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Genetik
 Definiton
 DANN = DNS :=
 Desoyrebonkleinsäure
 Fädige Erbsubstanz
 Liegt verknäult im Zellkern
 Chromosomen
 Erscheint nur bei Zellteilung
 Beim Menschen 46 Chromosomen
 22 Paare + Geschlechtschromosomenpaar
 Diploider Chromosomensatz
 Gen :=
 Abschnitt auf der DNA
 Liefert Informationen für die Bildung von Proteinen
 Merkmal
 Genom
 Gesamtheit der DNA eines Organismus
 Besteht aus:
 DNA, die Proteine codieren
 DNA, die die Bildung von Proteinen regulieren
 DNA, deren Bereiche noch nich erforscht sind
 z.B.: Schrott DANN
 Klassische Genetik
 Begründer: Gregor Mendel 1822-1884
 Führte Kreuzungsversuche mit ERBSENPFLANZEN durch
 Markant unterschiedliche Merkmale:
 Hochwüchsige und kurzwüchsige Pflanzen
 Weiße und rote Blüten
 Glatte und Runzelige Samen
 Grüne und gelbe Samen
 Erste kreuzung mit hochwüchsigen und kurzwüchsigen Pflanzen
 Ergebnis:
 Alle Nachkommen (1. Tochergeneration [F1] waren hochwüchsig
 Mendels Folgerung:
 Hochwüchsig ist ein Dominantes (bestimmendes) Merkmal
 Kurzwüchsig ist ein Rezessives (unterdrückendes) Merkmal
 Mendels Annahmen:
 Nachkommen haben von beiden Eltern Gene
 Pro Merkmal sind 2 Gene vorhanden.
 Allel
 Ist eine von zwei (oder mehreren) Vartianten des gleichen Gens, die zu einem
bestimmten Erscheinungsbild eines Merkmals beiträgt.
 Bsp.: Merkmal Haarfarbe
 Erscheinungsbilder: blond, rot, braun
 Aus diesen Ergebnissen leitet Mendel seine erste Vererbungsregel ab
 1. Mendelsche Regel
 = Uniformitätsregel
 Kreuzt man zwei Individuen einer Art, die sich in einem Merkmal voneinander
Unterscheiden und in Bezug auf dieses Merkmal reinerbig sind, so sind alle Nachkommen
in diesem Merkmal untereinander gleich (uniform)
 Kreuzungsbeispiel
 Runde und Runzelige Samen
P: RR x rr
RR x r r
 F1 4 * Rr
 Alle gleich (Heterozygot)
 Phänotyp (PT):=
 Äußere Merkmale, Erscheinungsbild
 Auch Lage der Organe, Verhaltensmerkmale und physiologische Werte
 Genotyp (GT) :=
 Der vollständige Satz von Genen, den ein Organismus geerbt hat.
 Reinerbig = homozygot :=
 Ein Lebewesen beinhaltet zwei gleiche Allele bezüglich eines bestimmten Merkmales
 Mischerbeig = herterozygot :=
 Ein Lebewesen besitzt 2 verschiedene Allele bezüglich eines Merkmales
 Nomenklatur
 Für Allelen eines Merkmals wird ein Buchstabe verwendet
 Dominates Allel werden GROSSBUCHSTAVEN verwendet
 Rezessive Allel durch Kleinbuchstaben gekennzeichnet
 2. Mendelsche Regel
 Mendel kreuzt seine Pflanzen der Tochtergen F1 miteinander
 Ergebnis
¾ hochwüchsig
¼ kurzwüchsig
 3dominaten 1 rezessiv
 (1 homozygot dominant)
(2 herozygot)
(1 homozygot rezessiv) im Genotyp
 Spaltungsregel:
 Kreuz man die Mischlinge der F1 untereinander, so spalten sich die F2- generation auf:
Die Merkmale der Parentalgeneration (P) erscheinen in einem bestimmten verhältniss
wieder.
 Der intermediäre Erbgang
 Entdeck von deutschen Botaniker Carl Carrens (1864-1933)
 Kreuzung von rot und weißblüheneden Wunderblumen
 Entdeck dabei Allele, die sich gleichstark ausprägen
:= Kodominate Allele
 Nomenklatur:
 Verwendung von verschieden Buchstaben
 Die Rückkreuzung:
 Um festzustellen ob ein Organismus bezüglich eines Merkmales hetero oder Homozygot ist
 Kreuzung des Testorganismus mit einem reinerbig rezessiven Organismus
 Mögl Ergebnisse:
 Fall 1: sind alle nachkommen gleich (uniform), ist das Merkmal homozygot angelegt
 Fall 2: DANN EBEN NICHT!
 3. Menschliche Regel
 Mendel führte auch kreuzunge von Pflanzen durch, die sich in zwei Merkmalenunterscheiden
 Bsp.: Pflanzen mit gelben und glatten Samen mit Pflanzen mit grünen und runzeligen Samen
 Ergebnis in F1:
 Uniform gelb und glatte Samen (PT)
 herterozygot in beiden Merkmalen (GT)
 Kreuzt man 2 Individuen, die sich in mehr als einem Merkmal untereinander unterscheiden,
so werden die Erbanlagen dieser Merkmale unabhängig voneinander vererbt
Die führt zu neukombination von Merkmalen in F2 und so entstehen neue Arten.
 Korrektur der 3. Mendelschen Regel
 Kreuzung von Tomatenpflanzen
 P: hochwüchsig und runde Früchte mit kl. wüchsigen mit länglichen Früchten.
 Ergebnis F1:
 Uniform hochwüchsige Pflanzen mit runden Früchten
 Ergebnis F2:
 Abweichung!! Es sind keine neuen Sorten entstanden
 ¾ hochwüchsige Pflanzen mit runden Früchten
 ¼ kleinwüchsige Pflanzen mit länglichen Früchten
 Erklärung:
 Es liegen mehrere Gene auf einem Chromosom
 Gene für die Wuchsform und Fruchtform werden gekoppelt vererbt.
 Korrektur:
 Merkmale werden NUR unabhängig vererbt, wenn die Gene NICHT auf denselben
Chromosomen liegen.
 Crossing Over
 := Stückaustauch zw. Väterlicher und Mütterlichen Chromosomen
 Bei der Entwicklung der Keimzellen (=Meiose)
 In der Pro-Phase I legen sich die homologe Chromosomen aneinander
 Homologe Chromosomen := einander entsprechende Chromosomen in der diploiden
Körperzelle, enthalten Mütterliche und Väterliche Erbinformationen
 An bestimmten Stellen überkreuzen sich die Chromosomen
 Punkte werden CHIASMA (EZ) bzw. CHIASMATA (MZ) genannt
 Teilstücke werden ausgetauscht
 Es entstehen neu kombinierte Chromosomen
 Genkarten beschreiben die Anordnung von Genen auf einem Chromosom
 BS. 11
 Erklärung:
 Je größer der Abstand zwischen den Genen auf einem Chromosom, desto
wahrscheinlicher tritt ein Crossing Over auf.
Erdgeschichte
Brückentiere
 1. Definition
 Tiere die Merkmale von verschieden Gruppen in sich vereinigen
 Auch Brückenwesen, Mosaikformen, Übergangsformen oder connecting link
 Wichtig um Evolution beobachten zu können
 Belegen als Zwischenform eine stammesgeschichtliche Verwandtschaft zweier Tiegruppen
 2. Verschiedene Beispiele
 Ichthyosthega = Urlurch
 Erstes zweiteiliges Landwirbeltier
 Merkmale von Fischen und Amphibien
 Aus Deron
 Fischmerkmale:
 Flossen; Schuppen; Form der Wirbelsäule
 Amphibienmerkmale
 Vier Extremitäten mit je 5 Zehen
 Schulter und Beckengürtel; Lunge- & Hautatmung
 Seymournia
 Aus dem Perm
 Biologischer Beleg für Existenz des Urkontinenst Pangäa
 Nur so Verbreitung möglich
 Merkmale von Amphibien und Reptilien
 Amphibien Merkmale
 Lebenweise (Wasser und Land)
 Metamorphose
 Reptilien Merkmale:
 Beine nicht mehr seitlich, sondern an der Körperunterseite
 Cynognathus
 „Hundekopf“
 Etwa die größe eines Hundes oder eines Wolfes
 Aus dem Trias
 Zwischen Reptielien und Säugetieren
 Reptilienmerkmale:
 Skelett
 Lange Schwanzwirbelsäule
 Säugetiermerkmale:
 Raubtiergebiss
 Gaumen, vermutlich Fell
 Archeopteryx = Urvogel
 Größe einer Taube oder Krähe
 Zeit: Jura
 Brückentier zwischen reptielien und Vögeln
 Konnte vermutlich nicht fliegen, nur gleiten

Vogelmerkmale:
 Schädel
 Lange und kräftige Beine (Laufvogel)
 Federkleid
 Armskellet (vogelähnlich)
 Schultergürtel mit Stütze der Flugmuskuatur
 Erste Zehe nach hinten gerichtet.
 Gabelbein
 Vogelbecken
 Reptilienmerkmale
 Kegelzähne
 Lange Schwanzwirbelsäule
 Freie Finger und Handmittelknochen
 Schien und Wadenbein nicht verwachsen
 Krallen an der Vorderseite und Hinter Extremitäten
 3. Lebende Fossilien
 Rezente Lebewesen, die sich in Jahrmillionen kaum verändert haben
 Lebensraum muss gleich geblieben sein!
 Können zugleich Brückentiere sein
 Quasenflosser
 Tiefseefisch (Inselgruppe Komoren)
 Aus dem Devon
 Bis zu 1,8m lang und 95kg schwer
 Bindeglied zwischen Fisch und Amphibien
 Bindeglied zwischen Wasser und Landleben
 Fischmerkmale
 Flossen
 Zwei Brustflossen, zwei Bauchflossen, zwei Afterflossen, zwei Rückenflossen
 Fischähnliches Gebiss
 Reste von Kiemendeckel
 Kiemen
 Amphibienmerkmale
 Durch Knochen gestütztes Grundgerüst
 Knochenartiges Kopfskelett
 Knöcherne Armskelett
 Zur Luftatmung befähigte Schwimmblase
 Schnabeltier
 Zwischen Reptilien und Säugetieren
 40-60cm groß
 1-2kg schwer
 Reptilienmerkmale
 Legt weiche lederartige Eier
 Besitzt Kloake
 Kiefer ist schnabelflörmig und mit Hornplatten überzogen
 Kann damit el. Impulse aufnehmen
 Beutelknochhen am Becken
 Männl. Tiere besitzen Giftdrüsen
 Säugetiermerkmale
 Milchdrüse
 Gehörknöchelchen
 Behaarung -> gut isoliert
 Gleichwarme Körpertemperatur
 Ginkobaum
 Rezente Pflanze
 Seit Trias
 Laubtragender Nacktsamer
 Übergangsform zwischen Farnpflanze und Samenpflanze
Evolutionsbeweise:
 Übersicht:
 Brückentiere
 Homologien
 Rudimente
 Atavismen
 Belege aus der vergleichenden Embryologie
 Keien Evolutionsbeweise
 Analoge Organe
 Aufgaben
 Homologe := gr. Homologia = Übereinstimmung
 Bsp.:
 Skelett eines Fledermausflügels + Grabbein eines Maulwurfes
 Mutter bzw. Vater Kind (Genmaterial)
 Halswirbelsäule von Giraffe und Maulwurf
 Ähnlichkeit bei Merkmale infolge gemeinsamer Abstammung bezeichnet man als Homologie
 Rudimente
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