Presse-Information Ein Musiknacht für Mozart

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Künstl. Leitung: Johannes Skudlik
Kontakt PR: Anke Fischer-Reymers
a.fischer-reymers @email.de
Tel.: 01726617116
Presse-Information
Ein Musiknacht für Mozart
Am 8. Juni steht Landsberg im Zeichen des Genius der Leichtigkeit
Am Samstag, dem 8. Juni 2013 ist es wieder soweit. Landsberg am Lech
feiert Mozart in einer Klassik-Nacht.
An sechs Veranstaltungsorten und einer Open-Air-Bühne in der
Landsberger Altstadt gibt es im Zeittakt ab 19 Uhr bis Mitternacht
halbstündige Musikaufführungen. Aus dem großen Angebot dieser rund 30
kurzen Konzerte kann sich jeder Mozart-Fan bis nach Mitternacht sein
eigenes Programm zusammenstellen.
Die Landsberger „Mozart-Nacht“ zeigt Mozart in all seiner Vielseitigkeit: als
Meister der Symphonie, als Erfinder hinreißender Kammermusik, als
Opernkomponist, als Tastenzauberer, als Kirchenmusiker und
Briefeschreiber… Alles, was der Name Mozart darüber hinaus umschreibt,
nämlich das Wunderkind, den Fürstenliebling, den Frauenhelden, den
religiösen Inspirator, den tiefsinnigen Denker, den Virtuosen, der jedes
Instrument zum Singen bringt – dies und Vieles mehr wird zwischen den
Notenzeilen ebenfalls offenbar.
Zu den Höhepunkten des Programms zählt sicherlich die Operngala, die
Stefanie Irányi (Mezzosopran) konzipiert und mit ihren Sangeskollegen
Susanne Bernhard (Sopran), Robert Sellier (Tenor) und Michael
Kranebitter (Bass) auf die Bühne des Stadttheaters bringen wird. Von der
Solo-Arie bis zum Quartett wird hier Mozart Opernkosmos, vor allem aus
dem „Don Giovanni“, für die Zuhörer lebendig. – Außerdem auf der Bühne
des Stadttheaters: die Elevinnen der Ballettschule Klein, die zu Mozart
Ballettmusik „Les petit Riens“ eine reizende und einfallsreiche
Choreographie tanzen.
Wenn man zwischendurch in die Stadtpfarrkirche wechselt, ist es vor allem
große Orchester- und Chormusik, die einen sofort in den Bann zieht. Die
„Jupiter-Symphonie“ eröffnet dort den Abend mit großartigen Klängen,
zelebriert vom Orchester „Symphony Prag“ unter der Leitung von Johannes
Skudlik. Weiterhin kommen Teile aus Mozarts letztem Werk, dem
sagenumwobenen „Requiem“ d-moll zur Aufführung, aber auch das
strahlende C-Dur der Sopran-Kantate „Exsultate jubilate“.
Wem der Sinn mehr nach Kammermusik steht, der ist im Pfarrsaal und im
Rathaus bestens aufgehoben. Der Oboist Christoph Hartmann bringt vier
seiner Kollegen von den Berliner Philharmonikern mit nach Landsberg. Sie
werden zusammen das Quartett Es-Dur für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott
und Klavier spielen. Mit von der Partie ist dabei, erstmals in Landsberg, der
Solo-Klarinettist der Berliner Philharmoniker, Andreas Ottensamer, der
gerade einen Exklusiv-Vertrag mit der „Deutschen Grammophon“
unterzeichnet hat.
Der erst 23-jährige Jungstar spielt für das Landsberger Mozart-Publikum
außerdem das berühmte Klarinettenquintett A-Dur, begleitet vom den
Streichern des Rodin-Quartetts. Dieses Streicher-Ensemble spielt zu später
Stunde auch noch eines der berühmtesten Werke der Musikliteratur
schlechthin: Mozarts „Kleine Nachtmusik“.
Neben diesen großen und sehr bekannten Werken finden sich aber auch
kleine, feine Raritäten in der Programmvielfalt der Mozart-Nacht (z.B.
einige der reizenden Kirchensonaten für Orgel und Streichtrio, zu hören in
der Johanniskirche) ebenso wie Werke, die von Mozart inspiriert wurden
oder seine Themen aufgreifen. Da wäre zum Beispiel ein Potpourri über
Themen aus der „Zauberflöte“ von Louis Spohr, dargeboten von der
Harfenistin Maria Stange und der Geigerin Julia Dausacker. Oder der
berühmte „Türkische Marsch“, der nicht nur im Original für Klavier von
Silvia Natiello-Spiller gespielt wird, sondern auch in einer
atemberaubenden Bearbeitung für zwei Gitarren von Gruber & Maklar.
Oder auch die „Mozart-Variationen“, ein musikalisches Feuerwerk für
romantisches Orchester von Max Reger.
Und was schließlich der Jazz-Pianist David Gazarov im Foyer des
Stadttheaters aus Mozart und dessen Fülle an musikalischen Einfällen
zaubern wird, das wird das Publikum erst am Abend des 8. Juni erfahren.
Trotz des riesigen Angebots bei diesem künstlerische Großereignis mit 30
Konzerten unter der künstlerischen Gesamtleitung von Johannes Skudlik
kosten die Karten nur moderate 29 Euro (ermäßigt 22 Euro) – dank des
großzügigen Sponsorings der Landsberger Firma Rational.
Nähere Infos sowie Karten gibt es unter www.landsbergerkonzerte.de.
Tickets außerdem im Reisebüro Vivell (08191-917412), beim Kreisboten
Landsberg (08191-91630) und im Theaterbüro Landsberg. Restkarten an
der Abendkasse im Eingang zum Pfarrzentrum, Ludwigstraße 167, ab 18
Uhr.
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