projekt_trink_dich_fit

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Osou, Till
5 BK
2010-11-19
Projekt „Trink dich fit“
WASSER im Körper des Menschen
1. Recherchiere den Wasseranteil im Körper der unten angeführten Gruppen:
Gruppe
Anteil Wasser (%)
Männer
52 - 60
Frauen
45 - 51
Säuglinge
75
Adipöse Frauen
Adipöse Männer
36
48
Sportler
63 - 70
2. In unserem Körper ist das Wasser intrazellulär und extrazellulär verteilt.
a. Was bedeutet dies? Intrazellulär: innerhalb von Zellen, Extrazellulär: außerhalb
von Zellen
b. Zu welchen Anteilen kommt Wasser in intrazellulären und extrazellulären
Räumen vor? Wasser ist im Körper etwa zu 55% in den Zellen (intrazellulär) und
zu ca. 45% außerhalb der Zellen (extrazellulär) verteilt. Dazu gehört z.B. das
Interstitium, das Blutplasma und das Bindegewebe.
c. Welche Bereiche des Körpers „beinhalten“ das extrazelluläre Wasser?
Das extrazelluläre Wasser besteht aus Blutplasma, das ein Fünftel des
extrazellulären Wassers darstellt, und extrazellulärer Flüssigkeit, aus welcher die
anderen vier Fünftel bestehen. Wasser befindet sich auch an anderen Orten wie
dem Auge, aber dieses kann als eine bedeutungslose Quantität in der schnellen
Berechnung ignoriert werden.
3. Was versteht man unter einem Ödem?
Die Schwellung des Gewebes auf Grund einer Einlagerung von Flüssigkeit aus dem
Gefäßsystem
4. Was versteht man unter der Wasserbilanz?
Wasserbilanz und Bedarf
Der durchschnittliche tägliche Bedarf an Flüssigkeit beträgt ca. 2,4 Liter. Mit dieser
Menge zugeführter Flüssigkeit werden die Flüssigkeitsverluste gerade
ausgeglichen. Wie sich die durchschnittliche Flüssigkeitszufuhr und -ausscheidung
zusammensetzen, ist der folgenden Tabelle zu entnehmen:
Zufuhr
Ausscheidung
Trinkmenge
1,2 l
Urin
1,4 l
Wasser über feste Speisen
0,3 l
Lunge, Haut (Schwitzen)
0,9 l
Oxidationswasser
0,9 l
Stuhl
0,1 l
Summe
2,4 l
Summe
2,4 l
Das Oxidationswasser entsteht bei der Verstoffwechselung von
Kohlenhydraten und Eiweiß. Je 100g enstehen folgende Mengen Wasser:
Fett
107 ml
KH
55 ml
Eiweiß
140 ml
BIO
Fett,
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5 BK
2010-11-19
Wird nicht genügend Wasser aufgenommen, kann der Harn entsprechend
konzentriert werden, so dass der Körper im Falle einer verminderten Zufuhr nicht
gleich eine negative Bilanz aufweist.
.
5. In welcher Form nehmen wir Wasser auf und auf welche Weise scheiden wir
Wasser aus unserem Körper aus? Durch trinken und feste Nahrung nehmen wir
Wasser auf, durch Urin, Schweiß, andere Körpersekrete und Kot wird Wasser wieder
ausgeschieden
6. Dehydratation und Hyperhydratation: Was versteht man unter diesen zwei
Begriffen und wie manifestieren sich diese? Dehydration: Austrocknung, folge
daraus kann Exsikkose sein (Als Exsikkose wird in der Medizin die Austrocknung durch
Abnahme des Körperwassers bezeichnet. Sie ist die Folge einer Dehydratation);
Hyperhydration: Hyperhydration, auch Hyperhydratation bezeichnet einerseits die
Infusion größerer Flüssigkeitsmengen bei einer Chemotherapie oder andererseits eine
Wasservergiftung. Diese Erkrankung resultiert aus einem Ungleichgewicht von Salzen
und Flüssigkeit im Körper.
7. Wie groß ist der Wasserbedarf eines Säuglings bzw. eines Erwachsenen pro
Kilogramm Körpergewicht? Berechne auch deinen persönlichen Wasserbedarf.
Erwachsener: 30-35 ml pro Kilo, Säugling: 140-160 ml/kg
8. Welche fünf wichtigen Funktionen erfüllt Wasser in unserem Körper (+
Detailbeschreibung)?
Funktionen des Wassers
Die wichtigsten Funktionen des Wasser im Körper sind Folgende:
Lösungsmittel
viele Stoffwechselreaktionen sind nur möglich,
wenn die Reaktionspartner in Lösung
vorliegen
Transportmittel
z.B. im Blutkreislauf
Regulation des
Wärmehaushalts
über Abgabe von Schweiß
Baustein
Vieler chemischer Verbindungen
Dielektrikum
Bildung von Hydrathüllen
BIO
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9. Natrium- und Wasserhaushalt sind im menschlichen Körper eng miteinander verbunden.
Erkläre die Vorgänge der unten abgebildeten Grafik.
Bei
Wassermangel sinkt der Vorhofdruck, und die Plasmaosmolalität steigt, bei
Wasserüberschuss steigt der Vorhofdruck und sinkt die Plasmaosmolalität. Zudem
verursacht das ADH eine höhere Wasserresorption. D.h auf gut deutsch wenn man viel
Wasser trinkt steigt die Wasserausscheidung und umgekehrt.
Bei Salzüberschuss bzw. Mangel steigt/sinkt das Plasmavolumen. Bei viel salz ist viel
Natrium im Urin und umgekehrt. Durch das Ausscheiden von Natrium wird auch der
Salzhaushalt reguliert.
BIO
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