Verunkrautete in Futterwiesen im Herbst sanieren

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Dipl. - Ing. Johann HUMER
Experte für Futterwiesen in Niederösterreich
04.09.2012
Beitrag für das Wikespace-WEB, September 2012
Futterwiesen mit Unkrautbekämpfung im Herbst
verbessern
Milch und Fleisch lassen sich langfristig und kostengünstig nur mit energiereichen
Futtergräsern produzieren. Nur hohe Anteile wertvoller Zuchtgräser garantieren ertragreiche
Futterwiesen mit bester Qualität. Schlechte Erträge und Qualitäten resultieren hauptsächlich
aus hohen Anteilen unerwünschter Kräuter und nicht sachgerechter Düngung. Der Herbst
sollte genutzt werden, weil da die meisten Problemunkräuter gut bekämpft werden können.
Der Beitrag behandelt die Aspekte zur Verbesserung von Futterqualität und –ertrag von
Wiesen durch die Bekämpfung problematischer Unkräuter durch die Ausnutzung der
Herbstmonate.
Zunehmende Einbußen bei Futterertrag und Tierleistungen durch übermäßigen
Kräuteranteil
Fachliche Berater der Landwirtschaftskammer sehen in der Praxis zusehends, dass für die
produzierende Landwirtschaft die Ursache ertragsarmer Wiesen in Wirklichkeit überhöhte
Kräuteranteile und fehlende Zuchtgräser durch immer geringere Düngung bei gleichzeitig
sinkendem Tierbesatz verursacht werden. Platzräuberische Fettwiesenkräuter wie Ampfer,
Löwenzahn, Geißfuß, Wiesenkerbel, Bärenklau, Wolfsmilch, Hauhechel, Farne und Giftpflanzen
wie Hahnenfußarten, Herbstzeitlose, Germer und Kreuzkrauterarten kommen in NÖ
zunehmende vor. Die Hauptursache ist die konsequente mangelnde oder fehlende
Unkrautbekämpfung und meistens auch eine mangelhafte Düngung mit Phosphor und
Stickstoff. Verursacher sind auch Anreizprogramme, die die gute fachliche Praxis der
Bewirtschaftung mit Geldreizen drosseln wollen. Konsequenzen dieser reduzierten
Bewirtschaftung sind immer Qualitäts- wie Ertragseinbußen bei Futterwiesen. Folgerichtig führt
das zu steigenden Produktionskosten und Unrentabilität und letztlich ist das mit ein Grund für
Betriebsaufgabe vom Haupt- zum Nebenerwerbsbetrieb bis zu Verpachtung oder Verkauf.
Zunehmend treten Praxisfälle auf, bei denen problematische Kräuter oder Giftpflanzen derart
hohe Anteile aufweisen, dass der Grünlandaufwuchs als Futter völlig unbrauchbar ist. Der
Grünlanderhalt als Kulturland ist damit gefährdet. Die immer geringere Produktivität von
Wiesen durch weniger Futterwuchs führt zudem in warmen Lagen auch zum Befall der Wiesen
mit den Engerlingslarven des Maikäfers. Dabei begünstigt ein geringerer Futterwuchs die
Bodenerwärmung für die Eiablage des Schädlings. Aus eigener Beobachtung sind daher für
hohe Tierleistungen in Futterwiesen Kräuteranteile nur bis 10 % tolerierbar. Höhere Anteile
sind für leistungsorientierte Betriebe ein Hemmschuh. Der Anteil wertvoller Zuchtgräser soll
dagegen zumindest 80% betragen.
Unkräuter, Beikräuter, Futterwürzkräuter und Biodiversität
Unkräuter werden in neueren Lehrbüchern gelegentlich mit verharmlosenden Namen wie
Beikräuter oder Futterwürzkräutern umschrieben. Dass Kräuter als wünschenswerte
Raufuttermittel den Zuchtfuttergräsern nennenswert überlegen sind, fehlen fachliche Beweise
durch fundierte Untersuchungen. Vielmehr weiß man allgemein, dass zu kräuterreiches Futter
ertragshemmend wirkt, viele problematische Eigenschaften wie Inhaltsstoffe hat, die die
Ernteverluste erhöhen, die Futterkonservierung erschweren und die Tierleistung
beeinträchtigen. Alle Standard-Wiesensaatgutmischungen in Mitteleuropa enthalten daher aus
guten Gründen keine Kräuter.
Österreich hat aufgrund seiner kleinstrukturierten Landwirtschaft und vielfältigen Topografie
verschiedenste Landschaftsräume, Habitate und Biotope. Landwirte sollten wissen, dass ein
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hoher pflanzlicher Artenreichtum naturbedingt eher auf mageren und ohnedies
landwirtschaftlich unproduktiven Standorten mit geringer Bodenbonität vorkommt. Viele
Wildpflanzen bevorzugen nämlich eher magere Standorte und bilden da artenreiche Bestände,
weil sie naturbedingt an die nährstoffärmeren Standorte besser angepasst sind. Solche
Standorte sind selbstverständlich in ihrer natürlichen Vielfalt zu belassen.
Für die landwirtschaftliche Produktion aber hat der Mensch immer die nährstoffreicheren, weil
produktiveren Standorte gesucht, wo naturbedingt die gezüchteten Pflanzenarten mit
geringerer Artenvielfalt produktiver wachsen. Solche Wirtschaftswiesen sind in ihrer
Ertragsfähigkeit durch bedarfsgerechte Düngung und entsprechende
Bestandeszusammensetzung auch zu erhalten.
Abb. 1: Ertrag und Qualität steht im Gegensatz zu Artenvielfalt. Zuviel Arten reduzieren den
Futterertrag.
Nachteile eines überhöhten Kräuteranteils
1. Viele Unkräuter sind von ihrer Natur aus sehr ertragsschwach.
2. Für ertragreiche Futterwiesen sollten immer nur Edelgräser, die auf hohe Ertragsleistung
selektiert sind, gesät werden.
3. Kulturgräser sind nicht nur leistungsfähiger als Kräuter sondern auch besser erntbar und
konservierbar und haben weniger Bröckelverluste.
4. Unkräuter verursachen bei der Ernte wie im Barren hohe Bröckelverluste, weil dabei ihre
meist strukturarmen Blätter leicht zerbröseln.
5. Unkräuter haben meist härtere, wasser- und rohfaserreichere Stängel und verursachen im
Heu leicht Schimmelnester und in Silagen Hohlräume mit schlechter Vergärung. Auf den
Futtertisch gelangen zuletzt oft nur mehr die minderwertigen rohfaserreichen Stängel mit
geringem Energiegehalt. Auch feinblättrige Ungräser wie die Gemeine Rispe unterliegen
diesen hohen Bröckelverlusten.
6. Futter in höher alpinen Lagen in Österreich zeigte in Untersuchungen viel weniger Energie
(MJ NEL/kg) als das Futter von Tallagen. Ursache sind die höheren Kräuteranteile. Kräuter
sind energiearmes Futter, dafür aber aromareicher, teils aber in Silagen auch von
stinkendem Geruch.
7. Je mehr Pflanzenarten eine Wiese aufweist, also eine hohe Biodiversität hat, umso geringer
ist der Ertrag, weil der Ertrag ertragreicher Gräser mit der Zunahme ertragsschwacher
Kräuter verdünnt wird. Untersuchungen von Dietl und Lehmann, 2004 sowie Hutter,
Briemle, Finke: Wiesen, Weiden, Biotope 1993 belegen das eindeutig.
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Die problematischen Unkräuter in niederösterreichischen Futterwiesen
Die extensive Wiesennutzung mit keiner oder geringer Nährstoffversorgung, förderte in den
letzten Jahren in Niederösterreich die Zunahme folgender problematischer Unkräuter:
Giftige Kräuter
Alle sehr
Wasserkreuzkraut*) , Jakobskreuzkraut, Herbstzeitlose, Weißer Germer
GIFTIG
*) 2002 -2007 verendeten daurch in NÖ 2 verendeten Pferden und 10 Rinder
GIFTIG
Klappertopf, Wolfsmilch, Hauhechel, Farne, Hahnenfußarten
Wer giftige Pflanzen verfüttert muß bedenken, dass dabei die Gesundheit der Tiere geschädigt
wird und damit wissentlich die Tierleistung und damit die Wirtschaftlichkeit mindert.
Kräuter mit hohen Futterverlusten
Hohe und sehr hohe Futterverluste
Ampfer, Wiesenkerbel, Wiesenkümmel, Bärenklau,
verursachen diese Kräuter traditionell in
Giersch, Scharfer Hahnenfuß und Löwenzahn
NÖ:
In den letzten Jahren ist bei diesen Arten
Spitzwegerich, Wiesenlabkraut, Wiesenpippau,
auch eine zunehmende, über das
Scharbockskraut, Schafgarbe, Wiesenflockenblume,
tolerierbare Ausmaß hinausgehende
Gemeine Rispe und Weiche Trespe
Tendenz erkennbar:
Alle diese Arten verstellen den wertvolleren Futterpflanzen besonders viel Platz und werden
deshalb auch in landwirtschaftlichen Lehrbüchern zurecht Platzräuber genannt.
Giftpflanzen in Extensivwiesen
mit zunehmender Tendenz
durch Vernachlässigung der Düngung und
Bekämpfung
Pflanzenart
häufiges Vorkommen in NÖ
Herbstzeitlose
Weißer Germer
Jakobs-Kreuzkraut
Wasser-Kreuzkraut
Hahnenfuß-Arten
Alpen-Kreuzkraut
Klappertopf
Echtes
Johanniskraut
Zypressenwolfsmilch
Adlerfarn
bis in mittlere Lagen, 600 m
Alm, Weiden, Berggebiete
Alm, Weiden, Raine
Stauende Feuchtwiesen
Alm, Weiden
Alm, Lägerflur (ist düngeabhängig)
Bergbebiete
tödlicheVergiftungsfälle
LK NÖ bekannt
JA
JA
JA
JA
JA
JA
Alm, Weiden
Alm, Weiden
Alm, Extensivwiesen
Tabelle der Giftpflanzen mit zunehmender Tendenz in Extensivwiesen samt bekannter
Vergiftungsfällen infolge geringer Bewirtschaftungsintensität bei Vernachlässigung der
Düngung und Unkrautbekämpfung
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Zeigerpflanze Löwenzahn – zeigt laufenden Ertragsrückgang von Futterwiesen
Löwenzahn ist der zuverlässlichste Zeiger, wenn in Wiesen die wertvollen Gräser erschöpft
sind und damit einen Ertragsrückgang einleiten. Dann ist eine Wiesenverbesserung durch
Einsaaten notwendig. Häufig verschwinden die wertvollen Gräser 3-4 Jahre nach einer
Neuanlage von Wiese und Feldfutter. Der freie Platz ist immer bestens und leicht sichtbar
durch die massenhafte Ausbreitung des gelben Blütenmeeres aus Löwenzahn. Empfohlene
Gegenmaßnahme: Einsaat der Lücken mit raschwüchsigen und ertragreichen Arten wie
Knaulgras, Glatthafer, Goldhafer, Engl. Raygras und Rotklee.
Natürliche Prinzipien zur Unkrautbekämpfung
Die nachhaltige Bekämpfung lästiger Unkräuter berücksichtigt die Förderung leistungsstarker
Gräser, die den Boden stark beschatten und keine Lücken aufkommen lassen. Daher ist auch
eine sachgerechte Düngung notwendig. Bei Verletzungen der Grünlandnarbe sind offene
Bodenstellen mit raschwüchsigen Zuchtgräsern wieder zu begrünen, damit keine
unerwünschten Wildpflanzen aufkommen. Ertragreiche und damit gleichzeitig dichte
Futterbestände lassen Unkräuter wie den Ampfer wenig Licht zum Keimen und Wachsen.
Dieses Prinzip soll immer genutzt werden und ist auch im Biologischen Landbau anwendbar.
Einsaaten lückiger Bestände im Frühjahr in Kombination mit dem Wieseneggen, sachgerechte
Düngung, rechtzeitige und schonende Ernte (Mindestschnitthöhe 5 bis 7 cm) und das
Vermeiden aller rasenschädigenden Einflüsse, wie das Beweiden und Befahren bei zu feuchtem
Boden zählen zu den Möglichkeiten den Unkräutern weniger Chancen zu geben. Wenn
Schäden an der Wiesennarbe witterungs- oder erntebedingt unvermeidbar sind, ist eine
Reparatur mit Einsaaten erforderlich. Zur nachhaltigen Unkrautbekämpfung müssen Lücken
ehestens durch Nachsaat mit schnell keimenden Gräsern geschlossen werden. Solche
Einsaaten können ab dem Frühjahr oder nach jeder Nutzung bis Ende August erfolgen.
Sachgerechte chemische Bekämpfung
Die Punktbehandlung
ist vom Frühjahr bis zum Herbst möglich, wenn man die triebigen Blätter der Unkräuter
erreicht. Sie bewährt sich beim Ampfer sehr gut, wenn er vereinzelt auftritt. Selektive
Wuchsstoffmittel (wie zB Rumexan, Simplex) mit schneller Wirkung sind von Vorteil weil sie
schon nach wenigen Stunden ihre welkende Wirkung verursachen. So können die bei der
Vormittagsanwendung übersehenen Pflanzen noch am gleichen Tag nachbehandelt werden.
Totalherbizide sind nicht optimal, weil rund um die behandelte Pflanze auch die wertvollen
Arten abgetötet werden. Bleibt die kahl werdende Stelle unbegrünt, haben ausgefallene
Unkrautsamen sogar bessere Chancen sich wieder breit zu machen.
Spätsommer zur flächigen chemischen Unkrautbekämpfung nutzen
Die Spätsommerapplikation ist bis in den Herbst bei vielen Unkräutern sinnvoll, auch weil der
Ernteausfall beim letzten Aufwuchs am geringsten ist. Die nicht übersehbare Schädigung bzw.
der Ausfall bestimmter Kräuter und Kleearten bei der Herbizidanwendung fällt im Herbst beim
ohnedies geringeren Futterertrag nicht ins Gewicht. Durch die längere Einwirkzeit im Herbst ist
die Karenzzeit der Herbizide leicht einzuhalten. Die Tagestemperaturen sollen unter etwa 25
°C liegen, um eventuelle Gräserschädigungen möglichst zu vermeiden. Es sollte nur zur Zeit
kräftiger Rosetten oder vor Erscheinen der Blütenstände behandelt werden, weil dann die
Wirksamkeit am höchsten ist. Geißfuß, Wiesenkerbel und Wiesenkümmel sind auch mit
Herbiziden nur mangelhaft bekämpfbar. Bei allen derart sehr schwer bekämpfbaren Arten oder
bei Verboten der Herbizidanwendung verbleibt nur der Umbruch mit intensiv folgender
Bodenbearbeitung zur Hemmung des Neuaustriebes von Wurzelresten dieser Arten.
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Zur Auswahl der Mittel
Auf die Einhaltung aller Auflagen und Regelungen (nur zugelassene Mittel je nach Unkraut,
Anwendungshinweise, Spritzgeräteprüfung, Mittellagerung, Anwenderbefähigung) ist im
Hinblick auf Cross-Compliance und ÖPUL unbedingt zu achten. Die aktuelle Liste aller
zulässigen Mittel ist im Web unter www.ages.at unter dem Menübaum: Landwirtschaftliche
Sachgebiete > Pflanzenschutzmittel > Pflanzenschutzmittelregister abrufbar.
Folgende Unkräuter lassen sich im Herbst durch Herbizide gut bekämpfen:
Ampfer
Bärenklau
Beinwell
Bibernelle
Binsen
Brennessel
Distel
Giersch
Hahnenfuß
Kälberkropf
Löwenzahn
Rasenschmiele
Gemeine Rispe
Schafgarbe
Spitzwegerich
Wiesenkerbel
Wiesenpippau
Pflanzenschutzliste 2012 für Grünland
KLEESCHONEND
Harmony SX
Hoestar
Dicopur 500 fl
NICHTKLEESCHONEND
Banvel M
Simplex
Garlon L 60
Dicopur M
Starane
Rumexan
Roundup
Einen sehr guten Überblick über aller zugelassenen Herbizide im Grünland mit Aufwandmenge,
Anwendungszeit, Wartezeit und Wirkungseffizienz finden Sie im LK-Web unter:
http://www.lk-noe.at/ Sektion Grünland&Futterbau downloadbar. Quelle: www.rwa.at.
Nachsaat als wichtigste Pflegemaßnahmen nach der Behandlung
Nach jeder Unkrautbekämpfung ist die wichtigste Pflegemaßnahme die Einsaat schnell
keimender Gräser um die Lücken zu schließen. Erfolgt keine Einsaat breiten sich in den Lücken
erst wieder unerwünschte Arten leicht aus. Bei der Ampferbekämpfung eignet sich besonders
eine 1:1-Mischung aus Englischem Raygras und Knaulgras. Englisches Raygras, als sehr
rasches und wuchskräftiges Gras schließt in den ersten zwei Jahren die Lücken sehr dicht. Das
Knaulgras entwickelt sich in den Folgejahren zum dauerhaften Gräserbestand mit besten
Ertrags- und Qualitätseigenschaften. Saatgutmischungen, mit langsam oder spät
entwickelnden Arten wie Wiesenrispe, Timothe, Schwingelarten oder Straußgräser eignen sich
nicht, weil sie die Lücken nicht rasch schließen. Die Nachsaat ist nach der Herbizidbehandlung
im Herbst bis Mitte September in Gunstlagen möglich und soll spätestens im Frühjahr
durchgeführt werden. Eine Landwirtin aus der Buckligen Welt bestätigte, dass sie mit ihrer
Methode der wiederholten Ampfermahd und gleichzeitiger Einsaat raschwüchsiger Gräser
(zuerst Ital. Raygras, dann Kleegrasmischungen) den Ampfer nachhaltig in einigen Jahren als
Biobetrieb erfolgreich bekämpfen konnte.
Fazit
Milch und Fleisch kann kostensparend mit energiereichen Futtergräsern ohne Unkraut
produziert werden. Fehlende Unkrautbekämpfung und mangelnde Nährstoffversorgung
verursachen in NÖ jedoch zusehends Einbußen bei Futterertrag und Tierleistungen. In
Praxisfällen haben problematische Kräuter oder Giftpflanzen Futter völlig unbrauchbar
gemacht. Kräuteranteile bis 10 % sind tolerierbar, sonst ein Hemmschuh. Der gute
Futtergräseranteil soll 80% betragen. Der Herbst sollte für die Bekämpfung der
Problemunkräuter genutzt werden. Auf die im Herbst durch Herbizide gut bekämpfbaren
Unkräuter, samt Mittelauswahl und auf die erforderliche Nachsaat als wichtige
Pflegemaßnahmen nach der Behandlung wird verwiesen.
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Bilddokumentation
von Wiesen mit Problemunkräutern in NÖ
Ausbreitung der giftigen Herbstzeitlose
im Wienerwald und im Waldviertel auf Wiesen ohne Düngung
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Flächenhafte Ausbreitung von giftigem Wasserkreuzkraut
seit 2003 im Waldviertel infolge Düngeverzicht
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kg N/ha
Düngung
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W.Kreuzkraut Pflanzen/m²
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Deutlich erkennbarer Zusammenhang,
dass bei zu geringer Düngung Wasserkreuzkraut extrem begünstigt wird
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Häufig sichtbare extreme Ausbreitung von giftigem Weissem Germer auf nö. Almen infolge
Verzicht auf Düngung und Pflanzenschutz
Löwenzahn als Hauptunkraut in Zuchtgräserbeständen.
Raygrassortenversuch des LFZ Gumpenstein
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