Ausschreibungstext Volumenstromregelklappe, Typ PRD Solider Bau, ausgelegt für den Einbau in einer Luftführungsanlage. Die Klappe wird pneumatisch angesteuert mit einem Eingangsbereich von 0,07 - 1,0 bar positivem Druck Gehäuse aus Edelstahl, Werkstoff 1.4401 mit abnehmbarer Seitenblende, wodurch ein Zugang zu den Luftleitblechen möglich ist, ohne die Klappe aus dem Lüftungskanal entfernen zu müssen Ausdehnbare, pneumatische, flexible Zellen aus EPDM-Gummi, die Betriebstemperaturen von bis zu 120 Grad C standhalten. Leitbleche aus Edelstahl Das Luftverteilerrohr ist aus Neuware hergestellt und für Drücke von mindestens 2,0 bar ausgelegt. Das Sammelrohr soll durch ein Stützelement zugentlastet und in einem ¼” Messing-Stecknippel fixiert werden. Beim Betrieb der Klappe soll auf zusätzliche Stellmotoren und Antriebsgestänge verzichtet werden. Die Volumenstromregelklappe soll nirgends im Arbeitsbereich eine Totzone aufweisen. Die Klappe soll linear an den Luftstrom anpassbar sein und der Luftstrom soll mindestens fünfzig zu eins regelbar sein. Die Leckage aus der geschlossenen Klappe soll nicht mehr als 1% der Nenndurchflussmenge bei einer Einströmgeschwindigkeit von10 m/s betragen. Die Leckage aus dem Gehäuse soll nicht mehr betragen als 10 l / (h • m2) bei 1 bar, 20 °C und ∆p = 2 000 Pa. Die Klappe soll einem kontinuierlichen Steuerdruck von bis zu 1,5 bar und einem vorübergehenden Überdruck von bis zu 2,5 bar standhalten. Die Klappe soll einem Steuerdruck von bis zu 3,5 bar standhalten ohne zu bersten. Die Klappe soll eine relative Feuchtigkeit von 100% und einen Teilchenbelag von bis zu 5 mm tolerieren, ohne dass es zu einer Beeinträchtigung der Leistung kommt. Technische Daten Fabrikat: Typ: Bauart: Abmessungen B x H: ____________ mm (siehe Tabelle 1 Seite 5) Durchmesser: ____________ mm (siehe Tabelle 2 Seite 5) Druckabfall Δp: max. _______Pa (siehe Tabellen 3 und 4 auf Seite 6 und 7) Zuläss. Betriebstemperatur für Klappe: bis zu +120 °C Zuläss. Leckrate in Strömungsrichtung gem. EN 1751, Klasse 2 Zuläss. Leckrate für Gehäuse gem. DIN 25 496: 10 l / (h • m2) bei 1 bar, 20 °C und ∆p = 2 000 Pa Krantz PRD rund rechteckig Optionaler Vortex-Durchflusssensor Wenn angegeben, soll die Klappe mit werkseitig installierten Vortex-Durchflusssensoren und einem elektronischen Transmitter ausgestattet sein. Die Transmitter sollen mit einer Stromversorgung von entweder 20 – 28 VAC oder 15 – 20 VDC arbeiten und das Ausgangssignal soll linear 4 – 20 mA oder 2 – 10 VDC betragen und proportional zur Durchflussmenge sein. Die Ablesegenauigkeit des Transmitters soll über den Arbeitsbereich plus / minus 3% betragen. Durchflusssensoren sollen die tatsächlichen Luftdurchflussmenge (m³/h) angeben und sollen nicht von Teilchen, Feuchtigkeit, Temperatur oder Umgebungsdruck beeinflusst werden. Durchflusssensoren sollen im Windkanal getestet werden. Technische Änderungen vorbehalten.