1. Zusätzliche Angaben zu den Teilnehmer/innen

Werbung
Sportverein:
Vereinskennziffer:
AnsprechpartnerIn:
Telefon / E-Mail:
ÜL:
Telefon / E-Mail:
Rahmenkonzept für ein Angebot
'SPORT PRO GESUNDHEIT'
Angebotsbereich:
Gesündheitsforderüng für Kinder
Titel:
Untertitel:
1. Zusätzliche Angaben zu den Teilnehmer/innen
1.1 Das Angebot richtet sich an folgenden Personenkreis
Wählen Sie aus der Liste die von Ihnen ausgewählte/n Zielgruppe/n an oder ergänzen Sie die
Angaben. Es sind mehrere Angaben möglich:
 Neueinsteiger
 Wiedereinsteiger
 sozial Benachteiligte
 Kinder mit Bewegungsmangel
 Kinder mit einseitigen Belastungen
 gleichgeschlechtliche Gruppe
1.2 Altersgruppen
 Wählen Sie aus der Liste die von Ihnen ausgewählte/n Zielgruppe/n an oder ergänzen Sie die
Angaben. Es sind mehrere Angaben möglich:
Rainer Peters
27. Juni 2014
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



3 bis 6 Jahre
6 bis 10 Jahre
10 bis 14 Jahre
14 bis 18 Jahre
1.3 Kooperationspartner für das Angebot ist
Wählen Sie aus der Liste die von Ihnen ausgewählte/n Zielgruppe/n an oder ergänzen Sie die
Angaben. Es sind mehrere Angaben möglich:




eine Kindertagesstätte
eine Schule
eine soziale Organisation
eine Einrichtung des Gesundheitswesens
Das Angebot findet außerhalb von Schul- und Betreuungszeiten statt!
2. Zielsetzungen des Angebots
Die Zielsetzungen des Praxisangebotes stehen in Einklang mit den Kernzielen zur Vergabe des
Qualitätssiegels SPORT PRO GESUNDHEIT des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) von 2005.
Das Angebot berücksichtigt das ganzheitliche Verständnis von Gesundheit. Die Praxisinhalte sind
sowohl auf die Förderung der körperlichen als auch der psychischen und sozialen
Gesundheitsressourcen ausgerichtet. Das Angebot unterstützt Kinder und Eltern darin, die
Eigenverantwortung für ihre Gesundheit zu erkennen und in ihrem Lebensalltag aktiv anzunehmen.
Das Bewegungsangebot hat vier allgemeine Zielbereiche:
1) Förderung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Funktionsfähigkeit
2) Förderung der psychosozialen Leistungsfähigkeit und Stärkung psychosozialer
Gesundheitsressourcen
3) Förderung der individuellen Gestaltungsfähigkeit
4) Förderung von Gesundheitswissen
Für die Gestaltung des Bewegungsangebotes durch präventive Förderung von Kraft/Kraftausdauer,
Beweglichkeit, Koordination und Entspannungsfähigkeit sind zu diesen allgemeinen Zielsetzungen
unter 2.1 bis 2.4 konkrete Praxisziele formuliert.
Rainer Peters
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2.1 Förderung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Funktionsfähigkeit
Wählen Sie aus der Liste die von Ihnen ausgewählte/n Ziele oder ergänzen Sie die Angaben. Es sind
mehrere Angaben möglich:
Das Kind ...





soll die Grundlagen körperlicher Gesundheit - Kraft und Kraftausdauer, Beweglichkeit,
Koordination, Ausdauer und Entspannungsfähigkeit - für sich wahrnehmen und kann sie
erweitern.
erlebt vielfältige Bewegungs- und Spielformen und lernt die Ausführung spezieller
Bewegungsabläufe kennen.
verbessert seine allgemeine körperliche Belastungsfähigkeit und nimmt dies bewusst wahr.
erlebt die gesundheitlichen Wirkungen regelmäßiger Bewegung auf den Körper und kann sie
bewußt wahrnehmen.
lernt die erholsamen Wirkungen von Entspannung und kann diese selbstständig einsetzen.
2.2. Förderung der psychosozialen Leistungsfähigkeit und Stärkung psychosozialer
Gesundheitsressourcen
Wählen Sie aus der Liste die von Ihnen ausgewählte/n Ziele oder ergänzen Sie die Angaben. Es sind
mehrere Angaben möglich:
Das Kind ...







lernt die Bedeutung zwischenmenschlicher Kontakte als gesundheitliche Ressource für sich
wertschätzen und soziale Unterstützung annehmen bzw. anfragen.
entwickelt die Bereitschaft, für sich und andere Verantwortung in der Gruppe zu übernehmen
(z.B. Tipps und Hilfestellung geben, zuhören, andere motivieren).
erlebt Sport und Bewegung als Ausdruck von Freude und Spaß.
fühlt sich im Angebot wohl und macht in der Gruppe freudvolle Erfahrungen.
entwickelt durch nachhaltige Bewegungs- und Körpererfahrungen zielgerichtetes Verhalten,
Leistungsbereitschaft und Beharrlichkeit.
entwickelt die Motivation, sich auch außerhalb des Sportangebotes vielfältig und mit Freude zu
bewegen.
Die Eltern nutzen die Gesundheitskompetenzen der Übungsleiter, die sie beraten und ggf. auf
weitere Anbieter im Gesundheitsbereich verweisen.
Rainer Peters
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2.3. Förderung der individuellen Gestaltungsfähigkeit
Wählen Sie aus der Liste die von Ihnen ausgewählte/n Ziele oder ergänzen Sie die Angaben. Es sind
mehrere Angaben möglich:
Das Kind ...




entwickelt ein persönliches Gefühl für Zusammenhänge zwischen Bewegung und Gesundheit.
verbessert seine Körperwahrnehmung (z.B. Erkennen und Wahrnehmen von
Belastbarkeitsmöglichkeiten und –grenzen, Wahrnehmung körperlicher Signale).
kennt Alternativen zu seinen normalen Verhaltensmustern und kann sie im Einklang mit den
Erzeihugnsberechtigten erproben, im Zusammenspiel von Können-Wollen-Sollen entwickeln und
anwenden (z.B. sich als jemand erleben, der Dinge selbst verändern kann).
findet für sich Möglichkeiten, die Bewegungsideen in seinen Alltag zu übernehmen (Nachspielen
mit Freunden/Freundinnen).
2.4. Förderung von Gesundheitswissen
Wählen Sie aus der Liste die von Ihnen ausgewählte/n Ziele oder ergänzen Sie die Angaben. Es sind
mehrere Angaben möglich:
Das Kind ...





beschäftigt sich mit Aspekten der „Gesundheit“ (z.B. Trinken tut gut, Schwimmen gibt mir
Auftrieb, nach dem Sport bin ich entspannt).
lernt, sich mit physiologisch anatomischen Aspekten des Haltungs- und Bewegungssystems
auseinanderzusetzen (z.B. Gelenke, Gelenkbelastungen).
lernt gesundheitsförderndes Verhalten kennen (Wert ausreichender Bewegung, Zusammensein
mit Freunden, richtiges Trinken) sowie gesundheitsgefährdende Risiken, ihre Ursachen und
mögliche Auswirkungen.
lernt Bewegungsformen kennen, die auch im Lebensalltag umgesetzt werden können (z.B.
wirbelsäulen- und gelenkfreundliches Bücken, Heben, Tragen und Absetzen, Rückengerechtes
Hinlegen, Liegen, Aufstehen, Dynamisches Sitzen, Stehen etc.).
kennt mögliche Gefahren und Risiken unterschiedlicher Bewegungsformen (z.B. Klettern,
Hinunterspringen) und kann sie für sich einschätzen.
Rainer Peters
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3. Planung der Themenschwerpunkte und der Praxisinhalte

Ausführliche Planung
Angebotsbereich: Gesundheitsförderung für Kinder - schwer mobil
Sie können die folgende Vorlage nutzen, indem Sie sich mehr oder weniger eng an den bereits
beispielhaft dort gemachten Vorschlägen orientieren. Sie müssen die Vorschläge selbstverständlich
auf die Länge der einzelnen Einheit, die Schwerpunktsetzungen, die Teilnehmervoraussetzungen und
insbesondere natürlich den sportpraktischen Gegenstand des Angebots anpassen.
Im Folgenden wird ein Beispiel aufgezeigt, wie ein präventives/gesundheitsförderndes
Bewegungsangebot im Bereich schwer mobil – Bewegungsförderung für übergewichtige Kinder in
der Halle umgesetzt werden kann.
Als zeitlicher Umfang der einzelnen Einheiten des Angebotes wurden 90 Minuten zugrunde gelegt mit
folgender Verteilung:
Begrüßung:
Informationsphase:
Einstimmung:
Schwerpunkt:
Schwerpunktabschluss:
Ausklang:
„Tipps und Übungen für zu Hause“:
ca. 5
ca. 5
ca. 15
ca. 45
ca. 10
ca. 5
ca. 5
Minuten
Minuten
Minuten
Minuten
Minuten
Minuten
Minuten
Bei kürzeren Einheiten sind die Ziele und Praxisinhalte entsprechend anteilig zu verringern.
Das Grundraster des Beispiels lässt sich auf andere Angebote im Freien, in der Halle oder im Wasser
übertragen.
Das Angebot hat folgende Themen und Praxisinhalte …
Die Abkürzung IM wird für das „Informationsmaterial“ verwendet, das den Teilnehmern mit nach
Hause gegeben wird. PI steht für „Praxisinhalt“. TÜ steht für „Tipps und Übungen für zu Hause“.
1. Praxiseinheit
Themen der Stunde: „Wo kommen eigentlich Obst und Gemüse her?“ – kleine Spiele und
Bewegungsformen rund um das Thema Obst und Gemüse
Informationsphase
Ziel: Sich Kennenlernen!
Feststellen des Könnens- und Wissenstandes der Kinder zum Thema Ernährung
und Bewegung
PI Gespräch in der Gruppe
Einstimmung
Ziele: Förderung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Funktionsfähigkeit
Einschätzung des motorischen Leistungsstandes (Ausdauer, Haltung, Geh- und
Laufvermögen, Kraft, Beweglichkeit)
PI „Erntetraining im Herbst“
kleine Spiele rund um Obst und Gemüseernte (klettern, bücken, sammeln....)
PI Erste Bewegungsspiele zum Thema Obst und Gemüse
(Obst und Gemüse Scharade, Obstkorb, Malstaffel u.a.)
Rainer Peters
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Schwerpunkt
Ziel: Förderung der psychosozialen Leistungsfähigkeit und Stärkung
psychosozialer Gesundheitsressourcen
PI Kleine Spiele rund um die Verpackung, Lagerung und Transport von Obst und
Gemüse (tragen, sortieren, laufen; Sortiermaschine, Gemüseklau u.a.)
Schwerpunktabschluss
Ziel: Förderung der individuellen Gestaltungsfähigkeit
Einschätzung der:
emotionalen Befindlichkeit (individueller Zustand: ausgeglichen, unausgeglichen,
geht auf andere zu/ hält sich abseits, Fähigkeit, mit Anforderung/ Stress
umzugehen)
Motivation (interessiert sich für neue Spiele, hat Lust auf Bewegung)
PI kleine Spiele zum Abschluss des Stundenthemas Obst und Gemüse mit
verschiedenen Spielvarianten (bekannte Spiele mit Wechsel der Spielleiterrolle,
Spielerzahlen, Bewegungsarten u.a.)
Ausklang
Ziel: Förderung von Gesundheitswissen
Gesundheitsaspekt: Bewegung tut mir gut
PI Vereinsinformation: Möglichkeiten der aktiven Teilnahme an verschiednen
Vereinsgruppen und Freizeitaktivitäten. z.B. „Wir schenken Euch 1 Jahr
Mitgliedschaft im Kinderturnclub.“
Wasser und bunte Obstspieße für alle! – auch für die Eltern.
TÜ Einführung in die Selbstbeobachtung mit dem Bewegungstagebuch (wie, wie
oft und wie lange bewege ich mich im Alltag?)
1. Einheit mit den Eltern, mindestens 30 Minuten
Themen der Stunde:
Einstimmung
Ziel:
Information über Ziele und Inhalte des Kurses
5 Min
PI Begrüßung, Vorstellung, Organisatorisches, Informationen über Ziele und
Inhalte des Kurses
Schwerpunkt
25 Min
Ziel: Eltern erkennen die Bedeutung der Bewegung für eine gesunde und
glückliche Entwicklung Ihrer Kinder
PI Kleingruppenarbeit unter der Fragestellung:
Was lernen Kinder über und durch Bewegung?
Vorstellen der Ergebnisse durch die Eltern
PI Kurzvortrag durch die Übungsleiterin
Schwerpunktabschluss
10 Min
Ziel: Eltern erleben sich in Bewegung
PI
Gemeinsames Spiel: ….
Ausklang
5 Min
Ziel: Motivation und Unterstützung der Eltern
PI ÜL macht deutlich, dass die Unterstützung der Eltern unerlässlich ist und
fordert auf mit den Kindern gemeinsam und mit Spaß aktiv zu werden.
TU Eltern überlegen: Wie kann ich mein Kind im Kurs und darüber hinaus
unterstützen?
Rainer Peters
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2. Praxiseinheit
Themen der Stunde: „Tierisch gut!“ – kleine Spiele und Bewegungsformen zum Thema Tiere
Informationsphase
Ziel: Wiederholung von Inhalten der Stunde zum Thema Obst und Gemüse
PI: Quiz mit Überleitung zum neuen Stundenthema (Was essen Tiere? Wo
bekommen Tiere ihre Nahrung her? u.a.), Namensrunde z.B. „Wenn ich nicht x
wär, wäre ich ein „Tier“.
Essen Tiere gesund? Was essen sie nicht?
Ziel: Kinder erkennen die Bedeutung einer guten Ausdauerfähigkeit
PI: Gespräch in der Gruppe: Wofür brauchen Tiere eine gute Ausdauer?
Wofür brauche ich eine gute Ausdauer?
PI: ÜL gibt ergänzende Informationen zum Thema Ausdauer
Einstimmung
Ziel: Förderung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Funktionsfähigkeit
Einschätzung des motorischen Leistungsstandes (Ausdauer, Haltung, Geh- und
Laufvermögen, Kraft, Beweglichkeit)
PI: kleine Spiele und Bewegungsformen zum Thema Tiere und dessen
Bewegungen, Geräusche und Nahrung (Tierfangen, Gruppenspiele mit
verschiedenen Bällen z.B. Jagdrevier; Kinder stehen im Kreis und werfen sich
Bälle zu, fällt ein Ball zu Boden müssen alle die Plätze tauschen)
Schwerpunkt
Ziel: Förderung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Funktionsfähigkeit
PI Wir trainieren Ausdauer, Haltung, Geh- und Laufvermögen, Kraft,
Beweglichkeit: Viele Spiele rund um Tiere und dessen Nahrung (Staffelspiele mit
Memory oder Puzzeln, Sortierspiele, auch mit vielen unterschiedlichen Geräten)
Tierfütterung im Zoo; in Zwei Gruppen werden Tiere „ artgerecht“ („gesund“)
gefüttert (Nahrungsmemory o.ä.), „schlechtes“ Tierfutter wird von den eigenen
Tieren ferngehalten, die Gruppen klauen sich gegenseitig das gesunde Futter
Schwerpunktabschluss
Ziel: Entspannung des Körpers
PI kleine Staffelspiele z.B. „stille Post“, bestimmte Gegenstände erhalten
Zeichen, die durch Körperberührungen an den Nachbarn weitergegeben werden
PI Phantasiegeschichte zum Thema Tiere
Ausklang
Ziele: Bewusstmachung der täglichen Bewegung
PI (unter Einbezug der Eltern) Bewegungstagebuch, unsere TOP 10 der Woche,
Wandzeitung mit 10 Punkten, die wöchentlich überarbeitet wird.
Was ist TOP- Was ist FLOP z.B. auch Glückspost und Kummerkasten
TÜ Bewegungstagebuch für die nächste Woche (wie, wie oft und wie lange
bewegen sich meine Eltern/ Geschwister? Wie, wie oft und wie lange bewegen
wir uns in meiner Familie gemeinsam?)
3. Praxiseinheit
Themen der Stunde: „Der siebte Sinn!“ – kleine Spiele und Bewegungsformen zur Förderung der Sinne
und zur Schulung der Körperwahrnehmung
Informationsphase
Rainer Peters
Ziel: Wiederholung von Inhalten der vorherigen Stunde; Überleitung zum Inhalt
der aktuellen Stunde z.B. Pantomimespiele
PI: kleine Sortierstaffel (verschiedenen Tieren werden Bewegungen, Geräusche
und Nahrung zugeordnet); Fragerunde zu Tieren - was sie können und was nicht
z.B. Warum sind Fledermäuse nachts aktiv? Können Hunde besser riechen oder
besser hören? Was könnt ihr am besten? Wozu muss man tasten können?)
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Ziel: Die Kinder erkennen die Bedeutung einer guten Wahrnehmungsfähigkeit
und kennen die Sinne
PI Frage: Welche Sinne haben wir? Was können wir damit tun?
PI: ÜL ergänzt ggf. (Kinästhetischer Sinn, Gleichgewichtssinn)
PI: Gespräch in der Gruppe: Welche besonderen Wahrnehmungsfähigkeiten
haben bestimmte Tiere?
Wofür brauche ich eine gute Wahrnehmungsfähigkeit?
Einstimmung
Ziel: Sammeln erster Erfahrungen zum Thema eigener Körper und Sinne
PI verschiedene Fang- und Bewegungsspiele mit ausschalten verschiedener
Sinne; Parcours(z.B. Augen verbinden, Handschuhe/ Ohrenschützer tragen u.a.)
Schwerpunkt
Ziel: Training des Haltungs- und Bewegungssystems, Bewegungstechniken,
Förderung der eigenen Körperwahrnehmung,
PI
Ziel: Förderung der psychosozialen Leistungsfähigkeit und Stärkung
psychosozialer Gesundheitsressourcen
PI
Schwerpunktabschluss
Ziel: Wahrnehmung besonders von taktilen Reizen
PI Roboterspiel, Massagen mit Igelball, Tennisball u.a.
Ausklang
Ziel: Förderung von Gesundheitswissen und Schulung der Selbstwahrnehmung
PI Bewegungstagebuch, unsere TOP 10 der Woche, aktualisieren der
Wandzeitung
TÜ Zusatzbeobachtung im Tagebuch, „Was und wie Esse ich!“,
Selbstbeobachtung
4. Praxiseinheit
Themen der Stunde:
Informationsphase
Ziel: Was sind gesundheitliche Ressourcen?
Kinder wissen und erleben, Unterstützung, Freundschaften und Eigenaktiviät als
gesundheitliche Ressoucen
PI Gespräch in der Gruppe:
Wann fühlt Ihr euch wohl? Wie ist das, wenn Ihr mit Freunden und Familie etwas
Tolles zusammen unternehmt? Gibt es Beispiele, wo du mit einem Freund etwas
ganz schwieriges oder besonderes gemacht hast? Wie habt Ihr euch da gefühlt?
Wie ist es, wenn du eine Idee hast, diese allein umsetzt und dann etwas
geschafft hast?
Einstimmung
Ziel: Einstieg in die Einheit
PI
Ziel: Förderung der Interaktion in der Gruppe und körperliche Erwärmung
PI
Schwerpunkt
Ziele: Förderung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Funktionsfähigkeit
Ausdauertraining, Förderung von Kraft , Ausdauer und Beweglichkeit
Bewegungstechniken
PI
Ziele: Förderung der Sozialfähigkeit, Zielgerichtetheit, Improvisation,
Kommunikationsfähigkeit, Selbstvertrauen, Hilfsbereitschaft
PI
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Schwerpunktabschluss
Ziel: Orientierung im Raum und außerhalb, Positives Selbstkonzept entwickeln
PI
Ausklang
Ziele: Förderung der Entspannungsfähigkeit
PI
TÜ Bewegungstagebuch, unsere TOP 10 der Woche auch bzgl. Essen!
Was ist TOP- Was ist FLOP
TÜ
5. Praxiseinheit
Themen der Stunde:
Informationsphase
Ziel: Erkennen der Bedeutung von Kraft
Ziel: Kinder erkennen die Bedeutung einer guten und adäquaten Muskulatur?
PI: Gespräch in der Gruppe: Wofür brauchen Tiere eine Kraft?
Wofür brauche ich viel Kraft?
PI: ÜL gibt ergänzende Informationen zum Thema Kraft
Einstimmung
Ziel: Begrüßung und Einstimmung
PI
Schwerpunkt
Ziel: Förderung der Kraft
Förderung der psychosozialen Leistungsfähigkeit und Stärkung psychosozialer
Gesundheitsressourcen; Förderung der Sozialfähigkeit,
Kommunikationsfähigkeit, Selbstvertrauen, Selbsteinschätzung
PI Spiele, Übungen, Aufgaben an Großgeräten:
Bitte konkrete Inhalte ergänzen:
Ziel:
PI
Schwerpunktabschluss
Ziel: Förderung der individuellen Gestaltungsfähigkeit; Mitgestalten der Stunden
und Förderung der Kreativität
PI
Ausklang
Ziel:
PI
TÜ Wann brauche ich im Alltag Kraft? In welchen Situationen oder wo zu Hause
kann ich meine Muskulatur trainieren? Möglichst viele „Kraftanstrengungen“ im
Bewegungstagebuch verbuchen können.
6. Praxiseinheit
Themen der Stunde:
Informationsphase
Ziel: Kinder erkennen die Bedeutung der Beweglichkeit
PI Gespräch in der Gruppe: Wofür brauchen Tiere Beweglichkeit?
Welche Tiere sind besonders beweglich? Wofür sollte ich beweglich sein? Wie
kann ich meine Beweglichkeit verbessern oder erhalten?
PI: ÜL gibt ergänzende Informationen zum Thema Beweglichkeit
Einstimmung
Rainer Peters
Ziel: Einstieg in die Einheit
PI Ziele: ...
PI ...
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Schwerpunkt
Ziele: ...
PI ...
PI ...
Schwerpunktabschluss
Ziel: ...
PI ...
Ausklang
Ziel: ...
PI ...
TÜ ...
7. Praxiseinheit
Themen der Stunde:
Informationsphase
Ziel: ...
PI ...
Einstimmung
Ziel: Einstieg in die Einheit
PI Begrüßung, Rückblick auf die Inhalte der vorhergehenden Einheit, Vorstellung
der Inhalte dieser Einheit¸ Reflexion der Hausaufgabe
Ziele: ...
PI ...
Schwerpunkt
Ziele: ...
PI ...
PI ...
Schwerpunktabschluss
Ziel: ...
PI ...
Ausklang
Ziel: ...
PI ...
TÜ ...
8. Praxiseinheit
Themen der Stunde:
Informationsphase
Ziel: ...
PI ...
Einstimmung
Ziel: Einstieg in die Einheit
PI Begrüßung, Rückblick auf die Inhalte der vorhergehenden Einheit, Vorstellung
der Inhalte dieser Einheit
Ziele: ...
PI ...
Schwerpunkt
Ziele: ...
PI ...
PI ...
Schwerpunktabschluss
Ziel: ...
PI ...
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Ausklang
Ziel: ...
PI ...
TÜ ...
9. Praxiseinheit
Themen der Stunde:
Informationsphase
Ziel: ...
PI ...
Einstimmung
Ziel: Einstieg in die Einheit
PI Begrüßung, Rückblick auf die Inhalte der vorhergehenden Einheit, Vorstellung
der Inhalte dieser Einheit
Ziele: ...
PI ...
Schwerpunkt
Ziele: ...
PI ...
PI ...
Schwerpunktabschluss
Ziel: ...
PI ...
Ausklang
Ziel: ...
PI ...
TÜ ...
10. Praxiseinheit
Themen der Stunde:
Informationsphase
Ziel: ...
PI ...
Einstimmung
Ziel: Einstieg in die Einheit
PI Begrüßung, Rückblick auf die Inhalte der vorhergehenden Einheit, Vorstellung
der Inhalte dieser Einheit
Ziele: ...
PI ...
Schwerpunkt
Ziele: ...
PI ...
PI ...
Schwerpunktabschluss
Ziel: ...
PI ...
Ausklang
Ziel: ...
PI ...
TÜ ...
Vorletzte Praxiseinheit
11. Praxiseinheit
Rainer Peters
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Themen der Stunde:
Informationsphase
Ziel: ...
PI ...
Einstimmung
Ziel: Einstieg in die Einheit
PI Begrüßung, Rückblick auf die Inhalte der vorhergehenden Einheit, Vorstellung
der Inhalte dieser Einheit
Ziele: ...
PI ...
Schwerpunkt
Ziele: ...
PI ...
PI ...
Schwerpunktabschluss
Ziel: ...
PI ...
Ausklang
Ziel: ...
PI ...
TÜ
12. Praxiseinheit
Themen der Stunde: „Wir bewegen uns im Wasser!“ – kleine Spiele und Bewegungsformen im Wasser
Informationsphase
Ziel: Bindung an Bewegungsangebote des Vereins
PI Empfehlung weiterführender Bewegungsangebote
Einstimmung
Ziel: Einstieg in die Einheit und Wassergewöhnung; Kennen lernen und
ausprobieren von Eigenschaften des Wassers
PI kleine Spiele mit verschiedenen Geräten im Wasser z.B. Schatzsuche und
Piratenspiele (tauchen, laufen, springen, gleiten…)
Schwerpunkt
Ziele: Förderung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Funktionsfähigkeit
Abfrage des motorischen Leistungsstandes bezüglich Wasser und
Schwimmfähigkeit (Ausdauer, Haltung, Schwimmfähigkeit, Schwimmausdauer)
PI Kleine Spiele; Staffelspiele mit verschiedenen Geräten, Fangspiele und
Raufspiele
Ziele: Förderung der psychosozialen Leistungsfähigkeit und Stärkung
psychosozialer Gesundheitsressourcen. Diagnose der sozialen Fähigkeiten
(Fähigkeit mit Partner, in Klein,- und Großgruppe zu agieren unter der Belastung
eventuell Unsicherheit bzw. Gewichtserleichterung im Wasser)
PI Kooperationsspiele im Wasser z.B. Wasserball, Rettungsschwimmer,
Obstsalat
Ziele: Förderung der individuellen Gestaltungsfähigkeit
PI Freie Bewegungsphase im Wasser, Experimentelles Bewegen im Wasser.
Freie Materialauswahl, Schwimmhilfen und Spielzeuge
Schwerpunktabschluss
Ziele: Entspannung, Kennen lernen der Auftriebskraft des Wassers
PI Bewegungsgeschichte und Entspannung zum Thema Wasser
Ausklang
Ziel: Abschlusskreis für alle Teilnehmer
PI Auswertungsgespräch: Was ist TOP- Was ist FLOP
Wünsche für eine nächste Folge schwer mobil
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2. Einheit mit den Eltern, mindestens 30 Minuten
Themen der Stunde:
Einstimmung
Ziel:
5 Min
PI
Schwerpunkt
Ziel: Eltern erkennen die Bedeutung der Bewegung für eine gesunde und
glückliche Entwicklung Ihrer Kinder
PI Kleingruppenarbeit unter der Fragestellung:
Was hat meinem Kind Spaß gemacht? Was hat in der Familie Spaß gemacht?
Wie hat sich mein Kind verändert?
Was hat sich bei uns im Familienleben verändert?
Vorstellung durch die Eltern
25 Min
PI Rückmeldung durch die Übungsleiterin zum Kursverlauf
Schwerpunktabschluss
10 Min
Ziel: Eltern erleben sich in Bewegung
PI
Gemeinsames Spiel: ….
Ausklang
5 Min
Ziel: Motivation und Unterstützung der Eltern
PI ÜL macht deutlich, dass die Unterstützung der Eltern unerlässlich ist und
fordert auf mit den Kindern gemeinsam und mit Spaß aktiv zu werden.
Das Erlernte weiter zu führen.
TU Eltern überlegen: Wie kann ich mein Kind weiterhin unterstützen?
4. Die eingesetzten Methoden
Das Bewegungsangebot bringt den Mädchen und Jungen eine bewegungsintensive Lebensführung
näher und unterstützt sie, selbst aktiv zu werden. Dazu werden für den Teilnehmerkreis und die
Praxisinhalte geeignete Vermittlungsverfahren ausgewählt, die zu Eigenaktivität, Mitgestaltung und
Selbstbeobachtung auffordern. Folgende Methoden werden hauptsächlich eingesetzt:
Wählen Sie aus der Liste aus und/oder ergänzen Sie die Angaben. Es sind mehrere Angaben
möglich:





Offene Bewegungsaufgaben, die zu vielen unterschiedlichen Lösungen führen können.
Bewegungsbeobachtung
Ausführungen zum Thema Bewegungsaktivität (zu Material, biomechanische Grundlagen)
Partner- bzw. Kleingruppenaufgaben (z.B. zur Auswertung von Selbstbeobachtungen)
Reflektionsphasen in der Gruppe zur Auseinandersetzung mit wichtigen Themen oder
Erfahrungen (z.B. nach Entspannungsaufgaben)
Rainer Peters
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


Rückmeldungen der Kinder (z.B. zur emotionalen Befindlichkeit, zu Gruppenprozessen und
Störungen, zu Belastungsgrenzen, über persönliche Hemmschwellen und Fortschritte)
Unterstützende Materialien (wie z.B. Bilder, Plakate, Alltagsmaterialien)
Teilnehmermaterialien (z.B. Bewegungs- , Einführungstagebuch)
5. Alltagstransfer und Bindung an dauerhafte Bewegungsaktivitäten
Im Angebot werden auch regelmäßig und gezielt Anregungen zur Einbindung oder Erprobung von
Praxisinhalten im persönlichen Alltag gegeben. Dazu gehören vor allem folgende Maßnahmen:
Wählen Sie aus der Liste aus und/oder ergänzen Sie die Angaben. Es sind mehrere Angaben
möglich:








Austausch über Bewegungsaktivitäten im Alltag
Verbindung von Gesprächen mit praktischer Erfahrung (z.B. über „Hausaufgaben“, „Tipps und
Übungen für zu Hause“)
Anregung zur Selbst-Reflexion
Durchführung einer Praxiseinheit außerhalb der Sportstätten (Schulhof, Wiese, Wald,
Schwimmbad) oder Aufzeigen von alltäglichen Bewegungsmöglichkeiten (z.B. Treppen statt
Rolltreppe)
Motivation zu eigenverantwortlichen Initiativen durch die Gruppe (Treff auf Bolzplatz)
Einsatz der Teilnehmermaterialien, z.B. Führen eines Bewegungstagebuchs
Unterstützung des Kindes durch Eltern, Übungsleiter, Freunde aus der Gruppe
Vermittlung von Nachfolgeangeboten
6. Erfassung der Teilnehmer/innen-Zufriedenheit
Es sind regelmäßig Gelegenheiten zur Rückmeldung mit praxisnahen und teilnehmerorientierten
Verfahren vorgesehen. Eingesetzt werden:
Wählen Sie aus der Liste aus und/oder ergänzen Sie die Angaben. Es sind mehrere Angaben
möglich:







Teilnehmerfragebogen „Zufriedenheit mit dem Angebot“
Auswertungsgespräch
Wandzeitung
Bildliche Darstellung, durch jüngere Kinder (ihre Meinung)
Rückmeldung Übungsleiter -> Kind
Rückmeldung Übungsleiter -> Eltern
Rückmeldung Eltern -> Übungsleiter
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7. Form der Qualitätssicherung
Zur Nachbereitung des Angebots werden der Verlauf und die Ergebnisse dokumentiert. Die
Überprüfung gibt Ansatzpunkte zur weiteren Verbesserung des Angebots. Eingesetzt werden:
Wählen Sie aus der Liste aus und/oder ergänzen Sie die Angaben. Es sind mehrere Angaben
möglich:





Überprüfung der Wirksamkeit des AngebotsAnwesenheitsliste
- z.B. durch den Vergleich der Ergebnisse eines Eingangs- mit einem Abschlussfragebogen
Aussteigergespräche / -befragung
Dokumentation äußerer Einflüsse, organisatorischer Rahmenbedingungen usw.
Teilnahme an Qualitätszirkeltagen.
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