Pressemitteilung (word)

Pressemitteilung
17. März 2015
China und Bayern –
Chancen der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen
Rund 100 Vertreter aus Bayern und China folgten der Einladung von Staatsministerin Melanie Huml zum
Fachsymposium „China und Bayern – Chancen der Zusammenarbeit im Gesundheitswesen“. „Mit seinen
erstklassigen Gesundheitseinrichtungen kann Bayern die Volksrepublik beim Ausbau ihres
Gesundheitswesens in vielen Bereichen unterstützen“, betonte Staatsministerin Huml. Aber auch Bayern
kann von China lernen.
Die Herausforderungen für Chinas Gesundheitswesen sind gewaltig: die demographische Überalterung, der
Ausbau der ländlichen Gesundheitsvorsorge, die Weiterentwicklung der staatlichen Versicherungssysteme
sowie die Zunahme von Zivilisationserkrankungen sind nur einige der dringenden Probleme, die es zu
bewältigen gilt. Gleichzeitig hat eine neue Mittelschicht begonnen, nicht nur Luxusgüter und teure
Auslandsreisen, sondern auch qualitativ hochwertige Gesundheitsleistungen nachzufragen.
Im Rahmen der Veranstaltung „China und Bayern – Chancen der Zusammenarbeit im
Gesundheitswesen“ stellten am 10. März im Münchner Künstlerhaus hochrangige Persönlichkeiten aus Politik
und Wirtschaft die aktuellen Trends im chinesischen Gesundheitswesen vor und erörterten Chancen für
bayerische Akteure, Unternehmen und Gesundheitseinrichtungen im chinesischen Gesundheitssektor.
Nach der Begrüßung durch Staatsministerin Melanie Huml stellte Generalkonsul ZHU Wanjin, Chinesischer
Generalkonsul in München, mögliche Kooperationsfelder im Gesundheitswesen zwischen China und Bayern vor.
Sei es beim Aufbau einer effizienten Verwaltung von Krankenhäusern oder bei der Bereitstellung einer
flächendeckenden Notfallmedizin – in vielen Bereichen könnte Bayern China sinnvoll unterstützen.
Die aktuellen staatlichen Planungen sehen eine Steigerung der Gesundheitsausgaben in China von derzeit rund
330 Milliarden Euro auf über eine Billion Euro bis 2018 vor, erklärte Thomas Kapitza, Sachverständiger und
Moderator der Veranstaltung. Für staatlich geförderte Investitionen im Krankenhausbereich stehen cirka 80
Milliarden Euro für die nächsten drei Jahre bereit.
Ziel sei es, so Prof. Dr. Dr. Alexander P.F. Ehlers, Partner der Kanzlei Ehlers, Ehlers und Partner, die medizinische
Grundversorgung in China bis 2020 sicher zu stellen. Hier mache die Volksrepublik bereits erhebliche
Fortschritte.
Der Freistaat Bayern verfügt über eine hochentwickelte und innovative Gesundheitsbranche. Die Kooperation
mit China im Gesundheitssektor bietet für alle Beteiligten große Entwicklungschancen. Auch der
gesundheitspolitische Aktionsplan Deutschland - China, den die Bundesregierung und chinesische
Regierungsvertreter im vergangenen Jahr verabschiedet haben, wird hierfür einen wichtigen Themenrahmen
bilden.
Chinaforum Bayern e.V.
巴伐利亚中德经济文化协会
St.-Martin-Straße 53
81669 München
Tel. | 电话: +49 (0)89 - 89 46 58 90
Fax.| 传真: +49 (0)89 - 89 46 58 95
[email protected]
www.chinaforumbayern.de
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Das Programm der Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link:
http://www.chinaforumbayern.de/fileadmin/media/Kooperationsveranstaltungen/GesundheitswesenProgramm.pdf
Zu den Bildern gelangen Sie hier:
http://www.chinaforumbayern.de/veranstaltungen/kooperationsveranstaltungen/chancen-imgesundheitswesen/bildergalerie-gesundheitswesen/
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns einen Hinweis geben können, wenn Ihr Artikel erscheint, damit wir
ihn in unseren Pressespiegel aufnehmen.
Mit besten Grüßen
Stefan Geiger und Dr. Robert Aures
Stefan Geiger
Geschäftsführer
Chinaforum Bayern e.V.
St.-Martin-Straße 53
81669 München
Tel. 089 - 89 46 58 90
Fax. 089 - 89 46 58 95
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Dr. Robert Aures
Ministerialrat
Leiter des Referats Europa, Internationale Beziehungen, Gesundheitswirtschaft
Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege
Haidenauplatz 1
81667 München
Tel. 089 540233-690
Fax 089 540233-609
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