veronika nemes

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veronika nemes-schieder
nestroyplatz 1/3/3/32
1020 Wien
mobil: +43 664 337 0032
fax: +43 961 9203
[email protected]
Das erste Handbuch zu familiärer Gewalt
(Wien, 5. Dezember 2014) Das Handbuch fasst Forschung und praktische Hilfen für Familien mit
Gewaltproblemen aus den vergangenen 30 Jahren zusammen. Es sollen Erkenntnisse aus der
internationalen Forschung und neue Behandlungsmodellen in die deutschsprachige Politik und
Wissenschaft eingeführt werden.
Bei der Erforschung von Gewalt sind die USA und Kanada den deutschsprachigen Ländern weit
voraus. Das gilt auch für die Entwicklung von Behandlungsmodellen mit überlegener Effektivität. Das
Kriterium für Effektivität ist eine sinkende Rückfälligkeit (Rezidivität) von Gewalthandlungen und die
Fähigkeit von Familien, Konflikte mit Worten auszutragen.
Im deutschsprachigen Raum werden Hilfseinrichtungen bislang nicht auf ihre Effektivität evaluiert,
so dass über die Jahre ein erheblicher Bedarf an wirksamen Behandlungsmodellen aufgelaufen ist.
Im Gegensatz zu den USA wurde Gewaltforschung in Österreich und Deutschland vorwiegend von
Bundeministerien durch Geldzuweisungen gesteuert. So wurden nur solche Fragestellungen
zugelassen, die das Klischee von den ‚bösen Männern‘ und den ‚guten Frauen‘ - eben einer
zweigeteilten Welt von männlichen Tätern und weiblichen Opfern - nicht in Frage stellten. Ein
systemischer Blick auf Gewaltdynamiken war damit ausgeschlossen und der Weg zu mehr
Wirksamkeit von Hilfe versperrt.
Zweck des Handbuches ist es, alle Personen und Institutionen mit dem neuesten und vor allem
evidence based Wissen zu versorgen, um die Effektivität von Behandlungen zu steigern. Das Buch
soll einen Beitrag dazu leisten, die Verbreitung von Gewalt zu minimieren. Gewalt zu verbieten reicht
nicht aus, damit Menschen der Gewalt entsagen. In Österreich ist das Schlagen der Kinder zwar
verboten, aber Eltern praktizieren es immer noch.
Hilfe für den Alltag Darüber hinaus sollen alle Personen, die selber Gewalt erfahren haben - aber
zögern, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen - Informationen aus dem Handbuch beziehen.
Veronika Nemes-Schieder, 1020 Wien, Nestroyplatz 1/3/3/32, Mobil: +43-664-337 0032, E-Mail: [email protected]
Bankhaus KRENTSCHKER, IBAN: AT98 1952 0018 0001 0082, BIC: KRECAT2GXXX, UID-Nr. ATU 61572934
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Sie sollen merken, dass sie keine Exoten sind, sondern Erfahrungen mit anderen teilen. Sie sollen
ermutigt werden, professionelle Hilfestellung in Anspruch zu nehmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob
jemand geschlagen wird oder selber andere schlägt oder den anderen Elternteil beim Schlagen der
Kinder gewähren lässt.
Gewalt kommt nie aus heiterem Himmel. Ihre Entstehung wird nur nicht wahrgenommen. Sie ist
immer an äußere Alltagssituationen oder an innere Verwerfungen in der Paarbeziehung und Familie
gebunden.
Äußere Situationen können sein: Scheidung, Arbeitslosigkeit, Angst vor sozialer Deklassierung,
Minderheitenstatus in einer neuen Kultur oder Zugehörigkeit zur Altersgruppe der 18 bis 35-Jährigen.
Eine
wichtige
Besonderheit,
die
mit
hoher
Wahrscheinlichkeit
zu
Gewalthandlungen
in
Paarbeziehungen führt, ist der Wunsch des einen Partners, den anderen zu kontrollieren. Innere
Verwerfungen können sein: mangelhafte Fähigkeiten Ärger zu verbalisieren, Unmut und Frustration,
Stress, Traumata, Angst und psychotische Schübe.
Alle Autoren des Handbuches verfügen über eine für amerikanische Wissenschaftler typische
Doppelqualifikation. Sie sind sowohl Forscher als auch Praktiker in ihrem Bereich. Worüber sie reden,
und was sie politisch empfehlen, ist ihnen aus der Praxis bekannt und dort auf Effektivität getestet.
Was nicht wirkt, wird ausgeschlossen und durch Besseres ersetzt.
Alle Autoren können deshalb umfassende Erfahrungen in der Behandlung von Gewalt in Familien und
Partnerschaften vorweisen. Alle Beiträge dokumentieren ihre Arbeitsweise an Hand von Fallstudien.
Die Übersetzung des 740-seitigen Handbuchs aus dem Englischen wurde vom Stifterverband für die
Deutsche Wissenschaft finanziert. Das Handbuch gilt als wichtiger Beitrag für die Ausbildung von
Fachkräften, die Lehre an Fachhochschulen und Universitäten, die Qualifizierung von Richtern,
Polizei und Gutachtern sowie als Hemmschwellen senkendes Medium für Beratung und Therapie.
Veronika Nemes-Schieder, 1020 Wien, Nestroyplatz 1/3/3/32, Mobil: +43-664-337 0032, E-Mail: [email protected]
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Der Herausgeber der deutschsprachigen Ausgabe, Prof. Dr. Gerhard Amendt, stellt das
Handbuch interessierten Berufs- und Lehrergruppen im Rahmen von Vorträgen vor und führt in den
Stand der letzten Forschung zu familiärer Gewalt ein.
Rückfragen
Ikaruverlag
[email protected]
Gerhard Amendt
[email protected]
Tel: +43 1 713 0792 oder +43 660 257 0372
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