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Zusammenfassung
Waldwirtschaft
Lektion 1; 18.09.14
Waldfunktion:
-Lebensraum
-Holzproduktion
-Schutz
-Wohlfahrt (Erholung, Trinkwasser, gute Luft)
-Märchen, Sagen
-Kunst
Wald-Impressionen:
-Arve (höchste Waldgrenze in den Alpen, bis 2400m.ü.M)
-Tannenwälder für Ausbreitung
-Bergföhre/Legföhre – extrem Standorte
-Waldföhre – auch auf Moosflächen, üppigen Vegetationen, viel
Licht
-Schwarzföhre und Pinie – saure Böden
Wald und Forst:
-Wald = ökol. Natürlich – Fichtenwald = subalpin
-Forst = technisch, wirtschaflich, rechtlich ; Fichtenforst = künstlich
Wald und Landschaft:
-Prägt Natur und Kulturlandschaft
-zusammen mit Klima und Geologie beeinfluss Lebensweise,
Wirtschaftsweise, Siedlungstypen, Hausbau
Wald und Mensch:
-Holz als Werkstoff
-Energiequelle
-Nahrung, Heilmittel
Waldliteratur:
Wald liefert:
-Mitteleuropa – ca. 50 Baumarten;
3 Föhrenarten
4 Eichenarten
-östl. N-amerika – ca- 125 Baumarten
20 Eichenarten
7 Föhrenarten
Verbrauch an Nahrung eines Menschen pro Jahr
Wald – 5km2
Wiese – 0.25 ha
Acker – 0.1 ha
-Holz als Werkstoff (Möbel, Werkzeuge, Geräte)
-Holz als Energieträger (Brennholz, Holzkohle)
-Wald als Nahrungsquelle (Früchte, Beeren, Blüten, Pilze, Wild)
Lektion 2; 25.09.14
C-14-Methode:
-radioaktives Isothop
-Kohlenstoffmethode
-C +O2 = CO2
-Durch Photosynthese in Pflanze o. Tiere gespeichert
Dendrochonologie:
-Auswertung der Jahresringe bei Bäumen
-Wird mit Bohrer gemacht
Jahresringe:
-hohe Temperaturen/nasses Wetter = breite Ringe
-In einem Gebiet weisen die div. Bäume den gleichen Ringrhytmus
auf
Arktotertiäre Flora:
-Sequoiadendron
-Thuja
-Magnoliaceae
Tertiär:
-Vegetationszonen verschoben sich nach Süden
-Gebirgsbildung -klimatische Veränderugen (Lee / Luv seiten)
-Evolutionsschub (Xerophyten, neue Arten
Plaistozän
(Eiszeitalter):
Späteiszeit/Nacheiszeit
-kühlere Temperaturen
-zwang die Pflanzen zur Wanderung in bevorzugte Gebiete
-Barriere der Wanderung = Gebirge, Ozean (unterschiede von
Europa und Amerika –EU waggrechte
Hindernisse USA senkrechte „Hindernisse“)
-Refugien = Rückzugsorte
-Es wurde wärmer und Bäume kamen zurück
Übung
Interpretation eines Pollendiagrammes
1. Beschreibe den Ablauf/Abfolge der dominanten Baumarten in Mitteleuropa
Birke, Föhre, Hasel, Eichenmischwald, Buche, Tanne
2. Wie muss man sich real den Verlauf dieser Wiederbewaldung vorstellen?
Klima, Boden, Verbreitungsgeschwindigkeit(Wind – Birke; Vogelfrass – Hasel, Buche,
Föhre;) Konkurrenz; Lage/Distanz
3. Welche Faktoren und Bedingungen haben diesen Ablauf gesteuert?
Einwanderungsrouten:
-Rückkehr aus Refugien
-Fichte und Buche sind aus Südosten eingewandert (im
Alpenraum)
-Uetliberg – Molassetrichter; viel Waldföhre
-Jura - Eichemwald
Reliktstandorte, -wälder:
-Inselartige kleinflächig Vorkommen von besonderen
Waldgesellschaften im Bereich grossflächiger Klimaxbereich
-Warum? – Wegen Verdrängung durch stärkere Arten;
Spezialstandorte, überbleibsel von Früher = Reliktwälder
-Haben ökoligisch hohen Wert – Artenvielfalt
Urgeschichte Wald
Elefanten:
Waren wichtig – sie konnten Bäume ausreisen
Tundra:
-Altsteinzeit – Paläolithikum
-offene Landschaft
-Herdentiere - Mammute
-Steppenmenschen; nomadische Lebensweise, in Höhlen
- Jagt auf Herdentiere
-Man geht davon aus das wegen der Jagt das Mammut ausstarb
Mesoitikum
-Mittelsteinzeit
-Fischerei als wichtige Nahrungsquelle
-Saisonale Aufenthaltsorte
Neolitikum:
-Neusteinzeit
-Pfahlbau
-Nutzung vom Wald – Abholzung
-Keramik wurde erfunden
-Kam auf mit dem Besitzgefühl
-logische Folgerung der Sesshaftigkeit
Territorialverhalten:
Bronzezeit:
-Metall kam auf
-Landwirtschaft – nun besser mit metallischen Werkzeugen
-Dinkel stammt aus dieser Zeit
-Schmuck
Eisenzeit:
-Noch effizientere Werkzeuge
-erste Versuche zum Wiesen mähen
-erste Niederwälder – all 20Jahre auf den Stock setzen
-Geheimnisvollews Volk der Kelten – Gallier
Lektion 3; 02.10.14
Römerzeit:
-Haben grosse Bereiche besiedelt
-Sehr gutes Strassennetz – Handelswege für Nahrung und auch
Holz
-Rodungstätigkeit nahm zu
-Hatten schon sehr gute Werkzeuge
Clash der Kulturen:
Alemannische Besiedlung:
Spätmittelalter/
Neuzeit:
Besiedlung der Alpen
durch die Walser:
-Unzivilisiert – Germanen im Norden
-Zivilisiert – Römer im Süden
-Namen auf –ikon, -ingen, -wil
-Grosse Rodungswelle
-Ausdehnung der Siedlung in die Vor-, Nordalpen
-Namen wie Rüti, Schwändi
-Auswanderung und Neuansiedlung
-Stetes Wachstum der Städte
-Waren einst Alemannen
-Litten unter starker Überbevölkerung
-Mussten über Pässe auswandern
-sie haben ein einziges Dorf im Tessin besiedelt
-ist als einziges Deutschsprachig
-Bosco gurin
-Haben sehr viel Wald gerodet
-Lawinen waren die Folge
Nutzung/Übernutzung:
Mastjahr:
Holzverbrauch:
-Für Siedlung, Gewerbe, Bergbau, Landwirtschaft
-Jahr an dem an den Bäumen viele Früchtehängen
-Verbunden mit den Eichen welche von den Schweinen
gefressen wurde...dadurch wurden sie richtig feist und
gaben viel Fleisch
-1 t Eisen – ca. 50 m3 Wald
-1t Salz – ca. 10 m3 Wald
Bannwälder:
-In Wälder direkt oberhalb der Siedlung, welche nicht gerodet
werden durften
Erholung des Waldes:
-Wenn die Bevölkerung durch Epidemien abnahm
-Weniger Menschen = mehr Wald
Krise des Waldes:
-Totale Waldzerstörung im 18. und 19. Jahrhundert
-Schutzfunktion ging verloren
-Damit verbunden waren viele Naturkatastrophen
-Hochwasser
-Lawinen
-Erdrutsche
-Trotzdem/deswegen begannen positive Ansätze für den Schutz
-Entstehung Forstrecht
-Fortschritte in Wissenschaftlich, Technisch, Politisch
-Technisch wurde die Eisenbahn eingeführt mit welcher
nun Kohle transportiert werden konnte. Der Wald und sein
Holz wurden entlastet
Rahmenbedingungen:
Verfassung:
-Grundsätze – Souverän
-Art. 77 Wald
Gesetze:
-Thematische Umsetzung – Parlament
-Legislative
-Referendum
Verordnung:
„Anleitung“, Umschreibung – Verwaltung,
Exekutive
Lektion 4; 09.10.14
Forstpolizeigesetz:
Zweck: -Schutz vor Naturgefahr
-Nachhaltige Holzproduktion
Ziele:
-Erhaltung und Vergrösserung der Waldfläche
-Erhaltung und Verbesserung des Holzvorrates im Wald
Massnahmen: -Einteilung in – öffentlich, privat, schutzwald,
nichtschutzwald
Mittel:
-Rodungsverbot
-Kahlschlagverbot
-Kontrollen
Änderungen nach
Weltkrieg:
Waldgesetz WaG:
-Leben wieder zu – Freizeit, Tourismus, Erholungsraum Wald,
Mobilität, Wohlstand
-Man musste nun Wald schützen, dass er nicht zu stark
beeinträchtig wurde
-Holz war als Baumittel nicht mehr so attraktiv wie zuvor
-Dadurch nahm Waldfläche wieder zu auch der
Holzzuwachs
-Waldfunktion – Art. 1
-Walddefinition – Art. 2
-Rodung – Art. 4
-Wenn eine Fläche gerodet wird, muss diese im gleichen
Masse in der Nähe ersetzt werden Realersatz
-Anstelle von Realersatz können auch Ersatzmassnahen
getroffen werden – Aufwertung von ökologischen
Gewässern
-Verzicht auf jegliche Massnahmen – Wenn Kulturland
welches in letzten 30Jahren eingewachsen ist braucht es
keinen Realersatz
-Nachhaltigkeit – Art. 20
-Kahlschlag – Art. 20 WaV
-Kahlschlagverbot – Art. 22
-temporäre Kahlschläge erlaubt wenn es Auslichtungen
sind die lichtliebende Bäume fördern
-Waldschäden – Art. 26
-Vor allem durch Wildschäden
Walddefinition nach WaV:
Fläche mit Einschluss eines zweckmässigen Waldsaumes: 200–
800 m2
Breite mit Einschluss eines zweckmässigen Waldsaumes:
10–12 m
Alter der Bestockung auf Einwuchsflächen:
10–20 Jahre
Dynamischer Waldbegriff:
-Wird in gewissen Bereichen von einem statischen Waldbegriff
ersetzt
-In Bauzonen
-ausserhalb von Bauzonen
Unterlagen beachten die abgegeben wurden.
Lektion 5; 16.10.14
Ursachen für
Waldzerstörung:
Nachhaltige Nutzung
des tropischen Ökosysteme:
Massive Waldzerstörungen:
Einteilung der Wälder
mit menschlichem Einfluss:
-Brandrodung der Bevölkerung für den Anbau von Nahrungsmittel
-Brennholzgewinnung
-Agro- und Forstbusiness
-angepasste kleinflächige Nutzung ( shifting cultivation )
-Naturreservate – Ersatz der verlorenen Flächen
-Flächen mit schnellwachsenden Baumarten aufforsten
-nachhaltige Waldbewirtschaftung
-nachhaltige Agroforstwirtschaft (Doppelnutzung)
-Bergwälder in Chile – Araukarien-Wälder
-Übernutzung der Taiga – Kahlschläge in Kanada
-Rücksichtslose Ausbeute in
Sibirien
-Naturwald
Keine Einflüsse des Menschen
Ökologischer Wert
Naturnah
-Wirtschaftswald
Forstlich bewirtschaftet
Ökologischer Wert hoch bis mässig
Waldstruktur verändert
-Holzplantage
z.B.: Für die Herstellung von Papier
Monokulturen
Schnellwachsende Baumarten
Warum sind Naturwälder
wichtig?:
Definition Urwald:
-Weil sie ökologisch sehr wertvoll sind
-Natürliche Lebensvorgänge kennen und sie nutzen
-Vom Mensch nie spürbar beeinflusster oder veränderter Wald
-Aus der Forschung entnommen – Es sind dynamische Gebilde
und hat zyklische Abläufe *
-Urwaldflächen in der Schweiz sind vor allem in den Alpen
-Scatlè/Brigels GR – Fichten Urwald
-Bödmeren/Pragelpass SZ – Fichten Urwald
-Deborence VS – Weisstannen Urwald
-Urwaldflächen in Osteuropa
-Karpaten – Slowakei, Ukraine
-Balkan – Slowenien, Bosnien
-Albanien
-N-Griechenland
*Sukzessionsmodelle: -Primäre Sukzession
1. Erstbesiedlung durch Pionierpflanzen
2. Übergangswald
3. Schlussform des Waldes (Klimax)
-Sekundäre Sukzession
-Nach äusserlichem Einfluss auf den Wald (Brand,
Lawine, Bergsturz) wieder rasche Besiedlung des Waldes
-Zyklische Sukzession
-Betrachtung verschiedener sekundär Sukzessionen über
eine länger Zeitspanne (Waldlebensdauer)
Zwischenwald und
Übergangswald:
Schlusswald:
-Ausscheidung der Pionierbaumarten
-Aufwuchs der Schlusswaldarten
-schattentolerant
-langsamer Wachstum
-Konkurrenz findet innerhalb des Waldes statt
Dynamische Eigenschaften
Von Urwald:
- Wuchskraft
-Stabilität
-Konkurrenzkraft
-Regenerationskraft
-Elastizität
Strukturelle
Merkmale von
Urwaldbeständen:
Biozönose:
-Baumhöhen
-Bestandsdichte
-Baumformen
-Stammdurchmesser
-Totholzanteil
-Mikroklima
Dynamische Mosaike: -Mosaikflächen mit zeitlicher Phasenverschiebung im räumlichen
Nebeneinander
Konsequnzen der Mosaikzyklus-Theorie für den Naturschur im Wald?
-individuelle Betrachtungsweise nötig
-Dynamische Betrachtungsweisen nötig
-kein statischer Schur
-Schutz von Einzelflächen wenig sinnvoll
-In allen Stadien und Phasen müssen genügend Zeit und Fläche
vorhanden sein
Lektion 6; 23.10.14
Lektion 7; 30.10.14
Lektion 8; 06.11.14
Lektion 9; 13.11.14
Forstliche Planung
Hiebsatz:
- beschreibt die Menge Holz, das pro Jahr in einem Forstbetrieb
genutzt werden darf
Wirtschaftsplan:
-Wichtigstes forstlicher Planungswerk
-Alle 10 Jahre revidieren
-Behörden verbindlich
Neues Waldgesetz:
-1991
-Raumplanung wurde miteinbezogen
-Nicht nur mehr Holznutzung
- Ersatz der rein forstlichen Denkweise durch integralen
Planungsprozess
Schwerpunkte:
- Gleichstellung aller Waldfunktionen
- Bereinigung von Nutzungskonflikten
- Stärkere Koordination mit der Raumplanung
- Verstärkter Einbezug der Öffentlichkeit (Information, Mitwirkung)
- Planerische Gleichstellung von öffentlichem Wald und Privatwald
Forstliche Planung:
-Auf zwei Ebenen
-überbetriebliche forstliche Planung – Region/ Bezirk –
Forstbehörde
-langfristiger Zeitraum
-behördenverbindlich
Regelt:
-Massnahmen der Waldbewirtschaftung
-Festlegung der Vorrangfunktion eines Waldgebiets
-Wie soll Kontrolle stattfinden
-Grundlagenbeschreibung
-Konfliktbereinigung
-Koordination mit Raumplanung
-forstbetriebliche Planung
-
Anlaufstelle:
-Gemeindeförster
-Kreisförster
-Kantonales Forstamt
Waldbau
Ziele:
-Unter Ausnutzung der natürlichen Kräfte
-Gutes Wissen vorausgesetzt
Waldbauliche Eingriffe:
-Waldverjüngung
-Ablösung einer Baumgeneration durch die nächste
-Waldpflege
-Regelmässige Eingriffe
-Holzernte fällt mit der Verjüngung zusammen
Baumwachstum:
-
Individuenzahl:
-Mehr jüngere Bäume pro Hektare als ältere (Kurve)
Höhenwachstum:
-Baum wächst vorallem in seinen jungen Jahren
-Wenn bestimmter Punkt erreicht ist senkt sich das Wachstum
wieder
-
Vertikalstruktur:
Plenterwald:
-Einteilung in Schickten
-Oberschicht
-Mittelschicht
-Unterschicht
Strukturentypen
-einschichtig – Kronenschluss in der Oberschicht
-zweischichtig +mehrschichtig – im Gegensatz zu stufig =geordnet
-stufig – durchmischte Schichten
-Rottenstruktur
-gehört zu der stufigen Struktur
-Wald wo man nicht eine Fläche aufs Mal pflegt sondern sich den
Einzelnen widmet
Horizontalstruktur: -gedrängt
-normal
-locker
-räumig
-aufgelöst
-gruppiert
-Stufenschluss
-Schlussgrad
Bestandsstruktur: Hauptbestand
-Lärchen in der Oberschicht
-Stehen in der Bewirtschaftung im Vordergrund
-Wertträger
Nebenbestand
-Hat die Aufgabe die Qualität des Hauptbestandes zu verbessern
-dienende Funktion
-Sorgen dafür, dass der Hauptbestand einen geraden, astlosen
Stamm erhalten – Weil sie Schatten bieten und dort nichts mehr
wächst
-Schützen den Hauptbestand vor Sonnenbrand
-Humusqualität wird verbessert – Statt Moder Mull
-Feuchtigkeit wird besser gehalten
Dickenwachstum:
BHD:
Kluppe:
-Brusthöhendurchmesser (Försterbrust 1.3m über Boden)
-Ist der Baumstamm eliptisch und nicht rund, so sind 2 Messungen
nötig
-Bei schrägem Gelände wird an der Stammoberseite gemessen
Messgerät für Stammdicke
Wie viel Holz steckt in einem Baum?
-Siehe Berechnungstabelle im Skript
Standortsgüte:
Gründe:
Bonität:
-Davon ist das Baumwachstum abhängig
-guter Standort – gutes Wachstum
-Klima
-Niederschlag
-Nährstoffe
-Bodeneigenschaften
-Klassifizierung der Wüchsigkeit von Waldstandorten pro Baumart
Lektion 10; 20.11.14
Vortsetzung Lektion 9
Umtriebszeit:
-100-120 Jahren
-Zeitdauer zwischen Aufzuch bis Endnutzung eines
Baumbestandes
Verjüngung:
Schlagweiser Hochwald
-Behandlung grösserer Bestände
Plenterung
-Gleichzeitige Pflege und Nutzung des Waldes
-Eingriff an Einzelbäumen
-Für Schattenbäume geeignet
-Eignet sich auch für den klein Wald
-dauernde Bestockung
-Nachteile für Schattenbaumarten
-Vom Naturschutz unterstützt
-Gleichmässiger Holzvorrat auf gesamter Fläche (Holzsortiment)
-In der montanen Stufe vertretten
Kahlschlag
-Relativ grosse Flächen auf einmal
-Darauf folgt die nächste Generation
-Gegen die Hauptwindrichtung (Westen bei uns)
-Wenn dies nicht so ist hat der Wind genügend Angriffsfläche um
einen Bestand wieder umzuwinden (zerstört)
-günstig Verjüngung von Lichtbaumarten
-Führt zu einer raschen Mineralisierung
-Sehr rasch üppige Vegetation (Holder, Brombeeren)
-Führt zu Monokulturen
-Es entsteht Freilandklima
-Erosionsgefahr an steilen Hängen
-Nährstoffbelastung durch Mineralisierungsschub
-Zerstörung von reifen Ökosystemen
Schirmschlag
-Allmähliche Auflichtung des Altbestandes
-Man muss genau die Mastjahre (viele Samen und Früchte)
erwischen um dies auszuführen
-Klima bleibt bestehen
Saumschlag
-Regelmässiger Hieb am Bestandesrand
Femmelschlag
-Verjüngungszentren
-man sucht sich Gebiete aus in denen man Beginnt
-Verjüngungskegel – charakteristisch
-Brauch viel Planung
-Transportgrenzen werden beachtet um Schäden am Wald klein
zu halten
Natur
-junge baume wachsen aus Samen auf
Künstlich
-junge Bäume werden gepflanzt
Waldformen
Generativ:
Vegetativ:
-Aus Samen
-Aus Stockausschlägen
Hochwald:
-Generativ – Kernwuchs
-Häufigste Waldform
Niederwald:
-Alle 10-15 Jahre auf den Stock geschnitten
-Brennholzproduktion
-Umtriebszeiten sehr kurz
-Spezielle Nutzung
Gerberlohe –
Palina - Kastanien die als Niederwald genutzt werden
-Gemischte Baumbestände
-Mit Hau- und Oberschicht
-Oberschicht – Kernwüchse
-Hausschicht – Unter- Mittelschicht; Brennholz
Hagebuche, Hasel, Buche (zum Teil)
Gehölze die auf den Stock gesetzt werde können
-Bereiche in denen Gehölze auf den Stockgesetzt sind und der
Altbestand noch vorhanden bleibt
-Viele verschiedene Strukturen – gut für den Naturschutz
Bilden div. Lebensräume
Mittelwald:
Waldweiden:
-Inneralpine Täler (GR, Engdin)
-Nadelwälder
-Giltet nicht als Landwirtschaftsfläche
-hoher landschaftlicher und ökologischer Wert
Waldpflege:
-Steuerung der Baumartmischung in einem Wald
-Erziehung zu Qualitätsholz
-Eingriff durch Durchforstung – in älteren Beständen
Negative Auslese
-Bäume von schlechter Qualität werden entfernt
-Dies führt zu Beständen mit vielen mittelmässigen Bäumen
Positive Auslese
.-Bäume von bester Qualität werden gefördert
indem Konkurrenten entfernt werden
-dies führt zu vielen wertvollen starken Bäumen
Lektion 11; 27.11.14
Ökologie der Baumarten
Ökologisch Kriterien:
-Standort
-Waldgesellschaft
-natürliche Baumartengarnitur
Ökonomische kriterien: -Nachfrage
-Holzpreis
-ökonomisch wichtige Baumart
Unterscheidung:
-Standorteinheimisch
-Standortfremd
-Auswirkung auf Bodeneigenschaften?
-Auswirkung auf Biodivärsität?
-Auswirkung auf Landschaftsschutz/-bild?
-Gefährdung der einschleppende Krankheiten
Laubbaumanteil:
Vorkommen von
Baumarten:
-Minimaler Laubholzanteil
Muss aus ökologischen sichten mindestens vorhanden sein
-Empfohlender Laubholzanteil
Berücksichtigt noch weitere ökologische Kriterien
-Verbreitungsareal
Noramerikanische Gastbaumaarten
Westen: -Preudozuga menziesii
Osten: -Pinus stobus
-Quercus ruber
-Robinia pseudoacatie
-Abies grandis
-Standortansprüche
-Konkurrenzfähigkeit
Standortfaktoren:
-Bodenfeuchtigkeit
-PH
-Lichtansprüche
-Nährstoffansprüche
-Humusaufbau
Wurzelformen:
-Pfahlwurzel – Weisstanne, Föhre, Eiche(im Alter), Ulme
-Herzwurzel - Lärche, Buche, Birke, Hainbuche, Winterlinde,
-Senkerwurzel (Flachwurzel) – Fichte, Esche, Vogelbeere, Aspe
-Herz-Senkwurzel – Bergahorn
Lektion 12; 04.12.14
Lektion 13; 11.12.14
Lektion 14; 18.12.14
Jagd in der Schweiz
Zwei Jagdsysteme in der Schweiz
Revierjagd:
Patentjagd:
Gruppen die ein Gebiet pachten, in dem dann nur sie Jagen dürfen
Mit Jagdprüfung, jedes Jahr muss dann ein Patent gelöst werden
Vorallem in der Südschweiz (GR,TI, VS, BE)
Hochjagd:
kommt davon, dass die Adligen die grossen Tiere wollten
Hirsch
Wildschweine
Füchse
Steinwild
Murmeltiere
Dachs
Niederjagd:
Kleine Tiere, dass was noch für das gemeine Volk übrigblieb
Feldhase, Schneehase
Schneehühner
Eichelhäher
Jagdgesetz:
-Die Kantone regeln und planen die Jagd
-Artenzahl wird geregelt
-Bundesrat bestimmt die für die Jagd verbotenen Hilfsmittel
-Die Bewirtschaftung der Wälder und die natürliche Wiederherstellung
des Waldes soll ebenfalls gesichert sein
Fallwild:
-Tiere die an Unfällen gestorben sind
Erholungsfunktion des Waldes:
-Schweizer Wald ist sehr beliebt
-90% besuchen den Wald mindestens einmal im Monat (sommer)
-Sie sind gut und schnell erreichbar
-Die Wälder haben ein dichtes Wegenetz
Aufgaben des Forstdienstes im Erholungswald:
-Abfall entsorgen (Montag)
-Wegenetz sicherstellen und neu machen
-Für Sicherheit sorgen
-Rasteinrichtungen (Tische, Bänke, Brunnen, Abfallkübel)
-Infotafeln und Beschilderung
-Pisten für Biker; Vita-Parcours
-Spielplätze
-Tragen auch Verantwortung wenn Hindernisse auf den Wegen liegen
Planerisches Vorgehen:
-WEP (Waldentwicklungsplan)
-Waldnutzungskonzept
-LEK
-Von Anfang an mit der Bevölkerung zusammenarbeiten
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