Evolution oder Schöpfung? - EFG Berlin Hohenstaufenstraße

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Evolution
oder
Schöpfung?
Laß die Fakten sprechen!
- Die Sprache der Fossilien 1
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2
Die Fossilien und die
Evolution
© http://en.wikipedia.org/wiki/Fossil
3
Evolution und die Fossilien
• Problemstellung:
– Evolution ist nirgends auf der Welt zu beobachten.
• Weder im Labor noch in der freien Natur kann man
feststellen, daß aus einer „Familie“ im Laufe der
Zeit eine andere „Familie“ entsteht.
– Aus rinderartigen Lebewesen werden keine
hundeartigen.
» Rind bleibt Rind
» Hund bleibt Hund
– Eine Fliege bleibt auch nach hunderten von Mutationen
weiter eine Fliege.
4
Evolution ist nicht beobachtbar
• Der Nachweis, daß Evolution durch Mutationen
(Veränderungen im Erbgut) Evolution
stattgefunden hat ist nicht möglich.
• Werner Gottschalk (*1919):
– „Kein Biologe wird daran zweifeln, daß die Vielfalt
von Bauplänen verschiedener Organe letztlich auf
Mutationsvorgängen zurückzuführen ist.
– Der Nachweis hierfür ist jedoch außerordentlich
schwierig.“
5
Evolution ist nicht beobachtbar
• Linder-Biologie:
– „Will man über nicht unmittelbar der Beobachtung
zugänglichen Ereignisse, wie die transspezifische
Evolution, eine Aussage machen,
– so ist man auf Indizien angewiesen.
– Außerdem braucht man plausible Gründe zur
Erklärung, warum solche Ereignisse stattgefunden
haben.“
• Das Biologiebuch gibt offen zu: Evolution ist
nicht zu beobachten.
6
Evolution ist nicht zu beobachten
• Der fehlende experimentelle Nachweis der
Evolution wird im Fachjargon mitunter sehr
kompliziert formuliert:
• Goldschmidt (Evolutionist):
– „Es hat bisher auch noch niemand die Erzeugung
einer neuen Art - einer höheren taxonomischen
Kategorie - durch Selektion von Mikromutationen
beobachtet.“
7
Warum dennoch Evolution?
• Warum ist man dennoch von der Evolution
überzeugt, auch wenn man nirgends Evolution
beobachtet?
• Ernest Kahane (1903-1996):
– „Es ist absurd und absolut unsinnig zu glauben, daß
eine lebendige Zelle von selbst entsteht, aber
dennoch glaube ich es, denn ich kann es mir nicht
anders vorstellen.“
8
Dobzhansky und die
Evolution
Evolution ist weder beobachtbar
noch beweisbar.
9
Evolution ist nicht beweisbar
• T. Dobzhansky
(Evolutionist):
– „Die evolutionistischen
Ereignisse sind
einzigartig,
unwiederholbar und nicht
umkehrbar. Es ist
unmöglich, ein
Landwirbeltier in einen
Fisch zu verwandeln, noch
die umgekehrte
Verwandlung anzuregen.
10
Evolution ist nicht beweisbar
• Fortsetzung:
– Die Anwendbarkeit experimenteller Methoden beim
Studium eines solch einzigartigen, historischen
Prozesses ist extrem beschränkt, vor allem durch
die dazugehörigen Zeitspannen, die die Lebenszeit
eines menschlichen Experimentators bei weitem
übersteigen.
– Und doch verlangen Evolutionsgegner gerade diese
Unmöglichkeit, wenn sie nach „Beweisen“ für die
Evolution fragen, die sie dann großmütig als
befriedigend akzeptieren würden."
11
Evolution ist nicht beweisbar
• Kommentar von dem Kreationisten D. Gish:
– Dobzhansky bestätigt also, daß die Anwendbarkeit
experimenteller Methoden auf die Evolution eine
„Unmöglichkeit" ist.
– Ein Grund, warum Dobzhansky und andere
Evolutionisten die Schöpfung als eine mögliche
Erklärung für die Uranfänge zurückweisen, ist, daß
die Schöpfung keinen experimentellen Methoden
unterzogen werden kann.
– Gleichzeitig jedoch halten sie es für absolut
unvernünftig, wenn Befürworter der
Schöpfungslehre denselben Anspruch an die
12
Evolutionstheorie stellen!
Evolution und die Fossilien
• Laut Dobzhansky ist also die Evolution durch
experimentelle Methoden nicht beweisbar.
• Dennoch glaubt man aber die Evolution
„bewiesen“ zu können und zwar durch den
Fossilienbefund.
• Laut Evolutionstheoretiker sind Fossilien das
ausschlaggebende Indiz für die Tatsache der
Evolution.
13
Evolution und die Fossilien
• Ernst Mayr:
– „Den überzeugendsten
Beweis für die Evolution
liefert die Entdeckung
ausgestorbener
Lebewesen in älteren
Gesteinsschichten.“
Ernst Mayr – der Darwin des 20. Jh.
(1904 -2005)
14
Evolution und die Fossilien
• Strauß/Dobers/Hof (Biologiebuch):
– „Für die heutige Wissenschaft sind die Fossilien
direkte Beweise dafür, daß in der Vergangenheit
anderen Lebewesen vorhanden waren als heute.
– Aus den Veränderungen, die sie im Verlauf der
erdgeschichtlichen Zeit zeigen, schließt man, daß
die Organismen eine Entwicklung durchmachten.“
15
Evolution und die Fossilien
• Twenhofel & Shrock:
– „Keine Beweiskette stützt kraftvoller und klarer das
fundamentale Prinzip der Evolution -, Vererbung mit
sich summierenden Modifikationen – als die von
den Fossilien.“
• William H. Matthews:
– „Fossilien gehören zu den stärksten Beweisketten
zur Stützung der Theorie der organischen
Evolution.“
16
Fossilien - Entstehung
Wie entstehen versteinerte
Fossilien?
17
Versteinerte Fossilien
18
© 2009 privat
Versteinerte Fossilien
© http://de.wikipedia.org/wiki/Fossil
19
Wie Fossilien entstehen
• L.B.S. Leakey (Paläontologe):
– „Wie ist es zu diesen unglaublichen Fossilien
gekommen?
– Wir wissen es einfach nicht!“
• Experimenteller Befund:
– Fossilien lassen sich im Labor nicht herstellen.
20
Wie Fossilien entstehen
• Ein toter Organismus
muß vor Zersetzung
bewahrt bleiben.
– Er muß abgeschirmt sein:
• von aller Luft
• von Bakterien,
Würmern
• von Aasfressern
Die versteinerten
Fische Diplomystus
(links) und Knightia
(rechts) aus der
Green-RiverFormation
© wikipedia
21
Wie Fossilien entstehen
– Er muß von
Sedimentschichten
bedeckt werden.
– Die Sedimentschicht muß
dann sehr schnell
erhärten.
© http://de.wikipedia.org/wiki/Fossil
22
Wie Fossilien entstehen
– Unterirdisches Wasser
beginnt, den Organismus
zu infiltrieren.
– Die im Wasser gelösten
Mineralien – Kalzit, Pyrit,
Siliziumdioxid und Eisen –
ersetzen die im Gewebe
befindlichen organischen
Chemikalien.
– So entsteht eine exakte
• Auf dieser Homepage
finden Sie eine Fülle an
Fossilien.
• Es ist jedoch ausdrücklich
bibeltreuen Christen
NICHT gestattet, diese
Grafiken zu verwenden.
© http://www.fossilmuseum.net
Kopie des Originals.
23
Fossilien – Der barschartige Priscacara
© http://de.wikipedia.org/wiki/Fossil - Der Barschartige Priscacara liops, etwa 12,5 cm Länge
24
Fossilien
http://en.wikipedia.org/wiki/Fossil
25
Die 18-Zoll-Lage
• Aus dem Internet:
– „Die produktivste Lage, die so genannte 18 inch
layer (18-Zoll-Lage), besteht aus einer Abfolge von
laminierten oder gewarvten kalkigen Tonsteinen,
die äußerst reich an Fischen und anderen Tieren
ist.
– Allein diese relativ dünne Lage entspricht einer
Zeitspanne von 4000 Jahren
Sedimentationsgeschichte.“
• Unser Kommentar:
– So kann es aber keinesfalls gewesen sein!
26
Die Fossilien
• Beobachtungen:
– Die Fossilien lassen „per se“ nicht erkennen, daß sie
Zwischenstufen sind.
• Sie werden von Evolutionstheoretikern jedoch als
Zwischenstufen gedeutet.
– Fossilien ähneln oft den heute lebenden
Lebewesen.
• Es scheint sich somit auch nach Jahrtausenden an
der äußeren Gestalt der Lebewesen wenig
geändert zu haben. (Siehe die vorigen
Abbildungen).
27
Fossilien und die
Evolution
28
Fossilien und die Gesteinsschichten
• Fossilien findet man in den unterschiedlichsten
zeitlichen Ebenen.
– In den ältesten Gesteinsschichten findet man
einfache Lebewesen.
– In den jüngeren sind die Fossilien manchmal mit
den heutigen Arten identisch.
– Mayr:
• „Je älter das Fossil desto stärker unterscheidet es
sich von heutigen Organismen.“
29
Fossilienabfolge
• Die Fossilien finden sich
in Sedimentgesteinen
nicht in wahlloser
Anordnung, sondern
folgen einander in
regelhaften Mustern, die
weltweit korrelierbar sind.
© www.wort-und-wissen.de
– Fossilien können zeitgleich
zugeordnet werden.
• Spricht dieser Befund für
Evolution?
30
Das Auftreten der Fossilien
• Folgendes fällt auf:
– Es fehlen die von der Evolution geforderten
sogenannte „Übergangsformen“.
– Von Beginn ihres Auftretens sind die Fossilformen
stets typengemäß unterscheidbar.
• Die Familien (etwa die Familie der Paarhufer, zu
denen Rinder, Hirsche, Ziegen, Kamele, Schweine
und andere Gattungen gehören) lassen sich fossile
von Beginn ihres Auftretens an gegeneinander
abgrenzen.
31
Das Erscheinen in der Erdgeschichte
• Vertreter der einzelnen
Ordnungen tauchen
unvermittelt in der
Erdgeschichte auf.
– Die Strichlinierung sowie
die Biegungen der
Spindeln deuten auf die
evolutionstheoretisch
angenommenen
Abstammungsverhältnisse
an.
– In B ist der
paläontologische Befund
OHNE evolutionstheoretische Deutung
wiedergegeben.
32
© www.wort-und-wissen.de
Fossilien – und die Stammbäume
• Mit Hilfe der Fossilien stellen
Evolutionstheoretiker „Stammbäume“ auf.
– D.h. man behauptet, ein Organismus habe sich aus
dem anderen entwickelt.
• Denn (so behauptet man)…:
– an den Fossilien sind die Änderungen der Organe
eines Lebewesen deutlich zu erkennen.
• Es geht dabei also um die sog.
„Merkmalsentwicklung“.
• Sogenannte „homologe Organe“ werden nach dem
Grad der Ähnlichkeit geordnet.
33
Die Ähnlichkeit von Organen
• Bei den Lebewesen kann man einen ähnlichen
Aufbau von Organen feststellen (siehe die
folgenden Folien).
• Diese Ähnlichkeit – so behauptet die
Evolutionstheorie - ist durch die Evolution
bedingt.
– Organe haben sich im Laufe der Zeit entwickelt.
– Organe sind aus anderen hervorgegangen.
•  Diese gewagte These muß aber von
Evolutionstheoretiker zuerst beweisen werden.
34
Evolution – und ihre Beweise
• Weil sich die Evolutionstheorie als Wissenschaft
ausgibt, ist von ihr zu erwarten, daß sie anhand
von wissenschaftlichen Fakten (zu
beobachtenden Erscheinungen) diese Theorie
belegt wird.
• Wir nehmen hier das Ergebnis vorweg:
– Auch beim besten Willen läßt sich die
Evolutionstheorie durch wissenschaftliche
Ergebnisse weder begründen noch belegen!
– Auch nicht durch Fossilien!
35
Die Homologie
Die Ähnlichkeit von Organen
36
Homologie
• Augenfälliges Faktum:
– Manche Tiere verschiedener Tiere sind ähnlich nach
Funktion und Struktur.
• Der Mensch hat zwei Beine und zwei Arme wie der
Schimpanse.
• Fast jeder Landtier (außer Insekten) haben vier
Extremitäten.
• Man hat lange nachgedacht, warum diese
Ähnlichkeit oder Homologien existieren.
37
Homologie
38
© Pearson Education
Homologe Organe
• Homologe Organe:
– Homologe Organe
stimmen im Grundbauplan
überein.
•
•
•
•
•
Oberarmknochen
Elle
Speiche
Handwurzelknochen
Fingerknochen
–  Die Wirbeltiere sind
nach Auffassung der
Evolutionisten
miteinander verwandt.
39
© 1979 Schroedel
Homologie
• T. Dobzhansky:
– „Das ist das große Problem: Wie entsteht die
Homologie?
– Die Lösung dieses Problems brachte Darwin:
Verschiedene Organismen besitzen entsprechende
Organe, weil sie von gemeinsamen Vorfahren
abstammen.
– Im großen und ganzen kann man sagen: Je größer
die Ähnlichkeit in der Körperstruktur, desto näher
ist die gemeinsame Abkunft: je geringer die
Ähnlichkeit, desto entfernter ist die gemeinsame
Abstammung.“
40
Homologe Organe
• Ernst Mayr:
– „Ein Merkmal bei zwei Gruppen ist homolog, wenn
es von dem gleichen Merkmal ihres letzten
gemeinsamen Vorfahren abstammt.“
• Der Zirkelschluß:
– 1) Tiere stammen dann voneinander ab, wenn sie
homologe Organe aufweisen.
– 2) Homologe Organe beweisen die Abstammung
der Tiere.
41
Der angebliche
Stammbaum der
Pferde
Die bekannteste fossile Ahnenreihe
42
Der postulierte Stammbaum der Pferde
• Der Fossilienbefund:
– In den unterschiedlichen Gesteinsschichten hat
man Tiere gefunden, die man einander zuordnet
und die man als Ahnenreihe des Pferdes
bezeichnet.
• Mayr:
– „Die vollständigste beschriebene Übergangsreihe
von einem frühen, primitiven Typus
– und seinen heutigen Nachkommen
– ist die zwischen dem Urpferd Eohippus und dem
modernen Pferd Equus.“
43
Der postulierte Stammbaum der Pferde
44
© www.wort-und-wissen.de
Der postulierte Stammbaum der Pferde
© www.wort-und-wissen.de
45
Der postulierte Stammbaum der Pferde
• Die Pferdereihe:
– Es wird vor allem die
Entwicklung des Fußes
beobachtet (Rückbildung
der Zehen).
46
© Wort und Wissen
Der postulierte Stammbaum der Pferde
• Man kann auch die
Entwicklung andere
Merkmale miteinander
vergleichen:
– Die Entwicklung der
Schädel.
– Die Kauffläche der
Backenzähne.
– Die Körpergröße.
47
© www.wort-und-wissen.de
Fossilien – und die Stammbäume
• Das Stammbaumproblem:
– Die Stufenfolge der Ähnlichkeit entspricht nicht
immer der der Fußknochen.
– Berücksichtigt man alle
Merkmalsentwicklungsreihen, ergeben sich im
morphologischen Aufbau von einer Form zur
nächsten große „Sprünge“.
• Schädel / Zähne
• Wirbel / Schultergelenk
– Die Stufenfolge der Ähnlichkeit entspricht nicht
immer der der Fußknochen.
48
„Ur-Pferd“: Hyracotherium (Eohippus)
• Hyracotherium war kaum größer
als heutige Füchse.
– Seine Beine hatten noch keine Hufe,
sondern Pfoten.
– An den vorderen Pfoten gab es vier
und an den hinteren drei Zehen.
– Damit konnten diese Pferdeahnen
rasch auf sumpfigen Urwaldböden
laufen.
– Die damaligen Urpferde fraßen
Blätter und Kräuter, Gras gab es
noch nicht.
Fund aus den
Ölschiefern in Messel
© 2009 www.grube-messel.de
49
„Ur-Pferd“: Hyracotherium (Eohippus)
ca. 20 cm
Schulterhöhe
(fuchsgroß /
hasengroß)
Das primitive „Ur-Pferd“: Eohippus oder Hyracotherium
© Wikipedia
50
Mesohippus
• Die Evolutionstheoretiker lehren:
– Im späten Eozän erschien plötzlich (geologisch
betrachtet innerhalb einiger Millionen Jahre) die
Spezies Mesohippus celer (ca. 40 MJ).
• Das Tier war größer als Epihippus (ca. 61 cm
Schulterhöhe).
• Der Rücken war weniger gekrümmt,
• die Beine und der Hals länger,
• genauso wie der Gesichtsschädel.
•  Beachte: „erschien plötzlich“
51
Miohippus
• Die Evolutionstheoretiker lehren:
– Bald nach Mesohippus celer und einigen
Verwandten erschien Miohippus assiniboiensis (ca.
36 MJ).
– Der Übergang kam plötzlich, jedoch kennt man
einige Übergangsfossilien.
• Miohippus war wesentlich größer als Mesohippus,
mit einem etwas längeren Schädel.
• Seine Zähne zeigten einen extra Kamm, der später
typisch für die Pferde ist.
– Beide Spezies lebten ca. 4 Millionen Jahre
zusammen. (Prothero & Shubin, 1989)
52
Kritik am Stammbaum der Pferde
• Nilson:
– „Hyracotherium hat keine Ähnlichkeit mit dem
Pferd.
– Er ist jedoch dem Hasen sehr ähnlich.“
• 4 Zehen vorne
• 3 Zehen hinten
• Die Backenzähne sind sehr ähnlich.
• Lebensraum und Lebensweise sind sehr ähnlich.
53
Kritik am Stammbaum der Pferde
• Kerkut (Evolutionist):
– „Zunächst einmal ist nicht klar, ob Hyracotherium
der Vorfahre der Pferde war.
– Daher bemerkte Simpson (1945): „Matthew hat
gezeigt und darauf bestanden, daß Hyracotherium
(einschließlich Eohippus) so primitiv ist, daß es
nicht eindeutig ist, ob er ein Pferd war oder ein
Tapir oder Nashorn oder etwas anderes war.
– Aber gewöhnlich wird er an den Ausgangspunkt der
Gruppe Equus gestellt.“
54
Zusammenfassung
• Beweisen Fossilien die Evolution?
• Beweist der „Stammbaum der Pferde“ die
Evolution der Pferde?
55
Die Pferdereihe – Evolution?
• Fakt ist:
– Es werden in unterschiedlichen geologischen
Schichten unterschiedliche Fossilien gefunden.
– Nicht alle Funde passen in den Stammbaum.
– Es fehlen die sogenannten „Übergangsformen“.
–  Ein Stammbaum der Pferde wird nur im Sinn der
Evolution aufgestellt.
56
Die Pferdereihe – Evolution?
• Objektiv (wissenschaftlich) gesehen ergibt sich
folgende Tatsache:
– Die Pferde-Fossilien sind kein Beweis für eine
Evolution der Pferde.
– Die Evolution könnte eine Ursache für diesen
„Stammbaum“ sein.
– Aus den Fossilien wird nur deshalb ein Stammbaum
der Pferde abgeleitet, weil man a priori eine
Evolution postuliert hat.
57
Darwin und die
Fossilien
Der Schwachpunkt der
Evolutionstheorie
58
Darwin und die Fossilien
• Darwin fragt:
– „Wie kommt es dann, daß die geologischen Sichten
nicht voll von solchen Zwischengliedern in der Kette
der Arten sind?
– Wir könnten mit Sicherheit sagen, daß die Geologie
eine solche lückenlose Kette bislang nicht zu Tage
gefördert hat.
– Das ist ohne Frage der schwerwiegendste Einwand
der sich gegen diese Theorie vorbringen läßt.
– Die Erklärung ist, wie ich meine, in der
gravierenden Unvollkommenheit der heutigen
geologischen Befunde zu suchen.“
59
Fossilien –
der heutige Stand
Das Fehlen von Zwischenstufen
60
Die Fossilien heute - Raup
• David Raup (Evolutionist)
weist darauf hin:
– „Der Nachweis der
Evolution ist nach wie vor
erstaunlich lückenhaft.
– Ironischerweise haben wir
im Hinblick auf
evolutionäre
Zwischenstufen heute
sogar noch weniger
vorzuweisen als zu
Darwins Zeiten.“
David Raup (*1933)
61
Fossilien heute - Jones
• Jones (Evolutionist) stellt fest:
– „Bei den Fossilien gibt es – als
wollten sie Darwins ganzer Idee
des allmählichen Wandels Hohn
sprechen - häufig große
Sprünge von einer Form zur
nächsten.
– Die Funde offenbaren
keineswegs die Vielzahl der
Zwischenstufen, wie aufgrund
der natürlichen Selektion … zu
erwarten wäre.“
J. Steven Jones
(*1944)
62
Fossilien heute – R. Dawkins
• Das größte Einzelproblem:
– Die kambrische Explosion – vor rund 600 Millionen
Jahren – stellt die Evolution vor große Probleme.
– Fast alle Tierstämme tauchen in den
Gesteinsschichten dieser Periode auf, ohne daß es
eine Andeutung evolutionärer Vorfahren gibt.
• Dawkins:
– „Es ist so, als wären sie einfach ohne jegliche
Evolutionsgeschichte dort hingepflanzt worden. …
Grund ist die Lücke im Fossilienmaterial“
63
Zusammenfassung
• G.G. Simpson (Evolutionist):
– „Dieses regelmäßige Fehlen von Übergangsformen
beschränkt sich nicht nur auf Säugetiere, sondern
ist, wie schon seit langem von Paläontologen
bemerkt, ein fast universelles Phänomen.
– Es gilt für fast alle Ordnungen aller Tierklassen,
sowohl bei Wirbeltieren als auch bei Wirbellosen.
– Mehr noch, es trifft auch auf die Klassen und
großen Tierstämme und offensichtlich auch auf die
analogen Pflanzenkategorien zu."
64
Evolution und Wissenschaft
• Evolution = Empirie / Beobachtungen
– Die Fakten:
• Die Fossilien beweisen keine Evolution. An den
Fossilien selbst ist keine Evolution zu beobachten.
• Die Fossilienfunde werden nur im Rahmen der
Evolution gedeutet und zur Erstellung von
Stammbäumen verwendet.
65
Der Archaeopteryx
Vom Reptil zum Vogel
66
Fossilienabfolge
• Der Archaeopteryx
erscheint vor 145 MY.
© www.wort-und-wissen.de
67
Der Archaeopteryx
• Archaeopteryx (hühnergroß / rabengroß):
– Gefunden 1877 in Solnhofen
Berliner Exemplar
© http://de.wikipedia.org/wiki/Fossil
http://io.uwinnipeg.ca
68
Biologiebuch zum Archaeopteryx
• Biologiebuch (1979):
– „Ganz besonders sind solche Formen, die
Übergänge zwischen verschiedenen Tiergruppen
darstellen.
– Das bekannteste Beispiel ist der Urvogel
Archaeopteryx.
– Der Archaeopteryx trägt Merkmale von Reptilien
und Vögel.“
• Mayr:
– Das älteste eindeutige Fossil eines Vogels ist der
145 Millionen Jahre alte Archaeoteryx. (2005)
69
Biologiebuch zum Archaeopteryx
• Biologie heute (Schroedel 1995):
– „Der Urvogel ist eine Übergangsform oder ein
Brückentier.
– Er läßt uns erkennen, daß sich die Vögel aus den
Reptilien entwickelt haben.
– Solche Übergangsformen zweier Tiergruppen gibt
es auch noch heute.
– Das Schnabeltier ist ein Beispiel dafür.“
70
Evolution und Archaeopteryx
• Auf der folgenden Seite sehen Sie die
Entwicklung der Vögel, wie sie der
Evolutionsbiologe Dr. Beyer im Jahr 2008
darstellt.
– Übrigens: Seine im Internet veröffentlichte
Präsentation ist als Widerlegung der
Schöpfungslehre konzipiert.
71
Vortrag von Dr. Beyer in 2008
Übergänge /
Formenkontinuität
Theropoden -> Vögel
72
Der Archaeopteryx
• Was spricht beim Archaeopteryx für Evolution?
– Mosaikform:
• Archaeopteryx trägt vogeltypische Merkmale
(Federn).
• Archaeopteryx trägt reptilartige Merkmale (Zähne,
Lange Schwanzwirbelsäule).
• Archaeopteryx liegt in der richtigen geologischen
Schicht.
– Er gehört zu den ältesten als Fossil gefundene Vögel.
73
Der Archaeopteryx
• Was spricht für gegen Evolution?
– Mosaikform:
• Die den Vögeln ähnlichsten Theropoden sind
jünger als Archaeopteryx.
• Theropoden sind zum Fliegen zu schwer.
• Der hypothetische evolutive Umbau von
theropoden zu Vögeln scheint unplausibel.
• Der Umbau der Lunge eines Theropoden in eine
Vogellunge ist nicht nachvollziehbar.
74
Von „A“ nach „V“
• Zum Fliegen werden benötigt:
– Muskeln.
• Etwas 200 spezielle Muskeln werden zum Fliegen
benötigt.
– Sehnen
– Nerven
– Blutgefäße
– neue Verhaltensweisen
– zusätzliche Gehirnteile
75
Beddard & Pycraft über Archaeopteryx
• Beddard (Evolutionstheoretiker):
– „Diese Tiere waren so eindeutige Vögel, daß die
tatsächliche Herkunft der Vögel in der Struktur
dieser bemerkenswerten Überreste kaum zu
erahnen ist." (1898)
• Pycraft (Evolutionstheoretiker):
– „Aber bei Archaeopteryx ist festzustellen, daß seine
Federn sich in nichts von den uns bekannten,
perfekt entwickelten Federn unterscheiden.“ (1906)
76
Swinton über Archaeopteryx
• Swinton, Evolutionstheoretiker und Vogelexperte
(1960):
– „Der Ursprung der Vögel ist zum größten Teil eine
Angelegenheit der Schlußfolgerung.
– Es gibt keinen fossilen Beweis von Entwicklungsstufen, über die sich der bemerkenswerte Übergang
vom Reptil zum Vogel vollzogen hatte.“
77
Romer über Archaeopteryx
• Romer (1968):
– „Dieser Vogel des Jura (Archaeopteryx) ist
vollkommen isoliert;
– wir wissen nicht mehr über seinen vermutlichen
thecodontischen Vorfahren noch über seine
Verbindung zu den späteren „richtigen“ Vögeln als
vorher.“
78
Konnte Archaeopteryx fliegen?
• Kämpfe (1992):
– Er konnte sicher auch liegen,
wenn auch nicht perfekt.
• Natura – Biologie für
Gymnasien (2005):
– Trotzdem war Archaeopteryx
in schlechter Flieger, eher ein
Gleiter, der sich in einer
Kombination aus Gleitflug
und Luftsprüngen
fortbewegte.
© http://commons.wikimedia.org
79
Konnte Archaeopteryx fliegen?
• Milner, Dominguez
Alonso, Rowe (2004):
– Der Ur-Vogel
Archaeopteryx konnte
nicht nur flattern und
gleiten, sondern schon
richtig fliegen.
• Olson / Feduccia (1979):
– Nichts an der Anatomie
des Archaeopteryx
hinderte ihn, ein guter
Flieger zu sein.
© Nature 2004
80
Der Archaeopteyx
• Objektive gesehen:
– Er ist ein Mosaiktier.
– Er trägt Kennzeichen von Reptilien und von Vögeln.
–  Der Archaeopteryx läßt also in keiner Weise
erkennen, daß sich die Vögel aus den Reptilien
entwickelt haben.
–  Archaeopteryx ist nichts anderes, als das, was
wir am Schnabeltier beobachten:
81
Das Schnabeltier
• Das Schnabeltier ist eine typische Mosaikform,
kann aber nicht als evolutionäre Übergangsform
interpretiert werden, da es zahlreiche spezielle
Merkmale aufweist.
© Wort und Wissen
82
Lebende Fossilien
Über die Unveränderlichkeit der DNS
83
Lebende Fossilien - Nautilus
• Nautilus:
– Aufenthalt in Ruhephase:
400 - 500 m Tiefe.
– Nacht: Aufstieg in höhere
Wasserschichten.
– Seit 600 Millionen Jahren
ist er unverändert
geblieben.
–  Seine DNS hat sich
nicht verändert.
84
Lebende Fossilien - Quastenflosser
• Meinung bis 1938:
– Quastenflosser sind in der
Kreidezeit ausgestorben.
• 1938:
– Fund in einem
Fischernetz.
• Später:
– Weitere Funde lebender
Quastenflosser.
85
Lebende Fossilien - Quastenflosser
86
Kommentar von Mayr
• Mayr:
– Das jüngste Fossil des Quastenflossers ist 60
Millionen Jahre alt.
– Und natürlich glaubten alle, diese Gruppe sei fast
ebenso lange ausgestorben – bis man während der
letzten 50 Jahre zwei lebende Arten entdeckte.
– Aber selbst wenn solche unerwarteten
Entdeckungen gelangen, paßten sie immer voll und
ganz in den darwinistischen Rahmen.
87
Zusammenfassung
88
Fossilien
• Fossilien belegen, daß es in unterschiedlichen
geologischen Schichten unterschiedliche
Tierarten gegeben hat.
• Trotz der millionenfachen Fossilienfunde fehlen
bisher die erwarteten Bindeglieder der einzelnen
von der Evolution geforderten
Entwicklungsstufen.
89
Fossilien
• Fossilien sind kein Beweis für Evolution.
– Fossilien belegen nur die Existenz von anderen
Lebewesen.
– Fossilien können nicht erklären, wie diese
Lebewesen entstanden sind.
–  Das ist ein großer Unterschied!
• Fossilien werden nur im Rahmen der
Evolutionstheorie als Beweise für die
Evolutionstheorie gedeutet.
90
D.V. Anger zu den Fossilien
• D.V. Ager:
– „Was sich zeigt, ist folgendes: wenn wir den
Fossilienbericht im Detail untersuchen, sei es auf
der Ebene der Ordnungen oder auf der der Arten,
– so finden wir - immer und immer wieder - keine
allmähliche Entwicklung,
– sondern die plötzliche Explosion einer Gruppe auf
Kosten einer anderen.“
91
Jones zu den Fossilien
• Steve Jones:
– „Die Funde offenbaren keineswegs die Vielzahl der
Zwischenformen, … sondern viele Arten tauchen
ohne Vorwarnung auf, bleiben in einer festen Form
erhalten und verschwinden schließlich wieder, ohne
Nachkommen zu hinterlassen.
– Die Geologie zeigt uns mit Sicherheit keine fein
abgestuften Kette des Lebendigen;
– das ist der sinnfälligste und schwerwiegendste
Einwand, der sich gegen die Evolutionstheorie
einbringen läßt.“
92
Mayr zu den Fossilien
• Ernst Mayr:
– „ Am erfreulichsten ist dabei, daß alle Befunde im
Einklang mit Darwins Theorie der gemeinsamen
Abstammung stehen.
– Zusammen mit den molekularbiologischen
Befunden sind die Fossilienfunde trotz der vielen
Lücken ein unwiderleglicher Beweis, daß die
Evolution stattgefunden hat.
– Aber ununterbrochene Fossilienreihen sind auch
heute noch die Ausnahme; die Funde bleiben
bedauerlich unvollständig.“
93
Copyright und
Nutzungsrechte
94
Copyright
• Wenn auf den einzelnen Seiten dieser
Präsentation ein Copyright vermerkt ist,
geschieht die Nutzung der Grafiken mit
freundlicher Genehmigung der Urhebers.
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ausdrücklich darum.
95
Copyright
• Die Quellen der Graphiken sind jeweils im
Notizfeld angegeben.
• Leider haben eine Reihe von Homepagebetreibern
auf meine Anfrage nach der Nutzung ihrer Bilder
nicht geantwortet.
– Manchmal war allerdings auch kein Ansprechpartner
angegeben.
• Ich habe auch ohne ausdrückliche Genehmigung
Bilder in diese Präsentation eingebaut, wenn auf
den betreffenden Homepages keinerlei
Nutzungseinschränkungen für Grafiken zu
erkennen waren.
96
Copyright
Bitte beachten Sie das
Copyright und die
Nutzungsrechte der hier
verwendeten Grafiken!
Auf der Homepage
www.evolutionslehrbuch.info
finden Sie eine Fülle von
ausgezeichneten
Grafiken, die Sie für eine
Präsentation verwenden
können!
97
Copyright
• Die beiden Grafiken
(Homologe Organe;
Archaeopteryx) wurden
mit freundlicher
Genehmigung von
– http://www.pearson-
studium.de
• verwendet.
– ISBN: 978-3-8273-7265-9
1376 Seiten
Farbe: 4-farbig,
Bilderdruck
€ 89,95 [D]
98
Copyright
• Die Homepage http://www.fossilmuseum.net
• zeigt eine Fülle von Fossilien.
• Es ist uns aber ausdrücklich verboten, auf dieses
Bildmaterial zurückzugreifen, um unsere Power
Point Präsentationen zu illustrieren, weil wir die
Schöpfungslehre vertreten.
99
Quellen
• Literatur:
– Ernst Mayr: Das ist Evolution
• Goldmann 2005
– G. Fels et. al.: Der Organismus
• Stuttgart: Klett Verlag, 21978 (vergriffen)
– Hoff/Jänicke/Miriam: Biologie heute 2g
• Hannover: Schroedel, 1995
– Steve Jones: Wie der Wal zur Flosse kam
• dtv 2002
– Strauß/Dobes/Hoff: Biologie
• Hannover: Schroedel, 1979
100
Quellen
• Literatur:
– Josh McDowell & Don Stewart: Fakten über das
Christentum, die Zweifler kennen sollten
• Weichs: Memra Verlag, 1987
– Duane Gish: Fossilien – Stumme Zeugen der
Vergangenheit,
• Bielefeld: CLV, 1992 (vergriffen)
– Thomas F. Heinze: Schöpfung contra Evolution
• Berlin: Verlag lebendiges Wort, 1974 (vergriffen)
101
Quellen
• Literatur:
– Reinhard Junker / Siegfried Scherer: Evolution – ein
kritisches Lehrbuch
• Weyhel Biologie, 62006
– Reinhard Junker / Henrik Ullrich, Darwins Rätsel -
Schöpfung ohne Schöpfer,
• SCM Hänssler, 2009, ISBN 978-3-7751-5072-9
– Reinhard Junker: Leben – woher?
• Dillenburg: Christliche Verlagsanstalt, 22003
102
Infos - Hinweise
Diese Präsentation wurde mit PowerPoint von
Microsoft Office XP Professional 2002 erstellt.
Sie ist einer der vielen Downloadangebote der
„Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde
Berlin-Hohenstaufenstraße“.
Unsere Internetadresse lautet:
http://www.efg-hohenstaufenstr.de
Die Präsentation steht Ihnen für den privaten Gebrauch zur
freien Verfügung.
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