W3LWissenschaftlichesArbeitenV70

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1
Wissenschaftliches Arbeiten
Wissenschaft, Quellen, Artefakte,
Organisation, Präsentation
Prof. Dr.
Prof. Dr.
Dipl.-Inf. (FH)
Dipl. Pädagogin
Dipl.-Inf. (FH)
Helmut Balzert
Uwe Kern
Christian Schäfer
Marion Schröder
Roman Bendisch
2
Inhalt
Folie 3
Teil I: Wissenschaftliches Arbeiten - Worauf kommt es an?
Folie 78
Teil II: Wissenschaftliche Artefakte
Folie 116
Teil III: Der Erstellungsprozess
Folie 133
Teil IV: Präsentation der Ergebnisse
Hinweis: Diese Folien geben die Inhalte des W3L-Buches
„Wissenschaftliches Arbeiten“ (ISBN 978-3-937137-59-9) in verkürzter
Form wieder. Den Foliensatz haben Dipl.-Inf. (FH) Roman Bendisch und
Prof. Dr. Helmut Balzert zusammengestellt.
Für Lehrzwecke dürfen die Folien kostenlos – auch integriert in andere
Foliensätze – verwendet werden. Es ist dann jedoch ein Quellenhinweis
erforderlich. Die in diesem Foliensatz enthaltenen Fotos dürfen nicht
unabhängig von diesen Folien und auch nicht einzeln verwendet werden.
© W3L GmbH 2008
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3
2. Was ist Wissenschaft?
Wissen in organisierter Form …
erwerben
vermehren
weitergeben
Sich mit den Wissensschätzen in einem Fachgebiet vertraut
machen
Darauf aufbauend neues Wissen & neue Produkte schaffen
Fertigkeiten trainieren
Informationen sammeln
Gegenstandsbereiche erforschen & durchdringen
Material auswerten, erweitern & weitergeben
4
2. Was ist Wissenschaft?
Zum wissenschaftlichen Arbeiten gehören somit
Zugriff auf vorhandenen Wissensschatz
Suche nach neuen Erkenntnissen
Auseinandersetzung mit gewonnenem Material
Verknüpfung von eigenem & fremdem Wissen
Entwicklung von Arbeitsprodukten & deren Präsentation
5
2. Was ist Wissenschaft?
Voneinander lernen – weltweiter Austausch
Wissen wird transportiert von einem Kopf zum anderen:
interdisziplinär, interkulturell & international
Wissenschaftlich arbeiten bedeutet:
Lernen, Konstruieren, Fortschreiten
International anerkannte, wissenschaftliche Spielregeln &
Qualitätskriterien sind einzuhalten
Nur wertvolles & nach wissenschaftlichen Kriterien geprüftes Wissen
soll nutzbar gemacht werden
Nutzen stiften
Zur Vermehrung des Wissens in einem Fachgebiet beitragen
6
3. Wissenschaftlichkeit: Qualitätskriterien
7
3. Wissenschaftlichkeit: Ehrlichkeit
Ehrlichkeit schafft Glaubwürdigkeit
Verantwortung für die Inhalte seiner Artefakte übernehmen
Überprüfung von Behauptungen
Sorgfältigkeit
Frühzeitig den Wahrheitsgehalt feststellen
Irrtümer und Täuschungen ausschließen
Beachtung von urheberrechtlichen Bestimmungen
8
3. Wissenschaftlichkeit: Objektivität
Sich selbst kontrollieren
Was kann Objektivität behindern?
Vorlieben
Vorurteile
Ressentiments
Übergroßer Ehrgeiz
Hoffnungen & Erwartungen
Eingeschränkter Blickwinkel
9
3. Wissenschaftlichkeit: Objektivität
Für Objektivität sorgen durch:
Sachliche Darstellung
Korrekte Quellenangaben
Repräsentative Auswahl
Klare Beschreibung
Ehrliche Darstellung
Korrekte Interpretation
Berücksichtigung von Einwänden
Objektivität beschreibt den Grad der Unabhängigkeit…
vom Ersteller einer wissenschaftlichen Arbeit
vom Auswerter & Gutachter
10
3. Wissenschaftlichkeit: Überprüfbarkeit
Wissenschaftliche Aussagen müssen überprüft werden durch…
die Nachbildung von Experimenten & Lösungswegen
die Betrachtung der Herkunft des verwendeten Materials
die Feststellung des Wahrheits- und Informationsgehaltes von
Aussagen
die Kontrolle von logischen Schlussfolgerungen
die Kontrolle von Quellen
die Kontrolle von Zwischen & Endergebnissen
Wissenschaftlich - Unwissenschaftlich
Was nicht überprüfbar ist, gilt als nicht wissenschaftlich
Wissenschaftliche Aussagen muss man widerlegen können
Methode der Falsifikation
11
3. Wissenschaftlichkeit: Überprüfbarkeit
Vorläufige Wahrheiten
Was der Prüfung nicht standhält, wird verworfen oder geändert.
Was der Prüfung standhält, gilt als »vorläufig gesichert«
Kritische Überprüfungen, Fehlerkorrekturen
Wer etwas behauptet, der muss Beweise bringen
Eigene Ergebnisse am Ende kritisch kommentieren
Aus der Kritik lernen
Fehler sind ein Teil des Fortschritts
12
3. Wissenschaftlichkeit: Überprüfbarkeit
Auch alte Theorien unter die Lupe nehmen:
Was ist an den Werken und Ergebnissen der Vergangenheit noch
zeitgemäß?
Was ist dabei für die Zukunft besonders relevant?
Was sollte man beibehalten?
Was muss man verwerfen oder an den Entwicklungsstand des
Fachgebietes anpassen?
Welche Lösungswege sind denkbar?
13
3. Wissenschaftlichkeit: Überprüfbarkeit
Überprüfbarkeit herstellen durch…
eine prinzipiell widerlegbare Formulierung der Kernaussagen
eine sorgfältige Dokumentation und Begründung der Vorgehensweise
eine genaue und übersichtliche Darstellung der Zwischen und
Endergebnisse
die Beschreibung der eingesetzten Messinstrumente, Hilfsmittel und
verwendeten Methoden
vollständige Quellenangaben und Belege über die Herkunft der
zugrunde liegenden Daten
Grafiken & Strukturbilder, Anhänge & Tabellen, die es dem
Leser/Gutachter erleichtern, die Inhalte zu verstehen & den Prozess
von der ersten Fragestellung bis zu Lösungsfindung nachzuvollziehen
14
3. Wissenschaftlichkeit: Reliabilität
Hoher Grad der Reliabilität:
Messinstrumente messen höchst zuverlässig mit stabilen
Ergebnissen
Wie wird Reliabilität erreicht?
Passgenaue Instrumente aussuchen
Instrumente müssen funktionieren und exakt messen
Sorgfältige Auswahl angemessener Methoden
15
3. Wissenschaftlichkeit: Validität
Grad der Genauigkeit :
Wird gemessen, was gemessen werden soll?
Fehlerquellen
Suchfragen, die zu große Antwortspielräume haben
Zu kleine Stichprobe
Falsche Stichprobenauswahl
Inhaltsgültige Ergebnisse erzielen
Die richtigen Inhaltsbereiche bearbeiten
Fragen passgenau formulieren
Um Irritationen zu vermeiden  wichtige Begriffe definieren
Stichprobe muss repräsentativ und groß genug sein
16
3. Wissenschaftlichkeit: Verständlichkeit
Alle Bestandteile einer Arbeit vorhanden (Gliederung,
Verzeichnisse usw.)
Gute Schriftgestaltung & ein ansprechendes Layout
Folgerichtige inhaltliche Struktur:
Thema abgrenzen, Problemzusammenhang & Ziel aufzeigen
Vorgehen, Methodeneinsatz & Endergebnis dokumentieren
Wesentliche Ergebnisse zusammenfassen, Nutzen der Ergebnisse &
Ausblick aufzeigen
Zweckmäßige, sprachliche Aufbereitung der Texte
Rechtschreibung & Grammatik beachten
Nicht bekannte wichtige Begriffe definieren
Präzise formulieren
17
3. Wissenschaftlichkeit: Verständlichkeit
4 bedeutende Verständlichmacher:
Einfachheit (Gegenteil: Kompliziertheit)
Gliederung/Ordnung (Gegenteil: Unübersichtlichkeit)
Kürze/Prägnanz (Gegenteil: Weitschweifigkeit)
Zusätzliche Stimulanz (Gegenteil: keine anregenden Zusätze)
18
3. Wissenschaftlichkeit: Relevanz
Für wissenschaftliche Arbeiten ist relevant…
was zum wissenschaftlichen Fortschritt beiträgt
was im eigenen Fachgebiet neues Wissen schafft
was hilft, Praxisprobleme zu lösen
Relevant ist, was einen hohen Informationswert hat
19
3. Wissenschaftlichkeit: Logische Argumentation
Ein Argument besteht aus mehreren Aussagen:
Prämissen (Begründungen)
Konklusion (Schlussfolgerung)
Aufgaben der Logik
Fehlschüsse erkennen
Argumente prüfen
20
3. Wissenschaftlichkeit: Logische Argumentation
Deduktive Argumente
Die Schlussfolgerung ist auf jeden Fall wahr, wenn die Prämissen wahr
sind
Der Informationsgehalt und das Schwergewicht liegen hier vorrangig
in den Prämissen
Typisch ist die Formulierung: »..., muss dann ... sein«
Induktive Argumente
Von Einzelbeobachtungen auf das Ganze schließen
Die Schlussfolgerung ist nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit
wahr
Typisch ist die Formulierung: »..., dann … wahrscheinlich«
21
3. Wissenschaftlichkeit: Originalität
Quantität versus Qualität
Einzigartige Möglichkeiten
Intensiv mit dem Wissens & Erfahrungsschatz des Fachgebietes
auseinandersetzen
Zeitgemäßes Knowhow erwerben
Das Erfahrene mit den persönlichen Zielen verbinden
Eigene, originelle Lösungsvorschläge entwickeln
Wissen verknüpfen
Folgen abschätzen – kritisch bleiben
22
3. Wissenschaftlichkeit: Originalität
Hilfreiche Methoden
23
3. Wissenschaftlichkeit: Nachvollziehbarkeit
Die Inhalte und das Vorgehen in wissenschaftlichen Arbeiten
erschließen sich dem Leser oder Zuhörer
Zusammenhänge
Objektivität & Nachvollziehbarkeit
Überprüfbarkeit & Nachvollziehbarkeit
Reliabilität & Nachvollziehbarkeit
Validität & Nachvollziehbarkeit
Verständlichkeit & Nachvollziehbarkeit
Relevanz & Nachvollziehbarkeit
Logische Argumentation & Nachvollziehbarkeit
24
4. Forschen – aber wie?
Forschung: Planmäßige und zielgerichtete Suche nach neuen
Erkenntnissen einschl. der Suche nach Möglichkeiten zu deren
Prüfung
Grundlagenforschung
Angewandte Forschung
Experimentelle Entwicklung
Einteilung der Wissenschaften
Naturwissenschaften
Geisteswissenschaften
Sozialwissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Strukturwissenschaften
25
4. Forschen – aber wie?
Forschungsmethoden:
Quantitativ vs. Qualitativ | Primär vs. Sekundär | Induktion vs. Deduktion
26
4. Forschen – aber wie?
3 Forschungsprozesse
Explorative Forschung:
Strukturiert und identifiziert neue Probleme
Konstruktive Forschung:
Entwickelt Lösungen zu einem Problem
Empirische Forschung:
Testet die Durchführbarkeit einer Lösung durch empirische
Beweise
27
4. Forschen – aber wie?
Forschungsprozess (grobe Beschreibung)
Schritt 1: Formulierung und Begründung des Forschungsziels
Schritt 2: Abgrenzung des Forschungszieles
Schritt 3: Auswahl und Begründung der anzuwendenden
Forschungsmethode(n)
Schritt 4: Konzeption des Forschungsvorhabens
Schritt 5: Durchführung des Forschungsvorhabens
Schritt 6: Auswertung und Präsentation der Forschungsergebnisse
Schritt 7: Validation der Forschungsergebnisse
28
5. Methoden in den Humanwissenschaften
Schriftliche Befragung
Interview
Gruppendiskussion
Beobachtung
Experiment
Inhaltsanalyse
29
5. Humanwissenschaften: Schriftliche Befragung
Schriftlich oder mündlich
Wer fragt, der führt
Varianten:
Briefpost, E-Mail, Online-Befragung
Pro:
Unabhängigkeit, viele Teilnehmer, Anonymität, Auswertbarkeit,
geringer Aufwand
Contra:
Unzureichende Rücklaufquote, Verständnisschwierigkeiten, Anzahl
tatsächlich beteiligter Personen
30
5. Humanwissenschaften: Interview
Varianten:
Telefonisch, direktes Gespräch
Festes Frageschema als Interview-Leitfaden
Kontrollfragen einbauen
Pro:
Verständlichkeit, Emotionen einbeziehen, Gesprächsauslöser,
Reliabilität
Contra:
Beeinflussung, Aufwand, mangelnde Vergleichbarkeit bei offenen
Interviews
31
5. Humanwissenschaften: Fragebögen & Interviews
Es kommt darauf an…
die richtigen Fragen zu stellen
die Fragen richtig zu stellen
die Fragen verständlich zu stellen
die richtige Reihenfolge zu finden (Denkprozess steuern)
Kontrollfragen einzubetten
an die Erfahrungs- und Denkwelten der Befragten anzuknüpfen
32
5. Humanwissenschaften: Gruppendiskussionen
Liefert qualitative Ergebnisse
Gutes Verfahren, um…
eine Gruppe auf eine Untersuchung einzustimmen
erste Informationen über die Einstellungen und Interessen von
Betroffenen zu sammeln
zusätzliche Informationen über eine Zielgruppe zu finden
Pro:
Grundlegende Informationen, Beobachtung von Gruppenprozessen,
kombinierbar, verbesserbare Reliabilität
Contra:
Mangelnde Repräsentativität, ungleiche Beteiligung, Schweiger,
Abhängigkeiten, Beeinflussung
33
5. Humanwissenschaften: Beobachtung
Freie, teilnehmende Beobachtung
Problem der Objektivität
Beobachtung unter kontrollierten Bedingungen
Beobachtungsschema erstellen
Beurteilungskriterien verbindlich vorgeben
Pro:
Grundlegende Arbeitsweise, verbesserbare Reliabilität,
Quantifizierbarkeit, kombinierbar
Contra:
Probleme bei der Objektivität, Aufwand, Beeinflussbarkeit
34
5. Humanwissenschaften: Experiment
Varianten:
Feldexperiment
Laborexperiment
Experimente unter Einbezug von Menschen
Testpersonen finden
Kontrollgruppen einrichten
Pro:
Rentabilität, Objektivität & Validität, Nutzbarkeit der Ergebnisse
Contra:
Hoher Aufwand, mehrere Versuchsleiter nötig, Laborbedingungen,
Validitätsproblem
35
5. Humanwissenschaften: Inhaltsanalyse
Schritt 1: Welches Problem ist zu untersuchen?
Schritt 2: Welcher Bereich soll untersucht werden unter
Zuhilfenahme welcher Materialien?
Schritt 3: Was soll erfasst werden?
Bildung von Kategorien & Ausprägungen
Schritt 4: Detaillierte Analyse der Inhalte
Schritt 5: Auswertung der gewonnenen Daten
Schritt 6: Ergebnisse beschreiben & interpretieren
Pro:
Viele Anwendungsbereiche, überschaubarer Aufwand, leichter Zugang
zum Material, überprüfbar, quantitative & qualitative Ergebnisse
Contra:
Mangel an Objektivität
36
6. Methoden der Wirtschaftsinformatik
Formal-/konzeptionell & argumentativ-deduktive Analyse
Simulation
Referenzmodellierung
Aktionsforschung
Prototyping
Ethnographie
Fallstudie
Grounded Theory
Qualitative/Quantitative Querschnittanalyse
Labor-/Feldexperiment
37
6. Methoden der Wirtschaftsinformatik
Einsatzhäufigkeit der Methoden in der Stichprobe:
38
6. Methoden der Wirtschaftsinformatik
Empirisch gestütztes Methodenprofil der Wirtschaftsinformatik:
39
7. Quellen recherchieren, bewerten & richtig zitieren
Anforderungen an die Quellen
Muss veröffentlicht sein
Muss eindeutig identifizierbar sein
Muss kontrollierbar sein
Zitat muss mit Originalquelle vergleichbar sein
Muss zitierwürdig sein
Wissenschaftliche Fachliteratur
Nur Primärquellen
Elektronische Quellen: DOI wünschenswert
40
7. Quellen recherchieren, bewerten & richtig zitieren
Materialsuche für wissenschaftliche Arbeiten
41
7. Quellen recherchieren, bewerten & richtig zitieren
Digitale Bibliotheken
42
7. Quellen recherchieren, bewerten & richtig zitieren
Internetsuchmaschinen für wissenschaftliche Arbeiten
43
7. Quellen recherchieren, bewerten & richtig zitieren
Internetsuchmaschinen
44
7. Quellen recherchieren, bewerten & richtig zitieren
Wikipedia und andere Enzyklopädien
45
7.3 Zitieren fremder Quellen
Langzitierweise
»Unter der besonderen Berücksichtigung der Anforderungen und
Herausforderungen elektronischen Datenverkehrs ist eine entsprechende
Verwendung als im Bereich des Möglichen anzusehen.«23
____________
23 Mustermann, Manfred: Grundlagen der Informationstechnologie: Eine
Einführung für Studenten der Wirtschaftsinformatik, 6. Auflage, Musterverlag,
München 2003, Seite 132
Kurzzitierweise
»Unter der besonderen Berücksichtigung der Anforderungen und
Herausforderungen elektronischen Datenverkehrs ist eine entsprechende
Verwendung als im Bereich des Möglichen anzusehen.«23
____________
23 Mustermann (2003), Seite 132
46
7.3.1 Direktes Zitat
Wörtliches Zitat
»Die Informationstechnologie ist einem stetigen Wandel unterworfen, ich wies
bereits in Kapitel 7 darauf hin, ungünstigerweise bedeutet dies, dass man sich
eigentlich niemals auf seine hart erworbenen Kenntnisse verlassen darf.«23
____________
23 Mustermann (2007), Seite 154
Zitatkürzung / -anpassung
»Die Informationstechnologie ist einem stetigen Wandel unterworfen, [...]
ungünstigerweise bedeutet dies, dass man sich eigentlich niemals auf seine
hart erworbenen Kenntnisse verlassen darf.«23
____________
23 Mustermann (2007), Seite 154
Bereits Mustermann erkannte, dass »die Informationstechnologie [..] einem
stetigen Wandel unterworfen [ist]«23.
47
7.3.1 Direktes Zitat
Zitatanpassung
Bereits Mustermann erkannte, dass »die Informationstechnologie [..] einem
stetigen Wandel unterworfen [ist]«23.
____________
23 Mustermann (2007), Seite 154
Manfred Mustermann beschreibt seine ersten Erfahrungen mit dem neuen
Betriebssystem wie folgt:
»Diese CD [gemeint ist die Installations-CD des Betriebssystems, Anm. d.
Autors] kann gleich über die Sammelbehälter der Entsorgungsbetriebe
entsorgt werden und ist nach Herstellerangaben zu 100 % recyclebar.«27
»I believe OS/2 is destined to be the most important operating system, and
possibly program, of all time [sic!]. As the successor to DOS, which has over
10,000,000 systems in use, it creates incredible opportunities for everyone
involved with PCs.« (Bill Gates: Foreword, in: Lacobucci, E.: OS/2
Programmer’s Guide, McGraw Hill Inc ., Columbus, OH 1988)
48
7.3.2 Indirektes Zitat
Fremde Gedanken in eigene Ausführungen einfließen lassen
Bereits Mustermann verwies auf den stetigen Wandel der
Informationstechnologie und die damit verbundene Unzuverlässigkeit
erworbener Kenntnisse23.
____________
23Vgl. Mustermann (2007), Seite 154
49
7.3.3 Sekundäres Zitat
Nur, wenn Primärquelle nicht zu beschaffen ist
Altmann verwies bereits im 17. Jahrhundert auf die besondere Bedeutung der
Verifikation von Informationsquellen17.
____________
17 Vgl. Altmann (1637), Seite 54 f., zitiert nach: Neumann (2007), Seite 151
Literatur- und Quellenverzeichnis
Altmann (1637)
Altmann, Arnd: Über das neue Wissen, ohne Verlagsangaben,
München 1637, zitiert nach: Neumann, Norbert: Informatik der
Frühzeit: Historische Betrachtungen informationeller
Selbstbestimmung, Musterverlag, München 2007
Neumann (2007)
Neumann, Norbert: Informatik der Frühzeit: Historische
Betrachtungen informationeller Selbstbestimmung, Musterverlag,
München 2007
50
7.3.4 Zitat im Zitat
Anführungszeichen im Zitat wird zu halbem Anführungszeichen
ndelt
So bezeichnete Mustermann seinerseits die entsprechenden
Veröffentlichungen des Miesmann als »das Pamphlet eines
›pseudowissenschaftlichen und selbsternannten Moralapostels‹ der
Informationsgesellschaft ohne Wesensgehalt«56, was zur Klage des
Miesmann auf Unterlassung führte.
____________
56Mustermann (2007), Seite 154
51
7.3.5 Fremdsprachliche Zitate
Original als Fußnote
»Ich glaube, OS/2 ist dazu bestimmt, das wichtigste Betriebssystem und
vielleicht Programm aller Zeiten zu sein.«53
____________
53 »I believe OS/2 is destined to be the most important operating system, and
possibly program, of all time« übersetzt von Norbert Neumann, nach Gates
(1988)
52
7.3.6 Auf Quellen verweisen
Jegliches fremdes Material ist zu kennzeichnen
Texte, Abbildungen, Fotos, fremde Gedankengänge
Beispiel nach modifizierter Harvard-Zitierweise
Bereits Mustermann verwies auf den stetigen Wandel der
Informationstechnologie und die damit verbundene Unzuverlässigkeit
erworbener Kenntnisse23.
____________
23 Vgl. Mustermann (2007), Seite 154 f.
Zitierweise mit numerischem Index im laufenden Text
Bereits Mustermann verwies auf den stetigen Wandel der
Informationstechnologie und die damit verbundene Unzuverlässigkeit
erworbener Kenntnisse (vgl. [Must99, S. 154 f.]).
53
7.3.7 Seitenangaben zu den Quellen
Beispiele für Seitenangaben
Seitenangabe
S. 123
S. 123 f.
S. 123 ff.
Bedeutung
Zitiert wird nur die Seite 123
Zitiert werden die Seiten 123 und 124
Zitiert wird die Seite 123 und mindestens die zwei
folgenden Seiten
S. 123 bis 126
Zitiert werden die Seiten 123 bis 126
S. 123, 125 u. 134 bis 145 Zitiert werden die Seiten 123, 125 und 134 bis 145
54
7.3.8 Passim
Referenz auf die Gesamtheit eines Werkes
Beispiele nach modifizierter Harvard-Zitierweise
Mustermann betont an verschiedenen Stellen die besondere Bedeutung der
Informationstechnologie für die menschliche Evolution33.
____________
33 Mustermann (2007), passim
Entsprechende Passagen tauchen in den Werken von Mustermann wiederholt
auf34.
____________
34 Mustermann (2007), passim, insbesondere S. 18 ff.
Mustermann gibt in seinem Buch nur an einer Stelle ein konkretes Beispiel für
»mentale Überforderung durch moderne Informationstechnologie«37.
____________
37 Mustermann (2007), passim
55
7.3.9 »Derselbe«, »Ebenda«, »a.a.O.«
Gleicher Autor
Kurzverweis mit dem Hinweis »Dies.« oder »Ders.« für »Dieselbe«
oder »Derselbe«
Gleiches Werk
Kürzel »ebd.« für »ebenda« (= wie vorgenannt), z.B. (ebd., S. 125).
Alternativ: »a. a. O.« (für »am angegebenen Ort«), z.B. (a. a. O., S.
125).
56
7.3.10 Kleinzitat vs. Großzitat
Urheberrechtsgesetz
Zitate aus urheberrechtlich geschützten Werken nur, wenn diese »in
einem durch den Zweck gebotenen Umfang« erfolgen.
Kleinzitat
Direkte Zitate, die über den Umfang eines Satzes oder weniger Sätze
hinausgehen, sind aus rechtlicher Sicht bereits bedenklich.
Großzitat
Liegt ein wissenschaftliches Werk vor, dann ist ein »Großzitat«
erlaubt. Eine Obergrenze des zulässigen Zitatumfangs ist nicht
festgelegt.
57
7.3.11 Grafiken, Tabellen und Fotos
Grafiken, Tabellen & Fotos, die aus einer fremden Quelle
übernommen wurden:
Müssen mit einem Verweis auf den Ursprung versehen werden.
Eigenerstellte Inhalte:
Werden nicht explizit gekennzeichnet.
In Anlehnung an: Mustermann et al. (2007), S. 143
Abbildung 12: Marktanteile von Internetbrowsern weltweit
58
7.4 Kurzzitierweisen
Klassische Harvard-Zitierweise
Modifizierte Harvard-Zitierweise
Autor-Stichwort-Jahr-Zitierweise
Kurzzitierweise mit Namenskürzel
Kurzzitierweise mit numerischen Index
59
7.4 Kurzzitierweisen
Klassische Harvard-Zitierweise
Bereits Mustermann verwies auf den stetigen Wandel der
Informationstechnologie und die damit verbundene Unzuverlässigkeit
erworbener Kenntnisse (vgl. Mustermann 2007b, S. 154 f.). Schlussfolgernd
ergibt sich daraus eine Notwendigkeit, seine Kenntnisse regelmäßig auf den
neuesten Stand zu bringen.
Modifizierte Harvard-Zitierweise
Bereits Mustermann verwies auf den stetigen Wandel der
Informationstechnologie und die damit verbundene Unzuverlässigkeit
erworbener Kenntnisse23.
____________
23 Vgl. Mustermann (2007b), Seite 154 f.
60
7.4 Kurzzitierweisen
Autor-Stichwort-Jahr-Zitierweise
Bereits Mustermann verwies auf den stetigen Wandel der
Informationstechnologie und die damit verbundene Unzuverlässigkeit
erworbener Kenntnisse23.
____________
23 Vgl. Mustermann (IT-Grundlagen 2007), Seite 154 f.
Kurzzitierweise mit Namenskürzel
Ein Werk von Mustermann aus dem Jahr 2001 wird als [Must01] abgekürzt.
Eine Veröffentlichung der beiden Autoren Mustermann und Neumann aus
dem Jahr 1997 wird als [MuNe97] abgekürzt.
Auf eine Arbeit von Mustermann, Neumann und Obermeier aus 2005 wird mit
[MNO05] verwiesen.
Die Veröffentlichung von Mustermann, Neumann, Obermeier und Quatermain
aus 2007 wird mit [MNO+07] abgekürzt.
61
7.4 Kurzzitierweisen
Kurzzitierweise mit numerischem Index
Bereits Mustermann verwies auf den stetigen Wandel der
Informationstechnologie und die damit verbundene Unzuverlässigkeit
erworbener Kenntnisse (vgl. [18], S. 154 f.). Schlussfolgernd ergibt sich
daraus eine Notwendigkeit, seine Kenntnisse regelmäßig auf den neuesten
Stand zu bringen.
Eintrag im Literatur- und Quellenverzeichnis:
[18] Mustermann, Manfred: Grundlagen der Informationstechnologie: Eine
Einführung für Studenten der Wirtschaftsinformatik, 6. Auflage, Musterverlag,
München 2007
62
7.5 Literatur- und Quellenverzeichnis
Autoren
Herausgeber
Mitarbeiter
Institutionen
Bearbeiter
Verlag
ISB- und ISS - Nummern
Internetquelle mit URL
Internetquelle mit DOI - Nummer
63
7.5 Literatur- und Quellenverzeichnis
Autoren
Prof. Dr. Manfred Mustermann hat ein Buch über Grundlagen der
Informationstechnologie veröffentlicht. Der entsprechende Eintrag im
Literaturverzeichnis sieht wie folgt aus:
Mustermann, Manfred: Grundlagen der Informationstechnologie: Eine
Einführung für Studenten der Wirtschaftsinformatik, 6. Auflage, Musterverlag,
München 2003
Es wird aus einem Buch aus dem 17. Jahrhundert zitiert, dessen Verfasser
nicht überliefert ist. Der entsprechende Eintrag im Literaturverzeichnis sieht
wie folgt aus:
o. V.: Von dem Schreiben mit Federkielen, Mittelalterverlag, Köln 1643
64
7.5 Literatur- und Quellenverzeichnis
Herausgeber
Mustermann, Manfred; Neumann, Norbert; Obermeier, Otto (Hrsg.): New
Economy: Wenn die Blase platzt, Musterverlag, München 2004
Institutionen
Universität Musterhausen (Hrsg.): Diplom-Prüfungsordnung für den
Studiengang Wirtschaftsinformatik, Musterhausen 19.12.1997
65
7.5 Literatur- und Quellenverzeichnis
Internetquelle mit URL
Mustermann, Manfred / Neumann, Norbert: Spamfighting: Vom einsamen
Kampf gegen die E-Mailflut, 12.02.2005,
http://www.servername.com/mustermann/blog/
2005_02_12.html (14.07.2007, 12:34)
Internetquelle mit DOI-Nummer
Die Angabe des DOI-Links
http://dx.doi.org/10.1007/s002870050051
führt direkt zu einem Zeitschriftenbeitrag in der Zeitschrift »InformatikSpektrum«
66
7.6 Arten der Veröffentlichung
Monografien
Fachzeitschriften
Sammelwerke
Internetquellen
Gesetzestexte
Gerichtsurteile
Konferenzbeiträge
Herstellerinformationen
Graue Literatur
Persönliche Mitteilung
67
7.6 Arten der Veröffentlichung
Monografien
Mustermann, Manfred: Grundlagen der Informationstechnologie: Eine
Einführung für Studenten der Wirtschaftsinformatik, 6. Auflage, Musterverlag,
München 2003
Fachzeitschriften
Mustermann, Manfred: Eine Zeitreise durch die Betriebssysteme, in:
Computer-Geschichte, 2004, Ausgabe 04, S. 112 bis 114
68
7.6 Arten der Veröffentlichung
Sammelwerke
Ein Artikel des Manfred Mustermann ist in einem Sammelband des Norbert
Neumann erschienen. Wird aus dem Aufsatz des Mustermann zitiert, so
werden dem Literatur- und Quellenverzeichnis die folgenden zwei Einträge
hinzugefügt:
Mustermann, Manfred: Moderne Mikroprozessoren: Aufbau und Verwendung,
in: Neumann, Norbert: Aufsätze zur Architektur von Rechnersystemen: Vom
8088 zum Pentium, Musterverlag, München 2005, S. 56 - 65
und
Neumann, Norbert: Aufsätze zur Architektur von Rechnersystemen: Vom 8088
zum Pentium, Musterverlag, München 2005
69
7.6 Arten der Veröffentlichung
Internetquellen
Mustermann, Manfred; Neumann, Norbert: Der digitale Underdog:
Administratoren im Unternehmensumfeld, Musterverlag, München 2007,
http://www.servername.com/mustermann/buecher/
underdog.pdf (16.09.2007, 01:23)
Mustermann, Manfred / Neumann, Norbert: Spamfighting: Vom einsamen
Kampf gegen die E-Mailflut, 12.02.2005,
http://www.servername.com/mustermann/blog/
2005_02_12.html (14.07.2007, 12:34)
Mustermann, Manfred: Grundlagen der Informationstechnologie: Eine
Einführung für Studenten der Wirtschaftsinformatik, 6. Auflage, Musterverlag,
München 2003, DOI: 12.3456.7890123
Mustermann, Manfred: Grundlagen der Informationstechnologie: Eine
Einführung für Studenten der Wirtschaftsinformatik, 6. Auflage, Musterverlag,
München 2003, DOI: http://dx.doi.org/12.3456.7890123
70
7.6 Arten der Veröffentlichung
Gesetzestexte
Bürgerliches Gesetzbuch i. d. F. der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002
(BGBl. I S. 42, 2909; 2003 I S. 738), zuletzt geändert durch Artikel 3 des
Gesetzes vom 23. November 2007 (BGBl. I S. 3631)
So gelten besondere Bedingungen für die Einbeziehung allgemeiner
Geschäftsbedingungen in den Vertrag37.
____________
37 S. § 305 Abs. 2 Nr. 1 und 2 BGB
Dieser Paragraf weist Änderungen im Vergleich zur ersten Fassung des
Gesetzes auf38.
____________
38 S. § 305 BGB (1896)
71
7.6 Arten der Veröffentlichung
Gerichtsurteile
Oberlandesgericht Düsseldorf, Urteil v. 20.02.2001 (Az. 20 U 194/00)
»Ein derartiges ›Massengeschäft‹ erfordert auch im Bereich des
Markenrechts nicht die Einschaltung eines Rechtsanwalts. Eine schematische
Zuerkennung von Aufwendungen für Rechtsanwaltskosten ist auch hier
abzulehnen [...].«39
____________
39 OLG Düsseldorf, Urteil v. 20.02.2001 (Az. 20 U 194/00), Abs. 5
72
7.6 Arten der Veröffentlichung
Konferenzbeiträge
Ein Beitrag des Manfred Mustermann auf der »Konferenz für angewandte
Informatik« ist in einem Konferenz-Sammelband des Veranstalters Norbert
Neumann erschienen. Wird aus dem Beitrag des Mustermann zitiert, so
werden dem Literatur- und Quellenverzeichnis die folgenden zwei Einträge
hinzugefügt:
Mustermann, Manfred: Aktuelle Entwicklungen der Informationstechnologie,
in: Neumann, Norbert (Hrsg.): Konferenz für angewandte Informatik:
Sammlung der Konferenzbeiträge, Musterverlag, München 2007, S. 28 - 34
und
Neumann, Norbert (Hrsg.): Konferenz für angewandte Informatik: Sammlung
der Konferenzbeiträge, Musterverlag, München 2007
73
7.6 Arten der Veröffentlichung
Herstellerinformationen
Mustermann AG (Hrsg.): Bedienungsanleitung für Kompaktstaubsauger zur
Tastaturreinigung, München o. J.
ACME Inc. (Hrsg.): Safe communication with ACME cell phones (White
Paper), Albuquerque 2007, http://www.servername.com/whitepapers/it/
safe_communications.pdf (31.05.2007, 01:37)
Mustermann AG (Hrsg.): Tastatursauger: Technische Daten, München 2005,
http://www.servername.com/produkte/sauger/technik.html (23.11.2005, 02:57)
Mustermann AG (Hrsg.): Bedienungsanleitung für digitalen Massenspeicher
MS-2000 (CD-ROM), München 2007
74
7.6 Arten der Veröffentlichung
Graue Literatur
Beispiele
Programmhefte, Seminarkataloge, Vereinszeitschriften und Webseiten
Noch nicht veröffentlicht
Verwenden Sie Zusätze wie »im Druck« oder »noch nicht veröffentlicht« oder
»Veröffentlichung geplant in Ausgabe 01/2009« o. ä.
Persönliche Mitteilung
»Persönliche Mitteilung von Manfred Mustermann v. 12.03.2007«
»Antwort von Manfred Mustermann im Interview v. 12.03.2007«
75
8. Ordnen, lesen, Inhalte kennzeichnen
Ordnungssysteme
Ordner und Hängeregister
Karteikästen
Notizenheft / Journal
Datenbank auf dem eigenen PC
Lesestrategien
Diagonales Lesen
Genaues, verstehendes Lesen
Die PQ4R-Methode
Preview, Questions, Read, Reflect, Recite, Review
Markieren & Notieren
76
8. Ordnen, lesen, Inhalte kennzeichnen
Programme zur Literaturverwaltung
Citavi | EndNote | ProCite | RefWorks
77
8. Ordnen, lesen, Inhalte kennzeichnen
Beispiel für eine Mind Map
78
Teil II Wissenschaftliche Artefakte
Überblick
79
Teil II Wissenschaftliche Artefakte
80
Teil II Wissenschaftliche Artefakte
81
9. Urheberrecht vs. Verwertungsrecht
Im Normalfall ist der Autor Inhaber der Rechte
Körperliche Verwertung, insbesondere
Vervielfältigungsrecht
Verbreitungsrecht
Ausstellungsrecht
Unkörperliche Verwertung, insbesondere
Vortrags-, Aufführungs- und Vorführrecht
Recht der öffentlichen Zugänglichmachung
Senderecht
Rechte der Wiedergabe durch Bild- und Tonträger
Recht der Wiedergabe von Funksendungen und von öffentlicher
Zugänglichmachung
82
10. Formen wissenschaftlicher Artefakte
Unterschiede zwischen den wissenschaftlichen Artefakten
Inhalt
Aufbau
Umfang
Bearbeitungszeitraum
Wissenschaftliche Vorgehensweise
Betrachtung des aktuellen Forschungsstands oder Findung neuer
wissenschaftlicher Erkenntnisse
Durch das Artefakt angestrebter wissenschaftlicher Grad
Veröffentlichungspflicht
83
10. Formen wissenschaftlicher Artefakte
Praktikumsbericht
Seminarausarbeitung
Hausarbeit
Projektarbeit
Bachelorarbeit
Diplomarbeit
Masterarbeit
Dissertation
84
10. Formen wissenschaftlicher Artefakte
Dissertation
Zusammenfassung: ca. 1 Seite
Abstract: ca. 1 Seite
Formblatt: ca. 1 Seite
Einleitung: ca. 20 Seiten
Stand der Forschung: ca. 30 Seiten
Stand der Technik / Praxis: ca. 30 Seiten
Die eigene, neue Lösung: Theorie: ca. 50 Seiten
Die Eigene, neue Lösung: Praktische Umsetzung: ca. 50 Seiten
85
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Bestandteile einer wissenschaftlicher Arbeit
Deckblatt
Sperrvermerk
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Der Textteil der Arbeit
Anhänge
Abkürzungs-, Abbildungs-, Tabellen, Formel, Symbolverzeichnis
Literaturverzeichnis
Personen und Organisationsindex
Ehrenwörtliche oder eidesstattliche Erklärung bei prüfungsrelevanten
Arbeiten
86
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Notwendige Entscheidungen
Format
Einseitiger oder doppelseitiger Druck
Festlegung des Satzspiegels
Festlegung der Schriftart und der Schriftgröße
Festlegung des Zeilenabstands
Festlegung, ob Flattersatz oder Blocksatz
Festlegung, ob Abstände zwischen den Absätzen
87
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
88
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Schriftart
Proportionalschrift
Monospace-Schrift
Mit Serifen
Ohne Serifen
89
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Schriftgröße und Zeilenabstand
90
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Schriftgröße und Zeilenabstand
91
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Textgestaltung
92
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Textgestaltung: Hervorhebungen
93
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Textgestaltung: Anordnung und Benennung von Abbildungen
In der Regel zentriert
Vorwärtsreferenzierung
Jede Abb. besitzt eine Abbildungsbeschriftung
Relative Nummerierung
Falsch: »Die folgende Abbildung zeigt den Ablauf:«
Richtig: »Die Abb. 3.1 zeigt den Ablauf.«
Anstelle von 3.1 steht natürlich die relative Angabe entsprechend dem
verwendeten Textsystem.
94
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Seitennummerierung
95
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Deckblatt
Name der Hochschule
Bezeichnung des Studiengangs
Anzahl der Fachsemester
Titel und Untertitel der Arbeit
Name des Autors
Name des Betreuers
Ort und Datum der Abgabe
96
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Einband
97
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Einband
98
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Sperrvermerk
Diese MasterArbeit enthält vertrauliche Daten der Mustermann
AG. Eine Veröffentlichung oder Vervielfältigung dieser Arbeit, auch
auszugsweise, ist ohne ausdrückliche Genehmigung der
Mustermann AG nicht zulässig. Diese Arbeit darf nur den
Korrektoren und dem Prüfungsausschuss zugänglich gemacht
werden.
99
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Inhaltsübersicht und Inhaltsverzeichnis
1
Einführung
1
2
Grundlagenbetrachtung
4
3
Eigene Forschung
37
1
Einführung
1
1.1
Motivation
2
1.2
Ziele der Untersuchung
3
2
Grundlagenbetrachtung
4
2.1
Aktueller Stand der Wissenschaft
5
2.2
Kritische Betrachtung
5
usw.
usw.
100
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Alternative Gliederungsmöglichkeiten
101
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Lineare vs. abgestufte Darstellung
102
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Abkürzungsverzeichnis
HTML
Hypertext Markup Language
PDF
Portable Document Format
VoIP
Voice over Internet Protocol
Wird die Abkürzung USB das erste mal in einer Arbeit verwendet, so
geschieht dies beispielsweise wie hier dargestellt:
»Der USB (Universal Serial Bus) dient zur Verbindung unterschiedlicher
Peripheriegeräte. USB ist eine in den 1990er Jahren entwickelte
Technologie.«
103
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Sonstige Verzeichnisse (Abbildungsverzeichnis)
Abb. 1: Pinguine in der Südsee
12
Abb. 2: Historisches Rechnersystem
35
Abb. 3: USBStick
43
usw.
104
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Textteil
1. Hierarchieebene: Hauptkapitel
2. Hierarchieebene: Kapitel
3. Hierarchieebene: Unterkapitel
4. Hierarchieebene: Abschnitt
Der eigentliche Inhalt einer Arbeit sollte jeweils in den Unterkapiteln oder
Abschnitten stehen, die keine weitere Untergliederung besitzen (Blätter des
Gliederungsbaumes).
Eine schlechte Gliederung liegt vor, wenn z.B. einzelne Kapitel nur jeweils ein
Unterkapitel besitzen. Dies deutet auf eine schlechte Strukturierung des
behandelten Themas hin.
105
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Fußnoten
Manfred Mustermann zählt zu den bedeutendsten und
renommiertesten Autoren von Büchern zur Informationstechnologie
und anderen Wissenschaften17.
____________
17
Mustermann hat auch ein wissenschaftlich bedeutendes Werk
zum Paarungsverhalten von Pinguinen im Mittelmeer verfasst.
106
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Anhänge
Umfangreiche technische Darstellungen
Vollständiger und mehrseitiger Programmcode
Abbildung eines Fragebogens einer Evaluation
Protokolle von Datenübertragungen
Beleg von verwendeten elektronischen Quellen in Form von
Screenshots
107
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Literatur und Quellenverzeichnisse
Altmeyer, Hoff-
Altmeyer, Peter; Hoffmann, Klaus:
mann (2006)
Basiswissen Dermatologie . Eine vorlesungsorientierte Darstellung: W3LVerlag,
Herdecke, 2006
Balzert (2008)
Balzert, Helmut: Lehrbuch der Software
technik . Softwaremanagement, 2. überarb.
Auflage, Spektrum Akademischer Verlag,
Heidelberg, 2008
108
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Sachindex
Folgende Entscheidungen sind zu treffen
Singular oder Plural, z.B. Dateiname vs. Dateinamen
Oberbegriffe – Unterbegriffe, z.B. Liste, Liste geordnet, Liste
ungeordnet
Reihenfolge, z.B. systematische Programmierung vs.
Programmierung, systematische
Einheitliche Schreibweise, z.B. Dokumenten-Typ vs.
Dokumententyp
Doppelte Bedeutungen kennzeichnen, z.B. Schimmel (Pferd)
Schimmel (Fäulnis)
Glossarbegriffe
Siehe auchVerweise
SieheVerweise (wenn ja, dann mit Seitenzahl)
109
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Ehrenwörtliche oder eidesstattliche Versicherung
Ich versichere an Eides statt durch meine Unterschrift, dass ich die
vorstehende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt
und alle Stellen, die ich wörtlich oder annähernd wörtlich aus
Veröffentlichungen entnommen habe, als solche kenntlich gemacht
habe, mich auch keiner anderen als der angegebenen Literatur oder
sonstiger Hilfsmittel bedient habe. Die Arbeit hat in dieser oder
ähnlicher Form noch keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegen.
(Quelle: Universität DuisburgEssen, Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften)
110
11. Formaler Aufbau wissenschaftlicher Artefakte
Exkurs: Arbeiten mit einer Dokumentvorlage
Die Firma W3L GmbH bietet unter dem Stichwort PASO
(Professioneller Autorensatz Online) fertig einsetzbare
Dokumentvorlagen für wissenschaftliche Arbeiten zum
Herunterladen an.
Auf Wunsch können aus den Vorlagen vollautomatisch gesetzte
Arbeiten generiert und gedruckt werden.
www.W3L-Bildung.de
111
12. Bewertungen wissenschaftlicher Artefakte
Kriterien
Forschungs-
Exp. Ent-
Literatur-
orientierte
wicklungs-
arbeit
Arbeit
arbeit
1 Qualität der Ergebnisse
25
30
20
2 Innovationsgrad
15
10
15
3 Literaturauswahl / Umfang
7
3
10
4 Übereinstimmung mit der
3
7
5
50
50
50
Inhalt 50%
Aufgabenstellung
112
12. Bewertungen wissenschaftlicher Artefakte
Kriterien
Forschungs-
Exp. Ent-
Literatur-
orientierte
wicklungs-
arbeit
Arbeit
arbeit
5
3
5
7
7
7
3 Visualisierung
4
2
5
4 Beispiele
4
2
5
5 Test von Programmen
2
9
6 Verständlichkeit
3
2
3
25
25
25
Form 25%
1 Gliederung des Textes
/ Sprachliche Darstellung
2 Rechtschreibung
der Autorichtlinien
113
12. Bewertungen wissenschaftlicher Artefakte
Kriterien
Forschungs-
Exp. Ent-
Literatur-
orientierte
wicklungs-
arbeit
Arbeit
arbeit
1 Termintreue
3
3
3
2 Systematische
5
5
5
5
5
5
4
4
4
8
8
8
25
25
25
Organisation 25%
Vorgehensweise
3 Selbständiges Arbeiten &
Problemlösen
4 Vollständige Soll
/ Ist Planung
5 Vortragsqualität & Fragen
beantworten
114
12. Bewertungen wissenschaftlicher Artefakte
Punkte
Note
90100
ausgezeichnet
8089
sehr gut
7079
gut
6069
befriedigend
5059
ausreichend
049
nicht ausreichend
115
Teil III Der Erstellungsprozess
Projektplan erstellen
Vorgänge und Meilensteine
Planungsrahmen für Abschlussarbeiten
Projektfortschritt kontrollieren
Die Kommunikation mit dem Betreuer
Die schriftliche Ausarbeitung
Komplexe Inhalte anschaulich visualisieren
116
13. Projektplan erstellen
Vorgang
Name | Zeitdauer | Zuordnung von Personal und Betriebsmitteln
Kosten und Einnahmen
Phase
Meilensteine
Methoden
Netzplan
Balkendiagramm
Werkzeuge, z.B.
OpenProj Projity (http://www.openproj.org/openproj)
GanttProject (http://ganttproject.biz/)
Open Workbench (http://www.openworkbench.org/)
117
13. Projektplan erstellen
Phasenmodell zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten
118
14. Vorgänge und Meilensteine
1 Thema auswählen
 Meilenstein 1: Thema & Betreuer gefunden
2 Erste Besprechung mit dem Betreuer
 Meilenstein 2: Besprechung mit Betreuer
3 Mit dem Thema intensiv auseinander setzen
4 Zweite Besprechung mit dem Betreuer
 Meilenstein 3: Anmeldung der Arbeit
5 Grobkonzept erstellen
6 Dritte Besprechung mit dem Betreuer
 Meilenstein 4: Grobkonzept fertig
119
14. Vorgänge und Meilensteine
7 Arbeit ausarbeiten
8 Vierte Besprechung mit dem Betreuer
 Meilenstein 5: Kern der Arbeit fertig (80%-Version)
9 Arbeit fertig stellen
 Meilenstein 6: Arbeit abgegeben
10 Präsentation vorbereiten
 Meilenstein 7: Präsentation vorbereitet
11 Präsentation ausarbeiten
 Meilenstein 8: Präsentation fertig gestellt
12 Vortrag halten
 Meilenstein 9: Vortrag gehalten
120
14. Vorgänge und Meilensteine
Planungsrahmen einer Bachelorarbeit mit 15 Leistungspunkten
121
15. Planungsrahmen für Abschlussarbeiten
Individuelle Anpassungen auf Grundlage eines
Planungsrahmens
Startzeitpunkt muss auf die richtige Kalenderzeit eingestellt werden
Vorgangsdauern müssen u. U. auf eigene Werte eingestellt werden
Anzahl der täglichen Arbeitsstunden muss u. U. geändert werden
Es muss u. U. neu festgelegt werden, an welchen Tagen einer
Woche gearbeitet wird
Evtl. müssen Urlaubszeiten erfasst werden
Vorgänge müssen u. U. in Teilvorgänge untergliedert werden
Evtl. Senden des Projektplans an den Betreuer
122
16. Projektfortschritt kontrollieren
Soll-Ist-Vergleich
Soll = Ist
Soll > Ist
Soll < Ist
Ursachen suchen
123
17. Die Kommunikation mit dem Betreuer
Die Funktion des Betreuers
Fragen an den Betreuer
Persönliche Treffen
Kommunikation via E-Mail
124
18. Die schriftliche Ausarbeitung
Das eigene Thema finden
Sich Klarheit verschaffen
Thema eingrenzen
Geeignete wissenschaftliche Vorgehensweise planen
Themenformulierung überprüfen
So schreiben Sie verständlich
Einfachheit
Gliederung, Ordnung
Kürze, Prägnanz
Zusätzliche Stimulanz
Neutrale Rolle gegenüber dem Leser
125
18. Die schriftliche Ausarbeitung
Den Stil verbessern
Sagen Sie konkret und präzise, was gemeint ist
Sich auf das Wesentliche beschränken und streichen, streichen,
streichen
Verständliche Sätze konstruieren
Lebendig und anschaulich schreiben
Schreibblockaden überwinden
Verdauliche Häppchen
Schreibritual
Clustering
126
18. Die schriftliche Ausarbeitung
Clustering: Methode der freien Assoziation
127
18. Die schriftliche Ausarbeitung
Die Schlussredaktion
Vollständigkeit, formaler Aufbau, Inhalte
Einleitung
Hauptteil
Schluss
Verständlichkeit
Sprachstil / Ausdruck / Rechtschreibung
128
19. Komplexe Inhalte anschaulich visualisieren
Diagramme
Liniendiagramme
Kreisdiagramme
Säulen- und Balkendiagramm
Organigramm
129
19. Komplexe Inhalte anschaulich visualisieren
Strukturbilder
Pyramide
Zyklusdiagramm
Venn – Diagramm
Radialdiagramm
130
19. Komplexe Inhalte anschaulich visualisieren
Fotos, Grafiken & Zeichnungen
131
19. Komplexe Inhalte anschaulich visualisieren
132
Teil IV Präsentation der Ergebnisse
Vorbereitung
Rahmenbedingungen
Vortragsdomäne
Freiheitsgrad beim Thema
Ziel
Vorwissen
Formalien
Aufbau
Grundablauf
–
Zielsetzung
–
Vorgehensweise
–
Gewonnene Erkenntnisse
133
20 Vorbereitung
Der Spannungsbogen
134
20. Vorbereitung
Aufbau
Vorstellung
Überblick
Einführung in das Thema bzw. Hinführung zum Thema
Vermittlung der Kernbotschaft(en)
Zusammenfassung und Ausblick
Abschluss
135
21. Ausarbeitung
Vortragsformen
Frei stehend vor den Zuhörern
Frei stehend hinter dem Rednerpult
Mit visueller Unterstützung
Durch Einsatz
eines Notebooks oder PCs und einem Beamer
eines Overhead Projektors mit Folien
von Flipchart und Plakatwänden
Vorbereitung auf den Vortrag
Vortragssaal
Hilfsmittel
Sitzanordnung
136
21. Ausarbeitung
Vorbereitung auf den Vortrag
Vortragssaal
Hilfsmittel
Sitzanordnung
137
21. Ausarbeitung
Vortrag ohne
visuelle
Unterstützung
Redemanuskript
Karteikarten
138
21. Ausarbeitung
Rednerpult mit verstellbarer Lesefläche
139
21. Ausarbeitung
Vortrag mit visueller Unterstützung
Projektionen
140
21. Ausarbeitung
Vortrag mit visueller Unterstützung
Tafeln, Flipchart, Plakatwände
141
21. Ausarbeitung
Gestaltung von Klarsichtfolien
Kurze, prägnante Sätze | Wichtige Begriffe betonen | Wenig Farbe
142
21. Ausarbeitung
Vortrag mit PC und Beamer
Rednerpult mit waagrechter Ablagefläche
143
21. Ausarbeitung
Gestaltung von digitalen Folien
Aussagefähige Grafiken statt komplexer Zahlenkolonnen oder
langem Text
Überschriften vermitteln Grundinformationen & Botschaften
So wenig Informationen wie möglich, soviel wie nötig
Informationen stichwortartig
Pro Folie nur ein Thema
Pro Thema nicht mehr als 6 bis 8 Zeilen
Pro Zeile nicht mehr als 3 bis 5 Worte
Einheitliche Grundgestaltung der Folien
Richtige Gestaltungselemente (sachlich / emotional)
Nicht nur Schrift, sondern auch Grafiken, Fotos & Animationen
144
21. Ausarbeitung
Gestaltung von digitalen Folien
Faustregel: Redezeit durch 3 = Folienanzahl
Genügend Kontrast zwischen Schriftfarbe & Hintergrund
Schriftgröße: zwischen 20 und 28 Punkten
Serifenlose Schrift verwenden
Werbestil: Keine vollständigen Sätze
145
22. Vortrag
Artikulation, Stimmvariation, Intonalität & Sprechtempo
Pausen
Blickkontakte
Körpersprache und Kleidung
Mimik
Gestik
Schwierige Situationen antizipieren
146
22. Vortrag
Haltung vor dem Flipchart
147
22. Vortrag
Körpersprache
148
22. Vortrag
Mimik & Gestik
149
22. Vortrag
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Präsentation
Blickkontakt zum Publikum halten
Kontrollierter Einsatz von Zeigestäben und Laserpointern
Einleitung und Schluss sind die wichtigsten Teile
Zeit einhalten
Eröffnung
Hauptteil
Schluss
Fragen und fachliche Diskussionen
150
Wissenschaftliches Arbeiten
Herunterladen