präsentation migrantenambulanz

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Zielgruppe der Migrantenambulanz
Behandelt werden zunächst türkischsprachige PatientInnen mit
 psychiatrischen Erkrankungen wie organischen psychischen Störungen,
schizophrenen und affektiven Psychosen
 psychosomatischen Erkrankungen
 neurotischen Störungen wie depressiven Störungen, Angststörungen,
Anpassungsstörung
 Persönlichkeitsstörungen
 Suchterkrankungen
 seelischen Erkrankungen im höheren Lebensalter
Angebote der Migrantenambulanz
 psychiatrische Behandlung inkl. Diagnostik und Pharmakotherapie unter
Einbeziehung der Angehörigen und der Betreuer in den komplementären
Diensten
 Krisenintervention in akuten Notlagen
 psychotherapeutische Diagnostik und Behandlung in Einzel- und
Gruppentherapie in der Muttersprache
 psychoedukative Gruppenangebote in der Muttersprache
 ambulante Arbeitstherapie in Zusammenarbeit mit der Abteilung für
Ergotherapie
 Hausbesuche
Voraussetzungen für die Behandlung
 Terminvereinbarung in der Migrantenambulanz durch PatientInnen,
HausärztInnen, Angehörige oder BetreuerInnen
 Überweisung der PatientenInnen durch HausärztInnen und anderen
FachärztInnen
 Abrechnung mit den gesetzlichen Krankenkassen über Fallpauschale pro
Quartal
 Abrechnung der psychotherapeutischen Behandlung über Krankenschein
MitarbeiterInnen der
Migrantenambulanz
 Dr. Murat Ozankan, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie,
Funktionsoberarzt der Migrantenambulanz
 Frau Ayse Tura, türkischsprachige Arzthelferin
Öffnungszeiten
Montag und Mittwoch
Dienstag und Donnerstag
Freitag
9.00 bis 16.30 Uhr
9.30 bis 18.00 Uhr
9.30 bis 16.30 Uhr
Termine für ein Erstgespräch werden kurzfristig angeboten.
In Notfällen wird noch am selben Tag ein Termin vergeben.
Kooperationspartner der Migrantenambulanz
 Niedergelassene türkischsprachige ÄrztInnen von verschiedenen
Fachrichtungen
 Gesundheitszentrum für MigrantInnen Köln
 Arbeiterwohlfahrt – Internationale Beratungs- und Betreuungszentren für
MigrantInnen
 Caritasverband - Internationaler Sozialdienst
 Sozialpsychiatrische Zentren – Familienberatung
 Psychosoziales Zentrum für ausländische Flüchtlinge
 Arbeitskreis türkischsprachiger Psychotherapeuten
 Deutsch-Türkische Gesundheitsstiftung in Gießen
Inanspruchnahme der Migrantenambulanz
Quartal
Fallzahlen
Neuzugänge
Frauen
Männer
Patientenkontakt
e
2. Q.
2004
79
79
46
33
180
3. Q.
2004
124
76
45
31
260
4. Q.
2004
169
86
48
38
360
1. Q.
2005
188
84
48
36
380
Gesamt
560
325
187
138
1180
Diagnosenübersicht (n = 325)
 F00-F09
Organische einschl. symptomatischer psychischer Störungen
5 Patienten
 F10-F19
Psychische und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
19 Patienten
 F20-F29
Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen
43 Patienten
 F30-F39
Affektive Störungen
49 Patienten
 F40-F49
Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen
201 Patienten
 F50
Essstörungen
1 Patient
 F60-F69
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
4 Patienten
 F70
Intelligenzminderung
3 Patienten
Entwicklungsperspektiven
 Personelle Erweiterung des ambulanten Angebots
durch verschiedene Berufsgruppen wie ÄrztInnen, PsychologenInnen,
SozialarbeiterInnen mit unterschiedlicher kultureller und sprachlicher
Zugehörigkeit
 Erweiterung der Ambulanz durch ein stationäres, tagesklinisches Angebot mit
Migrationsschwerpunkt
 Interkulturelle Supervision als Plattform für kollegialen Austausch
 Kooperationsformen der Migrantenambulanz mit externen Leistungserbringern
(Konsiliarärztliche Tätigkeit)
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