Rhetorik.pps - Björn

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Rhetorik & Präsentation
... ein paar Regeln ...
Proteus Solutions GbR - Spaichingen
Referent: Björn-Lars Kuhn
Agenda
1 Allgemeines zum Aufbau einer Rede
2 Kriterien für einen Redner
3 Stilmittel einer Präsentation
4 INHALTLICHE Vorbereitung
5 ORGANISATORISCHE Vorbereitung
1
Allgemeines zum Aufbau einer Rede
Einleitung
1/8
Hauptteil
3/4
Schluß
1/8
1
Allgemeines zum Aufbau einer Rede
Einleitung
Einleitung
 nie die Anrede vergessen
 die Einleitung umreißt das Thema
 macht die Zuhörer hellwach durch „Hallo-Effekt“:
 z.B. gewagte These, zum Thema passende Erzählung, etc.
1
Allgemeines zum Aufbau einer Rede
Hauptteil
Hauptteil
 Als „Ohrenöffner“ werden evtl. Fragen aufgeworfen, die der Redner
dann selbst beantwortet. So entkräftet der Redner schon von
vornherein evtl. Gegenargumente der späteren Diskussion.
 Der Redner denke in seinem Argumentationsaufbau vom Zuhörer her!
 Klare Struktur, logischer Redeaufbau
1
Allgemeines zum Aufbau einer Rede
Schluß
Schluß
 kurze Zusammenfassung
 Der Schluss der Rede muss das Fazit der Rede enthalten „Zwecksatz“
(Kernaussage/Appell/Aufforderung)
 Anerkennung für die Aufmerksamkeit, Dank an die Zuhörer (ist so
wichtig wie die Anrede)
2
Kriterien für einen Redner
Verhalten
Dialektik
Sprachstil
Blickkontakt
?
Sprache
Mimik
Freundlich sein
Gestik
Kriterien für einen Redner
2
Verhalten




aufrechtes Stehen
leicht gegrätscht
Sicherheit
Atmung
 Tip: Hände angewinkelt in offener Haltung
2
Kriterien für einen Redner
Blickkontakt
 bindet Hörer
 schafft Bezug
 gibt mir Kontrolle über mein Ankommen beim Zuhörer
2
Kriterien für einen Redner
Mimik
 verstärkt
 unterstützt Aussagen
2
Kriterien für einen Redner
Freundlich sein
 beeinflußt Klima
 wirkt gewinnend
 verstärkt Beziehungen
2
Kriterien für einen Redner
Gestik
 belebt optisch
 unterstützt Aussagen gliedert
 hilft dem Vorstellungsvermögen
2
Kriterien für einen Redner
Sprache
 langsam, laut, verständlich
 Sprache modulieren
 schnell – langsam, laut – leise, hoch – tief
 richtig betonen, Sinn deutlich machen
 Pausen machen
 hilft dem Redner beim Denken und Sprechen
 erleichtert Mitdenken und Nachvollziehen
 Gliederungsmittel für Sprache
 Spannungspausen
 Wirkungspausen
Kriterien für einen Redner
2
Sprachstil
 kurze Sätze
 mehr Punkte als im Aufsatz
 keine Schachtelsätze
 (man, möge dies, ich würde sagen, ich darf mir erlauben)
 möglichst direkt sprechen
 Bilder und Beispiele nutzen
z.B.: 1 Finger..., 5 Finger, Faust




durch Wir-Stil Solidarisierung anstreben
Wiederholung als Verstärkungsmittel nutzen
Zwischenabschnitte zusammenfassen
mit rhetorischen Fragen zum Mitdenken führen
Kriterien für einen Redner
2
Dialektik




logisch argumentieren
Argumentation aufbauen
Zuhörer zum Problem hinführen
Spannung steigern
 Motive der Teilnehmer berücksichtigen
1. philos. Methode, ein Problem durch Aussagen und Gegenaussagen zu beschreiben und zu versuchen, sie auf einer
höheren Abstraktionsebene zu integrieren und so zu einer Erkenntnis, einer Synthese zu gelangen
2. Fähigkeit zu diskutieren, eine Diskussion zu führen.
2
Kriterien für einen Redner
 Aufnahmefähigkeit berücksichtigen
so lang wie nötig
so kurz wie möglich
2
Kriterien für einen Redner
Worum
ging es
da jetzt ?
Fragen zu diesem
Themenabschnitt ?
3
Stilmittel einer Präsentation
- Nicht Effekthascherei sondern Glaubwürdigkeit
- Beschränkung auf das Wesentliche
Oft verwirren mehr als 3 unterschiedlichen Gesichtspunkten zu einem
Argument den Hörer!
- Verstärkung durch Wiederholung
“Lassen Sie es mich mit anderen Worten sagen, vielleicht wird es dann
deutlicher.”
- Abstraktes durch Beispiele und Vergleiche verdeutlichen
Zahlenmaterial immer durch Medien verdeutlichen!
3
Stilmittel einer Präsentation
- Das Gefühl ansprechen
Motive im Unterbewussten ansprechen (Prestige, Sicherheitsbedürfnis,
Narzissmus)
- Solidarisierung mit den Hörern
Ist sich der Redner der Zuhörer, dann evtl. “Wir-Form”
- Zitate (sparsam und auserlesen)
- Suggestivmethode
“Der verantwortungsbewusste Betriebsleiter handelt heute so, dass...”
3
Stilmittel einer Präsentation
- Einzelne Zuhörer mit Namen ansprechen
- Fragen stellen und beantworten
- Künstliche Sprechpausen bewirken Spannungsbogen
- Situationen beschreiben, Bilder malen.
3
Stilmittel einer Präsentation (PC)
- keine krassen Farben verwenden, trotzdem guter Kontrast
zwischen Hintergrund und Schrift
- wenige Animationen; nur dort wo nötig
- einheitliches Design, max. ZWEI Schriftarten
- wenig Farben; aber genug um auch s/w zu präsentieren
- Schriftgrößen beachten
- Positionierungen der Elemente einheitlich darstellen
- Übersichtlichkeit; jederzeit Erkennen in welchem
Themenabschnitt sich der Hörer befindet
- passender Einsatz von Bildern (Zielgruppe)
4
INHALTLICHE Vorbereitung
(Checkliste)
 Formulierung des Themas
 Klärung der wichtigsten Begriffe des Themas
 Sammeln von Daten, Fakten und Beispielen
 Auswahl der Daten nach deren Gewichtung für das Thema
 Analyse der Hörerschaft:
Welche besonderen Erfahrungen und Erwartungen ?
4
INHALTLICHE Vorbereitung
(Checkliste)
 Inhaltliche Zusammenfassung der Daten, Untergliederung in Gruppen
 Dialektische Aufarbeitung der Daten, grobes Formulieren und
Konkretisieren
 Erstellung der Einleitung unter Berücksichtigung der Höreranalyse
 Erstellung des Schlusses: Zusammenfassung als Denk- und
Handlungsanstoß
4
INHALTLICHE Vorbereitung
(Checkliste)
 Zeitliche Planung (Einleitung 1/8, Hauptteil 3/4, Schluss 1/8)
 Kontrolle des Ergebnisses: Ergänzung
 Erstellung des Manuskripts oder der Basis-Präsentation
 Sprechdenken, Sprechformulieren
 Erstellen der Medien
5
ORGANISATORISCHE Vorbereitung
 Wie ist mein genaues Thema ?
 Wer oder was hat mich veranlasst zu sprechen ?
 Welche Redeform verwende ich ?
 Was ist meine Redeziel ?
 Vor wem spreche ich ?
(Checkliste)
5
ORGANISATORISCHE Vorbereitung
(Checkliste)
 Wie bekannt ist die Thematik bei den Hörern ?
 Wieviel Zeit habe ich ?
 Wird es Störungen (z.B. Zwischenrufe) geben ?
 Bin ich auf evtl. Diskussionen am Ende vorbereitet ?
 Haben die Hörer Interesse am Thema ?
5
ORGANISATORISCHE Vorbereitung
(Checkliste)
 Wieviele Hörer werden es sein ?
 Reihenfolge bei der Begrüßung der Hörer ?
 Welche Medien (Tafel, Flipchart, Overhead, Beamer, etc.) ?
 Wie sind die Lichtverhältnisse ?
 Ist der Raum gut belüftet ?
5
ORGANISATORISCHE Vorbereitung
 Wie ist das Rednerpult ?
 Mikrofon ?
 Welche Kleidung ist angebracht ?
 Kann ich vor dem Vortrag eine Kleinigkeit essen ?
 Wie bringe ich meine Nervosität unter Kontrolle ?
(Checkliste)
2
Kriterien für einen Redner
Fragen zu diesem
Themenabschnitt ?
Vielen Dank
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