Powerpoint-File herunterladen

Werbung
Elektromagnetische Felder des Mobilfunks
und ihr aktueller
medizinischer Wissens- und Kenntnisstand
© Dr. med. Erwin Dittmeier 2001
Allgemeines über
elektromagnetische Felder ( E M F ) - 1
Natürliche E M F
Künstliche E M F






Sonnenstrahlung
Gewitter
Elektrisches und magnetisches Feld
der Erde
 Primäre Naturerscheinungen
 Schon immer da
 Mensch ohne Wahrnehmungsorgan
Haushaltsgeräte
Hochspannungsleitungen
Rundfunk, Fernsehen, Richt-/
Mobilfunk, Mikrowelle
 Rasante Zunahme in den
vergangenen Jahrzehnten
 Zunehmender Umweltfaktor
 Angst, Beunruhigung,
Verunsicherung
 Kontroverse öffentliche Diskussion
Allgemeines über
elektromagnetische Felder ( E M F ) - 2
 A l l e eingeschalteten und betriebenen elektrischen Geräte, Einrichtungen und Leitungen sind von elektrischen und magnetischen Feldern
umgeben bzw. strahlen / senden elektromagnetische Wellen aus.
 Nieder- und Hochfrequenzbereich 2 Frequenzbereiche des n i c h t ionisierenden elektromagnetischen Spektrums.
 Elektromagnetische Felder nehmen mit ihrem Abstand von ihrer
Quelle / ihrem Sender l i n e a r ab.
Allgemeines über
elektromagnetische Felder ( E M F ) - 2
 A l l e eingeschalteten und betriebenen elektrischen Geräte, Einrichtungen und Leitungen sind von elektrischen und magnetischen Feldern
umgeben bzw. strahlen / senden elektromagnetische Wellen aus.
 Nieder- und Hochfrequenzbereich 2 Frequenzbereiche des n i c h t ionisierenden elektromagnetischen Spektrums.
 Elektromagnetische Felder nehmen mit ihrem Abstand von ihrer
Quelle / ihrem Sender l i n e a r ab.
Effekte / Wirkungen
Thermische Effekte
Athermische Effekte
 ja
? strittig
 Übertragung der Energie in
Bewegungsenergie (Wärme)
 Meßbare Erwärmung
 Schwelle
 Effekte unterhalb meßbarer
Erwärmung ?
 Uneinheitliches
wissenschaftliches Bild !
 Kein nachgewiesenes
Wirkungsmodell !
Athermische Wirkungen ?
Förderung der Krebsentwicklung ?
Reaktionen der Nervenzellen / des Gehirns ?
Beeinflussung von Regelsystemen / Hormonen (Melatonin) ?
zeitlich kumulierende/nicht reversible Effekte/Langzeitwirkungen ?
Nachweismethoden
Epidemiologie
Fallzahl
Kontrollgruppe
In vivo
Lebende Organismen
(Einzeller, Mäuse,
Ratten, Affen, ...)
In vitro
Zellsysteme, Zellen,
Gewebe
Kontrolle
Einflußfaktoren
Kontrollgruppe
Einflußfaktoren
(besser kontrollierbar)
Verhalten
(gut untersucht)
Einflußfaktoren
(gut kontrollierbar)
In vivo - Forschungsergebnisse - Krebs Wissenschaftler
Versuchstier
Krebs /
erzeugt durch
Ergebnis
Adey, USA, 1996
Ratten
Hirnkrebs
Chemikalien
Keine Krebspromotion
Juutilainen, Finnland, 1996
Mäuse
Allg. Tumore
Radioaktivität
Keine Krebspromotion
Repacholi,
Australien, 1997
Mäuse
Lymphome
Gendefekt
Krebspromotion
Adey, USA, 1997
Ratten
Hirnkrebs
Chemikalien
Keine Krebspromotion
Shirai, Japan, 1997 Ratten
Leberkrebs
Chemikalien
Keine Krebspromotion
Epidemiologische Studien - Krebs Wissenschaftler
Studientyp Untersuchte Personen
Ergebnis
USA, 1996/1997
KohortenStudie
Handybenutzer u. Benutzer
tragbarer Telefone/Autotelefone
Kein erhöht.
Krebsrisiko
Hardell, Schweden, 1999
Fall-Kontroll-Studie
209 Fälle m. Hirntumoren
425 Kontrollen o. Hirntumore
Kein erhöht.
Krebsrisiko
Muscat, USA,
2000
Fall-Kontroll-Studie
469 Fälle m. Hirntumoren
422 Kontrollen o. Hirntumore
Kein erhöht.
Krebsrisiko
Inskip, USA, 2001 Fall-Kontroll-Studie
782 Fälle m. Hirntumoren
799 Kontrollen o. Hirntumore
Kein erhöht.
Krebsrisiko
Johansen, Dänemark, 2001
420.095 Handybenutzer
Kein erhöht.
Krebsrisiko
KohortenStudie
In vivo - Untersuchungsergebnisse - ZNS Forscher
Feldquelle
EEG - Effekt
Klitzing, 1992
Therapiegerät 150 MHz
„Ja“
Cetekom, 1993
Therapiegerät 150 MHz
Nein
Röschke/Mann, 1993
Therapiegerät 150 MHz
Nein
Reiser, 1995
Therapiegerät/Mobiltelefon
Ja
Röschke/Mann, 1996
D-Netz-Telefon
Ja, Schlaf-EEG
Gehlen, 1997
D-Netz-Telefon
Nein
Hietanen (FIN), 1997
Versch. Mobiltelefone
Nein
Hinrichs, 1997
E-Netz
Nein, Schlaf-EEG
Röschke/Mann, 1997
D-Netz-Telefon
Nein
Röschke/Mann, 1998
D-Netz-Telefon
Nein, Schlaf-EEG
Krafczyk, 1998
D/E-Netz-Telefon
Nein
Ruppe (BAUA), 1998
D-Netz-Telefon
„Ja“ (SP)
Langzeitwirkungen ?
 Vorannahmen:
 Kumulierende Effekte - Dosis
 Veränderung der Abwehr - Schwächung des Immunsystems
 Veränderung des Erbgutes
 Besondere Empfindlichkeit von Kindern
 Keine Dosis-Wirkung - Kleine Effekte - Keine Erbgutschädigung
Grenzwerte
Schwellenwert
Kein Schwellenwert
Sicherheitsfaktoren
Akzeptanz des bestimmbaren
Risikos
Grenzwert
Grenzwert
Non-Akzeptanz des Risikos
Verbot
Prognose in die Zukunft
 Erfahrungen mit der Technik
 Theoretisches Wissen und Weltbild
 Forschung zu Wirkungen auf den Organismus
 Aber es gibt keinen Nullbeweis!
Herunterladen