Biogramme - Das Institut – Festkörperphysik

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In Einsamkeit und Freiheit?
Wissenschaftliche Praxis im historischbiografischen Zusammenhang.
26.10.2011 | Fachbereich 2 , 5 | Institut für Geschichte, Philosophie, Festkörperphysik | F. Fujara, E. Kankeleit, A. Nordmann, D. Reitz | 1
Georg Christoph Lichtenberg
* 1.07.1742 Ober-Ramstadt, † 24.02.1799 Göttingen
• L. besuchte von 1752-61 das Pädagogium (Da.) und hatte
wg. einer Kinderkrankheit eine Wirbelsäulendeformation.
• ab 1763, Studium der Mathematik und Physik in Göttingen
durch ein landgräfliches Stipendium aus Darmstadt.
• 1770, Reise nach England: Er hatte Kontakt zu König Georg
III., war Hofmeister und wurde mittels dieser Kontakte und
Expertise Professor in Göttingen.
• 1775, Prof. in Göttingen (Mathematik/Physik/Naturwissenschaft).
• 1778Entdeckung von s.g. Staubfiguren als elektrostatische Entladungen:
Sichtbarmachung von Elektrizität. Wurde u.A. Grundlage des Xerokopierens.
• Popularisierung von Wissenschaft in verschiedenen Zeitschriften (‚Göttinger Taschen
Calender‘, ‚Deutsches Museum‘, ‚Hannoverisches Magazin‘ etc.).
• Positioniert sich u.A. gegen „Physiognomik“, und daneben für die Einheit der Wissenschaft.
• Sehr aktiver Briefwechsler mit über 1600 Sendungen (Edition ist verfügbar).
• „Begründer des deutschen Aphorismus“: Aus 35 Jahren Tagebüchern, ca. 1500 Seiten;
Wissenschaftlich, philosophisch, poetisch, paradox, komisch etc.
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Heinrich Hertz
* 22.02.1857 Hamburg, † 1.01.1894 Bonn
• Nach Abitur 1875, einjähriges Praktikum in einem Baubüro in
Frankfurt a.M. Danach, 1876, Studium der Ingenieurswissenschaft
in Dresden.
• Einschübe: 1 Jahr Militärdienst, 1 Jahr Naturwissenschaftsstudium
in München.
• 1878, Fortsetzung des Studiums der Ingenieurswissenschaft, u.A.
bei Hermann von Helmholtz in Berlin.
• Dort, Lösung einer Preisaufgabe Helmholtz‘ aus der „Elektrodynamik“.
• 1880, Dissertation bei Helmholtz: ‚Über die Induktion in rotierenden Kugeln‘.
• 1883, Habilitation in Kiel (beim N.N.).
• 1884, Lehrstuhl für Physik am Karlsruher Polytechnikum.
• Entdeckung „der Übertragung elektrischer Schwingungen zwischen zwei ungeschlossenen
Stromkreisen,“ 1886.
• H. bewies experimentell die Maxwell‘sche Theorie, „daß elektromagn. Wellen alle typischen
Eigenschaften des Lichts besitzen (Reflexion, Brechung und Polarisation).
• Dieses Experiment-Design ist die Grundlage für die Telegrafie und den Hörfunk. Doch H.
wusste das noch nicht.
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Barbara McClintock
* 19.06.1902 Hartford (USA), † 2.09.1992 Huntington
• „Lehrte bis 1931 an der Cornell University in Ithaca (N. Y.);
nach Lehr- und Forschungstätigkeit an verschiedenen Universitäten von 1942 bis 1967 Mitarbeiterin in der Carnegie
Institution of Washington in Cold Spring Harbor (N. Y.).
Für ihre (schon 1948 gemachte) grundlegende Entdeckung der
›beweglichen Strukturen in der Erbmasse‹ erhielt sie 1983
den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.“
(Quellenangabe: Eintrag "McClintock" in Munzinger Online/Brockhaus - Enzyklopädie in 30 Bänden.
21. Auflage. Aktualisiert mit Artikeln aus der Brockhaus-Redaktion,
URL: http://www.munzinger.de/document/12014035603
(abgerufen von Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt am 2.11.2011))
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Werner Heisenberg
* 5.12.1901 Würzburg, † 1.02.1976 München
• ab 1920, Studium der Physik.
• Schon im Studium, Veröffentlichungen von wichtigen Beiträgen zur
„Atomtheorie“ von Bohr und Sommerfeld.
• Promotion: 1923
• Habilitation: 1924 (!), in Göttingen.
• 1924/25, Studienaufenthalt bei Niels Bohr in Kopenhagen. Hier knüpften
sich für ihn extrem wichtige Kontakte.
• 1925: ‚Über quantentheoretische Untersuchungen kinematischer und
mechanischer Beziehungen‘. Dieser Aufsatz revolutionierte die Quantentheorie.
• Aufruhr und Streit in der „Science Community“ über die richtige Interpretation der
Quantentheorie. 1927 entscheidet H. diesen zugunsten der „Kopenhagener Auffassung“
mit der ebenfalls von ihm gefundenen „Unschärferelation“.
• 1927, Ruf auf die Leipziger Professur für theoretische Physik. 1932, Nobel-Preis für Physik.
• II. Weltkrieg: H. mitleitend an dem deutschen Uranprojekt (Entwicklung atomarer Waffen).
• Danach, wichtige Rolle in der Wissenschaftspolitik. 1949, Präsident des Deutschen
Forschungsrats, der später mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft verschmolz.
• H. hatte einen starken Einfluss auf C. F. Weizsäcker (aus Quantenforschung wurde Uranprojekt).
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Der Uranverein 1 (Kernwaffen-Forschung)
Max von Laue
* 9.10.1879 bei Koblenz, † 24.04.1960 Berlin
• Dissertation bei M. Planck, 1903. Danach Staatsexamen, LA Gymnasien.
• 1906, Berlin, Habilitation. 1909, Wechsel nach München zu Röntgen und
Sommerfeld.
• „Laue-Diagramme“, Interferenzmuster in Röntgenstrahlung. Begründung
der „Röntgen-Strukturanalyse“. Dafür 1914, Nobel-Preis (Physik).
• Verfechter der Freiheit der Wissenschaft gegen Kommunisten und Alliierte.
Carl Friedrich von Weizsäcker
* 28.06.1912 Kiel, † 28.04.2007 Starnberg
• 1933, Promotion als Schüler Heisenbergs und Bohrs in Leipzig, dort auch
Habilitation 1936.
• Dann Mitarbeit im Berliner KW-Institut bei Meitner und Hahn.
• 1937, Entwicklung der „Weizsäcker-Formel“ (über Kernschmelzung).
• Versuche einer intensiven und vielseitigen Friedensarbeit nach der Freilassung aus England, die auch mit zahlreichen Auszeichnungen rezipiert wurde.
• 1970, Leitung des auf seine Anregung hin in Starnberg entstandenen
Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der technischwissenschaftlichen Welt. Ein „Think-Tank“, dem auch Habermas angehörte.
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Der Uranverein 2 (Kernwaffen-Forschung)
Walter Gerlach
* 1.08.1889 bei Wiesbaden, † 10.08.1979 München
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•
•
1912, Promotion in Tübingen (Stefan-Boltzmannsches Strahlengesetz).
1916, Habilitation.
1929-57, Professur der Experimentalphysik in München.
1948-51, Rektor der Universität München.
Otto Hahn
* 8.03.1879 Frankfurt a.M., † 28.07.1968 Göttingen
• 1901, Promotion in Marburg (organische Chemie)
• Fand Thorium 228, Thorium 227, die Kernspaltung (von Uran und Thorium)
• 1907, Habilitation in Berlin. Dort Abteilung für Radiochemie mit Lise Meitner
im brandneuen Kaiser-Wilhelm-Institut für Chemie.
• 1944-46, Hausarrest bei Cambridge (UK) für Mitarbeit am Uranprojekt
(wie alle beteiligten deutschen Atomforscher, außer Meitner, die 1938
als Jüdin fliehen musste.)
• 1944, Zuerkennung des Nobel-Preises (Chemie). ’45, Kenntnis darüber.
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Jakob von Uexküll
* 8.09.1864 Keblas (Estland), † 24.07.1944 Capri (Italien)
• 1884, Beginn des Studium der Zoologie in Dorpat (Estland).
• Mit erstem Abschluss (cand. zool.) ging U. 1888 zur Forschung nach
Heidelberg.
• 1900, Fortsetzung der Forschung an der zoologischen Station Neapel.
• „Um die Jahrhundertwende las U. Kant, beschäftigte sich in Schriften im
Kampf um die Tierseele mit theoretischen und Nomenklaturfragen in der
Nervenphysiologie und legte Grundlagen für eine moderne vergleichende
Physiologie der wirbellosen Tiere.“
• Mehrere Studienreisen unternehmend, führte er das Leben eines
Privatgelehrten
• 1907, Ehrendoktor der Heidelberger Universität (Dr. med.).
• Eine Lehrberechtigung oder eine Professur hat U. nie erhalten.
• 1918, Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit.
• U. hatte ein starkes Interesse an der „Mechanismus-Vitalismus-Debatte“. Dieser trug er
seine „Umweltlehre“ bei.
• 1929-40 baute er das Hamburger Universitätsaquarium um zum „Institut für Umweltforschung“.
Dieses leitete er schließlich auch, doch alles auf Basis eine HiWis, ohne Honorarprofessur.
• U.‘s Umweltlehre wirkte sich auf die Biologie, Psychologie, philosophische Anthropologie etc. aus.
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Max Weber
* 21.04.1864 Erfurt, † 14.06.1920 München
• ab 1882, Studium der Staatswissenschaften in Heidelberg,
Straßburg und Berlin.
• 1889, Promotion: ‚Zur Geschichte der Handelsgesellschaften
im Mittelalter.‘
• 1892‚ Habilitation: ‚Die römische Agrargeschichte in ihrer Bedeutung
für das Staats- und Privatrecht.‘
• Umfassende Kenntnisse der griechischen Agrarhabgeschichte.
• 1894, Lehrstuhl für Nationalökonomie in Freiburg.
• 1897, Berufung nach Heidelberg. Dort Einarbeitung in das Gebiet
der Nationalökonomie.
• 1897-1903, Erkrankung, die die Arbeit zum erliegen brachte.
• seit 1903, Verlagerung des Fokus‘ auf eine neue theoretische Position: „Aufgabe der
Sozialwissenschaften einschließlich der Geschichtswissenschaft als Wirklichkeitswissenschaften,
die nicht in erster Linie Gesetzmäßigkeiten, sondern die Kulturbedeutung aller gesellschaftlichen
Phänomene rationalem Verstehen zu erschließen berufen sein.“
• „Protestantismusthese“ und Untersuchung aller großer Weltreligionen bezgl. des modernen,
marktorientierten industriellen Kapitalismus (der nur im Westen entstanden wäre).
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Konrad Lorenz
* 7.11.1903 Wien, † 27.02.1989 Wien
• Studium der Medizin in Wien. 1928, Promotion.
• Neben Assistenzstelle am II. Anatomischen Institut studierte L. Zoologie. 1933, 2. Promotion.
• 1937, Habilitation für Tierpsychologie in Wien.
• 1940, Professor für vergleichende Psychologie in
Königsberg.
• 1941, Einzug zum Militär. Seit 1942, Heerespsychiater im Lazarett Posen.
• 1944-48, Russische Kriegsgefangenschaft in der er das Manuskript für sein ihm wichtigstes Buch auf das Papier eines Zementsacks schrieb (‚Die Rückseite des Spiegels‘).
• 1961-73, Direktor des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie in Seewiesen.
• 1973, Nobel-Preis für Physiologie und Medizin.
• L. gilt als Begründer der vergleichenden Verhaltensforschung oder Ethologie.
• Studien an Graugänsen zum Nachweis angeborenen Verhaltens.
• Ethologie, eine Disziplin, „die die Evolutionstheorie Darwins auf die Erforschung des Verhaltens
bei Mensch und Tier anwendet.
• L. kritisiert den Menschen u.A. damit, dass ihm aggressives Verhalten angeboren wäre.
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Ignaz Semmelweis
* 1.07.1818 Budapest (Ungarn), † 13.08.1865 Wien
• 1837-44, Studium der Medizin in Pest (Budapest) und Wien.
• 1844, Promotion in Wien.
• 1846-51, Assistenzarzt in der 1. Gebärabteilung des Wiener
Allgemeinen Krankenhauses.
• 1847, „Nachweis, daß das Kindbettfieber eine septische
Wundinfektion ist.
• Vorbeugung: „Ein strenges Desinfektionsregime im Gebärsaal (u.a. durch Händewaschung mit Chlorkalklösung).“
• Namhafte Vertreter der Wiener Fakultät erkannten S. seine herausragende Leistung an.
Nicht jedoch erhielt er die ihm gebührende Anerkennung in der Öffentlichkeit und bei den
Honoratioren der Universität.
• 1851, Primararzt der Gebärabteilung an einem Krankenhaus in Pest.
• 1855, Professur der Geburtshilfe an der Pester Universität.
• 1861, Veröffentlichung: ‚Die Aetiologie, der Begriff und die Prophylaxis des Kindbettfiebers.‘
• Miterschaffer der Grundlagen gegen Infektionserkrankungen in der „vorbakteriologischen Era“.
• 1865, Tragischer Tod an einer Sepsis (komplizierte Infektion) in einer Wiener Psychiatrie.
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Charles Darwin
* 12.02.1809 Shrewsbury (UK), † 19.04.1892 Downe (UK)
• 1825-28, Medizinstudium in Edinburgh. D. entdeckte ein starkes
Interesse an Naturwissenschaft.
• 1928-31, Theologiestudium am Christ‘s College in Cambridge.
• Inspiriert von Humboldts Reiseberichte bricht D. mit 22 Jahren
auf eine Seereise auf. Der Kapität finanziert die Expedition selbst
und ist ach erst 26. Auf dieser Reise stellt D. extrem wichtige Beobachtungen an, die ihn zu grundlegenden Induktionsschlüssen
bringen (Fossilienfunde in Südamerika, Vogelarten auf den Galapagosinseln).
• Seine zoologischen Abhandlungen über die Reise erschienen 1883-43 und machten ihn zu
einer Pivotfigur der Science community in Zoologie und Geografie (D. unterhielt hervorragende
Kontakte in Cambridge).
• Die Entwicklung seiner Evolutionstheorie stellte D. zum größten Teil insgeheim an. Sie wiedersprach zum einen der kirchlichen Vorstellung (der Mensch nicht länger als „Krone der
Schöpfung“), zum anderen der Konkurrenztheorie Lamarcks (das Leben entwickle sich prozessual). Für D. gedeiht das Leben in Nischen und entwickelt sich durch seine berühmte „Natürliche
Selektion“. 1842-44 skizzierte er die Theorie erstmals. 1854, Veröffentlichung der ‚Entstehung
der Arten‘.
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Galileo Galilei
* 15.02.1564 Pisa, † 8.01.1642 bei Florenz
• 1581-85, Studium der Medizin an der Universität Pisa. G. ging ohne
Abschluss von der Uni.
• G. war Privatlehrer für Mathe und Physik, worüber er sich während des
Medizinstudiums ein fundiertes Wissen aneignete.
• 1989, Lehrauftrag in Pisa für Mathematik. Möglicherweise fand in dem
Rahmen sein Experiment auf dem schiefen Turm von Pisa statt, bei dem
er zwei Körper fallen ließ, die trotz unterschiedlicher Gewichte gleich schnell
fielen. Er griff damit die Aristotelische Lehre über Bewegung an. Das machte
ihn unbeliebt bei vielen Kollegen (Aristoteles war Garant für das gesamte
naturwissenschaftliche Weltbild UND dieses war konform mit der Kirchenlehre.
• 1609: G. verfeinerte die von einem Holländer erfundene Teleskoptechnik zu einer 20 mal
stärkeren Vergrößerungsstärke. Er erhielt dafür ein doppeltes Gehalt auf Lebenszeit vom
venezianischen Senat. Zudem stellte er Beobachtungen über unser Sonnensystem an.
• Anhand der Jupitermonde entdeckte G., dass es im Universum mehr als eine Bewegungsquelle geben musste. Er erkannte auch, dass sich die Bewegung um die Sonne vollzieht.
• Copernicus‘ Idee, die Erde sei ein Planet, die Sonne das Zentrum des Universums, wurde
von G. somit bewiesen. Er schrieb darüber eine Abhandlung in Dialogform für die er vor
die Inquisition gestellt wurde. Weil G. die Copernicanische Theorie nicht hypothetisch behandelt hätte, gelangte das Buch auf den Index und G. wurde unter Hausarrest gestellt.
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Ernst Häckel
* 16.02.1834 Potsdam, † 9.08.1919 Jena
• 1852-58, Medizinstudium in Berlin, Würzburg und Wien.
• Aufgabe der Praxis als Mediziner und Habilitation für vergleichende
Anatomie in Jena 1861.
• 1862, a.o. Professur in Jena, Leitung des zoologischen Museums
und 1865, Ordinariat (Abteilung, Lehrstuhl) für Zoologie.
• Vertreter der Darwinschen Evolutionstheorie. In Deutschland war er
damit ein Pionier.
• H.‘s Erfolg u.A. mit ‚Die Radiolarien‘ (1862) und ‚Generelle Morphologie der Organismen‘ (1866) popularisierten die Evolutionstheorie.
• H. führte zahlreiche neue Begriffe in die Wissenschaft ein, u.A. „Ökologie“.
• Beeindruckende Zahl von Reisen, auf denen er für morphologisch-systematische Bücher
Tiere (meist Meerestiere, bis hin zu Tiefseetieren) sammelte.
• H.‘s Übergänge von Wissenschaft und Weltanschauung (Lebensphilosophie) sind fließend.
Er vertritt mit unter den Sozialdarwinismus und hypostasiert Goethes „Monismus-“begriff
(Urprinzip bis hin zum Pantheismus) bis hin zur Gründung eines „Deutschen Monistenbunds“.
• H.‘s Bildbände wurden und werden vielfach rezipiert. Er beeinfluste u.A. den Jugendstil
und das „Bauhaus“ mit seinem Tafelwerk ‚Kunstformen der Natur‘ (1899-1904).
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Antoine Lavoisier
* 26.08.1743 Paris, † 8.05.1794 Paris
• Studium der Rechtswissenschaften und Autorisierung zur Ausübung
derer 1764.
• Vielseitiges naturwissenschaftliches Interesse und Schriften.
• Begleitung und Assistenz eines Geologen auf einem langen Forschungsexkursion.
• 1768 wird L. assoziierter Chemiker an der Akadamie der Wissenschaften
in Paris auf die Einreichung einer Arbeit über Wasserproben.
• 1783, Beweis, dass Wasser das Produkt von der Kombination von
Wasserstoff und Sauerstoff ist.
• 1786 attackierte L. die „Phlogeston-Theorie“.
• 1787, eine Gruppe französischer Chemiker gibt die ‚Méthode de nomenclature chimique‘ heraus.
Ein Buch, das L.‘s Nomenklatur der Elemente antizipiert und bestärkt.
• L.‘s Entdeckungen und Theorien über die Elemente und Aggregatszustände waren eine echte
Revolution in der Chemie. Sein Wirken ist noch immer fester Boden für diese Wissenschaft.
• 1768, L. wurde Assistent des Einkommenssteuer-Amts und der „Ferme Générale“, der
allgemeinen Steuereinzugsbehörde. Auch diente er unter Mitwirkung an der Entwicklung der
Waffentechnologie.
• Obwohl selbst aktiv in der franz. Revolution wurde L. guillotiniert.
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Georg Forster
* 27.11.1754 bei Danzig, † 10.01.1794 Paris (Frankreich)
• Bildung über den Vater, der ihn auf Expeditionen mitnimmt.
• F. eignete sich Kenntnisse an als Übersetzer, Biologe und Völkerkundler.
• Von 1772-75 nahm er zusammen mit seinem Vater an einer Seereise
mit James Cook teil. Es wurde festgestellt, dass es keinen „Südkontinent“ gibt.
• Daraus hervor ging das Buch ‚A voyage around the world‘ (1778).
• F. entwickelte die „Teilnehmende Beobachtung“. Dabei protokollierte er
Empfindungen und Erfahrungskorrekturen direkt im Text.
• Für F. gab es eine Art koexistierender Stufen der Menschheitsentwicklung, die sich die
Erdoberfläche teilen.
• 1779-84, Professur der Naturkunde in Kassel.
• 1784-87, in Professur in Wilna. Danach seit 1788 Bibliothekar in Mainz.
• 1792 nahmen französische Revolutionstruppen Mainz ein. F. wird Revolutionär. Er brachtet die
Mainzer Handwerker und Bauern ihre Feudalherren auf und bereiste Paris, um den Anschluß
der linksrheinischen Gebiete an Frankreich zu erwirken. Die Revolution begriff er als
„Naturgeschichte“. Er verband insofern die Natur- mit der Menschheitsgeschichte.
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Alexander von Humboldt
* 14.09.1796 Berlin, † 6.05.1859 Berlin
• 1787-92 Studium in Frankfurt (Oder), Göttingen, an der
Handelshochschule Hamburg und an der Bergakademie
Freiberg. Das Studium war somit sehr vielseitig.
• 1793-96, Oberbergmeister bis Oberbergrat in Franken.
• ab 1793 fasste H. sein Interesse an der Geographie der
Pflanzen und an den Tropen Amerikas in einem dreistufigen
Forschungsprogramm zusammen.
Diese stellt eine methodologische Auseinandersetzung mit Kants „Physischer Geographie“ dar.
Demnach trennte H. Geschichte und Geographie.
• Die Vorbereitung zu der daraus resultierenden Reise dauerte 6 Jahre. H. lernte die Beherrschung modernster Messinstrumente und spanisch.
• 1799-1804, Reise über die Kanarischen Inseln in das heutige Venezuela, Kuba, Kolumbien,
Ecuador, Peru, Mexiko, um schließlich in Bordeaux zu landen und in Paris die Niederschrift und
Edition der Reiseberichte durchzuführen. Diese Arbeit währte von 1805-39.
• Dieses Werk beinhaltet ein Potpourri verschiedenster natur- und geisteswissenschaftlicher
Couleur. Zum einen entwickelt er deutliche Menschenrechtsideen im Sinne der Französischen
Revolution. Zum anderen profilierte er sich als Kartograf und Geograf.
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James Watson und Rosalind Franklin
* 6.04.1928 Chicago (USA)
• „Ab 1961 Professor für Biologie an der Harvard University in Cambridge (MA).
Watson kam über die Virusforschung zur Molekulargenetik. Bereits 1953 postulierte er (zusammen mit F. H. C. Crick) das Modell der Doppelhelix
(Desoxyribonukleinsäure), das später durch eingehende Forschungen
bestätigt werden konnte. Für die Entdeckungen auf dem Gebiet der Molekularstruktur der Nukleinsäuren und deren Bedeutung für den Informationstransfer in lebender Materie, die zu den wichtigsten des 20. Jahrhunderts
zählen, erhielt er (mit Crick und M. H. F. Wilkins) 1962 den Nobelpreis für
Physiologie oder Medizin.“ [1]
* 25.07.1920 London (UK), † 16.04.1958 London
• „War als Expertin für Röntgenstrukturanalysebeteiligt an der Aufklärung
von Strukturen verschiedener Makromoleküle und Viren, darunter auch das
Tabakmosaikvirus. Seit Beginn der 1950er‐Jahre arbeitete sie zusammen mit
M. H. F. Wilkins an der röntgenkristallografischen Untersuchung von
Nukleinsäuren und lieferte wichtige Vorarbeiten für die Entschlüsselung der
Doppelhelixstruktur durch F. H. C. Crick und J. D. Watson.“ [2]
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John von Neumann und Norbert Wiener
* 28.12.1903 Budapest, † 1.01.1894 Bonn
• Studium der Chemie in Berlin und Zürich bis 1926.
• Im selben Jahr erlangte er einen Dr. in Mathematik
von der Uni Budapest.
• Lehre in Hamburg, Berlin und schließlich Princeton, wo
er Professor wurde.
• Seine „Neumann Algebra“ ist zu einem starken Werkzeug
für die Untersuchung der Quantentheorie geworden.
• Im 2. Weltkrieg trug er zur Atomwaffen- und Wasserstoffbombenforschung bei.
* 26.11.1894 Columbia Mo. (USA), †
18.03.1964 Stockholm
• 1909 graduierte er mit 14 (!) an einer am. Universität
zum Mathematiker. Später promovierte er sich in
Harvard zum Doktor der Philosophie über mathematische
Logik.
• Als langes Mitglied des MIT etablierte er Kybernetik
als Wissenschaft.
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Copernicus
* 19.02.1473 Thorn (kgl. Preusssen ), † 24.05.1543 Frauenburg
• 1491-94, Studium der Freien Künste in Krakau, aber ohne Abschluss.
• 1496-1500, Fortsetzung des Studium in Bologna.
• 1503, Doktortitel in kanonischem Recht an der Universität Ferrara,
wo er nie studierte.
• Damit arbeitete er als Kirchenkanonist am bischöflichen Palast in
Warschau. C.‘s Tätigkeiten waren dort administrativ oder medizinisch.
Neben diesen stellte er Himmelsbeobachtungen an.
• Unter der allgemeinen Wissenschaft über die Sterne fasste man zu
C.‘s Zeiten sowohl die Astronomie als aber auch die Astrologie zusammen.
• Insofern behauptete ein gewisser Pico zu C.‘s Zeit, es wäre unmöglich Astrologie zu betreiben.
Die Tierkreiszeichen und Planetenkonstellationen würden zu sehr mit Uneinigkeit behandelt
werden. Auf die Astronomie wirkte Picos Aussage dadurch gleichsetzbar, dort wäre das
Planetenmodell nicht haltbar.
• Dieses Bild Picos provozierte C. Er brachte mit Hilfe eines persischen Modells alle Planetenbilder
seiner Zeit zusammen, was in einer heliozentrischen Weltsicht mündete (Sonne als Zentrum).
Es existierten außerdem maßgeblich das aristotelische und das ptolomäische Planetenbild.
• Die Veröffentlichungen seiner späteren Schriften erfolgten über ein Pseudonym und unter
Mithilfe von Wittenbergern.
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Justus (v.) Liebig
* 12.05.1803 Darmstadt, † 18.04.1873 München
• 1817-20, Apothekerlehre
• 1820-21, Studium der Chemie in Bonn.
• 1821-22, Studium in Erlangen. L. musste die Universität wegen
Beteiligung an Studentenprotesten verlassen.
• Ein darmstädter großherzögliches Stipendium ermöglichte ihm
den Abschluss des Studiums in Paris (1823-25).
• Das Studium an der École Polytechnique war praktisch fundiert
und die Labore auf höchstem Niveau.
• 1823 wurde L. in Abwesenheit von der Universität Erlangen promoviert.
• 1825-52, Lehrstuhl in Gießen und Initiator des Berufs des allseitig gebildeten Chemikers.
• 1852, Ruf an die Bayerische Akademie der Wissenschaften nach München, dessen Präsident
er 1859 wurde.
• „Mit seinem Werk ‚Die organische Chemie in ihrer Anwendung auf Agricultur und Physiologie‘
(1840) begründete L. die moderne Agrikulturtechnik.
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Michael Evenarí und Gerhard Herzberg
* 9.10.1904 Metz (Frankreich), † 15.04.1989
• 1919, Übersiedlung nach Deutschland nach Enteignung durch
die Franzosen (Elsaß).
• 1923-26, Studium der Botanik in Frankfurt a.M.
• ’26: Abschluss mit Dissertation.
• Postdoc-Aufenthalte in Prag und Frankfurt.
• Dann Botanisches Institut der TH Darmstadt.
• Das in DA durchgeführte Habilitationsprojekt kam nicht zum Abschluss, da E. 1933 als Jude fristlos entlassen wurde.
• E. forschte intensiv und erfolgreich in dem Bereich „Pflanzennutzung
in Wüsten“ (besonders Wüste Negev in Israel).
* 25.12.1904 Hamburg, † 3.03.1999 Ottawa (Canada)
1924-28, Studium an der TH Darmstadt. Abschluss: Dissertation.
1928-30, Postdoc in Göttingen und Bristol.
1930-35, Assistenz und Privatdozentur an der TH Darmstadt.
Wegen des mächtigen Nazikaders an der TH Darmstadt, der auch
Evanarí feuerte, wurde H. der Anstellungsvertrag nicht verlängert.
• H. emigrierte nach Amerika (Canada, USA) und wurde Professor.
• 1971, Nobel-Preis für Chemie (als Physiker!). H. war ein sehr
vernetz und kollaborativ arbeitender Wissenschaftler.
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Fritz Haber und Clara Immerwahr
* 9.12.1868 Breslau, † 29.01.1934 Basel
• Studium der Chemie mit Promotion bis 1891 in Berlin, Heidelberg
und Zürich, mit Unterbrechung wegen Militärdiensts.
• 1894, Aufnahme der Arbeit an der TH Karlsruhe über thermische Gasreaktionen. 1896 habilitierte sich H.
• 1906 übernahm BASF H.‘s Haber-Bosch-Verfahren zur „Ammoniaksynthese“ in ihr Forschungsportfolio. Es ist die Grundlage für Dünger.
• 1911, Übernahme und Aufbau des Kaiser-Wilhelm-Instituts in Berlin für
physikalische Chemie . Dort entwickelte chemische Kampfstoffe her.
• „Der völkerrechtswidrige Einsatz von Chlorgas wurde von ihm ebenso
initiiert, vorbereitet und durchgeführt wie die Vervollkommnung
chemischer Kampf- und Sprengstoffe.“
• H. erhielt 1919 den Nobel-Preis für Chemie für die Ammoniaksynthese.
• 1933, Emigration nach Cambridge wegen séiner jüdischer Herkunft.
* 21.06.1870 Polkersdorf, † 2.05.1915 Berlin
• 1900, Promotion in physikalischer Chemie als erste Frau in Basel.
• 1901, Heirat mit Fritz Haber. Beide waren zum Christentum konvertierte
Juden.
• I. beging Suizid, der u.U. direkt mit dem Gaseinsatz auf den Schlachtfeldern zusammenhing, den sie als „Perversion der Wissenschaft“ sah.
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Literatur
HÄHNER, Olaf: Historische Biographik – Die Entwicklung einer
geschichtswissenschaftlichen Darstellungsform von der Antike bis ins 20.
Jahrhundert. Frankfurt a.M. 1999.
KLEIN, Christian (Hg.): Handbuch Biographie – Methoden, Traditionen, Theorien,
Stuttgart, Weimar 2009.
WINKELBAUER, Thomas (Hg.): Vom Lebenslauf zur Biographie – Geschichte,
Quellen und Probleme der historischen Biographik. o.O. 2000.
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Recherche-Instrumente
Deutsche Biographie:
http://www.deutsche-biographie.de
Biographie-Portal:
http://www.biographie-portal.eu
BSZ (Bibliographisches Zentrum Baden-Württemberg – Biographische Recherchen)
https://wiki.bsz-bw.de/doku.php?id=linksammlungen:fabio:biograph#wissenschaftler_forscher
HBZ (Hochschulbibliothekszentrum NRW – Werkzeugkasten)
http://digilink.digibib.net/wk/links.pl?View=category&Sigel=HBZWK&Category=4462&SID=192dba0867a1
945b850d141b55c01e49
NDB – Historisch-biographische Informationsmittel
http://www.ndb.badw-muenchen.de/eb_www.htm
Wikipedia – Liste der biographischen Lexika
Frauenbiographien:
http://www.fembio.org
Jahresberichte für deutsche Geschichte der BBrbg Akad. d. Wiss. http://jdgdb.bbaw.de
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Aspekte
•Zeitgeist
•Zeitbezug
•Zeitgenossen
•Zeitgebundenheit  Ranke: „Mit den Augen der Zeit“
•Geistiges Umfeld
•Schulbildung / akad. Lehrer/Schüler
•Selbstreflexion  Schriften
•Selbstverständnis als Wissenschaftler
•Wissenshorizonte
•Kontroversen
•Religion
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Person
Werk
(Wiss. Umfeld)
Kollegen
Konkurrenten
Lehrer
Schüler
Person
Wirkung
Kontroversen
Biographie
i.e.S.
Aktuelle
Bedeutung
Rezeption
Bed. für
Seminar
Selbstzeugnisse
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Person und Biograph
Werk
(Wiss. Umfeld)
Kollegen
Konkurrenten
Kontroversen
Biographie
i.e.S.
Person
Aktuelle
Bedeutung
Wechselwirkungen
Motivation
Auftrag
Biograph
Rezeption
Bed. für
Seminar
Selbstzeugnisse
Quellen
Zugang
Intention/
Botschaft
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Quellen 1
Alle deutschen Biografien belaufen sich auf die Lexikonartikel aus der DBE. Wörtliche Zitate
wurden auf der Folie in Anführungszeichen gesetzt, enthalten wegen des PPT-Formats aber
keine weitere Ausweisung.
Killy, Walther (Hrsg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie (DBE). Bd. 1-10, Darmstadt,
1995-99.
Die Folien zu Michael Evanarí und Gerhard Herzberg arbeiten mit folgenden
Onlineressourcen der TU Darmstadt:
Evanarí: http://www.ifs.tu-darmstadt.de/index.php?id=evenari_biographie
Herzberg: http://alumni.physik.tu-darmstadt.de/index.php?id=17
(Beide zuletzt besucht am 26.10.2011)
Alle übrigen Biografien beziehen sich auf die Encyclopedia Britannica, bis auf die hier
folgenden und direkt ausgewiesenen Brockhausquellen.
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Quellen 2
(1, Folie 18) Eintrag "Watson" in Munzinger Online/Brockhaus - Enzyklopädie in 30 Bänden.
21. Auflage. Aktualisiert mit Artikeln aus der Brockhaus-Redaktion,
URL: http://www.munzinger.de/document/12023065004
(abgerufen von Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt am 2.11.2011)
(2, Folie18) Eintrag "Franklin" in Munzinger Online/Brockhaus - Enzyklopädie in 30 Bänden.
21. Auflage. Aktualisiert mit Artikeln aus der Brockhaus-Redaktion,
URL: http://www.munzinger.de/document/12600121620
(abgerufen von Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt am 2.11.2011)
Die Weizsäcker Information bezieht sich ebenso auf den Eintrag über ihn im Brockhaus.
Die Bilder sind zum größten Teil aus der Encyclopedia Britannica entnommen. Andere
Quellen sind aus Bildersuche von google.de frei gewählt.
Diese Präsentation wurde zusammengestellt von Daniel Schindler (studentische Hilfskraft bei
Prof. Dr. Alfred Nordmann, Institut für Philosophie).
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