Die Berliner Mauer

Die Berliner Mauer
Grenze durch
eine geteilte Stadt
Bewegte Geschichte
Nach dem Zweiten Weltkrieg
wurde Deutschland in vier
Besatzungszonen aufgeteilt.
Obwohl die Siegermächte
ursprünglich beabsichtigten,
Deutschland gemeinsam zu
regieren, bewirkte der
Ausbruch des Kalten Kriegs,
dass die französische,
britische und amerikanische
Besatzungzone 1949 zur
Bundesrepublik Deutschland
zusammenwuchsen. Durch den
Ausschluss des sowjetischen
Gebiets, wurde im selben Jahr
die Deutsche Demokratische
Republik mit Ostberlin als
Hauptstadt gegründet.
Gewaltige Fluchtbewegung
Die unterschiedliche Entwicklung
der deutschen Staaten führte zu
einer riesigen Flüchtlingswelle.
Von 1949 bis 1961 setzte sich eine
erhebliche Zahl DDR-Bürger über
Westberlin in die Bundesrepublik
ab. Andererseits kamen etliche
Wetsberliner über die Grenze in
den Osten, um hier einzukaufen.
Durch ihre Geldwechselmöglichkeiten, profitierten sie von
den günstigen Preisen.
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Die Initiative, die Berliner Mauer
zu bauen, ist vom ostdeutschen
Parteiführer Walter Ulbricht
ausgegangen , und wurde von
Nikita Hrusciov unterstützt. Ulbrichts
ursprüngliche Idee einer zweiten
Blockade war von der Sowjetunion
abgelehnt worden.
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Der Anfang des
Mauerbaus
Der Bau der Mauer hat am 13.
August 1961 begonnen. An
diesem Morgen ist das gesamte
Grenzgebiet in Ostberlin von
Grenzsoldaten abgeriegelt
worden. Die Mauer ist nur auf
ostdeutschem Boden gebaut
worden. Anfangs bestand die
Mauer nur aus Stacheldraht;
später wurden eine Stein-, und
dann eine Betonwand errichtet,
die ganz Ostberlin umgaben. Von
Anfang an hatten die Soldaten
klare Befehle, auf jeden zu
schießen, der versuchen würde,
in den Westen zu gelangen.
Automatische
Sicherheitsinstallationen
ergänzten später die
Sperranlagen
Die Konsequenzen
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Viele Familien sind getrennt worden. Viele Menschen haben ihre Jobs in West Deutschland, eine sehr wichtige Quelle des Einkommens, verloren. Leute aus
Westberlin protestierten gegen die Mauer. Sie kritisierten die Gleichgültigkeit der USA
stark. J.F.Kennedy sagte, dass die USA nur versprechen können, die Bundesrepublik
Deutschland und Westberlin zu schützen. Sie akzeptierten die Mauer als eine Tatsache
des internationalen Lebens, und sie versuchten sie nicht, zu ändern. Der Bau der Mauer
hatte große Auswirkungen auf beide Seiten Deutschlands. Durch die Unterbindung der
,,Republikflucht” ist es der ostdeutschen Regierung gelungen, die Kontrolle über das
Land wiederzugewinnen. Die Mauer wurde vom Westen als ein Argument in seiner
antikommunistischen Agitation benützt; besonders deshalb, weil die Flüchtlinge
rücksichtslos ermordet worden sind.
Eine ältere Dame winkt aus dem
Westsektor , ihren Bekannten im Ostsektor
zu.
Zwei Westberliner Mädchen sprechen im
August 1961 mit ihren Großeltern im
Ostteil der Stadt.
Versuche, die Mauer zu überwinden
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Während der Existenz der Mauer,
gab es ungefähr 5000 Versuche,
aus Ostberlin zu fliehen.
Unterschiedliche Untersuchungen
bewerten, dass die Zahl der
getöteten Flüchtlinge zwischen 192
und 239 liegt. Viele Menschen
wurden bei Fluchtversuchen
verletzt. Am Anfang, ist es noch
einigen Menschen gelungen, durch
den Stacheldraht und über die
Mauer zu flüchten. Einige sprangen
aus den Fenstern ihrer Wohnungen
direkt an der Mauer. Die Versuche
wurden durch die Modernisierung
der Mauerstruktur verhindert.
Manche Leute benutzten dann
unterirdische Tunnels, Kabel oder
gepanzerte Autos zum Durchbruch.
Die letzte Person, die erschossen
wurde, als sie es versuchte,die
Grenze zu überqueren, war Chris
Gueffroy am 6. Februar 1989
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Der Fall der Mauer
Am 23. August 1989 hat das kommunistische Ungarn die Grenze zu Österrreich geöffnet.
Die neue Regierung der D.D.R. entschied sich Anfang November, den Ostdeutschen Visa
auszustellen, mit denen sie nach Westdeutschland reisen konnten. Günter Schabowski, im
Politbüro der Partei für Propaganda zuständig, musste diese Entscheidung verkünden. Er
war nicht über alle Einzelheiten informiert. In der Pressekonferenz vom 9. November,
wurde ihm signalisiert, dass Ostberliner die Grenze überschreiten können , wenn sie ein
gesetzliches Visum besitzen. Normalerweise dauert es einige Tage, neue Papiere
herzustellen und sie an die Grenzwächter zu senden. Schabowski wurde gefragt, ab wann
die neue Vorschriften gelten. Ohne Genaueres zu wissen antwortete er:" Dass tritt nach
meiner Kenntnis... sofort, unverzüglich in Kraft“.
Millionen Menschen hörten diese Erklärung ,,live“ im Fernsehen . Sie strömten zu den
Kontrollpunkten und verlangten, nach Westberlin gehen zu dürfen. Die Grenzwächter
waren überrascht und überfordert. Da niemand Verantwortung übernahm, öffneten sie die
Grenzabsperrungen. Menschenmengen passierten die Grenzen ohne Kontrolle. Sie wurden
im Westen überschwänglich begrüßt.
Das Brandemburger Tor-der größte
Grenzübergang
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Das ostdeutsche politische Regime kündigte in den
nächsten Wochen die Öffnung von 10 neuen
Grenzübergängen an : Potsdamer Platz, Glienicker Brücke,
Bernauer Straße. Menschenmengen haben viele Stunden an
diesen Kontrollpunkten gewartet, während an anderen
Stellen die Mauer schon niedergerissen wurde. Ostdeutsche
und Westdeutsche hatten nach dem 23. Dezember 1989 die
offizielle Erlaubnis, frei zu reisen. Nach dem 9. November
war die Grenze eine Zeitlang noch bewacht worden.
Versuche, die zerstörten Mauerteile zu reparieren, wurden
bald aufgegeben. Die Grenzsoldaten mussten alle
Grenzüberschreitungen sowie die Zerstörung der Mauer
tolerieren.
Die Wiedervereinigung
Deutschlands
Am 13. Juni 1990 begann die ostdeutsche Armee
an der Bernauer Straße mit dem Abbau der
Mauer. Am 1. Juli hörten alle Kontrollpunkte
auf zu existieren. Die deutsch-deutsche
Grenze ist jetzt nur noch eine schmerzliche
Erinnerung. Der Fall der Mauer war der erste
Schritt zur Wiedervereinigung Deutschlands.
•Bibliographie:
•http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer
•http://www.die-berliner-mauer.de/
•http://www.berlin.de/mauer/mauerweg/index/index.de.php
Präsentation: Ciu Mina, Klasse 11 A
Şică Mădălina, Klasse 11 A,
Nationalkollegium ,,Ion Minulescu”, Slatina
Lehrerin: Ceauş Mariana