Kooperationen - Heinrich-von-Stephan

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Kooperationen in der
Heinrich von Stephan Oberschule
Kooperationsstruktur in der Heinrich von Stephan Schule
Schulleitung
Schulkonferenz
Mind. 3 mal jährlich
Blick über den Zaun
Steuerungsrunde VBO
Steuernde Stelle
Schulleitung
4 Lehrer/innen
4 Schüler/innen
4 Elternvertretungen
1 Schulsozialarbeit
Beschlussfassendes Gremium der
Schule
½ jährlich
Agentur für Arbeit, Stiftung SPI
VBO SOS , Schulleitung
Abstimmung über Stand und Arbeitsweise der
VBO, Nachsteuerung des Angebotes
Erweiterte Schulleitung
wöchentlich
Schulleiter
Stellvertretung
+ 2 Lehrerkollegen
Bei Bedarf Gäste /
Kooperationspartner
Gesamtkonferenz
Mind. 6 mal jährlich
Jahrgangsteams
Wöchentlich
Berichte aus den
Jahrgangsteams und den
anderen Gremien,
Abstimmung über
Kooperationen
Steuergruppe
14-tägig
Schulleitung,+ 3 gewählte)
Lehrer/innen
Schnittstelle für
Einzelangebote
Lehrerkolleg/innen,
Schulsozialarbeit
Projektvorstellungen
Organisatorisches, päd.
Klassenkonferenzen
Fachteams
Fachbereichsleiter, lehrer/innen,
Kooperationspartner
Schnittstelle für
fachbezogene
Einzelangebote
Berufsorientierung
Abstimmungsrunde
Fachliche Leitung durch
Fachbereichsleitung Arbeitslehre
Schulsozialarbeit
Eigenverantwortliche
Vermittlung zur
Jugendhilfe (Beratung)
Projektgruppen
thematisch, temporär
Studientag mind.
Moabiter Netzwerk
Projektverantwortliche/r
Lehrer/in
Eigenverantwortliche
Abstimmung(-srunden)
½ jährlich
Projekte
Gewaltprävention
Lesepaten
1mal Jährlich
schulsteuernde
Einrichtungen
Gremien des Lehrkollegiums
Kooperationen zwischen
Lehrkollegium und freien Trägern
Regional- AG
nach § 78 SGB VIII
Außerschulische
Kooperationen
Quartiersmanagement
Überblick über die Angebote in der Schule
Agentur f. Arbeit
Berufsberatung
SOS Kinderdorf
VBO
Bbw Akademie
Berliner Netzwerk
Ausbildung
Verbindung zur
Lehrerschaft
Heinrich von
Stephan Oberschule
Sos.mitte
Jugendberatungshaus
mentos.mitte
Jugendberatungshaus
PSW
Berufswahlpass
Arbeit & Bildung
e.V.
KUMULUS
IHK
Partnerschaft
Schule Betrieb
Zukunftsbau
MOVE Plus
AEG Sinum
Oberschule
Stetiges Angebot mit Schnittstellenfunktion
Stetiges Angebot
Projekte Berufsorientierung
Projekte Lebensplanung
Moabiter
Ratschlag e.V.
Dünja
Outreach e.V.
Mobile
Mädchenarbeit
Bacim
Beratungsstelle f.
Frauen
Ev. Klubheim f.
Berufstätige e.V.
JC Schlupfwinkel
RAA Berlin
Medienhof
Wedding
Jugendbildungs
stätte Kurt
Löwenstein
Fairpeople e.V.
Hand in Hand
Patenschaften e.V.
„Alt trifft Jung“
Deutsches
Theater
„Kulturforscher
“
Ernst Freiberger
Stiftung
Treff Sonnenblume
VBKI
Lesepaten
Heinrich von
Stephan
Oberschule
Sportjugend Berlin/
GSJ
„Kick-Projekt“
zfm
AntiGewaltTraining
HU
Meet the prof
Teach first
Statt Schule Lernen
Projekt Schlänitzsee
„Blick über den
Zaun“
Polizei Abschnitt
33
Prävention
Sucht- &
Drogenberatun
g
IHK
Partnerschaft
Schule Betrieb
Elterncafé/ schule
Bürgerstiftung
Heimathafen
DKJS
FuTOUR
QM Moabit
West
bbw Akademie
Berliner Netzwerk
Ausbildung
SOS BAZ
VBO
SOS Kinderdorf
Moabit
EFB
Ev.
Familienbildungsst
ätte Stadtmitte
HA-Hilfe
Neuhland e.V.
Beratungsstelle/
Krisenwohnen
Agentur f. Arbeit
Berufsberatung
Bildungsmarkt e.V.
Die Brücke
Lotsenprojekt
VHS Mitte
Ferienschule
Arbeit und Bildung
e.V.
KUMULUS
SOS BAZ
Schulsozialarbeit
Programmagentur
PSW
Berufswahlpass
Mentos.mitte
Jugendberatungshaus
sos.mitte
Jugendberatungshaus
AEG Signum
Gesellschaft für
Berufsbildung, Training &
Beratung mbH
Notdienst Berlin e.V./
FC Internationale
Gewaltprävention
bipp
„Fit for Life“
Training
Zukunftsbau gGmbH
Move Plus
Schulverweigerer
Modul e.V.
Netzwerk
Berufspraxis
Kooperationen mit
Jugendhilfe / Jugendamt / Quartier
Arbeitsgemeinschaften nach §78 KJHG
• AG schulbezogene Jugendsozialarbeit
• AG Moabit Ost/ West
Weitere Netzwerkrunden
• Moabiter Netzwerk
RSD des Jugendamt Mitte
Schulpsychologie
KJPD
Berufsberatung
der Agentur für Arbeit
Die Berufsberatung hat die Aufgaben der Beruflichen Beratung und der Vermittlung in Ausbildung oder andere Perspektiven.
Darum informiert sie in allen allgemeinbildenden Schulen und teilweise in berufsbildenden Schulen über
•den Ausbildungsmarkt
•Grundfragen der Ausbildungs-, Berufs- und Studienwahl
•Bildungswege und Studiengänge
•Förderungsmöglichkeiten
•Mittel und Wege der intensiven Eigeninformation
•Angebote und Hilfen der Berufsberatung.
In Klassenstufe 9 werden Eltern und Schüler/innen über das Leistungsangebot der Berufsberatung informiert. In Klassenstufe 10 halten die
Berufsberater/innen Sprechstunden in den Oberschulen ab.
Bei der Berufsberatung sind Neigung, Eignung, Leistungsfähigkeit und Beschäftigungsmöglichkeiten zu berücksichtigen.
Im Zentrum stehen Interessen und Fähigkeiten, persönliche Zielvorstellungen werden geklärt, Informationen weitergegeben, Alternativen
erarbeitet und Realisierungsstrategien gefunden.
Bei Vermittlungshemmnissen sucht die Berufsberatung Alternativen zur Hinführung in Ausbildung oder Arbeit wie EQ –
Einstiegsqualifizierungen und Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB).
Berufsberatung der Agentur
Schulsozialarbeit
Jugendberatungshaus
Vertiefte Berufsorientierung
Berliner Netzwerk Ausbildung
bbw Akademie
Lehrkräfte, Berufsberatungen, Mentoren aus Unternehmen und die Koordinierungsstelle arbeiten zusammen mit dem Ziel, die Chancen von
Hauptschülern auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.
» Zur gemeinsamen Ermittlung der Stärken, Interessen und beruflichen Perspektiven der Schüler/innen.
» Zur Beratung und Begleitung der Schüler/innen bei der Berufsorientierung, Berufswahl und bei Bewerbungen für einen betrieblichen
Ausbildungsplatz.
Die Koordinierungsstelle organisiert die Zusammenarbeit von Schulen, Unternehmen und Berufsberatungen, in dem sie:
» mit den Schüler/innen ein Coaching durchführt und eine Bewerbung für eine betriebliche Ausbildung vorbereitet
» für die Schüler/innen Gespräche mit Mentoren aus Unternehmen sowie Praktikumsplätze vermittelt
» Schülern Bewerbungsgespräche in Betrieben vermittelt und ihre Bewerbungsbemühungen betreut und begleitet
» Ziel der Maßnahme ist es, Projekte zur vertieften beruflichen Orientierung mit Schülern durchzuführen, um primär einen erfolgreichen
Übergang der Teilnehmer in ungeförderte, betriebliche Ausbildung zu ermöglichen.
Aufgaben der beteiligten Schulen:
•Benennung einer/s Gesamtverantwortlichen der Schule für das Projekt, den Prozess der Berufsorientierung und Ausbildungsplatzsuche in der
Schule organisiert und steuert.
•Auswahl geeigneter Schüler/innen für das Projekt auf Basis der vereinbarten Kriterien.
•Erhebung der Schülerdaten im Personalbogen und Weiterleitung an die Koordinierungsstelle.
•Einrichtung einer Arbeitsgruppe für alle am Projekt teilnehmenden Schüler, die außerhalb des regulären Unterrichts einmal wöchentlich tagt
und die Schüler während des gesamten Bewerbungsprozesses begleitet, unterstützt und deren Aktivitäten kontrolliert.
•Weiterleitung von Terminen und Informationen der Koordinierungsstelle an die Schüler/innen.
•Rückmeldung relevanter Veränderungen der Schüler (z.B. Ausbildungsplatz erhalten, weiterführender Schulbesuch, Ausscheiden aus dem
Projekt) an die Koordinierungsstelle.
Vertiefte Berufsorientierung
SOS Kinderdorf
Bei der vertieften Berufsorientierung handelt es sich um ein zusätzliches Angebot, welches die Regelangebote der Schule und der Agentur für
Arbeit vertiefen, d.h. es sollen insbesondere solche Inhalte, Methoden und Veranstaltungsformen gefördert werden, die über das übliche Angebot
an Berufsorientierung durch die Schulen und die Agentur für Arbeit hinausgehen und mit deren personellen Möglichkeiten nicht leistbar sind.
Ziele und Inhalte sind:
•Verbesserung des beruflichen Entscheidungsverhaltens
•Vertiefung berufs-/betriebskundlicher Kenntnisse und Erfahrungen
•Vertiefte Eignungsfeststellung
Die vertiefte Berufsorientierung ist an die individuellen Bedürfnisse der Schüler/innen ausgerichtet und setzt dementsprechend Schwerpunkte bei
der Umsetzung. Sie erfolgt in Form von Bausteinen, die sich gegenseitig ergänzen:
•Kennenlernen aller Beteiligten; Vorstellung des Konzeptes „Vertiefte Berufsorientierung“; Projektinhalt & -ablauf; Erläuterung der Vorteile,
Chancen für die Schüler/innen bei der Teilnahme am Projekt; gemeinsames Entwickeln eines individuellen Zeitstrahls
•Projekttag zur Zielorientierung und Entscheidungsfindung; Kennenlernen der Ausbilder / Ausbildungsbereiche des Trägers; Vorstellung von
Berufsfeldern & Berufen; „Tour de BAZ“ in Kleingruppen mit Tour-Guide des Trägers
•individuelle Beratung
•Kennenlernen und Aufbau des BIZ; Handhabung der Medienbibliothek; eigenständige Informationssammlung durch die Schüler/innen
•Erstes praktisches Kennenlernen von Berufen in Form von 4stündigen Erprobungen; Vorstellung des Arbeitsalltages (betriebliche Strukturen);
Voraussetzungen & Tätigkeitsmerkmale bestimmter Berufe/ Berufsfelder; Vergleich mit eigenen Interessen & Fähigkeiten
•Kompetenzfeststellung; Motorik, Sprache, logisches Denken,… z.B. in Form von Accessment-Centern
•Thematisierung der beruflichen Wünsche und Interessen; unter Einbeziehung der bisherigen Erfahrungen & Ergebnisse wählt sich
jede/r Schüler/in 5 Berufe zur Erprobung; Vorbereitung der Workshopwoche
•berufspraktische Erprobung; Umsetzung in einer Projektwoche; 5 Tagesworkshops von ca. 13 angebotenen Berufen mittels praktischer
Arbeitsaufträge unter Anleitung fachkundiger Ausbilder
•Vertiefte Eignungsfeststellung; Reflexion der Projektwoche; Zugangsvoraussetzungen für Wunschberuf; Durchführung von Eignungstests
•Erstellung von Bewerbungsunterlagen; Zusammenstellung einer Bewerbungsmappe für jede/n Schüler/in
•Bewerbungstraining; Theorie & Übungen zu verbale & nonverbale Kommunikation (Video-Feedback); Verhaltensregel des Vorstellungsgesprächs
•Zwischenauswertung & Feedback in der Projektwoche; VBO-Activity
•Bewerbungstests & -trainings; Einstellungstest (z.B. Allgemeinwissen, Leistung & Konzentration,…)
•weitere Profilbildung; Überprüfung der beruflichen Ziele & deren Realisierbarkeit, ggfls. Alternativsuche; Einheiten zur Stärkung des
Selbstwertgefühls, Motivationserhalt & zur Verbesserung der sozialen Kompetenz
•Überprüfung & Aktualisierung der Bewerbungsmappe; Vorbereitung auf Bewerbungstag der Schule
•Abschluss, Auswertung , Zertifizierung (Bildungsträger, Berufsberatung, Lehrkräfte)
•BIZ-Besuche; Erstellung von Bewerbungsunterlagen; Spiel „Was kostet das Leben?“
•Kontakt zum Jugendberatungshaus; Stadtrallye Badstr.; Ausbildungsplatzrecherche; berufspraktische Exkursionen
Partnerschaft Schule Betrieb
IHK Berlin
Mit dem Projekt Partnerschaft Schule-Betrieb koordiniert die IHK Berlin eine praxisnahe Zusammenarbeit von einzelnen Schulen und Betrieben
in räumlicher Nähe und möchte so dazu beitragen, dass sich Wissen und Informationen beider übereinander verbessern.
Die Kooperationsprojekte berücksichtigen in gegenseitiger Absprache das Schulprofil, die jeweilige pädagogische Konzeption, und schneidet
Projekte auf die jeweiligen Schülerinnen und Schüler zu. In gleichem Maße müssen die Schulen in ihren Konzepten Vorschläge machen, was sie
im Sinne einer fruchtbaren Zusammenarbeit den Betrieben anbieten können. Inhalt einer solchen Zusammenarbeit soll sein, dass Betriebe
kontinuierlicher als Lernort für Schülerinnen und Schüler genutzt werden. Ein gegenseitiger Austausch trägt dazu bei, den Unterricht
realitätsbezogener zu gestalten, den Bezirk als Wirtschaftsstandort kennen zu lernen und zu nutzen, sich in bestimmten Fachbereichen, z.B. in
den Informations- und Kommunikationstechnologien mit Unterstützung des Betriebes realistischer am Arbeitsmarkt zu orientieren.
Betriebsangehörige werden in den Unterricht einbezogen und den Betrieben wird die Gelegenheit zu geben, sich über die Schule besser zu
informieren.
Gestaltungsmöglichkeiten im Projekt
Von Seiten der Betriebe:
•Orientierungshilfe für Jugendliche auf dem Ausbildungsmarkt
•Betriebsbesichtigungen und Erkundungen
•Betriebspraktika
•Erprobung neuer Praktikumsmodelle
•Vorbereitung auf Bewerbung
•Info-Material zur Berufsvorbereitung und über Berufsbilder
•Berichte über Veränderungen der Arbeitswelt
•Beratung von Schülerinnen in Männerberufen
•Beratung von Firmen für Schülerfirmen
•Benennung von Auszubildenden als Ansprechpartner für Schüler und Lehrer
•Seminare für Lehrkräfte
•Gemeinsame Seminare von Ausbildern und Lehrkräften zu
Unterrichtsmethoden
•Hospitanz von Lehrkräften im Betrieb
•Kunst- und Musikangebote für Firmen
•Benennung von Ansprechpartnern für Drogenberatung,
Mediationstraining und Gewaltprävention
Von Seiten der Schulen:
•Nutzung von Schulräumen für die Weiterbildung
•Beratung von Firmenangehörigen in Schulfragen
•Hilfe für Kleinbetriebe bei der Erstellung einer Homepage
•Sprachunterricht (z.B. Englisch)
•Nachhilfe für Auszubildende in allgemeinbildenden Fächern
•Unterstützung bei Firmenveranstaltungen
Partnerschaft Schule Betrieb
IHK
AEG Signum
Polizeidirektion 3
Heinrich von Stephan
Oberschule
KUMULUS
Arbeit und Bildung e.V.
Kumulus bietet Beratung und Unterstützung an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf und in allen Ausbildungsfragen. Dabei kooperiert
KUMULUS mit allen Partnern, die am Berufsbildungsprozess beteiligt sind, insbesondere mit Berliner Oberschulen.
KUMULUS berät Jugendliche und Eltern mit Migrationshintergrund in allen Fragen rund um Bildung und hilft bei der Suche nach einer Perspektive
in Ausbildung und Beruf.
KUMULUS
•informiert über das deutsche Schul- und Ausbildungssystem
•berät bei der Wahl des Berufs und beim Einstieg in die Arbeitswelt
•gibt Auskunft über schulische Weiterbildungsangebote
•veranstaltet regelmäßig Informationsabende für Eltern in der Muttersprache
•führt regelmäßig mobile Beratung in Oberschulen durch
•vermittelt Ausbildungsplätze und Praktika
•betreut die Jugendlichen während der Ausbildung
KUMULUS bietet Betrieben, die bereit sind, Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Jugendliche mit Migrationshintergrund einzurichten, umfassende
Beratung und Hilfe an. Multiplikatoren wie in erster Linie Lehrer/innen, Erzieher/innen und Sozialpädagog/innen aus Berliner Oberschulen bietet
KUMULUS fachliche Unterstützung in Fragen der beruflichen Orientierung der Jugendlichen.
KUMULUS
•veranstaltet regelmäßig Fortbildungen für Multiplikatoren
•vermittelt Betrieben geeignete Bewerber/innen
•betreut Auszubildende und hilft bei Problemen während der Ausbildung
•stellt Kontakte her zu Institutionen und Ämtern
•informiert und berät Betriebsinhaber/innen mit Migrationshintergrund
•unterstützt bei der Suche nach Weiterbildungsangeboten
Die regelmäßig angebotenen Fortbildungen haben eine verstärkte Zusammenarbeit mit Lehrer/innen der Berliner Oberschulen bewirkt,
insbesondere was das Fach Arbeitslehre/Berufsorientierung betrifft. Um diese Zusammenarbeit zu verstetigen und zu vernetzen, ist KUMULUS
gemeinsam mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Sport verbindliche Kooperationen mit teilnehmenden Oberschulen eingegangen. Ziel
ist es, die berufliche Beratung und Orientierung von Schüler/innen mit Migrationshintergrund auszuweiten.
Schulsozialarbeit SOS Kinderdorf
Im Rahmen des Programms „Jugendsozialarbeit an Berliner Hauptschulen“ sollen
•weitere Ausgrenzungen von weniger „regelkonformen“ Schüler/innen verringert,
•entsprechende Hilfen bei persönlichen und sozialen Problemlagen durch die Suche nach Alternativen und Antworten angeboten,
•Selbst- und Gestaltungskompetenzen durch Übernahme von Verantwortung (weiter-) entwickelt,
•Lösungsmöglichkeiten für Belastungssituationen wie z. B. häusliche Gewalt, Überforderung, Lernschwierigkeiten erlernt und eingeübt werden.
Ein besonderer Arbeitsschwerpunkt liegt zum einen im Übergang von Schule in Ausbildung und zum anderen in der beruflichen Orientierung. Dem
entsprechend werden von den Trägern zusätzliche Hospitations- und Praktikumsstellen bei Betrieben und Unternehmen gesucht und deren
Ausbildungspersonal auch als Multiplikatoren zur Unterstützung und Förderung beruflicher Zugänge in die Kooperationsarbeit der jeweiligen Schule
einbezogen. Durch die Beratung, Betreuung und konkrete Unterstützung ergeben sich für jede/n einzelne/n Schüler/in individuell abgestimmte
Möglichkeiten zur Erreichung des schulischen Abschlusses wie auch der Erweiterung ausbildungsbezogener und beruflicher Einstiegschancen.
Zudem zielt das Programm übergreifend auf die Überwindung der institutionellen Trennung von Schule und Jugendhilfe, die ihre verbindliche
Zusammenarbeit über Kooperationsverträge sicherstellen. Damit sollen die vorhandenen Kooperationsbeziehungen gestärkt und die bestehenden
Konzepte – bezogen auf die jeweiligen Besonderheiten der einzelnen Hauptschule – ergänzt und inhaltlich unterstützt werden.
Entwicklungsziele des SOS Kinderdorf an der Heinrich von Stephan Oberschule:
Aufnahme der neuen 7. Klassen
Angebote für schuldistanzierte Schüler und Schulverweigerer
Angebote für Migranten & Migrantinnen
Berufsorientierung
Überführung der Heinrich von Stephan Schule in eine Gemeinschaftsschule
Berufsberatung der Agentur für Arbeit
Schulsozialarbeit
BürSTE e.V.
Ev. Bildunsstätte Mitte
Hand in Hand Patenschaften e.V.
Bacim e.V.
Fairpeople e.V.
NeUhland e.V.
Outreach e.V.
Moabiter Ratschlag e.V. Dünja
Medienhof Wedding RAA
Zentrum f. Flüchtlingshilfe und Migrationsdienste
SOS Kinderdorf Moabit
Bildungsmarkt e.V. Die Brücke
Sos.mitte
Vertiefte Berufsorientierung SOS Kinderdorf
MOVE Plus Zukunftsbau gGmbH
KUMULUS Arbeit & Bildung e.V.
bipp „Fit for Life“ Training
mentos.mitte
Schlupfwinkel e.V.
Sportjugend Berlin / GSJ „Kick-Projekt“
Präventionsbeauftragte der Polizei Abschnitt 33
Berufswahlpass
Partner:Schule-Wirtschaft (PSW)
Der Berufswahlpass als einfach zu handhabendes Arbeitsmittel in der Hand des Schülers kann dazu beitragen, den Prozess der vertiefenden
schulischen Berufsorientierung übersichtlich zu strukturieren und zu steuern.
Der Berufswahlpass wird in der Regel ab Klassenstufe 7 eingesetzt. Er bündelt und vernetzt die vielfältigen schulischen und außerschulischen
Aktivitäten. Eingebunden ist er in eine schulisches Berufsorientierungs-Konzept, das die individuellen Möglichkeiten der Schule berücksichtigt.
In einer stabilen Sammelmappe mit einem unkomplizierten Ordnungssystem können alle Unterlagen abgelegt und aktualisiert werden unter den
Schwerpunkten:
•Informationen über Angebote zur Berufs- und Studienorientierung an der Schule
in der Schule (Schulprogramm)
außerhalb der Schule (z.B. Praktika)
Angebote der BA (z.B. BIZ, Berufsberater,…)
Adressen, Ansprechpartner, usw.
•Berufswahlentscheidungsprozess
Analyse der Stärken, Interessen und Ziele
Planung der Lernschritte zum Ziel
Planung des Übergangs in den Beruf, in das Arbeitsleben oder in weitere schulische Bildungsgänge
•Dokumentation von Leistungsnachweisen
Zeugniskopien
erworbene Zertifikate und Bescheinigungen über durchgeführte Arbeiten und Aufgaben
Auslandsaufenthalte
•Lebensorientierung
Wohnen
Geld- Schuldenprävention
Versicherungen
Verträge
Ämter, Behörden
Der Aufbau des Passes fördert individuelles Lernen und persönliche Orientierung, indem die Schüler in die Lage versetzt werden, mit ihrem
Berufswahlpass selbstständig und eigenverantwortlich zu arbeiten. Dabei werden sie gezielt von Lehrkräften des Fachs Arbeitslehre, von
Klassenlehrern oder von außerschulischen Partnern unterstützt. Die Schritte zur Berufsentscheidung sowie die erworbenen Fähigkeiten und
Kompetenzen werden regelmäßig überprüft und systematisch dokumentiert.
Jugendberatungshaus
sos.mitte
Das Jugendberatungshaus sos.mitte ist Anlaufstelle für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 27 Jahren. Kompetente
und verständnisvolle Sozialpädagogen und -pädagoginnen leisten Beratung zu den Themen Ausbildung und Beruf, aber auch
Lebensberatung. Denn nur wer seine familiären und persönlichen Probleme in den Griff bekommt, kann mit vollem Engagement die so
wichtige Berufsausbildung starten.
Ziel ist es, Orientierungs- und Perspektivlosigkeit zu beseitigen. Die Sozialpädagogen unterstützen junge Menschen ganzheitlich und
möchten ihnen Mut machen, ihre Zukunft in die Hand zu nehmen. Das beginnt bei Information über berufliche Fördermöglichkeiten sowie
dem Ausgleichen schulischer Defizite und endet mit der Begleitung zu Ämtern und Institutionen im Vorfeld der Ausbildungsaufnahme.
Während des langen Weges dazwischen helfen die Mitarbeiter des Jugendberatungshauses gern und engagiert bei allen auftretenden
Problemen. Sie suchen gemeinsam mit den jungen Menschen nach dem passenden Beruf, recherchieren im Internet Berufsbilder und
Ausbildungsplatzangebote, leisten Hilfe beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen und bereiten auf Eignungstests sowie
Bewerbungsgespräche vor.
Eine spezielle Beratung für junge Mütter soll auch ihnen helfen so schnell wie möglich einen Ausbildungsplatz zu finden, ohne dass ihr
Kind dabei auf der Strecke bleibt. Der Übergang von der Schule zur Ausbildung sollte möglichst ohne größere Unterbrechungen
ansetzen. Nur so lassen sich weitere Probleme und die Perspektivlosigkeit vermeiden.
Berufsberatung der Agentur für Arbeit
Jugendberatungshaus
Jobcenter
Jugendhilfeeinrichtungen
Arbeits-, Sozial-, Jugendamt
Andere spezielle
Beratungseinrichtungen
Jugendberatungshaus
mentos.mitte
Das Jugendberatungshaus mentos.mitte bietet jungen Menschen im Alter von 14 bis 27 Jahren Beratung und Begleitung beim Übergang
von der Schule in Ausbildung und Arbeit an. Es richtet sich vor allem an Jugendliche und junge Menschen, die in Moabit oder in Mitte
wohnen oder zur Schule gehen und ein Anliegen aus dem Themenbereich der beruflichen Bildung haben.
Ganz praktisch heißt das z.B.:
a) Hilfe beim Formulieren von Bewerbungsschreiben und Lebenslauf
b) Vorbereitung auf Einstellungstests und Vorstellungsgespräche
c) Beratung bei familiären, persönlichen oder schulischen Problemen.
Dazu gehört auch die Suche nach persönlich sinnvollen Übergangsangeboten im Rahmen der Berufsorientierung oder –vorbereitung,
Berufswünsche und –träume.
Teilziele sind hierbei:
•Stärkung von Eigeninitiative und Selbstvertrauen
•Stärkung der Fähigkeit zur Informationsbeschaffung und –verarbeitung
•Inanspruchnahme der informativen und sozialen Infrastruktur
Interkulturelle Sensibilität und Geschlechtergerechtigkeit sind dabei handlungsorientierende Ideale.
Berufsberatung der Agentur für Arbeit
Jugendberatungshaus
Jobcenter
Jugendhilfeeinrichtungen
Jugendamt
Andere spezielle
Beratungseinrichtungen
MOVE Plus Zukunftsbau gGmbH
Zielgruppe
Angesprochen sind Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren, die ganz oder teilweise der Schule fernbleiben und entsprechende Sozialund Lerndefizite aufweisen, und die beim Verlassen der Schule keine Chance haben, über bestehende Angebote der beruflichen Bildung
den Weg ins Arbeitsleben zu bewältigen.
Projektrahmen
In maximal zwei Jahren wird durch an der Lebenswelt orientierten neuen Lernformen und ganzheitlicher sozialer Unterstützung eine
Grundlage geschaffen zum Einstieg in die berufliche Bildung. Das wichtigste pädagogische Ziel bei MOVE (Plus) ist die soziale
Stabilisierung des Jugendlichen. Der Tagesablauf besteht aus praktischer Projektarbeit und dem Aufholen schulischer Defizite. Die
Betreuungszeit umfasst wöchentlich fünf Tage von 8.00 - 14.30 Uhr und schließt ein gemeinsames Frühstück und Mittagessen mit ein.
Darüber hinaus werden Freizeitaktivitäten und Gruppenreisen angeboten. Das Fachteam setzt sich aus Sozialarbeitern, Lehrern und
Handwerkern zusammen.
Angebot für Jugendliche
•Einzel- und Kleingruppenunterricht, der auf den Erwerb des externen Hauptschulabschlusses vorbereitet
•Hilfe und Unterstützung bei der Alltagsbewältigung
•Praxisprojekte in handwerklichen & künstlerischen Bereichen
•Soziale Aktivitäten (Aktionstage, gemeinsame Freizeitgestaltung)
•Verbindung von theoretischen und praktischen Lerninhalten
•Reflexion der Arbeits- und Lernergebnisse im wöchentlichen Gruppengespräch
•Unterstützung bei der Berufsorientierung
Fit for Life
Training sozialer Kompetenz für Jugendliche
Bremer Institut für Pädagogik und Psychologie (bipp)
Durchführung des Kompetenztrainings mit Jugendlichen
Ziele und Inhalte (Module):
Um Jugendliche im Alter von 13 bis 21 Jahren bei dem Aufbau einer soliden Sozial- und Lebenskompetenz zu unterstützen, werden im Fit for Life
insbesondere die emotional-kognitiven Fähigkeiten und sozialen Fertigkeiten gefördert. Dies geschieht mit Hilfe der Module Motivation,
Gesundheit, Selbstsicherheit, Körpersprache, Kommunikation, Fit für Konflikte, Freizeit, Gefühle und Einfühlungsvermögen. Hinzu kommen
Module wie Lebensplanung, Beruf und Zukunft sowie Lob und Kritik. Jedes Modul enthält drei Übungsvorschläge mit interessanten Arbeitsblättern
und ansprechenden Illustrationen. Das Training hat sich neben der Erziehung zu sozialem Verhalten und der Berufsvorbereitung auch als
Prävention gegen Gewalt und Delinquenz bewährt.
Methoden und Organisation:
Hauptsächlich wird im Fit for Life Training mit strukturiertem Rollenspiel, Verhaltensübung, sozialen Verhaltensregeln und Feedback gearbeitet.
Hinzu kommen Trainingsrituale, Konzentrationsübungen und -techniken, Warming Up und Transfer. Die Trainingsgruppe umfasst, je nach Ziel
und Problematik, sechs bis zehn Jugendliche. Bewährt hat sich eine Trainingsdauer von einem halben Jahr mit einer Trainingssitzung von 90
Minuten wöchentlich.
Wirksamkeit:
Bei der ersten Evaluation ergaben sich Verbesserungen bei Aggression, Unsicherheit, Initiative sowie sozial kompetentem Verhalten und sozialer
Problemlösekompetenz. Eine Reihe weiterer Evaluationen bestätigten seither ausnahmslos die ersten Ergebnisse.
Fortbildung "FIT FOR LIFE“
Inhalte und Arbeitsformen:
In einer rund 30stündigen Fortbildung werden durch gut ausgebildete Fortbildner des bipp die Mitarbeiter von Einrichtungen wie Schulen,
Jugendfreizeitheime, Kindertagesheime oder –horte, Jugendhilfeeinrichtungen, Berufsbildende Schulen, Wirtschaftsunternehmen,
Berufsvorbereitungsinstitute, Offene Jugendarbeit und Jugendvollzug in den theoretischen Grundlagen, Methoden, Modulen und dem
angemessenen Trainer-Basisverhalten ausgebildet. Während der folgenden selbständigen Durchführung des Trainings (in ihren Einrichtungen)
werden die Teilnehmer durch insgesamt zehn bis zwölf Stunden Praxisbegleitung/Supervision unterstützt.
Die Arbeitsformen: Vortrag mit Visualisierung, Teamarbeit, Brainstorming, Übungen, Rollenspiele, Planung und Durchführung von Präsentationen
mit Feedback und Transfer, Warm up, Trainingsrituale, Diskussion.
Durchführung der Fortbildung:
Die Fortbildung besteht aus einem Schulungs- und einem Praxisbegleitungsteil. In der Schulung erwerben die Teilnehmer die Qualifikation zu
selbständigen Planung und Durchführung des Trainings. Bei den Praxisbegleitungstreffen werden die jeweiligen Erfahrungen mit der
Durchführung des Trainings berichtet, reflektiert und konstruktiv bearbeitet.
Notdienst für Suchtmittelgefährdete und –
abhängige Berlin e.V.
FC Internationale Berlin
Projekt „Steigerung der Konfliktlösekompetenz von männlichen Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund“
Im Rahmen des Wettbewerbes der Landeskommission Berlin gegen Gewalt für die Durchführung von Modellprojekten zur Steigerung der
Konfliktlösungskompetenz von männlichen Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund konnte das innovative Konzept des Notdienst
Berlin e.V. die Jury vollends überzeugen.
Denn die jahrelange Erfahrung in der Arbeit mit drogengefährdeten und –abhängigen Jugendlichen zeigt deutlich – Drogen- sowie
Alkoholkonsum und Gewalt bedingen sich häufig. Das betrifft vor allen Dingen männliche Jugendliche. Autoaggressionen und Gewalt gegen
andere werden in Jugendgangs ausgelebt. Die Straftaten werden im Nachhinein oft mit der Tatsache „des nicht mehr Erinnerns“ oder dem
übermäßigen Alkohol- bzw. Drogenkonsum gerechtfertigt.
Um den Kreislauf von Sucht und Gewalt zu durchbrechen, geht der Träger gemeinsam mit dem Kooperationspartner FC Internationale Berlin
e.V. neue Wege. Im Rahmen des Modellprojektes werden den Jugendlichen soziale Trainingskurse angeboten, in denen die 10-18Jährigen
lernen, welche gesundheitlichen Risiken der Konsum von Alkohol und Drogen hat und welche Alternativen es zu der Sucht gibt.
Da vor allem männliche Jugendliche in dieser Altersgruppe mit Sport zu begeistern sind, werden die sozialen Trainingskurse durch
wöchentliche Fußballstunden ergänzt. So können zukünftig Kräfte gemessen, aber auch der Teamgeist trainiert werden.
Anti-Gewalt-Training
Zentrum für Flüchtlingshilfe & Migrationsdienste
Seit 2005 arbeitet das zfm unter dem Dach des Behandlungszentrums für Folteropfer und ist eine tragende Säule des im Mai 2008 entstandenen
Zentrums ÜBERLEBEN.
Für Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten gibt es ein umfassendes Angebot, das von der Beratung und Betreuung neu Eingereister bis zu
Integrationsmaßnahmen für Eingebürgerte reicht. Das breit gefächerte Angebot umfasst psychosoziale Beratung, sozialpädagogische Gruppenarbeit,
psychotherapeutische Behandlung, Integrations- und Sprachkurse sowie Qualifizierungsangebote zur beruflichen Integration.
Die soziale und therapeutische Unterstützung von besonders schutzbedürftigen Flüchtlingen sowie die Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen für
Flüchtlinge, Arbeitsmigranten, Spätaussiedler und deren Familienangehörige sind zentralen Arbeitsbereiche. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
zfm beteiligen sich in der Vernetzungs- und Lobbyarbeit für Flüchtlinge, Migrantinnen und Migranten. Gemeinsam mit anderen lokalen, regionalen,
nationalen und europäischen Akteuren engagiert sich das zfm stark für Fortschritte in der Migrationsarbeit und Flüchtlingspolitik.
Konflikte – gewaltfrei lösen
Für männliche Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren werden Anti-Gewalt-Trainings angeboten sowie eine Konflikttheater-Gruppe für Mädchen. In
diesen Gruppen können Erfahrungen mit Gewalt und Diskriminierung verarbeitet werden. In Rollenspielen werden gewaltfreie Strategien der
Selbstbehauptung ausgeprobt und geübt, riskante Eskalationen zu vermeiden.
KICK – Sport gegen Jugenddelinquenz
Sportjugend Berlin, GSJ – Gesellschaft für Sport und
Jugendsozialarbeit gGmbH
• Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei
Straffällige Jugendliche werden von der Polizei auf freiwilliger Basis an KICK vermittelt. Die Angebote von KICK stehen aber auch anderen
Interessierten offen. An den acht über das Stadtgebiet verteilten Standorten sollen Jugendliche zu einer sinnvollen Freizeitgestaltung
hingeführt und langfristig in Sportvereine vermittelt werden.
• Freizeitgestaltung und Beratung
Neben dem Aufbau eines vertrauensvollen Kontaktes wird ein deutlicher Hilfebedarf gemeinsam mit den Jugendlichen herausgearbeitet, um
zielgerichtet intervenieren zu können. Dabei hilft der Sport auf eine schnelle und einfache Weise, das Vertrauen der Jugendlichen zu
gewinnen und Hemmschwellen abzubauen.
• Arbeit im Stadtraum
KICK versucht, Hallen und Plätze für Jugendliche zu öffnen. Durch die Kooperation mit Schulen können Schulsporthallen in den
Nachmittagsstunden für Sportangebote von KICK genutzt werden. Bolzplätze werden für Turniere zu kleinen Sportarenen.
• Kurse und Seminare (Trainings)
KICK führt gemeinsam mit der Polizei Präventionswochen durch. Dabei geht es um Themen wie Straffälligkeit, gewaltfreie Konfliktlösung und
Gesundheitsförderung. Gemeinsam mit der Polizei werden auch „Anti-Gewalt-Seminare“ und Konfliktlotsenausbildung durchgeführt.
• KICK School-Team
Das Angebot des KICK School-Teams richtet sich vorwiegend an (Haupt-) Schulklassen. Das Ziel ist die Förderung der sozialen
Kompetenzen der SchülerInnen im Klassenverband, die Sensibilisierung für ein kooperatives, gewaltfreies Miteinander im Schulalltag und in
der Freizeit sowie die Durchführung von Projekten gegen Gewalt und Rechtsextremismus. Das Angebot wird in mehrtägigen Trainingskursen
während der Schulzeit realisiert.
Zusätzlich bietet das School-Team in Kooperation mit der Berliner Polizei die Möglichkeit, einer kurzfristigen Intervention bei
Krisensituationen.
Hand in Hand Patenschaften e.V.
Hand in Hand Patenschaften e.V. bietet Kindern und Jugendlichen tätige Hilfe durch persönliches Engagement:
- Paten machen Mut
- Paten sind Vorbilder
- Paten schenken Zeit
- Paten fördern Talente
- Paten begleiten bei der Berufsorientierung
- Paten hören zu und nehmen die Kinder ernst
Hand in Hand Patenschaft e.V. geht von Anfang an auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder ein.
In einem Anforderungsprofil beschreibt jedes Patenkind seine Stärken und Schwächen, seine Fähigkeiten, Interessen und Ziele.
In einem Förderprofil beschreiben die Paten ihre Persönlichkeit und auf welche Weise sie ein Kind fördern möchten.
So kann der Verein Übereinstimmungen ermitteln und passende Verbindungen vorschlagen.
Pate und Patenkind lernen sich bei einigen Treffen kennen und entscheiden, ob sie die Patenschaft eingehen möchten.
Dann treffen beide Seiten eine individuell formulierte Vereinbarung in der Ziele, Rechte und Pflichten beschrieben werden.
Diese Vereinbarung wird unterschrieben und von den Erziehungsberechtigten des Kindes gegengezeichnet.
Von nun an besteht die Patenschaft und wird vom Netzwerk der Vereinsmitglieder und Kooperationspartner unterstützt.
Fairpeople e.V.
gemeinnütziger Verein für sozial benachteiligte
Kinder und Jugendliche
fairpeople e.V. ist 2007 gegründet worden und hat seinen Sitz in Berlin Tiergarten. Der Projektansatz konzentriert sich auf die Auswahl einer
Gruppe von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen aus Berlin, die als Stipendiaten in ein Förderprogramm integrieren und langfristig
in den Bereichen der Hausaufgabenförderung, der kulturellen und sportlichen Aktivitäten sowie der Ausbildungsplatzsuche, unterstützt werden.
Dadurch soll die Nachhaltigkeit von schulischen und persönlichen Erfolgen ganz konkret für eine Gruppe von jungen Menschen ermöglicht
werden. Zusammen mit den Stipendiaten wird ein Arbeitsplan entwickelt, der ihnen hilft ihre Interessen zu entdecken und Talente zu fördern.
Unternehmen oder Einzelpersonen können Patenschaften für einzelne Jugendliche oder auch Gruppen übernehmen und somit finanziell aber
auch wenn möglich beratend zur Seite stehen.
Dadurch wird einer sozialen Ausgrenzung dieser Zielgruppe entgegengewirkt und ihnen die Chance für eine bessere Zukunft ermöglicht.
Für die Umsetzung dieses Ziels wir mit Schulen, Jugend- und Ausbildungszentren sowie weiteren Einrichtungen in Berlin zusammengearbeitet,
um den Kindern und Jugendlichen ein Netzwerk bieten zu können, das ihnen hilft ihren Weg zu finden, Interessen zu wecken sowie Talente
und Selbstbewusstsein zu fördern.
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