PowerPoint - FeG Korbach

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Hilfen für den Umgang mit
schwierigen Menschen
Ist`s möglich, soviel an euch
liegt, habt Frieden mit allen
Menschen
Röm. 12,18
Gliederung:
I. Vorbemerkungen
- Beispiele
- Warum sind Menschen oft schwierig
- Abwehrmechanismen
II. Was kann ich in mir tun
III. 10 Praktische Hilfen
Beispiele für schwierige Menschen:
- Oma und Urlaub
- Eltern mit drei behinderten Kindern
- Mutter, die in den Urlaub nachreist
- Sohn, der nachts die Mutter weckt für Essen
- Teenager, die nicht mit anpacken
- Menschen, die einen einfach nerven
Warum sind Menschen so schwierig?
-
Sie leben ihre Verletzungen aus
-
Sie haben Bindungsstörungen
-
Sie sind narzistisch oder leiden an einer Borderlinestörung
-
Sie verdrängen die Realität
Wie umgehen Menschen die Auseinandersetzung der diversen Beziehungsstörungen:
„Dissionanzreduktion“
-
Rationalisieren:
wir suchen Gründe für die Abhängigkeit
Das ist doch normal; alle haben Macken
-
Idealisieren:
Umdeutung der Unfähigkeit des anderen in eine Stärke.
Fast jede Eigenschaft kann dazu benutzt werden.
Beispiel: Unordnung: dafür ist er kreativ
Hilfen
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-
Aufrechterhaltung einer Illusion:
„ Es muss alles gut werden.“
„ Ein Leben ohne ihn ist nicht denkbar.“
-
Unterwürfigkeit
Alle Befehle ausführen:
„heimliche Liebe dulden “
Hilfen
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-
Macht:
„ Entweder du bleibst bei mir oder ich erzähle allen, dass du
Pornos schaust.“
-
Schwäche:
„Ohne dich wird es noch schlimmer.“
Nicht Auto fahren, um gefahren zu werden
Hilfen
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-
Schuldgefühle
„Ich hätte ohne Kinder, Karriere machen können.
„Ich arbeite hart und dann kann das Essen fertig sein.“
Alle diese Muster verbauen ein wirklich gute
Beziehung.
Hilfen
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Gliederung:
I. Vorbemerkungen
- Beispiele
- Warum sind Menschen oft schwierig
- Abwehrmechanismen
II. Was kann ich in mir tun
III. 10 Praktische Hilfen
II. Was kann ich in mir tun
1. Den Hintergrund verstehen lernen
B. Was ist der Hintergrund ( B. Junge, der bellt)
2. Warum nervt mich diese Person?
B. Unpünktlichkeit - Hintergrund Mutter
B. Meine Familie: Dominanz und Zurückhaltung
II. Was kann ich in mir tun
3. Vergebung geben
aber es müssen sich Umstände verändern
4. Das System durchschauen
• Was ist ein System?
B. Oma- Eltern/ Rene-Wäsche/ kritisieren schützt vor Angriff
• Wie nehmen wir Systeme wahr?
B Druck, Ärger, Mitleid, Bequemlichkeit
Gliederung:
I. Vorbemerkungen
- Beispiele
- Warum sind Menschen oft schwierig
- Abwehrmechanismen
II. Was kann ich in mir tun
III. Praktische Hilfen
IV. Praktische Hilfen
1. Kompetenzgrenzen wahrnehmen:
... Wenn wir die Symptome nicht verstehen ( B Magersucht)
... Wenn ich keine Möglichkeit der Hilfestellung sehe
( Mutter Altersheim)
... Wenn wir überfordert sind ( B. nicht allen helfen können)
2. Mit logischen Folgen erziehen
So hat Gott sein Volk erzogen
-
B. Rene- Wäsche
B. Oma - Urlaub
B. Bus verpassen- Schulprobleme
B - zu spät kommen – etwas verpassen lassen
B - lange Mitgliederversammlungen
B- Seminarleiter- Dauerredner gestoppt
B. Mutter im Urlaub getrennt wohnen lassen
Achtung:
Die Folgen sollten mit der Tat in Zusammenhang
stehen
3. Paradox intervenieren
B. Lehrerin- Übelkeit
B. SZ – ich kann das nicht
B. Drillinge- behindert
B. Zwänge- Ofen schauen
4. Neue Umgebung suchen
B. Unbezahltes Haus. Tochter wohnt Zuhause
B. Kinder „rausschmeißen“
B. Missbrauchslüge- Umzug
B. Ehepartner und Trennung?
5. Aus den Grundstrukturen der
Kommunikation verstehen und aussteigen:
B. jemand spricht aggressiv mit uns
Eltern-Ich
kritisch
fürsorglich
___
___
Erwachsenen-Ich
Gegenwart
___
Kind-Ich
angepasst
rebellisch
frei
___
___
___
100
Gesamt:
6. Empfindlichkeiten
-
Ausdrucksformen
Hintergründe
-
-
Verletzte Stellen
Lebensmotto
Situationsbedingt
Beziehungsbedingt
Hochsensibilität (www.zartbesaitet.net):Test
Hilfen:
-
Danke, dass du mir das gesagt hast
Ich überlege, was an der Kritik dran ist.
Ich bin nicht dazu, da deine Wünsche zu erfüllen
Hilfen
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7. Konstruktive Kritikweitergabe
• Mögliche Reaktionen
• Wie sieht schlechte Kritikweitergabe aus
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Sinnvolle Kritikweitergabe:
W:
I:
E:
H:
Wahrnehmung
Interpretation
Emotionen
Handlungswunsch
Hilfen
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Oder:
• Anliegen
• Begründung
• Gefühl
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9. Bedürfniskonflikte lösen
- Bedürfnisse sind gleichwertig
- Ideen suchen
- Entscheiden
- ausprobieren
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10. Wertekollisionen lösen:
(Gefährdung abnehmend)
- Macht ausüben
- Macht androhen
- Lösungen vorgeben
- Argumente liefern
Hilfen
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Das Ziel:
Phil. 2, 2-4
„So macht meine Freude dadurch vollkommen, dass
ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einträchtig
und einmütig seid.
Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen,
sondern in Demut achte einer den anderen höher als
sich selbst,
und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch
auf das, was dem andern dient.“
Hilfen
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Gott segne und bewahre eure
Beziehungen !
Hilfen
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