Aspirin™ wirkt dort, wo der Schmerz entsteht

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Ein ausgeklügeltes Alarmsystem:
AspirinTM wirkt dort, wo der Schmerz entsteht
Fast jeder Mensch leidet im Laufe seines Lebens an Schmerzen. Um diesen Paroli zu
bieten, nehmen Millionen Menschen AspirinTM. Die kleine weiße Tablette wirkt gegen
unterschiedlichste leichte bis mäßig starke Schmerzen, darunter Spannungs- und
Migränekopfschmerzen sowie gegen Hals- und Zahn- und andere Schmerzen. Der
Grund: Ihr Wirkstoff, die Acetylsalicylsäure (ASS), greift je nach Auslöser an
unterschiedlichen Schaltstellen der Schmerzbahn ein, bei der Schmerzentstehung, der
Weiterleitung, der Verarbeitung und der Wahrnehmung.1
Schmerzen sind die Alarmsignale des Körpers. Sie melden jede Störung und lösen
Schutzmechanismen aus. Haut und Organe sind übersät mit etwa drei Millionen
Schmerzsensoren, den Nozizeptoren. Sie nehmen unangenehme Reize wahr und
übertragen sie auf die schmerzleitenden Nervenfasern. Dabei spielen Prostaglandine eine
wichtige Rolle. Diese Hormone werden mithilfe des Enzyms Cyclooxygenase (COX)
gebildet.
Der AspirinTM-Wirkstoff Acetylsalicylsäure blockiert zwei Isoformen, nämlich COX-1 und
COX-2. Durch die Hemmung von COX-2 bekämpft die Substanz den Schmerz dort, wo er
entsteht. Aber die Acetylsalicylsäure kann noch mehr: Der Wirkstoff beeinflusst die
Schmerzleitung und -übertragung im Rückenmark, und wahrscheinlich auch die
Schmerzperzeption und -wahrnehmung im Thalamus und Großhirn.1 Über die
schmerzleitenden Nervenfasern tritt das Schmerzsignal in die hintere Nervenwurzel des
Rückenmarks ein und steigt von dort weiter zum Gehirn. In der Großhirnrinde wird der
Schmerz dann bewusst gemacht und bewertet. Neben Schmerz haben
Entzündungsprozesse oft einen weiteren Begleiter: Fieber. Wenn die Makrophagen, auch
1
Schrör K. Acetylsalicylsäure. 2. Auflage. Frechen: Dr. Schrör Verlag; 2011.
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Fresszellen genannt, unerwünschte Stoffe aus dem Körper in sich aufnehmen, geben sie
fiebererregende Substanzen ins Blut ab und regen die Prostaglandinbildung an. Daher
kann der AspirinTM -Wirkstoff nicht nur Schmerz hemmen, sondern wirkt auch gegen
Fieber und hat entzündungshemmende Eigenschaften.
AspirinTM überzeugt in vielen klinischen Studien durch seine gute analgetische Wirkung
sowohl bei Spannungskopfschmerzen als auch Migräne. Eine kürzlich im Fachblatt
„Headache“ veröffentlichte Studie bestätigt erneut die Wirksamkeit von Acetylsalicylsäure
als First-Line-Therapie bei Migräne oder episodischen Spannungskopfschmerzen.2 Die
Kopfschmerz-Intensität vor der Behandlung beeinflusste dabei weder den Erfolg noch das
Versagen der Therapie. Im Vergleich zum Placebo führte die Einnahme von
Acetylsalicylsäure zur Schmerzlinderung und -freiheit, unabhängig von der ursprünglichen
Schmerzintensität. Dies galt sowohl für Migräne-Patienten als auch jene, die unter den
episodischen Spannungskopfschmerzen litten. Die Studienautoren kommen zu dem
Schluss, dass Acetylsalicylsäure eine geeignete Therapie zur Behandlung von
Kopfschmerzen ist. Seit der Einführung der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel
(Essential Drug List, EDL)3 durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Jahr 1977
wird die Acetylsalicylsäure als unentbehrliches Analgetikum aufgelistet. 1988 hat die
WHO den Wirkstoff zusätzlich als unentbehrliches Medikament gegen Migräne in seine
EDL-Liste aufgenommen.4 Auch Fachgesellschaften empfehlen rezeptfreie Schmerzmittel
mit dem AspirinTM-Wirkstoff Acetylsalicylsäure zur Behandlung von akuten
Spannungskopfschmerzen.5
2
Lampl C, Voelker M, Steiner TJ. Aspirin is First-Line Treatment for Migraine and Episodic Tension-Type
Headache Regardless of Headache Intensity. Headache 2012;52:48-56.
3 WHO. WHO Model List of Essential Medicines [Internet]. Genf: WHO;[updated 2011; cited 2013 Feb 25].
Available from: http://www.who.int/medicines/publications/essentialmedicines/en/index.html.
4 WHO Comparative Table of Medicines on the WHO Essential Medicines List from 1977- 2011 [Internet].
Genf: WHO;[updated 2011; cited 2013 June 11]. Available from
http://www.who.int/selection_medicines/list/en/
5 British Association for the Study of Headache. Guidelines for All Healthcare Professionals in the Diagnosis
and Management of Migraine, Tension-Type Headache, Cluster Headache, and Medication-Overuse
Headache [Internet].[Place unknown]: BASH; 2010 [cited 2013 Feb 25]. Available from
http://www.bash.org.uk/guidelines/ Haag G, Diener HC, May A et al. Self-medication of migraine and
tension-type headache: summary of the evidencebased recommendations of the Deutsche Migräne und
Kopfschmerzgesellschaft (DMKG), the Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN), the Österreichische
Kopfschmerzgesellschaft (ÖKSG) and the Schweizerische Kopfwehgesellschaft (SKG). J Headache Pain
2011;12(2):201-217.
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August 2013
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