Leonhard Quartett Biografien

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Leonhard Quartett
Julius Calvelli-Adorno - Violine
Martin Höfler - Violine
Sebastian Vogel - Viola
Martin Dörfler - Violoncello
Julius Calvelli-Adorno, 1971 in Hamburg geboren, erhielt mit 6 Jahren seinen ersten
Violinunterricht. Als Elfjähriger begann seine kammermusikalische Laufbahn im
Streichorchester Taunus, mit dem er nach Gewinn des Orchesterwettbewerbs 1986 in
Würzburg Konzertreisen durch Europa und die USA unternahm.
Nach dem Abitur studierte er Violine an der Hochschule für Musik Detmold bei Christoph
Poppen und Eckhard Fischer. Er widmete sich intensiv dem Klaviertrio und dem
Streichquartett, zu seinen Mentoren zählen u.a. das Trio Opus 8, sowie das Cherubini und
das Vogler Quartett. Parallel zum Studium war er von 1991 bis 1999 Mitglied im Detmolder
Kammerorchester, zunächst als Stimmführer der zweiten Violinen, dann als Konzertmeister.
Seit 2000 ist Julius Calvelli-Adorno Mitglied der Stuttgarter Philharmoniker. Als gefragter
Kammermusiker und engagierter Pädagoge folgt er regelmässig Einladungen zu Festivals
und Konzerten in Deutschland, England, der Schweiz, Brasilien und Japan.
Martin Höfler, geboren in Lahr, erhielt seinen ersten Violinunterricht im Alter von 5 Jahren bei
Dietmar Mantel in der Musikschule Lahr. In dieser Zeit als Schüler war er Mitglied im
Landesjugendorchester und mehrfacher Preisträger bei "Jugend musiziert". Sein Violin/
Violastudium absolvierte er bei Prof. W. Marschner an der MHS Freiburg sowie bei Prof.W.
Neuhaus und Kammermusik beim Amadeus-Quartett an der MHS Köln. Mit dem 1984
gegründeten Spohr-Quartett gewann er den 1.Preis des Freiburger Hochschulwettbewerbes 1985.
Dieses Ensemble vertrat die ARD bei den "Internationalen Musiktagen" in Salzburg 1986. Es
folgten zahlreiche Konzerte und Rundfunkaufnahmen. Nach dem Studium wirkte Martin Höfler in
verschiedenen Ensembles mit u.a. im Barockorchester "Collegium Aureum" Köln, im "Ensemble
Aventure" für zeitgenössische Musik Freiburg und im "Bach-Collegium" Stuttgart der
Internationalen Bachakademie. 2003 war er Solist bei der Uraufführung von W. Marschner`s ViolaKonzert. 2003 - 2005 war er als Solo-Bratscher am Theater in Würzburg tätig. Seit 2005 ist er
Mitglied als Bratschist bei den Stuttgarter Philharmonikern. Von 1993- 2004 war er auch als Lehrer
an der Musikschule Lahr tätig. Seit 1998 unterrichtet Martin Höfler an der Pflüger- Stiftung in
Freiburg und ist als Dozent der Spohr-Akademie beim Musikfestival in Hinterzarten vertreten.
Sebastian Vogel, geboren 1975, erhielt seinen ersten Unterricht mit 4 Jahren im Fach
Violine. Mit 12 Jahren wurde er an die Spezialschule für Musik, der Hochschule für Musik
„Franz Liszt“ in Weimar aufgenommen. Nach erfolgreichem Abschluss studierte er an der
HfM Franz Liszt bei Prof. Thomas Wünsch im Fach Viola und nahm unter
anderem Unterricht bei Prof. Dr. Norbert Brainin. Mit dem 1990 gegründeten „WeberStreichquartett“ erreichte er 1991 beim Bundeswettbewerb „ Jugend musiziert“ einen
1.Preis sowie einen Sonderpreis für die beste Mozart Interpretation. Es folgten Auftritte in
ganz Deutschland unter anderem beim Kammermusik Podium Braunschweig sowie in der
Schweiz und in Holland.1998 wechselte er an die Universität Graz Exp. Oberschützen und
erhielt Unterricht bei Prof. Herbert Kefer. Weiterhin besuchte er Kurse bei Jury
Gandelsmann, Jürgen Kussmaul, Vladimir Mendelsson, Erich Krüger und Alfred Lipka. Seit
April 2001 ist Sebastian Vogel Mitglied der Stuttgarter Philharmoniker. In deren
Kammermusikreihe engagiert er sich in unterschiedlichen Besetzungen, als auch im von
Ihm mitbegründeten Leonhard-Trio und dem Leonhard-Quartett.
Martin Dörfler wurde im Mai 1975 in Klagenfurt (Österreich) geboren.
Er erhielt den ersten Cellounterricht im Alter von 10 Jahren am Kärntner Landeskonservatorium bei
Prof. Walter Neuhaus, später wechselte er zu
Prof. Milos Mlejnik (damals Solocellist der Slowenischen Philharmonie).
Nach der Matura studierte Martin Dörfler an den Musikhochschulen Köln, Wien und Berlin bei
Claus Kanngiesser, Valentin Erben (Alban Berg Quartett) und Wolfgang Boettcher (Solocellist der
Berliner Philharmoniker). Er schloß sein Studium mit Auszeichnung ab und absolvierte
anschließend das Konzertexamen in Berlin.
Meisterkurse bei Heinrich Schiff, Arto Noras, Miklos Pereny, dem Amadeus Quartett und dem
Alban Berg Quartett rundeten seine Ausbildung ab.
Während dieser Zeit erhielt er mehrere erste Preise bei Jungend Musiziert und 1997 den ersten
Preis beim internationalen Cellowettbewerb in Liezen.
Als Cellist des Mentis Quartettes war er 1991-2000 weltweit auf Konzertreisen unterwegs und
erhielt unter anderem den Kulturpreis des Landes Kärnten.
Seit 2001 ist Martin Dörfler Vorspieler der Violoncelli bei den Stuttgarter Philharmonikern.
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