ANALYTICS IM EINZELHANDEL

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TOP 6
TRENDS FÜR 2016
ANALYTICS IM
EINZELHANDEL
Daten liegen im Trend. Daher genießen Analytics-Initiativen bei
führenden Einzelhändlern 2016 höchste Priorität. Auch BusinessIntelligence-Normen entwickeln sich in der gesamten Branche
weiter. Immer mehr Einzelhändler und Konsumgüterunternehmen
stellen Managern und Führungskräften Daten bereit. In diesem
Zuge steigt auch die Nachfrage nach Tools, die benutzerfreundlich
und für mobile Geräte geeignet sind.
Bei Tableau verfolgen wir jedes Jahr die interessanten Entwicklungen
in allen Branchen. Nachfolgend finden Sie unseren Ausblick auf
Analytics im Bereich Einzelhandel und Konsumgüter im Jahr 2016.
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
Advanced Analytics ist
nicht mehr nur etwas
für Analysten
Dank des Self-Service-Booms arbeiten auch EinzelhändlerMitarbeiter, die keine Analysten sind, zunehmend mit
Daten. Filialleiter und Buchhalter profitieren dabei
gleichermaßen von interaktiven Visualisierungen, mit
denen sie ihre eigenen Fragen im Handumdrehen stellen
und beantworten können.
Und die meisten großen Anbieter nutzen auch
fortschrittliche prädiktive Analysen, um Arbeitskraft
für Spitzenzeiten einzuteilen und einen hochwertigen
Kundenservice anzubieten.
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
Bei Macy's erarbeitet man zahlreiche Prognosen, z. B.
dazu, welche Artikel in welchen Läden vorrätig gehalten
werden sollten, wann man einem Kunden Kredit gewähren
kann oder welche Artikel auf der Startseite der Website
aufgeführt sein sollen. Um diese Entscheidungen
zu treffen, nutzt Macy's Self-Service-Dashboards,
die auf Hadoop-Daten basieren.
Lesen Sie dazu auch:
Fortgeschrittene Analytik mit Tableau
(Advanced Analytics with Tableau)
Man versteht ein Phänomen leichter,
wenn es visualisiert wird.
– KAREM TOMAK, MACY’S
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
Analysewerkzeuge
sind auf Mobilgeräten
angekommen
Einzelhändler haben es sich lange gewünscht, nun ist es möglich:
Umsetzbare Erkenntnisse lassen sich jetzt auch über Mobilgeräte
abrufen. Statt veralteter Business-Intelligence-Systeme nutzen
Ladengeschäfte und ihre Vertriebszentren nun moderne mobile
Analyselösungen.
Häufiger denn je ermöglichen es Einzelhändler ihren Mitarbeitern
und Partnern, über die WLAN-Infrastruktur des Ladens mobile
Analysewerkezuge zu verwenden. Sucht beispielsweise ein Kunde
ein Produkt, das nicht auf Lager ist, stehen einem Mitarbeiter mit
einem mobilen Analysebericht besser verwertbare Erkenntnisse
zur Verfügung, und er kann dem Kunden das Produkt oder
die Dienstleistung schneller bereitstellen.
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
Außerdem sind Mitarbeiter im Back-Office
und in Vertriebszentren von Einzelhändlern und
Konsumgüterunternehmen nicht mehr auf DesktopPCs und unzählige Ordner mit ausgedruckten Berichten
angewiesen, um schnell Entscheidungen zum
Lagerbestand, zur Omnichannel-Lieferkette
und zur betrieblichen Effizienz zu treffen.
Jetzt ist es gang und gäbe, täglich – oder gar stündlich –
mobile Live-Daten über Tablets abzurufen. Händler,
Regionalleiter, Schadensvermeidungsmitarbeiter und
sogar Verkäufer verzichten mittlerweile auf altmodische,
unübersichtliche Kalkulationstabellen. Stattdessen
nutzen sie für die Zusammenarbeit interaktive
Visualisierungen auf ihren Mobilgeräten.
Lesen Sie dazu auch:
Fallstudie: Höhere Effizienz bei SuperValu dank Mobile Analytics
(Driving Efficiency with Mobile Analytics at SuperValu)
Nutzen Sie die Kraft des Augenblicks. Diese Nähe,
dieses im Moment verwurzelte Denken, das macht
den Einzelhandel aus.
– WESLEY STORY, GROUP VICE PRESIDENT, CONSUMER INSIGHTS & LOYALTY SUPERVALU
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
Das IdD verändert das
Einkaufsverhalten
Es scheint, als gäbe es überall, angefangen bei Produkten
über den Fußgängerverkehr bis hin zu MerchandisingAnzeigen, ausgereifte Sensoren, die Daten für die
Analyse sammeln und weitergeben.
Konnektivität ist überall vorhanden und die
Datenmengen von mobilen Geräten in Läden nehmen
beständig zu. Gleichzeitig wächst auch das Potenzial für
umsetzbare Erkenntnisse. Das Internet der Dinge wird
2016 für Einzelhändler noch wichtiger.
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
Große Ladengeschäfte nutzen IdD-Daten,
um das Einkaufsverhalten nachzuvollziehen.
Anhand mobiler Daten können Einzelhändler
erkennen, welche Marketingmethoden im Laden
am besten funktionieren und welche Laufwege Kunden
am häufigsten nutzen. Mit diesen Daten können
Marketingteams ermitteln, welche visuellen Anreize
und Einkaufsrouten zu erhöhten Umsätzen führen.
Clevere Einzelhändler nutzen diese Art von Daten
auch für Bluetooth-Marketing. Dabei werden
Käufer über eine App, einen SMS-Text oder eine
E-Mail angesprochen. Mitunter werden hierbei auch
Gutscheine ausgegeben, um einen Kauf auszulösen.
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
Und die Verbraucher selbst stellen Einzelhändlern
ebenfalls umfassende Daten bereit, wenn sie intelligente
Produkte wie Uhren, Schuhe, Funktionsbekleidung oder
Baseballcaps tragen und mit Marken-Apps vernetzen.
Mit Hilfe von Sensoren, die direkt in den Stoff eines
Rad-Shirts eingewebt sind, kann ein Einzelhändler
beispielsweise neue Daten sammeln und anhand dieser
Informationen die Tendenzen und Wünsche von Kunden
in höchst spezifischen Kategorien analysieren.
Lesen Sie dazu auch:
Vier Bereiche, in denen das Internet der Dinge die
Einzelhandelsbranche revolutioniert (Four Ways
the Internet of Things Will Innovate the Retail Industry)
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
OmnichannelDatenintegration wird
immer ausgereifter
Einzelhändler wünschen und benötigen flexible
Analyselösungen. Das richtige Timing ist das A und O.
Daher müssen die richtigen Datensätze den richtigen
Personen bereitgestellt werden – und zwar in kürzester
Zeit. Das ist eine enorme Herausforderung. Immerhin
sind Daten heute an den unterschiedlichsten Orten
gespeichert, beispielsweise in älteren Systemen oder
unterschiedlichen Datenbankplattformen, die sowohl
Vor-Ort- als auch Cloud-Daten umfassen.
Erfolgreiche Einzelhändler müssen in der Lage sein,
über eine Gesamtübersicht Vertriebskanaldaten,
Lieferkettendaten und Kundendaten zu sehen
und zu verstehen. Mit der OmnichannelDatenintegration ist das möglich.
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
Über mehrere Kanäle und Datenquellen hinweg zu
arbeiten kann mühsam, unmöglich oder beides zugleich
sein. Für 2016 erwarten wir viele neue Lösungsanbieter
im Bereich Datenintegration. Dank ausgeklügelter
Werkzeuge und ständig neu hinzukommender
Datenquellen werden Firmen sich davon verabschieden,
alle Daten an ein und demselben Ort speichern zu
wollen. Einzelhändler werden dort auf die einzelnen
Datensätze zugreifen, wo sie sich befinden, und sie
mithilfe flexiblerer Tools und Methoden kombinieren,
verschmelzen oder verknüpfen.
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
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Metro, ein fortschrittliches Einzelhandelsunternehmen
mit einem Wert von mehr als 194 Mio. USD im
GJ 2014, betreibt eine Reihe von Kaufhäusern in
Singapur. Das Metro-Team erfasst kontinuierlich
diverse Daten in seinen Läden, um wertvolle
Erkenntnisse im Hinblick auf Spitzenzeiten und
schwache Einkaufszeiten, Warenbewegung und
Kaufverhalten der Kunden zu gewinnen.
Bei uns gab es Umsatzdaten der Datenquelle A,
Transaktionsdaten der Datenquelle B und
Kundendaten von Datenquelle C. Um all diese
Daten zusammenzuführen, mussten wir Daten
aus mehreren Quellen extrahieren. Was einst
mehrere Wochen dauerte, ist nun in wenigen
Sekunden erledigt.
– ERWIN OEI, LEAD BUSINESS ANALYST, CRM AND MERCHANDISE CONTROLLER, METRO
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
Durch die Analyse von Trends anhand von Daten
aus mehreren Quellen kann das Team betriebliche
und verkaufsfördernde Strategien festlegen und
die Effizienz und Leistung steigern.
Lesen Sie dazu auch:
So schöpfen Sie das Potenzial der OmnichannelDatenintegration aus (The Keys to Unlocking the
Retail Omni-Channel Advantage)
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
Die Modernisierung
des Marketingmixes
im Einzelhandel
Wenn es darum geht, das Marketingbudget zu planen,
priorisieren Einzelhändler mitunter den herkömmlichen
Printmedienzyklus, einfach, weil dieser Ansatz schon
immer so verfolgt wurde. Aber die Visualisierung von
Marketingkanaldaten drängt diese 30 Jahre alte Praxis
langsam in den Hintergrund.
Laut einer Studie der National Retail Federation (NRF) aus
dem Jahr 2014 beeinflussten Smartphones und Tablets, die vor
und während des Einkaufs verwendet wurden, allein in den
USA 28 Prozent der in Ladengeschäften erfolgten Umsätze
(970 Mrd. USD). Die Art und Weise, wie Verbraucher
beim Einkauf vorgehen, hat sich drastisch geändert.
Diese Entwicklung müssen auch Einzelhändler
bei der Vermarktung berücksichtigen: Sie muss
zunächst auf mobilen Geräten erfolgen.
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
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Mobiles Marketing ist nicht nur gut für E-Commerce,
es ermöglicht auch die unterschiedlichsten neuen
Vertriebspipelines und Kundenerfahrungen.
Solange die Marketingbudgets auf die unterschiedlichen
Kanäle – Radio, TV, Print, Online-Anzeigen, Suche
und Mobilität – aufgeteilt werden müssen, gilt es für
Unternehmen, die Effektivität der Marketingausgaben
über alle geografische Regionen oder Zielmarktbereiche
hinweg zu erhöhen.
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
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Wenn z. B. Arby Datenvisualisierung und geografische
Kartenerstellung nutzt, um die Leistung von
Restaurants in einer bestimmten Region besser
nachvollziehen zu können, verwendet das
Unternehmen die Kartenerstellung auch,
um seinen Marketingmix zu optimieren.
Lesen Sie dazu auch:
Die Verwendung von Geocodierung bei Datenvisualisierungen
(How to Use Geocoding in your Data Visualizations)
Die Kartenerstellung ist eine gute Möglichkeit,
[dies] visuell abzubilden, besonders, wenn von einem
Restaurantkonzern die Rede ist. Wir haben Restaurants
im gesamten Land. Die Kartenerstellung nutzen
wir speziell für den Zielmarktbereich, den NielsonMarktbereich. So können wir die genauen Längenund Breitengrade des Gebiets bestimmen und
damit Dashboards erstellen, die den Umriss des
Zielmarktbereichs aufweisen. Besonders unser
Marketingteam nutzt diese Funktion gerne.
– KARL RIDDETT, MANAGER OF BUSINESS INTELLIGENCE AND ANALYTICS, ARBY’S RESTAURANT GROUP
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
EchtzeitBestandsüberblick
wird zum Muss
Im Zuge des Omnichannel-Booms haben sich
Verbraucher daran gewöhnt, genau zu wissen, welche
Artikel regional erhältlich sind und wann ein Produkt im
nächsten Laden abgeholt werden kann. Um Käufe noch
weiter zu stimulieren, veröffentlichen Unternehmen
Produktzähler in Websites, mobilen Apps, bezahlten
Anzeigen und sogar den genauen Regalplatz des
Produkts in einem bestimmten Geschäft.
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6 Trends bei Analytics
im Einzelhandel
für 2016
Diese Vorgehensweise kann zwar die Kundenerfahrung
verbessern, aber auch Probleme schaffen, falls diese
Daten nicht stimmen. Da Bestandsdaten aus den
unterschiedlichsten Kanälen entnommen werden
müssen, ist es für Einzelhändler äußerst wichtig,
diese Daten Minute für Minute zu kombinieren
und zu verstehen.
Händler können mit Hilfe von Echtzeit-Bestandsdaten
die automatische Wiederauffüllung regeln, Aufträge je
nach Umsatzspitzen anpassen und die Warenbewegung
innerhalb der Pipeline des Unternehmens nachvollziehen.
Lesen Sie dazu auch:
5 Möglichkeiten, den Kundenservice mit Echtzeit-Daten und EchtzeitReaktionen zu optimieren (5 Ways To Improve Customer Service with
Real-Time Data and Real-Time Responses)
Echtzeit-Daten sind für uns sehr wichtig.
In der Logistik können wir nicht bis zum
nächsten Tag warten. Wir müssen die Daten
umgehend analysieren.
– DR. LUCIE SALWICZEK, URBAN BRAND GMBH
Über Tableau
Die Integration der Datenvisualisierung in Ihre Einzelhandelssysteme und -prozesse
ist einfacher als Sie denken.
Tableau Software unterstützt Ihre Mitarbeiter dabei, Daten zu sehen und zu verstehen –
unabhängig davon, wie umfangreich oder in wie vielen unterschiedlichen Systemen sie
gespeichert sind. Das nahtlose Zusammenspiel von PC und iPad ermöglicht dabei das
schnelle Verknüpfen, Zusammenführen, Visualisieren und Teilen von Datendashboards.
Erstellen und veröffentlichen Sie Dashboards mit automatisierten Datenupdates und
teilen Sie sie mit Kollegen, Partnern oder Kunden – ganz ohne Programmierkenntnisse.
Testen Sie Tableau jetzt kostenlos.
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