SPL 30 – Meteorologie

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SPL
gemäß Verordnung (EU) 1178/2011
und
AMC FCL.115, .120, 210, .215
(Auszug)
30 – Meteorologie
ECQB-PPL (G)
Herausgeber:
AIRCADEMY LTD.
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30 Meteorologie
SPL
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Sollten Sie inhaltliche Anmerkungen oder Vorschläge zum Fragenkatalog haben, senden Sie diese bitte
an [email protected].
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ECQB-PPL (G)
1
30 Meteorologie
Welches Phänomen wird als "Blauthermik" bezeichnet?
A)
B)
C)
D)
2
Absinken von Luft zwischen Cumulus-Wolken
Turbulenz in der Nähe von Cumulonimbus-Wolken
Thermik mit weniger als 4/8 Cu-Bedeckungsgrad
Thermik ohne Bildung von Cumulus-Wolken
Der Begriff "Thermikbeginn" bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem die Thermik von der
Intensität her...
A)
B)
C)
D)
3
SPL
für den Segelflug nutzbar wird und bis ca. 600 m AGL reicht.
für den Streckensegelflug mit Cu-Bewölkung nutzbar wird.
bis ca. 600 m AGL reicht und Cumuluswolken entstehen.
für den Segelflug nutzbar wird und bis 1200 m MSL reicht.
Als "Auslösetemperatur" wird die Lufttemperatur bezeichnet, welche...
A) in Bodennähe maximal erreicht werden darf, ohne dass sich aus einer Cumuluswolke eine
Gewitterwolke entwickeln kann.
B) in Bodennähe mindestens erreicht werden muss, damit sich aus einer Cumuluswolke eine
Gewitterwolke entwickeln kann.
C) in Bodennähe mindestens erreicht werden muss, damit sich durch Thermik Cumuluswolken
bilden können.
D) die aufsteigende Thermikblase in der Höhe erreicht, in der die Cumulus-Wolkenbildung beginnt.
4
Was ist im Wetterbericht unter dem Begriff "Überentwicklung" zu verstehen?
A)
B)
C)
D)
5
Entwicklung eines kräftigen Tiefs zu einem Sturmtief
Nachmittäglicher Übergang von Blauthermik zu Wolkenthermik
Breitlaufen von Cumulus-Wolken unter einer Inversionsschicht
Vertikalentwicklung von Cumulus-Wolken zu Regenschauern
Der Segelflugwetterbericht gibt labile Schichtung an. Am Morgen ist starker Tau auf
den Wiesen und keinerlei Thermik zu erkennen.
Welche Thermik-Entwicklung ist im Tagesverlauf zu erwarten?
A) Labile Schichtung hemmt Luftpakete beim Aufstieg und wird Thermik unterbinden
B) Die Taubildung über Nacht lässt Thermik auf Folgetag nicht zu
C) Bei zunehmender Einstrahlung und bodennaher Erwärmung ist mit Thermik zu rechnen
D) Nach Sonnenuntergang und Ausbildung einer Bodeninversion ist mit Thermik zu rechnen
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30 Meteorologie
Welche Änderung der Thermiklage ist zu erwarten, wenn sich aus einer Richtung
mehr und mehr Cirren vor die Sonne schieben und sich verdichten?
A)
B)
C)
D)
7
Die Cirren unterbinden die Einstrahlung und verschlechtern die Thermik
Die Cirren deuten auf eine Höheninversion hin, bis zu der Thermik weiterhin möglich ist
Die Cirren können die Einstrahlung und damit die Thermik verstärken
Die Cirren deuten auf Labilisierung und einsetzende Überentwicklung hin
Was ist unter dem Begriff "Abdeckung" zu verstehen?
A)
B)
C)
D)
8
SPL
Eine im Gebirge auf der Luv-Seite aufliegende Ns-Bewölkung
Hohe oder mittelhohe Wolkenschichten, welche Thermik unterbinden
Die Menge der Quellwolken am Himmel, angegeben in Achtel
Der ambossformige Auswuchs im oberen Bereich einer Gewitterwolke
Sie planen einen 500 km - Dreiecksflug. 100 km westlich Ihres Startortes liegt eine
sich von Nord nach Süd erstreckende mit 35 km/h ostwärts ziehend Gewitterfront.
Welche Verhaltesweise ist in Anbetracht der Wetterlage zum empfehlen?
A)
B)
C)
D)
9
Sie planen um und legen Ihr Dreieck Richtung Osten
Sie suchen im Flug jeweils Lücken zwischen den Gewittern
Sie verschieben den Flug auf einen anderen Tag
Sie planen den Flug in Höhe der Wolkenuntergrenze der Gewitter
Aus welchen Gasanteilen setzt sich trockene Luft zusammen?
A) 21% Sauerstoff.
78% Wasserdampf.
1% Edelgase / Kohlendioxid.
B) 78% Sauerstoff.
21% Wasserdampf.
1% Stickstoff.
C) 21% Stickstoff.
78% Sauerstoff.
1% Edelgase / Kohlendioxid.
D) 21% Sauerstoff.
78% Stickstoff.
1% Edelgase / Kohlendioxid.
10
In welcher Schicht der Atmosphäre findet der überwiegende Teil des
Wettergeschehens statt?
A)
B)
C)
D)
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Troposphäre.
Tropopause.
Thermosphäre.
Stratosphäre.
4
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30 Meteorologie
Welche Masse besitzt ein "Würfel Luft" mit der Kantenlänge 1 Meter unter ISABedingungen in MSL?
A)
B)
C)
D)
12
Gpdam.
Kelvin.
Grad Celsius.
Grad Fahrenheit.
Was ist eine "Inversion"?
A)
B)
C)
D)
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Die Schicht oberhalb der Troposphäre mit ansteigender Temperatur.
Die Übergangsschicht zwischen Mesosphäre und Stratosphäre.
Die Übergangsschicht zwischen Troposphäre und Stratosphäre.
Diejenige Höhe, über der die Temperatur zu sinken beginnt.
In welcher Einheit werden Temperaturen in der Flugmeteorologie in Europa
angegeben?
A)
B)
C)
D)
16
36.000 m.
18.000 ft.
11.000 m.
11.000 ft.
Was ist die "Tropopause"?
A)
B)
C)
D)
15
Sie nimmt mit 2 °C / 100 m zu.
Sie nimmt mit 2 °C / 100 m ab.
Sie nimmt mit 2 °C / 1.000 ft ab.
Sie nimmt mit 2 °C / 1.000 ft zu.
Die mittlere Höhe der Tropopause nach ISA beträgt:
A)
B)
C)
D)
14
0,1225 kg.
1,225 kg.
12,25 kg.
0,01225 kg.
Wie verhält sich die Temperatur nach ISA mit zunehmender Höhe in der Troposphäre?
A)
B)
C)
D)
13
SPL
Eine Schicht in der Atmosphäre, in der die Temperatur mit zunehmender Höhe konstant bleibt.
Eine Grenzfläche zwischen zwei unterschiedlichen Schichten in der Atmosphäre.
Eine Schicht in der Atmosphäre, in der die Temperatur mit zunehmender Höhe sinkt.
Eine Schicht in der Atmosphäre, in der die Temperatur mit zunehmender Höhe steigt.
5
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30 Meteorologie
Was ist eine "Isothermie"?
A)
B)
C)
D)
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250 hPa.
300 hPa.
500 hPa.
1.013,25 hPa.
Welcher Druckwert wird aus dem an einer Station gemessenen Luftdruck durch
Reduktion auf Meeresniveau unter Berücksichtigung der tatsächlichen
atmosphärischen Verhältnisse ermittelt?
A)
B)
C)
D)
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Durch großräumiges Aufsteigen von Luft.
Durch nächtliche Abkühlung der Erdoberfläche.
Durch Verdichtung der mittelhohen Bewölkung.
Durch Aufkommen von böigem Wind.
Der Luftdruck gemäß ISA-Bedingungen beträgt in FL 180 (ca. 5.500 m):
A)
B)
C)
D)
22
Großräumig absinkende Luft im Bereich eines Hochdruckgebiets.
Intensive Sonneneinstrahlung während eines warmen Sommertages.
Heranführen von kalter Luft in der oberen Troposphäre.
Abkühlung des Erdbodens durch nächtliche Ausstrahlung.
Wodurch kann eine bodennahe Inversion entstehen?
A)
B)
C)
D)
21
2 °C / 100 ft.
1 °C / 100 m.
0,65 °C / 100 m.
2 °C / 100 m.
Welcher der genannten Prozesse kann zu einer Inversion in etwa 5.000 ft (1.500 m)
Höhe führen?
A)
B)
C)
D)
20
Eine Grenzfläche zwischen zwei unterschiedlichen Schichten.
Eine Atmosphärenschicht, in der die Temperatur mit zunehmender Höhe konstant bleibt.
Eine Atmosphärenschicht, in der die Temperatur mit zunehmender Höhe sinkt.
Eine Atmosphärenschicht, in der die Temperatur mit zunehmender Höhe steigt.
Die durchschnittliche Temperaturabnahme mit zunehmender Höhe innerhalb der
Troposphäre beträgt:
A)
B)
C)
D)
19
SPL
QNH.
QFE.
QFF.
QNE.
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ECQB-PPL (G)
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30 Meteorologie
Wie ändern sich Luftdichte und Flugleistungen, wenn die Temperatur (bei gleichem
Druck) sinkt?
A)
B)
C)
D)
24
Die Höhe über der eingestellten Bezugsdruckfläche.
Die Höhe über Grund (AGL).
Die Höhe über MSL ("altitude").
Die Höhe über der Standarddruckfläche 1.013,25 hPa.
Wie kann ein Höhenmesser am Boden überprüft werden?
A)
B)
C)
D)
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36.000 ft.
48.000 ft.
5.500 ft.
11.000 ft.
Welche Höhe zeigt der barometrische Höhenmesser an?
A)
B)
C)
D)
28
113,25 hPa.
15 hPa.
1.123 hPa.
1.013,25 hPa.
Die Tropopausenhöhe beträgt gemäß ISA:
A)
B)
C)
D)
27
Temperatur fällt, Druck steigt.
Temperatur fällt, Druck fällt.
Temperatur steigt, Druck fällt.
Temperatur steigt, Druck steigt.
Der Luftdruck in MSL beträgt gemäß ISA:
A)
B)
C)
D)
26
Die Dichte nimmt ab, die Flugleistungen werden schlechter.
Die Dichte nimmt ab, die Flugleistungen werden besser.
Die Dichte nimmt zu, die Flugleistungen werden besser.
Die Dichte nimmt zu, die Flugleistungen werden schlechter.
Welche Prozesse führen zu abnehmender Luftdichte?
A)
B)
C)
D)
25
SPL
Durch Einstellen des QNHs und Prüfung, ob die Anzeige die Flugplatzhöhe anzeigt.
Durch Einstellen des QFFs und Prüfung, ob die Anzeige am Boden Null anzeigt.
Durch Einstellen des QFEs und Prüfung, ob die Anzeige die Flugplatzhöhe anzeigt.
Durch Einstellen des QNEs und Prüfung, ob die Anzeige am Boden Null anzeigt.
7
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30 Meteorologie
Welche Höhe zeigt der Höhenmesser bei der Einstellung "QFE" an?
A)
B)
C)
D)
30
Höhe über der Druckfläche in Platzhöhe ("height").
Wahre Höhe über MSL ("true altitude").
Höhe über der Druckfläche 1.013,25 hPa ("standard").
Höhe über MSL ("altitude").
Welche Höhe zeigt der Höhenmesser bei der Einstellung "QNH" an?
A)
B)
C)
D)
31
SPL
Wahre Höhe über MSL ("true altitude").
Höhe über der Druckfläche in Platzhöhe ("height").
Höhe über der Druckfläche 1.013,25 hPa ("standard").
Höhe über MSL ("altitude").
Welchen Wert hat die wahre Höhe unter folgenden Bedingungen?
QNH: 983 hPa.
Flug in Flugfläche: 85.
Außentemperatur: ISA - 10.
A)
B)
C)
D)
32
Wie kann auf Bodenwetterkarten die Windrichtung und -geschwindigkeit an
verschiedenen Orten grob abgeleitet werden?
A)
B)
C)
D)
33
Druckgradientenkraft.
Thermalkraft.
Zentrifugalkraft.
Corioliskraft.
Außerhalb der Reibungsschicht weht der Wind bei vorherrschender Druckverteilung:
A)
B)
C)
D)
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Anhand der Ausrichtung und dem Abstand der Isohypsen.
Anhand der Erläuterungen im Textteil der Karte.
Anhand der Ausrichtung und dem Abstand der Isobaren.
Anhand der Ausrichtung und Beschriftungen der Windpfeile.
Welche Kraft ist die Ursache für Wind?
A)
B)
C)
D)
34
7.296 ft.
7.904 ft.
9.400 ft.
7.600 ft.
Etwa 30 ° schräg zu den Isobaren in Richtung Tief.
Senkrecht zu den Isohypsen.
Parallel zu den Isobaren.
Senkrecht zu den Isobaren.
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30 Meteorologie
Welche Oberflächenbeschaffenheit sorgt für die stärkste Reduktion der
Windgeschwindigkeit in der bodennahen Reibungsschicht?
A)
B)
C)
D)
36
Divergenz; die Folge sind aufsteigende Luftbewegungen.
Divergenz; die Folge sind absinkende Luftbewegungen.
Konvergenz; die Folge sind absinkende Luftbewegungen.
Konvergenz; die Folge sind aufsteigende Luftbewegungen.
Von welchen Luftmassen wird Mitteleuropa in Bezug auf die globale Zirkulation
hauptsächlich beeinflusst?
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Absinkende Luftbewegung und Wolkenauflösung.
Aufsteigende Luftbewegung mit Wolkenbildung.
Aufsteigende Luftbewegung mit Wolkenauflösung.
Absinkende Luftbewegung und Wolkenbildung.
Wie wird das Zusammenströmen von Luft am Boden bezeichnet und welche
Auswirkungen hat dies?
A)
B)
C)
D)
40
Subsudenz.
Divergenz.
Konkordenz.
Konvergenz.
Welche Auswirkungen hat eine Konvergenz in bodennahen Schichten auf das
Wettergeschehen?
A)
B)
C)
D)
39
Divergenz.
Subsudenz.
Konvergenz.
Konkordenz.
Welcher Begriff bezeichnet das Auseinanderströmen von Luft?
A)
B)
C)
D)
38
Stark bewachsenes, flaches Land.
Ozeanische Bereiche.
Flache Wüstengegenden.
Gebirgiges und bewachsenes Land.
Welcher Begriff bezeichnet das Zusammenströmen von Luft?
A)
B)
C)
D)
37
SPL
Tropische und arktische Kaltluft.
Arktische und polare Kaltluft.
Tropische und subtropische Warmluft.
Polare Kaltluft und subtropische Warmluft.
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ECQB-PPL (G)
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30 Meteorologie
Wo in der globalen Zirkulation der Atmosphäre treffen polare Kaltluft und
subtropische Warmluft aufeinander?
A)
B)
C)
D)
42
Stabile Luftmasse, großräumige Strömung gegen ein Gebirge.
Labile Schichtung, Hochdruckwetterlage mit wenig Wind.
Stabile Schichtung, Hochdruckwetterlage mit wenig Wind.
Labile Schichtung, großräumige Strömung gegen ein Gebirge.
Mit welcher Gefahr ist bei Föhn-Wetterlage auf der Gebirgs-Leeseite zu rechnen?
A)
B)
C)
D)
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Konvergenter Wind.
Divergenter Wind.
Katabatischer Wind.
Anabatischer Wind.
Eine Föhnwetterlage entwickelt sich bevorzugt unter welchen Bedingungen?
A)
B)
C)
D)
46
Konvergente Winde.
Anabatische Winde.
Subsidente Winde.
Katabatische Winde.
Wie wird eine an einem Gebirgszug absinkende Luftbewegung genannt?
A)
B)
C)
D)
45
Katabatische Winde.
Konvergente Winde.
Subsidente Winde.
Anabatische Winde.
Wie werden Winde bezeichnet, die einen Hang hinabströmen?
A)
B)
C)
D)
44
Am Äquator.
Im subtropischen Hochdruckgürtel.
An der Polarfront.
An den geografischen Polen.
Wie werden Winde bezeichnet, die einen Hang hinaufströmen?
A)
B)
C)
D)
43
SPL
Inversions-Turbulenz.
Klarluft-Turbulenz (CAT).
Thermische Turbulenz.
Turbulenz innerhalb der Rotor-Zone.
10
ECQB-PPL (G)
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30 Meteorologie
In welcher Situation ist stets mit leichter Turbulenz zu rechnen?
A)
B)
C)
D)
48
Taupunkt bleibt konstant, relative Feuchtigkeit sinkt.
Taupunkt bleibt konstant, relative Feuchtigkeit steigt.
Taupunkt sinkt, relative Feuchtigkeit steigt.
Taupunkt steigt, relative Feuchtigkeit sinkt.
Wie verhalten sich Spread und relative Feuchtigkeit bei steigender Temperatur?
A)
B)
C)
D)
52
Flüssig.
Flüssig und fest.
Gasförmig und flüssig.
Flüssig, fest und gasförmig.
Wie verhalten sich Taupunkt und relative Feuchtigkeit bei abnehmender Temperatur?
A)
B)
C)
D)
51
Bei Auftreten von Rotor-Wolken auf der Leeseite eines Gebirges.
Oberhalb von geschlossenen Wolkendecken.
Bei Auftreten von ausgedehnten Hochnebelfeldern.
Unterhalb der Staubewölkung auf der Luvseite eines Gebirges.
Welche Antwort gibt alle Zustände an, in welchen Wasser in der Atmosphäre
vorkommen kann?
A)
B)
C)
D)
50
Unterhalb von mittelhoher Schichtbewölkung.
Bei Thermik unterhalb von Quellwolken.
Bei Einflug in eine Inversion.
Bei Thermik oberhalb von Quellwolken.
Wo muss mit mäßiger bis starker Turbulenz gerechnet werden?
A)
B)
C)
D)
49
SPL
Spread steigt, relative Feuchtigkeit sinkt.
Spread bleibt konstant, relative Feuchtigkeit sinkt.
Spread bleibt konstant, relative Feuchtigkeit steigt.
Spread steigt, relative Feuchtigkeit steigt.
Der "Taupunkt" ist definiert als die Temperatur:
A) Unter welche Luft bei gleichbleibendem Druck abgekühlt werden muss, damit Kondensation
stattfindet.
B) Auf welche Luft bei gleichbleibendem Druck erwärmt werden muss, damit Verdunstung
stattfindet.
C) Über welche Luft bei gleichbleibendem Druck erwärmt werden muss, damit Verdunstung
stattfindet.
D) Auf welche Luft bei gleichbleibendem Druck abgekühlt werden muss, damit Kondensation
stattfindet.
v2015.4
11
ECQB-PPL (G)
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30 Meteorologie
Der "Spread" ist definiert als:
A)
B)
C)
D)
54
Der feuchtadiabatische Gradient ist kleiner als der trockenadiabatische Gradient.
Der feuchtadiabatische Gradient ist proportional zum trockenadiabatischen Gradienten.
Der feuchtadiabatische Gradient ist größer als der trockenadiabatische Gradient.
Der feuchtadiabatische Gradient ist gleich dem trockenadiabatischen Gradienten.
Der trockenadiabatische Temperaturgradient beträgt:
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Beim großräumigen Absinken von Luftmassen.
Bei der Stabilisierung von einfließenden Luftmassen.
Bei Wolkenbildung durch Kondensation.
Beim Verdunsten über ausgedehnten Wasserflächen.
Welche Beziehung besteht zwischen feucht- und trockenadiabatischem
Temperaturgradienten?
A)
B)
C)
D)
58
Fest -> flüssig.
Flüssig -> fest.
Gasförmig -> flüssig.
Flüssig -> gasförmig.
Bei welchem Prozess kann latente Wärme in der oberen Troposphäre freigesetzt
werden?
A)
B)
C)
D)
57
Sinkt der Spread und die relative Feuchtigkeit sinkt.
Vergrößert sich der Spread und die relative Feuchtigkeit steigt.
Steigt der Spread und die relative Feuchtigkeit sinkt.
Sinkt der Spread und die relative Feuchtigkeit steigt.
Bei welcher der angegebenen Zustandsänderungen wird die größte Energiemenge
frei?
A)
B)
C)
D)
56
Das Verhältnis aus tatsächlicher und maximal möglicher Luftfeuchtigkeit.
Die maximal mögliche Menge Wasserdampf, die Luft aufnehmen kann.
Die Differenz zwischen Temperatur und Taupunkt.
Die Differenz zwischen Taupunkt und Kondensationspunkt.
Wenn bei ansonsten gleichbleibenden Bedingungen die Temperatur fällt:
A)
B)
C)
D)
55
SPL
0,6 °C / 100 m.
1,0 °C / 100 m.
0,65 °C / 100 m.
2 °C / 1.000 ft.
12
ECQB-PPL (G)
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30 Meteorologie
Der feuchtadiabatische Temperaturgradient beträgt im Mittel:
A)
B)
C)
D)
60
Quell- und Schichtwolken.
Gewitter- und Schauerwolken.
Schicht- und Eiswolken.
Schicht- und Hebungswolken.
Welchen Namenszusatz erhalten hohe Wolken?
A)
B)
C)
D)
64
Warme und feuchte Luft wird über eine kalte Landmasse geführt.
Kalte und feuchte Luft wird über eine warme Meeresströmung geführt.
Aus sehr warmem und feuchtem Untergrund verdunstet Feuchtigkeit in kalte Luft.
Warme und feuchte Luft kühlt sich im Laufe einer bewölkten Nacht ab.
Welche Wolkenarten werden grundsätzlich unterschieden?
A)
B)
C)
D)
63
Hochreichende Quellbewölkung, möglicherweise Schauer und Gewitter.
Flache Quellbewölkung mit mittelhohen Untergrenzen.
Hochreichende Schichtbewölkung mit Dauerregen oder Schnee.
Wolkenloser Himmel mit Sonnenschein und schwachem Wind.
Unter welchen der aufgeführten Bedingungen kann sich Advektionsnebel bilden?
A)
B)
C)
D)
62
0,65 °C / 100 m.
1,0 °C / 100 m.
0,6 °C / 100 m.
2 °C / 1.000 ft.
Welche Wetterbedingungen sind bei feuchtlabiler Schichtung zu erwarten?
A)
B)
C)
D)
61
SPL
Nimbo-.
Cirro-.
Strato-.
Alto-.
Mit welcher als Ziffer 2 abgebildeten Bewölkung muss auf der Leeseite einer
Föhnwetterlage gerechnet werden?
Siehe Bild (MET-008).
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Nimbostratus.
Cumulonimbus.
Altocumulus castellanus.
Altocumulus lenticularis.
13
ECQB-PPL (G)
65
30 Meteorologie
SPL
Welche Wolkengattung ist auf dem Foto abgebildet?
Siehe Bild (MET-002).
A)
B)
C)
D)
66
Cumulus.
Altus.
Stratus.
Cirrus.
Welche Wolkengattung ist auf dem Foto abgebildet?
Siehe Bild (MET-004).
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Cumulus.
Cirrus.
Altocumulus.
Stratus.
14
ECQB-PPL (G)
67
30 Meteorologie
Welche Faktoren können die Obergrenze einer Quellwolke beeinflussen?
A)
B)
C)
D)
68
Kalte und feuchte Luft wird über einen warmen Untergrund geführt.
Bei nächtlicher Ausstrahlung unter sternenklarem Himmel.
Kalte und feuchte Luft vermischt sich mit warmer und feuchter Luft.
Warme und feuchte Luft wird über einen kalten Untergrund geführt.
Unter welchen Bedingungen entsteht orografischer Nebel (hill fog)?
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Nahezu vollkommene Windstille.
Ein geringer Spread.
Eine geschlossene Wolkendecke.
Sternenklare Nacht mit wolkenlosem Himmel.
Bei welchem Vorgang entsteht Advektionsnebel?
A)
B)
C)
D)
71
Kleiner Spread, steigende Temperatur.
Kleiner Spread, fallende Temperatur.
Geringer Druck, steigende Temperatur.
Starker Wind, fallende Temperatur.
Welche Bedingung kann die Bildung von Strahlungsnebel verhindern?
A)
B)
C)
D)
70
Der Spread.
Die absolute Luftfeuchtigkeit.
Die relative Feuchtigkeit.
Eine Inversionsschicht.
Welche Faktoren weisen auf die Gefahr von Nebelbildung hin?
A)
B)
C)
D)
69
SPL
Kalte und feuchte Luft vermischt sich mit warmer und feuchter Luft.
Durch Verdunstung über warmem, feuchtem Untergrund in sehr kalter Umgebungsluft.
Feuchte Luft wird gezwungen, an einem Hügel oder Gebirge aufzusteigen.
Bei nächtlicher Ausstrahlung unter sternenklarem Himmel.
15
ECQB-PPL (G)
72
30 Meteorologie
Welche Bedingungen sind für die Niederschlagsbildung in Wolken erforderlich?
A)
B)
C)
D)
73
Kontinentale Polarluft.
Kontinentale Tropikluft.
Maritime Polarluft.
Maritime Tropikluft.
Bei der Verlagerung über welche Gebiete ändert sich der Charakter einer
kontinentalen Luftmasse wesentlich?
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Leichte und starke Niederschläge.
Dauerregen und Landregen.
Schnee- und Regenschauer.
Schauer und Flächenniederschläge.
Wie wird eine Luftmasse bezeichnet, die im Winter über das russische Festland nach
Mitteleuropa einströmt?
A)
B)
C)
D)
77
Cumulonimbus.
Altocumulus.
Cirrostratus.
Nimbostratus.
Welche Arten von Niederschlägen werden hinsichtlich der Wolkengattung
unterschieden, aus der sie fallen?
A)
B)
C)
D)
76
Eine ausgeprägte Inversion.
Starke Aufwinde.
Starker Wind.
Hohe Wolkenuntergrenzen.
Aus welcher der genannten Wolkengattungen fällt anhaltender Regen (Landregen)?
A)
B)
C)
D)
75
Temperaturen unter Null, mäßige bis starke Aufwinde.
Wenig Wind und starke Sonneneinstrahlung.
Hohe Luftfeuchtigkeit und hohe Temperatur.
Das Vorhandensein einer Inversionsschicht.
Welches ist eine Voraussetzung für die Bildung großer Niederschlagsteilchen?
A)
B)
C)
D)
74
SPL
Feuchte Gebiete.
Weite Wüstengegenden.
Stark erhitzte Gebiete.
Schneebedeckte Gebiete.
16
ECQB-PPL (G)
78
30 Meteorologie
Welche Merkmale bestimmen den Charakter einer Luftmasse?
A)
B)
C)
D)
79
SPL
Windstärke und Tropopausenhöhe.
Die Schichtung der Luftmasse in der Herkunftsregion.
Temperatur am Ausgangs- und am aktuellen Ort.
Herkunftsregion und zurückgelegte Wegstrecke.
Bei der abgebildeten Front handelt es sich um eine:
Siehe Bild (MET-005).
A)
B)
C)
D)
80
Okklusion.
Kaltfront.
Höhenfront.
Warmfront.
Bei der abgebildeten Front handelt es sich um eine:
Siehe Bild (MET-006).
A)
B)
C)
D)
81
Okklusion.
Kaltfront.
Warmfront.
Höhenfront.
Bei der abgebildeten Front handelt es sich um eine:
Siehe Bild (MET-009).
A)
B)
C)
D)
82
Höhenfront.
Kaltfront.
Warmfront.
Okklusion.
Welche Abfolge von Bewölkung ist typisch beim Durchzug einer Warmfront?
A) Cirren, sich verdichtende Altostratus- und Altocumulus-Bewölkung, absinkende Untergrenzen
mit einsetzendem Niederschlag, Nimbostratus.
B) Linienartig angeordnete Quellbewölkung mit Schauern und Gewittern (Cb), böig auffrischender
Wind, nachfolgend einzelne Quellwolken mit Schauern.
C) In Küstennähe tagsüber auflebender Wind von der Seeseite mit Bildung einzelner CumulusWolken, gegen Abend Auflösung der Wolken.
D) Abflauender Wind mit Wolkenauflösung und Erwärmung im Sommer, im Winter oft Ausbildung
ausgedehnter Hochnebelfelder.
v2015.4
17
ECQB-PPL (G)
83
30 Meteorologie
Welche Sichtflugbedingungen sind im Bereich einer Kaltfront zu erwarten?
A)
B)
C)
D)
84
SPL
Mäßige bis gute Sichten, vereinzelte Wolken.
Gute Sichten, vereinzelte hohe Wolken.
Mäßige Sichten, starke Schauer und Gewitter.
Sichten unter 1.000 m, aufliegende Bewölkung.
Welche Abfolge von Bewölkung ist typisch bei Durchzug einer Kaltfront?
A) Cirren, sich verdichtende Altostratus- und Altocumulus-Bewölkung, absinkende Untergrenzen
mit einsetzendem Niederschlag, Nimbostratus.
B) Linienartig angeordnete Quellbewölkung mit Schauern und Gewittern (Cb), böig auffrischender
Wind, nachfolgend einzelne Quellwolken mit Schauern.
C) Abflauender Wind mit Wolkenauflösung und Erwärmung im Sommer, im Winter oft Ausbildung
ausgedehnter Hochnebelfelder.
D) In Küstennähe tagsüber auflebender Wind von der Seeseite mit Bildung einzelner CumulusWolken, gegen Abend Auflösung der Wolken.
85
Welche Sichtflugbedingungen sind im Warmsektor eines Polarfronttiefs im Sommer
zu erwarten?
A)
B)
C)
D)
86
Welche Sichtflugbedingungen sind nach dem Durchzug einer Kaltfront zu erwarten?
A)
B)
C)
D)
87
Die nachfolgende Kaltluft trifft auf die davorliegende Warmluft.
Die nachfolgende Warmluft trifft auf die davorliegende Warmluft.
Die nachfolgende Warmluft trifft auf die davorliegende Kaltluft.
Die nachfolgende Kaltluft trifft auf die davorliegende Kaltluft.
Wie wird eine Luftmassengrenze zwischen subtropischer Warmluft und polarer
Kaltluft bezeichnet, die keine Verlagerungsrichtung zeigt?
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Schlechte Sichten, Bildung von aufliegender Schichtbewölkung, Schnee.
Gute Sichten, Bildung von Quellwolken mit Schnee- oder Regenschauern.
Mäßige Sichten bei absinkenden Untergrenzen mit einsetzendem Dauerniederschlag.
Auflockernde Schichtbewölkung, Sichten über 5 km, Bildung flacher Cumulusbewölkung.
Welche Luftmassen treffen im Bereich einer Okklusion aufeinander?
A)
B)
C)
D)
88
Mäßige bis gute Sichten, gering bewölkt.
Mäßige Sichten, starke Schauer und Gewitter.
Gute Sichten, vereinzelte hohe Wolken.
Sichten unter 1.000 m, aufliegende Bewölkung.
Warmfront.
Stationäre Front.
Kaltfront.
Okklusion.
18
ECQB-PPL (G)
89
30 Meteorologie
In welche Richtung erfolgt die Verlagerung eines Polarfront-Tiefs üblicherweise?
A)
B)
C)
D)
90
SPL
Im Winter nach Nordwesten, im Sommer nach Südwesten.
In Richtung der Warmsektor-Isobaren.
Parallel zur Warmfront-Linie nach Süden.
Im Winter nach Nordosten, im Sommer nach Südosten.
Welcher Druckverlauf ist beim Durchzug eines Polarfront-Tiefs zu beobachten?
A) Steigender Druck vor der Warmfront, konstanter Druck im Warmsektor, steigender Druck hinter
der Kaltfront.
B) Fallender Druck vor der Warmfront, konstanter Druck im Warmsektor, steigender Druck hinter
der Kaltfront.
C) Steigender Druck vor der Warmfront, steigender Druck im Warmsektor, fallender Druck hinter
der Kaltfront.
D) Fallender Druck vor der Warmfront, konstanter Druck im Warmsektor, fallender Druck hinter der
Kaltfront.
91
Welcher Druckverlauf ist bei Durchzug einer Kaltfront zu beobachten?
A)
B)
C)
D)
92
Konstanter Druckverlauf.
Kontinuierliche Druckzunahme.
Kurzer Druckfall, danach sprunghafter Druckanstieg.
Kontinuierliche Druckabnahme.
Welche Änderungen in der Windrichtung sind bei Durchzug eines Polarfont-Tiefs in
Mitteleuropa zu erwarten?
A) Linksdrehender Wind bei Durchzug der Warmfront, linksdrehender Wind bei Durchzug der
Kaltfront.
B) Rechtsdrehender Wind bei Durchzug der Warmfront, linksdrehender Wind bei Durchzug der
Kaltfront.
C) Linksdrehender Wind bei Durchzug der Warmfront, rechtsdrehender Wind bei Durchzug der
Kaltfront.
D) Rechtsdrehender Wind bei Durchzug der Warmfront, rechtsdrehender Wind bei Durchzug der
Kaltfront.
93
Wo befinden sich in der Atmosphäre überwiegend Hochdrucksysteme?
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Im Bereich der Polarfront bei ca. 60° N/S.
Über ausgedehnten Meeresoberflächen.
Im subtropischen Bereich bei ca. 30° N/S.
Im äquatornahen tropischen Bereich.
19
ECQB-PPL (G)
94
30 Meteorologie
Welche Art von Bewölkung ist in ausgedehnten Hochdruckgebieten im Sommer
anzutreffen?
A)
B)
C)
D)
95
Überentwicklungen mit Schauern und Gewitter.
Ausbildung hochreichender Schichtbewölkung mit aufliegenden Untergrenzen.
Wetterberuhigung und Ausbildung von Hochnebelfeldern.
Abflauende Winde mit Bildung flacher Cumulus-Bewölkung.
Welche globale Frontlinie trennt über Mitteleuropa die subtropische Warmluft von
polarer Kaltluft?
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Der Abstand der Druckflächen wird größer, es bildet sich eine Hebung (Hoch).
Der Abstand der Druckflächen wird größer, es bildet sich eine Senke (Tief).
Der Abstand der Druckflächen wird geringer, es bildet sich eine Senke (Tief).
Der Abstand der Druckflächen wird geringer, es bildet sich eine Hebung (Hoch).
Welche Wetterphänomene sind im Bereich eines Höhentrogs zu erwarten?
A)
B)
C)
D)
99
Frontales Wettergeschehen.
Stabilisierung und Wetterberuhigung.
Wetterberuhigung und Wolkenauflösung.
Schauer und Gewitter.
Wie wirkt sich einfließende Kaltluft auf die Form und den Abstand der Druckflächen
aus?
A)
B)
C)
D)
98
Ausbildung eines Höhentiefs.
Eine alternierende Druckumverteilung.
Ausbildung eines ausgeprägten Bodentiefs.
Ausbildung eines Hochs in der Höhe.
Welches Wettergeschehen ist zu erwarten, wenn in der Höhe kalte Luft einfließt?
A)
B)
C)
D)
97
Linienartig angeordnete Cb mit Gewittern.
Aufgelockerte Cu- und Ac-Bewölkung.
Geschlossene Decke aus tiefem Stratus.
Geschlossene Ns Wolkendecke.
Welche Druckverteilung kann sich einstellen, wenn in der Höhe kalte Luft einfließt?
A)
B)
C)
D)
96
SPL
Polarfront.
Kaltfront.
Okklusion.
Warmfront.
20
ECQB-PPL (G)
30 Meteorologie
SPL
100 Welches Wettergeschehen ist typischerweise bei "Westwind-Wetterlage" zu
beobachten?
A)
B)
C)
D)
Windstille und ausgedehnte Hochnebelfelder.
Blauer Himmel und mäßiger Wind.
Wetterberuhigung und Wolkenauflösung, wenige hohe Cu.
Wechselhaftes Wetter beim Durchgang von Fronten.
101 Welches Wetter ist in Mitteleuropa bei Hochdruckwetterlage im Sommer zu erwarten?
A)
B)
C)
D)
Wechselhaftes Wetter beim Durchgang von Fronten.
Linienartig angeordnete Schauer und Gewitter.
Wetterberuhigung und Wolkenauflösung, wenige hohe Cu.
Windstille und ausgedehnte Hochnebelfelder.
102 Welche Druckverhältnisse sind in Hochdruckgebieten in Mitteleuropa typischerweise
zu beobachten?
A)
B)
C)
D)
Geringer Isobarenabstand mit schwachen Winden, Ausbildung lokaler Windsysteme.
Großer Isobarenabstand mit stark vorherrschender westlicher Windrichtung.
Großer Isobarenabstand mit schwachen Winden, Ausbildung lokaler Windsysteme.
Geringer Isobarenabstand mit stark vorherrschender nördlicher Windrichtung.
103 Welches Wetter ist in Mitteleuropa bei Hochdruckwetterlage im Winter zu erwarten?
A)
B)
C)
D)
Windstille und ausgedehnte Hochnebelfelder.
Wetterberuhigung und Wolkenauflösung, wenige hohe Cu.
Linienartig angeordnete Schauer und Gewitter.
Wechselhaftes Wetter beim Durchgang von Fronten.
104 Welche Windverhältnisse sind im Bereich ohne starken Druckgradienten zu erwarten?
A)
B)
C)
D)
Umlaufende Winde, Ausbildung lokaler Windsysteme.
Starke westliche Grundströmung mit sprunghafter Winddrehung nach rechts.
Ausbildung lokaler Windsysteme bei starker westlicher Grundströmung.
Starke östliche Grundströmung mit sprunghafter Winddrehung nach links.
105 Welche Wetterverhältnisse sind bei Föhnwetterlage auf der Stauseite zu erwarten?
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Hochreichende aufliegende Bewölkung, schlechte Sichten, mäßiger bis starker Niederschlag.
Windstille mit Ausbildung von ausgedehnten Hochnebelschichten.
Aufgelockerte Quellbewölkung mit Schauern und Gewittern.
Wolkenauflösung und ungewöhnliche Erwärmung bei starkem, teils böigem Wind.
21
ECQB-PPL (G)
30 Meteorologie
SPL
106 Welcher Wind erfährt eine Verstärkung, weil sein Strömungsbereich durch Gebirge
verengt wird?
A)
B)
C)
D)
Mistral.
Bora.
Passat.
Scirocco.
107 Wie wird der kalte Fallwind bezeichnet, der aus nordöstlicher Richtung in die Adria
strömt?
A)
B)
C)
D)
Bora.
Mistral.
Scirocco.
Passat.
108 Unter welchen Bedingungen ist am ehesten mit Vereisung zu rechnen?
A) Temperaturen zwischen -20 °C und -40 °C, Vorhandensein von Eiskristallen (Cirren).
B) Temperaturen zwischen +10 °C und -30 °C, Vorhandensein von Hagelkörnern (Wolken).
C) Temperaturen zwischen +0 °C und -12 °C, Vorhandensein von unterkühlten Wassertröpchen
(Wolken).
D) Temperaturen unterhalb 0 °C, starker bis mäßiger Wind, Himmel frei von Wolken.
109 Welcher Temperaturbereich ist in Bezug auf Luftfahrzeugvereisung besonders
gefährlich?
A)
B)
C)
D)
+20 °C bis -5 °C.
-20 °C bis -40 °C.
0 °C bis -12 °C.
+5 °C bis -10 °C.
110 Welche Art von Eisansatz bildet sich, wenn sehr kleine Wassertröpfchen und
Eisteilchen auf die Stirnflächen eines Luftfahrzeuges treffen?
A)
B)
C)
D)
Mischeis.
Raureif.
Klareis.
Raueis.
111 Welche Art von Eisansatz bildet sich, wenn große, unterkühlte Wassertropfen auf die
Stirnflächen eines Luftfahrzeuges treffen?
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Raureif.
Mischeis.
Klareis.
Raueis.
22
ECQB-PPL (G)
30 Meteorologie
SPL
112 In welcher Situation ist mit einer starken Windscherung zu rechnen?
A)
B)
C)
D)
Bei Überlandflügen unter Cu-Bewölkung mit etwa 4/8 Bedeckungsgrad.
Wenn ein Schauer in der Nähe des Platzes zu sehen ist.
Vor einer ausgeprägten Warmfront mit sichtbarer Ci-Bewölkung.
30 Minuten nachdem ein starker Schauer über den Platz gezogen ist.
113 Welche Bedingungen bieten die Voraussetzung für die Entstehung von Gewittern?
A)
B)
C)
D)
Kaum Wind und kalte Luft, geschlossene Wolkendecke aus St oder As.
Klare Nacht über Land, kalte Luft und einzelne Nebelschwaden.
Warme und trockene Luft, Vorhandensein einer ausgeprägten Inversion.
Warme und feuchte Luft, feuchtlabile Schichtung.
114 Die Voraussetzungen für die Bildung von Gewittern sind:
A)
B)
C)
D)
Absolut stabile Schichtung, hohe Temperatur und geringe Luftfeuchtigkeit.
Absolut stabile Schichtung, hohe Temperatur und hohe Luftfeuchtigkeit.
Feuchtlabile Schichtung, hohe Temperatur und hohe Luftfeuchtigkeit.
Feuchtlabile Schichtung, tiefe Temperatur und geringe Luftfeuchtigkeit.
115 In welcher Entwicklungsstufe eines Gewitters ist mit sehr starken Auf- und Abwinden
zu rechnen?
A)
B)
C)
D)
Auflösestadium.
Gewitterstadium.
Reifestadium.
Aufbaustadium.
116 In welchem Stadium eines Gewitters sind überwiegend Aufwinde anzutreffen?
A)
B)
C)
D)
Aufwindstadium.
Reifestadium.
Aufbaustadium.
Auflösestadium.
117 Welches ist die größte Gefahr, die von einem Blitzschlag im Luftfahrzeug ausgeht?
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Gestörte Funkverbindung, starkes Signalrauschen.
Explosion von elektrischen Geräten im Cockpit.
Überhitzung und Schäden an Oberflächen von exponierten Teilen.
Plötzlicher Druckabfall in der Kabine und Bildung von Rauch.
23
ECQB-PPL (G)
30 Meteorologie
SPL
118 In welcher Situation ist mit starken Abwinden und einer ausgeprägten Windscherung
in Bodennähe zu rechnen?
A)
B)
C)
D)
Beim Anflug auf einen Platz an der Küste bei ausgeprägtem Seewind.
An warmen Sommertagen mit hoher und breitgelaufener Cu-Bewölkung.
Im Niederschlagsbereich von starken Schauern oder Gewittern.
Während klarer und kalter Nächte mit der Bildung von Bodennebel.
119 Welches Phänomen entsteht bei einem Gewitter dadurch, dass mit dem Niederschlag
ein Schwall kalter Luft aus der Wolke herausstürzt?
A)
B)
C)
D)
Gefrierender Regen.
Der ambossartige Aufsatz.
Die Böenwalze.
Elektrische Entladungen.
120 Welche Gefahr besteht beim Anflug auf einen im Tal gelegenen Flugplatz, wenn über
dem Tal eine starke Windströmung senkrecht zu den Berghängen besteht?
A)
B)
C)
D)
Windscherung im Anflug, Änderung der Windrichtung um bis zu 180°.
Eingeschränkte Sicht, Verlust des Sichtkontakts zum Platz im Endanflug.
Bildung von mäßigem bis starkem Klareisansatz auf allen Flugzeugflächen.
Starke Abwinde im Niederschlagsbereich unter den Gewitterwolken.
121 Welche Art der Sichtverschlechterung ist unabhängig von der Temperatur?
A)
B)
C)
D)
Feuchter Dunst (BR).
Strahlungsnebel (FG).
Nebelschwaden (BCFG).
Trockener Dunst (HZ).
122 In welcher Wetterkarte sind Information über den Luftdruck und den Frontenverlauf
am Boden zu entnehmen?
A)
B)
C)
D)
Windkarte.
Significant Weather Chart (SWC).
Bodenwetterkarte.
Höhenwetterkarte.
123 Auf welcher Wetterkarte sind die aktuellen auf MSL gültigen Druckwerte mit
Druckzentren und Fronten dargestellt?
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Bodenwetterkarte.
Vorhersagekarte.
Windkarte.
Höhenwetterkarte.
24
ECQB-PPL (G)
30 Meteorologie
SPL
124 Welche Informationen können aus Satelliten-Bildern entnommen werden?
A)
B)
C)
D)
Temperatur und Taupunkt mit zunehmender Höhe.
Turbulenz- und Vereisungszonen in verschiedenen Schichten.
Überlick über Bewölkungsfelder und Frontenverlauf.
Flugsicht, Vertikalsicht und Erdsicht.
125 In welcher Darstellung sind Niederschlagsbereiche zu erkennen?
A)
B)
C)
D)
GAFOR.
Windkarte.
Radarbild.
Satellitenbild.
126 Welche Information ist NICHT auf einer Low Level Significant Weather Chart (LLSWC)
zu finden?
A)
B)
C)
D)
Angaben über Vereisungsbereiche.
Radarechos von Niederschlag.
Frontenverlauf und -verlagerung.
Angaben über Turbulenzbereiche.
127 Welche Information ist einer Significant Weather Chart (SWC) NICHT zu entnehmen?
A)
B)
C)
D)
Gebiete mit zu erwartenden Vereisungsbedingungen.
Temperatur in der geplanten Flughöhe.
Tropopausenhöhe.
Gebiete mit zu erwartender Turbulenz.
128 Die gemessenen Druckverhältnisse für MSL und die zugehörigen Frontensysteme
werden dargestellt in der:
A)
B)
C)
D)
Windkarte.
Höhen-Analysekarte.
Significant Weather Chart (SWC).
Bodenwetterkarte.
129 Durch welche Meldungsgruppe wird starker Dauerregen in einem METAR benannt?
A)
B)
C)
D)
v2015.4
SHRA.
+RA.
+SHRA.
RA.
25
ECQB-PPL (G)
30 Meteorologie
SPL
130 Durch welche Meldungsgruppe wird ein mäßiger Regenschauer in einem METAR
benannt?
A)
B)
C)
D)
TS.
+SHRA.
SHRA.
+RA.
131 Welche Information ist in der ATIS enthalten, nicht aber in einem METAR?
A)
B)
C)
D)
Informationen zum Wettergeschehen, wie z.B. Niederschlagsarten.
Operationelle Informationen, z.B. aktive Landebahn und Transition Level.
Angaben zum durchschnittlichen Wind, ggf. Maximalgeschwindigkeiten in Böen.
Anfluginformationen, z.B. Bodensichten und Wolkenuntergrenzen.
132 Welcher per Funk zu empfangenen Meldung können Informationen über das
Landewetter und Betriebsbedingungen am Zielflughafen entnommen werden?
A)
B)
C)
D)
SIGMET.
ATIS.
VOLMET.
PIREP.
133 Welche Meldungen sollten vor jedem Flug geprüft werden, um über vorhergesagte
Gefahren in einem Fluginformationsgebiet (FIR) informiert zu werden?
A)
B)
C)
D)
SIGMET.
GAMET.
TAF.
GAFOR.
134 Für welche Bereiche werden Warnungen als SIGMET herausgegeben?
A)
B)
C)
D)
v2015.4
Für eine bestimmte Flugstrecke.
Für einen Staat.
Für eine FIR / UIR.
Für einen Flugplatz.
26
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