Borreliose - praxis

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Newsletter 8 • Mai 2007
Borreliose –
eine unterschätzte Gefahr?
Die Erkrankung der Borreliose wird durch die Bakterien der Gattung Borrelia, Untergruppe Burgdorferi,
ausgelöst. Die durch sie verursachte Erkrankung
wird auch als Lyme-Borreliose bezeichnet, da sie erstmals in der 70er Jahren im Ort Lyme (USA) als eine
eigenständige Erkrankung erkannt wurde.
Die Borrelien werden durch Zecken übertragen. In
Deutschland südlich der Main-Linie können Zecken
zusätzlich einen Virus, den Auslöser der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) übertragen. In diesem Artikel soll es jedoch nur um die hier in Norddeutschland vorkommenden Borrelien gehen.
Bei der Borreliose gibt es ein akutes und ein chronisches Stadium. Sie ist teilweise nicht leicht zu erkennen, da die Symptomatik vielfältig und die Labordiagnostik nicht eindeutig ist. Das führt dazu, dass die
Erkrankung einerseits zu selten erkannt wird, und
dass andererseits die Erkrankung häufig vermutet
wird, ohne dass sie tatsächlich vorliegt. Die exakte
Diagnose ist jedoch wesentlich, damit die Erkrankung entschieden behandelt wird, wenn sie vorliegt,
aber Fehldiagnosen vermieden werden, damit die
Menschen nicht dem Risiko von Nebenwirkungen
unnötiger Arneimittelbehandlungen ausgesetzt
werden.
Übertragung durch die Zecke
Die Zecken, auch Holzbock genannt, sind Spinnentiere, die vom Blut von Säugetieren oder Menschen
leben. Während ihrer Lebensdauer von ca. 2 Jahren
benötigen sie etwa 3mal eine so genannte Blutmahlzeit. Die Borrelien gelangen beim Blutsaugen der
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Zecke an einem befallenem Tier in die Zecke hinein
und werden beim nächsten Blutsaugen wiederum
auf das gebissene Lebewesen übertragen. Viele
Tiere sind gegen diese Erreger immun, der Mensch,
der Hund und das Pferd nicht. Die Zecken sind in
Norddeutschland zwischen 5 und 35 % mit Borrelien
befallen; je älter eine Zecke ist, desto größer wird
das Risiko. Zecken lieben Wärme und Feuchtigkeit,
sodass sie in hohem Gras, Gebüsch oder Unterholz
wohnen. Sie leben sowohl in Wäldern als auch in
Parks und städtischen Gärten. Wenn sie auf einen
Menschen gelangen, krabbeln sie in der Regel eine
Weile herum bis sie eine günstige, relativ dünne
Hautstelle für ihre Blutmahlzeit finden.
Der Biss einer Zecke ist genau genommen ein Stich.
Dabei ritzt sie die Haut mit ihren Kieferklauen an,
stößt ihren Stachel in die Wund und gibt Speichel
ab. Dieser enthält Gerinnungshemmer, Klebstoff zum
Verankern auf der Haut, Schmerzbetäubungsmittel
sowie Stoffe gegen Entzündungsreaktionen. Durch
diese Hilfsstoffe kann die Zecke über Stunden Blut
saugen, ohne dass es gerinnt und ohne dass das
befallene Lebewesen durch Schmerzen oder Juckreiz
auf den Stich aufmerksam wird. Eine Zecke saugt in
der Regel 36 bis 48 Stunden an der Einstichstelle.
Die Borrelien leben im Darm der Zecke. Wenn Blut
von der Zecke eingesaugt wird, gelangt es in den
Darm, wo es von den Borrelien wahrgenommen
wird. Dies ist für sie ein Reiz, sich zu vermehren und
über das Blut-Lymphsystem zur Speicheldrüse zu
wandern. Dort gelangen sie dann mit dem Speichel
in das gestochene Lebewesen. Die Borrelien brau-
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chen dazu eine längere Zeit, ehe sie mit dem Speichel in das gebissene Lebewesen hinein gelangen
können. Diese Zeitspanne beträgt fast immer mehr
als 8 Stunden, sehr häufig sogar mehr als 24 Stunden. Die Erkrankung Borreliose Wenn sich das Bakterium an der Stelle des Einstichs vermehren kann,
kommt es zu einer lokalen Infektion, dem Stadium I
der Erkrankung. Gelingt es den Erregern, in die Blutbahn einzudringen, werden sie über das Blut in den
gesamten Körper ausgesät: das Stadium II. Schaffen
es die Erreger dann, sich an einzelnen Stellen des
Körpers, wo sie günstige Überlebensbedingungen
haben, bleibend abzusiedeln, kommt es zu einer
chronischen Infektion, dem Stadium III.
Stadium I - Als Ausdruck der Infektion in der Haut
entsteht nach 1 bis 3 Wochen nach dem Zeckenbiss
eine Rötung der Haut, die mehrere Zentimeter groß
ist und weder Schmerzen noch Juckreiz auslöst.
Stadium II - Wenn die Borrelien in das Blut eindringen und über den ganzen Körper verteilt werden, können sie sich an anderen Stellen der Haut
absiedeln und dort rote Flecken wie im Stadium I
verursachen, was auch Wanderröte genannt wird.
Als Begleiterscheinungen kann es wie bei anderen
Infektionen zu Kopfschmerzen, Muskel- und Gliederschmerzen, Schwäche und Temperaturerhöhung
kommen. Als Komplikation kann das Nervensystem
befallen werden, wobei es bei Kindern besonders zu
Hirnhautreizungen und bei Erwachsenen zu Entzündungen von Nervenwurzeln kommt, wobei hier am
häufigsten der Gesichtsnerv betroffen ist. Seltener
kann es zu einem Befall des Herzens, des Auges oder
der Weichteile kommen.
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Stadium III - Eine chronische Infektion kann sich
nur an Körperregionen entwickeln, an denen die
Borrelien für sie günstige Überlebensbedingungen
vorfinden. Dies können Gelenke, die Haut und das
Nervensystem sein. Die Symptome treten frühestens
nach mehreren Monaten, häufig auch erst nach
mehreren Jahren nach dem Zeckenbiss auf:
• Gelenkentzündung: Dies ist kein einfacher Gelenkschmerz, sondern eine echte Entzündung mit
deutlicher Schwellung und Rötung des Gelenkes.
Zu 95 % wird das Kniegelenk befallen.
• Nervensystem: Hier kann entweder das Gehirn
befallen werden, was Gedächtnisstörungen, Stimmungsveränderungen, Persönlichkeitsveränderungen, Schwäche und Leistungsminderung sowie
zentrale Lähmungen verursachen kann, oder es
sind die dem Rückenmark entspringenden Nerven
oder die Hirnnerven betroffen, was mit Schmerzen
und Missempfindungen einhergeht.
• Hauterkrankung: Die befallene Haut wird dünn
wie Pergament.
Spontanheilungen sind häufig
Grundsätzlich kann diese Erkrankung von dem
Immunsystem des Menschen in allen Stadien ausgeheilt werden. Dies geschieht bei etwa 80 bis 85
% der infizierten Menschen. Die Borrelien haben
jedoch die Eigenschaft, dass unser Immunsystem von
den Oberflächenstrukturen dieses Bakteriums nicht
sehr heftig in Aufregung versetzt wird, sodass die
Immunantwort verzögert und oft nicht sehr kräftig
ausfällt. Daher werden chronische Verlaufsformen
begünstigt. Im Gegensatz dazu wird unser Immunsystem durch Grippeerreger in erhebliche Aktivität
versetzt, sodass eine Grippeerkrankung sehr viel
akuter und dramatischer verläuft.
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Behandlung der Borreliose
Diagnostik der Erkrankung
Die Borrelien können durch Antibiotikagaben aus
dem Körper vollständig eliminiert werden. Die Behandlungszeiten sind hierbei länger als bei anderen
Bakterieninfektionen.
Die Borrelien lassen sich inzwischen durch hochsensible Methoden direkt nachweisen. Ein Direktnachweis des Erregers ist in Hautproben, wenn die Haut
befallen ist, in der Rückenmarksflüssigkeit, wenn das
Nervensystem befallen ist, und in der Gelenkflüssigkeit, wenn ein Gelenk befallen ist, möglich. Im Blut
ist der Erreger direkt nicht nachzuweisen. Denn im
Stadium I und im Stadium III der Erkrankung ist
er im Blut gar nicht vorhanden. Und im Stadium II
zirkuliert der Erreger nicht gleichmäßig, sondern
nur gelegentlich im Blut, daher ist die Wahrscheinlichkeit, ihn bei einer Blutentnahme anzutreffen,
praktisch null.
Diesen Bakterien ist es nicht möglich, sich „abzukapseln“ und so der Wirkung der Antibiotika zu
entziehen - wie manchmal zu hören ist. Es gibt zwar
Bakterien, die sich „abkapseln“ können, z. B. Milzbranderreger. Aber das tun sie nie innerhalb von
Lebewesen, die sie befallen haben, sondern nur bei
schlechten Zeiten als Warteposition, ehe sie wieder
in ein Lebewesen gelangen. Die Borrelien haben
diese Eigenschaft nicht.
Bei einem Zeckenbiss ist eine prophylaktische Gabe
eines Antibiotikums nicht sinnvoll. Die Zahl der Nebenwirkungen ist dabei größer als der Nutzen.
Wenn bei einer chronischen Borreliose trotz erfolgreicher Antibiotikabehandlung noch Restbeschwerden bestehen, so sind hier Physiotherapie, pflanzliche oder homöopathische Arzneimittel, unter
Umständen auch bestimmte chemische Arzneimittel
hilfreich.
Eine Impfung gegen die Borrelien gibt es derzeit
noch nicht und ist auch nicht in absehbarer Zeit zu
erwarten.
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Da unser Organismus gegen Krankheitserreger
hochspezifische Antikörper bildet, können wir nach
diesen im Blut suchen und so eine Infektion indirekt
nachweisen. Im Stadium I der Borreliose, der ersten
Hautinfektion, sind die Antikörper im Blut erst nach
2 bis 3, manchmal auch erst nach 6 Wochen nachweisbar - jedoch nur bei 50 % der infizierten Menschen. In dieser akuten Phase der Infektion besteht
ein charakteristisches Antikörpermuster aus Antikörpern der Gruppen M und G. Besteht die Infektion
länger oder wird sie chronisch, dann werden nur
noch Antikörper der Gruppe G gebildet. Wenn es
dem menschlichen Immunsystem gelingt, die Borrelien endgültig zu besiegen, oder die Erreger durch
eine Antibiotikabehandlung besiegt werden, wird
die Produktion der Antikörper der Gruppe G nicht
umgehend eingestellt. Vielmehr werden diese Antikörper noch über längere Zeit hergestellt. Diesen
Vorgang vollzieht unser Immunsystem nach allen
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durchgemachten Infektionen. Das ist äußerst sinnvoll, weil dadurch eine Immunität gegen diese Erreger entsteht. Wird unser Organismus nämlich erneut
mit dem Erreger infiziert, stehen diese Antikörper
sofort zur Abwehr bereit. So muss unser Immunsystem den Erreger nicht wie bei der Erstinfektion erst
als fremd identifizieren und Abwehrstoffe herstellen,
wodurch wertvolle Zeit verloren gehen kann. Nur
durch diesen Mechanismus kann eine lebenslange
Immunität, z.B. nach Kinderkrankheiten entstehen
oder eine jahrelange Immunität nach Impfungen
erzeugt werden. Nach einer durchgemachten Borrelieninfektion werden diese Antikörper jedoch in der
Regel nicht lebenslang vorgehalten, sondern nur für
einen Zeitraum von einigen Monaten bis wenigen
Jahren. Daher erwerben wir gegen Borrelien leider
meist keine lebenslange Immunität.
Wenn man im Blut eines Menschen Antikörper der
Gruppe G gegen Borrelien findet, kann dies also
zweierlei bedeuten: Entweder kann es sich um eine
noch aktive, chronische Infektion handeln oder um
eine von unserem Immunsystem selbst oder durch
eine Antibiotikabehandlung ausgeheilte Infektion,
bei der die Antikörper sicherheitshalber noch produziert werden. Bei einer aktiven Infektion sind die
Spiegel der Antikörper meistens höher als bei einer
erfolgreich ausgeheilten Infektion, dies ist jedoch
kein sicheres Kriterium. Daher kann der Antikörperspiegel leider nicht als sicheres Kriterium verwendet werden zur Unterscheidung, ob eine bereits
ausgeheilte oder eine noch aktive Infektion vorliegt.
Mit Hilfe weiterer Laboruntersuchungen, z.B. dem
Leukozyten-Transformations-Test, kann diese Abklä-
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rung etwas weiter eingegrenzt, jedoch häufig auch
nicht eindeutig bestimmt werden. Daher wird die
Diagnose einer aktiven Borreliose immer durch eine
Zusammenschau aus den Beschwerden und Zeichen
des Patienten und der Labordiagnostik gestellt.
Besonders schwierig ist diese Diagnostik bei den
chronisch Erkrankten, bei denen trotz erfolgreicher
Antibiotikabehandlung nicht alle Beschwerden
beseitigt werden konnten. Dies trifft etwa für 5 %
der chronisch Erkrankten zu. Es könnte sein, dass
die Antibiotikabehandlung nicht ausreichend war
und wiederholt werden muss, oder dass die Erkrankung zwar ausgeheilt ist, aber Restbeschwerden- wie
Vernarbungen - bestehen, die auch durch erneute
Antibiotikagaben nicht zu bessern sind. Auch hier
müssen die zur Verfügung stehenden Laboruntersuchungen und das Beschwerdebild wie in einem
Puzzle zusammengesetzt werden, um diese Frage zu
entscheiden. Die Höhe der Antikörper im Blut kann
hier nicht weiterhelfen, da sie trotz erfolgreicher
Behandlung erst nach mehreren Monate, teilweise
erst nach einigen Jahren absinken.
Das Risiko bei einem Zeckenbiss
5 bis 35 % der Zecken in Norddeutschland sind
mit Borrelien infiziert. In etwa 20 % der Bisse von
infizierten Zecken kommt es zu einer Übertragung
dieser Bakterien. Dabei entwickelt sich nur in etwa
5 % die Infektionskrankheit der Borreliose, wovon
wiederum etwa nur 10 bis 15 % eine chronische
Erkrankung erleben.
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Das bedeutet, dass das Risiko, bei einem Zeckenbiss
eine chronische Borreliose zu erleiden, etwa 3 bis
5 pro 10.000 Stiche beträgt, wovon jedoch 95 %
der Fälle folgenlos ausheilbar sind. Das Risiko einer
schweren Erkrankung bei einem Zeckenbiss ist also
nicht sehr hoch. Es steigt jedoch an, je mehr Zeckenbisse ein Mensch erhält. Zum Vergleich: Das Risiko
bei einer Impfung eine ernsthafte Nebenwirkung zu
haben, beträgt etwa 4 bis 5 pro 10.000 Impflinge.
In Deutschland erkranken im Jahr etwa 10 bis 150
von 100.000 Einwohnern an einer - akuten oder
chronischen - Borrelieninfektion.
Zum Vergleich: Neuerkrankungen im Jahr pro
100.000 Einwohner:
Borreliose (akut oder chronisch) Lungenentzündung (zu Hause erworben)
Tuberkulose Darmkrebs Herzinfarkt 10 – 150
1 – 11
13
50 – 80
300
Verhalten bei einem Zeckenbiss
Es ist sinnvoll, eine Zecke möglichst frühzeitig zu
entfernen, da die Übertragung von Borrelien fast
immer erst nach 8 Stunden, oft erst nach 24 Stunden
beginnt. Daher ist es sinnvoll, nach einem Aufenthalt im Freien die Haut, insbesondere unbedeckte
Körperteile nach Zecken abzusuchen. Eine Zecke, die
sich festgebissen hat, sollte dann ohne Panik entfernt
werden. Dies kann mit einer Pinzette, ggf. aber auch
einfach zwischen zwei Fingernägeln erfolgen. Die
Zecke sollte dabei langsam herausgezogen werden,
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eine Drehung nach rechts oder links bringt keinen
Vorteil. Manchmal bleiben winzige Reste der Beißwerkzeuge in der Haut stecken. Diese können belassen werden. Denn wenn die Borrelien innerhalb der
Zecke noch nicht bis zur Speicheldrüse vorgedrungen sind, dann sind sie auch nicht in diesen Resten
der Beißwerkzeuge enthalten. Sind sie jedoch bereits
in die Haut eingedrungen, und dann bringt das
Entfernen der restlichen Beißwerkzeuge keinerlei
Verbesserung.
Eine prophylaktische Gabe von Antibiotika nach
einem Zeckenbiss ist ebenso wenig sinnvoll wie die
standardmäßige Untersuchung des Blutes auf Antikörper oder der Zecke auf Borrelienbefall.
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Zusammenfassung
Die Bakterien, die die Borreliose auslösen, können
bei einem Zeckenbiss übertragen werden. Das Risiko,
bei einem Biss mit diesen Erregern angesteckt zu
werden, beträgt etwa 1 - 7 %. Da jedoch erfreulicherweise unser Immunsystem diese Erreger in den
allermeisten Fällen selber abtöten kann, beträgt das
Risiko einer chronischen Infektion etwa 3 bis 5 pro
10.000 Zeckenbisse. Eine solche chronische Infektion
kann in 95 % der Fälle durch Antibiotika folgenlos
ausgeheilt werden. Eine prophylaktische Gabe eines
Antibiotikums nach einem Biss ist nicht zu empfehlen. Eine Untersuchung des Blutes auf Antikörper
gegen die Bakterien oder andere Laboruntersuchungen sind nur dann sinnvoll, wenn Beschwerden auftreten, die auf eine Infektionskrankheit mit Borrelien
hindeuten.
Die Übertragung der Borrelien durch die Zecke
beginnt meist frühestens nach 8 Stunden, häufig
erst nach 24 Stunden nach Beginn des Blutsaugens.
Daher entdeckt man Zeckenbisse meist rechtzeitig,
wenn man den Körper nach einem Tag im Freien in
zeckenreichen Gebieten absucht. Wenn man eine
Zecke in der Haut entdeckt, besteht kein Anlass zur
Panik, sondern sie sollte in aller Ruhe aus der Haut
gezogen werden. Bleiben kleine Reste der Beißwerkzeuge zurück, so ist das unbedenklich.
Eine Impfung gegen die Borrelien gibt es noch nicht.
© 2009 Dr. med. Klaus Borcherding, Hannover, alle Rechte vorbehalten. Wichtiger Hinweis: Die Informationen geben die Erfahrungen des
Autors und den medizinischen Wissensstand am Ausgabedatum wieder. Durch die Weiterentwicklung der medizinischen Er­kenntnisse kann
ein Teil der Informationen mit der Zeit überholt sein. Daher können sie eine aktuelle ärztliche Beratung und Behandlung nicht ersetzten.
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Dr. med. Ingrid Borcherding
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