Die erstaunliche Heilkraft der Gewürze

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Foto: Verena Blank
Newsletter 09/2009
Die erstaunliche Heilkraft der Gewürze
Gewürze sind in aller Munde, und zwar im doppelten Sinne des Wortes. In früheren
Zeiten, als noch keine chemischen Medikamente zur Verfügung standen, wurden
Gewürze als Heilmittel verwendet. Heute, wo auch die Nebenwirkungen von
„Chemie“ bekannt sind, kommt man auf des Bewährte zurück.
Fast ein Universalmittel ist Chili. Diese Pflanze unterstützt und stimuliert die
medizinische Wirkung anderer Gewürze. Er beugt Migräne vor und stäkt Herz und
Kreislauf. Chili gehört inzwischen zu den am besten erforschten Gewürzen.
Chili ist im Prinzip das Gleiche wie Cayenne(pfeffer) und Paprika, sogar die milde
Gemüsepaprika. Die Pflanzengattung hat ihren Ursprung in Südamerika und gilt dort
seit Urzeiten als Heilpflanze. Die Wirkung ist unter anderem desinfizierend, daher
werden durch den Verzehr Gefahren von unsauberem Essen weitgehend
ausgeschaltet. Cayenne/Chili kann aber noch wesentlich mehr. Das Gewürz enthält
Vitamin A, B und C, Kalium und Kalzium und zusätzlich verschiedene positiv
wirkende Alkaloide. Das Alkaloid reizt trotz seiner Schärfe die Magenschleimhaut
nicht, sondern schützt sie sogar vor aggressiven Stoffen. Dass das Gewürz „heiß“ ist im Englischen ist „hot“ das Wort für scharf - und die Durchblutung fördert, macht es
zu einem gesundheitlichen Überflieger. Es wirkt außerdem gegen Krämpfe,
Blähungen und Magengeschwüre. Das Alkaloid stimuliert Kalorienverbrennung und
ist daher der kräftigste Schlankmacher unter den Gewürzen. Es gibt noch eine Fülle
weiterer Beschwerden, gegen die Chili hilft, von Augenschwäche bis Zahnschmerzen.
Noch nicht abgeschlossen sind Untersuchungen, welche die Wirkung des Gewürzes
gegen Krebs belegen sollen. Versuche zeigen bereits schon Erfolge.
Ein anderes starkes Gewürz ist Kurkuma. Forschungen belegen, dass es scharf gegen
Krebs schießt. Es ist der Wirkstoff Curcumin, der besonders Dickdarmkrebszellen
abtötet. Aber auch die Zellen von Brust- und Eierstockkrebs sowie von Leukämie.
In Indien, wo Kurkuma ein Grundnahrungsmittel darstellt, erkranken wesentlich
weniger Menschen an Krebs als Beispielsweise in der USA.
Kurkuma und Chili werden ebenfalls schon seit vielen Jahrhunderten benutzt,
um Gerichten eine ansprechende Farbe zu verleihen, wie das kräftige Gelb in
Currymischungen.
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