11_Elektromagnet

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Magnetische Felder um stromdurchflossene Leiter
Versuch nach Oerstedt:1
Stromkreis:
Akkumulator, Glühlampe, Kupferdraht
Unterhalb des Kupferdrahtes:
Kompassnadel in NORD-SÜD-Richtung, parallel zum Kupferdraht
Beobachtung: Wird der Kreis geschlossen, so dreht sich die
Kompassnadel aus der N-S-Richtung, dabei ist die Drehrichtung von
der Stromrichtung abhängig.
Schlussfolgerung:
Ein stromdurchflossener Leiter zeigt in seiner Umgebung eine magnetische Wirkung.
Versuch nach Oerstedt:2
Der Drahtbefindet sich im (nahezu)
homogenen Magnetfeld eines
Hufeisenmagneten.
Beobachtung
Fließt ein Strom durch den Draht, so wird
er in Pfeilrichtung abgelenkt.
Merke: Ein stromdurchflossener Leiter zeigt in seiner Umgebung eine magnetische Wirkung.
Magnetfelder um stromdurchflossene Leiter
gerader Leiter einer
eingezeichnet ist die technische
Stromrichtung(vom + zum - Pol!)
stromdurchflossenen Spule
Wickelt man einen Leiter zu einer Spule und
lässt einen konstanten Strom fließen,
entsteht ein Magnetfeld ähnlich dem eines
Stabmagneten mit Nord und Südpol.
Elektromagnet:
Aufbau: Spule [2] mit Eisenkern [1], Gleichspannungsquelle [3]
Wirkungsweise:
Fließt durch die Spule ein elektrischer Strom, so wird die Spule zu
einem kräftigen Magneten.
Die magnetische Polung hängt von der Richtung des Erregerstromes
ab.
Stärke des Elektromagneten ist abhängig von
1. Der Windungszahl der Spule
2. Der Erregerstromstärke
3. Vorhandensein eines Eisenkerns in der Spule!
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