Arbeitsblatt

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Um Melodien bzw. Lieder zu begleiten, werden häufig Dreiklänge in einer
ganz bestimmten Folge oder Formel benutzt. Wenn man sie kennt, fällt es
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passende Begleitmusik zu erfinden.
Dreiklänge können auf jeder Stufe einer Tonleiter gebildet werden; dabei
benutzt man die „leitereigenen“ Töne. In C-Dur zum Beispiel sind es die
Töne der „weißen Tasten“, also die Töne ohne Vorzeichen. So seht ihr es
hier abgebildet:
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1.
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Spielt die Leiter mit ihren Akkorden auf geeigneten Instrumenten. Wenn ihr den Grundton
jeweils mit einem besonders herausklingenden Instrument verstärkt, ist die zugrunde
liegende Leiter leichter zu hören.
2.
Untersucht den Bau der einzelnen Dreiklänge und rahmt die Dur-Dreiklänge mit einem
Farbstift ein. Ergänzt dannCopyright
den Merkkasten.
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Die umrandeten Akkorde sind ............................ und werden Hauptdreiklänge genannt, die
auf den anderen Stufen sind Nebendreiklänge. Der Dreiklang auf der .... Stufe trägt den
Namen Tonika (griech. „teinein“ = spannen, ziehen – gemeint ist der Ton, über den sich die
ganze Tonart spannt), abgekürzt mit T. Die .... Stufe heißt Subdominante oder verkürzt S
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(lat.
„sub“ = unter, lat. „dominare“
= beherrschen).
Die .... Stufe wirdCopyright
Dominante
oder kurz
D genannt.
Die Verbindung der Hauptdreiklänge in der Folge .................... ist die Kadenz.
3.
Findet heraus, zu welchen Tonarten diese Kadenzen gehören. Schreibt selbst Kadenzen in
anderen vereinbarten Tonarten auf.
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4.
Spielt die Kadenzen von Aufgabe 3 auf geeigneten Instrumenten.
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Das Wort „Kadenz“ kommt ebenfalls aus dem Lateinischen:
„cadere“ heißt „fallen“; die Stütz- oder Grundtöne der Begleitung
„fallen“ von einer Harmoniestufe in eine andere.
Die Kadenz als harmonisches Grundgerüst hält die meisten
Musikstücke und Lieder wie ein Skelett zusammen. Melodie,
Rhythmus, Takt und Tempo könnte man mit Muskeln, Sehnen,
Haut und Make-up vergleichen, die dann den endgültigen Eindruck
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vermitteln.
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Die Folge der Akkorde einer Kadenz können auch aufgelockert oder verlängert werden, z. B. I – IV
– I – V – V. In der klassischen Musik ist es allerdings „verboten“, auf einen Dominant-Akkord direkt
einen Subdominant-Akkord folgen zu lassen.
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Auf den Dominantdreiklang setzt man oft noch eine kleine Terz. Dieser Vierklang heißt dann
Dominantseptakkord, abgekürzt D7. Mit ihm erreicht man in der Kadenz eine größere
Spannung.
5.
Findet heraus, zu welchen Tonarten diese Dominantseptakkorde gehören, und schreibt
selbst welche auf.
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Fügt in die Kadenzen von Aufgabe 3 jeweils den D7 ein; spielt die Akkordfolge einmal
mit und einmal ohne diesen
Vierklang.
Vergleicht das Klangergebnis.
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Damit eine Begleitung aus den Kadenzklängen flüssig klingt (und oft auch leichter spielbar
wird), wenden Komponisten einige Regeln an:
 Von Akkord zu Akkord soll immer der kürzeste Weg genommen werden.
 Gemeinsame Töne zwischen den Akkorden sollen liegen bleiben.
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Die Außenstimmen laufenCopyright
möglichst
in Gegenbewegungen.
 Die Septime beim D7 wird stets nach unten aufgelöst.
(Die Beispiele in Aufgabe 3 entsprechen den Regeln.)
7.
Versucht eine Kadenz, die ihr selbst aufgeschrieben habt, den Regeln entsprechend
umzuschreiben.
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8.
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Sucht nach einfachen Liedern, die ihr mit den
Kadenzakkorden begleiten könnt.
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Das Wort „Kadenz“ hat in der Musik noch eine andere Bedeutung: Am Schluss eines Satzes in
einem Solokonzert bekommt der Solist oft Gelegenheit, sein Können allein zu zeigen. Früher
improvisierten die Künstler an dieser Stelle, heute spielen sie meist bereits auskomponierte
Musikteile. Das begleitende Orchester schweigt während dieser Glanznummern. Dirigent und
Orchester wissen aber, wann sie wieder einsetzen müssen, da der Solist gegen Ende der
Solostelle die Kadenztöne der „Formel“ ansteuert, und spätestens beim Erreichen der
Dominante sind alle wieder hellwach und spielen gemeinsam den Schluss.
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