Schwangerschaft im Spitalsbetrieb

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Gesundheitsinformation:
Infektionsgefahren bei Schwangerschaft und Spitalarbeit
Ein Service des Hygieneteams der Goldenes Kreuz Privatklinik
Einleitung
Zahlreiche Infektionskrankheiten können schädlichen Einfluss auf den Föten oder die
Schwangerschaft nehmen. Sie sind häufig ursächlich an zahlreichen Komplikationen beteiligt:
Abort, Fehlbildung, kongenitale Krankheit, Wachstumsrückstand, intrauteriner Fruchttod,
Frühgeburtlichkeit und Sepsis.
Die Arbeit im Spitalbereich an sich und der Kontakt mit infizierten Patienten stellen für die
schwangere Frau ein Risiko dar, sich gewisse Infektionen zuzuziehen. Der vorliegende Artikel
hat zum Ziel, diese Risiken darzustellen und vorbeugende Maßnahmen vorzuschlagen.
ZYTOMEGALIE

Epidemiologie und Klinik
Der Mensch ist das einzige Reservoir des Zytomegalievirus. Die Übertragung findet bei engem
und länger dauerndem Kontakt mit häufig symptomfreien Ausscheidern (Geschlechtsverkehr,
Kontakt mit Urin von Kleinkindern, Mund-zu-Mund-Übertragung oder Transfusion) statt. Die
Hälfte aller Frauen im gebärfähigen Alter haben Antikörper, die eine frühere Infektion beweisen.
Verschiedene Studien zeigen, dass 1–4 % aller seronegativen schwangeren Frauen eine
Primoinfektion während der Schwangerschaft durchmachen. 0.2–2 % der Neugeborenen haben
Zeichen einer Zytomegalie-Infektion (in der Regel kongenital).
Die Infektion verläuft bei der Mutter meistens asymptomatisch und die Diagnose wird nur
serologisch gestellt. Die Risiken für den Föten sind in Figur 1 dargestellt. Am schwersten wiegt
eine Krankheit mit nachweisbaren Einschlusskörpern bei Geburt. Die Prognose ist schlecht mit
60 % Mortalität innerhalb von zwei Jahren und schwerer Behinderung bei der Mehrheit der
Überlebenden. Der Schweregrad der Infektion hängt nicht allein von ihrem Zeitpunkt im Verlauf
der Schwangerschaft ab: schwerwiegende Fälle werden bei Infektionen in der zweiten
Schwangerschaftshälfte beobachtet. Reinfektionen oder Reaktivierungen von Infektionen
können während der ganzen Schwangerschaft auftreten.
Goldenes Kreuz Privatklinik BetriebsGmbH
Lazarettgasse 16-18, 1090 Wien, Austria
Tel. +43 (1) 40 111 - 0, Fax - 9505
[email protected]
www.goldenes-kreuz.at
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Ihr Wohl liegt uns am Herzen.
Figur 1: CMV und Schwangerschaft, mütterliche infektion und fötale Risken
Die pränatale Diagnose ist möglich und basiert auf dem Nachweis von IgM-Antikörpern aus
dem Nabelschnurblut. Der Virusnachweis aus dem Fruchtwasser ist einfach. Zerebrale
Verkalkungen im fötalen Ultraschall oder schwere fötale Laboranomalien (Thrombozytopenie,
schwere Anämie) lassen eine gravierende Behinderung bei Geburt erwarten. Ein
Schwangerschaftsunterbruch muss dann mit der Patientin diskutiert werden.

Vorbeugung
Es gibt heute und in näherer Zukunft keine wirksame Impfung. Die passive Impfung mit
Immunglobulinen ist nicht möglich, da die Ansteckung nicht offenbar ist. Bluttransfusionen für
schwangere Frauen müssen in jedem Fall und unabhängig vom Immunstatus leukozytenfrei
sein oder von seronegativen Spendern kommen.
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Schwangere im Spital arbeitende Frauen sollen im Prinzip keinen Kontakt mit CMVAusscheidern haben, vor allem nicht mit Kindern mit kongenitaler CMV-Infektion und mit
immunsupprimierten Patienten die CMV ausscheiden (AIDS, Immunosuppressiva u.a.). VirusAusscheider werden allerdings häufig oder sogar meistens nicht identifiziert. Aus diesem Grund
müssen von der Schwangeren die Grundmaßnahmen der Hygiene besonders genau befolgt
werden (Händewaschen vor und nach jedem Patientenkontakt, Tragen von Handschuhen bei
Arbeiten mit vorhersehbarem Kontakt mit biologischen Flüssigkeiten, wie beim Wechseln von
Windeln oder bei der Pflege im Allgemeinen). Das Ansteckungsrisiko kann damit wirksam
vermindert werden.
Frauen im Pflegepersonal, die eine Schwangerschaft planen, sollten einen serologischen Test
machen lassen. Allgemein gilt, dass eine seronegative schwangere Frau jeden engeren Kontakt
mit Kindern unter drei Jahren und mit schwer immunsupprimierten Patienten vermeiden soll.
Dass eine seronegative Schwangere in einem Risikobereich arbeitet, soll soweit möglich
vermieden und ein temporärer Transfer in eine andere Abteilung erwogen werden. Eine
seronegative Schwangere darf unter keinen Umständen in Kontakt mit einem Patienten mit
erwiesener CMV-Infektion gelangen. Eine vorgängige positive Serologie ist beruhigend, da die
Risiken damit praktisch gleich null sind.
RÖTELN

Epidemiologie und Klinik
Der Mensch scheint das einzige Erregerreservoir zu sein. Die Ansteckung erfolgt über die
Atemwege. 95 % aller Frauen im gebärfähigen Alter sind in unseren Breiten immun. Das
kongenitale Röteln-Syndrom ist selten wegen der systematischen Impfung. Das fötale Risiko
variiert mit dem Zeitpunkt der Infektion: Praktisch kein Risiko besteht, wenn das Exanthem
während oder weniger als elf Tage nach der letzten Periode erscheint. 90 % der Föten werden
anschließend und vor der 12. Schwangerschaftswoche infiziert. Schwere Krankheitsbilder sind
dann die Regel. Nach der 20. Schwangerschaftswoche kommen nur noch subklinische Formen
von kongenitalen Röteln vor.
Die serologischen Verlaufskontrollen sind gut definiert. Vor jeder Schwangerschaft muss eine
Kontrollserologie gemacht werden, da die Antikörper nach der Impfung verschwinden können.
Bei Exposition und negativer Serologie braucht es zwei Serologien im Abstand von 14 Tagen
zum Beweis oder Ausschluss der Infektion.
Die pränatale Diagnose ist möglich. Die Beurteilungsmöglichkeiten einer mütterlichen
Rötelninfektion während der Schwangerschaft sind in der nachstehenden Tabelle
zusammengefasst.
Zeitpunkt der Infektion
Schwangerschaftsunterbruch
pränatale Diagnostik
Vor der letzten Periode
nein
nein
Amenorrhöe 0 bis 11Tage
nein
nein
11 Tage bis 11 Wochen
ja
nein
12 bis 20 Wochen
nein
ja
Über 20 Wochen
nein
nein
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
Vorbeugung
Die Impfung ist die einzige wirksame Vorbeugungsmaßnahme gegen kongenitale Röteln. Über
50 % der Fälle treten bei Multipara auf, deshalb die Wichtigkeit der postpartalen Impfung (bei
Abwesenheit von Antikörpern). Die Impfung ist während der Schwangerschaft kontraindiziert,
stellt aber keinen Abtreibungsgrund dar (bisher kein Fall von fötaler Krankheit beschrieben). Die
Passivimpfung wird nicht empfohlen, da ihre Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist.
Alle im Spital arbeitenden Frauen und im besonderem diejenigen, die in Geburtshilfe und
Pädiatrie arbeiten, sollen gegen Röteln geimpft werden. Im Zweifelsfall kann entweder geimpft
werden oder ein Antikörpernachweis erfolgen. Mancherorts wird empfohlen, die Wirksamkeit
jeder erfolgten Impfung mittels Serologie zu bestätigen. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis dieser
Strategie bleibt allerdings aufzuzeigen. Eine Erst- oder Auffrischimpfung ist nötig bei negativer
Serologie. Eine Auffrischimpfung wird für jede letztmals im Kleinkindesalter geimpfte Frau
empfohlen, da die Immunität mit der Zeit verschwinden kann. Im Spitalbetrieb wird dieses
Vorgehen ebenfalls empfohlen für alle Männer und Frauen, die sich um Schwangere kümmern.
In der Tat mussten, bei von Spitalpersonal auf schwangere Patientinnen übertragenen und
später dokumentierten Rötelninfektionen, schon katastrophale Auswirkungen beobachtet
werden.
Kinder mit kongenitalen Röteln müssen während einem Jahr als möglicherweise infektiös
betrachtet werden. Jeder Kontakt mit Schwangeren muss vermieden werden.
WINDPOCKEN UND GÜRTELROSE

Epidemiologie und Klinik
Windpocken treten selten im Erwachsenalter auf. 95 % der Schwangeren sind immun und
haben somit eine Infektion früher durchgemacht. Die Krankheit ist sehr ansteckend, wird über
die Atemwege übertragen und erzeugt eine dauernde Immunität. Mütterliche Morbidität und
Mortalität können bei Varizellen-Pneumonie erheblich sein (10 % Todesfälle).
Eine kongenitale Varizelleninfektion kommt nur bei einer mütterlichen Primärinfektion in der
ersten Schwangerschaftshälfte vor. Das kindliche Risiko liegt bei 2 % bei einem mütterlichen
Infekt vor der 22. Schwangerschaftswoche und rechtfertigt keinen Schwangerschaftsabbruch
ohne pränatale Diagnostik. Das Syndrom der kongenitalen Varizelleninfektion beinhaltet
Hautläsionen, Extremitätenhypoplasien, Augen- und zerebrale Schäden. Terminnahe
mütterliche Windpocken verursachen in 25–30 % der Fälle das Syndrom der NeugeborenenVarizellen. Der Verlauf hängt von der Dauer bis zur Geburt ab. Eine Gürtelrose während der
Schwangerschaft stellt keine Gefahr für den Föten dar.

Vorbeugung
Seit kurzer Zeit ist eine Impfung möglich, indiziert für seronegative Männer und nicht
schwangere Frauen (besonders für solche, die in Risikoabteilungen arbeiten: Pädiatrie,
Geburtshilfe, Notfallsstation, Onkologie und Abteilungen mit immunsupprimierten Patienten).
Diese Impfung wird in den Vereinigten Staaten neustens empfohlen (Ann. Intern. Med. 1996 ;
12 :35–40). Die Maßnahmen zur Bestimmung des Immunstatus beim Spitalpersonal wurden an
dieser Stelle schon diskutiert (Swiss–NOSO 1995 ; 2 :3).
Die Passiv-Impfung ist vorbehalten für schwangere seronegative Patientinnen mit möglicher
Ansteckung während der ersten 20 Schwangerschaftswochen oder wenige Tage vor der
Geburt. Die Immunglobuline müssen innerhalb von 24 bis 72 Stunden nach der Exposition
verabreicht werden. Bei schon sichtbarem Exanthem wird passiv nur geimpft, wenn die Geburt
in den nächsten Tagen bevorsteht. Die Geburt muss verzögert werden und das Kind
unmittelbar nach der Geburt ebenfalls passiv geimpft werden. Acyclovir® ist plazentagängig
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und kann terminnahe oder bei mütterlichen Komplikationen verwendet werden (5–10 mg/kg i.v.
alle 8 Stunden während 7 Tagen).
Beim Auftreten von kongenitalen Varizellen soll das Kind nicht von der Mutter, die Mutter und
das Kind aber von anderen Kindern getrennt werden. Nicht immunes Spitalpersonal darf sich
nicht um das Kind kümmern. Einzig wenn die Mutter an Windpocken unmittelbar vor oder nach
der Geburt erkrankt, soll sie isoliert und von ihrem Kind getrennt werden. Die
Isolationsmaßnahmen beinhalten das Tragen einer Gesichtsmaske (z.B. 3M 1814) für jede nicht
immune Person, die nicht umhin kann, das Zimmer zu betreten. Das Isolationszimmer soll vor
allem eine Ventilation mit negativem Innendruck aufweisen, um das Entweichen von Luft in die
Gänge und anderen Zimmer zu vermeiden. Keine besonderen Schutzmaßnahmen sind nötig für
das immune Personal. Exponiertes nicht immunes Personal muss jeden Patientenkontakt vom
10ten bis zum 21sten Tag nach der Ansteckung vermeiden. Wenn Windpocken bei
Geschwistern eines Neugeborenen während seines Spitalaufenthaltes auftreten, müssen, wenn
die Mutter sich im Antikörpernachweis als nicht immun erweist, Mutter (125 IE/10kg i.m. als
Einzeldosis, maximal 625 IE) und Kind passiv geimpft werden.
HERPES

Epidemiologie und Klinik
Die Inzidenz des genitalen Herpes ist bei 1 % während der Schwangerschaft und damit dreimal
höher als bei nicht schwangeren Frauen. Bei 1–4 von 1000 Geburten wird Virus von der Mutter
genital und ohne Symptome ausgeschieden.
Eine kongenitale oder neonatale Herpesinfektion kann sowohl bei einer mütterlichen
Primärinfektion als auch bei rekurrenter Infektion auftreten, wobei das Virus die
Plazentaschranke überwindet. Die genaue Inzidenz ist nicht bekannt, aber die kongenitale
Infektion scheint selten zu sein und ist kein Grund für einen Schwangerschaftsabbruch. Der
spontane Abort oder intrauterine Fruchttod ist häufig. Die Prognose ist schlecht. Eine
terminnahe genitale Herpesinfektion kann einen neonatalen Herpes verursachen. Das kindliche
Risiko liegt bei 40–50 % im Falle einer Primärinfektion und bei 5–10 % bei aktiver rekurrenter
Infektion. 60–80 % der neonatalen Infektionen stammen von asymptomatischen Müttern. In 10
% der Fälle stammt das Virus von anderen Quellen (Pflegepersonal, Umgebung).

Vorbeugung
Kinder von Müttern mit genitaler Herpesanamnese ohne Hautläsionen zum Zeitpunkt der
Geburt haben ein geringes Risiko. Keine Maßnahmen drängen sich auf, außer eine Isolation bis
zum Erhalt der Ergebnisse der viralen Kulturen aus Nabel-, Ohr-, Oropharynx-,Nasopharynx,
Pharynxabstrichen Augenabstrichen, und jeder vorliegenden Hautläsion. Alle Neugeborenen
von Müttern mit floridem genitalem Herpes bei Geburt müssen isoliert und Abstriche vom Kind
zur Kultur entnommen werden. Die Abstriche müssen während 4–6 Wochen jede Woche
wiederholt werden. Eine positive Kultur ist Indikation zur Behandlung des Kindes mit Acyclovir®.
Mutter und Kind können zusammen bleiben, wenn hygienische Maßnahmen ergriffen werden
(Handdesinfektion und Gesichtsmaske bei labialem Herpes). Einzig Hautläsionen im
Brustbereich sind eine Kontraindikation zum Stillen. Personal mit floriden Hautläsionen muß
vom Kinderzimmer ferngehalten werden. Bei wiederholten Ausbrüchen soll eine individuelle
Beratung
beim
Personalarzt
stattfinden
(prophylaktische
Acyclovir-Behandlung,
Abteilungswechsel).
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PARVOVIRUS B19

Epidemiologie und Klinik
Dieses Virus verursacht das Erythema Infectiosum (auch die « Fünfte Krankheit» genannt), die
vor allem Kinder befällt. Die Übertragung erfolgt über die Atemwege. Diese saisonale Krankheit
kommt im Frühling vor. Die Seroprävalenz hängt vom Alter ab (2–15 % unter 5 Jahren, mehr als
60 % im Erwachsenenalter).
Die transplazentare Übertragung kann eine fötale Anämie verursachen, mit Hydrops und
intrauterinem Fruchttod als eventuelle Folge. Das Parvovirus könnte für einen Teil der
Spontanaborte verantwortlich sein, eine Embryopathie konnte aber bisher nicht dokumentiert
werden. Die pränatale Diagnose ist möglich, aber Föten mit Komplikationen (Hydrops)
vorbehalten. Eine Amniozentese mit Nabelschnurblutentnahme ist dazu notwendig.

Vorbeugung
Eine Isolation ist nicht notwendig, da das Virus bei Exanthembeginn schon kaum mehr
nachweisbar ist. Epidemien im Spitalpersonal sind hingegen möglich. Bei vermuteter
Ansteckung einer seronegativen Schwangeren sind Verlaufskontrollen mittels Ultraschall
angezeigt.
Referenz
1. William M. Valenti : Infection control and the pregnant health care worker. Infection Control,
Nursing Clinics of North America, 1993 ;28 : 673–686
2. P. Hohlfeld, P. Francioli, Lausanne
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