Krebs und Ernährung

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Krebs und Ernährung
Der direkte Zusammenhang zwischen
Übergewicht und Krebs
Dr. med. Olivier Wenker, Professor und Direktor,
University of Texas MD Anderson Cancer Center,
Houston, Texas, USA (dem größten Krebszentrum der Welt)
Krebs und Übergewicht
Wollte ein Terrorist die Welt und Millionen von
Menschen vernichten, was wäre wohl die beste
Waffe? Es sind nicht Atombomben, Hurrikans,
Tornados und auch nicht die Grippen. Die allerbeste Waffe wäre – die Ernährung!
Die Fettleibigkeit tötet mehr Menschen als
jede Massenvernichtungswaffe die wir
kennen.
Die 6 führenden Todesursachen sind:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Dr. Wengers Kernaussagen:
1. Fettleibigkeit tötet mehr Menschen als
jede Massenvernichtungswaffe.
2. Fünf der 6 häufigsten Todesfälle sind
durch Fettleibigkeit verursacht.
3. Die 3 durch Fettleibigkeit am häufigsten
verursachten Krankheiten sind
Herzprobleme, Krebs und Diabetes.
4. Millionen Krebstode pro Jahr könnten
verhindert werden, wenn man einen BMI
von <25 aufrecht erhält.
5. 30-70% aller Krebskrankheiten sind die
direkte Folge von falscher Ernährung.
6. Unser Körper und unsere Gene werden
direkt von gewissen Nahrungsmitteln
beeinflusst.
7. Fettleibigkeit ist eine chronische
Entzündung.
8. Erstmals in der Geschichte der
Menschheit werden die Kinder nicht
mehr so alt wie ihre Eltern!
9. Die beste „Medizin“ ist Ernährung und
Bewegung.
10. Diabetiker haben ein 40% höheres Risiko
an Krebs zu sterben.
11. Young Living bietet die ideale Lösung zu
diesem scheinbar unlösbaren Problem:
NingXia Red™, Slique Tea™, Slique
Essence™, u.a.
Herzkrankheit
Krebs
Schlaganfall
Lungenkrankheit
Unfälle
Diabetes
Herzkrankheiten stehen an erster Stelle, gefolgt
von Krebs, und es sieht so aus als ob jetzt Krebs
den Reigen der Todesfälle anführen wird. Wir
haben Schlaganfälle, Lungenkrankheit, Unfälle
und Zuckerkrankheit. Mit der Ausnahme der
Unfälle sind alle diese Krankheiten auf einen
sehr starken Zusammenhang mit Übergewicht
und Fettleibigkeit zurückzuführen.
Fünf der sechs häufigsten Todesursachen
haben mit Fettleibigkeit zu tun.
Gesundheitsprobleme bei
Übergewicht und Fettleibigkeit:
Die 3 durch Übergewicht am häufigsten
verursachten Krankheiten sind:
•
•
•
Herzprobleme (Herzkrankheit,
Bluthochdruck)
Krebs (mehrere Krebsarten)
Zuckerkrankheit (Insulinresistenz,
Diabetes mellitus II)
Die häufigsten Probleme bei Übergewicht sind
Herzprobleme, Herzkrankheiten, Herzinfarkte,
Rhythmusstörungen, Bluthochdruck, aber auch
Diabetes. Und alle führen zu Krebs, wie wir
gleich sehen werden!
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•
•
•
Sterblichkeit von Krebspatienten
Fettleibigkeit ist verantwortlich für:
•
•
14% aller Krebstodesfälle bei Männern.
20% aller Krebstodesfälle bei Frauen.
Dies trifft für verschiedene Krebsarten zu.
Mehr als 90,000 Krebstote pro Jahr
könnten verhindert werden, wenn man
einen BMI (Body Mass Index) von <25
erreichen könnte, also unter 25.
14% aller Krebstodesfälle bei Männern kommen
weder von der Chemotherapie noch von Krebs,
Metastasen oder vom Gewichtsverlust, sondern
von der Fettleibigkeit. Bei den Frauen sind es
20%. Das sind massive Zahlen! Und das trifft
auf eine ganze Anzahl verschiedenster Krebsarten zu, nicht nur auf Brust- oder Prostatakrebs. Man hat ausgerechnet, dass man in
Amerika allein 90,000 Krebstodesfälle pro Jahr
verhindern könnte, wenn man einen sogenannten Body Mass Index unter 25 halten würde. Wir
kommen gleich darauf zurück.
30-70% aller Krebskrankheiten sind die
direkte Folge einer falschen Ernährung.
Bis zu 70% aller Krebsarten könnten
verhindert werden.
206 Patientenstudien belegen:
Diejenigen die am meisten Obst und
Gemüse essen, haben eine 50%
reduzierte Wahrscheinlichkeit einen
Krebs zu bekommen!
Über 50% der Krebstoten könnten noch am
Leben sein ohne überhaupt einen Arzt im
Zimmer gehabt zu haben, nur wenn sie einen
gesunden Lifestyle gelebt und sich richtig
ernährt hätten. Leute die viel frisches Obst und
Gemüse essen, bekommen mit einer über
50%igen Wahrscheinlichkeit überhaupt keinen
Krebs.
Um die Frage zu beantworten, ob wir nur Eiweiß
und Zucker für Energie benötigen, oder auch
Fett um die Zellwände aufzubauen, oder ob
noch mehr hinter der Ernährung steht, müssen
wir die Genetik betrachten.
Grundsätze der Genetik
Was ist die Genetik? Die Genetik ist die Studie
von molekularer Struktur und Funktion von
Genen. Was sind dann Gene? Sehr vereinfacht
erklärt sieht das so aus:
Stattdessen werden immer mehr McDonalds und
Burger Kings gebaut – das Fastfood Geschäft
floriert. Die „Standard American Diet“ (SAD) hat
ihren Siegeszug um die Welt angetreten. Das ist
das Problem.
Die Rolle der Ernährung
30-70% aller Krebskrankheiten sind die
direkte Folge von falscher Ernährung!
Bis zu 70% der Krebsleiden könnten verhindert
werden.
Männchen und Weibchen haben viel Freude miteinander und machen kleine Kinder. Die Hälfte
der Gene kommt vom Männchen und die Hälfte
vom Weibchen, und das Kind hat dann beides.
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Der Mensch setzt sich zusammen in den
Chromosomen. Auf dem Bild sehen wir die
Chromosomen, die wie aufgewickelt aussehen,
und wenn man sie entwickelt, kommt diese
Spirale heraus, die wir DNA nennen. Die Spirale
enthält den genauen Code der vorschreibt, was
unser Körper und jede einzelne Zelle zu tun hat.
Etwas komplizierter ausgedrückt: Stellen wir uns
eine Zelle mit Zellkern wie eine Bank mit einem
Bankschließfach vor. In dem Bankschließfach ist
ein Buch, und das Buch hat einen Code, und
wenn die Zellen den Code lesen, dann wissen
sie, was sie zu tun haben. Die Zelle macht das
Bankschließfach auf, das Buch wird hervor
geholt und kopiert. Wir sagen, es wird überschrieben; man nennt das eine Transkription.
Zellen lesen, was sie machen müssen, d.h. sie
Übersetzen den Code. Wenn der Code sagt:
„Bring mir eine Aminosäure“, wird dieser Befehl
ausgeführt. Und so wird, wie in einer Fabrik,
eine Aminosäure nach der anderen zusammengestellt; es kommt ein Protein oder Hormon
dazu. Der Code sagt der Zelle, was sie zu tun
hat. Und deshalb haben wir rote Haare, blaue
Augen, oder die Hormone werden produziert. So
läuft das. Also die Zellen Überschreiben zuerst
und Übersetzen dann den Code.
Bis vor wenigen Jahren dachte die Wissenschaft,
dass der Code immer sofort übersetzt wird, und
wenn man das Buch öffnet, liest man immer
dasselbe. Doch heute weiß man, dass dem nicht
so ist. Das Codebuch hat viele Seiten. Wenn die
Seite 3 aufgeschlagen wird, dann steht dort:
„Bitte produziere Gene die Krebse verursachen.“
Und wenn die Seite 7 aufgeschlagen wird, dann
steht dort: „Bitte kreiere die Gene und Proteine,
die Krebse verhindern.“ Und so wissen wir nun,
dass gewisse Nahrungsmittel ganz genau
steuern können, was unsere Zellen machen. Und
das ist faszinierend!
bitte, öffne mal Seite 7.“ Und dort ist zu lesen:
„Lassen wir einmal ein paar Krebse verhindern.“
Die Reaktion der Zellen auf unsere Nahrung
kann man messen, und diese Wissenschaft heißt
Nutrigenomik. Nutrigenomik studiert die
Verhaltensweise des menschlichen Organismus
auf Nahrung. Man kann messen wie die Gene
aussehen bevor wir etwas Gesundes essen, und
nachdem wir etwas Gesundes gegessen haben –
dann sehen wir die Gene wie grüne Lichter
aufleuchten, d.h. wir haben diese Gene mit
gesunder Nahrung aktiviert.
Mit anderen Worten, liebe Leserin, lieber Leser:
Wir sind jetzt gescheiter als viele Wissenschaftler, weil wir jetzt wissen, dass das Essen nicht
nur unserer Ernährung dient, nicht nur das
Protein liefert, das wir zur Energie brauchen,
sondern: Je nachdem was wir essen, das Essen
die Art und Weise verändert, wie unsere Gene
und unser Körper arbeiten. Mit anderen Worten:
Unser Körper wurde so geschaffen, dass er
direkt von gewissen Nahrungsmitteln
beeinflusst wird.
Wenn wir das verstehen, dann wissen wir,
warum es Sinn macht zu sagen: „Essen wir
frisches Obst und Gemüse!“ Damit betreiben wir
direkte Krebsvorsorge. Und die Leute, die schon
Krebs haben, machen mit frischem Obst und
Gemüse Krebstherapie. Dr. Wenger bekräftigt,
dass wir in der ganzen Onkologie kein einziges
Medikament haben, das so gut wirkt wie Obst
und Gemüse, weil die Medikamente nicht die
Kraft haben, Gene zu beeinflussen.
Nutrigenomik – Wie die Zelle auf
Nahrung reagiert
Wenn wir als Couch Potato vor dem Fernsehen
sitzen und unsere Pommes, Popcorn und Cola
zu uns nehmen, geben wir unseren Zellen
gerade den Befehl, das Buch auf Seite 3
aufzuschlagen wo steht: „Bitte mach einmal ein
paar Krebse.“ Und wenn wir einmal frisches
Gemüse und Obst essen, dann sagen die
Substanzen, die in dem Gemüse drin sind: „Na
Der Star ist der Brokkoli. Wenn wir ein oder zwei
Büschel rohen Brokkoli essen, werden für 48
Stunden unsere Gene so verändert, dass der
Körper sagt: „Verhindere alle Krebse.“
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Und all jene Gene die sagen, „Mach Krebse“,
werden alle für 48 Stunden abgeschaltet – nur
mit 2 Büschel rohem Brokkoli. Das ist massiv!
Die Medizin kennt kein Medikament, das das
kann. Doch in der Medizin spricht niemand über
Brokkoli.
Ernährung und Epigenetik
Moderne Ernährung:
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Zuckereinnahme
Kalorieneinnahme
Nährstoffarmes Essen
Verhältnis von Omega 6 zu Omegas 3
Entzündung
Chemikalien im Essen
Fettleibigkeit
Die Epigenetik ist ein Spezialgebiet der Biologie.
Sie befasst sich mit Zelleigenschaften, die auf
Tochterzellen vererbt werden und nicht in der
DNA-Sequenz (dem Genotyp) festgelegt sind.
Dabei erfolgen Veränderungen an den Chromosomen, wodurch Abschnitte oder ganze
Chromosomen in ihrer Aktivität beeinflusst
werden. (Quelle: Wikipedia)
Das Problem ist unser Zuckerkonsum, unsere
Kalorienaufnahme. Wir essen Nahrungsmittel die
keine Nährstoffe enthalten; die falsche Nahrung.
Unsere Nahrung beeinflusst unsere
Gene:
Krebs kommt auch durch Entzündung zustande.
•
•
Essen ist nicht nur Ernährung für den
Körper.
Essen ändert die Art und Weise, wie
Gene im Körper arbeiten.
Unser Körper wurde so geschaffen, dass
er direkt von gewissen Nahrungsmitteln
beeinflusst werden kann!
Die Evolution des Menschen
Fettleibigkeit – eine chronische
Entzündung
•
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Omega 6 fördert die Entzündung.
Omega 3 wirkt entzündungshemmend.
Omega 3 Fettsäure kommt in Algen vor, und
deshalb hat der Fisch sehr viel Omega 3. Dasselbe trifft auch für Rinder zu die noch Gras
fressen und daher viel Omega 3 aufweisen. Aber
meistens haben die Rinder, die wir als Rindfleisch essen, Getreide und Schrot gefressen,
und enthalten dadurch viel Omega 6 Fettsäuren,
was die Entzündung fördert.
Übergewicht und Fettleibigkeit ist eine
chronische Entzündung des Körpers.
Wir haben heute sehr viele Chemikalien in
unserem Essen, weil wir nicht wie die Großeltern
organisch pflanzen und im Garten das frische
Gemüse holen, sondern in den Laden gehen und
Obst und Gemüse kaufen das vorbehandelt ist,
damit man es 3-4 Monate lang liegen lassen
kann, ohne dass es schlecht wird.
Die Fettleibigkeit ist ein Produkt der
modernen Ernährung.
Was ist denn in der Entwicklung so falsch
gelaufen? Warum hat sich die Menschheit von
schlank zu fettleibig entwickelt? Was hat sich in
den letzten 50 Jahren in der Ernährung
geändert?
Unsere modernen Essgewohnheiten sind fruchtbarer Dünger für den Krebs. Der Krebs liebt
unsere ungesunden Essgelüste! Wenn wir das
einmal verstehen, dann können wir anfangen,
unsere Essgewohnheiten zu ändern. Das ist
dann beste Krebsvorsorge oder Krebstherapie.
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Trends in Krebssterblichkeit
Die Definition von Fettleibigkeit
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Übergewicht
Fettleibigkeit
Fettsucht (Adipositas)
Extreme Adipositas
Gewöhnlich beginnen wir mit Übergewicht; vom
Übergewicht gehen wir in die Fettleibigkeit;
dann in die Fettsucht oder Adipositas; und von
dort in die extreme Fettsucht.
Die Krebssterblichkeit stieg von den 1930er bis
zu den 2000er Jahren stetig an. Zuletzt hat es
sich etwas abgeflacht, und vor allem in Amerika
waren alle Zeitschriften und Magazine, sowie die
Fernsehsendungen (CNN) voll mit der Nachricht:
„Wir haben den Krebs besiegt.“ Was man aber
vergessen hat ist, dass die nächste Generation
in den Schulen etwas anders aussehen wird. Das
ist das Problem, wenn wir so weiter machen wie
bisher, was Dr. Wenger im Prinzip voraussieht.
Denn Pommes, Cola Getränke und Pizzas sind
natürlich nicht sehr hilfreich.
Der Body Mass Index
Wie können wir unseren Body Mass Index (BMI)
ausrechnen? Wir gehen ins Internet, suchen
„Body Mass Index“, und finden eine Webseite,
wo wir einfach unser Gewicht, Alter und Größe
eingeben können, und dann unsere BMI Zahl
sehen. Wenn wir einen BMI von unter 18,5
haben, sind wir untergewichtig; zwischen 19
und 25 sind wir perfekt; von 25 bis 30 sind wir
übergewichtig; über 30 sind wir fettleibig; und
über 40 sind wir extrem fettleibig.
Body Mass Index (BMI) Kategorien:
-
Unterwicht = < 18,5
Normalgewicht = 18,5 – 25
Übergewicht = > 25 – 30
Fettleibigkeit = > 30
Extreme Adipositas = > 40
Die erschreckende Realität in Amerika ist, wie
sich Fettleibigkeit in den letzten 20 Jahren entwickelt hat. Zwischen 1985 – 1990 treten die
ersten Staaten auf, wo über die Hälfte der Leute
übergewichtig sind. 1990 – 2001 scheint der
erste Staat auf, wo bereits über 25% der
Bevölkerung fettleibig ist. Heute ist der Durchschnitt der Bevölkerung in Amerika über 30%
fettleibig (BMI >30), und zu 65% übergewichtig
(BMI 25 – 30). Also mehr als die Hälfte der
Amerikaner sind übergewichtig.
Der Body Mass Index (Körpermassenzahl) – was
ist das? Wir nehmen das Gewicht in Kilogramm,
geteilt durch die Größe (in Meter im Quadrat) –
das klingt alles sehr kompliziert, aber heraus
kommt eine Zahl. Man hat festgestellt, dass es
nicht unbedingt eine perfekte Zahl ist, aber es
korreliert sehr eng mit dem Maß der Fettleibigkeit, die wir haben oder nicht haben.
Das ist ein massives aber leider auch weltweites
Problem, denn in Europa ist die Statistik nicht
viel besser. Bedenkt man, dass Deutschland und
Amerika die gleichen Statistiken zu Übergewicht
und Fettleibigkeit aufweisen, so ist das geradezu
erschreckend.
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Statistik - Deutschland und Österreich
Deutschland:
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65% aller deutschen Männer zwischen
18 und 80 sind übergewichtig.
50% aller deutschen Frauen sind übergewichtig oder fettleibig.
In Deutschland sind 65% der Männer im Alter
zwischen 18 und 80 übergewichtig. Die Hälfte
davon ist fettleibig, d.h. sie haben einen BMI
von über 30. Das sind genau dieselben Zahlen
wie in Amerika. 50% aller deutschen Frauen –
das ist die Hälfte! – sind übergewichtig oder
fettleibig.
Österreich:
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40% der Österreicher im Alter zwischen
18 und 65 sind übergewichtig.
11% der Österreicher sind fettleibig.
Ungefähr 900,000 Österreicher sind
fettleibig!
Österreich ist das 52. fetteste Land der
Welt.
40% aller Österreicher im Alter zwischen 18 und
65 sind übergewichtig, 11% sind fettleibig.
Ungefähr 1 Million Österreicher (900,000) sind
fettleibig. Das Problem „Fettleibigkeit“ wird
sowohl in Europa, als auch in den USA das
Finanzsystem in den Bankrott treiben, weil die
Folgekrankheiten sowie die Folgekosten so
massiv sind, dass man sie nicht mehr bezahlen
kann. Österreich ist das 52. fetteste Land der
Welt. (Es gibt zur Zeit 193 Länder auf der Welt.)
Österreich liegt noch im Mittelfeld, aber der
Trend ist steigend.
Das heißt, die Kinder sterben früher! Die ungesunde Ernährung ist der Grund, obwohl 75% der
Befragten sagen, dass sie sich sehr gut und
gesund ernähren. Dr. Wenger sagt voraus, dass
die Sterblichkeitsrate dieser „Standard American
Diet“ (SAD) Generation noch weiter ansteigen
wird, und man die Auswirkungen erst in den
nächsten 15-20 Jahren richtig sehen wird. Das
Problem ist, dass 2 von 3 Deutschen übergewichtig sind, genauso wie in Amerika, und bald
auch in Österreich.
2 von 3 Deutschen, sowie 2 von 3 Amerikanern
sind übergewichtig bis fettleibig ... aber nach
einer Umfrage sind 75% aller Amerikaner
davon überzeugt, dass sie gesund essen!
Zusammenhang zwischen
Fettleibigkeit und Krebs
Verantwortlich für den Zusammenhang von Fettleibigkeit und Krebs
sind:
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Hormonelle Veränderungen
Ganzkörperliche Entzündungen und
dadurch Stimulation von freien
Radikalen
Änderungen im Immunsystem
Mechanische Veränderungen
Wo ist denn der Zusammenhang zwischen
Fettleibigkeit und Krebs? Es gibt verschiedene
Zusammenhänge: Es gibt hormonelle Veränderungen wenn man fettleibig ist; es gibt chronische Entzündungen im ganzen Körper, nicht nur
Gelenksschmerzen; es gibt mehr Grippe im
Winter; und es gibt auch mehr Krebs; sowie
Veränderungen des Immunsystems.
Das Immunsystem bekämpft Krebs
Dicke Kinder – die düstere Prognose!
Wenn Eltern ihre Kinder nicht richtig erziehen
und ihnen gesunde Essgewohnheiten anerziehen, dann werden die Kinder nicht älter als
ihre Eltern.
Es ist das erste Mal in der Geschichte der
Menschheit, dass die Kinder jetzt nicht
mehr so alt werden wie ihre Eltern!
Das Immunsystem ist extrem wichtig, und wenn
wir fettleibig sind, deaktivieren, verhindern und
hemmen wir unser eigenes Immunsystem. Das
Problem ist, dass wir fettleibig und chronisch
entzündet sind. Unser Körper produziert pausenlos freie Radikale, die wieder Mutationen bilden,
die DNA zerstören. Das Resultat sind noch mehr
Krebsmanifestationen. Zudem schwächt das
Übergewicht direkt das Immunsystem.
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Im Körper haben wir sogenannte natürliche
Killerzellen, das sind Immunzellen, die den
ganzen Tag nichts anderes machen als mutierte
Zellen und Krebszellen zu beseitigen. Wenn wir
fettleibig sind, schrauben wir nicht nur die Zahl
der natürlichen Killerzellen herunter, sondern die
Aktivität des Immunsystems wird um das 10fache vermindert. Und deshalb sind wir anfälliger für Krebs.
der saure Magen, das Aufstoßen, und es gibt
heute einen massiven Anstieg an Speiseröhrenkrebs. Vor 10 Jahren hatten die Ärzte im Krebszentrum in Houston ca. 1-2 Speiseröhrenkrebspatienten pro Tag operiert. Heute machen die
Ärzte ungefähr 4-5 Operationen am Tag – ein
massiver Anstieg in nur 10 Jahren.
Fette Leute haben mehr Gallensteine, somit
auch mehr Gallensteinkrebs von der Irritation
der Gallensteine mit der Wand, der Gallenblase
und der Gallenwege. Übergewichtige Leute
haben weniger Stuhl und leiden oft unter
chronischer Verstopfung. Dadurch geht das
Essen viel langsamer durch den Darm, und die
Karzinogene im Essen – weil wir ja schon das
Falsche essen, sonst wären wir ja nicht fettleibig
– haben mehr Zeit in Kontakt mit der Darmwand
zu sein, und somit gibt es mehr Darm- und
Rektalkrebserkrankungen.
Wissenschaftliche Studien belegen …
Und weil das Immunsystem so wichtig ist, ist es
wunderbar, dass wir die ätherischen Öle und die
Aromatherapie haben, um unser Immunsystem
zu stärken. Das Immunsystem ist deshalb so
wichtig, weil sich in uns jeden Tag hunderte von
Krebsmanifestationen bilden können. Jeden Tag!
Warum? Wir haben Millionen und Millionen von
Zellteilungen im Körper, und irgendwann einmal
geht etwas schief. Dann gibt es eine Mutation.
Die Mutation führt zum Krebs. Warum bekommt
nicht jeder Mensch Krebs, jeden Tag? Weil wir
ein Immunsystem haben, das diese mutierten
Zellen beseitigt. Deshalb ist es sehr wichtig,
dass wir das Immunsystem gesund halten!
Mechanische Veränderungen
erschweren das Leben
Dicke Leute sind nicht nur schwer; sie haben
Probleme mit dem Gewicht: Die Hüfte einer
fettleibigen Person trägt 4x das Gewicht der
Person. Wenn wir uns vorstellen, dass es in
Amerika ein paar Leute gibt, die 200-300 kg
wiegen, so sind das 1,300 bis 1,500 kg pro
Hüfte, pro Schritt. Und das sind natürlich
massive Kräfte. Und dann haben wir auch
mechanische Probleme.
Leute die fettleibig sind haben einen Riesenbauch, und wenn sie herumsitzen, drückt es
ihnen den ganzen Magen hinauf, dann kommt
Es gibt eine Fülle von wissenschaftlichen
Studien, die die Zusammenhänge zwischen
Fettleibigkeit und Krebs herstellen, die wir jetzt
langsam zu verstehen beginnen. Aber im
Allgemeinen kann man sagen: Alles was mit
Hormonen/Sexhormonen zu tun hat, vor allem
Östrogenüberproduktion, zeigt sich als Brust-,
Eierstock- oder Gebärmutterkrebs. Überall wo
das Essen langsam durchgeht, wird Speiseröhren- und Darmkrebs begünstigt. Prostatakrebs wird durch das Missverhältnis von
Testosteron-Östrogen begünstigt.
Bei allen Krebsarten besteht ein absoluter,
direkter Zusammenhang zwischen
Übergewicht, Fettleibigkeit und Krebs.
Amerikanische Studien mit rund 1 Million
Menschen mit extremer Adipositas (BMI > 40)
zeigten, dass die Todesrate bei Männern über
50% lag, und bei Frauen bei fast 90%! Massiv!
Fettzellen, Hormone und Krebs
Schauen wir uns einmal die Hormone etwas
näher an. Die Fettzelle ist nicht nur einfach da.
Die Fettzelle ist das aktivste Hormon-produzierende Organ im Körper. Daher haben fettleibige
Menschen eine massive Produktion von gewissen Hormonen, und ihr ganzer Hormonhaushalt
ist völlig durcheinander.
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Hormone und Krebs
•
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•
Fettzellen sind aktive Organe mit
Auswirkungen auf den ganzen Körper
(z.B. die Unterstützung des Krebswachstums).
Verschiedene Hormonsysteme werden
durch Fettleibigkeit beeinflusst.
Änderungen von Östrogen, Testosteron,
Insulin, Leptin, Ghrelin, Resistin und
anderen Hormonen im Blutzuckerspiegel
unterstützen das Krebswachstum.
Das Problem ist, wenn wir solchen Menschen
sagen: „Gehen Sie nach Hause, essen Sie die
Hälfte, und gehen Sie aufs Laufband.“ Man kann
sehr übergewichtige Leute nicht einfach aufs
Laufband schicken, mit ihrem ganzen Gewicht
auf Knien, Füßen und Hüften. Da bekämen sie
noch einen Schlaganfall oder Herzinfarkt dazu.
Sexhormone und Krebs
Östrogen
-
-
Die meisten Östrogene werden im
Fettgewebe produziert (dies gilt für
Frauen und Männer).
Sie unterstützen das Wachstum von
Östrogen-abhängigen Krebsarten (Brust,
Gebärmutter, Eierstöcke, etc.)
Testosteron
-
Prostatakrebs (?)
Die Rolle ist noch etwas unklar (die
meisten Fettleibigen haben niedrige
Testosteronwerte).
Die Symphonie der Hormone
Östrogene werden nicht nur in den Eierstöcken
oder der Gebärmutter produziert, wie die meisten Leute meinen. Die Mehrzahl der Östrogene
wird in den Fettzellen gebildet. Wenn also ein
Mann einen Bierbauch, d.h. sehr viele Fettzellen
hat, produziert er auch sehr viele Östrogene.
Das ist mit ein Grund, warum diese Männer
dann plötzlich Brüste und Brustkrebs bekommen, und dann auch z.B. die ganze Potenz
verlieren, weil zu viel Östrogen und zu wenig
Testosteron vorhanden ist. Es kommt zu
Änderungen im Haushalt der Hormone.
Das Problem ist, dass die Fettzellen und andere
Zellen im Körper jetzt Hormone produzieren und
dem Gehirn sagen: „Du musst mehr essen. Ich
hab Hunger.“ Und deshalb ist es für Leute mit
großem Übergewicht so schwierig abzunehmen.
Sie können nicht einfach abschalten, weil ihr
Körper ihnen die ganze Zeit etwas anderes sagt.
Daher ist es so wichtig zu verstehen, wie die
ätherischen Öle ins Gehirn gehen und dem
Gehirn sagen: „Jetzt musst Du abnehmen, und
jetzt hast Du keinen Hunger mehr.“ Gewisse
ätherische Öle wie das Vanille Öl z.B., können
an die Rezeptoren ins Gehirn gehen und dem
Gehirn sagen: „Du hast keinen Hunger mehr“,
obwohl alle Hormone im Körper sagen: „Du hast
Hunger.“ Deshalb eignen sich gewisse Öle sehr
gut zum Abnehmen!
Hormone kann man nie einzeln betrachten, sie
sind eine Symphonie. Wenn ein Hormon nicht im
Gleichgewicht ist, dann hat das Auswirkungen
auf alle anderen Hormone, und die ganze
Symphonie fängt an falsch zu spielen.
Mit Testosteron ist das etwas anders. Da muss
man vorsichtig sein. Wissenschaftler finden jetzt
heraus, dass sowohl zu wenig Testosteron als
auch zu viel Testosteron Prostatakrebs erzeugen
kann. Also wenn wir Prostatakrebs verhindern
wollen, sollten wir im richtigen Hormongleichgewicht sein. Und wenn wir natürlich fettleibig
sind, sind wir absolut nicht im richtigen Spiegel.
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Insulin und Krebs
Fettleibigkeit, Zucker, Insulin und
Krebs
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Die Krebszelle ist ja sehr hungrig, weil sie viel
schneller als die normale Zelle wächst. Was
macht sie, um mehr Zucker zu bekommen? Sie
braucht mehr Türen.
Fettleibige haben in der Regel höhere
Blutzuckerwerte.
Zucker ist das Hauptnahrungsmittel für
jeden Krebs.
Je höher der Blutzucker, desto höher ist
der Blutzuckerspiegel.
Insulin hilft dem Zucker in die Zelle zu
gelangen.
Krebszellen produzieren Insulinrezeptoren an der Zelloberfläche, um
mehr Zucker zu erhalten.
Die Hauptnahrung für jeden Krebs ist Zucker! Je
mehr Zucker wir essen, desto besser füttern wir
den Krebs. Doch was passiert wenn wir fettleibig
sind? Fettleibige Menschen haben oft Diabetes
und einen erhöhten Blutzuckerspiegel, und
daher einen höheren Insulinspiegel. Was ist
denn Insulin? Insulin ist ein Hormon, das in der
Bauchspeicheldrüse produziert wird. Die
Funktion des Insulin ist es, an die Zelle zu dem
Insulinrezeptor zu gehen. Das Hormon Insulin
ist wie ein Schlüssel; der Rezeptor wie das
Schlüsselloch. Der Schlüssel öffnet die Tür und
der Zucker darf hineinkommen. So bekommen
wir Zucker über das Blut in die Zellen. Leute die
fettleibig und zuckerkrank sind haben eine
Insulinresistenz, d.h. die Schlüssel passen nicht
so gut. Es müssen mehr und mehr Schlüssel
produziert werden. Das Insulin steigt, und der
Zucker bleibt hoch, weil er nicht in die Zelle
gelangen kann. Das ist ein Teufelskreis.
Letztendlich hilft das Insulin, den Zucker in die
Zelle zu bringen.
Diese kleine Antenne (im Bild links) ist der
Rezeptor. Und wenn wir Insulin daran hängen,
dann geht die Türe auf und der Zucker geht
hinein. Rechts ist eine Krebszelle. Sie produziert
viel mehr Rezeptoren, damit sie viel mehr Türen
öffnen kann, um viel mehr Zucker zu bekommen. Das Problem ist, dass wenn wir eine
Krebszelle haben und jeden Tag unseren Zucker
essen, wir unseren Krebs nähren.
Studien zu Fettleibigkeit und Krebs
Es gibt eine Fülle von wissenschaftlichen
Studien, die den Zusammenhang zwischen
Übergewicht/Fettleibigkeit und verschiedenen
Krebsarten aufzeigen:
Im Allgemeinen besteht ein höheres Krebsrisiko
und eine höhere Sterberate für alle Krebsarten
aber speziell für:
-
Brust-, Eierstock- und Gebärmutterkrebs
Speiseröhren- und Darmkrebs
Prostatakrebs (vor allem der aggressive)
Blutkrebs, z.B. Leukämie
Andere Krebsarten (Leber, Gallenblase,
Niere)
Fettleibige Leute haben Bluthochdruck und
Herzprobleme. Bluthochdruck stresst das Herz,
und das fördert Nierenkrebs. Die meisten
Chemotherapien, die die Medizin anbieten kann,
sind toxisch für das Herz.
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99% der Chemotherapien zerstören nicht nur
Krebszellen, sondern auch die gesunden Zellen.
Deshalb ist es so wichtig, den Krebs zuerst zu
verhindern, oder wenn wir ihn nicht verhindern
konnten, dass wir ihn jetzt mit gesundem Essen
behandeln, weil die Chemotherapie eine
Vergiftung des ganzen Körpers bewirkt. Bei der
Chemotherapie werden die Zellen, die sich
schneller teilen – wie etwa Haarzellen, Magenzellen oder Knochenmarkzellen – vorrangig
zerstört. Deshalb kommt es zu Haarausfall,
deshalb leiden wir als Chemopatienten unter
Übelkeit, Durchfall und Erbrechen, und deshalb
haben wir schneller eine Entzündung oder
bluten schneller, und sind wegen der Anämie
müde.
genannt, für die man nur 17% mehr bezahlt,
aber über 80% mehr Kalorien bekommt.
Richtige Ernährung und Bewegung
Die Zuckereinnahme
Die beste Medizin ist richtige Ernährung
und Bewegung!
In den letzten 20-30 Jahren haben wir eine
30%ige Steigerung im Zuckerkonsum erlebt,
und zwar wenn wir heute ganz normal einkaufen
gehen. All die Nahrungsmittel die wir kaufen
enthalten heute mehr Zucker, damit sie besser
haltbar sind und besser schmecken. Achten wir
das nächste Mal beim Einkauf doch einmal auf
die Supermarkt Regale: Alles Zucker, Zucker,
Zucker. Der durchschnittliche Amerikaner
konsumiert 70 kg Zucker pro Jahr. Das ist vor
allem weißer Zucker, raffinierter Zucker, und
Maissirup für Fruktose. 70 Kilo Zucker pro Jahr,
das sind 230 Gramm pro Tag, jeden Tag! Wie
steht es mit Österreich? Wir konsumieren 48 Kilo
Zucker pro Jahr, das sind 150 Gramm pro Tag!
Die Medizin hat zur Lösung dieses Problems kein
einziges Medikament anzubieten. Die beste
Medizin, die Dr. Wenger uns anbieten kann ist
richtige Ernährung und Bewegung. Sport betreiben ist neben gesunder Ernährung das wichtigste Medikament der Welt. Die meisten Menschen
haben das noch nicht verstanden. Wenn wir uns
jeden Tag 1 Stunde bewegen würden, könnten
wir nicht nur Krebs verhindern, wir können
Schlaganfälle, Herzinfarkte, Hüft- und Knieersätze verhindern, uvm. Richtige Ernährung
und Bewegung gehört zu einem gesunden AntiKrebs Lifestyle.
Die Portionsgröße unseres Essens hat sich in
den letzten 20 Jahren verdoppelt! Wenn wir
heute in ein Restaurant gehen, erwarten wir
eine gute Portion. Die Portion Pommes hat sich
verdreifacht, d.h., in den letzten 20 Jahren
haben wir 3x mehr Kalorien zu uns genommen.
Ein Sandwich ist nun fast 2x so groß. In Amerika
gibt es auch eine Supergröße, „Supersize“
Es gibt die Geschichte von einem jungen Mann,
der sehr sportlich war und eines Tages
beschloss: „Ich supersize mich mal.“ Die
nächsten 3-4 Monate hatte er nur noch
MacDonalds und Burger King gegessen, und
immer Supersize. Innerhalb kürzester Zeit war
er tot krank; sein Immunsystem war total
zusammengebrochen; er hatte so viel Gewicht
zugenommen, dass er über 2 Jahre brauchte,
um sich wieder normal schlank zu machen.
Wenn wir unsere Mahlzeiten verdreifachen, verdreifachen wir auch unseren Krebs!
Wenn wir zuckerkrank sind – Fettleibige sind
meistens zuckerkrank – haben wir ein 40%
höheres Risiko an Krebs zu sterben. Das hat
verschiedene Gründe: Der hohe Zuckerspiegel
bei Fettleibigkeit produziert mehr freie Radikale,
was den Krebs unterstützt. Erinnern wir uns: Die
Hauptnahrung für Krebs ist Zucker. Um als
Krebsvorsorge oder als Krebspatient den
Zuckerspiegel herunterzubringen, sollten wir
wenig Zucker essen. Ersetzen wir den Zucker
mit etwas anderem, das auch süß aber gesund
ist (z.B. Stevia).
Die Medizin hat wenig aggressive Therapien, die
sie Zuckerkranken anbieten kann, und
Zuckerkranke sterben nicht nur von Krebs,
sondern auch von Herzanfall, Schlaganfall, etc.
Es ist ein großes Problem.
Therapeuteninformation
Fachinformation für Therapeuten 2012 © ms
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Der Slique Tea™
Young Living bietet die ideale Lösung zu diesem
scheinbar unlösbaren Problem der Fettleibigkeit
an. Transformieren wir uns! Gehen wir von
„vollschlank“ zu schlank! Das funktioniert hervorragend mit den Slique™ Produkten. Die
einzelnen Zutaten, die wir im Slique Tea™
haben sind durch wissenschaftliche Studien
belegt.
Was ist denn im Slique Tea™ drin?
Slique Tea™ enthält Jade Oolong Tee aus
Taiwan, ein super grüner Tee. Es ist jetzt in der
Krebsforschung bekannt, dass grüner Tee sehr
gut gegen Krebszellen wirkt. Das Schöne am
Grüntee ist, dass er stark bei der Gewichtsabnahme hilft. Der Grüntee regt den Metabolismus
an, und zwar 20-30% je nach Grüntee Art, und
somit können wir mit dem Slique Tea™ natürlich
auch einfacher Gewicht verlieren.
Wir haben von Rezeptoren gesprochen – die
Türschlösser, und von den Hormonen und
Substanzen, die wie ein Schlüssel in das
Schlüsselloch passen. Das ätherische Vanilleöl
geht ins Gehirn, wo es Rezeptoren in der Nähe
vom Hunger- oder Esszentrum gibt. Die
Vanilleöle können dort an den Rezeptoren
aufmachen und somit den Hunger senken. Die
Öle haben eine appetitreduzierende Wirkung.
Das ist eine sehr gute Art, wie man Hungergefühle reduzieren kann. Die Vanilleöle haben
auch viele andere Wirkungen. Sie helfen z.B.
gegen Pilze, Viren und Bakterien und sind somit
eine sehr gute Alternative, zusammen mit
Beeren, die Grippe zu verhindern.
Der Slique Tea™ enthält auch Zimt, der sehr
gesund ist und den Blutzucker senkt. Alle
Gewürze – süß oder salzig – sind in der Regel
sehr gesund. Sie sind auch farbig. Die Farben
sind sehr gesund. Wir müssen die Farben
essen! Leute fragen immer wieder: „Wie soll ich
denn meine Diät zusammenstellen?“ Kaufen wir
die Farben und essen wir die Farben! Das ist die
einfachste Art gesund zu essen. Alles was weiß
oder beige ist – Zucker, Salz, Reis, Pasta, Brot –
ist nicht gut. Alles was Farben hat – grün, gelb,
rot, blau – die Beeren, die Zitronen, Brokkoli –
all das ist sehr gesund.
Slique Tea™ enthält auch Weihrauchpulver.
Dr. Wenger sagt: „Ich bin absolut fasziniert mit
Weihrauch!“ Dr. Mahmoud M. Suhail ist einer
der Ärzte, der schon seit Jahren mit Young
Living forscht. Er produziert Weihrauchöl in
Oman und er hat ungefähr 150-160 Patienten
im Endstadium von Krebs, die er mit einer
speziellen Formulierung aus Weihrauchöl
behandelt, die Marc Schreuder (Young Living
Produktentwickler) erfunden hat. Das sind
Patienten die schon seit über 1 Jahr tot sein
sollten, doch die Tumore schrumpfen und
verschwinden, und nicht einer seiner Patienten
ist ihm bis jetzt gestorben. Das Weihrauchpulver ist nicht nur gegen Krebs wirksam,
sondern es unterstützt auch das Wohlbefinden
und fördert die Aktivität, uvm.
Es ist auch Kakaopulver aus Ecuador im Slique
Tea™, denn man weiß heute, dass ein Kakaoanteil von 70% und höher sehr gute antioxidantive Aktivitäten auch gegen Krebs
entwickelt und verschiedenste Gesundheitswirkungen besitzt.
Therapeuteninformation
Fachinformation für Therapeuten 2012 © ms
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Und dann hat Marc Schreuder noch Inurin zugesetzt. Inurin ist eine kompensierte Faser, die
die Darmflora unterstützt. Diese Fasern sind
wertvolle Nahrung für die gesundheitsfördernden Bakterien und unterstützen unsere Darmgesundheit. Wir haben Millionen von Bakterien
im Darm. Daher sollten wir auch probiotisches
Joghurt essen, das wir möglichst mit lebenden
Bakterien selber züchten, um die guten
Bakterien zu unterstützen. Wenn die schlechten
Bakterien zu stark werden und keine Polizei da
ist, dann bekommen wir Durchfälle, Irritable
Bowel Syndrome, Krebs, usw. Wir unterstützen
also mit diesen Fasern äußerst vorteilhaft die
Darmbewegung; wir unterstützen den Gewichtsverlust, und wir senken den Cholesterinspiegel
sowie den Blutspiegel – all das mit nur wenigen
Fasern im Slique Tea™.
Also der Slique Tea™ ist eine ideale Mischung,
nicht nur für Gewichtsverlust, sondern auch für
die allgemeine Gesundheit. „Es ist ein absolutes
Starprodukt, eines der besten Produkte, die ich
in letzter Zeit gesehen habe zusammen mit
NingXia Red™“, sagt Dr. Wenger.
Gesunder Gewichtsverlust - Was ist zu
tun?
Wir müssen die Fettleibigkeit verhindern, und
wir müssen selber etwas dagegen tun. Was ist
ein gesunder Gewichtsverlust? Wenn wir etwa
10 kg abnehmen wollen, machen wir es über 36 Monate, und dafür sind die Slique™ Produkte
perfekt. Wenn wir mit den Slique™ Produkten
beginnen, nehmen wir nicht gleich 2 kg in den
ersten 2 Tagen ab, sondern es geht langsam.
Der Metabolismus steigert sich langsam; der
Appetit wird langsam weniger. Zusätzlich haben
wir auch noch andere Produkte wie den Slique™
Weihrauch-Kaugummi und Slique Essence™,
eine Ölmischung zum Einreiben und Einnehmen,
die das Abnehmen erleichtert und unterstützt.
Zusätzlich zum Slique Tea™
können wir auch genügend
Wolfsbeerensaft trinken,
wodurch der Metabolismus
noch einmal um 10-20%
gesteigert wird!
Wir müssen uns zusätzlich noch bewegen, und
das Richtige essen. Was müssen wir essen? Die
Farben müssen wir essen! Frisches Gemüse,
frische Früchte. Die Hälfte der Gemüse muss roh
sein. Wenn wir Salat machen, dürfen wir nur
Extra Virgin Olive Oil nehmen (Erst-Kaltpresse),
wo alle gesunden Substanzen noch enthalten
sind. Früchte und Gemüse, und viel rohes
Gemüse sollten wir essen, und Fleisch und
Eiweiß etwas zurücknehmen. Wir müssen kein
Vegetarier sein, denn in der Krebsforschung ist
es belegt, dass Vegetarier nicht besser als NichtVegetarier fahren. Ob Vegetarier oder nicht, die
Krebserkrankungen weisen die gleichen Zahlen
auf. Gesundheit hat mehr mit Aktivität, einem
idealen Körpergewicht, und richtiger Ernährung
zu tun.
Transformation ist das Thema dieses Jahres.
Doch Transformation muss von innen kommen
und uns direkt berühren. Wenn wir noch nicht
übergewichtig und fettleibig sind, dann können
wir das jetzt verhindern. Und wenn wir leider
schon bei der Gruppe sind, die die Grenze
überschritten hat, haben wir jetzt genügend
Anregungen für eine gesunde Transformation.
Das Thema „Krebs und Ernährung“ ist für jeden
von uns von größter Bedeutung. Wer hat in
seiner Familie, in seinem Verwandten- und
Bekanntenkreis nicht jemanden, der mit den
Folgen ungesunder Ernährung kämpft. Tragen
wir die Botschaft hinaus zu allen Leuten, die sich
nach einem gesunden, langen Leben in
Wohlstand, Sinn und Fülle sehnen.
Diese Information ist keine Produktempfehlung, sondern
ausschließlich Fachinformation für Therapeuten.
2012 © ms
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