Thema: Spritze oder Spray? – Grippeschutzimpfung für Kinder

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Spritze oder Spray? – Grippeschutzimpfung für Kinder
Beitrag:
1:53 Minuten
Anmoderationsvorschlag: Oktober bis April ist Grippezeit. Vor allem Kinder sind ja
besonders anfällig, fangen sie sich doch die Viren meistens im Kindergarten oder der Schule
ein und stecken dann den Rest der Familie an. Schutz bietet da nur eine Impfung. Problem
dabei: Viele Kinder haben Angst vor der Spritze. Zu der gibt es inzwischen aber eine
Alternative: Die Impfung per Nasenspray. Jessica Martin stellt sie vor.
Sprecherin: Wenn es draußen kälter wird, lässt die Grippe nicht lange auf sich warten.
Sie gehört zum Herbst dazu wie buntes Laub und ist alles andere als harmlos, sagt
Professor Peter Wutzler, Direktor des Instituts für Virologie und Antivirale Therapie am
Universitätsklinikum Jena.
O-Ton 1 (Professor Dr. med. Peter Wutzler, 0:23 Min.): „Was die klinische Seite anbelangt,
so ist die echte Influenza gekennzeichnet durch einen plötzlichen Ausbruch und hohe
Temperaturen bis 41 Grad Celsius. Es kommt zu Schweißausbruch bei den Patienten, häufig zu
starken Muskel- und Gelenkschmerzen, starken Kopfschmerzen, zu Müdigkeit, zu
Abgeschlagenheit. Auch Husten kann auftreten.“
Sprecherin: Manche Patienten müssen dann schon mal zehn Tage das Bett hüten.
Besonders für Kinder kann eine Grippe gefährlich werden.
O-Ton 2 (Professor Dr. med. Peter Wutzler, 0:33 Min.): „Sie werden auch als das Feuer der
Influenza bezeichnet, weil sie zum ersten Mal mit diesen Viren in Kontakt kommen und da sehr
schwer erkranken. Wir haben eine jährliche Belastung der Kinder von 20 bis 30 Prozent, das ist
ein gerüttelt Maß. Wobei ein erhöhtes Risiko für die Einweisung in Krankhäuser besteht, für
Lungenentzündungen, für Mittelohrentzündungen und zahlreiche andere Erkrankungen. Und
das trifft halt auch für die Kleinkinder zu, bis zu sieben Jahren etwa, bis sie dann das erste Mal
mit dem Virus Kontakt hatten.“
Sprecherin: Um gegen die Folgen der Grippe gewappnet zu sein, hilft nur eine Impfung –
gerade auch Kindern. Bislang gab es diese nur als Spritze. Dazu gibt es jetzt eine
Alternative.
O-Ton 3 (Professor Dr. med. Peter Wutzler, 0:15 Min.): „Wir erleben zur Zeit fast ein
Paradigmenwechsel. Denn es besteht jetzt auch die Möglichkeit, neben der Spritze in den
Oberarm, einen Sprühimpfstoff einzusetzen, der wie Nasenspray in die Nase gesprüht wird, so
dass die Nadel entfällt.
Sprecherin: Ein Schutz, der nach zehn bis 14 Tagen wirkt, bis zum Frühjahr anhält und
die Kleinen ohne lästige Probleme durch die kalte Jahreszeit bringt.
Abmoderationsvorschlag: Am besten Fragen Sie gleich mal Ihren Kinderarzt, was er für Ihren
Nachwuchs empfiehlt: Spritze oder Nasenspray. Weitere Informationen finden Sie auch im
Internet unter www.grippe-schutz-impfung.de.
Dieser Beitrag ist mit Unterstützung von AstraZeneca entstanden.
im Auftrag von
point of listening GmbH, Thomasiusstr. 21, 04109 Leipzig, Tel: 0341 – 492 821 0, Fax: 0341 – 492 821 29
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Spritze oder Spray? – Grippeschutzimpfung für Kinder
Interview:
2:58 Minuten
Anmoderationsvorschlag: Oktober bis April ist Grippezeit. Vor allem Kinder sind ja
besonders anfällig, fangen sie sich doch die Viren meistens im Kindergarten oder der Schule
ein und stecken dann den Rest der Familie an. Schutz bietet da nur eine Impfung. Problem
dabei: Viele Kinder haben Angst vor der Spritze. Zu der gibt es inzwischen aber eine
Alternative: Die Impfung per Spray für die Nase –und darüber sprechen wir nun mit Professor
Peter Wutzler, Direktor des Instituts für Virologie und Antivirale Therapie am
Universitätsklinikum Jena, hallo.
Begrüßung: „Ja, ich grüße Sie!“
1. Herr Professor Wutzler, jetzt beginnt wieder die kalte Jahreszeit mit Husten
und Schnupfen: Wie erkenne ich eingentlich, ob ich mich eventuell nur
erkältet oder vielleicht doch eine „echte“ Grippe eingefangen habe?
O-Ton 1 (Professor Dr. med. Peter Wutzler, 0:57 Min.): „Die echte Grippe und die
sogenannten grippalen Infekte unterscheiden sich ja grundsätzlich. Was die klinische Seite
anbelangt, so ist die echte Influenza gekennzeichnet durch einen plötzlichen Ausbruch und
hohe Temperaturen bis 41 Grad Celsius. Es kommt zu Schweißausbruch bei den Patienten,
häufig zu starken Muskel- und Gelenkschmerzen, starken Kopfschmerzen, zu Müdigkeit, zu
Abgeschlagenheit. Auch Husten kann auftreten. Auf der Seite der grippalen Infekte sehen wir
eine langsame Temperaturerhöhung, wir sehen geringe Gliederschmerzen. Wir haben
gelegentlich Kopfschmerzen, die Müdigkeit ist gering. Also, alles in Allem ist die Belastung für
die Patienten sehr, sehr unterschiedlich. Wobei die echte Grippe eine schwere Erkrankung
darstellt, die die Patienten bis zu zehn Tage ins Bett zwingt oder aber zumindest zu
eingeschränkten Tätigkeiten.“
2. Was löst eine Grippe aus, was einen grippalen Infekt?
O-Ton 2 (Professor Dr. med. Peter Wutzler, 0:17 Min.): „Die Ursache der echten Grippe
oder Influenza ist eine Infektion mit Influenzaviren. Während die harmlosen Erkältungen durch
sehr verschiedene Erreger verursacht werden können. Das können Viren sein, das können
Bakterien sein, das können Mykoplasmen sein.“
3. Wie gefährlich kann eine Grippe für Kinder werden?
O-Ton 3 (Professor Dr. med. Peter Wutzler, 0:42 Min.): „Kinder spielen hier eine besondere
Rolle. Sie werden auch als das Feuer der Influenza bezeichnet, weil sie zum ersten Mal mit
diesen Viren in Kontakt kommen und da sehr schwer erkranken. Aber die Erreger halt auch vom
Kindergarten, von der Kindergrippe nach hause Tragen und damit Eltern, Großeltern infizieren.
Wir haben eine jährliche Belastung der Kinder von 20 bis 30 Prozent, das ist ein gerüttelt Maß.
Wobei ein erhöhtes Risiko für die Einweisung in Krankhäuser besteht, für
Lungenentzündungen, für Mittelohrentzündungen und zahlreiche andere Erkrankungen. Und
das trifft halt auch für die Kleinkinder zu, bis zu sieben Jahren etwa, bis sie dann das erste Mal
mit dem Virus Kontakt hatten.“
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4. Grippeschutzimpfung hieß früher auch immer, es gibt eine Spritze. Geht’s
inzwischen auch anders?
O-Ton 4 (Professor Dr. med. Peter Wutzler, 0:17 Min.): „Ja, wir erleben zur Zeit fast ein
Paradigmenwechsel. Denn es besteht jetzt auch die Möglichkeit, neben der Spritze in den
Oberarm, einen Sprühimpfstoff einzusetzen, der wie Nasenspray in die Nase gesprüht wird, so
dass die Nadel entfällt.“
5. Wie entsteht denn die Schutzwirkung der Impfung?
O-Ton 5 (Professor Dr. med. Peter Wutzler, 0:13 Min.): „Mit dem Einbringen dieser Impfstoffe
setzt sich das Immunsystem des Körpers auseinander mit diesem neuen Antigen, bildet
Abwehrstoffe in Form von Antikörpern, um dann vor der echten Infektion zu schützen. “
6. Wie lange dauert es nach der Einnahme, bis die Kinder vor den lästigen
Grippeviren geschützt sind?
O-Ton 6 (Professor Dr. med. Peter Wutzler, 0:13 Min.): „Zehn bis 14 Tage etwa braucht das
Immunsystem, um eine stabile Immunität aufzubauen und einen vollständigen Impfschutz. Das
reicht dann, wenn das im Oktober, November gegeben wird, um das Kind über die Saison zu
schützen.“
Professor Peter Wutzler über die Grippeschutzimpfung für Kinder, die jetzt
neben der Impfung per Nadel auch per Nasenspray möglich ist. Vielen Dank
für diese Infos!
Verabschiedung: „Gerne!“
Abmoderationsvorschlag: Am besten Fragen Sie gleich mal Ihren Kinderarzt, was er für Ihren
Nachwuchs empfiehlt: Spritze oder Nasenspray. Weitere Informationen dazu finden Sie auch im
Internet unter www.grippe-schutz-impfung.de.
Dieses Interview ist mit Unterstützung von AstraZeneca entstanden.
im Auftrag von
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Spritze oder Spray? – Grippeschutzimpfung für Kinder
Umfrage:
0:35 Minuten
Anmoderationsvorschlag: Die Grippezeit geht langsam aber sicher wieder los. Das
betrifft uns Erwachsene, besonders schwer sind aber auch oft die Kinder betroffen. Wie
schwer hat die Grippe Sie oder Ihre Kinder denn schon mal erwischt und wie schützen
Sie sich und Ihre Kinder normalerweise davor?
Frau: „Ja, da war es schon mal, dass die Kinder dann zwei Wochen zuhause waren. Kann
man, glaube ich, auch wenig machen bei Kindern. Also, wir ziehen die Kinder warm an,
wetterentsprechend, warme, trockene Schuhe – und durch Händewaschen.“
Mann: „Nachts, was weiß ich, verschleimt, sehr starken Husten, Aber sonst laufen die ja
mit 40 Fieber durch die Gegend.“
Frau: „Unsere Tochter, die lag flach und mit Fieber und allem, was dazu gehört und hat nur
gehustet und uns alle angesteckt. Und meinen Sohn auch. Wir vier, mein Mann, alle lagen
flach. Und das hat echt total lange gedauert auch. Und da hatte ich echt die Nase voll, dass
wir das nicht nochmal bekommen. Dann haben wir echt beschlossen, uns danach echt
impfen zu lassen.“
Abmoderationsvorschlag: Warum so eine Impfung in diesen Tagen gerade für Kinder
besonders empfehlenswert ist, hören Sie gleich hier von einem Facharzt.
Diese Umfrage ist mit Unterstützung von AstraZeneca entstanden.
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