Schilddrüsen op, Seiten 1-4

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Strumektomie/Strumaresektion
Eingriffe an der Schilddrüse;
Kropfoperation
rechts
links
beidseits
Liebe Patientin, lieber Patient, liebe Eltern,
die Untersuchung ergab eine Erkrankung der Schilddrüse, die operativ behandelt werden sollte. Vor dem Eingriff wird die
Ärztin/der Arzt (im Folgenden nur Arzt) mit Ihnen über Notwendigkeit und Möglichkeiten der Behandlung sprechen. Sie
müssen die typischen Risiken und Folgen der geplanten Maßnahme sowie alternative Methoden kennen, damit Sie sich
entscheiden und in die Operation einwilligen können. Dieses Aufklärungsblatt soll helfen, das Gespräch vorzubereiten und die
wichtigsten Punkte zu dokumentieren.
Was sollten Sie über die Schilddrüse
wissen?
Die Schilddrüse besteht aus zwei Lappen, die durch eine
Brücke vor der Luftröhre verbunden sind (Abb. 1). An ihrer
Rückseite liegen meist vier linsengroße Nebenschilddrüsen
(Abb. 2). Hier verlaufen auch die beiden Stimmbandnerven
(Recurrens).
Die Schilddrüse erzeugt zwei Arten von Hormonen. Die
jodhaltigen Hormone regen den Stoffwechsel an, während
Kalzitonin den Kalziumspiegel im Blut senkt und den
Kalziumabbau im Knochen hemmt. Die Nebenschilddrüsen
(Epithelkörperchen) bilden ein Hormon (Parathormon), das als
Gegenspieler des Kalzitonins wirkt.
Gesteuert wird die Tätigkeit der Schilddrüse durch die
Hirnanhangdrüse (Hypophyse).
Bei einer Schilddrüsenüberfunktion werden vermehrt
Hormone gebildet und in das Blut abgegeben. Sie steigern den
Stoffwechsel bis zur Entgleisung und verursachen somit
Zittern, Hitzegefühl, Übererregbarkeit, Heißhunger, Neigung
zu Durchfällen, Hervortreten der Augen und Herzjagen.
Auch sogenannte heiße Knoten stören den Hormonhaushalt,
wobei nur einzelne Bezirke des Kropfes vermehrt Hormon
abgeben. Ein kalter Knoten bildet zu wenig oder kein
Hormon; dahinter kann sich ein Schilddrüsenkrebs verbergen.
Behandlung ohne Operation?
Die Behandlung durch Medikamente hat bei Ihnen/Ihrem Kind
keine wesentliche Besserung gebracht und verspricht keine
Heilung. Nach Prüfung aller Möglichkeiten raten wir daher
zur Operation.
Wie äußert sich eine
Schilddrüsenerkrankung?
Als Kropf (Struma) bezeichnet man die gleichmäßige oder
knotige Vergrößerung der Schilddrüse, die durch eine
Verdickung des Halses äußerlich erkennbar ist. Sie kann Luftund Speiseröhre einengen, Atemnot, Heiserkeit und
Schluckstörungen verursachen.
Befund
(wird vom Arzt eingetragen und näher erläutert):
kalter Knoten
heißer Knoten
zahlreiche Knoten
gleichmäßige Vergrößerung
Ausdehnung hinter Brustbein
Rezidiv (Rückfall)
Herausgeber: proCompliance Verlag GmbH • Red.-Dat.: 02/2004 • Fachgebietshrsg./Autor: Prof. Dr. med. H. P. Hümmer • Juristisch geprüft
durch RAe Dr. jur. B Joch, Dr. jur. A Schwerdtfeger, Kanzlei Schwarz Kelwing Wicke Westpfahl, München• © 2004 by proCompliance Verlag
GmbH, 91058 Erlangen • Nachdruck - auch auszugsweise - und fotokopieren verboten. Nähere Informationen bei: proCompliance Verlag
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Wie wird operiert?
Der Eingriff erfolgt in Allgemeinnarkose. Über Einzelheiten
und Risiken des Betäubungsverfahrens werden Sie gesondert
aufgeklärt.
Durch einen quer verlaufenden Hautschnitt unten am Hals wird
die Schilddrüse freigelegt. Falls der Kropf tief in den Brustkorb
reicht, kann zusätzlich das Brustbein eröffnet werden
(Sternotomie). In der Regel werden beide Lappen der
Schilddrüse bis auf einen pflaumengroßen Rest entfernt
(subtotale Resektion).
Vor Verschluss der Wunde wird mindestens eine Drainage
(Kunststoffröhrchen) eingelegt, um einen Bluterguss zu
vermeiden.
Je nach Art der Erkrankung kommen folgende Maßnahmen in
Betracht. Wie ausgedehnt der Eingriff sein wird, erläutert Ihnen
der Arzt näher:
Entfernung eines einzelnen Knotens;
Teilentfernung eines Schilddrüsenlappens;
Entfernung eines Lappens (Hemithyreoidektomie);
beidseitige Teilentfernung (subtotale Resektion);
vollständige
Entfernung
der
(Thyreoidektomie);
Eröffnung des Brustbeines (Sternotomie);
Schilddrüse
zusätzliche Ausräumung von Halslymphknoten;
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie).
Erweiterung des Eingriffs?
Fragen Sie bitte den behandelnden Arzt, ob er selbst mit der
Notwendigkeit zusätzlicher Maßnahmen (beispielsweise
Luftröhrenschnitt) bei der geplanten Operation rechnet, die hier
nicht beschrieben sind. Er wird Sie gegebenenfalls über Vorund Nachteile sowie Folgen und Risiken dieser Maßnahmen
aufklären.
Wie sind die Erfolgsaussichten?
Bei sorgfältiger Beachtung der Nachsorgemaßnahmen sind die
Erfolgsaussichten sehr gut. Zur Vorbeugung einer
Schilddrüsenunterfunktion und eines erneuten Wachstums des
Kropfes ist meist auf Dauer die Einnahme von
Schilddrüsenhormonen zu empfehlen. Ob weitere Medikamente
erforderlich sind, hängt von der Art der Erkrankung ab.
Sollte die mikroskopische Untersuchung des entfernten
Knotens eine bösartige Geschwulst ergeben, so können weitere
operative und/oder sonstige Maßnahmen (z.B. Bestrahlung)
erforderlich werden.
z.B. als Schwellung, Brechreiz, Juckreiz oder
Hautausschlag äußern. Sie klingen in den meisten Fällen
von selbst wieder ab. Extrem selten schwere Reaktionen im
Bereich von Schleimhaut, Herz, Kreislauf, Darm, Nieren
oder Nerven (z.B. Schleimhautschwellung im Kehlkopf,
Asthma-Anfälle,
Herzjagen,
Herzrhythmusstörungen,
Kreislaufkollaps oder Schock), die eine stationäre
Behandlung erfordern. Sie können zu bleibenden Schäden
durch mangelnde Organdurchblutung (z.B. Nierenversagen
oder Nervenlähmung) führen;
Weichteilund
Nervenschäden
(z.B.
• Haut-,
Spritzenabszess, Absterben von Gewebe, Blutergüsse,
Schwellung, Schmerzen, Nerven- oder Venenreizung)
infolge von Einspritzungen vor, bei oder nach der
Operation; sie bilden sich meist von selbst wieder zurück
bzw. sind gut behandelbar. Unter Umständen kann es auch
zu langandauernden oder auch bleibenden Beschwerden
(Narben, schmerzhafte Missempfindungen, Taubheitsgefühl) kommen; das gilt auch für Druckschäden infolge der
bei der Operation notwendigen Lagerung sowie für
Hautschäden
durch
Desinfektionsmittel
und/oder
elektrischen Strom.
• das Risiko von Verletzungen benachbarter Organe (z.B.
Luftröhre, äußerst selten Speiseröhre), der Blutgefäße oder
Nerven (z.B. rückläufiger Stimmbandnerv, oberer
Kehlkopfnerv) ist erhöht bei außergewöhnlichen
anatomischen
Verhältnissen,
nach
Voroperationen
(Rezidiveingriff)
oder
Strahlenbehandlung,
bei
ausgedehnten Entzündungen, Narben, Verwachsungen oder
einer bösartigen Geschwulst;
• Blutungen: Ein großer Bluterguss kann die Luftröhre
zusammendrücken und so die Atmung behindern. Er muss
ggf. chirurgisch ausgeräumt werden. Stärkere Blutungen
können die Übertragung von Fremdblut oder
Fremdblutbestandteilen notwendig machen. Sehr selten
kann es dadurch zu Infektionen z.B. mit Hepatitis-Viren
(Folge: Leberentzündung) oder extrem selten mit HIV
(Spätfolge: AIDS) und/oder anderen Erregern kommen;
nein ja
Mit Blutübertragung ist zu rechnen:
Eigenblutspende ist möglich:
nein
ja
• Luftembolie: Dringt - sehr selten - Luft (Gas) in ein
Blutgefäß ein, so kann es zu Kreislaufstörungen kommen,
die eine intensivmedizinische Behandlung erfordern;
Ist mit Komplikationen zu rechnen?
Trotz größter Sorgfalt kann es bei und nach der geplanten
Operation zu Zwischenfällen und Störungen kommen, die
weitere Behandlungsmaßnahmen erforderlich machen können.
Die meisten Störungen vergehen innerhalb weniger Stunden
oder Tage und ohne besondere Behandlung, z.B. leichte
Nackenschmerzen (Folge der Lagerung), Schluckbeschwerden
und Heiserkeit (meist Folgen der Intubation/Narkose). Andere
können u.U. eine sofortige Behandlung erfordern und in der
Folge auch lebensbedrohlich sein. Zu nennen sind
insbesondere:
• Allergische Reaktionen: leichte Reaktionen auf das örtliche
Betäubungsmittel oder andere Medikamente können sich
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• Thrombo-Embolie: Besonders bei bettlägerigen Patienten
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können in Bein- und Beckenvenen Blutgerinnsel entstehen
(Thrombose), in die Lungen verschleppt werden (Embolie)
und zu bleibenden Schäden führen (z.B. Schlaganfall mit
Lähmung). Das Risiko ist erhöht bei Rauchern und
Gebrauch der „Pille„. Eine sofortige intensivmedizinische
Behandlung ist dann erforderlich. Wird vorbeugend eine
medikamentöse Blutverdünnung (Thromboseprophylaxe)
durchgeführt, so erhöht sich das Blutungsrisiko;
Pneumothorax: Bei der Entfernung sehr ausgedehnter,
hinter dem Brustbein liegender Kröpfe kann in seltenen
Fällen der Rippenfellraum eröffnet werden. Falls Luft
und/oder Flüssigkeit eindringt, kann dadurch die Lunge
verdrängt und die Atmung behindert sein. In diesem Fall
kann die Punktion der Brusthöhle oder das Legen einer
Saugdrainage erforderlich sein;
Stimmbandnerv: Der Eingriff kann zu einer Schädigung
des Stimmbandnervs (Laryngeus recurrens) führen mit der
Folge
einer
vorübergehenden
oder
bleibenden
Stimmbandlähmung. Die einseitige Stimmbandlähmung hat
Heiserkeit, Sprachstörungen und selten Atemnot zur Folge.
Bei einer beidseitigen Stimmbandlähmung ist mit stärkerer
Atemnot bis hin zur Erstickungsgefahr und langwierigen
Problemen, z.B. erheblichen Sprachstörungen, zu rechnen,
die meist operative Eingriffe an Stimmbändern und/oder
Luftröhre erforderlich machen;
Kehlkopfnerv: Die seltene Schädigung des oberen
Kehlkopfnervs
(Laryngeus
superior)
kann
Schluckstörungen - vor allem für Flüssigkeiten verursachen;
Sympathikusnerv: Die sehr seltene Schädigung des
Sympathikusnervs verursacht - meist vorübergehend - das
sogenannte Horner-Syndrom (Augenlidschwäche, enge
Pupille, Zurücksinken des Augapfels);
Nebenschilddrüsen: Der seltene Verlust/Ausfall sämtlicher
Nebenschilddrüsen verursacht Störungen im KalziumStoffwechsel (niedrige Kalziumwerte im Blut und Gewebe)
und in der Folge eine Krampfbereitschaft der Muskulatur
(Tetanie). Manchmal können die entnommenen
Nebenschilddrüsen
wieder
eingepflanzt
werden.
Andernfalls ist die Dauereinnahme von Medikamenten
erforderlich;
Wundheilungsstörungen: Blut- oder Flüssigkeitserguss in
den Weichteilen und Infektionen durch Bakterien können
zu Schwellungen, Schmerzen, Vereiterung (Abszess) und
verzögerter Heilung führen. Vereinzelt können auch im
Körper
zurückbleibende
Fadenreste
hartnäckige
Beschwerden (z.B. Eiterung) verursachen; diese
Fremdkörper müssen dann evtl. in Narkose entfernt
werden;
Fisteln: Äußerst selten kann nach der Operation eine
außernatürliche, evtl. ständig nässende Verbindung
zwischen Luft- oder Speiseröhre und der Körperoberfläche
entstehen, die ggf. operativ behandelt werden muss;
Narbenkeloid: Breite, verdickte und kosmetisch störende
Narben können bei entsprechender Veranlagung und/oder
einer Wundheilungsstörung entstehen; sie können weitere
Eingriffe und/oder konservative Therapiemaßnahmen
erfordern. Die Behandlung ist häufig langwierig und nicht
immer erfolgreich;
Brustbein-Instabilität: Nach der - selten erforderlichen Spaltung des Brustbeines kann bei gestörter Wundheilung
die feste Vereinigung der Brustbeinteile ausbleiben. Im
Falle von Beschwerden muss eine Nachoperation erfolgen;
Rezidiv: Das erneute Wachstum eines Kropfes lässt sich
meist durch Beachtung der Nachsorgemaßnahmen
verhindern. Bitten Sie den behandelnden Arzt vor der
Entlassung um genaue Richtlinien!
Über eventuelle spezielle Risiken in Ihrem Fall klärt Sie der
Arzt im Gespräch näher auf.
Fragen zum Aufklärungsgespräch
Im Aufklärungsgespräch sollten Sie nach allem fragen, was
Ihnen wichtig oder noch unklar erscheint, so z.B. nach
notwendigen Folgen der Operation (z.B. hormonelle Ausfälle,
Änderung
der
Lebensführung,
langdauernde/ständige
Einnahme von Medikamenten, kosmetische und funktionelle
Bedeutung der Narbe). Hier haben Sie die Möglichkeit, Ihre
Fragen zu notieren, um diese während des Gespräches nicht zu
vergessen:
Besprechen Sie bitte vor der Entlassung:
Wann sollen Fäden/Klammern entfernt werden?
Sind Verbände erforderlich und wie lange?
Wann ist Duschen oder Baden möglich?
Welche Medikamente sind einzunehmen?
Wie lange ist körperliche Schonung erforderlich?
Was soll bei Schmerzen, Fieber, Schluckbeschwerden,
Atemnot, Pulsbeschleunigung oder Muskelkrämpfen
unternommen werden?
Ab wann kann die Arbeit wiederaufgenommen/Schule bzw.
Kindergarten besucht werden?
Wann sind Nachuntersuchungen erforderlich?
Was der Arzt wissen sollte...
Das Risiko ärztlicher Eingriffe wird durch körperliche
Verfassung und Vorschäden beeinflusst. Um Gefahrenquellen
rechtzeitig erkennen zu können, bitten wir Sie, folgende Fragen
zu beantworten:
nein ja
1. Sind Störungen des Stoffwechsels
(z.B. Diabetes) oder wichtiger Organe
(z.B. Herz, Gefäße, Nieren,
Nervensystem) bekannt?
Leber,
Lungen,
nein
ja
Allergien
oder
Überempfindlichkeitsreaktionen z.B. gegen
Pflaster, Latex, Medikamente, Nahrungsmittel
beobachtet?
nein
ja
4. Kam es bei früheren Operationen oder
nein
ja
nein
ja
2. Besteht zur Zeit eine Infektionskrankheit
(z.B. Hepatitis, AIDS, Tbc) ?
3. Wurden
Verletzungen (z.B. Zahnbehandlungen)
verstärkter Blutung/Blutverlusten?
zu
5. Kam es früher bei Wunden zu Eiterung,
verzögerter Heilung, Abszessen, Fisteln,
starker Narbenbildung?
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6. Kam es zur Bildung/Verschleppung von
nein
ja
Blutgerinnseln (Thrombose, Embolie)?
nein
7. Werden regelmäßig Medikamente
ja
(z.B. Herz-, Schmerz-, blutgerinnungshemmende
Mittel wie Marcumar oder Aspirin, Hormone)
Nur für den Fall einer Ablehnung der Operation
Die vorgeschlagene Operation wurde nach erfolgter
Aufklärung abgelehnt. Über die sich daraus ergebenden
möglichen Nachteile (z.B. weiteres Kropfwachstum,
Hormonstörungen) wurde informiert.
benötigt?
_____________________________________________
Wenn ja, welche?
Ort/Datum/Uhrzeit
nein
ja
9. Rauchen Sie Zigaretten?
nein
ja
10. Trinken Sie Alkohol?
nein
ja
8. Wurde
bereits eine RadiojodStrahlenbehandlung durchgeführt?
oder
Unterschrift der Ärztin/des Arztes
_____________________________________________
Unterschrift der Patientin/des Patienten/der Eltern*/ggf. des Zeugen
Einwilligungserklärung:
11. Für Frauen im gebärfähigen Alter:
Könnten Sie schwanger sein?
_____________________________________________
nein
ja Über die geplante Operation sowie evtl. erforderliche
Ärztliche Anmerkungen zum
Aufklärungsgespräch
(z.B. individuelle Risiken und damit verbundene mögliche Komplikationen,
Nebeneingriffe, Folgemaßnahmen, Beschränkung der Einwilligung, z.B.
hinsichtlich der Transfusion oder des vorgeschlagenen Eingriffes, mögliche
Nachteile im Falle einer Ablehnung/Verschiebung der Operation, Betreuungsfall)
Erweiterungen des Eingriffes hat mich/uns
Frau/Herr Dr.
in einem Aufklärungsgespräch ausführlich informiert. Dabei
konnte(n) ich/wir alle mir/uns wichtig erscheinenden Fragen,
z.B. über die Art und Bedeutung des Eingriffes, über spezielle
Risiken und mögliche Komplikationen sowie über Neben- und
Folgeeingriffe und ihre Risiken stellen.
Ich/Wir habe(n) dieses Aufklärungsblatt (4 Seiten) gelesen und
verstanden. Ich/Wir habe(n) keine weiteren Fragen, fühle(n)
mich/uns genügend informiert und willige(n) hiermit nach
ausreichender Bedenkzeit in die geplante Operation ein. Mit
einer medizinischg erforderlichen, auch unvorhersehbaren
Erweiterung des Eingriffes bin ich/sind wir ebenfalls
einverstanden. Mein/Unser Einverständnis bezieht sich auch
auf eine ggf. notwendige Blutübertragung.
_____________________________________________
Ort/Datum/Uhrzeit
_____________________________________________
Unterschrift der Patientin/des Patienten/der Eltern*
*Grundsätzlich sollten beide Eltern unterschreiben. Liegt die Unterschrift nur
eines Elternteils vor, so versichert die/der Unterzeichnete zugleich, dass sie/er im
Einverständnis mit dem anderen Elternteil handelt oder dass sie/er das alleinige
Sorgerecht für das Kind hat.
_____________________________________________
Ort/Datum/Gesprächsdauer
_____________________________________________
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