samy molcho

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SAMY MOLCHO
Samy Molcho, 1936 geboren, österreichischer Staatsbürger, einer der
bedeutendsten Pantomimen des 20. Jahrhunderts, hat die Kunst der Pantomime
erstmals um rein psychologische und dramatische Elemente erweitert. Er
repräsentierte Österreich mit Erfolg in zahlreichen Ländern als Gesandter im
Rahmen des Kulturaustausches. Seit 1978 ist er mit Haya Heinrich verheiratet. Er hat
vier Söhne: Nouriel, Elior, Ilan und Nadiv. Von 1980 bis 1990 hielt Samy Molcho die
Internationale Sommerakademie für Pantomime und Körpersprache in Wien ab, an
der jährlich über 180 Personen aus dem In- und Ausland teilnehmen.
Seit seinem 10. Lebensjahr steht Molcho auf der Bühne. Er studierte klassischen,
modernen, und fernöstlichen Tanz sowie die Technik der Pantomime in Israel. Er
absolvierte die Schauspielschule sowie ein Seminar für Regisseure und Dramalehre
und war ab 1952 Tänzer am Jerusalemer Stadttheater von Rina Nikowa. Von 1956
an war er Solotänzer für modernen Tanz in Tel Aviv.
Er wirkte als Schauspieler am Cameri Theater und am israelischen Nationaltheater
Habimah mit. 1960 gab er seinen abendfüllenden Pantomimeabend in Tel Aviv.
Samy Molcho erlangte internationalen Ruhm an berühmten Theatern der ganzen
Welt, wie z.B:
- Piccolo Teatro in Mailand
- Akademietheater in Wien
- Royal Opera in Stockholm
- Schiller Theater in Berlin
- Royal Court in London
- Royal Schouwburg in Amsterdam
- Civic Theatre in Johannesburg
- Palacio de Bellas Artes in Mexiko
- Queen Elizabeth Playhouse in Vancouver
- Schauspielhaus in Zürich
Seither gastierte er in über 50 verschiedenen Ländern auf vier Kontinenten. Er wurde
mit eingeladen, bei Festspielen wie Holland-Festival, Wiener Festwochen, Spoleto,
Züricher Festspielen, Israel Festival für Musik und Drama und anderen aufzutreten.
Samy Molcho schuf die erste Mimo-Vision für das Österreichische Fernsehen,
welche dem ersten Preis beim internationalen Fernseh-Festival in Prag (1964)
ausgezeichnet wurde.
1963
Choreographie für das Ballett „Berschit“ (Am Anfang) für das Deutsche BallettEnsemble, das nach großem Erfolg im Inland und auf Auslandstournee vom
Norddeutschen Fernsehen aufgezeichnet wurde.
1964
Regie der deutschsprachigen Uraufführung von J. Genets „Die Neger“
Rolle des Japaners neben Hans Lothar in S. Wincelbergs „Kataki“ auf Europatournee
Choreographie und Bewegungsregie für H. Zusanecks „Welttheater“, das anläßlich
des 75jährigen Jubiläums des Burgtheaters in Wien aufgeführt wurde.
1965
Zweite Mimo-Vision als österreichischen Beitrag für die Goldene Rose von Montreux,
in der Samy Molcho 37 verschiedene Charaktere verkörperte - die „Do-It-YourselfShow“. Sie brachte Österreich die Anerkennung und Auszeichnung der Kritik.
Die UNESCO bestellte bei Samy Molcho eine These über seine Mimo-Vision (1965),
die für den internationalen Kongreß über Pantomime und Tanz im Fernsehen in
Salzburg als Thema diente.
1966
Regie in F. Ionescos „Die Stühle“ und N. Gogols „Die Spieler“.
1967
Regie im Rahmen der Wiener Festwochen bei „Les Portraits“ nach der Musik von
Professor Peer.
Eine weitere Mimo-Vision für das Österreichische Fernsehen, „Sorry ich habe keine
Zeit“, nach dem Zeitzerstörungsmanifest von Leherb.
1968
Regie in E. Kishons „Trauschein“ in Wien.
Rolle und Regie in Wincelbergs “Kataki“ in Südafrika. Diese Produktion wurde mit
dem Preis der Kritik als beste Leistung des Jahres 1968 ausgezeichnet.
1969
Pantomimische Interpretation der „Vier Temperamente“ von Hindemith für die ARD.
1970
Unter der Leitung von Maestro Zubin Mehta brachten das Israel Philharmonic
Orchestra und Samy Molcho dem Publikum die Werke „ Herbst“ aus den „Vier
Jahreszeiten“ von Vivaldi sowie „Hiroshima“ von Penderecki näher. Dieses
audiovisuelle Konzert wurde ein durchschlagender Erfolg. 1973 wurde der gleiche
Versuch in Amerika mit dem Baltimore Symphony Orchestra u.a. mit „Bilder einer
Ausstellung“ erfolgreich durchgeführt. Erhält den Ehrenschlüssel der Stadt
Baltimore.
1971
Inszenierung eines italienischen Renaissanceabends in Israel.
1972
Regie im Musical „Godspell“ für die Aufführungen in Deutschland und in der Schweiz.
1973
Regie in "Warten auf Godot“ in Bremen und in Handkes „Der Mündel will Vormund
sein“.
Choreographie und Bewegungsregie neben Ronconi in „Die Vöge“ am Wiener
Burgtheater.
Mit großem Erfolg spielte er die Rolle des Tanzmeisters in Molières „Bürger als
Edelmann“ am Wiener Burgtheater.
1974
Regie im Musical „Wer kennt Jürgen Beck“ in Münster.
Regie in „Kikerikiste“ für das Deutsche Fernsehen.
Regie und Rolle in „Kataki“ für Deutschland und die Schweiz.
1975
Regie in „ August, August“ in Münster.
1976
Regie im Musical „Showboat“ mit Mary Ross in der Hauptrolle.
Regie in Goldonis „Diener zweier Herren“ für die Festspiele Friesach.
Goldene Medaille beim internationalen Jugoslawischen Wettbewerb für Pantomime
und Monodrama.
1977
Regie in Goldonis „Venezianische Zwillinge“ im Ensemble Theater in Wien.
Berufung zum ordentlichen Hochschul-Professor, lehrt seitdem an der Hochschule
für Musik und darstellende Kunst am Max-Reinhardt-Seminar in Wien.
Er leitet seine eigene Pantomimenschule in Wien.
1978
Regie in der Uraufführung von Arik Brauers Singspiel „Sieben auf einen Streich“
anläßlich der Wiener Festwochen.
1979
Regie in der deutschsprachigen Erstaufführung von Arrabals politischer Komödie
„Klau mir eine kleine Milliarde“ an den Städtischen Bühnen Münster.
Regie in der Oper „Giovanni Battista“ von Alessandro Stradella am Stadttheater St.
Gallen.
1980
Regie in der Oper „Giovanni Battista“ am Stadttheater Bern.
Inszenierung des Barockfestes am Hofe Max II Emanuels aus Anlass des 800-JahrJubiläum des Hauses Wittelsbach.
Regie in Goldonis „Diener zweier Herren“ am Stadttheater Aachen.
Seit 1980 hält er Körpersprache-Vorträge und Seminare in aller Welt, u.a. beim
European
Management Symposium in Davos, Seminare in multinationalen Konzernen, als
Gastdozent an der Österreichischen Diplomatischen Akademie, beim Institut für
psychosomatische Forschung, vor Therapeuten, Ärzten, bei Fluglinien,
Versicherungen etc.
1983
Repräsentiert er im Rahmen des Kulturaustausches als erster westlicher Pantomime
Österreich in der Volksrepublik China.
Neuerscheinung des Buches KÖRPERSPRACHE von und mit Samy Molcho im
Mosaik- Verlag.
Inszenierung der Oper „Die Gärtnerin aus Liebe“ von Wolfgang Amadeus Mozart an
der Städtischen Bühne Hagen.
1984
Regie in A. Schnitzlers Pantomime „Der Schleier der Pirette“ für die Biennale in
Venedig.
Mit großem Erfolg spielte er die Rolle des Mimo in Luciano Berios Oper „ Un Re In
Ascolto“ in Salzburg und Wien unter Regie von Professor Götz Friedrich.
1985
Regie in „Der Kaukasische Kreidekreis“ an der Landesbühne in Wilhelmshafen.
Wurde mit dem ersten 1. Preis für Regie beim Norddeutschen Theaterfestival
ausgezeichnet.
Silberne Medaille der Stadt Wien für seine künstlerische Arbeit.
1986
Er spielt in der Fernsehproduktion „Ein langer, stiller Weg“ mit, einer deutschtschechischen Coproduktion über die klassische Pantomime mit Marcel Marceau,
Ladislav Fialka und Jean-Louis Barault.
1987
Arbeit an seinem Buch MAGIE DER STILLE.
Pantomime-Abschiedstournee durch Liechtenstein, Schweiz, Bundesrepublik
Deutschland, Israel und Österreich.
1988
Erscheinen der Bücher KÖRPERSPRACHE ALS DIALOG und MAGIE DER STILLE
von und mit Samy Molcho im Mosaik-Verlag.
1989
Körpersprache-Seminare und –Vorträge in aller Welt.
1990
Erscheinen seines Buches PARTNERSCHAFT UND KÖRPERSPRACHE im
MosaikVerlag.
1991
Körpersprache-Seminare und -Vorträge in aller Welt.
Arbeit an seinem Buch KÖRPERSPRACHE DER KINDER.
1992
Körpersprache-Seminare und -Vorträge in aller Welt.
Oktober 1992: Erscheinen seines Buches KÖRPERSPRACHE DER KINDER im
Mosaik-Verlag.
1993
Körpersprache-Seminare und -Vorträge in aller Welt.
1994
Körpersprache-Seminare und -Vorträge in aller Welt.
1995
Juli 1995: Erscheinen seines Videos KÖRPERSPRACHE im Verlag Moderne
Industrie.
Arbeit an seinem im September im Mosaik-Verlag erscheinenden Buch ALLES
ÜBER KÖRPERSPRACHE.
Das Verdienstkreuz für Wissenschaft und Kunst – Medaille 1.Klasse.
1996
Arbeit an seinem Video KÖRPERSPRACHE DER KINDER.
Regie für die Tourneeproduktion „ICH STEIG’ AUS UND MACH’ NE EIGENE
SHOW“ mit Anja Kruse.
1997
Jänner: das 2. Video KÖRPERSPRACHE DER KINDER erscheint im MVG-Verlag.
Seine Bücher wurden in 12 Sprachen übersetzt.
Hält Seminare und Vorträge zur KÖRPERSPRACHE in aller Welt.
1998
Hält Seminare und Vorträge zur KÖRPERSPRACHE in aller Welt.
November: die 1. CD-ROM: A-Z DER KÖRPERSPRACHE erscheint im Navigo
Verlag.
1999
Hält Seminare und Vorträge zur KÖRPERSPRACHE in aller Welt.
2000
Hält Seminare und Vorträge zur KÖRPERSPRACHE in aller Welt.
2001
Hält Seminare und Vorträge zur KÖRPERSPRACHE in aller Welt.
Arbeitet weiter als Universitätsprofessor in Wien.
2002
Hält Seminare und Vorträge zur KÖRPERSPRACHE in aller Welt.
Verleiht die Ehrung an den Sieger des Preises Spiel der Spiele
2003
März: KÖRPERSPRACHE DER PROMIS erscheint im Randomhouse Verlag
Hält Seminare und Vorträge zur KÖRPERSPRACHE in aller Welt.
Verleiht die Ehrung an den Sieger des Preises Spiel der Spiele
2004
Auszeichnung durch das grossen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um
die Republik Österreich
Arbeitet an seinem Buch KÖRPERSPRACHE DER ERFOLGES
Verleiht die Ehrung an den Sieger des Preises Spiel der Spiele
2005
Erscheinen des Buches KÖRPERSPRACHE DER KINDER im Ariston Verlag.
Erscheinen des Buches KÖRPERSPRACHE DES ERFOLGES im Ariston Verlag.
Hält KÖRPERSPRACHE-Seminare und Personal-Coaching für Führungskräfte aus
Wirtschaft und Politik.
2006
Erscheinen der DVD SAMY MOLCHO LIVE im mvg Verlag
Erscheinen des Buches ABC DER KÖRPERSPRACHE im Heinrich Hugendubel
Verlag
Aufnahme in die German Speakers Hall of Fame®
Hält KÖRPERSPRACHE-Seminare und Personal-Coachings für Führungskräfte aus
Wirtschaft und Politik.
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