grundwissen biologie 8. klasse

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Grundwissen der 8. Biologie
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GRUNDWISSEN
BIOLOGIE
8. KLASSE
(LSH Marquartstein Juni 2007)
© 2007 Wagner/Gottschalk – LSH Marquartstein
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Grundwissen der 8. Biologie
I. Die fünf Reiche der Lebewesen:
Tiere
Pilze
(heterotroph)
(heterotrph)
Pflanzen
(autotroph)
ursprünglichen Eukaryoten
(auto-/heterotroph)
Eukaryoten
Eukaryotische Vorläuferzelle
verschmilzt mit einer
Bakterienzelle
Endosymbionte
n-theorie
Prokaryoten
Beispiele
Cyanobakterien
(autotroph)
E. coli – Bakterien
(heterotroph)
extrem Salz liebende Bakterien
(auto-/heterotroph)
Urzelle !?
Definitionen:
Prokaryoten: einzellige Lebewesen, deren Hauptmerkmal das Fehlen eines echten, von
einer Membran umschlossenen, Zellkerns ist.
Eukaryoten: Organismen, deren Zellen durch den Besitz eines echten, von einer
Doppelmembran umgebenen Zellkerns, gekennzeichnet sind.
Autotrophe Ernährung (= Selbstversorger): Ernährungsweise von grünen Pflanzen und
manchen Bakterien, bei der die organischen, energiereichen Stoffe (z.B. Zucker) aus
einfachen Stoffen (z.B. Wasser, Kohlenstoffdioxid, Schwefel ...) selbst hergestellt
werden. Man unterscheidet die Formen Fotosynthese und Chemosynthese.
Heterotrophe Ernährung (= Fremdversorger): Ernährungsweise von Tieren, Pilzen,
vielen Bakterien und einfachen Eukaryoten, bei der die energiereichen, organischen
Stoffe aufgenommen werden müssen (z.B. Fressen von Schnitzeln, Gras u.s.w.).
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Grundwissen der 8. Biologie
II. Die eukaryotische Zelle:
Zellmembran
Zellkern:
Steuerzentrale der Zelle
enthält DNS (= Erbgut)
Mitochondrium: Kraftwerk der Zelle
Energiebereitstellung durch Zellatmung
Zucker + Sauerstoff
Kohlenstoffdioxid + Wasser
Ribosomen: Ort der Eiweißsynthese
mRNA
Eiweiß
Chloroplast: Ort der Fotosynthese
Kohlenstoffdioxid + Wasser
Zucker + Sauerstoff
Chlorophyll
Vakuole:
sorgen für Stabilität und Formgebung!
Zellwand:
(aus Zellulose)
nur bei Pflanzenzellen!
III. Fortpflanzung des Menschen:
Übersicht Eireifung, Menstruation und Verhütung
Pille:
Hormonpr
äparat
verhindert
Eisprung!
Vorgänge im
Eierstock:
Eireifung
Eisprung
Gelbkörper
12 14 16 18
20 22 24 26 28
Veränderungen der
Gebärmutterschleim
haut:
Tage des Zyklus:
2
4
6
8
10
fruchtbare Tage
Zyklus wird gesteuert durch
Hormone: Botenstoffe,
die über den Blutkreislauf
verteilt werden und an
Organen wirken. Beispiele:
Östrogen, Progesteron...
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Kondom: Barriere
verhindert Befruchtung
und schützt vor
Krankheiten z.B. AIDS...
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Grundwissen der 8. Biologie
III: Evolutionstheorie:
durch Fressfeinde,
Nahrungsquelle,
Geschlechtspartner,
Klima ...u.s.w.
2) Selektion = natürliche
Auslese begünstigt Tiere mit
längeren Hals; erreichen leichter
höhere Blätter
durch
Mutationen
und sexuelle
Fortpflanzung
!
4) Fortwährende
Anpassung an den
Lebensraum, d.h.
Hälse werden im
Durchschnitt länger
u.sw.
nach vielen, vielen Generationen
3) Vererbung des
begünstigten/vorteilhaft
en Merkmals an die
nächste Generation!
1) Zufällige Variation
eines Merkmals (z.B.
Halslänge
Beweise :
Homologe Merkmale: Gemeinsamkeiten aufgrund einer
stammesgeschichtlich nahen Verwandtschaft der
Lebewesen (gemeinsamer Grundbauplan), aber
Unterschiede durch Anpassung an unterschiedliche
Umweltbedingungen bzw. Lebensräume (Wasser, Luft...).
Fossilien:
IV. Wirbellose Tiere:
Wirbeltiere
Wirbellose
Kennzeichen: kein Innenskelett, keine Wirbelsäule, einfaches Nervensystem
z.B.:
Weichtiere
Hohltiere
Ringelwürmer
Gliederfüßler
6
8
Kennzeichen: Außenskelett aus Chitin, gegliederte Beine und Körper
Spinnentiere
Tausendfüßler
Krebstiere
Insekten
Innere Organisation der Insekten: Sie besitzen ein Strickleiter-Nervensystem mit Ganglien,
ein Röhrenherz am Rücken, einen offenen Blutkreislauf, Atmungsorgan aus fein im Körper
verzweigten Röhren und Ausscheidungsorgane, die in den Darmtrakt münden.
Entwicklung der Insekten: Vollkommene (Ei  Larve  Puppe  Imago; z.B. Biene,
Schmetterling) und unvollkommene Verwandlung (ohne Puppe; z.B. Heuschrecke).
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