SpielZeit 2016/17

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Spielzeit
2016/17
Theater Lübeck
Musiktheater Schauspiel Konzert
1
Inhaltsverzeichnis
1
3
4
7
8
10
Grußwort Kathrin Weiher, Senatorin
Vorwort Christian Schwandt, Geschäftsführender Theaterdirektor
Begrüßung Dr. Katharina Kost-Tolmein, Operndirektorin
Musiktheater-Ensemble
Internationales Opernelitestudio und Chor des Theater Lübeck
Gäste im Musiktheater
Premieren Musiktheater
20
Wiederaufnahmen Musiktheater
27
29
31
32
38
Spielplan Musiktheater Großes Haus
Lübeck im Rampenlicht – Themen, die die Stadt bewegen
Begrüßung Pit Holzwarth, Schauspieldirektor
Schauspiel-Ensemble
Premieren Schauspiel
51
Wiederaufnahmen Schauspiel
57
57
59
61
62
Sonderveranstaltungen
Spielplan Schauspiel Großes Haus
Spielplan Schauspiel Kammerspiele
Theaterpädagogik
Spielclubs für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
63
65
Bürgerbühne HL
Konzerte
69
Service
Legende
Uraufführung
Premiere
Wiederaufnahme
»Wagner-trifft-Mann«
Theaterpädagogik
Junges Studio
Mobiles Studio
CD-Produktion
Impressum
Herausgeber Theater Lübeck gGmbH
Geschaftsführender Theaterdirektor Christian Schwandt
Schauspieldirektor Pit Holzwarth
Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein
Generalmusikdirektor Ryusuke Numajiri
Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit
Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Henning Stabe
Redaktion Julia Voije (Leitung und Koordination); Dr. Katharina
Kost-Tolmein, Dr. Fedora Wesseler, Doris Fischer (Musiktheater);
Anja Sackarendt, Katrin Aissen (Schauspiel); Knut Winkmann
(Theaterpädagogik); Bernd Reiner Krieger (Künstlerisches
Betriebsbüro)
Gestaltung Gero Burmester, Lübeck
Gestaltung Piktogramme kleiner und bold GmbH, Berlin
Anzeigenwerbung Max Schmidt-Römhild KG, Lübeck
Gesamtherstellung Schmidt-Römhild Druckerei, Lübeck
Fotos ARCHIVIO GBB/CONTRASTO/laif (50); Bettmann/CORBIS (41);
Comedian Harmonists/akg-images (46/47); Oliver Fantitsch (9, 21,
22, 80, 81); Friedrich, Brigitte/SZ Photo/laif (51); Franz Gertsch
(Luciano II, 1976, Acryl auf ungrundierter Baumwolle, 234 x 346 cm,
Hess Collection, Bern und Napa, California) (52); Joshua Held (15);
Kaufmann/Barkovskaya (50); Thomas Leidig (9); Julia Lormis (8);
Olaf Malzahn (7, 10, 13, 14, 16, 17, 18, 20, 21, 22, 23, 28, 29, 56, 80);
John Parrot/Stocktrek Images (43); Jochen Quast (1, 3, 4, 5, 6, 20,
65, 66/67, 81); Jim Rakete (8); Monika Rittershaus (20);
Lutz Roeßler (24); Heiko Schäfer (54, 80); Philipp Schläper (8);
Sidney Smith (87); Kerstin Schomburg (53, 55, 56, 80, 81);
Olaf Struck (12); Falk von Traubenberg (51, 52, 54, 55, 80, 81);
Margret Witzke (29); Raimund Verspohl (8); Heiko Woltersdorf (25);
Thorsten Wulff (8, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38/39, 53, 54, 56)
Begeistern ist einfach.
Wenn man einen starken Finanzpartner hat, der sich vor Ort
für Musik, Sport, Bildung und Kultur engagiert.
Sprechen Sie mit uns.
Wenn´s um Geld geht
Sparkasse
zu Lübeck
Sehr geehrte Theaterbegeisterte!
Wieder erwartet uns eine sehr vielseitige und hochwertige Mischung aus
klassischem und zeitgenössischem
Theater.
Die grundgesetzlich garantierte Freiheit der Kunst erlaubt es in unserem
Land, die größtmögliche Themenvielfalt auf öffentliche Bühnen zu bringen,
Geschichten zu erzählen, die provozieren und Gedankenanstöße geben,
Stücke in ihrer Zeit zu erzählen oder
sie zu verfremden, gesellschaftskritisch zu sein oder grundlegende Werte
dieser Gesellschaft zu vermitteln. Das
Theater hat einen wichtigen Anteil
an der Pflege und Erhaltung unserer
Kultur. Einer Kultur, die nicht autoritär
und starr ist. Einer Kultur, die über
Jahrhunderte prozesshaft gewachsen
ist und sich stets weiterentwickelt.
Einer Kultur, die gerade in unserer
Zeit ebenso die Aufgabe hat identitätsstiftend zu wirken, wie Freiräume für
den Austausch mit anderen Kulturen
zuzulassen.
Ich persönlich freue mich sehr auf die
Schauspielpremiere »Die Blechtrommel«, des erst im letzten Jahr verstorbenen Nobelpreisträgers Günter
Grass.
Kultur live zu erleben, vermittelt echten, unmittelbaren Genuss des sinnlichen und ästhetischen Eindrucks. Jede
Theateraufführung ist somit einzigartig! Das ist schon etwas Besonderes in
dieser globalen und auch immer mehr
digitalen Welt.
Ich bin sicher, dass Sie auch in dieser
Spielzeit ausgezeichnete Kulturhighlights in unserem Theater Lübeck erleben werden und wünsche Ihnen viel
Freude, anregende Diskussionen und
gute Unterhaltung!
Ihre
Kathrin Weiher
Senatorin für Kultur,
Bildung, Jugend und Sport
der Hansestadt Lübeck
Wir danken unseren Sponsoren und Förderern für ihre großzügige Unterstützung:
Michael Angern
Dr. Urs Peter Aschenbrenner
Katharina und Dr. Söhnke H. Boye
Gudrun Boysen
Carsta und Joachim Brenk
Hans Bruhn-Wagner
Jutta Eschke
Flugcontact Peter Eichenberg
Erika und Frank-Thomas Gaulin
Die GEMEINNÜTZIGE Lübeck –
Gesellschaft zur Beförderung
Gemeinnütziger Tätigkeit
Gemeinnützige Sparkassenstiftung
zu Lübeck
Gesellschaft der Theaterfreunde
Lübeck e. V.
Ina und Michael Haukohl
Dagmar Heidenreich
Heinz und Erika Wiggers Stiftung
Prof. Dr. Johannes Herwig
Dr. Peter Hiss/Augen-OP-Zentrum
am Klingenberg, Lübeck
Dr. Jens Kisro
Anna und Dr. Henning von Klitzing
Rechtsanwalt Christian Kroeger
Lübecker Ballettfreunde e. V.
Hanna und Uwe Lüders
Michael-Haukohl-Stiftung
MOF – Musik- und Orchesterfreunde
Lübeck e. V.
Philharmonische Gesellschaft/
Lübecker Philharmoniker e. V.
Possehl-Stiftung
Provinzial Nord Brandkasse AG
Anja und Mario Schreiber
Dr. Fabian Sell
Sparkasse zu Lübeck
Dr. Winfried Stöcker
(Fa. EUROIMMUN)
Drs. Hanns-Martin und Siglinde
Teichert
Von Keller Stiftung
Wir danken unseren Partnern für die großzügige Unterstützung:
Die Lübecker Museen
Europäisches Hansemuseum
Hoghehus/Wiebke und Jens Scheel
Hotel an der Marienkirche
Hotel KO15
Hotel Lindenhof
H4 Hotel Lübeck City Centre
Klassik Altstadt Hotel
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde
des Theaters und Orchesters,
Rathaus Lübeck
Stadtbibliothek Lübeck
Das Theater Lübeck wird finanziert vom Land Schleswig-Holstein und der Hansestadt Lübeck.
die »West Side Story« in der Regie von Wolf Widder und
unter der musikalischen Leitung von Ludwig Pflanz war
die Produktion des Theater Lübeck im vergangenen Jahrzehnt, die bei den Zuschauer*innen die höchste Nachfrage
ausgelöst hatte. Schon etwa vier Wochen nach der Premiere
am 17. Oktober 2015 waren die zwanzig Vorstellungen im
Großen Haus bis Ende der Saison so gut wie ausverkauft.
Ähnlich großer Publikumszuspruch gelang unserem Schauspieldirektor und Autor Pit Holzwarth, der mit seiner Uraufführung von »Leonard Cohen« seine über viele Jahre sehr
erfolgreichen Musikproduktionen fortsetzen konnte. In der
neuen Spielzeit freuen wir uns auf seine Inszenierung des
spektakulären Aufstiegs des unerreichten Gesangensembles
»Comedian Harmonists« im Großen Haus. In den Kammerspielen erwarten Sie die Dramen großer Autoren wie
Tschechow, Shakespeare, Williams in der Regie außergewöhnlicher, vielfach ausgezeichneter Regisseur*innen wie
Gernot Grünewald, Lilja Rupprecht und Sebastian Schug.
Wir glauben, dass wir in der aktuellen Spielzeit mit Andrew
Lloyd Webbers Musical »Sunset Boulevard«, für das Operndirektorin Dr. Katharina Kost-Tolmein Gitte Hænning als
gegen das Vergessen kämpfenden Stummfilmstar Norma
Desmond verpflichten konnte, einen würdigen Nachfolger
für die »West Side Story« gefunden haben.
Auch Leonard Bernstein ist im aktuellen Spielplan wieder
vertreten. Seine grandiose Komposition »Mass« wird 2017,
dem Jahr des 500. Reformationsjubiläums, hier erstmals
szenisch aufgeführt. Mein besonderer Liebling im Musiktheater-Spielplan der neuen Saison ist jedoch Gioacchino
Rossinis »Reise nach Reims«, eine Koproduktion mit den
Opern Kiel und Verona. Eine solche Musiktheateraufführung
hat es im Norden Deutschlands noch nie gegeben. Wenn
alles klappt, werden die Sängerinnen und Sänger in einen
Zeichentrickfilm des Regieteams Pier Francesco Maestrini
und Alfredo Troisi integriert. Wie bei allem Neuen, weiß man
nicht, wie es ausgeht. Aber das, was wir bisher bei einem
verwandten Projekt des Regieteams in Verona sehen konnten, ist schlicht großartig. Auch in der Saison 2016/17 stellt
uns das Theater Kiel mit »Romeo und Julia« wieder eine
Ballettproduktion für unser Musiktheaterabonnement zur
Verfügung.
Das Schauspielensemble wird als Projekt mit der größten überregionalen Ausstrahlung die Dramatisierung der
»Blechtrommel« von Günter Grass spielen. Ein weiteres
zeitgenössisches Werk ist das einzigartig komödiantische
Musical »Spamalot« von Monty Python in der Inszenierung
von Malte Lachmann.
Insgesamt schafft es das Theater Lübeck wieder, in der
Saison 2016/17 einen Spielplan mit 23 Premieren, 18 Wiederaufnahmen, 14 Konzert- und 10 Kammerkonzertprogrammen aufzustellen. Wir sind wahrscheinlich das einzige
Theater in Deutschland mit einem Etat von 20 Mio. Euro,
dem es gelingt, seinem Publikum bei hoher Qualität eine
solche Vielfalt an Produktionen zu präsentieren. Möglich
war das nur, weil auch bei schwierigen finanziellen Rahmenbedingungen Verwaltung und Bürgerschaft der Hansestadt
Lübeck zum Theater und Orchester gestanden haben.
Wir freuen uns mit Ihnen gemeinsam auf eine spannende
Saison. Bitte bleiben Sie uns auch weiterhin gewogen!
Ihr
Christian Schwandt
Geschäftsführender Theaterdirektor
1
Musiktheater
Premieren im Großen Haus
Ariadne
auf Naxos
10/09/16
→ Seite 10
Ariodante
28/04/17
→ Seite 17
Romeo und Julia
(Ballett)
17/09/16
→ Seite 12
Der fliegende
Holländer
09/06/17
→ Seite 18
Sunset Boulevard
21/10/16
→ Seite 13
Tosca
18/11/16
→ Seite 14
Die Reise
nach Reims
05/02/17
→ Seite 15
Premiere in den
Kammerspielen
Premiere im
Jungen Studio
Zarina auf dem
Zeitstrahl
22/03/17
→ Seite 23
Odysseus
15/01/17
→ Seite 22
Ranzlichter 2
13/04/17
→ Seite 23
Hänsel und Gretel
09/12/16
→ Seite 21
The Fairy Queen
01/04/17
→ Seite 21
Romeo und Julia
(I Capuleti
e i Montecchi)
11/05/17
→ Seite 22
Mass
17/03/17
→ Seite 16
Wiederaufnahmen im Großen Haus
West Side Story
11/09/16
→ Seite 20
Attila
28/10/16
→ Seite 20
Wiederaufnahmen im Jungen Studio
Lieber ein
halber Mann als
gar kein Problem
Herbst 2016
→ Seite 24
2
Der Drachentöter
Dezember 2016
→ Seite 24
Die Marzipanpiraten
Winter 2016
→ Seite 25
Liebe Freundinnen und
Freunde des Musiktheaters,
verehrtes Publikum,
die Spielzeit 2016/17 ist geplant! Und ich kann mit Freude
sagen: Wir werden wieder einen reichhaltigen Musiktheaterspielplan präsentieren können. Selbstverständlich ist das
nicht, und an vielen Orten im Theaterparadies Deutschland
haben die Theater in diesen Tagen mit wesentlich widrigeren
Umständen zu kämpfen. In Lübeck Musiktheater zu machen,
bereitet nach wie vor Freude, und das deshalb, weil wir uns,
gerade auch wenn es hart auf hart kommt, darauf verlassen
können, ein interessiertes und neugieriges Publikum, eine
loyale und unterstützende Stadt und Region, hochmotivierte
private und institutionelle Förderer und nicht zuletzt viele
begeisterte Einzelpersonen in unserem Umfeld zu haben,
die große Anstrengungen nicht scheuen, um sich tatkräftig
für unsere Sache zu engagieren. Dafür bin ich täglich in meiner Arbeit sehr dankbar!
Nur mit dieser vielfältigen Unterstützung konnten in der
Spielzeit 2015/16 bislang wieder anspruchsvolle Produktionen wie »Hoffmanns Erzählungen«, »Così fan tutte« oder
»Lady Macbeth von Mzensk« auf so hohem Niveau gelingen
und so positiven Zuspruch erhalten. Und nur dieser breite
Rückhalt in Lübeck ermöglicht es, so unterschiedliche Stücke
wie »West Side Story« oder »The Fairy Queen« geradezu zu
Kultproduktionen werden zu lassen.
Derart ermutigt, sehe ich vertrauensvoll einer weiteren
ambitionierten Spielzeit entgegen, die die Chance auf viele
außergewöhnliche Erlebnisse bietet und dabei die Stärken
unseres Hauses aufs Neue zur Geltung bringen wird.
Aus dem Kernrepertoire der Oper werden wir Richard
Strauss’ »Ariadne auf Naxos«, Giacomo Puccinis »Tosca«
und Richard Wagners »Der fliegende Holländer« in musikalisch inspirierten und szenisch eindringlichen Neuinszenierungen herausbringen. Freunde des Musicals und
Cineasten können sich auf Andrew Lloyd Webbers »Sunset
Boulevard« nach Billy Wilder mit Gitte Hænning als Diva
Norma Desmond freuen. Unseren Programmschwerpunkt
der Belcanto-Oper verfolgen wir mit einer ganz besonderen
Produktion: An den Theatern Lübeck und Kiel parallel inszeniert der italienische Regisseur Pier Francesco Maestrini
die selten zu sehende Rossini-Oper »Die Reise nach Reims«
mit musikalisch pointierten Cartoonfilmen zur Live-Aktion
der Sänger. Mit dieser sowie der neuen Ballett-Kooperation
»Romeo und Julia« setzen wir die Zusammenarbeit mit
dem Theater Kiel fort, die uns eine erfreuliche Erweiterung
unseres Angebots ermöglicht.
Nach dem immensen Erfolg von Henry Purcells Semi-Oper
»The Fairy Queen«, die auch in der kommenden Spielzeit
wieder aufgenommen wird, bringen wir mit »Ariodante« von
Georg Friedrich Händel eine neue zentrale Oper des Barock
heraus. Ganz besonders freue ich mich auf ein Projekt, das
dem Theater wieder vielfältige Berührungen mit Menschen
und Themen der Stadt bescheren wird: In der Kirchenstadt
Lübeck nehmen wir das Jubiläum der Reformation 2017
gerne zum Anlass, das Theater zum imaginären Kirchenraum werden zu lassen, wenn wir mit einer der weltweit
überaus seltenen szenischen Aufführungen von Leonard
Bernsteins geheimer Lieblingskomposition »Mass« ein
gewaltiges und außergewöhnliches Musiktheaterwerk des
20. Jahrhunderts auf die Bühne bringen.
Ihre
Dr. Katharina Kost-Tolmein
Operndirektorin
3
Musiktheater-Ensemble
Johan Hyunbong Choi
Wioletta Hebrowska
Daniel Jenz
Taras Konoshchenko
Steffen Kubach
Evmorfia Metaxaki
Johan Hyunbong Choi stammt aus
Südkorea und studierte an der KyungHee Universität in Seoul sowie an der
Hochschule für Musik und Tanz in
Köln bei Edda Moser. Der Bariton ist
Preisträger zahlreicher Wettbewerbe
(1. Preis beim Maritim Musikpreis
2011, 2. Preis beim Opera Competition
Paris 2014, beim Wettbewerb »Grandi
Voci« 2013 in Salzburg, 3. Preis
beim Maria Callas Grandprix 2011 in
Athen und Umberto Giordano-Preis
beim Concorso lirico internazionale
Umberto Giordano in Foggia). Er war
Mitglied des Opernelitestudios am
Theater Lübeck, seit der Spielzeit
2014/15 gehört er fest zum Ensemble.
Er sang u. a. Dandini in »La Cenerentola«, Belcore in »L’elisir d’amore«
und Guglielmo in »Così fan tutte«. Am
Volkstheater Rostock gastierte er als
Renato in »Ein Maskenball« und als
Ford in »Falstaff«.
Die polnische Mezzosopranistin
Wioletta Hebrowska studierte an
der Musikakademie Posen bei Prof.
Antonina Kowtunow und setzte ihre
Gesangsausbildung in der Solistenklasse von Prof. Anke Eggers an der
Musikhochschule Lübeck fort. Seit
2010 gehört sie zum Solistenensemble
des Theater Lübeck und sang wichtige
Fachpartien wie Octavian (»Der
Rosenkavalier«), Carmen, Marguerite
(»La damnation de Faust«), Idamante
(»Idomeneo«), Brangäne (»Tristan und
Isolde«) und Angelina (»La Cenerentola«). Wioletta Hebrowska gastierte
an den Theatern in Dortmund, Kaiserslautern, Bielefeld, Osnabrück, bei den
Eutiner Festspielen, beim Opernfestival
in Martina Franca, Italien und bei der
Oper Schloss Hallwyl, Schweiz. Ihr
Konzertrepertoire umfasst u. a. Verdis
Requiem, Beethovens Missa Solemnis,
Bachs Weihnachtsoratorium und die
»Wesendonck-Lieder« von Wagner.
Der Tenor Daniel Jenz studierte an
den Hochschulen Graz und Mainz
und gehörte zum Jungen Ensemble
des Mainzer Staatstheaters. Er ist
Preisträger beim Bundeswettbewerb
Gesang 2006 und wurde 2009 mit dem
Franz-Völker-Preis für Nachwuchstenöre ausgezeichnet. Er war
Ensemblemitglied am Stadttheater
Hildesheim, gastierte u. a. an der
Staatsoper Berlin, den Opern Frankfurt und Bonn, der Hamburgischen
Staatsoper, am Landestheater Linz,
beim Schleswig-Holstein Musik Festival, in der Liverpool Philharmonic Hall
und arbeitete mit René Jacobs, Sylvain
Cambreling, Dennis Russell Davies,
Vasily Petrenko, Stefan Blunier und
Erik Nielsen zusammen. Seit der Spielzeit 2013/14 gehört er zum Ensemble
des Theater Lübeck. Hier sang er u. a.
Baron Kronthal (»Der Wildschütz«),
Nemorino (»L’elisir d’amore«) und
Ferrando (»Così fan tutte«).
Der aus Kiew stammende Bass
Taras Konoshchenko erhielt seine
Ausbildung in seiner Heimat und
an der Hochschule für Musik und
Theater München sowie als Mitglied
des Jungen Ensembles der Bayerischen Staatsoper. 1994 gab er sein
Deutschlanddebüt als Sarastro im
Prinzregententheater München unter
Sir Colin Davis. Von 1998 bis 2003 war
er Ensemblemitglied der Bayerischen
Staatsoper und von 2005 bis 2008
des Nationaltheaters Mannheim. Er
gastierte u. a. an der Oper Bonn, der
Deutschen Oper Berlin, der Volksoper
Wien, in Brüssel, Baden-Baden, Barcelona, Stuttgart und Hannover und
arbeitete mit namhaften Dirigenten
wie Wolfgang Sawallisch, Zubin Mehta,
James Levine, Kent Nagano und Fabio
Luisi zusammen. Seit der Spielzeit
2013/14 gehört er zum Ensemble des
Theater Lübeck.
Steffen Kubach gehört seit über
fünfzehn Jahren zum Ensemble des
Theater Lübeck. Der aus Waiblingen
stammende Bariton studierte Gesang
in Stuttgart und Mannheim bei Luisa
Bosabalian, Carl Davis und Rudolf
Piernay und absolvierte Meisterkurse
bei Christa Ludwig, Walter Berry und
Thomas Quasthoff. Sein breitgefächertes Repertoire umfasst mittlerweile
mehr als einhundert Partien aller
Gattungen und Stilepochen. Wichtige
Rollendebüts der jüngsten Zeit waren
Wolfram von Eschenbach in »Tannhäuser«, Don Alfonso in »Così fan tutte«
und Guido im Soloabend »Ranzlichter«.
Gastspiele führten ihn nach Aachen,
Bern, Halle, Halberstadt, Dortmund,
Neustrelitz und Dublin.
Die Athenerin erhielt ihre Gesangsausbildung am Mozarteum Salzburg und
besuchte Meisterkurse bei Barbara
Bonney, Thomas Hampson und Stella
Doufexis. Die Sopranistin ist Preisträgerin der Lilly-Lehmann-Medaille des
Mozarteums und des Förderpreises
des Theater Magdeburg, wo sie von
2004 bis 2010 Ensemblemitglied war.
Sie arbeitet regelmäßig mit der
Berliner Lautten Compagney
zusammen und gastierte u. a. am
Landestheater Salzburg, der Greek
National Opera, bei den Magdeburger
Telemann-Festtagen, den Salzburger
Festspielen (DVD von »Bastien und
Bastienne«/»Der Schauspieldirektor«
bei der Deutschen Grammophon) und
am Konzerthaus Berlin. Ihr Repertoire
umfasst u. a. Pamina, Donna Anna,
Musetta, Gretel, Micaёla, Adina und
Giulietta (Bellini). Seit der Spielzeit
2013/14 ist sie Ensemblemitglied des
Theater Lübeck.
4
5
Neu im
Ensemble
Das Internationale Opernelitestudio
des Theater Lübeck und der Musikhochschule Lübeck
Das Theater Lübeck und die Musikhochschule Lübeck haben
2007 gemeinsam ein von der Possehl-Stiftung finanziertes
Internationales Opernelitestudio ins Leben gerufen, um
besonders begabte junge Sängerinnen und Sänger in der
Übergangsphase zwischen Ausbildung und professionellem
Opernalltag umfassend zu fördern und so auf einen Beruf
vorzubereiten, der neben einer soliden Gesangsausbildung
einer Fülle weiterer künstlerischer und persönlicher Qua-
lifikationen bedarf. Die Stipendiaten, die für jeweils eine
Spielzeit fest in den betrieblichen Alltag des Theater Lübeck
eingebunden sind, wirken in zahlreichen Musiktheaterproduktionen mit. Sie übernehmen beziehungsweise covern
kleine, mittlere oder auch große Partien. Gleichzeitig erhalten sie seitens der Musikhochschule Lübeck eine individuelle Vertiefung ihrer Ausbildung, die als zweisemestriger
Aufbaustudiengang (Master of Music) angelegt ist.
Chor des Theater Lübeck
Der Chor des Theater Lübeck besteht aus 27 Sängerinnen
und Sängern unter der Leitung von Chordirektor JanMichael Krüger. Für einzelne Musiktheaterproduktionen
Gerard Quinn
Andrea Stadel
Emma McNairy
Der schottische Bariton Gerard Quinn
studierte in Manchester, London und
Wien und trat an allen bedeutenden
Opernhäusern Großbritanniens auf,
darunter auch am Opernhaus von
Covent Garden sowie beim Glyndebourne Festival. 1998 wechselte er in
ein Festengagement nach Osnabrück.
Seit 2001/02 gehört er zum Ensemble
des Theater Lübeck. Hier sang er die
großen italienischen Baritonpartien
wie Jago, Rigoletto, Falstaff, Germont,
Scarpia, Macbeth und Posa sowie
u. a. Amfortas (»Parsifal«), Athanaёl
(»Thaїs«) und Wolfram von Eschenbach (»Tannhäuser«). Gastauftritte
führten ihn u. a. nach Stuttgart,
Hannover, Nürnberg, Wuppertal,
Meiningen, Braunschweig und Dublin.
Im April 2011 debütierte er als Jago an
der Semperoper Dresden. Seit 2008
hat Gerard Quinn einen Lehrauftrag
für Gesang an der Musikhochschule
Lübeck inne.
Andrea Stadel, geboren und aufgewachsen im Badischen, gehört seit der
Spielzeit 2006/07 zum Ensemble des
Theater Lübeck. Ihr vielseitiges und
umfangreiches Repertoire umfasst
alle Genres und Epochen von der Alten
Musik, Musical, Operette und Lied bis
hin zum zeitgenössischen Musiktheater.
Davon zeugt auch ihr Partienprofil in
der letzten Saison: Maria in »West Side
Story«, Marzelline in »Fidelio«, The
Night in »The Fairy Queen«, Despina
in »Così fan tutte«, Axinja in »Lady
Macbeth von Mzensk«, eine Frau in
»Lieber ein halber Mann als gar kein
Problem« sowie zahlreiche Lied- und
Oratorienkonzerte. Neben ihrer Arbeit
auf der Bühne entstanden in den
letzten Jahren verschiedene Lied- und
Kammermusikprogramme zusammen
mit Streichquartett, Harfe, Trompete,
Flöte und anderen Sängern.
Die amerikanische Sopranistin Emma
McNairy studierte Gesang am San
Francisco Conservatory of Music
und ergänzte ihre Ausbildung am
Belcanto Institut in Florenz sowie an
der Österreichisch-Amerikanischen
Mozartakademie in Salzburg. Sie war
Teilnehmerin am Opera New Jersey’s
Emerging Artist Program und ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe.
Sie gastierte u. a. an der Bangkok Oper
in Thailand, sang am Oregon Opera
Theatre und an der Livermore Opera of
California (Clorinda in »La Cenerentola«,
Frasquita in »Carmen«, Elvira in
»L’Italiana in Algeri«). An der West
Edge Opera debütierte sie in der Titelpartie von »Lulu«, diese Partie sang
sie auch beim Oregon Music Festival.
Mit Beginn der Spielzeit 2016/17 gehört
sie zum Ensemble des Theater Lübeck.
6
wird der Chor ergänzt um den Extrachor des Theater Lübeck
und/oder um den Kinder- und Jugendchor Vocalino der
Musik- und Kunstschule Lübeck und des Theater Lübeck.
7
Gäste im Musiktheater
Till Bauer
Heiko Börner
Fabian Broermann
Kai Bronisch
Jörn Kolpe
Ernesto Morillo
Dietrich Neumann
Charlotte Puder
Thomas Christ
Helena Dix
Alexander James Edwards
Michael Ewig
Martin Ruppel
Gabriela Scherer
Andreas Sigrist
Tim Stolte
Erik Fenton
Christian Funk
Michael Gniffke
Peter Grünig
Charlotte Irene Thompson
Matthias Unruh
Julius Robin Weigel
Michael Zakall
Gitte Hænning
André Janssen
Johannes Kiesler
Eva Patricia Klosowski
Zurab Zurabishvili
8
9
Ariadne auf Naxos
Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel von Richard Strauss
Dichtung von Hugo von Hofmannsthal
»Kommt der neue Gott gegangen,
hingegeben sind wir stumm.«
Ariadne, von Theseus verlassen und allein auf der Insel
Naxos zurückgeblieben, hat allen Lebensmut verloren.
Nur der Tod erscheint ihr noch erstrebenswert, bis sie im
Weingott Dionysos alias Bacchus eine neue Liebe und damit
den Rückweg ins Leben findet. So kennt die Literatur die
antike Figur, Tochter des kretischen Königs Minos, die dem
athenischen Königssohn Theseus half, den blutdürstigen
Minotaurus zu besiegen und das von Dädalus erbaute Labyrinth am legendären Ariadne-Faden zu verlassen. Und keine
Opernfigur ist – seit dem berühmten Lamento d’Arianna von
Monteverdi – so mit dem Gestus der Klage verbunden wie
Ariadne. Zugleich gibt es wenige, die es mit ihr an Kraft zum
Neubeginn aufnehmen können.
Kein Wunder also, dass Richard Strauss und Hugo von
Hofmannsthal 1911 gerade sie zur zentralen Figur einer
neuen Arbeit machten, die sich mit eben diesen beiden
Seiten des Menschen, der Vitalität und der Resignation,
»einem schlagenden Herz und erstarrten Herz als Grundmotiv« befassen sollte. Nach dem »Rosenkavalier« sollte
Max Reinhardt, der sich sehr um die Uraufführung dieser
Oper verdient gemacht hatte, mit einer »kleinen Oper nur
für Kammermusik« gedankt werden. Als Ausgangspunkt
wählte Hofmannsthal Molières Comédie-Ballet »Le Bourgeois Gentilhomme«. Sein Ziel war ein Stück kombiniert aus
Sprechtheater, Bühnenmusik und einer Oper. Tatsächlich
erlebte das Mischwerk 1912 eine mäßig erfolgreiche Uraufführung in Stuttgart, nach der die Autoren ihr Material neu
ordneten und die eigentliche Oper mit einem neuen Prolog
versahen, mit dem sie dann als »Ariadne auf Naxos« am
10
4. Oktober 1916 in Wien uraufgeführt wurde – diesmal mit
bleibendem Erfolg.
Der Prolog führt die Figuren des Dramas bereits ein, allerdings noch nicht als eigentlich handelnde Personen, sondern als deren Darsteller: Im Haus des reichsten Manns von
Wien soll direkt nach der Opera seria »Ariadne auf Naxos«
eine Commedia dell’arte-Darbietung gegeben werden. Der
junge Komponist ist ebenso verzweifelt über diese unpassende Verbindung wie sein Musiklehrer, bis die Nachricht,
beide Vorstellungen sollten sogar gleichzeitig gegeben
werden, vollends Chaos auslöst: Tenor und Primadonna feilschen um Einschübe, Striche und Bühnenzeiten, während
Zerbinetta aus der Commedia dell’arte-Truppe den Komponisten becirct. Auf Zerbinettas Pfiff hin geht es schließlich
los: Was als zweifelhaftes Zweckbündnis erzwungen wurde,
entpuppt sich überraschend als rauschender Operneinakter.
Leichtigkeit und Beständigkeit, Komödie und Tragödie gehen
eine ungeahnt wirkungsvolle Allianz ein.
Premiere
Sa 10/09/16, Großes Haus
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Inszenierung Aurelia Eggers
Bühne Andreas Wilkens
Kostüme Veronika Lindner
11
Romeo und Julia
Ballett von Sergej Prokofjew
Choreographie von Yaroslav Ivanenko
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater Kiel
Romeo und Julia – diese Namen stehen beinahe schon symbolhaft für bedingungslose Liebe, ewige Treue und schicksalhaftes Scheitern. Romeo Montague und Julia Capulet,
Kinder zweier verfeindeter Veroneser Adelsfamilien, verlieben sich ineinander, doch allein ihre Herkunft lässt die
Hoffnung auf ein gemeinsames Glück dahinschwinden.
Dennoch versuchen sie mit beinahe radikaler Entschlossenheit, diese Grenzen zu überwinden und ihre Liebe zu leben.
Sie sind bereit für ein anderes Leben, bereit, ihre von Hass
und Vorurteilen regierte Welt hinter sich zu lassen. William
Shakespeares »Romeo und Julia«, vor mehr als 400 Jahren
in London uraufgeführt, erlebte einen wahren Siegeszug
auf den Theaterbühnen und zieht das Publikum bis heute
in seinen Bann. Dichter, Komponisten und Filmschaffende
ließen sich von der tragischen Geschichte inspirieren, entsprechend umfangreich ist die Liste der verschiedenen
Versionen des Stoffes. Sergej Prokofjews Ballett ist inzwischen ein Klassiker im Ballettrepertoire. Bemerkenswert
ist die psychologische Charakterisierung der Figuren und
Stimmungen durch musikalische Mittel: Romeo tritt als
verträumt-schwärmerischer aber ebenso beherzter jun-
ger Mann auf, man erlebt die Anmut und die jugendliche
Verspieltheit von Julia sowie unheilvolle Situationen und
bedrohliche Einflüsse von außen.
»Denn steinerne Grenzen können
Liebe nicht fernhalten, und was Liebe
kann, das wagt Liebe zu versuchen.«
Premiere
Sa 17/09/16, Großes Haus
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Choreographie Yaroslav Ivanenko
Ausstattung Heiko Mönnich
Sunset Boulevard
Musik von Andrew Lloyd Webber
Buch und Gesangstexte von Don Black und Christopher Hampton
Basierend auf dem Film von Billy Wilder · Deutsch von Michael Kunze
Lübecker Erstaufführung · Mit Gitte Hænning als Norma Desmond
Im Pool einer luxuriösen Villa treibt ein Leichnam. Es ist
der junge Drehbuchautor Joe Gillis, erschossen nach einer
verhängnisvollen Affäre mit der früheren Stummfilmdiva
Norma Desmond. Im Rückblick erzählt Joe, wie es zu dem
tragischen Vorfall kam: Norma lebt zurückgezogen auf
ihrem Anwesen am Sunset Boulevard. Ihre goldenen Zeiten
als Filmstar sind vergangen, die Ära des Stummfilms ist
vorbei und Normas Ruhm längst verblasst. Doch sie, süchtig
nach dem Scheinwerferlicht, lebt in der Erinnerung an ihre
schillernde Vergangenheit und glaubt fest an ein Comeback.
Als sie die Bekanntschaft mit Joe Gillis macht, keimt ihre
Hoffnung auf einen neuen Film auf. Doch der Schein trügt –
es entspinnt sich ein Netz von Abhängigkeiten. Gillis genießt
den Luxus in Normas Villa und lässt sich ganz von ihr vereinnahmen. Norma erhofft sich Zutritt zu den Paramount
Filmstudios und benutzt Joe, um ihre Rückkehr in die Filmwelt voranzutreiben. Doch ihre Illusionen zerplatzen, und
zwischen Selbsterkenntnis und Realitätsverlust führt sie
selbst die Katastrophe herbei.
Das Musical basiert auf dem gleichnamigen Film von Billy
Wilder von 1950, der einen sarkastischen Blick auf die
12
scheinbar so glitzernde Filmwelt in der »Traumfabrik Hollywood« wirft. 1993 uraufgeführt, ist es ein Glanzpunkt des
Musicalbusiness. Große Gefühle, Dramatik und Glamour,
dazu Webbers unverkennbare emotionale Musiksprache,
kombiniert mit Tanz- und Filmmusikanklängen der 1940er
Jahre – so lebt, liebt und leidet man in Hollywood! Erleben Sie
Gitte Hænning als Stargast in der Rolle der Norma Desmond.
»Schön war die Zeit.
Uns dankt die Welt Träume aus Licht.«
Premiere
Fr 21/10/16, Großes Haus
Musikalische Leitung Ludwig Pflanz
Inszenierung Michael Wallner
Bühne Till Kuhnert
Kostüme Aleksandra Kica
13
Die Reise nach Reims
Dramma giocoso in einem Akt von Gioacchino Rossini
Libretto von Luigi Balocchi
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln · Eine Kooperation des Theater Lübeck
mit dem Theater Kiel und dem Teatro Filarmonico Verona · Lübecker Erstaufführung
Tosca
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini
Libretto von Luigi Illica und Giuseppe Giacosa
nach dem Drama »La Tosca« von Victorien Sardou
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Sie ist schön, fromm und mit einer wundervollen Stimme
begnadet: Die Sängerin Floria Tosca lebt ganz für ihre Kunst
und ihre leidenschaftliche Liebe zu Cavaradossi. Doch das
Paar gerät in die Schlingen des Polizeichefs Scarpia, Vertreter einer Herrschaft der politischen Willkür und Gewalt.
Er lässt den freiheitlich gesinnten Cavaradossi verhaften,
womit er zwei Ziele zugleich verfolgt: Er will seinen Gegner
ausschalten, und er will Tosca. Als er ihr droht, Cavaradossi
hinrichten zu lassen, sollte sie nicht gefügig werden, gibt
sie nach, verlangt aber einen Passierschein, um mit ihrem
Geliebten das Land zu verlassen – und stößt Scarpia im
entscheidenden Moment ein Messer in die Brust. Scarpias
zerstörerische Macht triumphiert jedoch noch über seinen
Tod hinaus.
Als Puccini Sarah Bernhardt in Victorien Sardous Bühnenstück »La Tosca« sah, fasste er, gebannt durch die Dramatik
des Stoffes, sofort den Plan, eine Oper zu schreiben. Bis
heute ist sein Werk eines der beliebtesten im Repertoire,
dabei wäre die Uraufführung im Jahre 1900 aufgrund des
politisch brisanten Sujets fast abgebrochen worden. Die
14
Frankreich 1825. Im Kurhotel »Goldene Lilie« ist eine Gesellschaft eigenwilliger Charaktere aus ganz Europa abgestiegen: eine kapriziöse Gräfin aus Paris, ein deutscher Baron,
ein spanischer Admiral, der zusammen mit einer polnischen
Marquise reist, ein eifersüchtiger russischer General, der
Schürzenjäger Belfiore, sowie ein Sammler von Altertümern,
ein vom Spleen geprägter englischer Lord und die berühmte
römische Dichterin Corinna. Sie alle wollen zur Krönung
Karls X. nach Reims fahren, doch der Wirbel um die Abreise,
ein nur mit Mühe vereiteltes Duell und weitere Spannungen
halten alle in Atem.
Rossini schrieb die Oper tatsächlich für die Krönungsfeierlichkeiten 1825, weshalb er über alle bedeutenden
Sänger seines Theaters verfügte. So gibt es alleine zehn
anspruchsvolle Hauptpartien – eine Herausforderung für
jedes Opernhaus. Zudem bereitete Rossini sich (und dem
Publikum) einen köstlichen Spaß, indem er mit der Krönung
als Aufhänger das damalige Zeitgeschehen auf die Bühne
brachte. Dieses vergnügliche Spiel mit der Realität findet
seine Entsprechung in der multimedialen Inszenierung von
Pier Francesco Maestrini: Auf in Deutschland so noch nie
dagewesene Art singen und spielen die realen Sänger mit
animierten Comic-Figuren zusammen. Um diese Produktion
der Superlative zu ermöglichen, erhält die Kooperation zwischen Lübeck und Kiel eine neue, internationale Dimension
mit Verona als Drittem im Bunde.
»Nie gab’s ein schöneres Schauspiel!
Wer nicht mit nach Reims gehen kann,
wird hier recht gut sich trösten.«
Premiere
So 05/02/17, Großes Haus
Musikalische Leitung Daniel Carlberg
Inszenierung und Comicfilm
Pier Francesco Maestrini und Joshua Held
Ausstattung Alfredo Troisi
Ermordung eines Staatsbeamten auf der Bühne war damals,
als man mit einer Revolution rechnete und bereits mehrere
Attentate auf den König verübt worden waren, heikel. Bis
heute stellt »Tosca« die Frage nach dem Verhältnis von
Kunst und Politik, persönlicher Freiheit und Verantwortung.
»Der siegreiche Tag bricht an,
der die Tyrannen erzittern lässt!«
Premiere
Fr 18/11/16, Großes Haus
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Inszenierung Tilman Knabe
Bühne Wilfried Buchholz
Kostüme Gisa Kuhn
15
Mass
Ein Theaterstück für Sänger, Spieler und Tänzer von Leonard Bernstein
Libretto nach der römisch-katholischen Messliturgie
mit Texten von Stephen Schwartz und dem Komponisten
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln · Lübecker Erstaufführung
Man feiert eine Messe nach katholischem Ritus. Doch im
Laufe der zwischen Schuldbekenntnis, Credo und Agnus
Dei immer wieder von Einwürfen unterbrochenen Liturgie
machen der zelebrierende Priester und seine Gemeinde
eine tiefe Glaubenskrise durch. Angesichts von menschlichem Leid, Ungerechtigkeit und Grausamkeit scheint ein
uneingeschränkter Glaube an einen allmächtigen Gott nicht
mehr möglich. Und doch: Zeugt das Ringen und Hadern mit
jenem Gott nicht schon von einer viel tieferen Religiosität,
als gläubiges Bejahen sämtlicher Dogmen? Und lässt sich
die Einsamkeit des Zweifels in dem gemeinschaftlichen
Mess-Erlebnis überwinden?
Über 450 Jahre nach der Reformation beschäftigte sich Leonard Bernstein auf seine Weise mit der Frage nach Glaube,
Gewissheit und Zweifel einerseits und der theatralischen und
somit auch gesellschaftsstiftenden Kraft der katholischen
Messe andererseits. Zum Reformationsjubiläum bringt das
Theater Lübeck dieses weltweit höchst selten gespielte Werk
heraus und schlägt mit dieser ungewöhnlichen Form, in der
außer Musikern auch Schauspieler, Sänger, Tänzer und meh-
rere Chöre zum Einsatz kommen, zugleich den Bogen zurück
zu den rituellen Ursprüngen des europäischen Theaters.
»Still! Gott ist sehr krank.
Wir müssen alle leise sein.
Seine Stimme ist so schwach geworden.
Fast schon ganz verstummt.«
Premiere
Fr 17/03/17, Großes Haus
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Tom Ryser
Ausstattung Stefan Rieckhoff
Choreographie Lillian Stillwell
Ariodante
Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel
Libretto von Antonio Salvi nach Ludovico Ariost
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Ginevra, Prinzessin von Schottland, ist glücklich in den
Ritter Ariodante verliebt. Der König kündigt feierlich die
Hochzeit des Paares an, doch der von Ginevra abgewiesene Verehrer Polinesso schmiedet einen perfiden Plan,
um sich zu rächen. Mithilfe der Hofdame Dalinda gelingt es
ihm, Ariodante vorzugaukeln, seine Verlobte empfange des
Nachts einen Liebhaber. Von der Untreue Ginevras überzeugt, stürzt Ariodante sich verzweifelt ins Meer. Sein Bruder Lurcanio aber verlangt vom König Genugtuung. Ginevra
soll hingerichtet werden, sofern nicht ein Gottesurteil für
sie entscheidet: Polinesso meldet sich als Verteidiger zum
Kampf und wird von Lurcanio besiegt. Da erscheint ein
unbekannter Ritter, der für Ginevra eintreten will und gibt
sich noch vor dem Turnier zu erkennen. Es ist Ariodante, der
überlebt hat und von Dalinda über das Komplott aufgeklärt
wurde. Ginevra und Ariodante finden endlich zusammen,
und auch Lurcanio und Dalinda werden ein Paar.
Nach einer Episode aus Ludovico Ariosts Versepos »Der
rasende Roland« schuf Händel seinen »Ariodante«, der 1735
in London uraufgeführt wurde und nicht nur durch die kontrastreichen Arien und Chöre, sondern auch lyrische Stim16
mungen besticht, wie zum Beispiel den nur vom Orchester
dargestellten Mondaufgang über dem nächtlichen Garten im
zweiten Akt.
»Freu dich, du Falsche!
Verraten geh ich in den Tod,
und du bist Schuld daran!«
Premiere
Fr 28/04/17, Großes Haus
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Wolf Widder
Ausstattung Pierre Albert
17
Der fliegende
Holländer
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
Dichtung vom Komponisten
»Ich sei’s, die dich durch ihre Treu’ erlöse!
Mög’ Gottes Engel mich dir zeigen!
Durch mich sollst du das Heil erreichen!«
Alles beginnt mit einem Sturm auf dem Meer: Kapitän Daland
muss eine sichere Bucht ansteuern. Dort erscheint das Schiff
des gespenstischen Holländers, der seit einem anmaßenden
Schwur dazu verdammt ist, ewig die Weltmeere zu befahren.
Nur eine bedingungslos treu liebende Frau könnte ihn von
diesem Schicksal erlösen. Mit seinen wertvollen Schätzen
überzeugt der Holländer Daland, ihm seine Tochter zur Frau
zu geben. Dalands Tochter Senta kennt die Geschichte des
Holländers aus einer Ballade und versenkt sich gerne in ein
düsteres Seemannsgemälde. Als Daland ihr den Bräutigam
präsentiert, fühlt sie ihre Berufung gekommen.
Auch für Richard Wagner waren die Gewalten des Meeres
das Initiationserlebnis, das eine Erinnerung an Heinrich
Heines Sage vom »Fliegenden Holländer« auffrischte und
den jungen Komponisten daraus eine romantische Oper mit
übersinnlichen Geschehnissen imaginieren ließ: 1839 verfasste er nach zweiwöchiger, stürmischer Überfahrt über
Ost- und Nordsee einen Prosaentwurf. 1841 komponierte er
die Oper in nur einem halben Jahr. Nachdem 1842 seine Oper
»Rienzi« mit großem Erfolg in Dresden uraufgeführt wurde,
bekam auch der »Holländer« seine Chance: Am 2. Januar
1843 fand die Uraufführung am Dresdener Hoftheater statt.
Mit seinem »Fliegenden Holländer« sah sich Wagner
an einem ersten Ziel seines Werdegangs als Komponist
angekommen. Er habe damit »eine neue Bahn eingeschlagen … Jetzt hatte ich … die Sprache der Musik vollkommen
erkannt; ich hatte sie jetzt inne, wie eine wirkliche Muttersprache«, so schreibt er zehn Jahre später in seiner »Mitteilung an meine Freunde«. Formal ist der »Holländer« noch
18
eine Nummernoper, die stilistisch an die romantische Oper
eines Spohr, Weber oder Marschner anschließt. Die Komplexität der musikalischen Zusammenhänge aber hat sich seit
dem »Rienzi« weiterentwickelt. Der Weg zum durchkomponierten Musikdrama zeichnet sich deutlich ab, der dann
über »Tannhäuser« zur dritten Erlösungsoper »Lohengrin«
führen wird. Der Gattung nach ist der »Fliegende Holländer« eine Gespensteroper, die Titelfigur des Holländers
selbst eine Mischung aus dem Odysseus der Irrfahrten und
dem anmaßenden Faust, überlagert vom antisemitischen
Ahasver-Motiv, das die Heimatlosigkeit der Juden aus der
Kreuzigung Christi ableitete. Gegenstück zur Welt des Holländers bildet Senta mit ihrer inneren Sehnsucht, die die für
die Romantik typische Konfliktlage des an der Gesellschaft
leidenden Individuums an eine Hoffnung gebende Kunstreflexion bindet: Die Betrachtung des Bildes und der Gesang
der Ballade werden für Senta auf wundersame Weise wie
selbstverständlich Realität, die Kunst wird zur Wirklichkeit.
Premiere
Fr 09/06/17, Großes Haus
»Wagner-trifft-Mann«
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Inszenierung/Ausstattung Aniara Amos
19
West Side Story
Attila
Hänsel und Gretel
The Fairy Queen
nach einer Idee von Jerome Robbins
Buch von Arthur Laurents · Musik von Leonard Bernstein
Gesangstexte von Stephen Sondheim
Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und
Nico Rabenald · Die Uraufführung wurde inszeniert
und choreographiert von Jerome Robbins
Original-Broadwayproduktion von Robert E. Griffith und
Harold S. Prince in Übereinkunft mit Roger L. Stevens
Dramma lirico in einem Prolog und drei Akten
von Giuseppe Verdi · Dichtung von Temistocle Solera und
Francesco Maria Piave nach Zacharias Werner
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit dem Theater an
der Wien/Neuproduktion des Theater an der Wien 2013
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Märchenspiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck
Text von Adelheid Wette
Semi-Oper in fünf Akten von Henry Purcell
nach William Shakespeares »Sommernachtstraum«
In englischer und deutscher Sprache
mit deutschen Übertiteln
»Schon der Schlussapplaus nebst stehenden Ovationen
ist ein Erlebnis für sich: Das Publikum […] ehrt damit
eine Inszenierung, die an ambitionierter Qualität hierzulande nur schwer zu überbieten sein dürfte. […] Unbedingt
sehenswert.« musicals
»Kati Heidebrecht kostet die kulturellen Kontraste mit
gekonnten Tanzeinlagen von Hip-Hop bis Tango aus. Dramatische Oper, groovender Jazz, multikulturelle Klangwelten, fetziger, auch schwülstiger US-Musicalsound, mal schrill bis zur
Schmerz-, dann wieder lyrisch bis zur Tränengrenze – das ist
es, was Bernsteins ›West Side Story‹ so unsterblich macht.
In Lübeck kommt das bestens rüber.« Kieler Nachrichten
Wiederaufnahme
So 11/09/16, Großes Haus
Musikalische Leitung Ludwig Pflanz
Inszenierung Wolf Widder
Ausstattung Katja Lebelt
Choreographie Kati Heidebrecht
Dauer ca. 2½ Stunden (eine Pause)
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Italien ist bedroht: Der Hunnenkönig Attila verwüstet das
Land und steht bereits vor den Toren Roms. Während sich
die überlebenden Bewohner der eingenommenen Stadt
Aquileja in die Lagune retten und dort Venedig gründen,
schließt sich Odabella, Tochter des von Attila erschlagenen
Herrschers der Stadt, zum Schein dem Feind an. Selbst ihr
Geliebter Foresto glaubt, sie willige in die Heirat mit Attila,
den sie mit ihrem Mut beeindruckt hat, ein. Doch in Wahrheit
lauert Odabella nur auf eine Gelegenheit zur Rache.
Nach dem Historiendrama von Zacharias Werner komponierte Verdi seine chorstarke Monumentaloper für Venedig,
wo das Werk 1846 uraufgeführt wurde. In Kooperation mit
dem Theater an der Wien präsentiert das Theater Lübeck
die mitreißende Oper in der Inszenierung des international
berühmten Regisseurs Peter Konwitschny.
»Wie in einem Bilderbuch öffnet sich dem Publikum die
Märchenwelt.« shz
»Ein wunderbarer Wald, eine ärmliche Hütte, ein überaus appetitliches Knusperhäuschen, dazu Darsteller, die
wirklich aussehen wie arme Schlucker oder böse Hexen:
Lübecks ›Hänsel und Gretel‹ ist eine traditionelle Inszenierung im besten Sinne. Diese Inszenierung, die sich vom
Bühnenbild her an der Uraufführung von 1893 orientiert,
ist aber auch zielgruppengerecht. Sie ist ausgerichtet auf
Kinder, die im Theater das Staunen lernen können, und auf
Erwachsene, die sich die Fähigkeit zum Staunen erhalten
haben. […] Illusionstheater in einer traumhaften Szenerie,
in der Herbert Adler sein Personal sicher und seriös führt,
bis hin zum sehr gut singenden und spielenden Kinderchor
Vocalino. Ein Fest für die Augen ist diese Inszenierung in
jedem Fall. Aber auch musikalisch bietet diese Produktion
einiges.« Lübecker Nachrichten
»Über drei Stunden hält sich eine Magie, die einen am Ende
restlos glücklich aus dem Theater gehen lässt. […] So viel
poetische Zärtlichkeit erlebt man selten […]. Szenisch,
schauspielerisch und musikalisch ist dem Theater Lübeck
mit Purcells ›The Fairy Queen‹ ein echtes Gesamtkunstwerk
gelungen.« Deutschlandfunk
»Der Schweizer Tom Ryser liebt die Bühnenmelange. Von
allem, von Oper bis Zirkus, von Tanz bis Kabarett hat auch
sein Debüt in Lübeck etwas. […] Das in einen Fluss zu bringen gelang Ryser sehr gewitzt und im zumeist gut kalkulierten Wechsel der Kontraste. […] Purcells Musik überwältigt
Ohr und Herz. Und Lübecks Orchester tat das ebenfalls. Es
fand sich wunderbar leicht ein in die für ein klassisches Sinfonieorchester ungewohnte barocke Spielweise mit ihrem
Wechsel zwischen höfischem Pomp und gefällig gepflegter
Unterhaltung.« neue musikzeitung
Wiederaufnahme
Fr 28/10/16, Großes Haus
Wiederaufnahme
Fr 09/12/16, Großes Haus
Wiederaufnahme
Sa 01/04/17, Großes Haus
Musikalische Leitung Ryusuke Numajiri
Inszenierung Peter Konwitschny
Ausstattung Johannes Leiacker
Musikalische Leitung Jan-Michael Krüger
Inszenierung Herbert Adler
Ausstattung Thomas Döll
Dauer ca. 2 Stunden (eine Pause)
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Tom Ryser
Ausstattung Stefan Rieckhoff
Choreographie Lillian Stillwell
Dauer ca. 3 Stunden (eine Pause)
21
(I Capuleti e i Montecchi)
Tragedia lirica in vier Teilen von Vincenzo Bellini
Dichtung von Felice Romani
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
»Ein Fest der schönen Stimmen. Ein Triumph der Sängerinnen
und Sänger. […] Was diesen Abend aber zum Ereignis machte,
waren Sängerinnen und Sänger, der Chor und das Orchester
unter der Leitung des Ersten Kapellmeisters Andreas Wolf.
Wie Wioletta Hebrowska (Romeo) und Evmorfia Metaxaki
(Giulietta) ihre Solo-Arien und ihre Duette sangen, war von
bezwingender Musikalität und betörender Schönheit. Selten
erlebt man, dass sich zwei Stimmen derart gut mischen.
Der wunderbar dunkel timbrierte Mezzosopran von Wioletta
Hebrowska und der hell leuchtende Sopran von Evmorfia
Metaxaki ergänzten sich perfekt – das war Belcanto der
ersten Güteklasse. Zumal die beiden Damen auch darstellerisch alle Register zogen. Wie Wioletta Hebrowska ihre letzte
Arie vor der totgeglaubten Giulietta sang, war Schönheit
nicht mehr ganz von dieser Welt. […] Andreas Wolf gelang
ein großer Wurf.« Lübecker Nachrichten
22
Odysseus
Musiktheater für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene
Basierend auf alter Musik von Claudio Monteverdi
und neuer Musik von Katia Tchemberdji
Libretto von Margrit Dürr
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der
Taschenoper Lübeck und der Lautten Compagney Berlin
Eigentlich könnte es ganz schön sein in Ithaka. Odysseus ist
nach zahlreichen Heldentaten heimgekehrt zu seiner Frau
Penelope. Doch dann tauchen ganz plötzlich Menschen auf,
die auf der Suche nach einer neuen Heimat sind. In Ithaka?
Da ist kein Platz, meint Odysseus. Mutig und immer hilfsbereit stürzt er sich aber sofort ins Abenteuer: Er will mit
seinen kampferprobten Gefährten eine Bleibe für die Fremden finden. Nur wo? Irgendwo in der Fremde natürlich! – Die
Welt von Odysseus und all jenen Wesen, die ihm auf der
Reise begegnen, wird durch sechs Sängerinnen und Sänger
zum Leben erweckt. Mit dabei: eine Figurenspielerin, die
nicht nur absonderliche Geschöpfe kreieren, sondern unter
anderem eine ganze Insel in Bewegung bringen kann.
»Ranzlichter« 2014/15
»Lara Lachs« 2011/12
Romeo und Julia
Zarina auf
dem Zeitstrahl
Tanztheater für Kinder und Jugendliche von Shiao Ing Oei
Eine Kooperation des Theater Lübeck mit der
Musik- und Kunstschule Lübeck, der Grund- und
Gemeinschaftsschule St. Jürgen und der Baltic Schule
Mit freundlicher Unterstützung der Michael Haukohl-Stiftung
Zarina, ein 14-jähriges Mädchen, sitzt müde und gelangweilt
vor ihrer Schulaufgabe: Sie muss ein Referat über die verschiedenen Epochen der Geschichte schreiben. Dabei wäre
es doch viel spannender, wenn man die Epochen einfach
mal für einen Tag live erleben könnte. Plötzlich ist sie eingeschlafen und beginnt zu träumen. Ihr Traum führt sie zu
einer pfeilartigen Zeitmaschine – und schon geht die abenteuerliche Reise los! Zarina landet in der Steinzeit, von da
aus geht es weiter ins Alte Ägypten und anschließend zu den
Rittern ins Hochmittelalter. Auf jeder Etappe lernt Zarina
freundliche Kinder kennen, die ihr spannende Dinge über
ihre Zeit erzählen. Nach einem Ausflug in die Zukunft 2222
tritt Zarina die Rückfahrt ins Jahr 2017 an – und kann es
kaum erwarten, ihr Geschichtsreferat zu schreiben.
Ranzlichter 2
Ein Abend über noch halbvollere Gläser
von Knut Winkmann
Guido macht keine halben Sachen mehr. Das mit Heike war
ihm eine Lehre, Krankheiten googeln eine schlechte Idee,
und die Kurmuschel in Binz wird ihn auch nicht mehr zu
Gesicht bekommen. »Au Revoir« Hinterbühne, »Welcome«
freie Wildbahn! Guido startet durch, aber jetzt so richtig.
Steigen Sie ein in den Ford Taunus des Lebens, begleiten Sie
die perfekte Symbiose aus James Last und John Travolta auf
einen musikalischen Road Trip durch den ganz normalen
Wahnsinn! Natürlich hat er wieder musikalische Evergreens
und schräge Neuentdeckungen im Handgepäck und mit Jens
Ketelsen und seinen 1000 Instrumenten einen Klang-Vulkan
der Leidenschaften auf der Rückbank. Was soll da noch
schiefgehen? He Ho, let’s go!
Wiederaufnahme
Do 11/05/17, Großes Haus
Premiere
So 15/01/17, Kammerspiele
Premiere
Mi 22/03/17, Großes Haus
Premiere
Do 13/04/17, Junges Studio
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Inszenierung Michael Sturm
Ausstattung Stefan Rieckhoff
Dauer ca. 2¾ Stunden (eine Pause)
Musikalische Leitung Wolfgang Katschner
Inszenierung Sascha Mink
Ausstattung Katia Diegmann
Musikalische Leitung Ludwig Pflanz
Künstlerische Gesamtleitung
und Choreographie Shiao Ing Oei
Ausstattung Stephanie Viola Dalski
Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann
Musikalische Leitung/Arrangements Jens Ketelsen
23
»Vom täglichen Wahnsinn des weiblichen Daseins« 2012/13
»6 aus 8« – für Einsteiger
Wiederaufnahme-Abo
Wählen Sie aus den folgenden acht Wiederaufnahmen
sechs aus – oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins
Theater. Zur Auswahl im beliebten Wiederaufnahme-Abo
stehen acht Produktionen, die zu den Publikumsmagneten
der vergangenen Spielzeit zählten und die wir deshalb
wieder für Sie auf den Spielplan gesetzt haben. Erleben
Sie einen Querschnitt aus der großen Bandbreite, die
Musiktheater und Schauspiel des Theater Lübeck bieten!
Die bitteren Tränen
der Petra von Kant
von Rainer Werner Fassbinder
Termin So 18/09/16, Kammerspiele
West Side Story
Lieber ein halber Mann Der Drachentöter
als gar kein Problem
Die Marzipanpiraten –
Im Namen der Hanse
nach einer Idee von Jerome Robbins
Musik von Leonard Bernstein
Termin Sa 15/10/16, Großes Haus
Eine musikalische Collage aus Operette, Musical
und Chanson von Effi Méndez und Imke Looft
Musical für kleine und große Piraten
zwischen 7 und 100 Jahren
Komposition und Liedtexte von Heiko Woltersdorf,
Wolfram Eicke und Hartwin Lemke
Libretto von Nicole Felden und Heiko Woltersdorf
von Maxim Gorki · Deutsch von Werner Buhss
Termin Fr 18/11/16, Kammerspiele
Ein Mann, zwei Frauen – hat diese Vorstellung nicht ihren
besonderen Reiz? Der (Frauen-) Held des Abends genießt
die Annehmlichkeiten seines abwechslungsreichen Liebeslebens in vollen Zügen. Doch Vorsicht ist geboten, denn die
beiden Geliebten ahnen nichts von seinem doppelten Spiel!
Da kann es ziemlich kompliziert werden, wenn es darum
geht, Spuren zu verwischen, Ausreden zu erfinden und
romantische Rendezvous zu planen. Bislang lief alles glatt,
doch eines Tages passiert es: Der Schwindel fliegt auf! Nach
den üblichen Auseinandersetzungen, Vorwürfen und Rachegelüsten treffen die Damen ein Arrangement … Erleben Sie
einen heiteren Abend über kleine und große Gefühle, über
Liebesfreud und Liebesleid, und machen Sie sich gefasst auf
tiefgründige Einblicke in Herzen, Seelen und Schlafzimmer.
Wiederaufnahme
Herbst 2016, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Effi Méndez
24
Musiktheater ab 3 Jahren mit mittelalterlichen Liedern
und Musik von Richard Wagner
Eine Kooperation des Theater Lübeck
mit der Taschenoper Lübeck
»Experiment geglückt, Publikum begeistert: Der Versuch,
Wagners Welt auch für Kindergartenkinder erlebbar zu
machen, ist gut gelungen. […] Das überforderte selbst Dreijährige nicht, so angenehm und einschmeichelnd hat man
Wagner nur selten gehört. […] Regisseur Sascha Mink ist ein
großer Wurf für die Kleinen gelungen.«
Lübecker Nachrichten
»Auf ihren Weg nehmen Margrit Dürr und Thomas Andersson die Kinder mit, bilden aus freiwilligen Trupps hier den
Drachen und Bäume, dort Feuerkinder und eine Wassermannschaft. Spielerisch werden sie eingebunden ins
Geschehen, hören Waldvögleins Sang und Siegfrieds ›Joho‹
(Wagner als Tarantella) und singen selbst ›Siegfried, der
Held, liebt die Musik‹. So vergehen 40 Minuten wie im Flug,
weil alle Profis sind und Kinder begeistern können.«
Lübecker Stadtzeitung
Eine wohlhabende Hansestadt wird von Piraten angegriffen.
Deren Anführer, Käpt’n Niederstrecker, hat es auf das Gold
abgesehen und belagert die Stadt. Die Bürger leisten tapfer
Widerstand, aber die Vorräte gehen zur Neige, und eine Hungersnot bricht aus. Gemeinsam mit dem spanischen Bäcker
Antonio entdecken einige Kinder geheime Lebensmittelvorräte in einem Versteck des Bäckermeisters Mehlich. Nach
einem alten Rezept aus Antonios Heimat stellen sie aus den
Mandeln eine süße Masse her und formen daraus kleine Figuren: Marzipanpiraten. Doch dann muss Antonio fl iehen und
fällt Niederstrecker in die Hände. Die Lage scheint gefährlich,
bis er einen Marzipanpiraten aus seinem Bündel hervorzieht
und dem Käpt’n in die Hand drückt. Könnten diese kleinen
»Piraten« für die Befreiung der Stadt von Nutzen sein?
Wiederaufnahme
Dezember 2016, Junges Studio
Wiederaufnahme
Winter 2016, Großes Haus
»Wagner-trifft-Mann«
Musikalische Leitung Jan-Michael Krüger
Inszenierung Jennifer Toelstede
Bühne Stefan Heinrichs
Kostüme Constanze Schuster
Choreographie Kati Heidebrecht
Musikalische Leitung Carl Augustin
Inszenierung Sascha Mink Ausstattung Katia Diegmann
Dauer ca. 35 Minuten (keine Pause)
Kinder der Sonne
Hänsel und Gretel
Märchenspiel von Engelbert Humperdinck
Termin Sa 17/12/16, Großes Haus
Attila
Dramma lirico von Giuseppe Verdi
Termin So 15/01/17, Großes Haus
Tod in Venedig
nach der Novelle von Thomas Mann
in einer Bearbeitung von Michael Wallner
Termin Sa 25/02/17, Kammerspiele
Riders on the storm
Jim Morrison und »The Doors«
von Pit Holzwarth · Uraufführung
Termin So 02/04/17, Kammerspiele
Romeo und Julia
Tragedia lirica von Vincenzo Bellini
Termin Sa 03/06/17, Großes Haus
Das Wiederaufnahme-Abo ist
ausschließlich an der Theaterkasse
erhältlich und kostet 153,– Euro.
Bei Vorlage der LN-Card wird Ihnen
20 % des Kaufpreises auf Ihr
LN-Card-Kundenkonto erstattet!
25
Theater Lübeck!
Jetzt für 2016/17
!
Spielplan Musiktheater 2016/17 (Großes Haus)
September
Sa 10/09/16
So 11/09/16
Sa 17/09/16
So 18/09/16
Sa 24/09/16
März
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
Ariadne auf Naxos
West Side Story
Romeo und Julia (Ballett)
Ariadne auf Naxos
West Side Story
P
WA
P
Oktober
So 02/10/16
Fr 07/10/16
So 09/10/16
Sa 15/10/16
Fr 21/10/16
Sa 22/10/16
So 23/10/16
Do 27/10/16
Fr 28/10/16
16.00 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Ariadne auf Naxos
Romeo und Julia (Ballett)
Ariadne auf Naxos
West Side Story
Sunset Boulevard
Ariadne auf Naxos
Romeo und Julia (Ballett)
Sunset Boulevard
Attila
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Ariadne auf Naxos
Sunset Boulevard
Attila
West Side Story
Tosca
Romeo und Julia (Ballett)
Sunset Boulevard
Tosca
Romeo und Julia (Ballett)
Ariadne auf Naxos
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
18.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
West Side Story
Romeo und Julia (Ballett)
Sunset Boulevard
Hänsel und Gretel
Attila
Ariadne auf Naxos
Hänsel und Gretel
Tosca
Attila
Romeo und Julia (Ballett)
Hänsel und Gretel
Ariadne auf Naxos
West Side Story
West Side Story
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Attila
Romeo und Julia (Ballett)
Tosca
Sunset Boulevard
Sunset Boulevard
Romeo und Julia (Ballett)
Tosca
P
WA
P
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Das Abo
im Korb!
LMS
LM
18.00 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Die Reise nach Reims
Die Reise nach Reims
Romeo und Julia (Ballett)
Die Reise nach Reims
Sunset Boulevard
Tosca
Romeo und Julia (Ballett)
Sa 01/04/17
So 02/04/17
Do 06/04/17
Fr 07/04/17
Sa 08/04/17
Mo 17/04/17
Fr 21/04/17
Sa 22/04/17
So 23/04/17
Fr 28/04/17
So 30/04/17
The Fairy Queen
Mass
Sunset Boulevard
Die Reise nach Reims
Tosca
The Fairy Queen
Die Reise nach Reims
Sunset Boulevard
Ariadne auf Naxos
Ariodante
Mass
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
Ariodante
Die Reise nach Reims
Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) WA
The Fairy Queen
Tosca
Die Reise nach Reims
Mass
Sunset Boulevard
Tosca
LMS
Die Reise nach Reims
Ariodante
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi)
The Fairy Queen
Der fliegende Holländer
P
Die Reise nach Reims
LM
Der fliegende Holländer
Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi)
Sunset Boulevard
Mass
Der fliegende Holländer
The Fairy Queen
LM
Ariodante
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
Sunset Boulevard
LMS
Romeo und Julia (I Capuleti e i Montecchi) LM
Ariodante
LMS
Mass
LMS
Der fliegende Holländer
LMS
WA
LM
P
Fr 05/05/17
Sa 06/05/17
Do 11/05/17
Sa 13/05/17
So 14/05/17
Do 18/05/17
Sa 20/05/17
So 21/05/17
Fr 26/05/17
Sa 27/05/17
So 28/05/17
Sa 03/06/17
Mo 05/06/17
Fr 09/06/17
So 11/06/17
Do 15/06/17
Fr 16/06/17
Sa 17/06/17
Do 22/06/17
Sa 24/06/17
So 25/06/17
Fr 30/06/17
Juli
Februar
So 05/02/17
Sa 11/02/17
So 19/02/17
Do 23/02/17
Fr 24/02/17
Sa 25/02/17
So 26/02/17
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
16.00 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
P
LM
Juni
Januar
So 15/01/17
Do 19/01/17
Fr 20/01/17
Sa 21/01/17
Do 26/01/17
Sa 28/01/17
So 29/01/17
Ariadne auf Naxos
Romeo und Julia (Ballett)
Die Reise nach Reims
Sunset Boulevard
Tosca
Mass
Romeo und Julia (Ballett)
Sunset Boulevard
Ariadne auf Naxos
Mass
Die Reise nach Reims
Tosca
Mai
Dezember
Fr 02/12/16
Sa 03/12/16
Do 08/12/16
Fr 09/12/16
Sa 10/12/16
Fr 16/12/16
Sa 17/12/16
Mi 21/12/16
Do 22/12/16
So 25/12/16
Mo 26/12/16
Fr 30/12/16
Sa 31/12/16
Sa 31/12/16
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
April
November
Do 03/11/16
So 06/11/16
Fr 11/11/16
Sa 12/11/16
Fr 18/11/16
Sa 19/11/16
So 20/11/16
Do 24/11/16
Fr 25/11/16
Sa 26/11/16
Fr 03/03/17
Sa 04/03/17
So 05/03/17
Fr 10/03/17
Sa 11/03/17
Fr 17/03/17
So 19/03/17
Mi 22/03/17
Do 23/03/17
Fr 24/03/17
So 26/03/17
Do 30/03/17
P
Sa 01/07/17
So 02/07/17
Fr 07/07/17
Sa 08/07/17
So 09/07/17
P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal · LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit
Änderungen vorbehalten
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
27
Abo-Büro 0451/7088-152 · www.theaterluebeck.de
Lübeck im Rampenlicht –
Themen, die die Stadt bewegen
Günter Grass’ »Die Blechtrommel« als Schauspiel-Auftaktpremiere
und Leonard Bernsteins »Mass« zum Reformationsjahr 2017 im Musiktheater!
Oskar Matzerath, hellhörig und geistig voll entwickelt schon
als Säugling, beschließt an seinem dritten Geburtstag nicht
weiter zu wachsen. Stumm verweigert er sich dem Treiben
der großen Kleinbürger. Nobelpreisträger Günter Grass
erzählt von unten, aus den Augen des eigenwilligen Zwergs,
die Geschichte des 20. Jahrhunderts und seine eigene –
beginnend in Danzig vor dem Zweiten Weltkrieg bis nach
Düsseldorf in die Nachkriegszeit. Der Künstler Grass, der mit
dem phantastischen Realismus der »Blechtrommel« 1959
Anschluss an die Weltliteratur fand, spiegelt ein Deutschland in Widersprüchen. In Lübeck, das ihn an seine Heimatstadt erinnerte, wirkte er in die Stadt und die Stadt auf ihn.
Peter Schanz hat für das Theater Lübeck Grass’ sinnlichen
Roman in eindrücklichen Szenen dramatisiert. Regisseur
Andreas Nathusius (u. a. »Joseph und seine Brüder«, »Der
blaue Engel«, »Die Nibelungen«) entwickelt gemeinsam mit
seinem Team ein Kaleidoskop, das den Blechtrommel-Kosmos im künstlerischen Gesamtwerk Grass’ in Lübeck öffnet.
Auch im Musiktheater suchen wir – wie schon beim »Wagner-Mann«-Projekt – den direkten Bezug zur Stadt: Zum
Reformationsjahr 2017 greifen wir nach dem überwältigenden Erfolg der »West Side Story« diesmal ein ganz spezielles Werk Leonard Bernsteins auf, dessen zentrales Thema
in Lübeck mit seiner außergewöhnlichen Kirchenlandschaft
unmittelbar verankert ist. Mit allen Mitteln des Theaters
reflektiert »Mass« den institutionalisierten christlichen
Glauben, seine Krisen und Erneuerungskräfte. Weltweit
so gut wie nie szenisch zu erleben, erfordert das Bühnenspektakel großartige Dimensionen mit Sängern, Tänzern
und mehreren Chören, was viele Kontakte zwischen dem
Theater und der Stadt neu beleben wird. Das Projekt wird in
vielfacher Weise einladen, sich ebenso aktiv am Diskurs zu
beteiligen wie lustvoll das entstehende theatralische Ereignis zu genießen. Mit Tom Ryser inszeniert dieses besondere
Werk ein Regisseur, der in Lübeck bereits in »The Fairy
Queen« mit seiner sparten- und gattungsübergreifenden
Arbeit überrascht und begeistert hat.
»Alles Gute und Schöne«
Seit über 90 Jahren fördert die Possehl-Stiftung in der
Hansestadt Lübeck, dem Wunsch ihres Stifters Emil Possehl entsprechend, »alles Gute und Schöne«. Neben der
Erhaltung des schönen Bildes der Stadt und ihrer Anlagen,
der Förderung der Jugend und der Linderung der Not der
Bedürftigen setzt sich die Stiftung für die Pflege von Kunst
und Wissenschaft ein. Insbesondere bedankt sich das Theater Lübeck für die Förderung folgender Projekte:
28
»WAGNER-TRIFFT-MANN«-PROJEKT
(in Kooperation mit dem Buddenbrookhaus)
INTERNATIONALES OPERNELITESTUDIO
(in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck)
ORCHESTERSTUDIO
(in Kooperation mit der Musikhochschule Lübeck)
29
Schauspiel
Premieren im Großen Haus
Die Blechtrommel
01/10/16
→ Seite 38
Tom Sawyer
02/12/16
→ Seite 43
Premieren in den Kammerspielen
Comedian
Harmonists
18/02/17
→ Seite 46
Der Kaufmann
von Venedig
23/09/16
→ Seite 40
Lehman Brothers
25/11/16
→ Seite 41
Der Spieler
09/12/16
→ Seite 44
Premieren im Jungen Studio
Orpheus
steigt herab
03/02/17
→ Seite 45
Iwanow
07/04/17
→ Seite 48
Spamalot
06/05/17
→ Seite 49
Mein Körper ist
zu lang für seine
Schwäche
09/02/17
→ Seite 50
Rebellion der
Liebe gegen den
Starrsinn
Mai 2017
→ Seite 50
Hüsch – Wir
seh’n uns wieder
Herbst 2016
→ Seite 51
Leonard Cohen
20/10/16
→ Seite 53
The Rocky
Horror Show
02/03/17
→ Seite 53
Riders on
the storm
15/03/17
→ Seite 54
Wiederaufnahmen in den Kammerspielen
Die bitteren
Tränen der
Petra von Kant
18/09/16
→ Seite 51
Kinder der Sonne
06/10/16
→ Seite 52
Tod in Venedig
14/10/16
→ Seite 52
Wiederaufnahmen
im Landschaftszimmer
Wiederaufnahmen im Jungen Studio
Die Katze auf dem
heißen Blechdach
gepl. für Mai 2017
→ Seite 54
30
Szenen einer Ehe
Oktober 2016
→ Seite 55
Herz der
Finsternis
Oktober 2016
→ Seite 55
Der alte König
in seinem Exil
Oktober 2016
→ Seite 56
Out!
Herbst 2016
→ Seite 61
Fighter
Herbst 2016
→ Seite 61
Liebe Freund*innen
des Theaters und
Schauspiel-Enthusiasten,
verehrtes Publikum,
ich begrüße Sie zu meiner nunmehr zehnten Spielzeit
am Theater Lübeck. Wir haben gemeinsam viele Berge
erwandert. Sie sind mir und meinem Team auf den vielen
abwechslungsreichen, manchmal nicht ganz einfachen
Routen zahlreich und zugewandt gefolgt. Ursprünglich wäre
2016/17 meine letzte Spielzeit in Lübeck gewesen: Ich bin
sehr glücklich darüber, dass die Verantwortlichen der Stadt
meinen Vertrag bis 2020 verlängert haben. Ich möchte Sie
weiter für das Theater als »geistige Lebensform« begeistern. Nur das Spiel ist fähig, die Menschen in Begeisterung
zu versetzen und ihren durchökonomisierten Alltag zu
unterbrechen. Diese Begeisterung nennt der niederländische Kulturtheoretiker Johan Huizinga den »Heiligen Ernst«
des Spiels.
Die Theaterstücke, die Sie in der neuen Spielzeit erwarten,
erfinden das ewige Spiel immer wieder neu – die Inhalte und
Formen verändern sich wie das Leben und die Künstler, die
es anschauen und die Theaterstücke gestalten. Wir freuen
uns, Ihnen eine große Vielfalt an Spielformen und Themen zu
eröffnen. Themen, die in unserer Stadt virulent sind und den
Blick in die weite Welt heben. Mit Shakespeares »Kaufmann
von Venedig« beginnen wir zu fragen nach Handel und Religion – wie leben Außenseiter in Mehrheitsgesellschaften?
Günter Grass wirbelt mit der »Blechtrommel« fabelhaft und
mit hintersinnigem Humor unsere Geschichte auf; betrachten wir die Welt mit Oskar Matzerath von unten, was sähe
er am Anfang des dritten Jahrtausends? Unterschiedliche
Autor*innen, Regisseur*innen und das Ensemble laden Sie
ein zum Spiel.
Im Spiel werden Grenzen überschritten oder verschoben,
es lädt ein, ungewohnte Perspektiven einzunehmen und die
Realität wie neu zu erleben und zu denken. Das Theaterspiel
öffnet Freiheiten, wie die Demokratie selbst: gemeinsam,
mutig und offen über die Welt nachzudenken und Wege zu
finden – hinauf zu den Gipfeln und auch in die verborgenen
Täler.
Im Gegensatz zu den Diskursen im Theater werden auf der
politischen Bühne Europas alte Grenzen errichtet, wird der
Nationalismus beschworen, um den enormen Reichtum
dieses Kontinents ungeteilt genießen zu können. Ein Teil der
politischen Eliten will durch einen Wettbewerb an Unfreundlichkeit Menschen davon abhalten, vor Krieg, Hunger und
Terror nach Europa zu fliehen. Wir sehen, dass dieses Lob
der Grenzen hilft, alte Barrieren des Geistes wieder neu
zu errichten. Durch den permanenten medialen Alarmund Stresszustand, in dem sich auch die europäischen
Gesellschaften befinden, werden von Teilen der politischen
Elite wahrscheinlich einfache, unterkomplexe, autoritäre,
unmenschliche Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit gegeben werden. Die Sorge, dass neue Verfeindungsstrategien unsere Welt erschüttern werden, darf
uns nicht lähmen oder ohnmächtig zurück lassen. Bleiben
Sie mutig in ihrem Denken, bleiben Sie offen und freundlich
und informieren Sie sich gut. Wir haben spannende, zeitgemäße Themen, interessante Stücke und starke Regieteams
für Sie zusammengestellt. Theater ist die beste Klimapolitik
für eine wohltemperierte weltoffene Stadt. Genießen Sie auf
den nächsten Seiten unseren neuen Spielplan 2016/17.
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Freunde!
Ihr
Pit Holzwarth
Schauspieldirektor
31
Schauspiel-Ensemble
1. Wenn heute der letzte Tag deines Lebens wäre, wie würdest du ihn verbringen? // 2. Karneval in Venedig – wie verkleidest
du dich? // 3. Du gewinnst 10 Millionen, was tust du? // 4. Welche ist die beste Erfindung des letzten Jahrtausends?
Nadine Boske
Robert Brandt
Jan Byl
Astrid Färber
Matthias Hermann
Susanne Höhne
1. Ich hoffe, den letzten Tag meines
Lebens mit den Menschen verbringen zu dürfen, die ich liebe.
2. Eine bezaubernde Maske, ein opulentes Kleid und alles in prächtigen
Farben.
3. Kreischen and don’t forget to HÜPF.
4. Neben dem Internet die Spülmaschine (einfach herrlich:
rein, raus, fertig).
5. »Always look on the bright side of
life …«
6. Ein enges Familienmitglied.
7. Menschen, die unheimlich viel
reden, aber im Grunde nichts zu
sagen haben.
8. Für die Liebe …
1. Aufstehen – Frühstück – Probe –
Mittagessen – Vorstellung – Sterben.
2. Als Frosch, vielleicht küsst mich
jemand.
3. Tja .............
4. Das Beamen.
5. Nein.
6. Mein »Gesangstalent« erweckt alle
Toten.
7. Gott sei’s gedankt fallen sie nicht tot
um.
8. Rostfreie Rüstungen für alle.
1. Eine Lebensversicherung über
5 Mio. abschließen.
2. Als japanischer Tourist.
3. Leben.
4. Die Vereinten Nationen. Eine Idee,
die endlich vollzogen werden sollte. 5. »Weißt du wieviel Sternlein stehen?«
6. Mich aus Frage 1.
7. Fanatiker. Sie haben nur eine Seite. 8. Für eine gerechte Welt ohne Ausbeutung, in der es keine Reichen
mehr gibt und alle wohlhabend sind.
Ich würde gemeuchelt noch ehe ich
die Burg verlasse …
1. Am Klettersteig in den Dolomiten.
2. Harlekina auf der Seufzerbrücke.
3. Ich vergesse sie abzuholen.
4. Ferien.
5. »I feel good« von Nina Simone.
6. Eurydike.
7. Diejenigen, die alles schon wissen.
8. Ich kann nicht reiten.
1. Ab nach Venedig.
2. Millionär.
3. In die beste Erfindung dieses Jahrtausends investieren.
4. Die Langspielplatte.
5. Ich wollte wie Orpheus singen.
6. Jeden, der mich nicht langweilt.
7. Drachentöter.
8. Der Ritt ist das Ziel –
bis zum letzten Tag.
1. Hoffentlich lachend und großzügig.
2. Als Colombina oder Schwan auf
dem Canale Grande.
3. Ich verschenke die Hälfte und gehe
auf Reisen.
4. Penicillin.
5. »Rock around the Clock«
von Elvis Presley.
6. Nelson Mandela.
7. Menschen, die stets nur um sich
selber kreisen.
8. Trinkwasser und Geld für alle.
32
33
5. Kennst du ein Lied gegen Sorge, Kummer und Angst? // 6. Du bist Orpheus, wen singst du ins Leben zurück?
7. Welche Menschen langweilen dich tödlich // 8. Wärst du ein Ritter – für welches Ziel reitest du?
Andreas Hutzel
Henning Sembritzki
Sven Simon
Timo Tank
Vincenz Türpe
Jochen Weichenthal
1. Mit meiner Frau und meinen
Kindern.
2. Als Zorro.
3. Rewe Rewe Häusle baua und eine
Stiftung für Vertriebene gründen.
4. Die Souffleuse.
5. »You belong to me« von Bob Dylan.
6. Ich müsste EINIGE geliebte
Menschen aus dem Totenreich
zurück holen.
7. Wichtigtuer.
8. Für Menschlichkeit.
1. Basejump.
2. Inkognito.
3. Einatmen – ausatmen.
4. Espressomaschine.
5. Ja.
6. Desdemona.
7. … die tödlich langweiligen
Menschen …
8. Love, peace and happiness.
1. Intensiv.
2. Außergewöhnlich.
3. Sehr lange nachdenken.
4. Penicillin.
5. Melody Gardot:
»Burying my Troubles«.
6. Buster Keaton.
7. Juroren von Casting-Shows.
8. Für sehr edle Ziele.
1. Hackenstramm und saulaut mit
meinen Lieblingsmenschen.
2. Als Tourist. Oder Tod.
3. Ich lass mir den Betrag in Fünfeuroscheinen auszahlen, setze mich
auf den Geldberg und lache.
4. Van der Graaf Generator.
5. »Let’s Not Shit Ourselves (To Love
and to be Loved)« von Bright Eyes.
6. Ich denke mal, Eurydike wär stinksauer, wenn ich als Orpheus jemand
anderes …, also Eurydike!
7. Menschen, die wissen wie es geht.
8. Natürlich für die Liebe. Und mehr
Geld.
1. Ich würde mich als Eintagsfliege
verkleiden.
2. Da ich ja beruflich immer verkleidet
bin, überlasse ich diesen Spaß den
anderen. Es sei denn natürlich, es
ist mein letzter Tag, dann s. o.
3. Mir 26.726 Bitcoins kaufen.
4. Wendelstein 7-X.
5. »Häschen in der Grube«.
6. Den Klub 27.
7. Niemand ist geistreich genug,
um niemals langweilig zu sein.
8. Ich reite auf Viserion an der Seite
von Daenerys Targaryen und befreie
Westeros von den Weißen Wanderern, während ich das Lied von Eis
und Feuer summe …
1. Im Vollrausch.
2. Pulcinella.
3. Eine hopefully-never-ending
Weltreise.
4. Spaghetti Bolognese.
5. Viele.
6. Den Haast-Adler.
7. Babys.
8. Reichtum, Macht und Ruhm.
34
35
Neu im Ensemble
1. Wenn heute der letzte Tag deines Lebens wäre, wie würdest du ihn verbringen? // 2. Karneval in Venedig – wie verkleidest
du dich? // 3. Du gewinnst 10 Millionen, was tust du? // 4. Welche ist die beste Erfindung des letzten Jahrtausends?
Will Workman
Rachel Behringer
Patrick Berg
Agnes Mann
1. Blau.
2. Jan Byls Käferkostüm.
3. Ich kaufe dafür beim Kiosk ’ne
gemischte Tüte.
4. Die gemischte Tüte.
5. Nein.
6. Fritz.
7. Keine.
8. Ein super ehrenhaftes.
1. Mit Wärmflasche und den Sopranos
ab ins Bett.
2. Als Weißwurst.
3. Ich kaufe ein wunderschönes
Ferienhaus in der Provence und
eine Schafzucht. Den halben Rest
verschenke ich.
4. Das Telefon.
5. Ein Lied aus meiner Lieblingskinderkassette: Freddy der Esel.
»Hab keine Angst vor der Angst«.
6. Amy Winehouse und meine
Omitante Inge.
7. Miesgelaunte, Undankbare,
Geizhälse.
8. Eine Portion Glück für jeden.
1. In Ruhe.
2. Ich hab kein Bock auf Karneval.
3. Mehr reisen, schöner wohnen,
besser essen.
4. O.K., ohne das Rad wäre hier gar
nichts los. Aber das Telefon find’ ich
schon auch krass.
5. »I Drink Alone«.
6. Lemmy von Motörhead.
7. Der Satz wird lang, das »Tempo«
gedrosselt und man weiß beim dritten Wort bereits, was die Pointe ist.
8. Mmmh, die Wurst, sie mundet.
WEIN, WEIN, ICH WILL WEIN.
1. In der Sonne am Meer mit meinen
Liebsten sich feiern, sich lieben,
sich betrinken.
2. Als Fisch.
3. Meditieren.
4. Unter anderem die PDA.
5. »Der Leiermann« aus dem Liederzyklus »Winterreise«.
6. David Bowie.
7. Die Humorlosen.
8. Für die Freiheit der Gedanken.
36
Ein/e neue/r Schauspieler/in
37
Die Blechtrommel
von Günter Grass
für die Bühne eingerichtet von Peter Schanz
Wer ist Oskar? Die Frage treibt Regisseur Andreas
Nathusius (u. a. »Der blaue Engel«, »Joseph und seine Brüder« und »Die Nibelungen«) um: Oskar Matzerath, hellhörig
und geistig voll entwickelt schon als Säugling, beschließt an
seinem dritten Geburtstag nicht weiter zu wachsen. Ohne
Empathie betrachtet er das Treiben der Großen, Kleinbürger und Scheinheiligen. Völlig von eigenen Begierden und
Ängsten gesteuert, bleibt der eigenwillige Zwerg trotzig bis
er längst das Erwachsenenalter erreicht hat. Stumm verweigert er sich, nur mit seiner Blechtrommel kommuniziert
er und kommentiert den Weltenbrand, sein Schrei lässt Glas
zerspringen.
Günter Grass erzählt von unten, aus den Augen Oskar Matzeraths die Geschichte des 20. Jahrhunderts – beginnend
38
in Danzig vor dem Zweiten Weltkrieg bis nach Düsseldorf in
die Nachkriegszeit. Oskar, Sohn eines deutschen Nazimitläufers oder eines Polen – das lässt sich nicht abschließend
klären –, schließt sich zwei kleinwüchsigen Künstlern an
und tritt zum Amüsement der Nazis auf. Am Ende des Kriegs
hat Oskar seine Eltern verraten und überlebt, nach Vertreibung und Flucht erfindet er sein neues Leben als Künstler.
Eine erstaunliche Wendigkeit hat Grass seinem legendären
Schelm eingeschrieben, die Leser auf der ganzen Welt bis
heute beschäftigt. »Die Blechtrommel« lädt vielfältig ein,
an das Autorenleben anzuknüpfen, ist sie doch Auftakt der
»Danziger Trilogie«, in der Günter Grass seine Biographie
und einen Bogen europäischer Geschichte mit phantastischem Realismus schreibt. So wie Oskar nie vollends als
»Zugegeben ich bin Insasse
einer Heil- und Pflegeanstalt.«
Wiedergänger des Nobelpreisträgers taugt, spiegelt Grass
in seiner Person ein Deutschland der Widersprüche: der
mahnende Moralist in der Öffentlichkeit, wegen Blasphemie und Pornographie angefeindet, der legendäre Tänzer,
der politische Intellektuelle, der Mitläufer und halsstarrige
Penetrant, Proletarier und Künstler, Marketingexperte und
ungläubiger Pessimist.
Lübeck erinnerte ihn an seine Heimatstadt Danzig, hier
arbeitete er und Lübeck arbeitet mit ihm. Ausgehend von
Peter Schanz’ Bühnenfassung des sprachgewaltigen, sinnlichen Romans sieht Andreas Nathusius in der »Blechtrommel« ein Kaleidoskop der Geschichte und Geschichten, einen
Kosmos in Günter Grass’ Gesamtwerk seines Lebens, seiner
Literatur, Poesie, seinen Bildern, Skulpturen und Dingen.
Oskar Matzerath ist kollektiver Knilch, trommelt gegen das
feige Geschehen-lassen, im Lübeck der Gegenwart, in unseren Erinnerungen und Vorstellungen.
Premiere
Sa 01/10/16, Großes Haus
Inszenierung Andreas Nathusius
Ausstattung Annette Breuer
Musik Felix Huber
Video Thomas Lippick
39
Lehman Brothers
Aufstieg und Fall einer Dynastie
von Stefano Massini
Deutsch von Gerda Poschmann-Reichenau
Der Kaufmann von Venedig
von William Shakespeare
»Wenn ihr uns stecht, bluten wir nicht? Wenn ihr uns kitzelt,
lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht?«,
mit diesen Fragen beansprucht der Jude Shylock nicht nur
die selbstverständliche Zuerkennung des Menschseins, des
gleichen Status’ und des gleichen Rechts, sondern legt auch
einen Finger in die eigenen Wunden: erlittene Demütigungen,
Verfolgungen und seine Erfahrung des Ausgegrenztseins –
beigebracht durch eine christliche Mehrheitsgesellschaft.
Wie umgehen mit der Figur des Shylock, dessen Rezeptionsgeschichte – besonders in Deutschland – auch von antisemitischen Tendenzen belastet ist? Schauspieldirektor Pit
Holzwarth weitet in seiner Inszenierung den Blick aufs Hier
und Heute und beschreibt damit auch eine Gesellschaft, die
auf dem Sprung ist, durch die Ausgrenzung anderer, durch
die Angst vor Identitätsverlust und durch die scheinbare
Verteidigung des Eigenen sich selbst zu verlieren.
Shakepeares Stück beginnt mit einem fatalen Handel: Weil
sein innig geliebter Freund Bassanio ihn um 3000 Dukaten
bittet, die dieser für seine Heiratswerbung um die schöne
Porzia benötigt, sieht sich der venezianische Kaufmann
Antonio gezwungen, sich selbst Geld zu leihen und landet
schließlich bei dem reichen Juden Shylock. Dieser fordert,
falls der Kredit nicht rechtzeitig zurückgezahlt wird, einen
Teil von Antonio selbst: ein Pfund Fleisch von seinem Kör40
per. In Erwartung, bald wieder liquide zu sein, geht Antonio den Handel ein. Aber es kommt, wie es kommen muss:
Antonio kann den Kredit nicht zum festgesetzten Zeitpunkt
zurückzahlen und Shylock dringt unbarmherzig auf die Einlösung seiner Zinsen – auf Antonios Herz. Antonios Untergang scheint unvermeidlich, doch Shakespeare setzt ans
Ende seiner bitterbösen Komödie einen raffinierten Coup
und ein – zweischneidiges – Happy-End …
Seit dem Untergang der Lehman Brothers Investmentbank
leben wir in der globalen Finanzkrise. Der komplex katastrophale Finanzkapitalismus ist als abgezocktes Spiel
entlarvt – und besteht doch weiter. Gernot Grünewald reibt
in seinen Inszenierungen (u. a. »Das Herz der Finsternis«,
»Welt am Draht«) an den opaken Oberflächen der Gegenwart und wirft Licht auf Mechanismen der Macht. Ihn interessiert der Zusammenhang, mit Stefano Massini folgt er den
Ursprüngen der Lehman Brothers.
1844 eröffnet Henry Lehman, ein jüdischer Viehhändlersohn aus Bayern, in Alabama ein Geschäft: »Tuchwaren und
Bekleidung«. Mit seinen beiden jüngeren Brüdern erweitert
er das Sortiment, bis zum Sezessionskrieg expandieren sie
als Baumwollhändler in Amerika, dann nach Europa, in der
Nachkriegszeit gründen sie eine Bank für Wiederaufbau,
sie investieren in Kaffee, in die Eisenbahn, in Kohle, in neue
Kriege, Industrie und Immobilien, Unterhaltung, Elektronik,
Kommunikation …
Die Brüder werden Amerikaner, verlieben sich, gründen
Familien und ein Finanzimperium, jede neue Generation
wirbelt die Ideen der alten auf und macht Gewinne mit
Innovationen: Handel mit Geld – an der Börse wird alles
als Worte verkauft: kein Eisen, aber das Wort Eisen. Massini setzt der Dynamik der Lehman Brothers einen eigenen
starken Rhythmus entgegen: Wie ein unaufhaltsamer Strom
fließt das Drama durch die Zeiten, die Erzählung zerfranst je
näher unsere Gegenwart rückt.
»Drei Burschen, die Lehman Brothers.
Ein Kopf, eine Kartoffel und ein Arm.«
Premiere
Fr 25/11/16, Kammerspiele
Inszenierung Gernot Grünewald
Ausstattung Michael Köpke
Musik Daniel Sapir
Puppenbau N.N.
Video N.N.
»Ich halte die Welt für das,
was sie ist, eine Bühne,
wo jeder eine Rolle spielen muß.«
Premiere
Fr 23/09/16, Kammerspiele
Inszenierung Pit Holzwarth
Ausstattung Werner Brenner
Musik Achim Gieseler
41
Unsere Angebote
für alle bis 26 Jahre!
Schulklassen-Angebote
für »Tom Sawyer«
Last-Minute-Tickets: Das Last-Minute-Ticket erhalten Schüler, Studenten und Auszubildende bis
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Eintrittspreis. Ausgenommen sind Premieren, Gastspiele, Vorstellungen an Weihnachten und Silvester
sowie Sonderveranstaltungen.
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»Der Kaufmann von Venedig«)
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Tom Sawyer, Huckleberry Finn
und die gute Fee vom Mississippi
nach Mark Twain · von Michael Wallner
Ein Weihnachtsstück für Kinder ab 7 Jahren
Der Mississippi ist ein großer ruhiger Fluss, an seinem Ufer
in St. Petersburg leben einige abenteuerlustige Kinder: Tom
Sawyer, Waisenkind und stolzer Besitzer einer kostbaren
Kleinschatzsammlung, sein bester Freund Huckleberry
Finn, der fern von Erwachsenen in einer Tonne haust, und
Becky, die vor kurzem mit ihren fürsorglichen Eltern hierher gezogen ist. Aus dem fließenden Flusswasser beobachtet die gute Fee ihre phantastischen Geschichten, die den
Kinder- und Jugendbuch-Autor Michael Wallner seit seiner
Kindheit begeistern.
Die Fee, Wallners Erfindung, folgt Tom und Huckleberry
zum Hügel am verlassenen Schatzhaus. Dort sollen Piraten
früher einmal ihre Schätze vergraben haben, gefunden hat
sie bisher noch keiner. Im Schein des Mondes beobachten
die Kinder drei Männer mit Schaufeln – einer von ihnen ist
Indianer Joe! – und werden Zeugen eines Geheimnisses.
Wer hat Mister Robinson erstochen?
Nur die Kinder kennen die Wahrheit, werden sie das
Geheimnis verraten und den Täter ins Gefängnis bringen?
Die Suche nach dem Goldschatz der Piraten geht natürlich
weiter, unterwegs geraten die Kinder in knifflige Situationen
und müssen mutig sein – zum Glück klingt immer vom Mississippi das Lied der guten Fee herüber!
Michael Wallner schreibt Mark Twains Geschichte fort
für Kinder ab sieben Jahre, er erzählt von der fabelhaften
Freundschaft der Kinder und der unglaublichen Kraft der
Phantasie, ohne die kein Abenteuer gelingt.
»Bist du dem Schatz auf der Spur?«
Premiere
Fr 02/12/16, Großes Haus
Inszenierung Michael Wallner
Bühne Till Kuhnert
Kostüme Tanja Liebermann
Musik N.N.
4,50 E
pro K uro
ar te
3 Sinfoniekonzerte für nur 21,– Euro!
3 aus 9 Sinfoniekonzerten des Philharmonischen
Orchesters der Hansestadt Lübeck auswählen –
wahlweise am Sonntagvormittag oder am Montagabend.
Alle Abos sind gegen Vorlage eines entsprechenden
Ausweises an der Theaterkasse erhältlich.
Beste Plätze nach Verfügbarkeit.
Mit freundlicher Unterstützung
der GEMEINNÜTZIGEN Lübeck und
der Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V.
42
Lübecker Schulen buchen ihre Karten für das
Weihnachtsstück über die Volksbühne Lübeck,
Telefon 0451/74702 · Fax 0451/70739424
E-Mail [email protected]
oder über die Theaterkasse des Theater Lübeck,
Telefon 0451/7088-132 · Fax 0451/7088-222
E-Mail [email protected]
Schulen aus dem Umland buchen ihre Karten über
den Theater Lübeck Besucherring,
Telefon 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230
E-Mail [email protected]
43
Der Spieler
von Fjodor M. Dostojewskij
für die Bühne bearbeitet von Mirja Biel und Anja Sackarendt
Um das absolute Glücksversprechen kreist Mirja Biels
Phantasie beim Gedanken an die Russen in Roulettenburg.
Die Regisseurin (u. a. »Woyzeck«, »Amerika«) inszeniert
»Der Spieler«, den Dostojewskij seiner späteren Frau
Anna rauschhaft in 26 Tagen diktierte, um seine deutschen
Spielschulden zu begleichen und die Rechte an seinem
literarischen Werk zurückzugewinnen. Eine Gesellschaft
von Träumern beschreibt er, die sich ihren überschäumenden Gefühlen hingeben, in Geltungsdrang und Gefallsucht
schwelgen und sich Schicksal und Bestimmung an den Hals
werfen wollen. In der Sehnsucht nach Glück und Gewinn
liegt das Verlangen ein großer Mensch zu sein.
So lädt der General mit großem Gewese zum Gastmahl
Moskauer Art ein und flaniert mit seiner herausgeputzten Entourage durch das deutsche Städtchen. Er lässt das
Geld flattern, das vorläufig nur geliehen ist – bis die reiche
Babuschka in Russland stirbt. Alle warten auf das Telegramm von ihrem Tod.
Doch den Berechnungen zum Trotz stirbt die Babuschka
nicht, sondern besucht ihre dekadente Verwandtschaft in
Roulettenburg. Im Kasino setzt sie nach ersten kühnen
Gewinnen ihr ganzes Vermögen und die Zukunft der gefühlsverträumten Gesellschaft, ihren Rausch und Reichtum aufs
44
Spiel. Für Alexej, der Spieler und kühle Angestellte des
Generals, hingegen eröffnet das Spiel die Chance auf einen
Aufstieg. Das schnelle große Geld nährt die Hoffnung ein
angesehener Mensch zu sein: ein Held – für seine Angebetete Polina und alle anderen.
»Was bin ich jetzt? Zéro.
Was kann ich morgen sein? Morgen
kann ich von den Toten auferstehen
und ein neues Leben beginnen!«
Premiere
Fr 09/12/16, Kammerspiele
Inszenierung Mirja Biel
Bühne Petra Winterer
Kostüme N.N.
Musik N.N.
Orpheus steigt herab
von Tennessee Williams
Eine Kleinstadt im Süden Amerikas: Mit »Orpheus steigt
herab« – legendär auch die Verfilmung »Der Mann mit der
Schlangenhaut« mit Marlon Brando in der Hauptrolle –
verweist Tennessee Williams nicht nur auf den berühmten
Sänger der griechischen Mythologie, der vergeblich in die
Unterwelt hinabsteigt, um seine Geliebte aus dem Totenreich
zum Leben zurückzuführen, sondern überträgt die Geschehnisse auf einen US-amerikanischen Mikrokosmos. Der Regisseur Sebastian Schug, der u. a. bereits am Staatstheater
Kassel, am Schauspiel Hannover, am Nationaltheater Mannheim und am Schauspielhaus Wien arbeitete, zeigt uns in seiner Inszenierung den »Kampf der Engel«, den Kampf um Gut
und Böse und die Sehnsucht der Figuren nach einem anderen Leben – in einer Gesellschaft, die geprägt ist von unterschwelligen Rassismen, Grausamkeiten und Scheinheiligkeit.
Das Leben der Bewohner einer ruhigen und wohlgeordneten Südstaaten-Kleinstadt geht seinen Gang. Es ist geprägt
von Klatsch und Tratsch, von alltäglichen Sticheleien,
Bösartigkeiten und wohldosiert eingesetzter Heuchelei.
Umschlagplatz von Neuigkeiten und Zentrum der Stadt ist
der Gemischtwarenladen mit angeschlossener Konditorei
von Lady Torrance, die den Laden zusammen mit ihrem todkranken und zynischen Mann Jabe betreibt. In diese scheinbar »heile Welt« bricht ein geheimnisvoller, verführerischer
Fremder ein – der vagabundierende Musiker Val Xavier –,
der die gewohnten Beziehungen durcheinanderwirbelt und
verdrängte Sehnsüchte erweckt. Lady Torrance bietet ihm
Arbeit und Quartier und bringt dadurch das gesellschaftliche Gefüge ins Wanken. Lady Torrance und Val kommen
sich näher, eine gemeinsame Zukunftsvision scheint denkbar. Doch um sie herum braut sich der Missmut der Stadt
zusammen: Die Bürger und Ordnungshüter der Stadt rotten
sich zusammen – die Hexenjagd beginnt …
»Wir sind alle zu Einzelhaft verurteilt,
in unserer eigenen Haut!«
Premiere
Fr 03/02/17, Kammerspiele
Inszenierung Sebastian Schug
Bühne Christian Kiehl
Kostüme Nicole Zielke
Musik Johannes Winde
45
In der Bar »Zum Krokodil«
Die Comedian Harmonists
»Denn Theben ist für Memphis
das, was Lausanne für Genf ist.«
Ein Theaterabend von Pit Holzwarth und Renato Grünig
Die »erste Boygroup der Welt« imitiert – in einer Stimme, in
einem Gesangskörper – ein ganzes Orchester! Doch wer hat
das Sagen im Kollektiv? Schauspieldirektor Pit Holzwarth,
Autor und Regisseur der ersten Theaterfassung vom spektakulären Aufstieg der Comedian Harmonists und ihrer
niederschmetternden Auflösung, widmet sich erneut dem
legendären Kollektiv und seinen Dissonanzen. Die Spannungen in der Gruppe verstärken sich durch den politischen
Druck von außen: Den Nazis waren die Ironie, das Unheldenhafte und Androgyne der eleganten Herren unerträglich.
Für Holzwarth und die Nachwelt bleiben ihre grandiosen
Evergreens wie »Mein kleiner grüner Kaktus« und »Veronika« unerreicht.
46
Die Goldenen Zwanziger in Berlin: Der Schauspielschüler
Harry Frommermann schreibt Partituren für eine noch nicht
existierende Gesangsgruppe und annonciert: »Achtung.
Selten. Berufsanfänger, nicht über 25, sehr musikalisch,
schönklingende Stimmen, für einzig dastehendes Ensemble gesucht.« Aus der Schar arbeitssuchender Künstler
engagiert er den Bass Robert Biberti, dieser empfiehlt den
bulgarischen Tenor Ari Leschnikoff. Es folgt Bariton Roman
Cycowski, Erwin Bootz übernimmt das Piano, dessen Kommilitone Erich A. Collin wird zweiter Tenor.
Anfang 1928 beginnen sie zu proben: Der Klang der Leichtigkeit ist harte, lange Arbeit! Im Sommer nimmt der Berliner
Revuekönig Erik Charell die Musiker unter Vertrag – als
Comedian Harmonists. Im Herbst treten sie zum ersten Mal
auf, weitere Engagements in Berlin und anderen deutschen
Städten folgen. Rundfunk und Schallplatten verhelfen den
jungen, gut aussehenden Männern rasch zu Erfolg – sie sind
Popstars! Das Publikum rast, spendet frenetischen Applaus
und hingerissene Fans erwarten sie überall. Die »Beatles
der 30er Jahre« verkaufen Alben und werden nicht nur in
Deutschland gefeiert.
Nach der Machtergreifung der Nazis 1933 werden Konzerte
abgesagt, drei der Mitglieder sind jüdisch, anders: nichtarisch. Frommermann, Cycowski und Collin werden 1935
nicht in die Reichsmusikkammer aufgenommen und verlieren somit das Recht auf Berufsausübung. Am 1. März 1935
kommen die Comedian Harmonists trotz des Verbots für eine
letzte Aufnahme zusammen, danach spaltet die Gruppe sich.
Uraufführung
Sa 18/02/17, Großes Haus
Inszenierung Pit Holzwarth
Ausstattung Werner Brenner
Musikalische Leitung Willy Daum
Choreographie N.N.
47
Monty Python’s »Spamalot«
Ein neues Musical, liebevoll zusammengeklaut aus dem
Monty Python Film »Die Ritter der Kokosnuss«,
von Eric Idle und John Du Prez · Deutsch von Daniel Große Boymann
Iwanow
von Anton Tschechow
In seinem zunächst als Komödie und dann zur Tragödie
umgeschriebenen Stück »Iwanow« zeigt uns Tschechow
eine Gesellschaft im Stillstand. Mit beißendem Zynismus
und trauriger Komik zeichnet er in der Figur des Iwanow
einen überaus egozentrischen, vereinsamten, auf seine
Umwelt wenig Rücksicht nehmenden Intellektuellen, der
sich selbst und seinem Glück im Weg steht und der seine
Umwelt ohne böse Absicht mit in den Abgrund reißt. Die
Regisseurin Lilja Rupprecht, die u. a. bereits am Deutschen
Theater Berlin und am Volkstheater München inszenierte,
interessiert sich bei ihrer Beschäftigung mit »Iwanow« für
den größeren Kontext des Stoffes: für die erlahmte und
asoziale Gesellschaft, die die Figuren des Dramas prägt und
beeinflusst, und für das Anarchische und Fragmentarische
dieses Tschechow-Stückes.
Iwanow ist erschöpft. Die Tage, da der Gutsbesitzer etwas
verändern wollte, liegen lange zurück. Er steht vor dem
Trümmerhaufen seines Lebens: Seine Frau Anna, die aus
Liebe zu ihm mit ihrer jüdischen Familie gebrochen hat,
ist unheilbar an Tuberkulose erkrankt, doch trotz ihrer
lebensbedrohlichen Situation bringt Iwanow nicht mehr die
Kraft auf, sie zu lieben. Seine finanzielle Lage ist heikel, er
ist hochverschuldet und last but not least plagt er sich mit
Fragen nach dem Sinn seiner Existenz. Er versteht sich und
48
die Welt nicht mehr. Vor der häuslichen Eintönigkeit flieht
er zum Gut der Lebedews, deren Tochter Sascha ihn heiß
und innig liebt. Ihr offenherzig ausgesprochenes Liebesgeständnis scheint Iwanow aus seiner Lethargie aufzurütteln
und zu begeistern: »Soll das der Anfang von einem neuen
Leben sein. Wirklich, Schurotschka. Du mein Glück. Meine
Jugend, mein Kraftquell«, gesteht er Sascha glücklich. Aber
ist ein Neuanfang noch möglich? Kann Iwanow tatsächlich
aus seiner Haut schlüpfen und ein »neuer Mensch« werden?
Blutrünstige Killer-Kaninchen, fliegende Kühe, heilige
Handgranaten, singende Ritter und eine wunderschöne, kapriziöse Fee aus dem See – Eric Idle, Monty Python-Mitglied
der ersten Stunde, und John Du Prez präsentieren in ihrem
mehrfach preisgekrönten Broadway-Musical britischen
Humor »at its best«. Regisseur Malte Lachmann, der u. a.
bereits am Schauspiel Hannover mit den »Känguru-Chroniken« nach Marc-Uwe Kling seinen Sinn für absurden Humor
bewiesen hat, nimmt sich dieses herrlich abgedrehten Nonsense an und spielt genüsslich mit Musical-Klischees.
Wir befinden uns im mittelalterlichen England, im Jahre des
Herrn 932. Eine muntere, wild zusammengewürfelte Ritterschar um den legendären König Artus macht sich auf den
Weg den heiligen Gral zu finden. Mit überbordender Phantasie erzählt »Spamalot« von dieser Reise ins Unbekannte
und all ihren abstrusen Hindernissen und Verirrungen, die
die Recken überwinden müssen. Auf ihrem Weg müssen sie
gefährliche Abenteuer bestehen und begegnen höchst merkwürdigen Gestalten, wie etwa einem heimtückischen Untier
von unsagbarer Grausamkeit, das sich als flauschiger Hase
mit gleichwohl mörderischen Qualitäten herausstellt, oder
auch den mehr als seltsamen Rittern vom Ni. In typischer
Monty Python-Manier stolpern die Helden aber auch geradewegs aus der Geschichte, landen im glitzernden Las Vegas
von heute und finden sich als Figuren eines Musicals wieder.
Angereichert mit vielen Kult-Hits – wie etwa dem Song
»Always look on the bright side of life« – und -Sketchen sowie
bombastisch-schrillen Parodien auf bekannte Musical-Evergreens, begibt sich »Spamalot« auf einen lustvoll wilden Trip
voll schwarzem Humor und absurder Komik.
»Always look on the bright side of life!«
Premiere
Sa 06/05/17, Kammerspiele
Inszenierung Malte Lachmann
Bühne N.N.
Kostüme Tanja Liebermann
Musikalische Leitung Willy Daum
Choreographie N.N.
»Ich bin zu träge, durch die Tür zu
gehen, und Sie wollen nach Amerika.«
Premiere
Fr 07/04/17, Kammerspiele
Inszenierung Lilja Rupprecht
Bühne N.N.
Kostüme N.N.
Musik N.N.
49
Mein Körper ist zu lang Rebellion der Liebe
für seine Schwäche
gegen den Starrsinn
Hüsch –
Wir seh’n uns wieder
Die bitteren Tränen
der Petra von Kant
Ein Kafka-Projekt
von Kat Kaufmann
Ein Abend für Hanns Dieter Hüsch
von Rainer Werner Fassbinder
»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen
erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt«, so beginnt Franz Kafka seine
1915 veröffentlichte Erzählung »Die Verwandlung«. Die
Geschichte über die Metamorphose eines jungen Mannes
in einen Riesenkäfer nimmt die Regisseurin Lucia Bihler
als Ausgangspunkt für ihre Reise in den Kafka-Kosmos und
taucht ein in seine surreale, phantastische, abgründige,
unheimliche, aber auch irrwitzig komische Welt der Außenseiter, der tragischen Einzelgänger, die sich offenbar nicht in
die Maschinerie der modernen Gesellschaft einordnen können. Mit unglaublicher sprachlicher Präzision und Formwillen, mit seinem hyperrealistischen Erzählstil dringt Kafka
unter die Oberfläche scheinbarer Realitäten und dockt an
unser kollektives Unbewusstes an.
Die Schriftstellerin und Komponistin, aspekte-Literaturpreisträgerin Kat Kaufmann entwickelt zusammen mit
Regisseurin und R AMPE-Intendantin Marie Bues und einer
Schauspielerin ein Solo über die Gegenwart und die Fremde
in ihr. Erzählt wird von Auflehnung gegen Normierungen
aller Art und Geschlechterzuschreibung im Besonderen.
Text, Bilder und Musik tragen durch die Nacht, ins Licht und
ins Düstere, aus dem Schönen ins Verrottete, aus Schmerz
in Poesie, durch die Stadt, über die Natur des Menschen, in
das Leben und über das Sterben hinaus. Sie kreisen mit der
diffusen Angst um das Hässliche und die Gewalt. Die Angst
schleicht sich fast unbemerkt in den Körper, schreibt sich
ein in Exzess und Kontrollwahn.
Schorndorf, tiefste schwäbische Provinz, Mitte der 80er
Jahre, im Club Manufaktur: Der junge Andreas Hutzel sitzt
mit vielleicht 200 anderen im Dunkel des Saals. Ein Lichtkegel beleuchtet die legendäre Philacorda-Orgel. Dann
betritt Hanns Dieter Hüsch die Bühne und führt Hutzel in
seine Welt: »Philosophische Exkurse, denen die wenigsten
folgen konnten – allenfalls assoziativ –, Melancholie und
dieser Humor, der immer an unsere Endlichkeit gemahnt
und uns genau darüber lachen lässt. Diese Faszination
von damals hat mich nicht losgelassen, bis heute«, so der
bekennende Hüsch-Fan Andreas Hutzel. Gemeinsam mit
dem Komponisten Willy Daum, der auch für den unverfälschten Philacorda-Sound steht, bringt er Texte und Chansons
dieses großartigen »Wort- und Tonkünstlers« auf die Bühne.
Die Modeschöpferin Petra von Kant ist reich, erfolgreich –
und einsam. Nach dem Tod ihres ersten Mannes, nach der
Scheidung vom zweiten, lebt sie allein. Ihre Angestellte
Marlene leistet ihr Gesellschaft, sie spricht nicht und
scheint ihre lethargische Herrin mit Verachtung zu strafen.
Für Petra wendet sich das Blatt, als sie der jungen Karin
Timm eine Arbeit als Fotomodell verschafft. Eine heiße Liebesaffäre beginnt, doch Petras Liebe wird zur Obsession,
ihre Zärtlichkeit zum Besitzanspruch.
Rainer Werner Fassbinder reflektiert in seinem Theaterstück das explosive Spannungsfeld aus Sexualität, Liebe
und Macht und schuf eines der berührendsten Beziehungsdramen der jüngeren Literaturgeschichte. Regisseurin
Lucia Bihler findet phantastische Bilder für das Drama einer
modernen Geschäftsfrau, deren finanzielle Unabhängigkeit und beruflicher Erfolg die innere Leere nicht zu füllen
vermag.
»Was ist mit mir geschehen?«
50
»Es ist ein Luxus, seine Herkunft
verschleiern zu können.«
Premiere
Do 09/02/17, Junges Studio
Uraufführung
Mai 2017, Junges Studio
Inszenierung Lucia Bihler
Ausstattung Josa Marx
Inszenierung Marie Bues
Ausstattung Heike Mondschein
»Hefeteig muss man gehen lassen,
Mürbeteig muss man ruhen lassen.«
Premiere
Herbst 2016, Junges Studio
Wiederaufnahme
So 18/09/16, Kammerspiele
Von und mit Andreas Hutzel, Willy Daum
Inszenierung Lucia Bihler
Ausstattung Josa Marx
Musik Jacob Suske
51
Kinder der Sonne
Tod in Venedig
Leonard Cohen
The Rocky Horror Show
von Maxim Gorki
Deutsch von Werner Buhss
nach der Novelle von Thomas Mann
in einer Bearbeitung von Michael Wallner
I’m a hotel – songs of love and hate
von Richard O’Brien
By arrangement with BB Group GmbH
and The Rocky Horror Company Ltd.
»Gastregisseur Marco Štorman zeigt vor allem (und das sehr
deutlich) die innere Zerrissenheit der besseren Kreise.«
HL-live
»Die Tragödie einer Entwürdigung« nannte Thomas Mann
seine Novelle über den alternden Schriftsteller Gustav
Aschenbach, der sich unsterblich in den Jüngling Tadzio
verliebt. Regisseur Michael Wallner bringt gemeinsam mit
dem Komponisten Willy Daum und dessen Band eine sehr
sinnliche, atmosphärisch dichte Adaption des Klassikers von
Thomas Mann auf die Bühne.
Aschenbach zieht es in die Ferne. Spontan entschließt er
sich, ein Schiff nach Venedig zu besteigen. Dort angekommen, erblickt er in seinem Hotel den Knaben Tadzio, von
dessen Schönheit er sofort wie magisch angezogen wird.
Selbst als die Cholera ausbricht, bleibt er in Venedig. Er
unterlässt es, Tadzio und seine Familie vor der drohenden
Seuche zu warnen und bleibt; bleibt, bis ihn die Anziehungskraft des Jungen in den Untergang zu reißen droht. Die Seuche in Venedig wird bei Thomas Mann gleichzeitig zur Chiffre
einer untergehenden Zeit, Aschenbach zum dekadenten
Exponenten einer sterbenden Epoche.
»Die Schauspieler lassen sich ganz auf diese Figuren ein.
Insbesondere Jan Byl als Protassow – ein weltabgewandter
Mensch, der nicht einmal stutzig wird, als neben ihm in der
Sauna seine Unglücksfrau Jelena (Marlène Meyer-Dunker)
vom Maler Wagin (Timo Tank) sexuell belästigt wird. Die
aufs Sinnliche abonnierte Astrid Färber stellt auch hier eine
erotisch aufgeladene Figur dar: Ihre Melanija schafft virtuos
den Spagat zwischen inzestuösem Körperkontakt mit ihrem
Bruder, dem haltlosen Zyniker Boris (Will Workman), und
der demütigen Verehrung für Protassow. […] Štorman hat
einige Figuren aus dem Orbit des Gorki-Kosmos gestrichen
und eine hinzuerfunden. Im Programmheft heißt sie Mischa,
auf der Bühne tritt sie als schwarzgekleideter junger Mann
[…] auf. Moritz Löwe spielt diesen ungebetenen Gast meist
grinsend und umso unheimlicher.« Lübecker Nachrichten
Wiederaufnahme
Do 06/10/16, Kammerspiele
Wiederaufnahme
Fr 14/10/16, Kammerspiele
von Pit Holzwarth · Uraufführung
»Pit Holzwarths Hommage an den Sängerpoeten aus
Kanada ist eine hochatmosphärische und vom Lübecker
Schauspielensemble gewohnt souverän performte Collage
aus Texten, Gedichten und 16 Songs […]. Dass Holzwarth auf
sieben gleichberechtigte Cohen-Interpreten setzt, erweist
sich als Glücksfall. Mit ihren unterschiedlichen Stimmen
und Charakteren machen Astrid Färber, Susanne Höhne,
Vasiliki Roussi, Andreas Hutzel, Henning Sembritzki, Timo
Tank und Jochen Weichenthal diese Hommage erst wirklich
spannend.« Kieler Nachrichten
»Es geht um Frauen, Hass, Angst, Liebe und natürlich Religion, die jüdischen Wurzeln, die Auseinandersetzung mit
dem Christentum, Buddhismus. ›So long, Marianne‹, ›Hallelujah‹ oder – das ergreifendste Stück des Abends – ›Dance
me to the End of Love‹. Am Ende reißt es das Publikum der
Uraufführung aus den Sitzen, das ergattert sich ein Zugabe:
›First we take Manhattan‹. Dann Lübeck.« shz
52
Inszenierung Michael Wallner
Bühne Heinz Hauser Kostüme Angelika Lenz
Musik Willy Daum
»Michael Wallner zieht effektvoll die Wurzel aus Horror,
Rock und Science Fiction, entspricht mit Spielwitz und
Tempo den Erwartungen. Heinz Hauser schuf ihm mit Gaze,
Spinnennetz und Projektionen die flugs sich verwandelnde,
geheimnisvolle Szene. Tanja Liebermann ließ ihrer Phantasie freien Lauf, die Galaxie zu kostümieren.«
Lübecker Stadtzeitung
»Eine opulent kostümierte Truppe, die weder darstellerisch
noch sängerisch Wünsche offen lässt.«
Kieler Nachrichten
Wiederaufnahme
Do 20/10/16, Kammerspiele
Wiederaufnahme
Do 02/03/17, Kammerspiele
Inszenierung Pit Holzwarth
Musikalische Leitung und Arrangements Willy Daum
Ausstattung Werner Brenner
Dauer ca. 2¼ Stunden (keine Pause)
Inszenierung Michael Wallner
Bühne Heinz Hauser Kostüme Tanja Liebermann
Musikalische Leitung Willy Daum
Choreographie Michael Wallner/Katja Grzam
Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause)
»Wagner-trifft-Mann«
Inszenierung Marco Štorman
Bühne Frauke Löffel Kostüme Sara Schwartz
Musik Thomas Seher
Dauer ca. 1¾ Stunden (keine Pause)
»Die Sache mit der Unterhaltung bringt das Schauspielensemble blitzsauber ins Ziel. Ohnehin hervorragend bei
Stimme wird es von Willy Daum & The Aliens zu Höchstleistungen gelockt. Daums Arrangements sind frisch, überraschend, berührend. Die Show war wie im intergalaktischen
Flug vergangen.« shz
53
Riders on the storm
Jim Morrison und »The Doors«
von Pit Holzwarth · Uraufführung
Die Katze auf dem
heißen Blechdach
»Die Uraufführung geriet zum Triumph.« shz
von Tennessee Williams
Deutsch von Jörn van Dyck
»Schier unglaublich: In Holzwarths Ein-Personen-Stück
steht Andreas Hutzel drei Stunden lang allein auf der Bühne,
nur von der Band begleitet. Er wurde am Schluss mit den
Musikern und dem Team um Autor und Regisseur Holzwarth
mit ›standing ovations‹ gefeiert. […] Getragen wird der Abend
von vier Dingen: von Hutzels hingebungsvoller Darstellung,
von seinem raukehligen Gesang, von den noch immer mitreißenden Songs sowie einer ausgezeichneten Band.« HL-live
»Ein außergewöhnliches Erlebnis. Andreas Hutzel spielt
einen gebrochenen Helden nicht nur, er verkörpert ihn,
manchmal glaubt man sogar, Jim Morrison sei wirklich
aus dem Jenseits zurückgekehrt, um in der Beckergrube
seine Auferstehung zu feiern. Es ist eine Herausforderung
für Andreas Hutzel, diesen Mann zu spielen, er meistert sie
großartig. Und ebenso großartig spielt die dreiköpfige Band
um den Keyboarder Willy Daum.« Lübecker Nachrichten
54
Szenen einer Ehe
Herz der Finsternis
nach dem Film von Ingmar Bergman
Deutsch von Renate Bleibtreu
nach Joseph Conrad
Deutsch von Ernst Wolfgang Freißler
in einer Bearbeitung von Gernot Grünewald
»Der Stoff ist stark. Das hervorragende Schauspielerteam
macht ihn noch stärker. […] Der Premierenapplaus war mehr
als üppig: Ein Stück voller Kraft und Wortwitz, eine mitreißende Inszenierung, ein Schauspielerteam, vor dem man
den Hut ziehen möchte – man muss keine prophetischen
Fähigkeiten besitzen, um dieser ›Katze auf dem heißen
Blechdach‹ Erfolg vorauszusagen.« Lübecker Nachrichten
»Die Reise zweier Menschen hinter die Kulissen ihre Beziehung inszeniert Bergmann als Reise durchs Theater – ein
exklusives Erlebnis für jeweils 40 Zuschauer, die den Stationendrama-Weg mitzugehen haben. […] Atemberaubend
psychologischer Realismus. Nicht mit, nicht ohne einander
können: Die Hassliebe muss ausgefochten werden. […] So
viel Zuneigung siegt über so viel Wut, Verachtung, Behauptungswillen bei den Veteranen des Rosenkriegs. Das ist
grell komisch: ernst gemeint.« nachtkritik
»›Ich möchte den Wahrheitsgehalt von Erlebnissen innerhalb einer Gruppe von Menschen darstellen‹, so Tennessee
Williams. Dem Ensemble des Lübecker Theaters unter Pit
Holzwarth ist die Umsetzung dieser Zielsetzung in beeindruckender Weise gelungen. [...] Und das in einer ebenso
grandiosen Inszenierung wie mitreißenden Schauspielleistung: straight, roh, schnörkellos! [...] Ganz großes Kino im
Theater Lübeck!« ultimo
»Die Zuschauer erleben quasi hautnah, wie Sina Kießling
und Andreas Hutzel sich als Ehepaar Marianne und Johan
lieben, streiten, schlagen und vertragen. Der intime Blick
auf die Verwerfungen in einer Paarbeziehung wird mit dem
Blick hinter die Kulissen des Theaters verbunden, das filmische Mittel der Nahaufnahme auf die Bühne übersetzt und
die Zuschauer aus ihrer passiv konsumierenden Haltung
gerissen. Ein veritabler Regiecoup.« Kieler Nachrichten
»Die düstere Collage aus Worten, Bildern und Geräuschen
zieht die Zuschauer in Bann, verstört sie und zwingt ihnen
eine Auseinandersetzung mit der Ausbeutung Afrikas auf.
Robert Brandt, Matthias Hermann und Henning Sembritzki
liefern auf der Bühne eine starke Leistung ab. Sind sie
Schauspieler? Eher sind sie Rezitatoren, Geräuschemacher,
Bühnen- und Maskenbildner in einem. […] Das Ergebnis ist
eine aufwühlende Konfrontation mit dem Kontinent, dessen
Einwohner noch immer unter dem Rohstoffhunger der restlichen Welt zu leiden haben. Lübecks ›Herz der Finsternis‹
enthält kaum Dialoge, kaum Schauspiel – und ist doch eine
wortgewaltige Inszenierung.« Lübecker Nachrichten
»Brandt, Hermann und Sembritzki teilen sich die Texte,
sprechen, interpretieren intensiv. Das gilt sowohl für die
Originalzitate aus dem Roman von Conrad als auch für politische Ergänzungen und Tatsachenberichte. Das Ergebnis
ist eine überaus dichte, packende Schilderung.« HL-live
Wiederaufnahme
Mi 15/03/17, Kammerspiele
Wiederaufnahme
geplant für Mai 2017, Kammerspiele
Wiederaufnahme
Oktober 2016, Junges Studio
Wiederaufnahme
Oktober 2016, Junges Studio
Inszenierung Pit Holzwarth
Musikalische Leitung und Arrangements Willy Daum
Ausstattung Werner Brenner Video Katharina SpuidaJabbouti Photographie Marcus Staab
Dauer ca. 3 Stunden (eine Pause)
Inszenierung Pit Holzwarth
Ausstattung Werner Brenner
Musik Achim Gieseler
Dauer ca. 2 Stunden (keine Pause)
Inszenierung/Ausstattung Anna Bergmann
Mitarbeit Bühne Katharina Faltner
Sounddesign Heiko Schnurpel
Kampfchoreographie Stefan Richter
Dauer ca. 2½ Stunden (eine Pause)
Inszenierung Gernot Grünewald
Ausstattung Michael Köpke
Dauer ca. 1½ Stunden (keine Pause)
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Sonderveranstaltungen
spoken pieces
Willy Daum’s
Flying Concerts
Neue Dramatik im Tischgespräch
Ein Ohrenkino für neugierige Zuhörer
Entdecken Sie neue Theaterstücke zu Themen der
Gegenwart. Nach der Lesung laden wir herzlich ein,
sich in Tischgesprächen und an der Bar im Jungen
Studio auszutauschen, untereinander und mit Autoren,
Schauspielern und Fachleuten.
Wie klingt ein Klangkäfig? Oder eine Sonate in Urlauten? Was ist Möbelmusik? Sind die Tasten wirklich die
beste Möglichkeit, um auf einem Flügel zu spielen?
Und wenn ja, reichen sie aus, um damit Richard Wagner zu spielen?
Auf diese und andere Fragen will Willy Daum in seinen Flying Concerts Antworten suchen – als Pianist,
Schlagzeuger, Bandoneonist, Sprechakrobat, Komponist und Interpret ungewöhnlicher Musik.
Willy Daum verbindet Musik mit Tanz, Texten und Bildern, er lädt Künstlerfreunde und Sie herzlich ein:
Erleben Sie unterhaltende, aber auch überraschende
und berührende Abende im Jungen Studio.
Einführungen
und Kostproben
Der alte König
in seinem Exil
Edith Piaf –
L’Hymne à l’amour
nach Arno Geiger
Edith Piaf in Concert
Buch Petra Lamy
»Arno Geigers unter die Haut gehende Prosa über das
demente Verdämmern seines Vaters interpretiert Sophie
Zeuschner ebenso einfühlsam – zumal sie mit Robert
Brandt einen Schauspieler gefunden hat, der in dieser Rolle
aufgeht. Mit jeder verzweifelten Suche nach Ausdruck, jeder
fahrigen Geste, jedem Blick ins Leere ist er ein Mensch, der
sich selbst im Wege steht: ein Bild des Jammers und doch
des Ringens um Würde … Robert Brandt changiert zwischen
verwirrtem Vater und erzählendem, fragendem Sohn – und
ist doch eine Figur.« Lübecker Stadtzeitung
»Dieses Solo ist eine kleine Perle im Lübecker Spielplan,
mit einem Thema, das bei ständig steigendem Altersdurchschnitt immer mehr Menschen beschäftigt. Verdienter großer Beifall.« Kieler Nachrichten
»Diese ›kleine Reise durch ihr Leben‹ wird getragen von
den großen Hits der Piaf und der charmanten Moderation
der Künstlerin. Sie ist erst der scheinbar unbekümmerte
Spatz von Paris und später die von vielen Schicksalsschlägen gezeichnete Frau, für die nicht nur das Leben, sondern
jeder Schritt beschwerlich ist. Vasiliki Roussi lässt das ›R‹
genauso genüsslich rattern wie die Piaf, haucht mal die zarten Töne sanft dahin und legt dann wieder all ihre Kraft in
die Stimme. Als ihr Stern aufgegangen ist und ganz Paris
dem Energiebündel Piaf zu Füßen liegt, drangsaliert sie
ihre Umgebung, ist aber auch zärtlich und immer auf der
Suche nach der Liebe. Und sie singt. Bis der Mann am Klavier wunde Finderspitzen hat. Willy Daum ist aber so gar
nicht unschuldig am Tempo und an der Wucht, die Vasiliki
Roussi da entfesselt. Schließlich hat er beim Theaterstück
die musikalische Leitung inne und die Chansons der Piaf ins
21. Jahrhundert übertragen.« Lübecker Nachrichten
In der letzten Woche vor den Premieren im Großen
Haus und in den Kammerspielen geben wir Ihnen eine
»Kostprobe« der kommenden Inszenierung. Die Dramaturginnen geben einen Einblick in das Werk und die
Konzeption der Produktion. Im Anschluss laden wir Sie
zum Austausch in das Mittelrangfoyer ein.
Vor Repertoire-Vorstellungen bieten wir Ihnen regelmäßig Einführungen im Mittelrangfoyer an – meist
eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Spielplan Schauspiel 2016/17 (Großes Haus)
Oktober
Sa 01/10/16
Mo 03/10/16
So 16/10/16
Sa 29/10/16
Wiederaufnahme
So 07/05/17, Großes Haus
März
19.30 Uhr
18.00 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
Die Blechtrommel
Die Blechtrommel
Die Blechtrommel
Die Blechtrommel
P
So 12/03/17
Sa 18/03/17
Fr 31/03/17
So 13/11/16
So 27/11/16
16.00 Uhr
18.00 Uhr
Die Blechtrommel
Die Blechtrommel
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Die Blechtrommel
Die Blechtrommel
Mit Vasiliki Roussi und Band
Musikalische Leitung Willy Daum
Idee Pit Holzwarth
Comedian Harmonists
Comedian Harmonists
Comedian Harmonists
So 09/04/17
Sa 15/04/17
Sa 29/04/17
16.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Comedian Harmonists
Comedian Harmonists
Comedian Harmonists
Fr 12/05/17
Fr 19/05/17
Do 25/05/17
19.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
Comedian Harmonists
Comedian Harmonists
Comedian Harmonists
18.00 Uhr
19.30 Uhr
Die Blechtrommel
Die Blechtrommel
Sa 10/06/17
So 18/06/17
Fr 23/06/17
19.30 Uhr
18.00 Uhr
19.30 Uhr
Comedian Harmonists
Comedian Harmonists
Comedian Harmonists
19.30 Uhr
19.30 Uhr
18.00 Uhr
Die Blechtrommel
Comedian Harmonists
Comedian Harmonists
Do 06/07/17
19.30 Uhr
Comedian Harmonists
Mai
Dezember
Januar
So 22/01/17
Fr 27/01/17
Juni
Februar
Inszenierung Sophie Zeuschner
Ausstattung Werner Brenner
Dauer ca. 1¼ Stunden (keine Pause)
18.00 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
April
November
Do 15/12/16
Do 29/12/16
Wiederaufnahme
Oktober 2016, Junges Studio
Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte unseren
Monatsplänen sowie der Internetseite
www.theaterluebeck.de und
www.facebook.com/theaterluebeck
Fr 10/02/17
Sa 18/02/17
Mi 22/02/17
LM
UA
Juli
UA = Uraufführung · P = Premiere · LM = zum letzten Mal · LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit
LMS
Änderungen vorbehalten
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
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Theater Lübeck!
Jetzt für 2016/17
!
Spielplan Schauspiel 2016/17 (Kammerspiele)
September
So 18/09/16
Fr 23/09/16
So 25/09/16
März
18.30 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
Der Kaufmann von Venedig
Der Kaufmann von Venedig
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Der Kaufmann von Venedig
Kinder der Sonne
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
Tod in Venedig
Kinder der Sonne
Der Kaufmann von Venedig
Leonard Cohen
Kinder der Sonne
Tod in Venedig
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
Der Kaufmann von Venedig
WA
P
Do 02/03/17
Fr 03/03/17
Sa 04/03/17
Do 09/03/17
Fr 10/03/17
Sa 11/03/17
So 12/03/17
Mi 15/03/17
Do 16/03/17
Fr 17/03/17
Sa 18/03/17
Do 23/03/17
Fr 24/03/17
Sa 25/03/17
So 26/03/17
Oktober
So 02/10/16
Do 06/10/16
Do 13/10/16
Fr 14/10/16
Sa 15/10/16
So 16/10/16
Do 20/10/16
Fr 21/10/16
So 23/10/16
Fr 28/10/16
Sa 29/10/16
WA
WA
WA
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
The Rocky Horror Show
Lehman Brothers
Der Spieler
Der Kaufmann von Venedig
Tod in Venedig
Leonard Cohen
Orpheus steigt herab
Riders on the storm
Lehman Brothers
Der Kaufmann von Venedig
Orpheus steigt herab
Lehman Brothers
Der Spieler
The Rocky Horror Show
Orpheus steigt herab
Sa 01/04/17
So 02/04/17
Fr 07/04/17
So 09/04/17
Mi 12/04/17
Do 13/04/17
Mo 17/04/17
Do 20/04/17
Fr 21/04/17
So 23/04/17
Fr 28/04/17
Sa 29/04/17
So 30/04/17
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
Leonard Cohen
Riders on the storm
Iwanow
Orpheus steigt herab
Iwanow
Der Spieler
The Rocky Horror Show
Der Kaufmann von Venedig
Lehman Brothers
Der Spieler
Der Kaufmann von Venedig
Orpheus steigt herab
Iwanow
Sa 06/05/17
Mi 10/05/17
Do 11/05/17
Fr 12/05/17
Sa 13/05/17
So 14/05/17
Mi 17/05/17
Do 18/05/17
Fr 19/05/17
Sa 20/05/17
So 21/05/17
Do 25/05/17
Fr 26/05/17
Sa 27/05/17
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Spamalot
Spamalot
Der Spieler
Orpheus steigt herab
Der Kaufmann von Venedig
Lehman Brothers
Die Rocky Horror Show
Riders on the storm
Orpheus steigt herab
Iwanow
Lehman Brothers
Orpheus steigt herab
Spamalot
Leonard Cohen
Do 01/06/17
Fr 02/06/17
Sa 03/06/17
Do 08/06/17
Fr 09/06/17
Sa 10/06/17
So 11/06/17
Do 15/06/17
Fr 16/06/17
Sa 17/06/17
So 18/06/17
Mi 21/06/17
Do 22/06/17
Fr 23/06/17
Sa 24/06/17
So 25/06/17
Fr 30/06/17
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
The Rocky Horror Show
Lehman Brothers
Riders on the storm
Iwanow
Spamalot
Orpheus steigt herab
Der Spieler
Spamalot
Leonard Cohen
Iwanow
Orpheus steigt herab
Riders on the storm
Der Spieler
Orpheus steigt herab
Spamalot
Iwanow
The Rocky Horror Show
Sa 01/07/17
So 02/07/17
Fr 07/07/17
Sa 08/07/17
So 09/07/17
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
Orpheus steigt herab
Leonard Cohen
Riders on the storm
Der Spieler
Spamalot
WA
WA
April
November
Do 03/11/16
Fr 04/11/16
So 06/11/16
Do 10/11/16
Fr 11/11/16
Sa 12/11/16
So 13/11/16
Fr 18/11/16
Sa 19/11/16
So 20/11/16
Fr 25/11/16
So 27/11/16
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
Tod in Venedig
Kinder der Sonne
Der Kaufmann von Venedig
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
Tod in Venedig
Leonard Cohen
Der Kaufmann von Venedig
Kinder der Sonne
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
Tod in Venedig
Lehman Brothers
Der Kaufmann von Venedig
18.30 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
20.00 Uhr
Lehman Brothers
Der Spieler
Der Spieler
Leonard Cohen
Der Kaufmann von Venedig
Tod in Venedig
Lehman Brothers
Kinder der Sonne
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
Der Spieler
Der Kaufmann von Venedig
Tod in Venedig
Leonard Cohen
Leonard Cohen
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
16.00 Uhr
Die bitteren Tränen der Petra von Kant
Leonard Cohen
Lehman Brothers
Der Spieler
Leonard Cohen
Der Kaufmann von Venedig
Der Kaufmann von Venedig
Tod in Venedig
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
Orpheus steigt herab
Orpheus steigt herab
Orpheus steigt herab
Lehman Brothers
Der Spieler
Orpheus steigt herab
Lehman Brothers
Leonard Cohen
Der Kaufmann von Venedig
Tod in Venedig
P
Mai
Dezember
So 04/12/16
Fr 09/12/16
So 11/12/16
Mi 14/12/16
Fr 16/12/16
So 18/12/16
Mi 21/12/16
Do 22/12/16
Fr 23/12/16
Di 27/12/16
Do 29/12/16
Fr 30/12/16
Sa 31/12/16
Sa 31/12/16
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LM
Das ist des
!
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LM
Februar
Fr 03/02/17
So 05/02/17
Do 09/02/17
Sa 11/02/17
So 12/02/17
Fr 17/02/17
So 19/02/17
Di 21/02/17
Do 23/02/17
Sa 25/02/17
P
LM
Juni
Januar
Do 12/01/17
Fr 13/01/17
Sa 14/01/17
Fr 20/01/17
Sa 21/01/17
So 22/01/17
Fr 27/01/17
So 29/01/17
P
P
LMS
LMS
LMS
Juli
P = Premiere · WA = Wiederaufnahme · LM = zum letzten Mal · LMS = zum letzten Mal in dieser Spielzeit
LMS
LMS
LMS
LMS
LMS
Änderungen vorbehalten
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
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Abo-Büro 0451/7088-152 · www.theaterluebeck.de
Theaterpädagogik
Herzlich willkommen!
Auch in der Spielzeit 2016/17 möchte die Theaterpädagogik
am Theater Lübeck Sie und euch neugierig machen! Alle sind
herzlich eingeladen, hinter den Kulissen, in Gesprächen, bei
Fortbildungen, in Workshops, vor, während und nach Vorstellungen, im Klassenzimmer, auf der Bühne und mit Materialien das Theater (immer wieder) neu kennenzulernen.
Unser Angebot
Wir für Sie! Sie wollen mehr erfahren? Mit unseren umfangreichen Materialien informieren wir umfassend über
ausgewählte Produktionen des Spielplans. Sie wollen auf
dem Laufenden bleiben? Aktuelles zu unseren Programmen
können Sie alle zwei Monate unserer Theaterpost entnehmen. Sie wollen Übersicht? Alle unsere Angebote und
Programme finden Sie in unseren Info-Broschüren und auf
unserer Homepage. Gerne senden wir Ihnen Materialien, die
Theaterpost und unsere Info-Broschüren digital zu.
Wir sind in Aktion
Sie wollen aktiv werden? Zu einer Vielzahl unserer Produktionen bieten wir unser Theater intensiv-Programm an:
Schauen Sie mit Ihrer Klasse bei einem Probenbesuch dem
Theater noch vor der Premiere über die Schulter, erleben
Sie mit Ihrer Klasse den besonderen Live-Moment eines
Vorstellungs- oder Konzertbesuches und tauschen Sie
sich bei einem Künstlergespräch mit den Darsteller*innen
oder Musiker*innen im Anschluss an die Veranstaltung
oder zu einem späteren Zeitpunkt in Ihrer Schule über das
Gesehene aus. Sie wollen noch tiefer eintauchen? Erleben
Sie mit Ihrer Klasse außergewöhnliche und informative
Einführungs-Workshops zu ausgewählten Produktionen
und Konzerten des Spielplans! Haben Sie Interesse, dass wir
eine Unterrichtseinheit für Sie übernehmen? »Gemeinsam
sind wir Klasse!« heißt unser Programm, mit dem Sie uns
zu ausgewählten Produktionen im Musiktheater und Schauspiel direkt in Ihre Schulklasse holen können. Lehrer*innen,
Erzieher*innen und andere interessierte Erwachsene haben
zudem die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung in
Fortbildungen spezielle Hintergründe zu Produktionen und
weitere Anregungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erhalten. In Theaterführungen können Ihre Klassen
auf verschlungenen Pfaden den Kosmos Theater selbst
erfahren und Außergewöhnliches hinter den Kulissen entdecken. Mit unseren Mobilen Produktionen »Out!«, »Fighter«,
»In mir ist eine andere Welt« und »Der Drachtentöter«
holen Sie sich das Theater schließlich direkt in Ihre Schule
bzw. Ihren Kindergarten und können im Anschluss an die
Vorstellung mit den Akteuren über das Gesehene diskutieren.
Wir für euch!
In unseren zahlreichen Workshops zeigen Theaterprofis
Kindern und Jugendlichen, wie spannend es sein kann,
selbst Theater zu machen. In unseren Spielclubs für
Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene können sich
Interessierte unter professioneller Anleitung ein ganzes
Jahr lang ausprobieren, Dinge entwickeln und gemeinsam
Geschichten auf die Bühne bringen. Unsere 10. TheaterSommerakademie bietet Kindern und Jugendlichen die einzigartige Möglichkeit, intensives Theater mit uns zu erleben.
Wir freuen uns auf euch!
Kontakt
Knut Winkmann, Leitung · Katrin Ötting, Theaterpädagogin
Doris Fischer, Konzertpädagogische Angebote
Vincent Bausch, FSJ Kultur
Tel. 0451/7088-115, [email protected],
[email protected]
Theater on tour!
Mit folgenden mobilen Produktionen kommen wir gerne bei Ihnen vorbei:
Der Drachentöter
Mobile Oper über Mut und Abenteuer mit
mittelalterlichen Liedern und Musik von Richard Wagner
Für Kinder ab 3 Jahren
Die Gemeinnützige Sparkassenstiftung zu Lübeck
unterstützt auch in der Spielzeit 2016/17 das umfangreiche
Angebot der Theaterpädagogik des Theater Lübeck.
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In mir ist eine andere Welt
Mobiles Bürgerbühnen-Projekt über Fremdsein
nach »Die Insel« von Armin Greder
Für Kinder ab 10 Jahren
Out!
Klassenzimmerstück über Cybermobbing
von Knut Winkmann
Für Jugendliche ab der 8. Klasse
Fighter
Klassenzimmerstück über Homosexualität
und Rollenbilder von Philipp Romann/Knut Winkmann
Für Jugendliche ab der 9. Klasse
61
Die Spielclubs
Spielclub 5: Ein Projekt mit Kindern und Jugendlichen
für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
Deine Bühne – dein Applaus!
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auf Spie
lclubs?
Aus w ah
lam 24 . S Work shops
eptembe
r 2016!
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Tel. 045
1/ 7088-1
15.
Spielclub 1: Ein Projekt mit Jugendlichen
#offline
Klar geht auch live. Und in Farbe. Die ganze Welt. Nur ein
Klick entfernt. Schnell. Clever. Superintelligent. Wären wir
auch gerne. Bist du auch so smart wie dein Phone? Oder
einfach nur einsam? Wer bestimmt hier wen? Warum liken
das alle? Und was wäre ein Leben ohne Netz und doppelten Boden? »#offline«: Eine Eigenproduktion im Real-Life:
100 % analog und garantiert handmade!
Premiere
Fr 14/10/16, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann
Spielclub 2: Ein Projekt mit jungen Männern
Freier Fall
»You’re still young, that’s your fault. There’s so much you
have to know«. Haben schon die alten Griechen gesagt. Oder
war es Jesus? Nein, von dem kam doch »Live fast, love hard,
die young!« Nein, Moment … »Freier Fall«: Eine ziemlich
männliche Eigenproduktion frei nach dem Ikarus-Mythos
über das tägliche »trial and error«-Spiel und das Scheitern
als Chance.
Premiere
Fr 24/02/17, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Vincenz Türpe/Knut Winkmann
Rasende
Premiere
Sa 22/04/17, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Gertje Graef
Me My Sex and I
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Mitmachpodium. Spielraum. Denkfabrik. Unser interaktives
Format für Lübecker Bürger*innen aus allen Generationen
geht weiter! »Finding a place« war das Motto der vergangenen
Spielzeit. Nun sind wir angekommen. Aber sind wir das wirklich? In den neuen Projekten werden wir uns neu verorten und
verantworten, wir werden spitze Nadeln in konformistische
Systeme stechen und hoffentlich niemals unser Ziel erreichen.
»Kanten statt Konsens« ist das Motto für die Spielzeit 2016/17.
Erkunden Sie mit uns die Stadt und deren Menschen!
Melden Sie sich, wenn Sie Interesse haben mitzuwirken!
Ein Bürgerbühnen-Projekt
mit Lübecker Bürger*innen
Der Grat ist verdammt schmal zwischen Mut und Hysterie,
zwischen Anteilnahme und Übergriff. Das Gegenteil von gut
ist gut gemeint und wenn die bürgerliche Mitte zum Schlag
ausholt, dann aber richtig! »Das wird man ja wohl noch
sagen dürfen!«: Eine ehrliche Abrechnung mit den Spießerabgründen in jedem von uns. Wackeldackel und Thermomix
inklusive.
Premiere
Fr 24/03/17, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Knut Winkmann
Stadt-Stachel
Spielclub 4: Ein Projekt mit Jugendlichen
9. Klasse – Zack, Boom, Bang: Achselschweiß und Heavy
Petting. Yeah! Androgene gegen Östrogene. Halligalli im
Hormonhaushalt. Zyklus, Stimmbruch, Beinbehaarung.
WTF? So viel Veränderung und so wenig Mitspracherecht.
Was passiert hier eigentlich mit mir und warum fragt mich
keiner: »Wer bist du wirklich? Und was willst du sein?«
Bürgerbühne HL
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
Spielclub 3: Ein Projekt mit Jugendlichen
Penthesilea nagt an der Brust ihres toten Liebhabers Achilles, Käthchen stürzt sich für den Grafen aus dem Fenster,
die Marquise von O… sucht nach einer Erklärung für ihre
unbefleckte Empfängnis. Heinrich von Kleist erforscht
mit seinen verwirrten und verwirrenden Frauenfiguren
das Phänomen Liebe, wir erforschen und erzählen seine
»rasenden« Damen aus heutiger Perspektive neu.
Der faule Kater Josef
nach dem Bilderbuch von Franziska Biermann und dem Theaterstück von Gertrud Pigor
Der faule Kater Josef liegt am liebsten auf seinem Sofa, wo
er schläft und der Körperpflege nachgeht. Herrlich! Doch
Premiere
eines Tages fängt er sich einen Floh ein. Der bringt natürlich
Fr 23/06/17, Junges Studio
alles durcheinander und soll wieder weg! Aber dafür muss
der Kater nicht nur sein Sofa verlassen, sondern auch mit
Inszenierung Katrin Ötting
anderen Tieren Kontakt aufnehmen. Und das ist so gar nicht
Ausstattung Katia Diegmann
nach seinem Geschmack!
Premiere
Fr 02/06/17, Junges Studio
Inszenierung/Ausstattung Sebastian Börngen
Ein Bürgerbühnen-Erkundungs-Projekt
mit Lübecker Menschen und Orten
1517: In Wittenberg schlägt ein Mann 95 Thesen an eine Tür.
Und konnte nicht anders. Martin Luther. Rebell, Reformer,
Rhetoriker. 2017: 500 Jahre später. Wo sind heute die sperrigen Orte, die trotzigen Menschen, die unbequemen Utopien?
Und was hat das mit unserer schönen Hansestadt zu tun?
Wo wird aufgestanden, Lärm gemacht, »Nein« gesagt? Lassen Sie es uns gemeinsam herausfinden.
Premiere
Juni 2017, Hansestadt Lübeck
Leitung Knut Winkmann/N.N.
Hier & Anders
Ein Bürgerbühnen-Projekt
mit Lübecker Bürger*innen unterschiedlicher Nationen
Sie sind hier verwurzelt und doch nicht ganz hier, sie leben
in zwei Welten und oft auch dazwischen. Ihr Leben ist ein
Premiere
ständiges »on the run«. Wir alle erleben Verschiebungen
Mi 05/07/17, Junges Studio
und Veränderungen, im unmittelbaren Umfeld oder über
Grenzen hinaus. Es gibt so viele Wurzeln, Sounds und Hintergründe – und genau das interessiert uns in diesem ProInszenierung/Ausstattung Frieda Stahmer
jekt, wenn es um echte Begegnungen gehen soll.
63
Theater Lübeck!
Jetzt für 2016/17
!
Sinfoniekonzerte
in der Rotunde der Musik- und Kongresshalle
1. Sinfoniekonzert
Märchen aus fernen Ländern
Igor Strawinsky »Der Feuervogel«
Akira Miyoshi Konzert für Klavier und Orchester
Igor Strawinsky »Petruschka« (revidierte Fassung von 1947)
Dirigent Ryusuke Numajiri Klavier Yu Kosuge
Konzerte So 25/09/16, 11.00 Uhr · Mo 26/09/16, 19.30 Uhr
2. Sinfoniekonzert
Der Einsame in der Natur
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 6 F-Dur »Pastorale« op. 68
Hector Berlioz »Harold en Italie« op. 16
Dirigent Roland Kluttig Viola Nicholas Hancox
Konzerte So 30/10/16, 11.00 Uhr · Mo 31/10/16, 19.30 Uhr
Ryusuke Numajiri
Generalmusikdirektor
3. Sinfoniekonzert
»Aber das Leben geht weiter«
Arnold Schönberg Klavierkonzert op. 42
Anton Bruckner Sinfonie Nr. 7 E-Dur WAB 107
Dirigent Ryusuke Numajiri Klavier Mari Kodama
Konzerte So 27/11/16, 11.00 Uhr · Mo 28/11/16, 19.30 Uhr
4. Sinfoniekonzert
Winterträume
Franz Liszt »Festklänge« Sinfonische Dichtung Nr. 7
Alexander Glasunow Violinkonzert a-Moll op. 82
Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 1 »Winterträume«
Dirigent N.N. Violine Carlos Johnson
Konzerte So 18/12/16, 11.00 Uhr · Mo 19/12/16, 19.30 Uhr
5. Sinfoniekonzert
Fürstliche Pracht
Da steppt
das Abo!
Wolfgang Amadeus Mozart
Ballettmusik aus »Idomeneo« KV 367
Klavierkonzert Nr. 24 KV 491
Franz Schubert Sinfonie Nr. 6 C-Dur D 589
Klavier und musikalische Leitung Stefan Vladar
Konzerte So 12/02/17, 11.00 Uhr · Mo 13/02/17, 19.30 Uhr
6. Sinfoniekonzert
Befreit von Vätern und Titanen
Richard Strauss »Macbeth« op. 23
Konzert für Horn und Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11
Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Dirigent N.N. Horn N.N.
Konzerte So 09/04/17, 11.00 Uhr · Mo 10/04/17, 19.30 Uhr
7. Sinfoniekonzert
Reif in der Frühlingsnacht
Alban Berg Violinkonzert »Dem Andenken eines Engels«
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur
Dirigent Ryusuke Numajiri Violine Arabella Steinbacher
Konzerte So 07/05/17, 11.00 Uhr · Mo 08/05/17, 19.30 Uhr
8. Sinfoniekonzert
Über die Grenze
Emmanuel Chabrier »Marche joyeuse«
Jean Françaix
»Tema con variazioni« für Klarinette und Orchester
Claude Debussy
»Première Rhapsodie« für Klarinette und Orchester
Maurice Ravel »Daphnis et Chloé«
Dirigent Ryusuke Numajiri Klarinette Giampiero Sobrino
Chöre Chor des Theater Lübeck (Ltg.: Jan-Michael Krüger)
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
(Ltg.: Gabriele Pott)
Konzerte So 18/06/17, 11.00 Uhr · Mo 19/06/17, 19.30 Uhr
9. Sinfoniekonzert
Festlicher Ausklang
Zum letzten Konzert der Spielzeit hoffen wir, Sie
wieder im glanzvollen Konzertsaal begrüßen zu können.
Das Programm wird den Umständen entsprechend
angepasst.
Konzerte So 16/07/17, 11.00 Uhr · Mo 17/07/17, 19.30 Uhr
65
Abo-Büro 0451/7088-152 · www.theaterluebeck.de
Sonderkonzert
Neujahrskonzert
Von Strauß zu Straus
Mit Wiener Walzern ins neue Jahr
Dirigent N.N. Solisten N.N.
Konzert So 01/01/17, 18.00 Uhr,
Musik- und Kongresshalle, Rotunde
Kammerkonzerte
1. Kammerkonzert
Klarinette klassisch-romantisch
Wolfgang Amadeus Mozart Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Johannes Brahms Klarinettenquintett h-Moll op. 115
Klarinette Bernd Rodenberg
Violine Evelyne Saad, Lucy Finckh
Viola Christian Jonkisch
Violoncello Sigrid Strehler
Konzert Fr 30/09/16, 19.30 Uhr, Hoghehus
2. Kammerkonzert
Quer-Beat
André Jolivet Suite en concert pour flûte et percussions
sowie Werke von Astor Piazzolla, Robert Rosen, u. a.
Schlagzeug Olaf Kirchhoff, Manuel Rettich,
Benjamin Schmidt, N.N.
Flöte Waldo Ceunen
Konzert Mo 24/10/16, 19.30 Uhr, Kammerspiele
3. Kammerkonzert
Meistertrios
Klaviertrios von Ludwig van Beethoven,
Felix Mendelssohn und Maurice Ravel
Violine Carlos Johnson
Violoncello Hans-Christian Schwarz
Klavier Tamami Toda-Schwarz
Konzert Mo 21/11/16, 19.30 Uhr,
Stadtbibliothek, Scharbausaal
66
4. Kammerkonzert
8. Kammerkonzert
Musikalische Raritäten
Beethoven trifft Britten
Johann Nepomuk Hummel Klavierquintett es-moll op. 87
Louise Farrenc Klavierquintett
Ralph Vaughan Williams Klavierquintett c-Moll
Violine Evelyne Saad Viola Elisabeth Fricker
Violoncello Hans-Christian Schwarz
Kontrabass Dagmar Labusch
Klavier Tamami Toda-Schwarz
Konzert Mo 06/02/17, 19.30 Uhr, Gemeinnützige
Ludwig van Beethoven Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59/2
Benjamin Britten Streichquartett Nr. 2 C-Dur op. 36
Holstenquartett: Violine John Doig, Dobromiła Hańćka
Viola Nicholas Hancox Violoncello Fabian Schultheis
Konzert Mi 19/04/17, 19.30 Uhr, Hoghehus
5. Kammerkonzert
Wind & Strings
Ernst von Dohnányi Sextett in C-Dur op. 37
Krzysztof Penderecki Sextett
Franz Schreker »Der Wind«
Klarinette N.N. Horn Johannes Wache
Violine Dobromiła Hańćka Viola Vera Dörmann
Violoncello Janusz Heinze Klavier N.N.
Konzert Mi 22/02/17, 19.30 Uhr, Rathaus, Audienzsaal
6. Kammerkonzert
Französische Impressionen
Camille Saint-Saëns Streichquartett Nr. 2 G-Dur op. 153
Maurice Ravel Streichquartett F-Dur op. 35
Gabriel Fauré Klavierquintett Nr. 2 c-Moll op. 115
Violine Christina Reitemeier-Bruggaier,
Jens-Peter Heidemann Viola Christian Jonkisch
Violoncello Hans-Christian Schwarz
Klavier Barbara Martini
Konzert Mo 20/03/17, 19.30 Uhr, Gemeinnützige
7. Kammerkonzert
Die Geschichte vom Soldaten
Igor Strawinsky »Die Geschichte vom Soldaten«
Klarinette Katharina Ruf Fagott Jakob Meyers
Trompete Matthias Krebber Posaune Laszlo Pete
Violine Evelyne Saad Kontrabass Christoph Kaiser
Schlagzeug N.N.
Rezitation N.N.
Konzert Mo 03/04/17, 19.30 Uhr, Junges Studio
9. Kammerkonzert
Mondsüchtig
Arnold Schönberg »Pierrot lunaire«
u. a.
Konzert Fr 19/05/17, 19.30 Uhr, Rathaus, Audienzsaal
10. Kammerkonzert
Barocke Glanzlichter
Werke von Alessandro Melani, Alessandro Scarlatti,
Georg-Friedrich Händel u. a.
Violine Lucy Finckh, Saeko Takayama
Violoncello Sigrid Strehler Cembalo Sven Fanick
Trompete Matthias Krebber Sopran Andrea Stadel
Konzert Mo 12/06/17, 19.30 Uhr, Remter St. Annen Museum
Klangbilderkonzerte
in Kooperation mit den Lübecker Museen
1. Klangbilderkonzert
»Fremde Heimat«
Musik und Lesung
aus dem Roman »Der Vulkan« von Klaus Mann
Konzerte Mi 12/10/16 · Do 17/11/16, jeweils 19.30 Uhr,
Buddenbrookhaus
2. Klangbilderkonzert
Storie e leggende del Mezzogiorno
Musikalische Geschichten aus dem Süden Italiens
mit dem Martino-Ensemble
Konzert So 16/07/17, 18.00 Uhr,
Museum Behnhaus Drägerhaus
Kinderkonzerte
1. Kinderkonzert
Die Prinzessin auf der Erbse
Ein musikalisches Märchen
für Kinder ab 5 Jahren
Musikalische Leitung N.N.
Sprecherin Lidwina Wurth
Konzerte Do 29/09/16 (Schulvorstellung)
Mo 03/10/16 (Familienvorstellung), jeweils 11.00 Uhr,
Kammerspiele
2. Kinderkonzert
Geisterspuk und Hexentanz
Eine gespenstische Reise in magische Musikwelten
für Kinder ab 6 Jahren
Musikalische Leitung Andreas Wolf
Moderation N.N.
Konzerte Mi 25/01/17 (Schulvorstellung)
So 29/01/17 (Familienvorstellung), jeweils 11.00 Uhr,
Großes Haus
3. Kinderkonzert
Maschinenklänge –
Klangmaschinen
Erlebniskonzert mit sensationellen Klangexperimenten
für Kinder ab 7 Jahren
Musikalische Leitung N.N.
Moderation N.N.
Konzerte Mi 22/02/17, 10.00 Uhr (Schulvorstellung)
So 26/02/17, 11.00 Uhr (Familienvorstellung), Großes Haus
4. Kinderkonzert
Spuk im Museum
Eine aufregende Museumstour
zu den »Bildern einer Ausstellung«
für Kinder ab 6 Jahren
Musikalische Leitung Ulrich Stöcker
Moderation N.N.
Konzerte Mi 17/05/17 (Schulvorstellung) · So 21/05/17
(Familienvorstellung), jeweils 11.00 Uhr, Großes Haus
67
1914 – 2014
100
JAHRE
Schatte
Wo Schatte ist, da ist auch Licht...
Kartenpreise
Großes Haus
Platzgruppe
Junges Studio
I
II
III
IV
V
Premiere
69,–
57,–
42,–
31,–
19,–
Normal
Ermäßigt
63,–
38,–
52,–
34,–
37,–
26,–
26,–
19,–
14,–
12,–
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
60,–
36,–
50,–
32,–
35,–
25,–
24,–
18,–
13,–
11,–
Premiere
56,–
47,–
35,–
26,–
16,–
Platzgruppe
Normal
Ermäßigt
51,–
31,–
41,–
27,–
30,–
21,–
21,–
16,–
12,–
10,–
Familienvorstellungen
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
48,–
29,–
39,–
26,–
28,–
20,–
19,–
15,–
11,–
9,–
Normal
Ermäßigt (bis 26 J.)
Ermäßigt (bis 14 J.)
Premiere
49,–
40,–
31,–
22,–
14,–
Normal
Ermäßigt
44,–
27,–
36,–
24,–
26,–
18,–
18,–
14,–
10,–
9,–
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
40,–
25,–
33,–
22,–
24,–
17,–
17,–
12,–
9,–
8,–
Preisgruppe A+
Einheitspreis
Premiere
18,–
Normal
Ermäßigt
16,–
9,–
»Szenen einer Ehe«
Ermäßigt
22,–
13,–
Spielclubs,
Willy Daum’s
Flying Concerts
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
10,–
6,–
Weihnachtsstück
Preisgruppe A
I
II
III
IV
V
19,–
13,–
10,–
17,–
11,–
9,–
13,–
9,–
8,–
11,–
7,50
6,50
7,–
5,50
4,50
Preisgruppe B
Weihnachts- und Silvestervorstellungen
Weihnachten
Ermäßigt
63,–
38,–
52,–
34,–
37,–
26,–
26,–
19,–
14,–
12,–
Silvester Nachmittag
Silvester Abend
60,–
83,–
50,–
65,–
35,–
54,–
24,–
42,–
13,–
25,–
Preisgruppe A+ Die Reise nach Reims
Preisgruppe A Ariadne auf Naxos, Romeo und Julia (Ballett), Tosca,
Sunset Boulevard, Mass, Ariodante, Der fliegende
Holländer, West Side Story, Attila, Romeo und Julia
(I Capuleti e i Montecchi), The Fairy Queen, Hänsel und
Gretel, Comedian Harmonists
Preisgruppe B Die Blechtrommel
Die Marzipanpiraten – Im Namen der Hanse
Platzgruppe
I
II
III
IV
V
25,–
19,–
25,–
19,–
19,–
14,–
19,–
14,–
13,–
9,–
Familienvorstellungen
Normal
Ermäßigt
Musiktheater
für Kindergärten
Kinderoper
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
Gruppe
Einheitspreis
12,–
8,–
5,50
spoken pieces
Normal
Ermäßigt
Gruppe
Bürgerbühne HL
Einheitspreis
Kammerspiele
Platzgruppe
I
II
III
IV
Premiere
46,–
38,–
30,–
20,–
Normal
Ermäßigt
36,–
22,–
30,–
19,–
25,–
17,–
18,–
14,–
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
31,–
18,–
25,–
16,–
16,–
13,–
11,–
10,–
Premiere
36,–
30,–
25,–
18,–
Normal
Ermäßigt
31,–
19,–
25,–
16,–
18,–
13,–
12,–
10,–
Sonntag Nachmittag
Ermäßigt
28,–
17,–
23,–
15,–
16,–
12,–
11,–
9,–
Preisgruppe K+
Preisgruppe K
Steinrader Weg 2/Ecke Fackenburger Allee, Lübeck
Telefon (04 51) 48 48 80, [email protected]
Mo. geschlossen, Di. – Fr. 10–18 Uhr, Sa 10–14 Uhr
www.leuchtenhaus-schatte.de
Einheitspreis
3,–
1,–
46,–
60,–
38,–
50,–
30,–
35,–
20,–
24,–
Preisgruppe K+ Spamalot
Preisgruppe K Der Kaufmann von Venedig, Lehman Brothers,
Der Spieler, Orpheus steigt herab, Iwanow, Kinder der
Sonne, Die bitteren Tränen der Petra von Kant,
Tod in Venedig, Riders on the storm, Die Katze auf dem
heißen Blechdach, Leonard Cohen, The Rocky Horror Show
Normal
Ermäßigt
7,–
4,–
Sinfoniekonzerte (Sonntag und Montag)
Platzgruppe
Normal
Ermäßigt
I
II
III
IV
32,–
20,–
27,–
17,–
21,–
14,–
16,–
10,–
I
II
III
IV
54,–
49,–
38,–
27,–
Neujahrskonzert
Platzgruppe
Normal
Kammerkonzerte
Silvestervorstellungen
Silvester Nachmittag
Silvester Abend
Normal
Ermäßigt
7,–
5,–
3,–
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
Klangbilderkonzerte
Einheitspreis
10,–
7,–
Normal
Ermäßigt
10,–
7,–
Kinderkonzerte
Einheitspreis
Normal
Ermäßigt
Gruppe
10,–
6,–
5,–
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
69
Service
IM HERZEN DER LÜBECKER ALTSTADT
Theaterkasse
Abonnementsbüro
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Kartentelefon 0451/399600 · Fax 0451/7088-222
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten Di. bis Fr. 10–18.30 Uhr, Sa. 10–13 Uhr
Abendkasse im Großen Haus jeweils ¾ Stunde vor
Vorstellungsbeginn, in den Kammerspielen und im Jungen
Studio jeweils ½ Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Kein Vorverkauf an der Abendkasse!
Gruppenbuchungen für Lübecker Besucher
(ab 10 Personen) Tel. 0451/7088-132
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7088-152 · Fax 0451/7088-222
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Di. bis Fr. 10–13 Uhr, Di. und Do. zusätzlich 14–18.30 Uhr
Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die
Theaterkasse im Rahmen ihrer Öffnungszeiten und unter
Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen.
Online-Kartenkauf
Marlistro
Museumscafé
Königstr. 15
23552 Lübeck
Tel. 0451 399 82 10
[email protected]
www.marli.de
Auf www.theaterluebeck.de finden Sie unter »Kartenkauf
online« den Webshop des Theater Lübeck. Hier können Sie
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bietet Ihnen sitzplatzgenaues Buchen sowie den Service
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Öffnungszeiten
Montag - Freitag
9.00 bis 18.00 Uhr
Samstag und Sonntag
10.00 bis 18.00 Uhr
Gern öffnen wir zu
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TAGUNGEN KONGRESSE EVENTS BÄLLE
Hotel Hanseatischer Hof : Wisbystraße 7-9 : 23558 Lübeck : Tel. 0451/300 200
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Unser Service für Besucher, Schulklassen
und Gruppen aus dem Umland
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. 9–13 Uhr, Mo. und Do. zusätzlich 14–17 Uhr
Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die
Theaterkasse im Rahmen ihrer Öffnungszeiten und unter
Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen.
Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf Seite 87.
Königstraße 15
:Vier-Sterne-Superior-Event- und Kongresshotel
:18 lichtdurchflutete Tagungs- und Banketträume
:Festsaal (1.000 m2) mit Empore und Bühne für bis zu 1.200 Personen
:Veranstaltungsfläche gesamt: 2.300 m2 mit modernster Tagungstechnik
:Hotelgarten mit Veranstaltungsterrasse
:201 Zimmer und Suiten
: mehrere Restaurants & Bars
:1.500 m2 große Beauty- und Wellness-Oase „Bella Vita“
Theater Lübeck Besucherring
Aktuelle Veranstaltungsübersicht unter
www.mh-luebeck.de
Reservierungen: Karten können 1 Woche lang reserviert
werden. Abgelaufene Reservierungen werden automatisch
gelöscht. Karten können nur bis zur Abendkasse reserviert
werden, wenn sie im Vorwege bezahlt wurden. Gekaufte
Karten sind von Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen.
Gutscheine sind über einen beliebigen Wert ausstellbar
und ab Kaufdatum drei Jahre gültig. Ermäßigte Preise
gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre,
Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte ab 80 % GdB, Arbeitslose und Empfänger von Hilfe
zum Lebensunterhalt (keine Ermäßigung bei Premieren,
Sonder veranstaltungen und Gastspielen). Bei Ermäßigungen ist der Nachweis beim Einlass unaufgefordert vorzuzeigen. Das »Kulturticket« für EmpfängerInnen von ALG II,
Flüchtlinge und Asylsuchende ist im Abonnementsbüro
erhältlich. Gegen einmalige Vorlage eines entsprechenden
Nachweises erhalten Sie einen »Kulturticket«-Ausweis,
mit dem Sie in Verbindung mit dem Personalausweis im
Abo-Büro eine Spielzeit lang Tickets für ausgewählte Vorstellungen für 5,– Euro (Erwachsene) und 3,– Euro (Kinder
und Jugendliche bis 26 Jahre) erhalten. Theater tag: Bei
ausgewählten Vorstellungen kosten die Karten auf allen
Plätzen nur 10,– Euro. Das Last-Minute-Ticket erhalten
Schüler, Studenten und Auszubildende bis 26 Jahre an der
Abendkasse zum Einheitspreis von 5,– Euro gegen Vorlage
des entsprechenden Ausweises. Kostprobe: Werfen Sie
schon vor der Premiere einen Blick auf unsere Neuproduktionen – Eintritt frei! Rollstuhlfahrer-Plätze im Großen
Haus befinden sich im 1. Rang in den Seitenlogen 2. Reihe.
In den Kammerspielen befinden sich Rollstuhlfahrer-Plätze
in Reihe 1. Es ist ein Fahrstuhl vorhanden. Hörhilfen (für
Parkett Großes Haus und Kammerspiele) erhalten Sie gegen
Vorlage eines Ausweises an der Abendkasse. Das Theater
Lübeck erreichen Sie bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Buslinien 4, 10, 11, 12, 21, 30, 31, 32, 39 und 40
halten direkt vor dem Theater. Den Lübecker Hauptbahnhof
erreichen Sie per Bus oder Taxi sowie zu Fuß in ca. 25 Minuten. Parkmöglichkeiten auf der Altstadtinsel sind generell
eingeschränkt, das Theater Lübeck empfiehlt den Parkplatz
an der Musik- und Kongresshalle, Willy-Brandt-Allee 10
(ab 18.00 Uhr wochentags kostenfreies Parken). Unseren
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Theaterkasse ist vom 18. Juli bis 30. August 2016 geschlossen. Das Abonnementsbüro schließt bereits am 11. Juli 2016.
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71
Abonnements
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kündigen. Ein Rücktritt vom Abonnementsvertrag während
der Spielzeit ist grundsätzlich ausgeschlossen. Änderungswünsche für die nächste Spielzeit werden vom 1. bis 15. Mai
2017 angenommen. Das Abonnement ist übertragbar (aus-
genommen sind die ermäßigten Abos). Die Abonnementskarte
erhalten Sie zu Beginn der Spielzeit. Sie gilt als Eintrittskarte
für alle Vorstellungen des jeweiligen Abonnements.
Abonnenten haben ein Tauschrecht (detaillierte Informationen
entnehmen Sie bitte den AGB). Schüler, Studenten und Auszubildende bis 26 Jahre erhalten 50 % Ermäßigung auf jedes Abo.
Sprachen sind inlingua.
Weitere Spezial-Angebote
Schüler-Abo (für Schüler)
Teppichwäscherei,
ReparaturFachwerkstatt
& Begutachtungen
Sechs Vorstellungen (3 × Schauspiel, 1 × Musiktheater und
zwei Vorstellungen nach Wahl) für nur 25,80 Euro.
Weitere Infos siehe Seite 42.
Studi&Azubi-Abo (für Studierende & Auszubildende)
Ankauf von alten
Teppichen und
Kelims
Teppichhaus seit 1985
Lübeck – Altstadt
Hüxstr. 38
0451-70 47 57
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Kelims & Kissen
Designerteppiche
Maßanfertigungen
Nomaden- und
Sammlerteppiche
Sechs Vorstellungen (2 × Schauspiel, 2 × Musiktheater und
zwei Vorstellungen nach Wahl) für Studierende und Auszubildende bis 26 Jahre für nur 39,– Euro.
Weitere Infos siehe Seite 42.
gruppe, und ist übertragbar (ausgenommen sind Premieren,
Gastspiele, Sonderveranstaltungen und das Weihnachtsstück). Gültigkeit: ein Jahr ab Kaufdatum.
Schnupper-Abo
Mit dem Schnupper-Abo 2 + 1 besuchen Sie zwei Produktionen im Schauspiel (»Comedian Harmonists« und
»Orpheus steigt herab« oder »Der Spieler«) sowie eine
Musiktheater-Produktion (wahlweise »Tosca« oder »Die
Reise nach Reims«) zum Vorzugspreis von 60,– Euro.
Jugend-Konzert-Abo (für alle bis 26 Jahre)
3 aus 9 Sinfoniekonzerten des Philharmonischen Orchesters
der Hansestadt Lübeck auswählen – wahlweise am Sonntagvormittag oder am Montagabend. Für nur 21,– Euro.
Weitere Infos siehe Seite 42.
Wiederaufnahme-Abo »6 aus 8«
Das Wahl-Abo für Preisbewusste
Für Spezial-Angebote gelten keine weiteren Ermäßigungen.
Sie entscheiden, was Sie wann, wo und in welcher Platzgruppe sehen möchten. Sie zahlen eine einmalige Gebühr
von 35,– Euro und erhalten dafür 10 Eintrittskarten Ihrer
Wahl mit einer Ermäßigung von 7,50 Euro pro Karte. Das
Wahl-Abo gilt für alle Veranstaltungen im Großen Haus, in
den Kammerspielen sowie für die Sinfoniekonzerte in allen
Platzgruppen, ausgenommen der jeweils letzten Platz-
Unsere beliebtesten Repertoirestücke für Einsteiger – wählen
Sie sechs aus acht Wiederaufnahmen aus oder gehen Sie drei
Mal mit Begleitung ins Theater. Für insgesamt 153,– Euro.
Weitere Infos siehe Seite 25.
Haben Sie noch weitere Fragen?
Unser Team im Abonnementsbüro berät Sie gerne.
Tel. 0451/7088-152, Fax 0451/7088-222
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73
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Musiktheater-Abos
Abo-Formate
Premieren-Abo (PrG)
8
Sa 10/09/16
Sa 17/09/16
Fr 21/10/16
Fr 18/11/16
So 05/02/17
Fr 17/03/17
Fr 28/04/17
Fr 09/06/17
Ariadne auf Naxos
Romeo und Julia (Ballett)
Sunset Boulevard
Tosca
Die Reise nach Reims
Mass
Ariodante
Der fliegende Holländer
Donnerstags-Abo (DoG)
8
Do 27/10/16
Do 24/11/16
Do 22/12/16
Do 19/01/17
Do 23/02/17
Do 23/03/17
Do 11/05/17
Sunset Boulevard
Tosca
Attila
Romeo und Julia (Ballett)
Die Reise nach Reims
Ariadne auf Naxos
Romeo und Julia
(I Capuleti e i Montecchi)
Freitags-Abo 1 (FrG1)
8
Fr 07/10/16
Fr 11/11/16
Fr 16/12/16
Fr 24/02/17
Fr 24/03/17
Fr 21/04/17
Fr 26/05/17
Fr 07/07/17
Sonntags-Abo Nachmittag (SoNG)
Romeo und Julia (Ballett)
Attila
Ariadne auf Naxos
Sunset Boulevard
Mass
Die Reise nach Reims
Tosca
Ariodante
Freitags-Abo 2 (FrG2)
8
Fr 28/10/16
Fr 25/11/16
Fr 30/12/16
Fr 20/01/17
Fr 10/03/17
Fr 07/04/17
Fr 05/05/17
Fr 16/06/17
Do 22/06/17 Mass
8
8
Ariadne auf Naxos
Sunset Boulevard
Attila
Romeo und Julia (Ballett)
Mass
Tosca
Die Reise nach Reims
Der fliegende Holländer
Sonntags-Abo (SoG)
Attila
Romeo und Julia (Ballett)
Ariadne auf Naxos
Tosca
Sunset Boulevard
Die Reise nach Reims
Ariodante
Romeo und Julia
(I Capuleti e i Montecchi)
So 18/09/16
So 06/11/16
So 29/01/17
So 26/02/17
8
Ariadne auf Naxos
Attila
Sunset Boulevard
Romeo und Julia (Ballett)
Tosca
Die Reise nach Reims
Romeo und Julia
(I Capuleti e i Montecchi)
Ariadne auf Naxos
Sunset Boulevard
Tosca (19.30 Uhr)
Romeo und Julia (Ballett)
(19.30 Uhr)
So 26/03/17 Die Reise nach Reims
(19.30 Uhr)
So 30/04/17 Mass
So 28/05/17 Ariodante
So 02/07/17 Romeo und Julia
(I Capuleti e i Montecchi)
Samstags-Abo (SaG)
Sa 22/10/16
Sa 10/12/16
Sa 21/01/17
Sa 04/03/17
Sa 08/04/17
Sa 06/05/17
Sa 03/06/17
So 02/10/16
So 20/11/16
So 15/01/17
So 19/02/17
So 02/04/17
So 14/05/17
So 11/06/17
So 09/07/17
Kleines Abo (G6)
6
Do 03/11/16
Mi 21/12/16
Sa 11/02/17
So 19/03/17
Sa 20/05/17
Fr 30/06/17
Ariadne auf Naxos
Tosca
Die Reise nach Reims
Romeo und Julia (Ballett)
Mass
Ariodante
Sa 08/07/17 Mass
Preise
Schlau wie
ein Abo!
Platzgruppe
I
II
III
IV
203,–
152,–
155,–
122,–
163,–
129,–
115,–
97,–
Premieren-Abo (8 Neuproduktionen)
Normal
Ermäßigt
295,–
220,–
275,–
195,–
fester Wochentag (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
255,–
190,–
210,–
170,–
Sonntags-Abo Nachmittag (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
Anfangszeiten
Großes Haus: 19.30 Uhr (wochentags), 18.00 Uhr (sonntags),
Sonntags-Abo Nachmittag: 16.00 Uhr
240,–
180,–
198,–
160,–
151,–
120,–
105,–
91,–
164,–
134,–
124,–
101,–
88,–
74,–
Kleines Abo (6 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
199,–
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Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
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Abo-Formate
Premieren-Abo (PrK)
8
Fr 23/09/16
Sa 01/10/16
Fr 25/11/16
Fr 09/12/16
Fr 03/02/17
Sa 18/02/17
Fr 07/04/17
Sa 06/05/17
Der Kaufmann von Venedig
Die Blechtrommel
Lehman Brothers
Der Spieler
Orpheus steigt herab
Comedian Harmonists
Iwanow
Spamalot
Freitags-Abo 1 (FrK1)
8
Sonntags-Abo Nachmittag (SoNK)
Fr 14/10/16
Fr 04/11/16
Fr 23/12/16
Tod in Venedig
Kinder der Sonne
Die bitteren Tränen
der Petra von Kant
Fr 27/01/17
Fr 03/03/17
Fr 28/04/17
Fr 19/05/17
Fr 23/06/17
Die Blechtrommel
Lehman Brothers
Der Kaufmann von Venedig
Orpheus steigt herab
Comedian Harmonists
Donnerstags-Abo 1 (DoK1)
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Do 13/10/16 Die bitteren Tränen
der Petra von Kant
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das Hotel für Kunst, Kultur und Klassik
im Herzen der Lübecker Altstadt.
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Tod in Venedig
Die Blechtrommel
Orpheus steigt herab
Lehman Brothers
Der Kaufmann von Venedig
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Der Spieler
Do 06/10/16 Kinder der Sonne
Do 10/11/16 Die bitteren Tränen
der Petra von Kant
8
Do 29/12/16
Do 23/02/17
Do 23/03/17
Do 11/05/17
Do 08/06/17
Do 06/07/17
Die Blechtrommel
Der Kaufmann von Venedig
Lehman Brothers
Der Spieler
Iwanow
Comedian Harmonists
Der Kaufmann von Venedig
Die Blechtrommel
Tod in Venedig
Orpheus steigt herab
Comedian Harmonists
Lehman Brothers
Der Spieler
Spamalot
Sonntags-Abo (SoK)
Freitags-Abo 2 (FrK2)
8
Fr 28/10/16
Die bitteren Tränen der
Petra von Kant
Fr 18/11/16
Fr 30/12/16
Fr 10/02/17
Fr 17/03/17
Fr 21/04/17
Fr 12/05/17
Fr 23/06/17
Kinder der Sonne
Tod in Venedig
Die Blechtrommel
Der Kaufmann von Venedig
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Do 03/11/16
Do 15/12/16
Do 09/02/17
Do 16/03/17
Do 20/04/17
Do 25/05/17
Do 22/06/17
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So 02/10/16
So 13/11/16
So 29/01/17
So 12/03/17
So 09/04/17
So 14/05/17
So 11/06/17
So 09/07/17
So 18/09/16 Die bitteren Tränen der
Petra von Kant
8
So 23/10/16
So 27/11/16
So 22/01/17
So 12/03/17
So 23/04/17
So 21/05/17
So 25/06/17
Tod in Venedig
Der Kaufmann von Venedig
Die Blechtrommel
Comedian Harmonists
Der Spieler
Lehman Brothers
Iwanow
Kleines Abo (K6)
Samstags-Abo (SaK)
Sa 29/10/16 Die Blechtrommel
Sa 19/11/16 Die bitteren Tränen
der Petra von Kant
8
Sa 14/01/17
Sa 25/02/17
Sa 18/03/17
Sa 13/05/17
Sa 10/06/17
Sa 08/07/17
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Lehman Brothers
Tod in Venedig
Orpheus steigt herab
Der Kaufmann von Venedig
Comedian Harmonists
Der Spieler
Mo 03/10/16
So 04/12/16
So 22/01/17
Sa 04/03/17
Sa 15/04/17
Sa 10/06/17
Die Blechtrommel (18.00 Uhr)
Lehman Brothers
Der Kaufmann von Venedig
Der Spieler
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Preise
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Platzgruppe
I
II
III
IV
157,–
128,–
116,–
97,–
120,–
96,–
81,–
72,–
Premieren-Abo (8 Neuproduktionen)
Normal
Ermäßigt
225,–
170,–
186,–
149,–
fester Wochentag (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
193,–
139,–
156,–
122,–
Sonntags-Abo Nachmittag (8 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
Anfangszeiten:
Großes Haus: 19.30 Uhr (wochentags), 18.00 Uhr (sonntags),
Kammerspiele: 20.00 Uhr (wochentags), 18.30 Uhr (sonntags),
Sonntags-Abo Nachmittag: 16.00 Uhr
175,–
129,–
144,–
113,–
103,–
87,–
72,–
63,–
112,–
86,–
82,–
67,–
59,–
49,–
Kleines Abo (6 Produktionen)
Normal
Ermäßigt
140,–
97,–
Amrein Musikinstrumente Manufaktur und Handel
Im Gleisdreieck 31 - D-23566 Lübeck
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
Ruf (0451) 62 29 72 - Fax (0451) 6 35 73
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Mix-Abos
Abo-Formate
Mix-Sechs-Abo (Mx6)
M
Sa 19/11/16 Romeo und Julia (Ballett)
Sa 11/03/17 Tosca
S
Sa 01/07/17 Sunset Boulevard
Do 20/10/16 Leonard Cohen
Sa 29/12/16 Der Kaufmann
von Venedig
Sa 29/04/17 Comedian Harmonists
Mix-Acht-Abo (Mx8)
So 09/10/16 Ariadne auf Naxos
So 06/11/16 Der Kaufmann
von Venedig
M Sa 03/12/16 Romeo und Julia (Ballett) S
So 05/03/17 Die Reise nach Reims
So 21/05/17 Sunset Boulevard
Fr 20/01/17 Der Spieler
So 09/04/17 Orpheus steigt herab
So 18/06/17 Comedian Harmonists
Komfort & Kultur
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Wie ein exklusives Sterne-Hotel ausgestattet,
stilvoll eingerichtet und geführt, präsentiert
sich die Hanse-Residenz Lübeck im stadtnahen Grüngürtel in Trave- und Stadtparknähe.
Wenn Sie sich also eine gelungene Mischung
aus komfortablem Wohnen in angenehmer Gemeinschaft, einem selbstbestimmten Leben im Appartement sowie einem
abwechslungsreichen Veranstaltungs- und
Kulturleben vorstellen können, ist diese
Seniorenresidenz genau die richtige Adresse
für Sie.
Platzgruppe
I
II
III
IV
128,–
101,–
98,–
77,–
69,–
57,–
182,–
148,–
140,–
114,–
98,–
84,–
327,–
236,–
266,–
189,–
206,–
150,–
143,–
107,–
I
II
III
IV
Mix-Sechs-Abo (6 Produktionen)
Mix-Zwölf-Abo (Mx12)
M
Preise
Normal
Ermäßigt
174,–
113,–
Do 03/11/16 Ariadne auf Naxos
Mo 03/10/16 Die Blechtrommel
(18.00 Uhr)
Mi 21/12/16 Tosca
Sa 11/02/17 Die Reise nach Reims
So 04/12/16 Lehman Brothers
So 22/01/17 Der Kaufmann
von Venedig
Mix-Acht-Abo (8 Produktionen)
Sa 04/03/17 Der Spieler
Sa 15/04/17 Comedian Harmonists
Sa 10/06/17 Orpheus steigt herab
Mix-Zwölf-Abo (12 Produktionen)
S
So 19/03/17 Romeo und Julia (Ballett)
Sa 20/05/17 Mass
Fr 30/06/17 Ariodante
Normal
Ermäßigt
Normal
Ermäßigt
222,–
170,–
Konzert-Abos
Abo-Formate
9 Sinfoniekonzerte (KS + KM)
So 25/09/16
So 30/10/16
So 27/11/16
So 18/12/16
KS So 12/02/17
So 09/04/17
So 07/05/17
So 18/06/17
So 16/07/17
Mo 26/09/16
Mo 31/10/16
Mo 28/11/16
Mo 19/12/16
KM Mo 13/02/17
Mo 10/04/17
Mo 08/05/17
Mo 19/06/17
Mo 17/07/17
1. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
8. Sinfoniekonzert
9. Sinfoniekonzert
Preise
Platzgruppe
Sinfoniekonzerte am Sonntag (KS) oder am Montag (KM)
Normal
Ermäßigt
204,–
144,–
164,–
120,–
131,–
96,–
88,–
73,–
Wiederaufnahme-Abo
Wählen Sie aus den folgenden acht Wiederaufnahmen sechs aus –
oder gehen Sie drei Mal mit Begleitung ins Theater.
Wiederaufnahme-Abo
Sa 15/10/16 West Side Story
M
Sa 17/12/16 Hänsel und Gretel
(18.00 Uhr)
So 15/01/17 Attila (16.00 Uhr)
Sa 03/06/17 Romeo und Julia
(I Capuleti e i Montecchi)
Eschenburgstr. 39
23568 Lübeck
[email protected]
www.hanse-residenz.de
So 18/09/16 Die bitteren Tränen der
Petra von Kant
Fr 18/11/16 Kinder der Sonne
S
Sa 25/02/17 Tod in Venedig
So 02/04/17 Riders on the storm
Anfangszeiten
Großes Haus: 19.30 Uhr (wochentags), 18.00 Uhr (sonntags)
Kammerspiele: 20.00 Uhr (wochentags), 18.30 Uhr (sonntags)
Sinfoniekonzerte in der Rotunde der Musik- und Kongresshalle:
11.00 Uhr (sonntags), 19.30 Uhr (montags)
Preis
Das Wiederaufnahme-Abo ist ausschließlich an der Theaterkasse erhältlich und kostet 153,– Euro.
Bei Vorlage der LN-Card wird Ihnen 20 % des Kaufpreises auf Ihr
LN-Card-Kundenkonto erstattet!
Abkürzungen
M = Musiktheater
S = Schauspiel
KS = Konzert am Sonntag
KM = Konzert am Montag
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
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Theater Lübeck Besucherring
Theaterfahrt am Samstag
Platzgruppe
(Eintrittspreise zuzüglich Kosten für die Busfahrt)
Einzelfahrt
von William Shakespeare
Termin Sa 29/10/16, 20.00 Uhr, Kammerspiele
Im Abo Tarif wählen Sie mindestens sechs Theaterfahrten
und sparen bis zu 40 % im Vergleich zum Normalpreis. So
gehen Sie beispielsweise in der besten Platzgruppe für
32,– Euro in die Oper, anstatt zu 46,– Euro für eine Einzelfahrt. Sollten Sie einmal nicht gehen können, buchen Sie
einfach auf ungenutzte Fahrttermine um. Zudem können
Sie Ihre Eintrittskarte bis zu zwei Mal in der Saison an eine
Ihnen nahestehende Person weiterreichen. Sollten Sie aus
gesundheitlichen Gründen länger nicht in der Lage sein,
Ihrer Liebe zum Theater nachzugehen, können Sie Ihr Abonnement aus triftigem Grund (z. B. attestierte Krankheit oder
Pflegebedürftigkeit) jederzeit zurückgeben.
Wahlabonnement
Romeo und Julia
Sie nehmen im Verlauf einer Spielzeit mindestens zehn Karten ab. Vorstellung und Vorstellungstag wählen Sie selbst.
Für einen Abonnentenbeitrag von 27,– Euro erhalten Sie ca.
15 % Rabatt auf alle regulären Normalpreise (siehe Seite 69),
jeden Monat unseren Monatsleporello frei Haus sowie einen
Gutschein im Wert von 15,– Euro, den Sie mit der 10. Karte
einlösen können.
Ballett von Sergej Prokofjew
Termin Sa 28/01/17, 19.30 Uhr, Großes Haus
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IV
I
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III
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Abonnement
6 Vorstellungen
Normal
Ermäßigt
28,–
17,–
23,–
15,–
16,–
12,–
11,–
9,–
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Ermäßigt
46,–
28,–
37,–
25,–
27,–
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19,–
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Normal
Ermäßigt
46,–
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19,–
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Normal
Ermäßigt
46,–
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15,–
Normal
Ermäßigt
46,–
28,–
37,–
25,–
27,–
19,–
19,–
15,–
Normal
Ermäßigt
46,–
28,–
37,–
25,–
27,–
19,–
19,–
15,–
Normal
Ermäßigt
57,–
35,–
47,–
31,–
34,–
24,–
24,–
18,–
Normal
Ermäßigt
46,–
28,–
37,–
25,–
27,–
19,–
19,–
15,–
I
II
III
IV
192,– 156,– 126,–
120,– 102,– 84,–
90,–
60,–
7 Vorstellungen
224,– 182,– 147,– 105,–
140,– 119,– 98,– 70,–
8 Vorstellungen
256,– 208,– 168,– 120,–
160,– 136,– 112,– 80,–
Tosca
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini
Termin Sa 25/02/17, 19.30 Uhr, Großes Haus
Comedian Harmonists
von Pit Holzwarth und Renato Grünig
Termin Sa 18/03/17, 19.30 Uhr, Großes Haus
Sunset Boulevard
Gruppenbesuche
Vereine, Theaterkreise, Seniorenverbände, Volkshochschulen erhalten von uns Informationen und Beratung zu jedem
einzelnen Stück, Unterstützung bei Termin-, Platz- und
Preisauswahl, auf Wunsch auch bei der Busorganisation,
sowie Gruppentarife (ca. 10 % Rabatt) ab 10 Personen.
Musical von Andrew Lloyd Webber
Termin Sa 22/04/17, 19.30 Uhr, Großes Haus
Die Reise nach Reims
Dramma giocoso von Gioacchino Rossini
Termin Sa 27/05/17, 19.30 Uhr, Großes Haus
Der fliegende Holländer
Romantische Oper von Richard Wagner
Termin Sa 24/06/17, 19.30 Uhr, Großes Haus
Weihnachtsstück für Schulklassen
Das Theater Lübeck macht Schulklassen für das Weihnachtsstück »Tom Sawyer« besonders attraktive Angebote.
Wer früh und viel bucht, spart bis zu 40 % gegenüber dem
Einzelkartenverkauf. Weitere Infos siehe Seite 42.
Theaterfahrt für Senioren
Platzgruppe
(Eintrittspreise zuzüglich Kosten für die Busfahrt)
Einzelfahrt
Ballett von Sergej Prokofjew
Termin So 23/10/16, 16.00 Uhr, Großes Haus
nach der Novelle von Thomas Mann
Termin So 20/11/16, 16.00 Uhr, Kammerspiele
Theater Lübeck Besucherring,
Katrin Willer
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. 9–13 Uhr, Mo. und Do. zusätzlich 14–17 Uhr
Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die
Theaterkasse zu den bekannten Öffnungszeiten und unter
Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen.
Musical von Andrew Lloyd Webber
Termin Do 26/01/17, 18.00 Uhr, Großes Haus
II
III
IV
6 Vorstellungen
Normal
Ermäßigt
43,–
26,–
35,–
23,–
25,–
18,–
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13,–
Normal
Ermäßigt
25,–
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15,–
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8,–
Normal
Ermäßigt
43,–
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17,–
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Normal
Ermäßigt
43,–
26,–
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17,–
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Normal
Ermäßigt
43,–
26,–
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23,–
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Normal
Ermäßigt
43,–
26,–
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Normal
Ermäßigt
54,–
33,–
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32,–
23,–
22,–
17,–
Normal
Ermäßigt
43,–
26,–
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23,–
25,–
18,–
17,–
13,–
174,– 144,– 114,–
108,– 96,– 78,–
84,–
54,–
7 Vorstellungen
Sunset Boulevard
Weitere
Informa
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I
Abonnement
Romeo und Julia
Tod in Venedig
Kontakt
Ermäßigte Preise gelten für Schüler, Studenten, Auszubildende bis 26 Jahre, Leistende des Bundesfreiwilligendienstes, Schwerbehinderte ab 80 % GdB, Arbeitslose, Empfänger
von Hilfe zum Lebensunterhalt (keine Ermäßigung bei Premieren, Sonderveranstaltungen und Gastspielen). Der Nachweis ist vor dem Kauf der Karten vorzulegen.
Gruppen (ab 10 Personen) erhalten 10 % Ermäßigung auf den
Normalpreis.
Schülergruppen zahlen einheitlich 7,– Euro pro Person.
III
Ariadne auf Naxos
Oper von Richard Strauss
Termin Sa 26/11/16, 19.30 Uhr, Großes Haus
Theaterfahrten-Abonnement
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Der Kaufmann von Venedig
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Ganz gleich, ob Sie gelegentlich, häufiger oder regelmäßig
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Monatlich finden samstags Theaterfahrten aus vielen Orten
zum Theater Lübeck statt. Die Busfahrten werden angeboten
aus Fehmarn, Heiligenhafen, Oldenburg, Grömitz/Neustadt,
Scharbeutz, Niendorf, Travemünde, Timmendorfer Strand,
Bad Malente/Eutin, Ahrensbök, Bad Segeberg, Bad Oldesloe
und Mölln/Ratzeburg.
I
203,– 168,– 133,–
126,– 112,– 91,–
98,–
63,–
8 Vorstellungen
232,– 192,– 152,– 112,–
144,– 128,– 104,– 72,–
Comedian Harmonists
von Pit Holzwarth und Renato Grünig
Termin Mi 22/02/17, 18.00 Uhr, Großes Haus
Tosca
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini
Termin Do 30/03/17, 18.00 Uhr, Großes Haus
Ariadne auf Naxos
Oper von Richard Strauss
Termin So 23/04/17, 16.00 Uhr, Großes Haus
Die Reise nach Reims
Dramma giocoso von Gioacchino Rossini
Termin Do 18/05/17, 18.00 Uhr, Großes Haus
Der fliegende Holländer
Romantische Oper von Richard Wagner
Termin Do 15/06/17, 18.00 Uhr, Großes Haus
81
Vereine und Organisationen
Gesellschaft der Theaterfreunde
Lübeck e. V.
Die Gesellschaft der Theaterfreunde
Lübeck e. V., kurz »GTL«, setzt sich seit 1986 mit seinen
356 Mitgliedern für das Theater Lübeck ein. Zum einen, um
mehr Menschen an das Theater heranzuführen, und zum
anderen, um das Theater finanziell zu unterstützen. Das
Theater Lübeck ist eine weit über die Stadtgrenzen hinaus
wichtige Institution von viel beachteter Qualität. Darüber
hinaus erfüllt das Theater Lübeck einen Bildungsauftrag
durch intensive Jugendarbeit. Hierbei unterstützt die GTL
das Theater sowohl ideell als auch materiell durch Mitgliedsbeiträge und außerordentlichen Spenden.
Bitte werden auch Sie Mitglied und helfen Sie uns dabei, das
Theater Lübeck zu stärken! Weitere Informationen zur GTL
und den Veranstaltungen exklusiv für Mitglieder finden Sie
im Internet unter:
www.theaterfreunde-luebeck.de
Gesellschaft der Theaterfreunde Lübeck e. V.
c/o Theater Lübeck gGmbH
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/797491 · [email protected]
Vorstandsmitglieder (v.l.n.r.): Pia Walter, Anne Dore Brütt-Schwertfeger
Angelika Zelck, Jutta Eschke, Dagmar Heidenreich, © Olaf Malzahn
Vestibül Steinfoyer Grosses Haus, © Sidney Smith
Werden Sie Mitglied und unterstützen Sie das Theater direkt!
Exklusive Führungen durch das Theater, Probenbesuche,
Meet & Greet mit dem Ensemble u.v.m.
Mitgliedsformular unter www.theaterfreunde-luebeck.de
Volksbühne Lübeck e. V.
Theater für alle – zum günstigen Preis ins
Theater. Die Volksbühne bietet seit über 90
Jahren Theater für alle. Ein freies, rotierendes Anrechtssystem – ohne feste Platzbindung – garantiert dem Theaterbesucher eine große Vielfalt an Vorstellungen bei ausgesprochen günstigen Preisen: z. B. großes und kleines Wahl-Abo,
außerdem werden interessante Theaterreisen angeboten.
Geschäftsstelle im Haus des Theater Lübeck
Beckergrube 16, 23552 Lübeck,
Di. und Do. 10.30–12.30 Uhr, Mi. bis Fr. 16.00–18.00 Uhr,
Tel. 0451/74702 · Fax 0451/70739424
[email protected]
www.volksbuehne-luebeck.de
Theaterring der GEMEINNÜTZIGEN
Wir bieten Ihnen Schauspiel- oder Musiktheater-Abos mit jeweils 6 Vorstellungen,
fester Platzbindung und zu günstigen Preisen. Das Angebot
richtet sich nicht nur an Mitglieder der GEMEINNÜTZIGEN.
Informationen und Anrechtsbestellung:
GEMEINNÜTZIGE, Königstraße 5, 23552 Lübeck
Tel. 0451/75454 · Fax 0451/796354
Öffnungszeiten Mo. bis Fr. 9.00 –13.00 Uhr
[email protected]
www.die-gemeinnuetzige.de
MOF – Musik- und Orchesterfreunde
Lübeck e. V.
Wo bleibt die Musik, wenn sie gehört ist?
In den Herzen der Menschen. Klassische Musik bewegt die
Menschen. Dazu brauchen wir in Lübeck und für das Umland
unser Philharmonisches Orchester.
Die MOF Lübeck e. V. fördern das Philharmonische Orchester sowie die Musik- und Kongresshalle (MuK), um hochwertige Aufführungen von klassischem Repertoire zu
garantieren. Klassische Musik soll die Herzen der Menschen
auch in Zukunft erreichen. Unterstützen Sie das Philharmonische Orchester und die Musikkultur in Lübeck! Werden Sie
Mitglied unseres Fördervereins:
Kontakt/Geschäftsstelle: MOF, Kastanienallee 5, 23562 Lübeck
Tel. 0451/58318-0 · Fax 0451/58318-10
[email protected] · www.mof-luebeck.de
Die Philharmonische Gesellschaft Lübeck ist eine Initiative der Musikerinnen und Musiker des Philharmonischen
Orchesters zur Förderung des Musiklebens in Lübeck. Wir
beteiligen uns ehrenamtlich an Kirchenkonzerten, an der
Ausbildung von Studierenden der Musikhochschule Lübeck
und veranstalten Workshops in Schulen und Kindergärten.
Im Rahmen unserer Patenschaft für das Jugendsinfonieorchester Lübeck helfen wir durch Probenarbeit bei der Vorbereitung der Konzerte. Mit unseren finanziellen Mitteln
unterstützen wir gemeinsam mit unseren Fördermitgliedern die Konzerte für junge Leute und die Sinfoniekonzerte
des Theater Lübeck sowie weitere musikalische Projekte in
unserer Stadt. Als Fördermitglied können Sie uns mit Ihrem
Beitrag bei unserem Engagement für die Bewahrung der
Musikkultur in der Hansestadt Lübeck helfen.
Kontakt: c/o Theater Lübeck, Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7072899 · Fax 0451/7072860
[email protected]
www.philharmonischegesellschaftluebeck.de
Lübecker Ballettfreunde e. V.
Wir machen uns stark für das
Ballett. Klassisches Ballett in der
Hansestadt, wie etwa »Der Nussknacker« oder »Schwanensee« von Peter Tschaikowsky in den vergangenen Spielzeiten. Lübeck braucht wieder sein Drei-Sparten-Theater.
Dazu gehört auch ein Ballett-Ensemble. Werden Sie Mitglied
im Förderkreis für ein Ballett am Theater Lübeck!
Geschäftsstelle: Dornbreite 139, 23556 Lübeck,
Tel./Fax 0451/492339 · [email protected]
www.ballettfreunde-luebeck.de
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
Tel: 0451 - 79 74 91 I E-Mail: [email protected]
83
Sitzplan Großes Haus
1. Rang
Links
5
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1 1
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2
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4
6 7
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2
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5
8 9 10 11 12 13 14
19
3
6
2
8
4
6
1
2
2
2
7 8
17
5
1 2
25
9 10 11 12 13 14 15 16
3
6
20 2
7 8
24
4
8 19
5
23
1
9
7
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1
2
11 12 13 14 15 16
6
2
1
7 8
2
9 10 11
19 20
12 13 14 15 16 17 18
3
2. Rang
Links
Loge 3
1. Rang
Rechts
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2
2. Rang Seite
Links
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1
Loge 1
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4
Wir beraten Sie gern und freuen uns darauf, Ihre nächste Feier für Sie individuell in Szene zu setzen.
8
1
1
3
Von der Terrasse unserer Roof Lounge genießen Sie und Ihre Gäste einen einzigartigen Blick über
die historische Altstadt. Lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen – auf Augenhöhe mit Lübecks Türmen.
Planen Sie eine Feier im kleineren Kreis? Dann ist die gemütliche Atmosphäre des Weinkellers
genau das Richtige für Sie. Weitere Möglichkeiten für Ihr Fest bieten unsere hellen, modernen
Veranstaltungsräume für Gesellschaften bis 180 Personen.
7
3
3
6
Loge 3
6
2. Rang Seite
Rechts
7
Für Ihre privaten Feiern bietet das ATLANTIC Hotel Lübeck den perfekten Rahmen.
5
2
2
5
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1
1
4
Loge 2
3
3
2
INSZENIERUNGEN
3
FESTLICHE
Loge 1
2
2
2
1
Parkett
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21 22
Rechts
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2
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4
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2
16
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11
12 13 14
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3 4
3 1
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5 6
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2 3
4
2
4 1
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4 5
8 4
2
7 2
6 7 8
21 22
3 4
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9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
5 6
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5 1
9 10 11 12 13
3 5
14 15 16 17 18 19 20 21
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4 5
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20 21
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24 6
2 3
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2
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4 5
7 1
0 21
7
2
6 7 8
19
2
18
9 10 11 12 13 14 15 16 17
4 25
8 1
3 4
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28 8
2
5 6
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27
3 4
0
7 8 9 10
2
6
19
11 12 13 14 15 16 17 18
5 2
5 6
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2
8 9 10
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1
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18
17
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2 3
9 10 11 12 13 14 15 16
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4 5
11 1
20 21
6 7 8
5 11
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10 11 12 13 14 15
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8 12
2 23
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3 4
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11 12 13 14 15 16 17 18 19
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4
2
7 8
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22 23
9 10 11 12 13
3 13
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2 3
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4 5
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0 21
9
6 7 8
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4 14
17
2
16
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14
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3
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3 4
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7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
26 2
3 4
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2
5 6
3
7 8 9
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10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21
1 1
2 1
1
Parkett
Links
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2. Rang
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Rechts
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0 2
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4
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11 12 13 14 15
2
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3 4
5 1
2 2
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17 1
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4 5
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9 10
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2 1
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2 1
3. Rang
Links
3
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5 2
24 2
3. Rang
6 2
2 23
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19 20
8 9 10
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Rechts
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11 12 13 14 15 16 17 18
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11 12 13 14 15 16 17 18
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3 2 5
19 20 2
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22 2
11 12 13 14 15 16 17 18
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26
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11 12
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3
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8 9 10
22 2
11 12
13 14 15 16
0 21
18 19 2
9 10 11
14 15 16 17
12 13
3. Rang Mitte
Aus bauhistorischen Gründen ist die Übertitel-Anlage von folgenden
Bitte beachten Sie, dass der 2. und der 3. Rang nicht per Fahrstuhl, sondern
Plätzen im Parkett nicht sichtbar: Reihe 8 Plätze 1 + 28, Reihe 11 Plätze
lediglich über das Treppenhaus erreichbar sind.
1 + 25, Reihe 12 Plätze 1 bis 3 und 26 bis 28, Reihe 13 Plätze 1 bis 4 und
Die Preise, Preisgruppen und Platzgruppen für die einzelnen Vorstel-
20 bis 23 sowie auf allen Plätzen der Reihen 14 und 15.
lungen entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 69.
Das Team der Theaterkasse informiert Sie gern, bei welchen Produktionen die Sicht darüber hinaus auf bestimmten Plätzen eingeschränkt ist.
ATLANTIC Hotel Lübeck
Schmiedestraße 9–15 / 23552 Lübeck
Tel. +49 (0)451 38 479-562 / Fax -500
[email protected]
www.atlantic-hotels.de/luebeck
Kartentelefon 0451/399600 · Abo-Büro 0451/7088-152 · Besucherring 0451/7088-220 · www.theaterluebeck.de
85
Praxis für Osteopathie
Brigitte Kunz – Agenturleiterin
Schwartauer Allee 1 · 23554 Lübeck · Tel. 0451/47 87 23
www.otto.de/ottoshop/kunz-luebeck
[email protected]
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag:
10.00 bis 13.00 Uhr + 14.00 bis 18.00 Uhr
Mittwoch: 10.00 bis 13.00 Uhr · Samstag: 9.00 bis 12.00 Uhr
Hermes Paket Service
Mario Wienke
Osteopath (BAO) & Heilpraktiker
Aegidienstraße 61 ‡23552 Lübeck
Sitzplan Kammerspiele Das »Kulturticket«
1
2
3
0451.707 903 7
4
Termine nach Vereinbarung
5
Teilweise Übernahme der Kosten durch
gesetzliche und private Krankenkassen.
6
www.osteopathie-hl.de
8
7
9
10
Musikinstrumente | Tonstudio | PC-Software | Computerbau
Vermietung | Beschallung | Lichttechnik | Personalservice
11
12
Im Hause Hugendubel
13
14
MUSIKHAUS ANDRESEN
GmbH
15
16
17
Ihr Musikhaus im Norden
Mühlenbrücke 1 | 23552 Lübeck | Telefon 0451-290410
Fax 0451-2904150
[email protected]
www.musikhaus-andresen.de
1
18 19
9 10 11 12 13 14 15 16 17
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5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
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5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
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5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 2 3 4
5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
1 2 3 4
5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 2 3 4
5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
1 2 3 4
5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 2 3 4
5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
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5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
1 2 3 4
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5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
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5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20
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5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19
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4
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6
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17
8 9 10 11 12 13 14 15 16
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
Das »Kulturticket« ist im Abonnementsbüro des Theater Lübeck erhältlich. Gegen einmalige Vorlage eines
entsprechenden Nachweises erhalten EmpfängerInnen von ALG II, Flüchtlinge und Asylsuchende einen
»Kulturticket«-Ausweis, mit dem sie in Verbindung
mit dem Personalausweis im Abonnementsbüro eine
Spielzeit lang Tickets für ausgewählte Vorstellungen
für 5,– Euro (Erwachsene) und 3,– Euro (Kinder und
Jugendliche bis 26 Jahre) erhalten.
Vorstellungstermine, die innerhalb der jeweils kommenden Wochen für das »Kulturticket« freigegeben sind,
können im Abonnementsbüro (Di. bis Fr. 10.00–13.00 Uhr,
Di. und Do. zusätzlich 14.00–18.30 Uhr) erfragt werden
auch telefonisch unter 0451/7088-152.
17
Die Preise, Preisgruppen und Platzgruppen für die einzelnen
Vorstellungen entnehmen Sie bitte den Tabellen auf Seite 69.
Königstr. 67a · 23552 Lübeck
Tel. 0451 702320 · Fax: 0451 70090
Theaterfahrten
aus dem Umland
Vorverkaufsstellen
(Auswahl – weitere unter www.theaterluebeck.de)
LN Pressehaus Dr.-Julius-Leber-Straße 9 –11,
23552 Lübeck, Tel. 0451/1441394
LN Geschäftsstelle Herrenholz 10 –12,
23556 Lübeck, Tel. 0451/1442800
Pressezentrum Breite Straße 79,
23552 Lübeck, Tel. 0451/7996060
Tips & Tickets (MuK) Willy-Brandt-Allee 10,
23554 Lübeck, Tel. 0451/7904400
Die Konzertkasse (i. H. Hugendubel), Königstraße 67 a,
23552 Lübeck, Tel. 0451/702320
Welcome Center Holstentorplatz 1–5,
23552 Lübeck, Tel. 0451/ 8899700
Citti-Markt Lübeck Herrenholz 14,
23556 Lübeck, Tel. 0451/8969208
Konzertkasse Gerdes Rothenbaumchaussee 77,
20148 Hamburg, Tel. 040/455802
Konzertkasse Streiber Holstenstraße 88 –90,
24103 Kiel, Tel. 0431/91416
Konzertkasse Haase Lienaustraße 10,
23730 Neustadt/Holstein, Tel. 0800/2333330
Sound-Eck Oldesloer Straße 15,
23795 Bad Segeberg, Tel. 04551/94836
Tourist-Info Eutin Markt 19, 23701 Eutin, Tel. 04521/709734
Konzertbüro Auch & Kneidl Großflecken 34 a,
24534 Neumünster, Tel. 04321/44064
Hamburger Abendblatt Ticketshop Alsterhaus
Jungfernstieg 16–20, 20354 Hamburg, Tel. 040/353555
Monatlich an Samstagen finden Theaterfahrten mit dem
Bus aus vielen Orten in der Umgebung Lübecks in das
wunderschöne Jugendstiltheater statt. Die Fahrten
werden u. a. angeboten aus Fehmarn, Heiligenhafen,
Oldenburg, Grömitz, Neustadt, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Niendorf, Travemünde, Bad Malente,
Eutin, Ahrensbök, Bad Segeberg, Bad Oldesloe, Reinfeld,
Mölln und Ratzeburg.
Das komplette Angebot des Theater Lübeck Besucherrings
für die Spielzeit 2016/17 finden Sie auf Seite 80/81.
Informationen und Buchung
Theater Lübeck Besucherring, Katrin Willer
Beckergrube 16, 23552 Lübeck
Tel. 0451/7088-220 · Fax 0451/7088-230
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Mo. bis Fr. 9–13 Uhr, Mo. und Do. zusätzlich 14–17 Uhr
Außerhalb der genannten Öffnungszeiten nimmt auch die
Theaterkasse zu den bekannten Öffnungszeiten und unter
Tel. 0451/7088-132 Buchungen entgegen.
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Sitzplan Musik- und Kongresshalle, Rotunde
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Europäisches Hansemuseum Lübeck gemeinnützige GmbH
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IMMER BESSER
Theaterleitung
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Geschäftsführender Theaterdirektor
Pit Holzwarth
Schauspieldirektor
Dr. Katharina Kost-Tolmein
Operndirektorin
Ryusuke Numajiri
Generalmusikdirektor
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An der Marienkirche · Schüsselbuden 2
in der Alfstraße · 23552 Lübeck
Mitarbeiter
7 07 07 02
[email protected]
Lassen Sie Ihre Wäsche lieber
ungeschoren davonkommen
Anette Kasimir
Assistentin des Geschäftsführenden
Theaterdirektors
Rita Richter
Sekretärin des Schauspieldirektors
Künstlerisches Betriebsbüro
Bernd Reiner Krieger
Chefdisponent, persönlicher
Referent des Geschäftsführenden
Theaterdirektors
Ulrike Lennartz
Leiterin des Betriebsbüros
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Vertragsliefer
aller Kassen
Lübecks ältestes
FACHGESCHÄFT
HAARHAUS SOMINKA
Haarteile|Perücken|Toupets
Schmiedestr. 20-22 |23552 Lübeck (Parkhaus gegenüber)
Telefon 0451 - 79 10 90 |www.haarhaus-sominka.de
Öffnungszeiten: Mo.– Fr. 9.30 –18 Uhr |Sa. 9.30–14.00 Uhr
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Mix-Abo
6 Abo-Anzahl
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Mix-Acht-Abo
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Mix-Zwölf-Abo
Samstags-Abo
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Freitags-Abo 2
Sonntags-Abo Nachmittag
8 Abo-Anzahl
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Schauspiel
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Freitags-Abo 2
8 Abo-Anzahl
Musiktheater
Platzgruppe
Donnerstags-Abo 1
Freitags-Abo 1
8 Abo-Anzahl
8 Abo-Anzahl
Kleines Abo
Platzgruppe
12 Abo-Anzahl
Platzgruppe
Sonntags-Abo Nachmittag
Platzgruppe
8 Abo-Anzahl
Platzgruppe
Sonntags 11.00 Uhr
Sonntags-Abo
8 Abo-Anzahl
Stücktitel und Preise entnehmen Sie
bitte den Seiten 75 – 79.
Konzert-Abo
Platzgruppe
9 Abo-Anzahl
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Dramaturgie Musiktheater
und Konzert
Dr. Katharina Kost-Tolmein
Operndirektorin
Dr. Fedora Wesseler
Leitende Dramaturgin für Konzert
und Musiktheater
Doris Fischer
Dramaturgin für Konzert
und Musiktheater
Dramaturgie Schauspiel
Anja Sackarendt
Leitende Schauspieldramaturgin
Katrin Aissen
Schauspieldramaturgin
Theaterpädagogik
Knut Winkmann
Leitung
Katrin Ötting
Theaterpädagogin
Doris Fischer
Konzertpädagogische Angebote
Vincent Bausch
FSJ Kultur Theaterpädagogik
Öffentlichkeitsarbeit
und Marketing
Julia Voije
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
und Marketing
Bettina Krieger
Anne Hamer
Mitarbeiterinnen
Öffentlichkeitsarbeit und Marketing
Martin Buchin
Mediendesigner
Annika Leonie Koop
FSJ Kultur Öffentlichkeitsarbeit/
Dramaturgie
Betriebsrat
Thomas Bender
Betriebsratsvorsitzender
Myke Arndt
Stellv. Vorsitzender
Nils Dräger
Rebecca Jacobmeyer
Gisela Prusek
Bernd Rodenberg
Sven Simon
Tom Wentzlaff
Hartmut Wiese
Dirigenten und
künstlerische Einstudierung
Ryusuke Numajiri
Generalmusikdirektor
Andreas Wolf
1. Kapellmeister und stellv. GMD
Alexander Winterson
Studienleiter und Kapellmeister
Jan-Michael Krüger
Chordirektor und Kapellmeister
Daniel Carlberg*
Ludwig Pflanz*
Dirigenten
Panagiotis Papadopoulos
Solorepetitor
Ulrich Stöcker
Solorepetitor
Regie Musiktheater
Herbert Adler
Aniara Amos
Aurelia Eggers
Tilman Knabe
Peter Konwitschny
Pier Francesco Maestrini
Effi Méndez
Sascha Mink
Tom Ryser
Michael Sturm
Jennifer Toelstede
Michael Wallner
Wolf Widder
Knut Winkmann
Regie Schauspiel
Anna Bergmann
Marie Bues
Mirja Biel
Lucia Bihler
Gernot Grünewald
Pit Holzwarth
Malte Lachmann
Andreas Nathusius
Lilja Rupprecht
Sebstian Schug
Marco Štorman
Michael Wallner
Knut Winkmann
Sophie Zeuschner
Schauspielmusik
Willy Daum
Achim Gieseler
Felix Huber
Daniel Sapir
Heiko Schnurpel
Thomas Seher
Jacob Suske
Johannes Winde
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Regie bei den Spielclubs
mit Kindern, Jugendlichen
und jungen Erwachsenen
Sebastian Börngen
Gertje Graef
Katrin Ötting
Vincenz Türpe
Knut Winkmann
Bürgerbühne HL
Knut Winkmann
Leitung
Frieda Stahmer
N.N.
Ausstattung Musiktheater
Pierre Albert
Aniara Amos
Wilfried Buchholz
Stephanie Viola Dalski
Katia Diegmann
Thomas Döll
Stefan Heinrichs
Joshua Held
Aleksandra Kica
Gisa Kuhn
Till Kuhnert
Katja Lebelt
Johannes Leiacker
Veronika Lindner
Effi Méndez
Heiko Mönnich
Stefan Rieckhoff
Constanze Schuster
Alfredo Troisi
Andreas Wilkens
Knut Winkmann
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Choreographie Musiktheater
Kati Heidebrecht
Yaroslav Ivanenko
Shiao Ing Oei
Lillian Stillwell
Ausstattung Schauspiel
Anna Bergmann
Werner Brenner
Annette Breuer
Katharina Faltner
Heinz Hauser
Christian Kiehl
Michael Köpke
Till Kuhnert
Angelika Lenz
Tanja Liebermann
Frauke Löffel
Josa Marx
Judith Mähler
Heike Mondschein
Sara Schwartz
Julia Ströder
Petra Winterer
Nicole Zielke
N.N.
Choreographie Schauspiel
Katja Grzam
Stefan Richter
N.N.
Regieassistenz
und Abendspielleitung
Sebastian Börngen
Gertje Graef
Manuela Kovacs
Tom-Henry Löwenstrom
Effi Méndez
Jennifer Toelstede
Inspizienz
Regina Burau
Julia Crüsemann
Christine Leja
Kornelia Plambeck
Souffleusen
Julia Crüsemann
Beate Klockow
Ursula Mührer
Britta Querner
Musiktheater-Ensemble
Till Bauer*
Gerd Bennewitz*
Heiko Börner*
Fabian Broermann*
Kai Bronisch*
Johan Hyunbong Choi
Thomas Christ*
Helena Dix*
Alexander James Edwards*
Michael Ewig*
Eric Fenton*
Christian Funk*
Michael Gniffke*
Peter Grünig*
Gitte Hænning*
Wioletta Hebrowska
André Janssen*
Daniel Jenz
Johannes Kiesler*
Eva Patricia Klosowski*
Jörn Kolpe*
Taras Konoshchenko
Steffen Kubach
Emma McNairy
Evmorfia Metaxaki
Ernesto Morillo*
Dominik Müller*
Dietrich Neumann*
Charlotte Puder*
Gerard Quinn
Martin Ruppel*
Gabriela Scherer*
Andreas Sigrist*
Andrea Stadel
Tim Stolte*
Charlotte Irene Thompson*
Matthias Unruh*
Julius Robin Weigel*
Michael Zakall*
Zurab Zurabishvilli*
Mitglieder des IOES
Schauspiel-Ensemble
Nadine Boske
Rachel Behringer
Patrick Berg
Robert Brandt
Jan Byl
Astrid Färber
Peter Grünig*
Matthias Hermann
Susanne Höhne
Andreas Hutzel
Sina Kießling*
Alice Thérèse Krimmel*
Moritz Löwe*
Agnes Mann
Monika Oschek*
Benjamin Radjaipour*
Vasiliki Roussi*
Maike Schmidt*
Henning Sembritzki
Sven Simon
Timo Tank
Vincenz Türpe
Jochen Weichenthal
Will Workman
N.N.
Ehrenmitglieder
Michael Goden
Dagmar Laurens
Rainer Luxem
Senator a. D. Ulrich Meyenborg
Otto Sawicki
Marianne Schubart-Vibach
Chor
Jan-Michael Krüger
Chordirektor und Kapellmeister
1. Sopran
Ina Heise
Dongeun Kim
Rebecca Kwon
Imke Looft
Daniela Henriette Olesch
2. Sopran
Andrea Alexander
Regina Klimm-Rohde
Therese Meinig
1. Alt
Ulrike Hiller
Gisela Prusek
Simone Tschöke
2. Alt
Inge Bayer
Krystyna Hoffmann
Birgit Macziey
1. Tenor
Woo-Jung Lee
Svyatoslav Martynchuk
Enrico Adrian Radu
Aleksej Sinica
Montags 19.30 Uhr
9 Abo-Anzahl
Platzgruppe
91
2. Tenor
Mark McConnell
Tomasz Mysliwiec
Mariusz Rogalinski
1. Bass
Yong-Ho Choi
Lars Jacobsen
Lucas Kunze
2. Bass
Chul-Soo Kim
Ivan Lovric-Caparin
Young-Soo Ryu
und Mitglieder des Extrachores
Künstlerische Mitarbeit
David Winer-Mozes
Philharmonisches Orchester
Ryusuke Numajiri
Generalmusikdirektor
Alfred Korn
Orchestermanager und
Persönlicher Referent des GMD
1. Violinen
Carlos Johnson
N.N.
Isabel Jiménez Montes
Evelyne Saad
Kayako Bruckmann
Eyglo Dora Davidsdottir
Eva Deak
Joo-Hyun Kang
Franziska Ribbentrop
Irene Stroh
Saeko Takayama
Ricarda Wieck
Katharina Wildhagen
2. Violinen
Daniela Dakaj
Christina Reitemeier-Bruggaier
Antje Kroeger
Sabine Eitemüller
Lucy Finckh
Dobromiła Hańćka
Jens-Peter Heidemann
Marcin Piwkowski
Frauke Pohlmann
Violen
Nicholas Hancox
Elisabeth Fricker
Christian Jonkisch
Vera Dörmann
Christina Eickhoff
Rebecca Jacobmeyer
Francesco Tosco
Violoncelli
Hans-Christian Schwarz
Yina Tong
Caroline Metzger
Janusz Heinze
Fabian Schultheis
Sigrid Strehler
Kontrabässe
Stanislav Efaev
Dagmar Labusch
Heiko Woltersdorf
Christoph Kaiser
Flöten
Thomas Biermann
Waldo Ceunen
N. N.
Viola Hegge
Oboen
Johannes Brüggemann
Masao Fukuda
Wolfgang Eickmeyer
Klarinetten
Bernd Rodenberg
Katharina Ruf
N. N.
Klaus Reichwein
Fagotte
Jakob Meyers
Vera Fliegauf
Dagmar Reinländer
Hörner
N.N.
Johannes Borck
Karyn Dobbs
92
Johannes Wache
N.N.
Trompeten
Joachim Pfeiffer
Matthias Krebber
Lukas Paulenz
Posaunen
Laszlo Pete
Holger Bach
Thomas Bender
Tuba
N. N.
Pauken und Schlagzeug
Olaf Kirchhoff
Manuel Rettich
Benjamin Schmidt
Harfe
Johanna Jung
Verwaltung
Björn Marwede
Verwaltungsdirektor und Prokurist
Björn Schiprowski
Leiter der Buchhaltung
Claudia Bibow
Buchhaltung
Claudia Marwede
Personalsachbearbeiterin
Marco Thede
Entgeltabrechnung
Marina Manke
Allgemeine Personalangelegenheiten
Ortrun Stroh
Gästeabrechnung
Thomas Kaping
Allgemeine Verwaltung
Maria Feigl
Bibliothek, Archiv
und Leitung der Statisterie
Hilli Eichenberg
Mitarb. in der Bibliothek
Kasse/Abo/Besucherring
Stephan Witt
Abteilungsleiter
Carola Hering
Claudia Cafuta
Annukka Nitsche
Maren Lücke
Daniela Witt
Tanja Schultze
Brigitte Wiese
Katrin Willer
Technik/Ausstattung
Rainer Stute
Technischer Direktor
Kai Paulsmeier
Technischer Produktionsleiter
und Stellvertreter des TD
N.N.
Assistent des Technischen Direktors
Technik
N. N.
LeiterIn der Bühnentechnik
Reinhard Behrens
Sven Franz
Jan Kothe
Alexander Köhn (kommissarisch)
Bühnenmeister
Carsten Dietz
Maschinenmeister
Myke Arndt
Elektromeister
Martin Hagen
Mathias Labs
Markus Weßeler
Hellmer Runge
Vorarbeiter
Michael Beier
Frank Burzlaff
Jan Christof Clasen
Heiko Petersen
Tom Wentzlaff
Maschinisten
Devin Arnold
Christian Baudisch
Thomas Grimm
Sutay Jaiteh
Johannes Jakubzig
Markus Klugmann
Olaf Kusch
Ralf Mohr
Philipp Schlüter
Werner Suhr
Matthias Wulff
Bühnentechniker
Maxim-Paul Krüger
Junges Studio
Boyke Böckmann
Florian Seewe
Dennis Pazdziernik
Azubi Veranstaltungstechnik
Orchesterwarte
Andreas Hagen
Stephan Zentner
Beleuchtung
Falk Hampel
Leiter der Beleuchtung
Benedikt Kreutzmann
Georg Marburg
Beleuchtungsmeister
Martin Schuck
Daniel Thulke
Vorarbeiter
Andreas Christensen
Wera Martschei
Christof Szymkowiak
Malte Teege
StellwerkbeleuchterInnen
Matthias Herrmann
Nico Holtz
Ekrem Rama
Peter-Carsten Seyfart
Alexander Werner
Andreas Westphal
Hartmut Wiese
Beleuchter
Ton und Video
Volker Hahm
Leiter der Ton- und Videoabteilung
Christoph Bergmann
Detlef Brockmann
Torben Schlicht
Tontechniker
Kostümabteilung
Sabine Rietman
Leiterin des Kostümwesens
Birthe Dell Missier
Ilona Holdorf-Schimanke
Kostümassistentinnen
Sigrid Meyer
Fundusverwalterin
Damenschneiderei
Julian Meins
1. Gewandmeister
Maren Jöns
2. Gewandmeisterin
Bella Durkalets
Heidrun Hußfeldt
Angela Reimer
Daiva Rohde
Ute Schönfeld
Kirsten Tilch
Christa Walczyk
Martina Wutzke
Schneiderinnen
Herrenschneiderei
Iris McConnell
1. Gewandmeisterin
Kerstin Möller
2. Gewandmeisterin
Susan Gabriel
Gabriele Geffe-Kranz
Elke Hattenbach
Yvonne Köhn
Carola Lange
Katharina Lübcke
Sabine Stiller
Silvia Tews
Ingrid Voigt
Schneiderinnen
Susanna Komod Günther
Modistin
André Freitag
Schuhmachermeister
Jana Jäde-Oelsner
Ewa Poborska
Wäscherei
Requisite
Sabine Bauer
Isabel Kunert
Vorstand
Elisa Kraatz
Frank Oldenburg
RequisiteurIn
Malersaal
Moritz Schmidt
Vorstand
Eva Knüppel
1. Theatermalerin
Annika Löhner
Esther Labs
Julia Heinze
Theatermalerinnen
Volker Stoob
Plastiker
Tischlerei
Bernd Clemens
Vorstand
Andreas Burmeister
Nils Draeger
Thomas Molt
Tischler
Schlosserei
Ulrich Jungesblut
Vorstand
Christoph Dahl
Björn Helle
Schlosser
Tapezierwerkstatt
Silvia Ottens
Vorstand
Robert Patrick Behncke
Tapezierer
Maske
N.N.
Chefmaskenbildnerin
Eva Pip
Stellvertretende
Chefmaskenbildnerin
Christina Dietz
Sylvia Fabrow
Ute Oeser
Brigitte Sharma
Laura Zimmermann
Sophie Rogge
N.N.
MaskenbildnerInnen
Haustechnik
Peter Spach
Leitung Haus- und Gebäudetechnik
Michael Olesch
Arno Hinrichsen
Hausinspektoren
Martina Hansen
Pförtnerin
Raumpflegerinnen
Cemile Bilmez
Gülter Sari
Hülya Sen
Garderoben- und Einlasspersonal
Ingrid Ahrens
Corinna Albertz
Claudia Cafuta
Monika Grund
Britta Hadeler
Ingrid Hattenbach
Martina Heydemann
Marion Horstmeyer
Ulrike Jurgeleit
Margit Klaffs
Sybille Knödler-Wiebcke
Beate Kothe
Sabine Westphal
Daniela Witt
Hannelore Zühlke
So richtig
Ich.
* Gäste
Stand 8. April 2016
Irrtum und Änderungen vorbehalten
93
nach fernen Zeiten
Innenhof
Geöffnet bei schönem Wetter
bis 22 Uhr
Restaurant
Geöffnet täglich
von 10 bis 24 Uhr,
Küche von 11.30 bis 23 Uhr
Gotteskeller
Geöffnet
Donnerstag bis Samstag
von 17 bis 1 Uhr
Rauchen erlaubt!
94
www.schiffergesellschaft.de · 0451 - 7 67 76
Sehnsucht
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