M C Kultur und Freizeit rund um den See 3. Ausgabe · 7. August 2015 B Y M C B Y M C B M C B Puccinis Oper als Spiel auf dem See | S. 3 Y Turandot Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y 3 M Festspiele 2015 C B Y Halbzeit bei den Bregenzer Festspielen M Y M C B Y M C B Y M Interview B Über zwei Wochen der Bregenzer Festspiele sind bereits vorbei, aber auch in den nächsten beiden Wochen bis zum 23. August steht noch jede Menge Programm auf dem Plan. Ein wesentliches Kennzeichen der diesjährigen Saison ist die Verknüpfung verschiedener künstlerischer Formate. So präsentiert das Festival einerseits verschiedene Werke derselben Komponisten an unterschiedlichen Spielorten und andererseits treten dieselben Künstler in verschiedenen Programmreihen auf. So wird beispielsweise Peter Eötvös am 9. August auch im Rahmen der Orchesterkonzerte und am 16. August bei Musik und Poesie zu hören sein. Zudem feiert am 17. August, die neu eingeführte Programmschiene, das Opernatelier mit dem Stück „Così fan tutte“ Premiere und auch auf die Aufführung von „Der goldene Drache“ am 19. August in der Werkstattbühne darf man gespannt sein. Lesen Sie außerdem in dieser Ausgabe, wie Turandot-Darstellerin Katrin Kapplusch zur Oper kam und wo die Besonderheiten beim Spiel auf dem See liegen. In diesem Sinne wünsche ich allen Leser(inne)n viel Freude mit dieser Ausgabe! C Die Bregenzer Festspiele bieten auch in der zweiten Halbzeit noch jede Menge spannendes Programm. Beate Rhomberg 4 Y Turandot-Darstellerin Katrin Kapplusch im Gespräch mit der Festspielzeitung M Turandot 6 C Puccinis letzte Oper als Spiel auf dem See 8 16 B Im Gespräch Y Interview mit Intendantin Elisabeth Sobotka M Meisterkonzerte 18 C Jahrhunderttalente treffen sich in Bregenz B Künstlertour 22 Y M Kulinarischer Ausflug mit den Künstlern der Bregenzer Festspiele 22 C 6 B Y M C B IMPRESSUM: Festspielzeitung. Herausgeber: Russmedia Verlag GmbH Redaktion und Layout: Beate Rhomberg ([email protected]) Fotos: Beate Rhomberg, Bregenzer Festspiele, Anja Köhler, Matthias Rhomberg, Bregenz Tourismus, Marco Borggreve, Peter Miller, Edith Rhomberg, AMC, Anzeigenberatung: Manfred Schmid ([email protected]), Boris Sinn ([email protected]) Y M C Y Festspiele 2015 INTERVIEW. Katrin Kapplusch, Turandot „Wir hatten Lust, es endlich loszuwerden“ Turandot-Darstellerin Katrin Kapplusch im Interview mit der Festspielzeitung. B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B 4 Sind Sie zum ersten Mal bei den Bregenzer Festspielen? KATRIN KAPPLUSCH: Ja, und es gefällt mir sehr gut. Ich war auch noch nie bei einer Aufführung hier. Als Chénier gespielt wurde war ich aber mal auf der Durchreise und hab’s von der Ferne gesehen. Es fühlt sich eigentlich gar nicht so riesig an. Wenn man von der Bühne ins Publikum schaut, denkt man es sind so 2000 bis 3000 Leute, aber dass es fast 7000 sind, merkt man kaum. Ich finde es wirkt eigentlich sehr kompakt und dadurch, dass der Abstand zwischen Bühne und Zuschauer gar nicht so riesig ist, bekommt man von der Stimmung sehr viel mit. Waren Sie mit den ersten Aufführungen zufrieden? KATRIN KAPPLUSCH: Bei der Premiere unserer Gruppe war die Stimmung wirklich super. Wir hatten wahnsinnige Lust, das Ganze endlich loszuwerden und waren alle total gut drauf. Der Funke ist wohl völlig übergesprungen, denn danach war offenbar viel Begeisterung im Publikum. Ich hab die Leute bewundert, die trotz Regen so durchgehalten haben. Wir können ja wenigstens immer wieder rein und raus und wir arbeiten, uns ist warm. Aber die sitzen da ganz wacker. Ich hab wirklich den Hut gezogen, dass sie so drangeblieben sind. Es hat sich aber gelohnt durchzuhalten, denn im dritten Akt war der Regen fast vorbei. Ich hab wirklich gebetet, dass wir nicht abbrechen, denn das ist so frustrierend. So viele Leute nach Hause zu schicken, finde ich furchtbar und dann plötzlich im Saal zu spielen, ohne diese ganze Atmosphäre, das ist zwar sicher auch musikalisch schön, aber doch irgendwie frustrierend, wenn das ganze Drumherum fehlt. Lenkt der Regen nicht sehr vom Singen ab? KATRIN KAPPLUSCH: Ehrlich gesagt, hab ich es gar nicht gemerkt. Davor natürlich schon, aber beim Singen dann überhaupt nicht. Haben Sie schon öfter die Rolle der Turandot gesungen? KATRIN KAPPLUSCH: Ja, das ist meine vierte Produktion mit der Rolle. Das erste Mal war 2009 und das ist natürlich auch total schön, sich mit so einer Rolle weiterzuentwickeln und sie von den Regielösungen her immer wieder anders zu machen. Sind die Unterschiede in der Regie sehr groß? KATRIN KAPPLUSCH: Ja, zuweilen schon. Vor allem hier, weil ja dieses fragmentarische Ende auch Möglichkeiten lässt. Da gab’s schon Varianten verschiedenster Art. Welche Stelle ist denn die größte Herausforderung für Sie? KATRIN KAPPLUSCH: Das ist definitiv der Auftritt, weil man einfach von null auf hundert muss – fast wie ein Sportwagen in drei Sekunden (lacht). Man muss einfach sofort da sein und ich bin von der Natur her eher Langstreckenläuferin. Mir sind also lange Abende sehr recht. Meine Stimme ist auch Langstreckenläufer und der erste Auftritt ist ein Sprint. Das heißt, ich singe wirklich vorher schon zwei, drei Stunden und beschäftige mich mit der Stimme. Erst dann gehe ich in die Maske und bin schon Durch- und Eingesungen, weil ich einfach sonst nicht auf Knopfdruck so singen könnte. Je länger das Stück dann dauert, desto entspannter wird der Abend für mich. Der Auftritt ist für mich also wirklich das Härteste, aber natürlich auch toll weil man sofort „reinbeißen“ kann in die Rolle. Direkt aufs Volle! (lacht). Es dauert ja ein bisschen bis Sie das erste Mal auf die Bühne kommen. KATRIN KAPPLUSCH: Genau, das ist mitten im zweiten Akt und somit auch die Mitte vom Stück. Dass, ist natürlich auch toll, denn es baut sich bei allen eine große Erwartungshaltung auf. Auch bei einem selbst und man will es dann auch loswerden. Es ist so eine Art positiver Stau, der sich dann endlich lösen darf. Gibt es eine Stelle, die Sie am liebsten singen? KATRIN KAPPLUSCH: Ich liebe tatsächlich die Rätselszene sehr. Die ist unglaublich spannend. Auch für mich selber immer wieder. Es ist eine tolle Aufgabe, diese drei Rätsel zu einem Bogen zu führen, zu einer Steigerung. Von geheimnisvollunterschwellig bis bedrohlich und aggressiv. Das ist ein ganz großer Bogen und den zu spannen und aufzubauen, macht mir unglaublich viel Spaß. Und dann gibt es auch die wunderschönen lyrischen Stellen, wo Turandot ihren Vater anfleht, sie nicht an diesen Fremden zu verschachern. Diese Weichheit, die sie da zeigt, liebe ich auch sehr. Das ist eine Facette an ihr, die man sonst an dem Abend nicht sieht. Wie sind Sie denn zur Oper gekommen? War das schon immer Ihr Traum? KATRIN KAPPLUSCH: Das war tatsächlich ein Traum, aber ich hätte nie gedacht, dass es ein Traum für mich ist. Bei uns zu Hause hat zwar niemand Musik gemacht, aber von meiner Kindheit an haben alle Musik gehört und auch Oper. Ich konnte von klein an alle gängigen Symphonien, Kammermusik und Opern. Also alles, was irgendwie „Mainstream“ war, konnte ich schon als Kind mitpfeifen. 5 M Festspiele 2015 C C B Y M C B Y M C B Y M Inserat ??? 97 265 Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Haben Sie für danach auch schon Pläne? KATRIN KAPPLUSCH: Ja, ich bin seit zwei Jahren im Ensemble des Aalto-Theaters in Essen. Dort habe ich wunderschöne Aufgaben. Gleich Ende August geht es mit Fidelio weiter, Macbeth wird auch wieder gespielt und im Winter kommt dann als Neuproduktion Electra, wo ich Chrysothemis singen werde. Im Jänner/Februar gibt’s dann ein Gastspiel von Turandot in Montpellier. Da kommt die Turandot also im Winter auch nochmal auf mich zu und wenn alles gut geht und sich fügt, werde ich natürlich auch im nächsten Sommer wieder hier sein. M Was war denn Ihre schönste Rolle bis jetzt? KATRIN KAPPLUSCH: Oh, das kann ich überhaupt gar nicht sagen! Ich liebe Vielseitigkeit und habe eine sehr große Palette an stimmlichen Möglichkeiten, worüber ich wahnsinnig froh bin. Das geht von Mozart bis Bleibt neben den Proben auch noch ein bisschen Zeit, um Bregenz und die Umgebung zu erkunden? KATRIN KAPPLUSCH: Ja, durchaus. Die ersten Wochen liefen sehr ruhig an, weil es viel auch um Choreografie und Akrobatik ging. Ich bin schon auf Berge gekraxelt und war sehr viel schwimmen. Ich wohne im Allgäu und da habe ich meinen eigenen Dorfsee. Ich mag das, wenn man sonst so viel Trubel hat, ist es schön, sich auch einmal zurückzuziehen. Y Wissen Sie noch, wann Sie das erste Mal in der Oper waren? KATRIN KAPPLUSCH: Ja, das weiß ich ganz genau! Ich war mit acht oder neun – ich glaub neun – in der Deutschen Oper am Rhein. Ich bin ja in Düsseldorf geboren. Ich habe Rusalka mit Hildegard Behrens gesehen. Obwohl ich das mit neun eigentlich noch gar nicht wissen konnte, habe ich aber doch instinktiv erfasst, dass sie eine ganz tolle Sängerin ist. Ich hab den Abend als unglaublich spannend empfunden. Er war ja auch unglaublich lange und ich war „geflasht“. Das Zweite waren dann „Die lustigen Weiber von Windsor“. Wagner und dazwischen ist Verdi und Puccini. Letztes Jahr hab ich in der Oper Jenůfa auf Tschechisch gesungen. Ich liebe diese Bandbreite. Besonders großes Glück war für mich vielleicht wirklich meine allererste Rolle und das war die Tatjana in Eugen Onegin. Ich hab noch nie auf der Bühne gestanden, und durfte vom Studium raus in diese traumhafte Musik und Rolle springen. Das war für mich kaum zu fassen und hat mich wahnsinnig glücklich gemacht. Ich könnte aber nicht sagen, dass mir danach nicht wieder ähnliches Glück widerfahren ist. Die Rollen werden für mich mit den Jahren immer spannender, weil’s auch immer mehr Charakterrollen werden, wie Lady Macbeth, die ich letztes Jahr zum ersten Mal gemacht hab. Das ist ein gefundenes Fressen für jemanden, der sich auch als Darsteller empfindet. Wenn dann noch eine Regie da ist, die facettenreich ist und Tiefgang hat, bin ich der glücklichste Mensch. B Ich hab natürlich dadurch mein Ohr unglaublich geschult, ohne, dass ich selbst etwas damit vorgehabt hätte. Seit ich sieben war, habe ich dann im Chor gesungen und hatte einfach unglaublich viel Spaß am Singen. Ich hätte aber nie gedacht, dass sich diese Welt für mich einmal öffnet. Es waren dann eigentlich Klassenkameraden, die mir beim gemeinsamen Singen gesagt haben: „Hör mal, das klingt aber besonders.“ Und dann war es auch ein Klassenkamerad, der mir im Abi-Jahr gesagt hat, ich solle doch mal Unterricht nehmen. Ich war also etwa 18 und habe dann, nach einem Au-Pair-Jahr in England, mit 20 meinen ersten Gesangsunterricht genommen. Mit 22 hab ich die Aufnahmeprüfung gemacht und promt bestanden. Da hab ich sozusagen das erste Mal verstanden, dass die anderen wohl recht hatten. Ich selbst hab das gar nicht für möglich gehalten, obwohl ich es mir sehr gewünscht hätte. Als das Studium losging, gings dann mit Riesenschritten voran. Da hab ich’s dann auch geglaubt. Es wurde meins und es hat mir unglaublichen Spaß gemacht. Das war eine ganz interessante Reise und eine Befreiung von vielen Dingen. Y M C Y Festspiele 2015 Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B 6 B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Turandot und das Rätsel der Liebe Traumhafte Arien und eine wunderbare Inszenierung beim Spiel auf dem See. weile nahezu perfekt ist. Regie und Bühnenbild für Turandot stammen diesmal vom Schweizer Marco Arturo Marelli. Die Bregenzer Festspiele eröffneten am 22. Juli mit der Premiere von Turandot ihre erste Spielzeit unter Intendantin Elisabeth Sobotka. Nicht nur mit dem Wetter hatten die Premierengäste Glück, auch das Spiel auf dem See, das alle zwei Jahre mit Spannung erwartet wird, konnte Besucher und Presse gleichermaßen überzeugen. „Festspiele wie diese sind eine ideale Einstiegsdroge, allsommers züchtet man hier neue Opernsüchtige“, zeigte sich etwa die Frankfurter Allgemeine Zeitung begeistert von der Turandot. Keiner darf schlafen In seiner letzten Oper Turandot schrieb Giacomo Puccini eine der heute berühmtesten Arien für Tenor: „Nessun dorma“. Die chinesische Prinzessin Turandot hat „Nessun dorma“ als Befehl für eine Nacht ausgegeben: Keiner darf schlafen, denn bis zum Morgen muss sie den Namen des unbekannten Prinzen erfahren haben, dessen Liebe sie sonst erwidern muss. Die Männer hat sie sich bisher durch einen brutalen Schwur ferngehalten: Wer Turandot erobern möchte, muss drei Rätsel Alle Ingredienzen vorhanden Auch der Südkurier lobte die Aufführung in seiner Kritik: „Die Inszenierung hat alle Ingredienzen, die eine Bregenzer Seebühneninszenierung braucht – Choreografien, Showelemente mit Artisten, Feuer und Wasser.“ Überzeugen konnte aber auch die Akustik, die Dank des ausgeklügelten Soundsystems der Bregenzer Festspiele mittler- lösen. Scheitert er, verliert er seinen Kopf. Der unbekannte Prinz lässt sich weder durch die zahlreichen Toten vor ihm noch durch die Warnungen ihres Vaters und ihrer Minister abhalten. Der Wunsch nach wahrer Liebe Calaf löst als Erster alle drei Rätsel, doch er begehrt mehr als nur den Sieg über diese Frau, er wünscht sich ihre wahre Zuneigung und gibt ihr seinerseits das Rätsel seiner eigenen Identität auf. Findet sie bis zum nächsten Morgen heraus, wie er heißt, dann ist er bereit zu sterben. Eine andere Frau, Liù, kennt den Namen, doch nimmt das Geheimnis mit in ihren ergreifenden Tod – sie hat den Prinzen zu sehr geliebt. Infos „Turandot“ von Giacomo Puccini Musikalische Leitung: Paolo Carignani Inszenierung und Bühne: Marco Arturo Marelli Kostüme: Constance Hoffman Licht: Davy Cunningham Chorleitung: Lukáš Vasilek Dramaturgie: Olaf A. Schmitt Turandot: Katrin Kapplusch, Mlada Khudoley, Erika Sunnegardh Altoum: Peter Jelosits, Manuel von Senden Timur: Dimitry Ivashchenko, Michael Ryssov Der unbekannte Prinz (Calaf): Riccardo Massi, Arnold Rawls, Rafael Rojas Liù: Yitian Luan, Marjukka Tepponen, Guanqun Yu Aufführungen: 7., 8., 9., 11., 12., 13., 14., 15., 16., 18., 19., 20., 21., 22., 23. August jeweils um 21 Uhr. M C B Leidenschaftlich. Gut. Beraten. Y M C B Y M C B Y M Y M Hypo Landesbank Vorarlberg, www.hypovbg.at B Kultur bereichert, inspiriert, schafft neue Perspektiven. Als Landesbank, die stark in Vorarlberg verwurzelt ist, möchten wir den Menschen in der Region nicht nur finanzielle Sicherheit geben. Wir unterstützen gerne Initiativen, die unsere Heimat abwechslungsreich und lebendig gestalten. C Engagement für unsere Heimat. Hypo Landesbank Vorarlberg. Hauptsponsor der OPERNSTUDIO AM KORNMARKT M C B Y M WOLFGANG AMADEUS MOZART Y COSÌ FA N TUT TE C B Y M C B Y M C 2 2 . J U L I – 2 3 . AU G UST 2 0 1 5 B Y M C Y Festspiele 2015 Der goldene Drache Österreichische Erstaufführung und eine fast noch brandneue Oper: Der goldene Drache. Am 19. und 20. August wird in der Werkstattbühne ein grandioses Musiktheater unserer Zeit aufgeführt: Der goldene Drache von Peter Eötvös nach dem Libretto von Roland Schimmelpfennig. Vielschichtiges Musiktheater Der ungarische Komponist Peter Eötvös hat Roland Schimmelpfennigs fabelhaftes Stück Der goldene Drache, das erst im Jahr 2009 am Wiener Burgtheater uraufgeführt wurde, zu einem vielschichtigen Musiktheater zugespitzt, bei dem fünf Darsteller insgesamt 18 Rollen verkörpern. Das jüngste Bühnenwerk eines der erfolgreichsten Opernkomponisten unserer Zeit ist nach der Uraufführung an der Oper Frankfurt an zwei Aufführungsterminen bei den diesjährigen Bregenzer Festspielen zu erleben. Das weltweit renommierte Ensemble Modern kehrt somit nach zehn Jahren zurück an den Bodensee. Zur Geschichte des Stücks Ein Asia-Schnellrestaurant, in dem fünf Menschen unterschiedlicher Generation zusammentreffen. Ein kleiner Mann, der Zahnschmerzen hat. Eine Fabel von der Ameise und der Grille. Ein Zahn, der mit einer Zange gezogen wird und in der Suppenschüssel einer Stewardess landet. Eine Familie, die in der Zahnlücke telefoniert. Infos Musiktheater (2014) Libretto von Roland Schimmelpfennig eingerichtet von Peter Eötvös Musikalische Leitung: Hartmut Keil Regie: Elisabeth Stöppler Dramaturgie: Zsolt Horpácsy Bühne: Hermann Feuchter Kostüm: Nicole Pleuler Ensemble Modern Aufführungen: 19. August (Premiere), 21. August, jeweils um 20 Uhr in der Werkstattbühne Dauer: 1½ Stunden (ohne Pause) Eintritt: 28 Euro B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B 8 Blasorchestermatinee: Brass meets Banda Das Crossculture-Programm bietet Kindern und Jugendlichen auch dieses Jahr wieder viel. Crossculture heißt das Kinder- und Jugendprogramm der Bregenzer Festspiele, das jungen Menschen aufregende und spielerische Einblicke in die Welt des Theaters und der Musik bietet. Die Themen von Werken und Inszenierungen werden verständlich, greifbar und durch Zuschauen, aber vor allem auch aktives Mitgestalten, zum Erlebnis. Durch künstlerische Aktivitäten werden Kinder und Jugendliche in ihrer persönlichen Entwicklung gefördert, deshalb wird und wurde auch 2015 wieder für alle Alters- stufen ein abwechslungsreiches Programm angeboten: von Projektarbeiten über Musiktheater, Konzerte, Führungen, Workshops bis hin zum Spiel auf dem See bei der Crossculture Night. Schon vor dem offiziellen Start der Bregenzer Festspiele mit der Premiere von Turandot am 22. Juli gab es für Kinder und Jugendliche jede Menge spannendes Programm. Ein Highlight war mit Sicherheit das inszenierte Konzert „Unterwegs nach Umbidu“, das Anfang Juli im Seestudio aufgeführt wurde und für große Beigeisterung im Publikum sorgte. Brass meets Banda Am 16. August um 11 Uhr sind nochmal Jung und Alt zur Blas- orchestermatinee eingeladen. Das Abschlusskonzert des zweiten Internationalen BlasmusikCamps führt auf die italienischen Straßen. Von dort holten Komponisten wie Giuseppe Verdi die Banda ins Opernhaus und reicherten ihre Werke mit dem Klang der Straßenmusiker an. Beim Blasmusik-Camp nähern sich die jungen Musiker und Dozenten aus den Reihen der Wiener Symphoniker dem Repertoire der italienischen Oper an. Auch Puccinis Turandot wird zu hören sein, gespielt vom riesigen Blasorchester. Darüber hinaus ist das ganze Spektrum der Blasmusik zu erleben: von klassischen Kompositionen über Pop und Jazz bis hin zur Filmmusik. M C sp K i e le ls i n t a st dt e Eu Fe s ro tpa s Audi B Y Y M 7. bis 29. August 2015 auf Schloss Werdenberg bei Buchs SG (CH) C Der neue Audi Q7 ist das Ergebnis einer ehrgeizigen Idee: Niemals aufhören, besser zu werden. Er ist selbstbewusst und strahlt dennoch Leichtigkeit aus. Nicht zuletzt aufgrund der Gewichtsersparnis von bis zu 325 kg im Vergleich zum Vorgänger. Das Raumkonzept lässt noch mehr Freiraum für Ihre Vorstellungen. Auch in puncto Effizienz setzt er mit einem kombinierten Verbrauch ab 5,7 Liter/100 km Maßstäbe. B Infos auf www.schlossfestspiele.ch Tickets via www.starticket.ch Y M C Jetzt bei uns Probe fahren. Ab sofort in unserem Betrieb. B Typolay AG Buchs Hauptsponsor Sponsor M B REG E N Z Y STROLZ 6901 Bregenz, Rheinstraße 76 Telefon 05574/74320 B oper in drei akten von bedrich smetana Der große quattro. C Der neue Audi Q7. M 15 Die verkaufte Braut Unterstützt durch Kraftstoffverbrauch gesamt in l/100 km: 5,7–8,1. Co2 Emmision in g/km: 149–189. Symbolfoto. Y M C B Y B Y M C Emil Nolde, Dahlien und blaue Clematis, ca. 1950–54 © Nolde Stiftung Seebüll C www.ak-vorarlberg.at M Stark für Sie. Y Die AK macht sich stark für Sie. Bei allen politischen Weichenstellungen, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betreffen. Weiters bieten wir Ihnen eine Reihe von wertvollen Serviceleistungen. Die AK unterstützt Sie in den Bereichen Arbeitsrecht, Sozialrecht, Steuerrecht, Konsumentenschutz und bei der Weiterbildung sowie bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Rufen Sie uns an! Telefon 050/258-0 B Hubert Hämmerle Ihr AK Präsident C „Die AK Vorarlberg ist die starke Interessenvertretung für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“ M Stark für Sie. AK Vorarlberg B Y M C Y Festspiele 2015 Spektakuläres Bühnenbild für Turandot Das Bühnenbild zu Turandot ist auch dieses Jahr wieder imposant und bietet viele Überraschungen. Für Regie und Bühnenbild zeichnet dieses Jahr beim Spiel auf dem See der Schweizer Marco Arturo Marelli verantwortlich. Er stellte sich der Herausforderung Seebühne zum ersten Mal. „Man kann sich nicht vorstellen, wie komplex und kompliziert diese riesige Bühne ist“, so Marelli, der anfangs darüber staunte, was am See alles zu berücksichtigen ist: Gewicht, Wind, Wasser und Hochwasser. Wie ein riesiger chinesischer Drache schlängelt sich der Eyecatcher, eine riesige Mauer, 72 Meter über die Bühne. Kein „China-Restaurant-Kitsch“ Bei der Gestaltung des Bühnenbildes war Marelli sehr darauf bedacht, nicht in China-Romantik oder, wie er es bezeichnet, in „China-Restaurant-Kitsch“ zu verfallen. Dem Bühnenbild fehlt es dennoch nicht an orientalischer Opulenz. Orangerot wie die untergehende Sonne leuchtet die Mauer, zwei Türme, einer mit rotem Teepavillon, ragen in den Bregenzer Himmel. 650 Mauersteine haben Frank Schulze und Kascheur Arno Hagspiel, teils in Alberschwende, für das monumentale Bühnenobjekt konzipiert und geschaffen. Die Steinattrappen aus Holz, Putz und Farbe wirken täuschend echt. Stabil wird das Mauerwerk durch eine Konstruktion aus Stahl, Beton und Holz, die auf Windgeschwindigkeiten bis 80 Stundenkilometer ausgerichtet ist. Bei höherer Windstärke muss die Bühne verlassen werden, sie hält aber bis zu 125 Stundenkilometern stand. Grausamkeiten in luftiger Höhe Zwei Türme markieren die Grenzen der Kaiserstadt. Hoch über dem stadtseitigen Turm sitzt ein kleiner roter Teepavillon. Wer da oben singt, muss schwindelfrei sein und gute Kondition haben. Denn hinauf in luftige 27 Meter über dem See führt eine schmale Treppe mit 45 Grad Gefälle. „Steiler als die Streif“, sind sich Technikchef Gerd Alfons und Bühnenmeister Manfred Achberger einig. Zur Sicherheit werden die Darsteller bei ihrem Treppeneinsatz angeseilt. Geländer, für das Publikum unsichtbar, sichern zusätzlich. „Das mit den Geländern sei so eine Sache“, sagt Achberger. Denn bei jeder Inszenierung entstünden zwischen Bühnenbildnern und Sicherheitsbeauftragten heftige Diskussionen. „Bühnenbildner und Geländer, das ist wie Feuer und Wasser“, sagt der Bühnenmeister. Am Ende setze sich der Bühnenmeister durch, der sei schließlich für die Sicherheit verantwortlich. Der Turm Richtung Lindau ist Schauplatz grausamer Ereignisse. Prinzessin Turandot wimmelt bekanntlich ihre Brautwerber auf ganz spezielle Weise ab: Sie stellt den Heiratskandidaten unlösbare Rätsel und lässt sie dann köpfen. B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B 10 Stattliche Krieger aus Terrakotta. Zwei Türme markieren die Kaiserstadt. Drehzylinder als Herzstück Herzstück der Seebühne ist der drehbare Zylinder. Der Präsentierteller misst 16 Meter im Durchmesser, sein höchster Punkt liegt 5,4 Meter über dem durchschnittlichen Wasserspiegel. Bewegt wird er mittels Seilwinde auf Rollen, die sich je nach Wasserstand zeitweise unter Wasser befinden. Für Gerd Alfons und sein Technikerteam ist das „ein erschwerender Umstand“. Die 50 Meter lange Schiene ist am Zylinder montiert und fährt über die fix stehenden Rollen. Bei längeren Stehzeiten zwischen den zwei Saisonen wird zusätzlich darauf geachtet, dass die Rollen nicht unrund werden. „Die Bühne macht maximal eine Umdrehung“, erklärt Gerd Alfons, „um Schleifringe und Ähnliches zu sparen, weil dann noch mit Kabeln und Hydraulikschläuchen zugeleitet werden kann.“ Stattliche Terrakottakrieger Als Symbol der kaiserlichen Macht lässt Marelli auf der Seebühne eine Armee aus rund 205 Terrakottakriegern aufmarschieren. Nachempfunden sind sie dem sagenhaften Skulpturenheer, das Archäologen in den 1970er-Jahren in einer frühchinesischen kaiserlichen Grabanlage fanden. Aber wie die Mauer der Bühne nicht aus Stein ist, sind die Bregenzer Krieger auch nicht aus echtem Terrakotta. Die 144 Luftkrieger auf der Festspielbühne wurden aus dem leichten Kunststoff Polycarbonat hergestellt, die 61 Wasserkrieger sind hingegen aus Beton, um mit über 500 Kilogramm pro Krieger den Wellen und dem schwankenden Wasserspiegel des Bodensees standzuhalten. Die Krieger sind übrigens stattliche Kerle, jeder misst rund zwei Meter. M C B Y Mein Hotspot. Meine Festspiele. M C B Gratis Internet für Besucher der Bregenzer Festspiele über Hotspot von highspeed Internet! Y M C B Y M C B Y M Y M B Y M C B Foto: © Bregenzer Festspiele C für Besucher der Festspiele Y M C So bequem geht Internet heute! B Alle Infos: T 05572 501-902 oder highspeed.vol.at/hotspot C Y Bei den Bregenzer Festspielen bietet highspeed Internet über Hotspot-Lösungen gratis Internet für Besucher aus aller Welt an. M B Y M C Y C Veranstaltungen M B BREGENZ A/1 FESTSPIELHAUS MIT SEEBÜHNE BEACHBAR BREGENZ BEIM MUSIKPAVILLON L M/5 PFÄNDER Greifvogel-Flugschau, AlphornFrühschoppen, Mariä-Himmelfahrts-Kapellenwanderung N Brunch mit Livemusik im Wirtshaus am See, BeachBar Bregenz und bewirteter Fischersteg KUB BILLBOARDS O M H Y M Y B C M g Q/6 MARTINSTURM/OBERSTADT Stadtgeschichtliche Ausstellung 22 C SONNENKÖNIGIN Sehenswürdigkeiten Festspielhaus mit Seebühne vorarlberg museum Kunsthaus Bregenz Theater am Kornmarkt Pfänder (Talstation) Martinsturm/Oberstadt Rathaus Leutbühel Vorarlberger Landhaus Künstlerhaus Palais Thurn & Taxis M eh re rau e r st r a ße 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Altes Rathaus Gefangenenhaus Ehreguta-Platz Deuringschlössle Seeanlagen Stadtpfarrkirche St. Gallus Herz-Jesu-Kirche Seekapelle Nepomukkapelle Martinskapelle Evangelische Kreuzkirche Casino-Stadion Strandbad Bah nho f Klos B Y M C B Y M C B Öl ra in Y tr aß e M C B Y nd we GALERIE ARTHOUSE Captainsbrunch (2. August), Konstanzer Seenacht (8. August) 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 St ra Ausstellung: Willi Siber (bis 5. September) BREGENZ TOURISMUS Tickets für die Bregenzer Festspiele und diverse andere Veranstaltungen, Stadtpläne, Stadtführungen, Zimmeranfragen I P 1 LEUTBÜHEL Trüffelmarkt (10. bis 12. September), Wein und Markt (17. Oktober), Markt (mittwochs und samstags) G/2 VORARLBERG MUSEUM B A Return Inverse Walker & Walker (bis 23. August) Joan Mitchell (6. Juli bis 25. Oktober) Sonderausstellung: Stoph Sauter „Aber Glaube“ MAGAZIN4 BREGENZER KUNSTVEREIN ße F 23 s t ra B Chillige Strandbar mit Urlaubsfeeling. Geöffnet bis 7. September E/15 SEEANLAGEN GALERIE LISI HÄMMERLE Ausstellung: Peter Lederer (bis 25. Juli) llen D Penthesilea (Premiere am 18. September) CASINO Damentag Jollydays, Dinner & Roulette, Pokerturnier M C K/4 THEATER AM KORNMARKT Que Y C B Y HOHENTWIEL Ausstellung: Joan Mitchell (6. Juli bis 25. Oktober) Festspiel-Gourmetfahrten Y M C B B C J/3 KUNSTHAUS BREGENZ Bregenzer Festspiele „Turandot“ H a rd , S c h we i z Dornbirn, Lauterach 21 s M B Y M C 190 B Am Y I St ein en ba M ch C B e t raß ra ße -S ße ra to st An lru pt M 7 Y n -S B chn K 5 M er 3 st eid J G t ra ß e F Be D 2 auss H Rath E 4 19 le r C S hil M 15 s ee t ra ße Y Sc Ka is Mo 18 er st ntf L N ra ße ort str 8O la tz lp i aß p ng e Ko 17 Y fstr aße P M Am 190 9 12 d M 13 C ra 11 B ße s e Q st Am st ra M 10 or tst Y G lu al aß 6 an Y Wo l f e g g s t r a ß e r st 14 Br B m 20 Th a l b a c h Rö t ers e ra ß ße rgasse C s te C Lo h a u , Loc D e u t s c h la n d C B 16 Y M C B Y M C Y Festspiele 2015 B 14 Fr 7. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Sa 8. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus So 9. August 11.00 Uhr Orchesterkonzert Festspielhaus So 9. August 19.30 Uhr Musik und Poesie Seestudio Die Wiener Symphoniker Die Orchesterkonzerte schaffen Verbindungen zwischen den einzelnen Programmschienen. Der neue Chefdirigent der Wiener Symphoniker Philippe Jordan widmet sich im dritten und letzten Orchesterkonzert der Wiener Symphoniker am 23. August den Symphonien Franz Schuberts. In Bregenz ist seine Interpretation der Großen C-Dur zu erleben. Die große orchestrale Geste verfolgen auch die beiden anderen Werke: Johannes Brahms’ Violinkonzert gehört zu den Meilensteinen für jeden Geiger. Er selbst betrachtete seine letzte Instrumentalkomposition als „im Gesamtergebnis eine Art Ouvertüre“. Symphonieorchester Vorarlberg Am 9. August um 11 Uhr ist zudem im Rahmen der Orchesterkonzerte ein Konzert des Symphonieorchesters Vorarlberg zu hören. Gespielt wird unter anderem die Chinese Opera von Peter Eötvös unter der Leitung von Dirigent Gérard Korsten. Programm 9. August, 11 Uhr, Festspielhaus Dirigent: Gérard Korsten Sopran: Measha Brueggergosman Peter Eötvös Chinese Opera; Richard Wagner Wesendonck-Lieder, instrumentiert von Hans Werner Henze; Johannes Brahms Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C SPIELPLAN BIS 23. AUGUST 2015 23. August, 11 Uhr, Festspielhaus Dirigent: Philippe Jordan Violine: Nikolaj Znaider Anton Webern Variationen für Orchester op. 30; Johannes Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77; Franz Schubert Symphonie Nr. 8 D 944 Große C-Dur So 9. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Di 11. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Mi 12. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Do 13. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Fr 14. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Sa 15. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus So 16. August 11.00 Uhr Brass meets Banda Festspielhaus So 16. August 19.30 Uhr Musik und Poesie Seestudio So 16. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Mo 17. August 19.30 Uhr Così fan tutte (Premiere) Theater am Kornmarkt Di 18. August 19.30 Uhr Così fan tutte Theater am Kornmarkt Di 18. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Mi 19. August 20.00 Uhr Der goldene Drache (Premiere) Werkstattbühne Mi 19. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Do 20. August 19.30 Uhr Così fan tutte Theater am Kornmarkt Do 20. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Fr 21. August 20.00 Uhr Der goldene Drache Werkstattbühne Fr 21. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Sa 22. August 19.30 Uhr Così fan tutte Theater am Kornmarkt Sa 22. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus So 23. August 11.00 Uhr Orchesterkonzert Festspielhaus So 23. August 21.00 Uhr Turandot Seebühne/Festspielhaus Weitere Infos und Tickets erhalten Sie unter Tel. +43 5574 407-6 • www.bregenzerfestspiele.com Einblick in Entstehung der Oper Das neu geschaffene „Opernatelier“ bietet Interessierten Einblick in die Entstehung einer Oper. Wie entsteht eine neue Oper? Woher bekommen Komponisten und Librettisten ihre Ideen für ein Werk? Wie inszeniert ein Regisseur eine Partitur, die es noch gar nicht gibt? Das Opernatelier ermöglicht den Austausch der verschiedenen Künstler und schafft einen Raum für noch Unhörbares und Unaussprechliches. Mehrmals im Jahr gibt es Einblicke im Kunsthaus Bregenz. Das Publikum ist auch außerhalb der Festspielzeit eingeladen, gemeinsam mit dem Regisseur Ernst M. Binder, dem Komponisten Zesses Seglias und dem bildenden Künstler Heimo Zobernig Ideen zu verfolgen, Fragen und Zweifel zu teilen und Klangwelten zu erobern. Einblick 1 bot den Besuchern neben Fragen zur Ästhetik von Komponist sowie Librettist und Regisseur auch akustische Einblicke. Zesses Seglias komponierte eigens für diesen Abend ein kurzes Stück für Sopran, Bassklarinette und Schlagzeug. M C Jetzt Newsletter abonnieren: shop.vorarlbergernachrichten.at/ erlebnisreise B Y M Gemüseinsel Reichenau C B B Y Palma de Mallorca – Ajaccio – Civitavecchia – Livorno – Villefranche – La Seyne – Barcelona – Ibiza – Palma de Mallorca C KONZERT-KREUZFAHRT DER WIENER PHILHARMONIKER IM WESTLICHEN MIT TELMEER 5. -15. MAI 2016 M Schwabenkinder und Waldburg, Wolfegg Y MEER & MUSIK M C B Zoo-Besuch München Y Weltstars als Solisten an Bord: ZUBIN MEHTA (Dirigent), BERNARDA FINK (Mezzosopran), M MA XIAOHUI (Erhu-Spielerin), RAINER HONECK (Dirigent), THOMAS HAMPSON (Bariton), RAMÓN VARGAS (Tenor) Premium Alles Inklusive an Bord der Mein Schiff 3 von TUI Cruises Preise pro Person: Innenkabine ab € 3.750,- Buchung: shop.vorarlbergernachrichten.at/erlebnisreisen oder T 05572 501-262 Außenkabine ab € 4.675,- Balkonkabine ab € 4.955,- Y M Die Gäste dieser Reise ab/bis Palma de Mallorca kommen in den Genuss von drei Kammerkonzerten mit hochkarätigen Ensembles der Wiener Philharmoniker, zwei Galakonzerten des Orchesters an Land, eines dirigiert von Zubin Mehta in der neuen Oper in Florenz. Das zweite Galakonzert in Barcelona mit dem Solisten Thomas Hampson findet unter der Leitung von Konzertmeister Rainer Honeck statt. Rezitale von Thomas Hampson, Ramón Vargas, Bernarda Fink, Meet & Greets und Autogrammstunden genießen die Gäste entspannt an Bord. „Die Reise „Meer und Musik“ bietet tatsächlich nicht nur viel Musik und glasklares Meer, sondern von allem noch „mehr“. Die einzigartige Atmosphäre an Bord ermöglicht Musikliebhabern unvergessliche Tage: nicht nur Konzerte mit den Wiener Philharmonikern und unseren musikalischen Freunden, sondern auch Einblick in die Probenarbeit und ein persönliches Kennenlernen mit Mitgliedern unseres Orchesters und unseren Gästen. „Nach bisher drei wunderbaren Reisen freuen sich die Wiener Philharmoniker auch 2016 gemeinsam mit dem Reiseveranstalter MM Reisegesellschaft und dem Künstlersekretariat Buchmann auf diese einzigartige Kreuzfahrt im westlichen Mittelmeer,“ Andreas Großbauer, Vorstand der Wiener Philharmoniker. C UNSERE MUSIKALISCHEN HÖHEPUNKTE FÜR SIE B Y M C B Summertime im Glashaus Y • Zwei Galakonzerte mit den Wiener Philharmonikern an Land mit Werken von Mozart, Schubert, Haydn, Beethoven..., • Prachtvolle Aufführungsorte: Opera di Firenze, Palau de la Música (Barcelona) • Gespräch mit dem Wiener Staatsoperndirektor Dominique Meyer • Öffentliche Proben der Wiener Philharmoniker an Bord • Drei Kammerkonzerte mit Ensembles der Wiener Philharmoniker an Bord • Thomas Hampson: Rezital mit Klavierbegleitung und ein Auftritt mit den Wiener Philharmonikern in Barcelona • Ramón Vargas: Rezital mit Klavierbegleitung • Bernarda Fink: Rezital mit Klavierbegleitung • Ein Auftritt von Ma Xiaohui (Erhu) • „Meet & Greet“ mit den Künstlern an Bord • Autogrammstunde mit den Künstlern • Transfers zu den Konzerten M C B Y M C St. Ulrichstr. 4, 6840 Götzis, 05523 62727, Arlbergstr. 76, 6900 Bregenz, 05574 42468 www.loackertours.at B Y M C Y Festspiele 2015 INTERVIEW. Elisabeth Sobotka, Intendantin der Bregenzer Festspiele „Kommen Sie und nehmen Sie sich Zeit“ Festspielintendantin Elisabeth Sobotka im Interview mit der Festspielzeitung. B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B 16 Haben Sie sich schon gut eingelebt bei den Bregenzer Festspielen? ELISABETH SOBOTKA: Ja, ich glaube schon. Ich bin seit Anfang Februar hier und habe auch davor schon viel Zeit gehabt, mich vorzubereiten. Ich bin sehr gut aufgenommen worden und wenn ich jetzt darüber nachdenke, habe ich nicht das Gefühl, dass ich hier neu bin. Eigentlich hab ich eher das Gefühl, dass ich schon lange hier bin, aber noch das Glück der Überraschungen und der Inspiration habe. Warum haben Sie sich dazu entschlossen, nach Bregenz zu kommen? Was hat Sie denn an den Bregenzer Festspielen gereizt? ELISABETH SOBOTKA: Deshalb (lacht und zeigt auf die Seebühne)! Der See und die Bühne. Um es genau zu sagen, es sind die Festspiele. Ich habe meinen allerersten Job als Praktikantin bei den Salzburger Festspielen gehabt und war da von der inspirierenden und unglaublich starken Atmosphäre begeistert. Das ist eine unglaubliche Energie. Als ich gefragt wurde, ob ich mich für den Job interessiere und mir vorstellen könnte mich zu bewerben, habe ich sozusagen wieder die Erinnerung an diese unglaublich gute Zeit gespürt. Man ist eben dann ausschließlich für das da. In einem Haus funktioniert das auch, aber an über 300 Tagen im Jahr ist es einfach schwerer, als sich für eine überschaubare Zeit voll auf die Arbeit zu konzentrieren. Das andere war, dass ich mich wirklich in den See verliebt habe. Es ist unglaublich an diesem Wasser, auch an diesem speziellen See, weil er so groß ist und wirklich viel vom Meer hat. Und dann diese enorme Bühne, diese unglaubliche Dimension einerseits und ganz andere Aspekte, die zu beach- ten sind. Ich habe vorher noch nie über die Windstärke nachgedacht und über steigenden Wasserspiegel, Frostsicherheit, … Aber wir haben ein super Team hier. Es macht riesigen Spaß! Und jedes Mal, wenn ein technischer Kollege mit dem Boot auf dieBühne zufährt, denk ich mir: es ist echt der coolste Arbeitsplatz der Welt. Was war für Sie bisher die größte Herausforderung bei den Bregenzer Festspielen? Die Seebühne ist ja doch nochmal etwas ganz anderes als die Bühne eines Opernhauses. ELISABETH SOBOTKA: Die größte Herausforderung ist, die eigene Begeisterung auf 180.000 Besucher zu übertragen. Das ist einerseits eine Herausforderung, andererseits aber auch eine Chance. Ich finde den Satz „Kunst fördert Kunst“ von Alfred Wopmann so schön; und das ist hier wirklich möglich. Man kann durch eine Entscheidung, wie sie mir ja auch David Pountney vorgelebt hat, nach dem künstlerischen sehr großen Erfolg aber finanziell sehr schwierigen André Chénier, viel bewirken. Mit der Zauberflöte konnte er finanziell einen unglaublichen Erfolg erzielen, man kann also selbst auch reagieren. Sonst ist man oft auf „Good Will“ von der Politik oder von Sponsoren angewiesen, die wir auch haben und die sehr wichtig sind, aber trotzdem haben wir hier sehr viel Eigenverantwortung und das ist Chance und Gefahr. Wieso wollten Sie ausgerechnet mit Turandot starten? War das eine schwere Entscheidung? ELISABETH SOBOTKA: Gar nicht! Und das ist ja auch ganz komisch. Heute saßen wir draußen, da hat die Susanne Schmidt, unsere Operndirektorin, zu mir gesagt: „Das Stück passt so gut hierher.“ Und genau das ist es. Es ist eine sehr farbenreiche Partitur. Sehr großflächig oder ich sag oft mit breitem Pinsel komponiert. Es hat aber auch ganz atmosphärische Klänge, es hat die großen Massenszenen, es hat diese unglaublich ergreifende Abschiedsszene und es hat eine musikalische Struktur und Atmosphäre, die glaub ich sehr gut auf den See passt. Die Geschichte ist ein Märchen und relativ klar strukturiert, hat aber viele Schichten, was für eine Theateraufführung auch gut ist. Ich denke ich habe mit Marco Arturo Marelli einen idealen Regisseur und Bühnenbildner gefunden, der dieses Stück kennt und vor allen Dingen auch liebt, denn man wirft Turandot schon auch Plakativität und sogar Kitsch vor. Das Stück ist meiner Meinung nach wirklich sehr qualitätsvoll und wenn man die unterschiedlichen Aspekte deutlich hervorarbeitet, ist es auch sehr vielschichtig und vielfältig, und das ist natürlich auf so einer Bühne wichtig. Es hat hinreißende Arien und ich gebe zu, Nessun Dorma war mit ein Grund das Stück auszuwählen, weil ich mir das schon ganz besonders vorgestellt habe, wenn das auf der Seebühne erklingt. Gibt es dieses Jahr etwas komplett Neues im Programm? ELISABETH SOBOTKA: Es gibt einmal als österreichische Erstaufführung und fast noch brandneue Oper „Den goldenen Drachen“ von Peter Eötvös. Dann haben wir zwei neue Programmschienen eröffnet. Einerseits das Opernstudio, wo wir jungen Sängern die Möglichkeit geben, ein großes Werk der Opernliteratur aufzuführen, nämlich Così fan tutte. wir bieten den Sängern einen Ort, wo sie sich ausprobieren können, 17 M Festspiele 2015 C Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M Gleichzeitig haben wir in Musik und Poesie den Cellisten Jérôme Pernoo gebeten, einen Celloabend zu machen. Wir wollen Querverbindungen schaffen. Von Puccini spielen wir eine Messe in den Orchesterkonzerten. Wenn man sich ein bisschen mehr Zeit nimmt, als nur zu einer Vorstellung zu fahren, kann man glaube ich sehr viel entdecken. Genau so entsteht auch ein Programm für mich. Man gerät immer tiefer in ein Netzwerk und kommt von einer Idee zur anderen und hat somit eine schöne Gesamtheit. Ohne B ELISABETH SOBOTKA C B Y M C B Y M C B Wie sind Sie denn selbst zur Oper gekommen? Können Sie sich noch an die erste Oper erinnern, die Sie gesehen haben? ELISABETH SOBOTKA: Der erste Moment, wo ich vom Theater fasziniert war – ich glaube ich war davor schon in der Oper – aber als ich verstanden habe, dass das zwar nicht die Realität ist, aber fast so stark oder stärker als die Realität sein kann, war, als ich neun war. Ich habe mir damals ertrotzt, dass ich mit in die Götterdämmerung gehen darf. Von meiner Mutter wurde das für unpassend befunden, aber ich habe mich durchgesetzt. Ich war dann also dort und kann mich an einen Moment wirklich noch ganz stark erinnern, das war Siegfrieds Tod. Die Musik ist da sehr stark und dramatisch. Ich erinnere mich, dass ich ziemlich ergriffen war. Ein ziemlich beleibter Herr lag am Boden und man sah, dass sich sein Körper durch das Atmen bewegt hat. Natürlich wusste ich, dass er ist nicht tot ist, ich hab’s aber trotzdem geglaubt. Dann habe ich ganz klassisch ein Verführungserlebnis gehabt. Ich bin mit vierzehn zufällig in eine Vorstellung hineingeraten. Ich habe nämlich das Glück, in Wien aufgewachsen zu sein, da gerät man doch leichter in die Oper als anderswo. Ein Freund meiner Eltern hatte einen Stehplatz für Tosca und da hat Domingo gesungen. Nicht nur dass er hinreißend gesungen hat, er hat auch noch die Arie zwei Mal gesungen. Da war einerseits diese unglaubliche Wirkung und er hat mich erreicht. Für mich ist das noch wichtiger als das schön singen. Es gibt Sänger, die wirklich das Publikum erreichen. Es herrschte Popkonzert-Stimmung. Da war ein Gejohle, das war unglaublich. Ab dem Moment war ich der Oper verfallen und habe meinen Horizont angefangen zu erweitern. Von den Tenorschwärmereien bin ich in die ganze Oper gekommen und wollte von da an in der Oper arbeiten. Allerdings nie selbst ausübend. Ich werde auch nie Regie führen. C Mit neun Jahren habe ich mir ertrotzt, dass ich mit ins Theater darf. Damals wurde die , Götterdämmerung“ gespielt. Crossculture ist auch dieses Jahr wieder ein wichtiger Programmpunkt. Finden Sie es wichtig, Jugendlichen Kultur und Oper näherzubringen und möchten Sie diese Schiene weiterführen? ELISABETH SOBOTKA: Ja, unglaublich wichtig. Das ist wahrscheinlich sogar eine unserer wichtigsten Aufgaben. Für mich aus zweierlei Gründen: Einer ist ganz selbstbezogen das Publikum von morgen, andererseits haben wir die Erfahrung gemacht, dass Kinder und besonders Jugendliche, die sich mit Theater oder Musiktheaterprozessen beschäftigen, auch in ihrem sozialen Verhalten eine Veränderung erleben. Wir haben in Graz mit Schulklassen ganz spannende Projekte gemacht. Diese Wechselwirkung, was es den Schülern bringt, was es aber auch uns bringt, wenn wir das Stück anschauen, was es den Interpreten bringt, wenn sie mit den Schülern in Kontakt kommen, ist unglaublich. Wir haben immer die Rückmeldung von den Lehrern bekommen, dass auch in der Klasse etwas passiert ist. Zum Teil war es einfach auch unglaublich bewegend. Ich gehöre zu den Menschen, die glauben, dass Theater und speziell Musiktheater Menschen nicht nur bewegen, sondern sogar verändern kann. Dazu muss man aber bereit und offen sein. Diese Offenheit müssen wir für junge Menschen schaffen und dafür ist Crossculture wichtig. Wie ich von den Sängern erfahren habe, ist es ein sehr bewegender Moment, wenn bei der Crossculture Night nur junge Leute im Publikum sitzen. M Was können Sie den Besuchern besonders empfehlen? ELISABETH SOBOTKA: Alles. Kommen Sie, nehmen Sie sich Zeit. Bleiben Sie ein paar Tage. Wir haben uns bemüht, Verbindungen zwischen den einzelnen Projekten zu schaffen. Zum Beispiel haben wir zu Hoffmanns Erzählungen einerseits ein Cellokonzert von Offenbach im Orchesterkonzert angesetzt, weil er einer der berühmtesten Cellovirtuosen seiner Zeit war. Motto, aber mit sehr starker Verbindung untereinander. Y wir im Idealfall dann 2017 eine Uraufführung. Wir wollen aber drei- bis viermal im Jahr einen Einblick über den aktuellen Stand geben. B wo sie sich auch was trauen können, wo sie in einer geschützten Atmosphäre sind und dann gleichzeitig auch dem Publikum zeigen können, was bei einer solchen Probenarbeit mit ganz jungen und sehr offenen und begeisterten, interessierten, noch ganz frischen Sängerseelen passiert. Da habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass diese Aufführungen einen ganz besonderen Drive und eine ganz besondere Energie bekommen. Gleichzeitig freue ich mich auch, dass Brigitte Fassbaender dieses Studio eröffnet. Ich hab von niemand anderem so viel übers Singen gelernt wie von ihr und es ist auch für die Zuschauer interessant mitzuerleben, wie mit ganz wenig, sehr zugewandter Kritik eine Veränderung entstehen kann. Als zweites haben wir auch noch das Opernatelier ins Leben gerufen, da gab’s die erste Veranstaltung auch schon. Das ist aus dem Wunsch entstanden, auch für ein Musiktheaterwerk einen Ateliercharakter zu erschaffen, wo wir Menschen zusammenbringen, die sich alle für Musiktheater interessieren, die gemeinsam eine Idee entwickeln und einander inspirieren und beeinflussen. Wir haben drei sehr interessante Künstlerpersönlichkeiten gefunden und schauen, was daraus entsteht. Heuer im Sommer gibt es direkt keine Veranstaltung, passend zur Joan-Mitchell-Ausstellung im KUB gibt es aber einen Morton-Feldman-Klavierabend. Das Opernatelier wird dann in der Ausstellung von Heimo Zobernig weitergeführt, weil der einer der drei Atelier-Bewohner ist. Wenn alles klappt, haben Y M C Y Festspiele 2015 M C B Y M C B Y M C B 18 Termine Die Konzerte beginnen jeweils um 19.30 Uhr im Festspielhaus Bregenz Y M C B Y Violinistin Hilary Hahn. • Samstag, 10. Oktober 2015: Warschauer Philharmoniker Dirigent: Jacek Kaspszyk Klavier: Jan Lisiecki Sopran: Ingrida Gápová • Mittwoch, 11. November 2015: Budapest Festival Orchestra Dirigent: Iván Fischer Violine: Thomas Zehetmair B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M • Donnerstag, 21. Jänner 2016: Wiener Symphoniker Dirigent: Philippe Jordan Violine: Hilary Hahn • Samstag, 27. Februar 2016: Orchestre des Champs-Élysées Dirigent: Philippe Herreweghe Violine: Patricia Kopatchinskaja • Mittwoch, 27. April 2016: Grigory Sokolov, Klavier Violinistin Patricia Kopatchinskaja wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Jahrhunderttalente der Musikwelt zu Gast in Bregenz • Sonntag, 29. Mai 2016: Pittsburgh Symphony Orchestra Dirigent: Manfred Honeck Klavier: Daniil Trifonov Saison 2015/16 bringt bedeutende Exponenten des Musikgeschehens nach Bregenz. Termin-, Besetzungs- und Programmänderungen vorbehalten. Höchstes Niveau, malerische Klangwelten, große symphonische Werke und virtuose Solisten prägen das neue Programm der Bregenzer Meisterkonzerte. „98 Prozent Auslastung sowie nahezu 10.000 Besucher – die Bregenzer Meisterkonzerte sind die erfolgreichste AboKonzertreihe im internationalen Bodenseeraum und weit darüber hinaus“, so die Kulturstadträtin Judith Reichart. Abonnement-Vorverkauf: Vom 13. Juli bis 4. September 2015 bei Bregenz Tourismus & Stadtmarketing (Rathausstraße 35a, Bregenz, Telefon +43/5574/4080, tourismus@bregenz. at). Einzelkarten-Vorverkauf: Ab 10. September 2015 bei Bregenz Tourismus und auf www.v-ticket.at Mit freundlicher Unterstützung der Bank Austria und illwerke vkw. www.bregenzermeisterkonzerte.at Who is Who der Musikwelt Die Liste der im Festspielhaus Mit einer Folge von Ausnahmesolisten und Orchestern ersten Ranges verspricht der Abozyklus 2015/16 zu einem besonderen Ereignis zu werden. DR. WOLFGANG FETZ, KULTURAMTSLEITER BREGENZ auftretenden Orchester, Solistinnen und Solisten der Saison 2015/16 liest sich wie das Who is Who der Musikwelt, so der künstlerische Leiter Wolfgang Fetz: Warschauer Philharmoniker, Budapest Festival Or- chestra, Wiener Symphoniker, Orchestre des Champs-Élysées und das Pittsburgh Symphony Orchestra, Jan Lisiecki, Ingrida Gápová, Thomas Zehetmair, Hilary Hahn, Patricia Kopatchinskaja, Grigory Sokolov und Daniil Trifonov. Besonderes Musikfest Zum krönenden Saisonabschluss der Bregenzer Meisterkonzerte 2015/16 trifft der unvergleichliche Pianist Daniil Trifonov auf das Pittsburgh Symphony Orchestra, eines der führenden amerikanischen Orchester. Geleitet wird das PSO vom gebürtigen Vorarlberger Dirigenten Manfred Honeck, am Klavier ist Daniil Trifonov. 19 M Festspiele 2015 C Y M Der Zimbapark bietet Besuchern ein cooles Sommer-Shopping-Erlebnis. B Shopping-Erlebnis im Zimbapark C B Y Inmitten der atemberaubenden Bergkulisse im Vorarlberger Oberland bietet der Zimbapark entspannte Shopping-Atmosphäre, selbst bei hochsommerlichen Temperaturen. Auch an Regentagen findet der Besucher Arkaden-Feeling in den lichtdurchfluteten großzügigen Passagen, die zum Flanieren und Genießen einladen. Mit Bahn und Bus oder über die nahe gelegene Autobahnausfahrt ist der Zimbapark schnell und stressfrei zu erreichen. Weiters garantieren 1000 Gratis-Parkplätze ein entspanntes Shopping-Erlebnis. M C B Y M C B Y M Bekannte Labels und Marken Mit internationalen Marken und bekannten Labels bietet Zimbapark seinen Kunden ein umfangreiches Angebot an aktueller Mode, hochwertiger Kosmetik, edlem Schmuck und Top-Unterhaltungselektronik in 50 Fachgeschäften. Zahlrei- che Gastronomiebetriebe laden zu genussvollen Pausen ein. Ob alleine, zu zweit oder mit der ganzen Familie: Im Zimbapark fühlen sich alle Besucher wohl und jeder findet Schönes, Nützliches oder ganz einfach Gutes. An heißen Tagen lohnt es sich besonders, in den Zimbapark zu kommen, denn in der ge- kühlten, kostenlosen Tiefgarage mit extra breiten Parkplätzen bleiben Einkäufe frisch und auch die Heimfahrt beginnt angenehm. WERBUNG B Y M C B Y Das Vorarlberger Landesmuseum auf dem Kornmarktplatz. M Y M C B Berg. Das direkt am Platz gelegene vorarlberg museum und das Kunsthaus Bregenz profilieren sich durch ihre international anerkannten Ausstellungen. Die Bregenzer Festspiele bringen zudem jedes Jahr aufs Neue spektakuläre musikalische Werke auf die größte Seebühne der Welt und in das einzigartige Festspielhaus. B eröffnete Kornmarktplatz, der vor allem aufgrund seiner modernen Konzeption das urbane Bild unterstreicht und sich in die zeitgemäße Architekturlandschaft einfügt. Veranstaltungen wie das Bregenzer Jazzfestival, Wochen- und Themenmärkte oder auch ein Kinderkunstfestival bekommen hier einen modernen Raum zwischen See und C Hohe touristische Relevanz Das breite Angebot fördert auf der einen Seite den Wirtschaftsstandort Bregenz und sorgt andererseits für eine hohe C Bregenz ist eine Kleinstadt mit einem überproportional großen Kulturangebot. Das belegen die Bregenzer Festspiele, die vielen Galerien, das 2013 eröffnete vorarlberg museum sowie der für eine Kleinstadt ungewöhnliche Umstand, dass es mit dem Vorarlberger Landestheater und dem Theater Kosmos zwei Theaterhäuser gibt. touristische Relevanz: Die Substanz der historischen Oberstadt, außergewöhnliche zeitgemäße Architektur, das sommerliche Angebot rund um die Bregenzer Festspiele und zahlreiche Veranstaltungen prägen die Landeshauptstadt. „Neben einer vielfältigen Eventszenerie stehen hier auch das bunte gastronomische Angebot sowie ein außergewöhnliches Angebot an Händlern im Fokus. Fachgeschäfte, Boutiquen und Concept Stores inmitten der weitläufigen und autofreien Innenstadt bilden einen innovativen Handel in der Vorarlberger Landeshauptstadt“, so Geschäftsführer Christoph Thoma. Das Zentrum einer lebendigen Stadtgesellschaft bildet der seit 2013 neu M Bregenz steht auch abseits der Festspiele für Kultur, Emotionen und Erlebnisse. Y Eine Kulturstadt am Bodensee Y M C Y Festspiele 2015 Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B 20 Rolf Miller: „Alles andere ist primär“. Programm FOEN-X Festival 2015 17. Juli bis 22. August 7. August, 21 Uhr Island Jazz feat. Monika Njava & Linley Marthe 15. August, 21 Uhr Brian Auger Band feat. Alex Ligertwood 20. August, 21 Uhr Rolf Miller „Alles andere ist primär“ 22. August, 21 Uhr Ravenking C B Y M 13. August, 21 Uhr Hutzenlaub & Stäubli „Reif für den Oscar“ B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Tickets Karten sind an der Abendkassa sowie im Vorverkauf beim Musikladen (www. musikladen.at, [email protected] oder unter +43 (0)5522 41000) erhältlich. Kartenreservierungen telefonisch unter +43 (0)05574 6970 oder +43 (0)5574 82731 sowie per Mail an kammgarn@ hard.at. Ermäßigter Eintritt für Mitglieder, Schüler und Studenten. Die Theke und der Außenbereich laden an Veranstaltungstagen ab 19.30 Uhr zum Verweilen ein. Für kleine kulinarische Leckerbissen ist gesorgt. Parkmöglichkeiten Bitte den Seeparkplatz nutzen bzw. mit dem Fahrrad oder Bus anreisen. Bushaltestelle Linie 17, Haltestelle Sägewerkstraße www.foen-x.com Die Kabarettisten Hutzenlaub & Sträubli. Monika Njava und die Band Island Jazz. FOEN-X Festival in Hard Das Harder Kleinkunstfestival FOEN-X wartet wieder mit einem grandiosen Programm auf. Noch bis zum 22. August ist Hard am Bodensee das Mekka für Kleinkunst, denn derzeit findet in der Kulturwerkstatt Kammgarn das FOEN-X Festival mit jeder Menge Programm und namhaften Künstlern aus Musik und Kabarett statt. Einmal mehr bieten die sommerlichen und luftigen Räumlichkeiten der Kammgarn Künstlern und Besuchern ein spezielles Ambiente für die Veranstaltungen. Island Jazz und rockiger Blues Nach dem gestrigen ausverkauften Auftritt von Kabarettist Thorsten Sträter, der das Publikum mit seinem Programm „Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“ bestens unterhalten hat, geht es am heutigen Freitag, 7. August mit zeitgenössischem Jazz von der Band Island Jazz rund um die großartige Sängerin Monika Njava weiter. Stimmgewaltig und mit überwältigender Bühnenpräsenz überführen Monika Njava und die Band reinste Magie in eine packende Performance, tief verwurzelt in einer gemeinsamen Inselkultur, mit dem Hintergrund eines reichen musikalischen Erbes. Eine mitreißende Performance ist garantiert! Noch mehr Jazz bringt am 15. August die Brian Auger Band feat. Alex Ligerwood in die Kammgarn. Hier trifft einer der profiliertesten Jazz- und RockKeyboarder der Gegenwart mit dem ehemaligen Sänger von Carlos Santana zusammen. Die Blueslegende „Ravenking“ gastiert schließlich am Samstag, dem 22. August, in Hard und bringt großartigen, modernen, rockigen Blues mit, der seinen Wurzeln treu bleibt. „Reif für den Oscar“ Auch wenn das Festival leider schon langsam dem Ende zugeht, gibt es im August noch einmal zwei tolle Kabarettisten zu sehen. Am 13. August stehen Barbara Hutzenlaub und Lotti Stäubli wieder im Rampenlicht, jodeln, swingen und rappen ihre bissig-witzigen Texte – unterstützt durch ihre One-ManBand. Den kabarettistischen Abschluss macht schließlich am Donnerstag, dem 20. August, Rolf Miller mit seinem Programm „Alles andere ist primär“. Der Träger des Deutschen Kabarettpreises kommt von unten. Oder um es mit Karl Kraus zu sagen: „Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen, man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.“ Wer also dieses Jahr noch nicht dort war, sollte sich schleunigst Karten besorgen, um das FOEN-X Festival 2015 nicht zu verpassen! Ravenking gastieren am 22. August beim FOEN-X Festival in Hard. 21 M Festspiele 2015 C B Y M C B Y M C B Y M C B Y BILDER: NOLDE STIFTUNG SEEBÜLL Emil Nolde, Selbstbildnis o. D. M Emil Nolde, Marschlandschaft mit Mühle, um 1920–25. Emil Nolde im Stadtmuseum Lindau Das Stadtmuseum Lindau zeigt Arbeiten des bedeutenden Expressionisten Emil Nolde. idyllische Bodensee, dort das raue Nordmeer. B Y M C B Gruppenführungen: nach Vereinbarung unter der Nummer +49 (0) 8382 – 260033 (Mo. bis Fr.) C Öffentliche Führungen: Montag bis Sonntag jeweils um10.30 und um 14 Uhr Bei entsprechender Nachfrage werden wenn möglich kurzfristig zusätzliche Termine für öffentliche Führungen angesetzt. M Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag: 10 bis18 Uhr Y Ausstellung „Emil Nolde“ B Infos C Begegnung mit Emil Nolde Leben und Werk des großen Malers will die kleine konzentrierte Schau ihrem Publikum nahebringen. Audioguides, Führungen und museumspädagogische Angebote für Groß und Klein sollen den Besuchern eine intensive Begegnung mit Nolde und seiner Kunst ermöglichen. M Y C B Emil Nolde, Dahlien und blaue Clematis, um 1950–1954. Kontakt: Stadtmuseum Lindau, Marktplatz 6, 88131 Lindau [email protected] T. +49 (0) 8382 – 944 073 www.kultur-lindau.de M Kunst der Klassischen Moderne Mit Emil Nolde setzt das Stadtmuseum Lindau den mit insgesamt rund 250.000 Besuchern sehr erfolgreichen Ausstellungszyklus zur Kunst der Klassischen Moderne fort. Wie ihre Vorgänger wird auch diese Schau wieder von Prof. Roland Doschka kuratiert, der seit seinem Einstand in Lindau – „Pablo Vom Nordmeer zum Bodensee Die Ausstellung nimmt exemplarisch Lebensthemen des Künstlers in den Blick: Unvergesslich sind seine Darstellungen nordischer Landschaften mit ihren weiten dramatischen Himmeln und der aufgewühlten See. Bestechend ist die Leucht- und Strahlkraft seiner Blumenstücke, bezwingend sind die Figurenbilder und Porträts. In ihnen entfesselt Nolde das ekstatische Spiel der Farbe, aus deren sinnlicher Kraft seine Malerei lebt und wirkt. Mit der Schau schlägt das Stadtmuseum einen Bogen vom hohen Norden – Emil Nolde stammte aus dem deutsch-dänischen Grenzland, dem er in persönlicher und künstlerischer Hinsicht zeitlebens verpflichtet blieb – hin zum Bodensee: Das Frühlingserwachen der Natur während der ersten Ausstellungswochen und das einmalige See-Erlebnis finden ein grandioses Echo in Noldes Bildern. Hier die blühenden Gärten und Parks in Lindau, dort die Farbenpracht von Noldes Blumen, hier den Y Unbestritten gehören die Bildschöpfungen Emil Noldes zum Bedeutendsten, was die Kunst der Klassischen Moderne in Deutschland hervorgebracht hat. Ihnen ist die Sonderausstellung des Stadtmuseums Lindau gewidmet, die noch bis zum 30. August zu sehen ist. Emil Nolde (1867–1956) – zeitweise Mitglied der berühmten Künstlergruppe „Brücke“ – zählt zu den führenden Malern und Grafikern des Expressionismus. In ihrer prachtvollen Farbigkeit haben seine Gemälde und insbesondere Aquarelle die Entwicklung der modernen Malerei in Deutschland nachhaltig geprägt. Picasso – Meisterzeichnungen“ 2011 – Jahr für Jahr große Namen der Epoche auf die Insel geholt hat. Nun ist erstmals das Werk eines ihrer deutschen Hauptvertreter innerhalb der Reihe zu sehen. Y M C Y Festspiele 2015 KÜNSTLERTOUR. Restaurant Viva, Bregenz Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B 22 Geschäftsführer Christoph Wellinger (links vorne) begrüßte die Künstler mit leckeren Cocktails im Viva. B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Cocktails und Vorspeisen im Viva Künstler von Hoffmanns Erzählungen begaben sich auf einen kulinarischen Trip am Bodensee. Die Festspielzeitung veranstaltete auch dieses Jahr traditionell eine Künstlertour und bescherte fünf Darstellern der Oper im Haus, „Hoffmanns Erzählungen“, nach der großen Showtreppe eine kleine Auszeit am See. Künstlerbetreuerin Cornelia Rehm, die dieses Jahr drei Monate in Bregenz lebt und arbeitet, begleitete eine kleine Gruppe von Sängern zunächst ins Bregenzer Viva, wo sie von Geschäftsführer Christoph Wellinger herzlich empfangen wurden. Ein sehr schöner Beruf Das Leben eines Künstlers, eines umjubelten Opernstars, muss einfach nur wunderbar sein. Oder ist es, genauer betrachtet und hinter die Kulissen geschaut, vielleicht doch etwas anders? „Es ist zweifellos ein sehr schöner Beruf“, bestätigt die deutsche Sopranistin Mandy Fredrich, die in Hoffmanns Er- zählungen als Antonia zu sehen und „sternenklar“ (Der Standard online) zu hören war. Gleichzeitig gibt sie aber auch zu bedenken dass es ein Stück sehr harter Arbeit bedeutet, bis wochenlange Proben absolviert sind und ein Stück in die Premiere gehen kann. Sie erzählt auch, dass neben dem Part des Singens die bühnentechnischen Herausforderungen groß sind. Die Oper im Bregenzer Festspielhaus, inszeniert von Stefan Herheim, sei auch von der Technik her vielschichtig und die Koordinierung mit komplexen Abläufen durchaus eine Herausforderung. „Es grenzt schon an ein Wunder, was Herheim hier in einer kurzen Probenzeit geschafft hat“, so auch Midou Grossmann von Klassik.com. Cocktails zur Begrüßung Gerade recht kam da nicht nur für Fredrich eine Auszeit in Form einer kleinen kulinarischen Tour rund um den See. Aus der großen Liste von Cocktails wählte je- der Gast seinen Favoriten aus. Cornelia, die den Kleinbus auch zur nächsten Station ins Glashaus nach Höchst sehr verantwortungsvoll lenkte, entschied sich für den alkoholfreien Drink ‚Cardriver‘. Eine feine Auswahl von mexikanischen Vorspeisen fand auch der schwedische Tenor Bengt Ola Morgny vorzüglich, der die Rolle des Spalanzani verkörpert und durch großartige szenische und vokale Präsenz überzeugt (Schwäbische Zeitung online). 23 M Festspiele 2015 C B KÜNSTLERTOUR. Restaurant Glashaus, Höchst Y M C B Y M C B Y M C B Y M Kurzer Abstecher zum „Strand“: Pär Karlsson, Mandy Fredrich, Hoël Troadec, Kerstin Avemo, Bengt Ola Morgny und Künstlerbetreuerin Cornelia Rehm. Kulinarischer Abschluss im Glashaus Terrasse vor dem Restaurant. Im Sommer kommt hier richtiges Urlaubsfeeling auf. Also genau richtig, um einen entspannten Abend zu verbringen. B Y M Beste Laune beim Warten auf die Hauptspeise. C Freundlicher Service im Glashaus. Ein großes Vergnügen Mit von der Partie war auch die schwedische Sopranistin Kerstin Avemo, die als Olympia „ein vokales Glanzlicht setzt“ (Südkurier) und „die Singpuppe mit brillanten, frech extem- porierten Koloraturen ausstattet“ (NZZ). Sie mag Bregenz und ihre Arbeit hier sehr. Für ihre mitgereiste Familie und besonders die beiden Kinder ist Schwimmen im See ein großes Vergnügen. In den See sprang nach der Künstlertour aber dann doch niemand - stattdessen wurden an diesem lauen Sommerabend einfach nur die leckeren Hauptgerichte und die kühlen Drinks genossen. M Günther Gassner und seine Crew freuten sich sehr, die Opernstars, mit dabei auch Pär Karlsson aus Schweden und Hoël Troadec aus Frankreich, im Restaurant Glashaus am See begrüßen und bewirten zu dürfen. Probiert und als le- cker befunden wurden von den Gästen hier Fisch genauso wie Spezialitäten des Hauses. „Als Restaurant in der Region profitieren wir von den Bregenzer Festspielen“, macht der Chef des Hauses, das am herrlichen Sommerabend bestens besucht war, deutlich. Einen tollen Blick auf den Bodensee und den Natur- und Erholungsraum Rohrspitz, der ein wahres Paradies ist, bietet vor allem die große Y Im wunderschön gelegenen Glashaus in Höchst gab’s für die Künstler köstliche Hauptspeisen. C B Y M C B Y M C B Sopranistin Mandy Fredrich. Y M C Y B C M Y B C M Mohren Pilsner B Y M C B Y M C B Y M C B Y M C B Y M Y M C B Y M C B Y Lebe den Genuss! Mehr Infos auf www.mohrenbrauerei.at facebook.at/Mohrenbrauerei