Evangelisationen in Hagere Mariam und Gimbi / Äthiopien Juni 2009

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Evangelisationen in Hagere Mariam und Gimbi / Äthiopien
Juni 2009
„Gott kommt und wird euch retten. Dann werden der Blinden Augen aufgetan werden, und der Tauben
Ohren geöffnet werden; dann werden die Lahmen springen wie ein Hirsch, und der Stummen Zunge
wird Lob sagen. Denn es werden Wasser in der Wüste hin und wieder fließen und Ströme im dürren
Lande.“ Jesaja 35:4-6
11 Jahre blind auf einem Auge. Jetzt kann er wieder sehen!
Sie war taub und kann jetzt wieder hören!
Der obige Vers hat sich letzten Monat auf der Evangelisation
in Hagere Mariam erfüllt. Was wir dort erlebt haben war so
einzigartig, dass ich es selbst kaum fassen konnte. Blinde
sahen, Lahme gingen, Taube hörten, Stumme sprachen und
eine Reihe von Tumorpatienten wurden geheilt. Die Heilungen waren so außergewöhnlich, dass jeder nur begeistert war.
Eine Frau sagte, dass sie seit 2 Jahren einen Tumor im
Bauch hatte und aussah als ob sie schwanger sei. Beim
Gebet für die Kranken verschwand der Tumor. Eine andere
Frau musste beim Gebet dreimal brechen und danach war
der Tumor verschwunden. Eine andere Frau, die von den
Ärzten aufgegeben war, schleppte sich zur Evangelisation
und wurde total geheilt. Ein Junge, der seit 11 Jahren auf
einem Auge blind war, da ihm als Kind ein Holzstück ins
Auge fuhr, konnte wieder sehen. Ein anderer Junge, der seit
7 Jahren taub war, kann jetzt hören. Seine Mutter kam mit
ihm auf die Bühne und bestätigte das Wunder. In einer
Pause bei der Pastorenkonferenz am Morgen brachte ein
Pastor seine Schwester, die stumm war und auf einem Ohr
nicht hören konnte. Ich betete an Ort und Stelle mit ihr und
sie konnte plötzlich auf dem tauben Ohr hören, dann betete
ich noch, dass sie wieder normal reden kann und sie fing an
zu reden. Am Abend kam sie auf die Bühne und gab Zeugnis.
Am zweiten Abend rief ich alle Tauben, Stummen, Blinden
und Tumorpatienten nach vorne und Gott heilte einige von
ihnen. Wir beteten speziell für Tumorpatienten und eine
Anzahl von Menschen bezeugten, dass sie von ihren
Tumoren geheilt wurden.
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Im Pastorenseminar hatten wir 300 Pastoren und einige
gingen 100 km zu Fuß, andere 60 km, viele 10 und 20 km, um
daran teilzunehmen. Wir waren in einer sehr armen Gegend,
wo es kein fließendes Wasser gab, kaum Strom, aber Gott hat
so gesegnet, dass alles andere nebensächlich war. Die
Begeisterung und Freude der Menschen ist ansteckend.
Wenn der Heilige Geist fällt ist alles möglich.
Die zweite Juniwoche waren wir in der Stadt Gimbi ganz im
Westen Äthiopiens. Es war eine 13-stündige Busfahrt auf
schlechten Straßen, um dorthin zu kommen. Die örtliche
Assembly of God Gemeinde hatte die Stadthalle für die
Evangelisation angemietet. Der Hunger der Menschen war
Sie war auf einem Ohr taub und konnte nicht sprechen!
riesig und ca. 3500 Menschen drängten sich auf afrikanische
Weise in die Halle. Am letzten Tag war die Halle bereits um
8.30 morgens voll und um 9.30 fing der Gottesdienst an. Die
Leute blieben bis Abends. Auch hier sahen wir wie viele ihr
Leben Jesus Christus anvertrauten und eine ganze Anzahl
von Heilungen geschahen. Gott gab mir Gunst in Äthiopien
und die beiden nächsten Evangelisationen werden im Oktober
stattfinden. Sie werden organisiert von dem Evangelikalen
Gemeindeverband Südäthiopiens, zu dem über 15.000
Gemeinden gehören. Die Kosten für beide Evangelisationen
betragen € 18.000. Ich gehe im Glauben und Vertrauen, dass
der Herr die Mittel bereitstellen wird. Bitte bete/t dafür, denn
dafür braucht es ein Wunder. Danach wird im November und
Dezember jeweils eine Evangelisation sein. Ab nächstes Jahr
In Gimbi: mit Pastor Curtis Taylor aus der Schweiz, der
ist pro Monat eine Evangelisation geplant. Ich vertraue Gott,
jeden Morgen lehrte.
dass er die Finanzen gibt, die dazu nötig sind, denn die Ernte
ist wirklich reif.
„Schicke deine Sichel und ernte! Denn die Stunde des
Erntens ist gekommen, denn die Ernte der Erde ist überreif geworden. Und der auf der Wolke saß,
warf seine Sichel auf die Erde, und die Erde wurde abgeerntet.“ Off. 14: 15 + 16.
Verbunden in Jesu,
Ekkehard Hornburg