Powerpoint-Präsentation zum Projekt Brasilien

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Brasilien
Gesundes
Essen für alle
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Brasilien
Fläche in km²
Bevölkerung in Millionen
Bevölkerungsdichte in Einwohner/km²
Säuglingssterblichkeit in %
Lebenserwartung
Männer
Frauen
Analphabetenrate in %
Männer
Frauen
Bruttoinlandsprodukt in Dollar/Kopf
Quelle: CIA World Factbook (2016)
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Brasilien
Deutschland
8.547.404
204,2
24
1,9
357.121
80,8
226
0,3
70
77
78
83
7,8
Brasilien
7,1
15.800
<1
<1
47.400
In Brasilien existieren landwirtschaftliche Betriebe von gigantischem Ausmaß. Große
Agrarkonzerne bauen unter anderem Soja, Palmöl, Kaffee, Zuckerrohr und Mais an.
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Die riesigen Felder erfordern einen massiven Einsatz von Pestiziden.
Unter den Folgen leiden Mensch und Natur.
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Doch es regt sich Widerstand: Ganz im Süden des Landes hat CAPA, eine Partnerorganisation von Brot für die Welt, ein Netzwerk von Öko-Betrieben aufgebaut.
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Dank erfolgreicher Lobbyarbeit versorgen diese inzwischen auch
städtische Schulen und Kindergärten mit gesunden Lebensmitteln.
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So auch den Kindergarten „Schneewittchen“, wo man mit dem Thema Essen
spielerisch umgeht. Schließlich soll gesundes Essen auch Spaß machen.
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Einmal in der Woche beliefern die Mitglieder der Kooperative União
den Kindergarten mit frischen Waren.
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Das war nicht immer so. „Früher“, erinnert sich die Köchin Claudia Schiavon, „gab es
für die Kleinen abgepackte Industrie-Cracker mit Marmelade und Reis mit Bohnen“.
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Doch dank der Lobbyarbeit von CAPA gibt es seit 2009 ein Gesetz, das eine
gesündere Ernährung mit regionalen Bio-Lebensmitteln an Schulen regelt.
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Mit Unterstützung von CAPA hat sich ein alternatives Lebensmittel-Netzwerk etabliert:
Kooperativen, Bauernmärkte, vegetarische Restaurants und Bioläden gehören dazu.
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„Wir haben es geschafft, diese Region in ein Zentrum für kleinbäuerliche
Landwirtschaft zu verwandeln“, berichtet Projektkoordinatorin Rita Surita.
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Davon profitiert auch die Kleinbauernfamilie von Iasmin Roloff: „Früher haben wir
Tabak angebaut, aber dabei muss man so viel Gift spritzen, das hat mir nie gefallen.“
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Vor zwei Jahren hat Iasmins Familie umgestellt. „Nun bauen wir auf unseren fünf
Hektar Land vor allem Gemüse an. Außerdem halten wir Rinder und Schweine.“
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Jeden Dienstag fährt Iasmin nach Canguçu zur Kooperative União, lädt die Kisten
auf den Kleinlaster und beliefert acht Kindergärten und Schulen in der Kleinstadt.
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Cleider da Cunha, Dezernent für ländliche Entwicklung von Canguçu, unterstützt die
kleinbäuerliche Ökolandwirtschaft seit vielen Jahren. Davon profitiert auch CAPA.
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In drei Bundesstaaten ist es CAPA gelungen, Kleinbauern von der Abhängigkeit der
Großkonzerne zu befreien und eigene Produktions- und Vertriebswege zu etablieren.
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Und diese Produkte können sich auch die Ärmeren leisten, so wie Brunilda
Coutinho, die verwittwete Mutter von Derick aus dem Kindergarten.
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Während Dericks älterer Bruder mit Reis, Bohnen, Erfrischungsgetränken und Keksen
groß wurde, kauft die 40-Jährige nun viel Obst und Gemüse auf dem Biomarkt.
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„Derick ist viel aufgeweckter und weiter entwickelt als sein älterer Bruder. Aber heute
weiß ich eben viel besser über gesunde Ernährung Bescheid“, sagt Brunilda Coutinho.
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Sie sahen eine Präsentation zum Projekt des Projektpartners
Centro de Apoio ao Pequeno Agricultor (CAPA) aus Brasilien.
Gesundes Essen für alle
Projektemagazin 2016/17
Herausgeber
Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst
Caroline-Michaelis-Str. 1
10115 Berlin
Telefon 030 65211 1189
[email protected]
www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/capa
Redaktion Thomas Knödl, Thorsten Lichtblau
Text Sandra Weiss
Fotos Florian Kopp
Gestaltung Thomas Knödl
Berlin, Juni 2016
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Spendenkonto
Bank für Kirche und Diakonie
IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00
BIC: GENODED1KDB
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