Induktivitaet

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Die Induktivität
Inhalt
• Faradaysches Induktionsgesetz
• Induktion durch ein sich zeitlich änderndes
Magnetfeld
• Selbstinduktion in einem Bauteil bei sich
zeitlich änderndem Strom
– Die Induktivität, Maß für die über einem
Bauteil bei Änderung der Stromstärke
erscheinend („selbstinduzierte“) Spannung
Das Faradaysche Induktionsgesetz in der Technik
„Bei Änderung des magnetischen Flusses wird eine elektrische
Spannung induziert“

d
d  
U 

A B
dt
dt

B

A
U

Induktion an einem Leiterstück
Induzierte Spannung:
0
-1
Feld-Richtungen
entsprechen der
„Lenzschen Regel“:
Die induzierte
Feldstärke ist der
verursachenden
Feldstärke
entgegengerichtet
1
d
U  
dt
U   A  B
Induktion in einer Schleife
Induzierte Spannung:
0
-1
1
d
U  
dt
U   A  B
Selbstinduktion: Am Bauteil induzierte Spannung
Induzierte Spannung:
0
-1
Feld-Richtungen
entsprechen der
„Lenzschen Regel“:
Die induzierte
Feldstärke ist der
verursachenden
Feldstärke
entgegengerichtet
1
d
U  
dt
U   A  B
Selbstinduktion und Induktivität

U  
1V
Durch „Selbstinduktion“ an
einem Bauteil induzierte
Spannung
U   L  I
1V
U proportional zu
L
1H
Induktivität
I
Die Induktivität
• Die Induktivität eines leitenden Aufbaus hängt
ab von
– Gestalt des Aufbaus
– magnetischer Materialeigenschaft des
umgebenden Mediums, der „Permeabilität“
• Multipliziert mit der zeitlichen Änderung des
Stroms erhält man unmittelbar die durch
„Selbstinduktion“ über dem Bauteil
erscheinende Spannung
Zusammenfassung
• Bei zeitlicher Änderung des Stroms an einem
Bauteil erscheint an diesem Bauteil eine –der
Urasche entgegen gerichtete- Spannung
– Dieser Vorgang heißt „Selbstinduktion“
• Diese Spannung ist proportional zu I
• Die Proportionalitätskonstante, das Maß für die
an diesem Bauteil zu erwartende Spannung,
heißt „Induktivität“
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