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Mentale Therapiebegleitung für Rheuma-Patienten
© Dr. Monika Steinmaßl-Wirrer 2010
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ERKRANKUNGEN DES RHEUMATISCHEN FORMENKREISES – Was ist das?
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MENTALTRAINING – Definition und Positionierung
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MENTALE THERAPIEBEGLEITUNG FÜR RHEUMAPATIENTEN – Überblick
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MENTALE THERAPIEBEGLEITUNG FÜR RHEUMAPATIENTEN – Details *
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EINSTELLUNG
ANTI-STRESS-PROGRAMM
LEBEN IM HIER UND JETZT
AKKULISTE
POSITIVES DENKEN
STÄRKUNG DER SELBSTHEILUNGSKRÄFTE
SELBSTLIEBE UND SELBSTWERTGEFÜHL
* Bei Interesse an Details der mentalen Therapiebegleitung freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme
ERKRANKUNGEN DES RHEUMATISCHEN FORMENKREISES
Was ist das? (1)
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Mit Rheuma (Altgriechisch rheo ,ich fließe’) werden
Beschwerden am Stütz- und Bewegungsapparat
mit fließenden, reißenden und ziehenden Schmerzen
bezeichnet, die oft mit funktioneller Einschränkung –
das heißt, körperlichen Behinderungen bis hin
zu Invalidität – einhergehen.
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Bei vielen rheumatischen Erkrankungen kommt es
zu einer Störung des Immunsystems. Daraufhin attackiert der Körper eigene Strukturen wie
beispielsweise die Gelenkinnenhaut, aber auch viele andere Gewebe. Dies führt zu
chronischen Entzündungen und Zerstörungen.
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Rheuma tritt typischerweise bereits zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr in Erscheinung .
ERKRANKUNGEN DES RHEUMATISCHEN FORMENKREISES
Was ist das? (2)
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Die Ursachen für die Fehlfunktion des Immunsystems sind noch immer unbekannt.
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In einigen Fällen wird ein gewisser Einfluss genetischer Faktoren angenommen.
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In wenigen Fällen ist ein Zusammenhang mit bereits abgelaufenen,
meist bakteriellen Infektionen erkennbar.
ERKRANKUNGEN DES RHEUMATISCHEN FORMENKREISES
Was ist das? (3)
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Häufige Gelenkssymptome: Schmerzen, Schwellungen, Ergüsse (auch Morgensteifigkeit, etc.)
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Mögliche Spätfolgen: Gelenkzerstörung, Fehlstellungen, Funktionsverlust (Behinderung, …)
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Schwerwiegende, oft lebensgefährliche Komplikationen können auftreten.
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Der Verlauf einer Erkrankung und das Ansprechen auf eine Therapie können von
Patient zu Patient stark variieren.
ERKRANKUNGEN DES RHEUMATISCHEN FORMENKREISES
Was ist das? (4)
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Es handelt sich also um eine Fehlfunktion des körpereigenen Abwehrsystems, um so
genannte Autoimmunkrankheiten. Physiologische, also „gesunde“ Abläufe, die der
Organismus zu seinem Schutze braucht, geraten außer Kontrolle und richten sich gegen
körpereigene Gewebe und Strukturen.
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Ein zentraler „Player“ ist der körpereigene Botenstoff
Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-alpha), der bei allen
Entzündungsvorgängen eine wichtige Rolle spielt.
TNF-alpha wird von Makrophagen, so genannten Fresszellen,
produziert, und schützt den Körper normalerweise vor
Eindringlingen wie Infekterregern oder Krebszellen.
Bei Rheuma wird TNF-alpha im Übermaß produziert
und greift körpereigene Gewebe an
 Entzündungen
 Zerstörung der attackierten Gewebe
MENTALTRAINING (1)
Definition
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Lebensbezogene, praxisorientierte Technik zur Persönlichkeitsentwicklung
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Umfassende Methode der positiven Lebensgestaltung
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Bewusste Beeinflussung des eigenen Denkens, Wollens und Tuns
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Geistige Fähigkeiten werden trainiert und weiterentwickelt.
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Durch mentale Techniken sollen Probleme gelöst, Ziele erreicht und Wünsche
verwirklicht werden.
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Es soll uns zu einem glücklicheren, erfolgreicheren und erfüllenderen Leben verhelfen.
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Nicht nur die Steuerung bewusster Vorgänge ist ein Bestandteil, auch das
Unterbewusstsein und die Intuition spielen eine zentrale Rolle.
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Breit angewandt im Spitzensport, jedoch in jedem Lebensbereich von großem Wert,
speziell auch bei Krankheiten
MENTALTRAINING (2)
Persönliche Positionierung
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In der goldenen Mitte zwischen Schul- und Alternativmedizin
Verbesserung von Lebensstil und Lebenseinstellung
Verbesserung der Einstellung des Patienten zu seinen Medikamenten
(Ziel = Medikamente mental positiv unterstützen, um ihre Wirksamkeit zu optimieren)
Cave: Keine Verleugnung von unerwünschten Nebenwirkungen
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Langfristziele
Arzneimitteldosis sowie Nebenwirkungen verringern
Soferne möglich: Patient wird und bleibt ohne Medikamente gesund.
Wichtig!!! Realistisch bleiben, erreichbare Ziele stecken.
Der Patient soll sich nicht überfordern oder beschuldigen,
sondern liebevoll und geduldig mit sich umgehen.
Kleine Schritte führen auch weiter!
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Ganzheitliche Unterstützung
Wertfreie Begleitung zu gesünderem Leben und besserem Wohlbefinden auf allen Ebenen.
Nach den individuellen Bedürfnissen und Einstellungen des Klienten.
Mit und nicht gegen die Krankheit agieren, mit und nicht gegen die Therapie denken.
MENTALE THERAPIEBEGLEITUNG FÜR RHEUMAPATIENTEN
Überblick
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Einstellung des Patienten abfragen: Patientenprofil, Zufriedenheitstest
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Stress aktiviert genau jene Fresszellen des Immunsystems, die TNF-alpha produzieren
→ Anti-Stress-Programm
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Viele Patienten plagen Sorgen und Zukunftsängste (= Zusatzstress) → Hier und Jetzt
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Die Erkrankung verläuft in Schüben → Akku-Liste (in „guten“ für „schlechte“ Zeiten)
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Die meisten Patienten brauchen eine schulmedizinische Dauertherapie, viele haben jedoch
gewisse Ängste und Vorbehalte. Besser: Medikamente mental positiv unterstützen →
positives Denken
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Etwa 10 Prozent aller Rheuma-Patienten werden ohne Behandlung wieder gesund
(Spontanheilung) → Stärkung der Selbstheilungskräfte
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Viele Rheumapatienten geraten aufgrund ihrer körperlichen Beschwerden und
Behinderungen zunehmend in eine soziale Isolation → Selbstliebe und Selbstwertgefühl
MENTALE THERAPIEBEGLEITUNG BEI RHEUMA
Schlussbemerkung
Letztendlich liegt es immer am Patienten selbst, aktiv zu werden und
die Verantwortung für sich und angestrebte Veränderungen zu übernehmen.
Die schöne Aufgabe des Mentaltrainers ist es, den Menschen in seinem
Entwicklungsprozess empathisch begleiten und wirkungsvoll unterstützen zu dürfen.
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