Das Auge

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Das Auge

Ein kleines PowerPoint-Tutorial mit
Animation und Lernkontrolle


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Inhalt
 Theorie
Lesen Sie sich ein wenig in das Thema ein und
klicken Sie sich durch ein Tutorial.

 Animation
Erleben Sie, wie das Auge das Tageslicht
wahrnimmt.

 Lernkontrolle
Testen Sie Ihr Wissen!


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Einleitung
 Die Augen der einzelnen Spezies sind sehr unterschiedlich

aufgebaut: Das Spektrum reicht von einfachen Strukturen, die
nur zwischen hell und dunkel unterscheiden können, bis zu den
kompliziert gebauten Augen des Menschen und anderer Säuger,
die sehr geringfügige Abweichungen von Formen, Farben,
Helligkeit und Entfernung erkennen. Der eigentliche
Sehvorgang läuft aber nicht in den Augen ab, sondern im
Gehirn. Das Auge hat die Aufgabe, die elektromagnetischen
Wellen des Lichtes in ein Muster von Nervenimpulsen
umzuwandeln, die dann an das Gehirn weitergeleitet werden.


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Augapfel
 Das gesamte Auge, oft auch Augapfel genannt, ist eine

kugelförmige Struktur mit einem Durchmesser von etwa 2,5
Zentimetern und einer deutlichen Ausbuchtung auf der
Vorderseite. Die äußere Hülle besteht aus drei
Gewebeschichten: Ganz außen liegt die schützende Lederhaut
(Sklera), die etwa fünf Sechstel der Oberfläche des Augapfels
bedeckt. Auf der Vorderseite geht sie in die vorgewölbte,
durchsichtige Hornhaut (Cornea) über. Die mittlere Schicht ist
die Aderhaut (Choroidea), die von vielen Blutgefäßen
durchzogen ist und die hinteren drei Fünftel des Augapfels
umschließt. Sie setzt sich im Ziliarkörper und in der
Regenbogenhaut (Iris) fort, die sich auf der Vorderseite des
Auges befindet. Die innerste Schicht schließlich ist die
lichtempfindliche Netzhaut (Retina).


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Hornhaut
 Die Hornhaut ist eine widerstandsfähige, fünfschichtige

Membran, durch die das Licht ins Innere des Auges gelangt. Die
hinter der Hornhaut gelegene vordere Augenkammer ist mit
dem Kammerwasser gefüllt, einer durchsichtigen, wässrigen
Flüssigkeit. Den hinteren Abschluss der vorderen Augenkammer
bildet die transparente Augenlinse, ein abgeflacht-kugeliges
Gebilde aus zahlreichen in Schichten angeordneten
durchsichtigen Fasern. Die Linse ist über Bänder mit einem
Ringmuskel umgeben, dem Ziliarmuskel, der sich um die ganze
Linse herumzieht und zusammen mit dem umgebenden
Gewebe den Ziliarkörper bildet. Der Ziliarmuskel kann die
Linse flacher oder kugelförmiger machen und so ihre
Brennweite verändern.


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Iris
 Die farbige Regenbogenhaut (Iris), die zwischen Hornhaut und

Linse liegt, hat in der Mitte eine runde Öffnung, die Pupille;
ihre Größe wird von einem Muskel am Rand der Iris gesteuert.
Durch Kontraktion oder Entspannung verkleinert oder
vergrößert der Irismuskel die Pupille und sorgt so dafür, dass
immer die richtige Lichtmenge ins Auge gelangt.
 Hinter der Linse befindet sich die große hintere Augenkammer.
Sie ist mit dem Glaskörper gefüllt, einer durchsichtigen,
geleeartigen Substanz, die von der dünnen Membrana
hyaloidea umgeben ist. Der Druck des Glaskörpers sorgt dafür,
dass der Augapfel straff und fest bleibt.


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Netzhaut
 Die Netzhaut ist eine kompliziert gebaute Schicht, die im

Wesentlichen aus Nervenzellen besteht. An ihrer vorderen
Oberfläche liegen lichtempfindliche Sinneszellen, und dahinter
befindet sich eine pigmentierte Gewebeschicht. Die
Sinneszellen sehen aus wie Stäbchen bzw. Zapfen, die wie die
Streichhölzer in einer Schachtel dicht zusammengepackt sind.
Die Zapfen ermöglichen das Farbensehen, während die
Stäbchen lediglich Hell-Dunkel-Unterschiede erkennen lassen.
Genau gegenüber der Pupille liegt der gelbe Fleck (Macula
lutea), in dessen Mitte sich die Fovea centralis befindet, der
Bereich des schärfsten Sehens. In der Mitte der Fovea centralis
besteht die lichtempfindliche Schicht ausschließlich aus
zapfenförmigen Zellen. In den anderen Bereichen der Netzhaut
liegen Zapfen- und Stäbchenzellen, wobei die Zahl der
Zapfenzellen zum Rand des lichtempfindlichen Bereichs hin
abnimmt. Ganz außen finden sich nur noch Stäbchenzellen.


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Lernkontrolle
 Wie sehe ich die Welt,

wenn ich unter einem
Katarakt leide?


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Richtig

 Ein Katarakt ist eine Trübung der Augenlinse. Einem

Menschen, der darunter leidet, erscheint die
Umwelt unscharf und verschwommen.


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Falsch

 Das Bild zeigt die Symptome einer Maculadegene-

ration. Dabei ist das Netzhautzentrum geschädigt.
Betroffene verlieren nach und nach ihre Sehfähigkeit im zentralen Gesichtsfeld, das zum Lesen
und für die Wahrnehmung von Details wichtig ist.


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Falsch

 Das Bild zeigt die Umweltwahrnehmung bei

diabetischer Retinopathie. Dieses Leiden entsteht
durch Schäden an kleinen Blutgefäßen in der
Netzhaut. Das Gesichtsfeld wirkt teilweise
verschwommen oder es entsteht in der Mitte des
Gesichtsfelds ein blinder Fleck.


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