Efeuaralie (Fatshedera)

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Geranie (Pelargonium)
Wegen ihres den ganzen Sommer hindurch nie versiegenden Blütenflors und ihrer enormen
Anpassungsfähigkeit avancierte die Geranie zur Nummer eins der Balkonkastenpflanzen. Dass sie
mit diesen Eigenschaften auch als Kübelpflanze glänzen kann, wird wesentlich seltener genutzt.
Dabei lohnt sich diese Art der Kultivierung allemal. Man kann sie als Busch wachsen lassen oder in
Form eines kleinen Bäumchens ziehen. Geeignet sind dafür nicht nur die herkömmlichen Geranien,
auch ihre duftenden Geschwister wachsen willig in die Höhe. Die Naturstandorte der Pelargonie, so
die botanisch korrekte Bezeichnung der landläufig als Geranie bekannten Pflanze, liegen in den
trockenen, heißen Savannen Südafrikas. Sie wächst dort als bis zu 2 Meter hoher Strauch mit
allerdings wesentlich kleineren Blüten als unsere Zierformen, bei denen es sich um Züchtungen aus
verschiedenen Wildpelargonien handelt.
Arten
Als Kübelpflanzen eignen sich in erster Linie die aufrecht wachsenden Geranien (PelargoniumZonale-Hybriden). Sie lassen sich auch ohne großen Aufwand in nur einem Jahr zum
Hochstämmchen ziehen. Die wenigen Duftpelargonien gehören zu den interessantesten
Kübelpflanzen.
Standort
Um prächtig zu gedeihen, brauchen Pelargonien Sonne und Wärme. Plätze mit Süd-, Südwest- oder
Südostausrichtung sind ideal.
Erde
Pelargonien bevorzugen eine durchlässige, mittelschwere Erde.
Gießen
Die fleischigen Stängel und Blätter speichern Wasser, deshalb schadet es nicht, wenn die Erde
einmal austrocknet. Anhaltende Nässe dagegen führt zu Wurzelfäulnis. Abgesehen davon, dass es
etwas Mühe bereitet, vertrocknetes Laub und welke Blütenstängel regelmäßig zu entfernen, gehört
die Pelargonie zu den anspruchslosen Pflanzen, die bei richtiger Behandlung nur selten unter
Krankheiten oder Schädlingen leiden.
Winter
Die Pflanzen werden vor den ersten Nachtfrösten in ein helles, 4 bis 10 Grad kühles Quartier
geräumt und nahezu trocken gehalten.
Schnitt
Anfang Februar werden Büsche bis auf 3 bis 4 Blattknoten über dem verholzten Teil der Triebe
zurückgeschnitten. Bei Hochstämmchen wird die Krone in Form gestutzt.
Mehr
Mit Stecklingen ab August.
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