Volkswirtschaftslehre

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VWL 3. Semester
8. April 17
VOLKSWIRTSCHAFTSLEHRE
Die Volkswirtschaft ist eine Gruppe von Menschen, die bei ihrer Lebensgestaltung
zusammenwirken. Sie spiegelt das Verhalten der Individuen.
Die zehn Volkswirtschaftlichen Regeln
Regel des Entscheidungsverhaltens:
Nr. 1:
Entscheidung, um etwas zu erhalten, müssen wir etwas aufgeben. Zielkonflikt:
Effizienz (so viel wie möglich aus knappen Ressourcen) = Grösse des Kuchens und
Gerechtigkeit (Wohlfahrt fair auf die Mitglieder verteilen) = Verteilung der Stücke
 schneidet die Regierung gleichmässigere Stücke, wird der Kuchen kleiner.
Effizienz wird verringert, wenn eine höhere Umverteilung von reich-arm stattfindet.
Nr. 2:
Opportunitätskosten, Kosten und Nutzen von Alternativen vergleichen. Diese
nicht nur monetären Kosten sind das, was aufgegeben werden muss, um etwas
zu erlangen.
Nr. 3:
Grenzbegriffe, rationale Menschen. Höchstmöglichen Nutzen verschaffen.
Der Mensch orientiert sich an dem Nutzen einer zusätzlichen Einheit de Guts. Nach
wiederholter Menge, bieten die meisten Güter kein Nutzen mehr!
Bsp. Teller Spaghetti, Glas Wasser, Autos, TV etc. Die Frage ist nur, wie schnell
sie an Nutzen verlieren  Bsp. Geld, Diamanten
Marginale Veränderung: kleine Anpassungen an existierender Pläne.
Nr. 4:
Anreize, veranlasst eine Person zum Handeln. Eine Alternative wird dann
bevorzugt, wenn der marginale Nutzen die marginalen Kosten übersteigt.
Der emotionale Nutzen ist miteinzubeziehen! Bsp. Energiesteuer auf Benzin.
Regel des Zusammenwirkens der Menschen
Nr. 5:
Handel unter den Ländern kann meist dazu führen, dass es jedem Land wirtschaftlich
besser geht. Vgl. Wettbewerb unter Familien: Waren/DL für die besten Preise. Würde
sich jeder abkapseln, müsste jeder eigene Nahrungsmitteln anbauen, Kleidung
herstellen und selber ein Haus bauen. Handel ermöglicht jedem, sich auf seine
Befähigung zu spezialisieren.
Nr. 6:
Märkte die ökonomische Organisation, in einer Marktwirtschaft glaubt man an die Kräfte
der Märkte. Haushalte entscheiden über ihren Konsum/Arbeitsleistung. Unternehmen
über Arbeitskräfteeinsatz/Produktionsweise und Output.
Märkte entscheiden über Nachfrage/Angebot  der Preis.
Nr. 7:
Regierung verbessert Marktergebnis, Aufgabe der Regierung: unsichtbare Hand durch
staatliche Institutionen zu schützen. Bsp. Polizei, Gericht etc.
Steigerung der Effizienz und Förderung der Gerechtigkeit
Jasmine Brönnimann
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8. April 17
Regel des Funktionierens der Volkswirtschaft
Nr. 8:
Lebensstandard messen durch: Vergleich persönlicher Einkommen und des Marktwerts
der Gesamtproduktion eines Landes. Einflussfaktoren sind: Produktion, Wohnsituation,
Nahrungsmittelsicherheit, Zugang zu Bildung, Mittel für Gesundheitsversorgung,
Investition und Wertsteigerung der landwirtschaftlichen Betriebe.
Lebensstandard: Menge an Güter/DL die gekauft werden.
Produktivität: Wert der Güter/DL die in einer Arbeitsstunde produziert werden.
Nr. 9:
Inflation, Anstieg des Preisniveaus der Volkswirtschaft. Inflation entsteht durch rasches
Wachstum der Geldmenge. Die Zentralbank setzt grosse Mengen an Geld in Umlauf.
Nr. 10: Inflation und Arbeitslosigkeit, Kurzfristig führt dies zu steigenden Preisen und steigender
Nachfrage, steigender Produktion und sinkender Arbeitslosigkeit.
Zielkonflikt ist kurzfristig (ca. 2 Jahre)!
Jasmine Brönnimann
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