Physik, Grundkurs, phl, 11/1 10 - sokrates

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Physik GK Jan 2000 , wellern
1. Aufgabe
Eine Fallschnur soll einen "Takt" von 0.4 s haben.
1. Welchen Abstand haben die 3. und 4. Kugel voneinander? Die 0. Kugel berühre den
Boden.
2. Wie lang wird die Fallschnur bei insgesamt 7 Kugeln, die 0. Kugel mitgezählt?
3. Wie lange fällt die letzte Kugel?
-- s4 = 1/*g*(4*t)2
s3 =
s3,4 = 3,92 m
2. Aufgabe
1. Formulieren Sie das Unabhängigkeitsprizip und erläutern Sie, wie man mit diesem Prinzip
den waagerechten Wurf erklären kann.
2. Leiten Sie eine Formel für die Bahnkurve des waagerechten Wurfs her.
-- wagerechter Wurf + freier Fall
3. Wie berechnet man für den Körper die Geschwindigkeit v und den Auftreffwinkel a zum
Erdboden? Leiten Sie diese Formeln her!
3. Aufgabe
Ein Flugzeug wirft über einer schwer zugänglichen Ebene Farbmarkierungen ab. (Von der
Luftreibung werde abgesehen.)
1. Wieviele Kilometer vor dem Zielpunkt müssen sie abgeworfen werden, damit sie
punktgenau ankommen, wenn das Flugzeug in einer Höhe von 1 000 m über der Ebene
mit einer Geschwindigkeit von 500 km/h fliegt?
2. Unter welchem Winkel und mit welcher Geschwindigkeit treffen sie auf?
-- Sie müssen 1,98 km vor dem Zielort abgeworfen werden.
v = 197,3 m/sec ist f
Winkel = 54,8 o ist f
4. Aufgabe
Eine Kugel wird mit einer Katapulteinrichtung auf einem Weg von 50 cm gleichförmig
beschleunigt und dann aus einer Höhe von 30 m waagerecht abgeschossen. Sie schlägt in
270 m Entfernung vom Fußpunkt der Startstelle auf.
1. Wie groß war die gleichförmige Beschleunigung der Kugel?
2. Berechnen Sie die Flugzeit und die Anfangsgeschwindigkeit vo der Kugel.
-- Anfangsgesch = 109,17 m/ s
Flugzeit = 2,47 s
Beschleunigung = 23836 m/s2
5. Aufgabe
Ein Mittelklassewagen(1100 kg) werde in 10 s von l20 km/h auf 0 km/h gleichmäßig
abgebremst.
1. Welche Bremskraft war notwendig?
2. Wieviel Energie verliert der Wagen dabei?
3. Wie groß muss die Anfangsgeschwindigkeit sein, wenn er bei gleichem Energieverlust auf
eine Endgeschwindigkeit von 30 km/h abgebremst wird?
-- Bremskraft = 3666,7 N
der Wagen verliert 0,6 MJ an Energie
v = 123,7 km/h
6. Aufgabe
1. Wie tief muss ein Stein ( 10 kg ) frei fallen, damit er eine Bewegungsenergie von 4500 J
besitzt ?
2. Welche Geschwindigkeit hat er dann?
3. Nach wie vielen Sekunden hat er dies erreicht? ( Keine Reibung ! )
-- er braucht 3,06 s
7. Aufgabe
Eine Masse von 1 t werde auf einer schiefen Ebene 30 m weit in eine Höhe h transportiert.
Sie drückt mit einer Kraft von 8496 N auf die schiefe Ebene.
1. Welche Arbeit wurde verrichtet?
2. Wie hoch ist die Masse transportiert worden?
3. Saubere Zeichnung bezüglich der Kräfteverhältnisse an der schiefen Ebene.
8. Aufgabe
Die Kugel eines Fadenpendels werde um 5 cm angehoben und losgelassen.
1. Mit welcher Geschwindigkeit passiert sie die Ruhelage?
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Physik
GK 11, März 2000, wellern
1. Aufgabe
Eine Kugel (m = 3 kg ) stößt mit einer Geschwindigkeit v1 = 6 m/s auf eine zweite Kugel (m2
= 2 kg), die ihr mit v2= 8 m/s genau entgegenkommt. Nach dem Stoß hat die erste die
Geschwindigkeit v1'= 2.4 m/s, die zweite v2'= 4.6 m/s, beide in umgekehrter Richtung als
die ursprüngliche.
1. Berechnen Sie die Impuls und die Energiesumme vor und nach dem Stoß.
2. Berechnen Sie die Geschwindigkeiten nach dem Stoß, wenn beide Kugeln einen
elastischen
3. einen unelastischen Stoß machen.
4. Interpretieren Sie basierend auf Ihren Rechnungen das Ergebnis aus 1a)
-- zu a)
W= 1/2*m*v2
vor dem Stoss
= 1/2*3 kg* 62 m2/sec2
= 54 J
W2= 1/2*m*v2
=1/2*2(-8)2 m2/sec2
= 64 J
W1*W2 = 118 J
nach dem Stoss
W1= 1/2* 3 kg *(2,4 m/sec)2
= 8,64 J
W2= 1/2 *2 kg *(4,6 m/sec)2
= 21,16 J
W1+W2 = 29,8 J
Der elastische Stoss passt besser zu diesem Versuch. Die Energieverluste könnte man durch
schlechte Versuchsbedingungen erklären.
2. Aufgabe
Eine Stahlkugel der Masse m stößt zentral mit der Geschwindigkeit v gegen mehrere gleiche
Kugel, die hintereinander liegen und sich berühren. Jede der
Kugeln hat ebenfalls eine Masse m . Zeigen Sie, dass nur eine Kugel wegfliegt.
-v1(m1- m2)+ 2m2v2
u2= ---------------m1+ m2
da v2=0 ist wird
v1(m1- m2)
u2 = ----------- = 0
m1+ m2
v1m1(1-x)
0 = --------m1+ m2
m2=1
3. Aufgabe
Geben Sie eine (veraltete ) Definition der Ladungseinheit 1 Coulomb wieder.
-1 Coulomb scheidet in einer wässrigen AgNO3-Lösung 1,118 mg Ag ab.
4. Aufgabe
Welche Möglichkeiten der Ladungsmessung gibt es
1. für große Ladungen,
2. für kleine Ladungen?
Beschreiben Sie kurz die Methoden.
5. Aufgabe
Wieviele mg Silber scheidet ein konstanter Gleichstrom von 4 A ab, wenn der Strom 10 min
fließt?
-Q = I*t
Q = 4 A * 600 sec
= 2400 C
m,Ag = 2400 * 1,118 mg
= 2,6832 g
6. Aufgabe
Zwei geladene Kreisscheiben stehen sich wie unten abgebildet gegenüber. Skizzieren Sie das
Feldlinienbild qualitativ auf dem Aufgabenblatt.
Begründen Sie im Heft.
7. Aufgabe
Zwei gleich große, entgegengesetzte Ladungen +Q und -Q sind in ein Koordinatensystem
positioniert und haben die Koordinaten +Q (1, 1) und -Q (6, 1). Eine kleine Probeladung +q
befinde sich im Feld dieses Dipols im Punkt (2, 4).
1. Bestimmen Sie graphisch die Tangentialrichtung der Feldlinie, auf der + q liegt.
2. Begründen Sie zu diesem Zweck die Länge des Kraftpfeils an dieser Stelle.
3. Lesen Sie die Koordinaten der Pfeilspitze ab.
Der Maßstab sei gegeben: Zeichnen Sie die Länge des Pfeils, der die Kraft zwischen + Q und
+ q verdeutlicht, 5 cm lang!
8. Aufgabe
Bei einem Wasserstoffatom befindet sich ein Elektron e- im Abstand von 5 *10-11 m vom
Kern p+ entfernt. e- und p+ tragen zwei gleich große, entgegen gesetzte Ladungen von je
1.6 *10-19 C .
1. Berechnen Sie die Kraft, mit der sich die Ladungen anziehen.
2. Damit das e- nicht auf den Kern stürzt, umkreist es den Kern. Berechnen Sie die
Geschwindigkeit, die es haben muss.
3. Natürlich unterliegt das System ( p, e) auch der Gravitation, die eine Anziehung der
Massen bedeutet. Das Kraftgesetz F ist strukturell genauso aufgebaut wie das
Coulombgesetz. Die felderzeugenden Größen sind hier die Massen m,e und m,p . Die
Konstante 1/ 4** wird durch eine neue Konstante f ersetzt.
4. Bestimmen sie das Verhältnis der Kräfte Fc : Fg .
5. Nehmen sie zu dem Ergebnis Stellung.
-- a)
1 Q1* Q2
F,c= --- * -----4
r2
r= 5* 10-11 m
Q= Q1 = Q2 = 1,6 *10-19 C
1
(1,6 *10-19 C)2
F,c = ------------------- * ---------4  *8,854 *10-12
(5* 10-11)2
= 9,2 *10-9 N
-- b)
F,z = m *v2 / r
F,z*r
v =  ----m
9,2*10-8*5*10-11
v =  ----------9,1*10-31
= 2,248*106 m/sec
-- c)
m,p *m,e
F,G= f * --------r2
9,1*10-31 *1,672*10-27
F,G = 6,672*10-11 * ----------------------(5*10-11)2
= 4,06 *10-47 N
F,C : F,G = 2,266*1039
F,G ist sehr klein, da die Massen auch sehr klein sind.
9. Aufgabe
In einem homogenen Kondensatorfeld mit der Feldstärke E = 1 *10 5 V/ m werde ein
Teilchen mit der Masse m,e und der Ladung q verschoben. Berechnen sie die elektrische
Überführungsarbeit in diesem Feld für folgende Fälle:
1. Verschiebung entlang einer Feldlinie von P1 (Platte 1 ) nach P2 (Platte 2). Der Abstand
der Platten betrage d = 3 cm.
2. Verschiebung senkrecht zu den Feldlinien.
3. Verschiebung unter einem Winkel a = 60' bezüglich der Feldlinien von einer Platte zur
anderen. Begründen Sie Ihr Ergebnis.
4. Welche Spannung besteht zwischen den Platten?
5. Berechnen Sie für 1) die Geschwindigkeit, mit der das Teilchen auf die entgegengesetzt
geladene Platte auftrifft, wenn es nach der Verschiebung losgelassen wird.
-- zu 9,1)
E* d= U
W=Q*U
W=Q*E*d
W=105 *1,6*10-19 *3*10-2 V/m*C*m
=4,8*10-16 J
-- zu 9,2)
W=Q*E*d*sin 
W=Q*E*d*sin 90o
W=0
-- zu 9,3)
cos = d/s
s= d/cos 
W=Q*E*d/cos * cos
= Q*E*d
=4,8*10-16 J
Man kann die Arbeit in 2 Komoponenten teilen, eine in Richtung der Feldlinien und eine
senkrecht dazu. Senkrecht zu den Feldlinien ist die 0.
-- zu 9,4)
U=E*d
= 105 *3*10-2 V/m *m
= 3*103 V
-- zu 9,5)
W= 1/2* m* v2
v= 4,8*10-16 J, sie 9,1)
v= 3,24*107 m/sec
-------------------------Konstanten:
m,e = 9,1 *10-31 kg ;
m,p = 1,672 *10-27 kg
o =8,854 *10-12 As /Vm
f = 6.672 *10-11 m3 / kg*sec2
q = - 1.6 *10-19 C
l. Kursarbeit Physik, Leistungskurs Ph l, 11/1,10.12. 01
Wellern
1.) Man lässt in einen Brunnen einen Stein fallen und hört nach 5s den Aufschlag. Wie tief ist
der Brunnen? ( Schallgeschwindigkeit c= 340 m/s, g = 9.81 m/s2) Anleitung: Beachten Sie,
dass die gemessene Zeit t = 5 s sich aus Einzelzeiten zusammensetzt, die unterschiedlichen
Vorgängen zugeordnet werden.
2.) Ein Ball wird mit einer Ihnen unbekannten Geschwindigkeit VQ und unter einem Ihnen
unbekannten Winkel a schräg nach oben katapultiert und falle nach t = 3.66 s in einer
Entfernung x = 114.41 m auf den Boden. Anmerkung: Der Ursprung der Bewegung liege in (
0| 0 )
2.1 Wie groß waren a und VQ ?
2.2 Geben Sie mit Hilfe der Ergebnisses aus 2. l die Funktion der Bewegung in der Form y =
ax2 + bx an.
3.0* Ein Auto ( m = 900 kg ) soll auf einer Strecke von 150 m von der
Geschwindigkeit v = 36 km/h auf v =144 km/ h gleichförmig
beschleunigt werden.
3.1* Wie groß ist die Beschleunigung ?
3.2* In welcher Zeit geht der Beschleunigungsvorgang vor sich ?
3.3* Welche konstante Kraft ist erforderlich ?
3.4* Wie groß ist die Änderung der Bewegungsgröße?
*) nicht verpflichtend
4.) Über eine feste Rolle , deren Masse und Reibung wir vernachlässigen, hängt ein Faden.
Am linken Ende hängt ein Körper mit der Masse m1 =1.0 kg, am rechten Ende eine Masse m2
=1.0 kg sowie eine Zusatzmasse Δm = 0.01 kg.
Überlegen Sie, welche Massen durch die Kraft der Zusatzmasse Δm beschleunigt werden.
4.1 Berechnen Sie die Beschleunigung, die die Masse m1 erfährt, wenn sie sich nach oben
bewegt.
4.2 Wie groß sind die Geschwindigkeit und der Weg der Körper nach t = 3 s ?
5.) Ein Pendel der Länge l = 95 cm wird um a = 32.6° ausgelenkt und dann
losgelassen. Im tiefsten Punkt der Bahn wird der kugelförmige Pendelkörper
(m1 = 150 g ), der gerade den Boden berührt, vom Faden getrennt und rollt
reibungsfrei auf eine zweite Kugel mit der Masse m2 = 450 g zu.
Beide stoßen zentral.
5. l Wie groß muss die Geschwindigkeit der zweiten Kugel sein, damit beide Kugeln
nach dem Stoß die Geschwindigkeit u = 0 haben?
5.2 Wie groß ist die Geschwindigkeit der zweiten Kugel vor dem Stoß, wenn nach dem Stoß
gilt: u2 = - 1/2 * u2 .
6*.) Eine Kugel mit der Masse 10 kg rollt reibungsfrei mit einer Geschwindigkeit von v1 = 1
m/s auf eine zweite, deren Masse von 2 kg eine Geschwindigkeit von
v2 = —2 m/s besitzt. Nach dem Stoß entfernen sich die beiden Kugeln so von einander, dass
ihre Richtungen senkrecht aufeinander stehen. Die erste Kugel hat eine Änderung von 30°
gegenüber der ursprünglichen Richtung erfahren.
6. l* Konstruieren Sie maßstäblich das Impulsdiagramm. (1cm = l kg m /s )
6.2* Berechnen Sie die Impulse!
7.) Ein Körper (m = 9 kg ) zerplatzt in einer Höhe h = 19,62 m in drei Bruchstücke so, dass
die Stücke horizontal starten.
Zwei Stücke mit den Masse m1 = 3 kg und m2 = 2 kg werden in den angegebenen
Entfernungen vom Punkt A (siehe Skizze!) gefunden. Der Winkel A1-A-A2 ist 90° . Das dritte
Stück wird nicht gefunden, weil das Gelände mit Buschwerk bewachsen ist. Wo soll man
suchen? Berechnen Sie s3 und den Winkel a . Vom Luftwiderstand ist abzusehen.
Lösungen
zu 1
t,gesamt = t,Fall + t,Schall
s = 1/2 g* t2
h = 1/2 g (t,ges -h/c)2
h = 144,3 m
zu 3.0
v= 36 km/h = 10 m/s
v= 144 km/ h = 40 m/s
es ist
s= 1/2 a *t2
und t = v/ a
( Δv)2
a= --------2s
(40 m/s)2 - (10 m/s)2
a= -------------2* 150 m
= 10 m/s2
zu 3,2
t = Δv /a
= (40 m/s - 10 m/s ) / 10 m/s
t = 3 sec
zu 3,3
F=m*a
= 900 kg * 10 m/s
= 9000 N
zu 5 βΔ
s/l = sin α
s/x = tan α
h=l-x
h = 0,34 m
E,pot = m *g *h
= 0,5 J
E,kin = E,pot
= 0,5 J
und daraus v berechnen
v= 2,59 m/sec
zu 5,1
p,vorher = p,nachher
p, nachher = 0
0 = m1* v1 + m2 *v2
v2 = -0,86 m/s
zu 5,2
v2 = -1/2 * v1
v2 = 0,82 m/s
zu 6,1
zu 6,2
p1,vor + p2,vor = p1,nach + p2,nach
p1,vor = 5,196 kg *m/s
zu 7
m1 = 3 kg, m2 = 2 kg und m3 = 4 kg
für Körper 2 gilt
h = y 0 - 19,6 m
x= s = 100 m
v2 = √ -1/2 *g * x2 /y
v2 = 50 m/s
und p2 = m *v = 100 kg *m/s
für Körper 1 gilt
h=y
s=x
v = 40 m/s
p1 = m1 *v1 = 120 kg *m/s
v3 = 39 m/s
Der Winkel beträgt 130 Grad
die Stecke beträgt 78 m
zu 4
zu 4,1
zu 4,2
s = 1/2 g* t2
s = - 44,14 m
l. Kursarbeit Physik, Lk Ph l, MSS 11/2, 25.02.02
Gravitation und Felder
1)
Formulieren Sie die Keplerschen Gesetze und geben Sie für die ersten beiden die
mathematische und physikalische Bedeutung an.
2. l*) Wie heißt das Newtonsche Gravitationsgesetz in Wort und Formel?
2.2*) Welche Überlegungen führen zur Form des Gesetzes?
2.3*) Welchen überzeugenden Beweis konnte Newton für die Richtigkeit der Formel angeben?
Geben Sie den Beweis in einzelnen wieder!
2.4*.) Erläutern Sie die Idee, die hinter dem Messverfahren von Cavendish zur Bestimmung
der Gravitationskonstanten steckt ( mit Skizze). (Es soll nicht das im Unterricht hergeleitete
und durchgeführte experimentelle Verfahren erläutert werden !!). Warum lässt sich die Idee
nur schwer in ein Experiment umsetzen?
3.) Der Sonnenradius beträgt 6.95 * 108 m . Wie groß ist die Schwerebeschleunigung an der
Sonnenoberfläche? Leiten Sie eine Formel ohne Benutzung der Sonnenmasse her, in der das
3. Keplerschen Gesetz eine Rolle spielt.
Erläuterung zur Aufgabe 4
Eine geostationäre Satellitenbahn bedeutet, dass der Satellit mit der gleichen
Winkelgeschwindigkeit um die Erde rotiert, mit der diese um sich selbst dreht. Von der Erde
aus scheint der Satellit am Himmel still zu stehen.
4.) Ein Satellit mit einer Masse von 4000 kg wird auf eine Umlaufbahn um die Erde
geschossen.
4. l.) Wie groß sind seine Umlaufzeit T und seine Bahngeschwindigkeit v, wenn er sich 9000
km über der Erdoberfläche bewegt? 4.2 Von dieser Bahn (4. l.) werde er auf eine
geostationäre Bahn geschossen. Wie groß ist dort seine Bahngeschwindigkeit und wie hoch
steht er über der Erdoberfläche?
4.3.) Berechnen Sie die gesamte Arbeit, die notwendig ist, um den Satelliten von der Erde auf
die geostationäre Bahn zu bringen.
4.4.) Wie groß ist die Geschwindigkeit, die man dem Satelliten auf der Erde geben müsste,
damit er die geostationäre Bahn erreicht? Nehmen Sie begründend Stellung zur Machbarkeit
eines direkten "Schusses". Was macht man statt dessen?
5.) Die Fluchtgeschwindigkeit, um von der Erde aus unser Sonnensystem zu verlassen,
beträgt v3 = 16.7 km/s (3. kosmische Geschwindigkeit), falls man beim Start die
Bahngeschwindigkeit ve der Erde um die Sonne ausnutzt.
5.1.) Berechnen Sie die Fluchtgeschwindigkeit v'3 aus dem Gravitationsfeld der Sonne von
der Erde aus ohne Ausnutzung der Bewegung der Erde um die Sonne.
5.2.) Berechnen Sie die Bahngeschwindigkeit Ve der Erde um die Sonne.
5.3.) Erläutern Sie über eine Energiebetrachtung ,dass für die gesuchte Fluchtgeschwindigkeit
v3 gilt:
v32= v22 +(v'3 - ve)2,
wobei v2 die 2. kosmische Geschwindigkeit ist. Bestätigen Sie den angegeben Zahlenwert von
v3 =16.7 km/s
Anmerkung zu Aufg. 5.1 :
Im Unterricht wurden Fluchtgeschwindigkeiten bisher dergestalt behandelt, dass man sich
von der Oberfläche der jeweiligen Gravitationsmasse wegbewegte. Dies kam in der Formel
auch bei der
Verwendung eines bestimmten Abstandes zum Ausdruck. In dieser Aufgabe 5.1 nun bewegt
man sich nicht von der Oberfläche
der Sonne sondern von der Erde weg. Das ist sehr weit von der Sonne entfernt!!
Konstanten:
Masse der Erde mE = 5.977 *1024 kg
Masse des Mondes mM = 7.347 * 1022 kg
Masse der Sonne mS= l .99 *1030 kg
Radius der Erde R = 6.37 *103 km
Radius der Mondes rM = 1.74 *103 km
1 Jahr =365 d
l Tag = 86400 s
siderische Umlaufzeit TM des Mondes um die Erde: TM = 27.3 d
Entfernung Erde -Mond: 3.84 *105 km
Entfernung Erde-Sonne 1.49 *108 km
f=6.67 *10-11 m3/kg s2
*) Die Aufgabe 2 ist nicht verpflichtend und sollte nur bearbeitet werden, wenn bei einer der
Aufgaben 3. - 5. größere Schwierigkeiten auftreten.
Arbeit 11 Ph, 19.11.98
Zeichnungen und Skizzen müssen eindeutig beschriftet und gekennzeichnet sein. Der
Lösungsweg muß bei Rechnungen ohne Diskussion nachvollziehbar sein.
1. Aufgabe
( 3 +2
Ein Fahrrad rollt über die Straße. Zeichne die Bahnkurve des Luftventils für einen Beobachter
auf der Straße. Wie heißt der Graph?.
2. Aufgabe
(5
1) Nenne 5 Möglichkeiten um schnelle Bewegungen zu messen.
2) Beschreibe diese Verfahren kurz.
3. Aufgabe
( 2 +3
Der Schaffner wirft aus dem fahrenden Zug eine 200 g schwere Bleikugel zum Fenster hinaus.
Das Fenster ist 3 m über den Schienen. Der Schaffner ist sehr dick. Der Luftwiderstand ist
nicht vorhanden.
1) Zeichne die Flugbahn der Kugel, wie sie ein Beobachter neben den Schienen sieht.
Kugel
2) Beschreibe wie man die Flugbahn konstruieren würde.
4.Aufgabe
(2 +3
Schreibe für die Einheit kg*m/s2 eine andere Einheit und begründe die Aussage.
5.Aufgabe ( 3 +3
Ein Stein wird mit v0 = 40 m/sec senkrecht nach oben geworfen.
1) Wie lange dauert die Wurfbewegung?
2) Wie hoch kommt er?
6. Aufgabe ( 3
Am Fallturm fallen zwei Kugeln (siehe Schulversuch). Die
Kugeln haben Augen und können nur sich sehen, keine Wand
und keinen Boden. Beschreibe welche Flugbahn jede Kugel
sieht.
7. Aufgabe ( 3 +3 +4
Beim waagrechten Wurf wird die Kugel 1,5 m über dem Boden abgeschossen und fliegt
horizontal 4,0 m weit.
1) Wie lange war sie unterwegs?
2) Mit welcher Geschwindigkeit wurde sie abgeschossen?
3) Unter welchem Winkel gegen die Horizontale trifft sie
am Boden auf?
8. Aufgabe ( 3,3 +3,3
Anton und Baby fahren Verfolgungsrennen. Anton startet in (A) mit der konstanten
Beschleunigung a= 0,6 m/s2. Baby startet 1 Minute später in (A) mit a= 2 m/s2.
1) Nach welcher Zeit und
2) in welcher Entfernung von (A) treffen sie sich?
Löse durch Zeichnung und durch Rechnung.
Für die Rechnung ist ein Ansatz mit Worten und mit
Formeln und dann mit Zahlen nötig.
1. Aufgabe ( 4 +4 +4
Nenne den Namen von 4 berühmten Physikern. Wann lebten sie ungefähr, welche große
Erkenntnis hatten sie?
Fallgesetze
Ohm: 1800-1850, Ohmsches Gesetz
1. Aufgabe (
a) Nenne die Definition von beschleunigte lineare Bewegung
b) Wodurch kann man eine beschleunigte Bewegung erreichen?
= const ; oder = const
1. Aufgabe (
Der Paul fährt mit der 80-er zur Schule.
s,ges
0
t,ges
0
a) Zeichne den Weg-Zeit-Graph.
b) Berechne die Beschleunigung für die Teilwege.
2. Aufgabe
Bezugssystem
( 1,2 +1,2
Der Schaffner läßt im fahrenden Zug einen Ball fallen.
1) Nenne jetzt zwei verschiedene Bezugssysteme,
2) zeichne und beschreibe für jedes Bezugssystem die Flugbahn des Balles.
-- Bezugssystem der Schaffner, Bezugssystem ein Beobachter auf der Strecke
-- sie treffen sich, wenn die Zeiten gleich sind.
Dann ist tA = tB = t .
Dann ist sA = 3 km + sB
einsetzen und gleichsetzen
1/2 * 4m/s2 * t2 = 3 km + 1/2 * 2 m/s2
1 m/s2 = 3 km
t = 54,8 sec
für den Weg ergibt sich
sA = 1/2 + 4 m/s2 * 3000 s2 = 6 km
c) Ein Fahrrad rollt über die Straße. Zeichne die Bahnkurve des Luftventils für einen
Beobachter auf der Straße. Wie heißt der Graph?.
1. Aufgabe
(
Erdachse
Äquator
Mond
Erde
Die Erde hat auf der rechten und linken Seite einen großen Wasserberg. Das Wasser ist im
Bezugssystem Mond in Ruhe. Was wird man im Laufe des Tages beobachten? Erkläre die
Beobachtung.
1.Aufgabe
(
1) Nenne 5 Möglichkeiten um schnelle Bewegungen zu messen.
2) Beschreibe diese Verfahren kurz.
1.Aufgabe
(
Fallende Wassertropfen werden mit dem Stroboskop beleuchtet.
1. Welche 3 Beziehungen gibt es zwischen dem Weg und der Zeit?
1. Berechne und zeichne den Weg-Zeit-Graph für 4 beliebige
Messpunkte.
2. Wie kann man die Momentangeschwindigkeit in Punkt 3 bestimmen?
1.Aufgabe
(
Ein Stein wird hochgeworfen und fällt dann herunter.
a) Zeichne den Geschwingkeit-Zeit-Graph.
b) Erkläre warum der Graph so aussieht.
c) Zu welcher Bewegung gehört dieser Graph?
zu a)
v
t
1.Aufgabe
(
Wie kann man bei der beschleunigten Bewegung auf der Fahrbahn die Momentangeschwindigkeit experimentell bestimmen?
1.Aufgabe
(
Schreibe für die Einheit kg*m/s2 eine andere Einheit und begründe die Aussage.
Physik 11
Arbeit / E,pot / E,kin / E,spann
Arbeit , Work , W
oder Energie
Buch S. 50
Arbeit = Kraft * Weg
W=F*s = m*a*s;
[N * m ] = [ kg ] * [ m2 / s2] * [m] = [ J ]
1 J = 1 kg * 1 m2 /sec2
( V ) Holzklotz gleichmäßig ziehen
Die Kraft wirkt längs des Weges
F,Zug = .....
W = F,Zug * s ;
Die Arbeit ist zahlenmäßig gleich der
F
Fläche unter dem Graphen.
W
s
( V ) die Zugkraft wirkt schräg nach oben
F, Zug

wirksamer Teil
W = F * cos  * s
, ( Winkel F, s )
mit  = 90o wird cos 90 = 0, d.h. W = 0
--Problem Koffer tragen --
( V ) W,Hub
oder
W,pot.
W,Hub = F,Gew * h = m * g * h
Einheit :
[N * m ] = [ kg ] * [ m2 / s2] * [m]
Bei einer schiefen Ebene ist
s
W,hub = F,Gew * h
h

s
F,Hang = h/ s * F,Gew = sin  * F,Gew
h
W = F,Hang * s
F,Normal
F,Hang

= h/ s * F,Gew * s
= h * F,Gew
F,Gew
Ergebnis: Es ist also gleichgültig, ob man die Schräge benützt, oder senkrecht hochgeht. Die
Energie ist gleich.
 Energieerhaltungssatz
 Goldene Regel der Mechanik.
-----------------------------------------------------------W,Beschleunigung oder Energie,kin
W,Beschl = 1/2 * m * v2
Einheit : [ kg ] * [m] * [ m / s] * [m / s]
( V ) Spannarbeit einer Feder
Weg /cm
s ( Verlänger)
F /N
D = F/ s
Ergebnis
1) Je größer der Weg, desto größer ist die nötige Zugkraft
2) F/s ist const. Der Quotient heißt Federkonstante (D).
3) W,spann = 1/2 * F * s
F
W2
W1
s1
s0
s
s2
W2 = 1/2 * D * (s)2
W2 = 1/2 * D * (s22 - s12)
( V ) ungleichmäßige Zugkraft
F
F2
F1
F3
W
s1
s2 s3
s
Bei ungleichmäßiger Kraft zerlegt man die Fläche in viele schmale Streifen
die angenähert Rechtecke sind.
W,ges =  W
oder so
W,ges = lim
s  o
n
 W
i=1
= lim
s  o
n
 F(i) * si
i=1
oder so
s,Ende
W,ges = 
s,Anfang
F(i) * ds
Arbeit ist das Wegintegral der Kraft
-----------------------------------------------------------Leistung = Work / time
P = W/t
Einheit : [N * m ] / [sec]
umformen:
P= F*s/t =F*v
oder [J] / [sec]
oder [Watt]
Nr. 104)
S. 54
W = F * s * cos WINKEL
W1 = 12 N * 7 m * cos 0 = 84 N
W2 = 12 N * 7 m * cos 60 = 42 N
W3 = 0 N ; das Problem Koffer tragen
---------------------------Nr. 105)
A ) W = 1/2 * m * ( v)2 = 1/2 * 950 kg * [ (90 km/h )2 - (50 km/h )2 ]
= 2,05 *105 J
die Zeit ist nicht nötig.
2* W
B ) W = 1/2 * m* (vende)2 ; v =  ------------ = 74,8 km /h
m
----------------------------Nr. 106)
Work = F,Hang * s = sin * Fgew * s = sin 30 * 25 kg * 9,81 * 5 m = 613,12 J
B)
Fhang = sin  * Fgew
Fhang = cos * FZug
FZug
Wi
FH
sin 30 * Fgew
Fzug = ------------ = -------------------- = 141,6 N
cos 30
cos 30
-----------------------------
107) Feder ; D = F / s = 0,6 N / 3,5 cm = 0,1714 N /cm
W = F * s ; oder W = 1/ 2 * D * s2
W = 1/ 2* D * ( s)2 = 1/ 2* 0,1714 N/ cm * [ (10,5 cm)2 - (3,5 cm)2 ]
= 8,4 N * cm
---------------------------108)
Schraubenfeder ausdehnen
F
W3
W2
W1
s0
s1
s2
s3
s
m /g
50
100
150
200
250
300
s / cm
1,6
3,15
4,8
6,3
7,85
9,35
s / cm
1,6
1,55
1,65
1,5
1,55
1,5
D = F/s
306,56
1520,55
2428,0
2943,0
3801,3
4414,5
W =
784,8
760,27
809,32
735,7
760,27
735,7
F,gew * s
D,mittel = 310,5 N /cm
W,ges = 1/ 2 * D * s2 = 13572,2 N *cm
 (W) = 15413,9 N * cm , fast gute Übereinstimmung.
-----------------------------
111)
F
W
s
W = F * s = 60.000 N * 1000 m = 6 *107 Nm
P = F * v = 60.000 N * 50.000 m / 3600 sec = 8,33 *105 Watt
----------------------------114) F,Hang = m *g *sin 
W = F,Hang * s
= m * g * sin  * s
P = W /t = m *g * sin  * s / t = m * g * sin  * v
P = 80 kg * 9,81 m/s2 * sin 10 * 6000 m / 3600 sec
P = 227,1 Watt
----------------------------115)
P=F*v
3000 Watt * 3600 sec
1 Nm * 3600 sec
F,Widerst = ------------------------------- = --------9000 m
3 m * 1 sec
F = 1200 N
-----------------------------
116)
100.000 m
a = v /t = -------------------------- = 2,315 m/sec2
3600 sec * 12 sec
F = m * a = 1200 kg * 2,315 m/sec2 = 2,777,78 N
W = 1/2 * m * (v)2 = 1/2 * m * ( v22 - v12) =
=
1 * 1200 kg * 100.000 m * 100.000 m
---------------------------------------------------3600 sec *3600 sec
= 462962,96 J
= 463 kJ
s = 1/ * a* t2 = 1/2 * 2,315 m/sec2 * 12 sec = 166,68 m
P = W /t = F * v ;
die Leistung ist proportional zur Geschwindigkeit. ( siehe Benzinverbrauch). Deshalb kann
man nur für t = 0 die Leistung ausrechnen : P(0) = 0
und von P( Ende) = F * v,ende = 2777,78 N * 100.000 m / 3600 sec
= 77161 Watt
= 77,16 kWatt
----------------------------117)
8m
100 m
8 % Steigung sind im Winkel 4,573 Grad. Auf 4,8 km Weglänge sind das
s = 4,8 km * sin 4,573 = 382,77 m Höhe
A)
W,Hub = m *g *h = 3500 kg * 9,81 m/s2 * 382,77 m = 1,31 *107 J
B)
für die Strecke braucht es die Zeit
t = s/ v = 4800 m / (40 km / 1h) = 432 sec
P = W,hub / t = 1,31 *107 J / 432 sec = 3,05 *104 Watt
P,ges = 3 * P,hub = 9,15 *104 Watt
-----------------------------
118 A)
h
h
Fall 1
h2
h1
F
B)
h1
h2
s
Fall 1 : W = F * s ; alles positiv
W >0
Fall 2
F
s
Fall 2 ; W = F * s ; s ist negativ
W<0
W = m * g * (h2- h1) * cos 0
119 A)
in se gilt: F,gew = F,Feder
F,gew = D * se
so
F,Feder
Auf dem Weg s0 se wirkt dann die
Differenzkraft
se
F,Gew
F= F,gew - D * s
B) Die Arbeit ist dann
se
W =  F *ds
so
=  ( F,gew - D *s) ds
o
=  F,gew ds -  D*s ds
o
o
= F,gew *se - 1/2 D *sec2
----------------------------120 )
h
Wir denken uns :
das Wasser ist eingeteilt in lauter 1 Liter Pakete. dies Pakete stehen auf dem Boden oder
werden bis zur Höhe h gehoben. ( W,hub ). Im Mittel werden sie bhis h/2 gehoben.
W,hub = m.Paket * g *1/2 *h
W,hub = V,Paket * Rho ,Wasser * g *1/2 * h
W,ges = lim  V,Paket * rho,Wasser * g * 1/2 * h
n
= V,Wasserbecken * rho,Wasser * g * 1/2 * h
= m,Wasser * g * 1/2 * h
Energieformen
S. 56
W, pot = m * g * h
W, kin = 1/2 * m * v2
W, spann = 1/2 * D * s2
auf der Ebene , W = F * s * cos (Winkel)
auf der schiefen Ebene , W = F,Hang * s
W, Reibung = F,Gew * f,roll * s
= F,Gew * f,gleit * s
-----------------------------
Schü - Üb
Fadenlänge
W
Faden
Lichtschranke
Strohhalm
Faden
B
s
h
h
smax
O
s
Durchmesser Strohhalm s = ... mm
Ein Pendel schwingt. Es läuft durch eine Lichtschranke. Es wird die Auslenkung (s) gemessen
und beim Nulldurchgang wird die Zeit gemessen. Zur Kontrolle wird die Messung wiederholt.
Dann verändert man die Fadenlänge und wiederholt die Messung 2 mal.
Dann verändert man die Masse und misst erneut.
Nun wird E,pot und E,kin ausgerechnet. Und keiner sage, er kann das nicht !
Länge
/cm
s /cm
t /ms
v, mom
h /cm
E,pot
E,kin
= s / t
Auswertung: Wie heißt die Formel für die Schwingungszeit ?
Masse
/g
T=
Schü - Üb
Man bestimmt bei einer Spiralfeder die Federkonstante D
Masse /g
0
100
200
300
Verlängerung
Durchmesser Strohhalm s = ....
;
D = F / verläng. =
......... N/ cm ;
Feder
Lichtschranke
Strohhalm
Eisen
h
Die Feder schwingt. Ein seitlicher Strohhalm läuft durch eine Lichtschranke.
Es wird die Auslenkung (h) gemessen und beim Nulldurchgang wird die Zeit gemessen. Zur
Kontrolle wird die Messung wiederholt.
Dann verändert man die Masse und wiederholt die Messung 2 mal.
Nun wird E,pot und E,kin ausgerechnet. Und keiner sage, er kann das nicht !
Masse
/g
h /cm
t /ms
v, mom
E,pot
= s / t
Auswertung: Wie heißt die Formel für die Schwingungszeit ? T =
E,kin
121)

nach t= 0 sec, h= 0, W,pot = 0,
W,kin = 1/2 * m * v2 = 1/5 * 20 kg * (50 m/sec)2
= 25000 J
E,ges = E,pot + E,kin = 0 + 25000 J = 25000 J

nach t= 3 sec
höhe = v * t - 1/2 * g * t2
= 50 m/sec * 3 sec - 1/2 * 9,81 * 9 sec2
= 105,85 m
W,pot = m * g * h = 20 kg * 9,81 * 105,85 m
= 20768,75 J
v (3 sec) = vo -- g * t = 50 m/sec -- 9,81 * 3 sec
= 20,57 m/sec
W,kin = 1/2 * m * v2 = 1/2 * 20 kg * (20,57 m/sec)2
= 4231,25 J
E,ges = E,pot + E,kin = 24999,99 J

in 100 m Höhe
E,pot = m * g * h = 19620 Nm
s,Höhe = vo * t -- 1/2 * g * t2
t2 = (v *t -- s,höhe) * 2 /g
v * t *2
s,höhe * 2
t2 = ------------ -- --------------g
g
t2 = 10,19 * t - 20,38
t = 5,096 +/-  (25,97 - 20,38)
t1 = 5,096 + 2,366 = 7,462 sec
t2 = 5,096 -2,366 = 2,73 sec ( realistischer Wert)

nach der Wurfzeit von t = 2,73 sec ist
v = vo - g *t = 50 m/sec - 9,81 * 2,73 sec
= 23,22 m/sec
E,kin = 1/2 * m * v2 = 1/2 * 20 kg * 5391 sec2
= 5391 J
E,ges = 19600 J + 5391 J = 24991,1 J

bei 80 % der E,kin vom Anfangswert
E,kin = 80 % * 25000 J = 20.000 J
dann ist E,pot (20%) = 5.000 J
E,pot
5000 J
und die zugehörige Höhe = --------- = ----------------- = 25,48 m
m*g
20 kg * 9,81
v,Ende =  ( 2 * E,kin / m)
=  ( 2 * 120 N m / 25 kg )
= 10,95 m/sec
-----------------------------
123)
E,pot = m *g *h = 60 kg * 20 m * 9,81 m/sec2 = 11772 J
E,kin = 1/2 *m *v2 = 1/2 * 60 kg * 16 m/sec *16 m/sec = 7680 J
 E = E,pot - E,kin = 11772 J - 7680 J = 4092 J
----------------------------125)
T
T/2
L
h
W,pot = m * g * rho,Wasser * (h + T/2 )
= 60 m * 35 m * 6,4 m * 1 tonne / m3 * 9,81 * ( 72 m + 3,2 m )
= 9,915 * 109 J
----------------------------126)
F
30
W1
15
W2
3m
6m
s
W1 = F1 * s1 = 30 N * 3 m = 90 N m
W2 = F2 * s2 = 15 N * 6 m = 30 m
W,ges = W1 + W2 = 90 + 30 = 120 N m
W,ges = W, kin = 1/2 * m * (v,ende )2
v,ende =  ( 2 * W,kin / m)
=  (2 * 120 Nm / 25 kg
= 10,95 m/sec
127)
s1 = 15 cm
h1
s2 = 65 cm
h2
F,Hang
30o
F,Gew
Für s1 und h1 gilt
h1 / s1 = sin  ; h1 = s1 * sin 30 = 15 cm * 0,5 = 7,5 cm
E,pot = m * g * h1 = 0,32 kg * 9,81 * 0,075 m = 0,23544 J
E,pot = 23,544 J = E,kin = 1/2 *m *v2
2 * E,pot
2 * 0,23544
v =  -------------- =  ----------------- = 1,213 m/sec
m
0,32
Für s2 und h2 gilt
h2 / s2 = sin  ; h2 = s2 * sin 30 = 65 cm * 0,5 = 32,5 cm
E,pot = m * g * h2 = 0,32 kg * 9,81 * 0,325 m = 1,0202 J
E,pot = 1,020 J = E,kin = 1/2 *m *v2
2 * E,pot
2 * 1,020
v =  -------------- =  ----------------- = 2,525 m/sec
m
0,32
E = E,kin2 - E,kin1 = 1/2 * m * (v22 -v21) = 1/2 * 0,32 kg * ( 2,532 - 1,2132 ) =
= 0,5 * 0,32 kg * 4,93 m/sec2
= 0,79 J
-----------------------------
128)
A)
E,kin = 1/2 * m * v2
= 1/2 * 800 kg * (60.000 m / 3600 sec )2
= 1,11 * 105 J
B)
E,pot = E,kin = m * g * h
E,kin
h = --------m*g
1,11 * 105
= -------------------- = 14,15 m
800 kg * 9,81
----------------------------129 )
E,pot = m *g *h = 0,1 kg *100 m * 9,81 m/sec2 = 98,1 J
E,kin = 1/2 * m *v2 = 1/2 * 0,1 kh *20 m/sec * 20 m/sec = 20 J
E = 98,1 J - 20 J = 78,1 J
Skispringer
Schanze in Bischofshofen
100 m
Schanzenrekord = 131,5 m
h= 57 m
Turmhöhe
3,5 m
60 m
110 m
Kalkulationspunkt
1. Wie gross ist die theoretische Geschwindigkeit beim Absprung? Der Skispringer ist 70 kg
schwer.
2. Der gemessene Wert ist 91,5 km/h. Was ist die Ursache für die Differenz?
3. Wie weit könnte er theoretisch mit der Geschwindigkeit (91,5 km/h) springen und wie
lange dauert dann der Sprung?
4. Früher hielt man die Ski parallel zusammen, heute sind sie V-förmig geöffnet. Erkläre und
begründe physikalisch wie sich die neue Technik beim Springen auswirkt.
5. Welche theoretische Geschwindigkeit hat der Springer beim Auftreffen auf den Boden?
Zeichne und berechne den Wert. (denken)
-- zu 1
E,pot = m *g *h = 70 kg * 9,81 m/sec2 * 57 m = 39141,9 J
E,pot = E,kin = 1/2 * m * v2 ;
2 *E,pot
2 * 39141,9
v =  ------------- =  ----------------- = 33,44 m/sec = 120,39 km /h
m
70
v,prakt = 91,5 km /h
-- zu 2
Ursache für den Verlust ist Reibung im Schnee, in der Luft.
-- zu 3 ; theoretische Weite
s(y) = 1/2 * g * t2
2*s
2 * 60 m
t =  -------- =  -------------- =  12,23 sec = 3,5 sec = Fallzeit
g
9,81
s(x) = vo * t = 91,5 km/h * 3,5 sec = 88,95 m
-- zu 4
Durch die V-förmig geöffneten Ski, und dazwischen die Person, ergibt sich eine große Fläche.
Diese bremst den freien Fall. Die Fallbeschleunigung
ist < 9,81 und der Springer kann weiter fliegen.
-- zu 5
Geschwindigkeit beim Auftreffen
V(x) = 91,5 km /h = 25,417 m/sec
V(y) = g * t = 9,81 m/sec2 * 3,5 sec = 34,33 m/sec = 123,6 km /h
V,wirklich durch Vektoraddition
V =  91,52 + 123,62 =  23649,2 = 153,78 km /h = 42,71 m/sec
Elektrisches Feld
Das physikalische Weltbild
S. 99, 100, 101
Vor 1500
1. Zur Erklärung von Naturvorgängen wiederholte man die Aussagen von berühmten
Männern zu diesem Thema. Wer am meisten Zitate vorbrachte oder die berühmtesten
Leute zitierte war der Beste.
z.B. war die Aussage von Aristoteles, Plato, Thomas von Aquin sehr
gewichtig.
2. Versuche oder Mathematik wurden nicht gemacht, das überließ man den Arabern und auf
diese blickte man herab.
3. Zum anderen war das Sezieren von Leichen streng verboten, so wie heute noch die Araber
kein Bild von Menschen, oder der menschl. Hand, Fuß malen dürfen.
Galilei 1564 - 1642
1. Er hat die Naturvorgänge im Versuch nachgebildet.
2. Er stellte eine Theorie zur Erklärung der Vorgänge auf.
3. Er suchte nach einer Formel um die Vorgänge zu berechnen.
4. Bei den Griechen und bei den kleinen Kindern wollte man erklären warum ein Apfel fällt;
Galilei wollte berechnen wie er fällt.
5. Für Galilei war die Beobachtung der Natur und des Versuches wichtiger als die Aussage
altehrwürdiger Kirchenleute. Das brachte ihn in Gegensatz zur Kirche, und die Folge war
der Prozeß wegen Ketzerei.
6. Der Apfel fällt, und er fällt beschleunigt, weil hier und überall ein Gesetz wirkt. Diesem
Gesetz kann sich nichts entziehen. Das bedeutet auch, daß kein Gott notwendig ist, den
Apfel zu beschleunigen, ja es ist sogar kein Platz vorhanden für einen Gott in der
berechenbaren Natur.
-----
Versuche durchführen, das eigene Urteil zählt,
überall wirken die Naturgesetz,
die Abkehr von der Meinung der Alten und von Gott,
das war der Beginn der Säkularisation.
Newton 1643 - 1727
1. Er nannte sein Hauptwerk: mathem Prinzipien der Naturlehre.
2. Es wirken überall Kräfte und es gilt: Kraft und Gegenkraft.
3. Die Naturvorgänge wurden mit Hilfe der Gesetze der Mechanik erklärt.
4. Die größte Leistung war das Gravitationsgesetz
m1 * m2
F =  * -------------r2
5. Die Planeten kreisen um die Sonne, die Planetenbahnen sind Ellipsen.
-- Heute noch versuchen wir vieles mechanistisch, d.h. mit Hilfe der Gesetze
der Mechanik zu erklären.
-- Wir versuchen immer wieder die Zukunft zu berechnen.
-- Das Gravitationsgesetz war Vorbild für das Atommodell nach Bohr.
Kausalität
Determinismus
Objektivität
Elektrizität , Wiederholung
Buch S.172
1) Stromkreis besteht aus
2) Schaltung von Geräten , in Reihe, parallel
3) Gesetze vom Stromkreis
-- OHM
-- Kirchhoff
-- Arbeit / Energie,
-- Leistung ,
W=U*I*t
P=U*I,
4) Wirkungen des Stroms : Wärme- und Licht-,
chemische -,
elektrische- und magnetische (= elektromagnetische )
Grundgrößen der Physik
1) Länge: 1 m =
2) Masse : 1 kg =
3) Zeit: 1 sek =
4) Stromstärke:
Ein Strom hat die Stärke 1 A, wenn
-- die elektrodynamische Kraft von 2 *10-7 N zwischen 2 Leitern .... ;
-- in 100 sec 17,3 cm3 Knallgas abgeschieden werden;
-- in 1 sec 1,118 mg Ag abgeschieden wird;
-- d.h. bei 1 Volt Spannung, in 1 sec, 1 g Wasser um 0,24 Grad erwärmt wird ;
-- bei 1 Volt Spannung in 1 sec 1 Joule Energie umgesetzt wird .
Schüler -Übung : freie Versuche
1) Reibungselektrizität bei Glas- und Plastik -Stäben
--
Bandgenerator + elektr. Rasensprenger;
--
Anziehung von Papier, Watte,
--
Die Flugbahn von Wattekügelchen
2) Elektroskop
-- verschiedene Modelle
-- Aufladung bei versch. Ladungen
3) Kondensator
+ Ball
+ Glimmlampe
+ Elektroskop und dann den Plattenabstand ändern
4) In einen Plastikordner gibt man ein Blatt Papier, darauf eine Alu-folie und
klappt den Ordner zu. Dann reibt man mit der Hand über das Plastik und berührt mit einer
kleine Glimmlampe ....
5) Verschiedene elektr. Felder mit Plastikfasern und 3 kV -Gerät darstellen.
6) Influenz
-- bei Bandgenerator und Hand, Haare in der Nähe.
-- geriebener Plastikstab und Wasserstrahl.
-- geriebenes Plastik und 1/2 geladenes Elektroskop.
Die elektrische Ladung , Q
geriebenes Plastik, Glas ; geriebener Bernstein.
Cu2+ + 2 e- --> Cuo
H+ + e- --> Ho
Überall ist elektr. Ladung nötig.
Q=I*t;
[Q] = 1 A * 1 sec = 1 C , 1 Coulomb
Die Elementarladung, die Ladung von e1) Um 1 mol eines 1-wertigen Stoffes abzuscheiden sind 96500 A* sec nötig.
2) 1 mol eines Stoffes sind 6,022 *10+23 Teilchen.
3) Die Größe 96500 A *sec heißt auch 1 Farad, 1 F.
96500 C
Q,von 1 Elektron = ------------------- = 1,6025 *10-19 C
6,022 *10+23
und
1 C = die Anzahl von e- mal die Ladung von 1 e= 6,24 *10+18 Stück e-
mal 1 Elementarladung
Übung zur Elementarladung
Es wird verd. H2SO4 elektrolysiert und das Gas aufgefangen und die Stromstärke gemessen.
1) Baue den Versuch auf.
2) Die Spannung beträgt etwa 20 V bei ca. 200 mA.
3) Den Versuch nach ca. 2 Minuten abbrechen, den Strom ausschalten, das
Gas ablassen, dann neu starten.
messen
t / min
I /mA
Vol (H2) / cm3
Q /A* sec
5) Zeichne Vol (H2) / Q
6) Berechne aus den Versuchs-Werten die Elementarladung
(V)
Elektrolyse von Cu-SO4-Lösung
(V)
Kondensator auf und entladen
Uo = 16 V Gleichstrom;
+
Lampe hat 17 V, 300 m A ;
grosser, weisser Elko
mA
Uo = 16 V
(mit 40 V, 22000 MF )
Beob:
Die Lampe leuchtet beim Laden und beim Entladen.
Man misst den Strom beim Laden .
(V)
Bestimme die Ladungsmenge eines Kondensators
Versuch umbauen lt. Zeichnung
+
Uo = 8 V
Papiervorschub bei 5 mm/sec
Spannung auf 10 V calc. einstellen.
330 OHM
X-TSchreiber
1) Beim Laden steigt die Spannung am Kondensator, der linke Schreiberstift geht nach
rechts.
2) Der Papiervorschub ist ca. 300 mm, das entspricht 60 sec.
3) Die Zeitachse in 3 gleiche Teile teilen.
4) Die Stromstärke ergibt sich zu
R = U /I ; I = U /R
t / sec
V3
V2
V1
t
Vo
Volt
5) Die Fläche unter dem Graph erhält man nach dem Integral -Verfahren. Die Fläche
entspricht der Ladungsmenge des Kondensators bei den Versuchsbedingungen.
Die Ladungsmenge ist das Zeitintegral der Stromstärke.
Q =  I dt
(Vo + V1) / 2
6) Die Teilladung = ------------------- * t
R
7) Qges = Q1 + Q2 + Q3
Genauer wird der Wert, wenn man den Grenzwert bildet
Q = lim
 I *t
für i=1 bis 
Der Graph ist eine Exponentialgleichung, d.h. die Messgröße (t) steht im Exponenten. Der
Graph ist fallend, also heißt es (- t).
I(t) = I(o) * e
-t /R*C
Buch S. 203
Die Stromstärke zur Zeit (t) = I zur Zeit (to) mal e hoch (- t / R * Capazität )
Wir machen eine vereinfachte Rechnung.
Es ist
-- Q = 22.000 MF (Kondensator)
-- R = 330 OHM ;
-- U = 10 Volt
Dann ist die constante Stromstärke I = U /R = 10 V / 330 OHM = 0,0303 A
Mit Q = I *t ; wird die Zeit zum entladen
Q
22.000 *10-6 F
22.000 *10-6 *96500 A*sec
t = ---- = --------------------- = -------------------------------------- =
I
0,0303 A
0,0303 A
Das elektrisches Feld
1) Das elektrische Feld ist der Raum um einen geladenen Körper.
2) Das elektrische Feld ist Träger von physikalischen Eigenschaften:
-- es zieht andere Körper an,
-- es macht Influenz (Ladungstrennung in Leitern)
-- es ordnet Dipole in Nichtleitern (Wasserstrahl).
-- es wirkt durch Glas, Papier hindurch.
-- es wird von Metall abgeschirmt (Faraday-Käfig).
3) Arten von elektrischen Feldern
-- parallel, homogen
-- inhomogen
-- radialsymmetrisch
4) Darstellung des Feldes durch Feldlinien.
Die Feldlinien geben die Richtung der Kraft an ( die Flugbahn der Wattekügelchen). Die
Feldlinien gibt es nicht, sie sind ausgedacht, sie sind ein Hilfsmittel um das Feld zu zeichnen,
so wie die magnet. Feldlinien auch.
Aufgaben S. 177
10 ) .. prüfen mit einem geriebenen Plastikstab
.. prüfen mit der Glimmlampe ( der (-) Pol leuchtet auf)
.. prüfen mit einem Elektroskop.
11 ) Elektroskop : Abstossung gleicher Ladungen
12 ) Q = I * t = 1,8 mA * (5 min 12 sec )
= 1,8 *10-3 A * 312 sec
= 0,56 A sec
13 ) Q = I * t ;
I = Q / t = 5,6 A * sec / 20 sec = 0,28 A
14 ) Q = I * t ; t = Q / I = 88 A *h / 0,5 A = 176 h
15 ) Frequenz = 1200 / 60 sec = 20 *1/sec
d.h. in 1 sec dreht sich das Rad 20 mal
d.h. in 1 sec kommen am Betrachter 20 * 10 Portionen * 9 * 10-8 C vorbei
Q
20 * 10 * 9 * 10-8 A *sec
I = ----- = ----------------------------------- = 1,8 * 10-5 A
t
1 sec
16 ) Erhaltung der elektr. Ladung
-- Masse ist ewig (1.Grundsatz des Materialismus)
-- Bei (V) werden Ladungen getrennt, es werden keine Ladungen erzeugt
aus dem Nichts.
17) elektr. Ladungen sind frei beweglich. Sie stossen sich ab, sie wollen den grösstmöglichen
Abstand haben.
Die elektrische Feldstärke
(V)
Die Kraft auf eine geladene Kugel im homogenen, parallelen elektr. Feld.
Beob.
1) Die Kugel laden; sie wird angezogen.
2) Die Kugel stärker laden, sie wird stärker angezogen.
3) Die Ladung mit einem Messverstärker messen.
4) Die Masse der Kugel wiegen.
+
Ergebnis
1) Die Kugel ist in Ruhe. Die rücktreibende Kraft (F,mech) und die
a
elektrische Anziehung (F,el) sind gleich groß . F,mech = F,el
Fadenlänge
2) Die Kraft ist prop zur Ladung. F,el  Q
m=
s
F,rück a
F,Gew
Wir legen fest :
elektrische Feldstärke = Kraft durch Ladung
E =
F
Q
;
F = E
*Q
-- die elektr. Feldstärke ist ein Vektor,
-- ihre Richtung zeigt auf einen positiven
Probekörper.
-- die Einheit ist
[E]=1N/1C
Aufgaben S. 183
21 )
3,7 *10-5 N
E = F /Q = ------------------ = 1,42 *103 N /C
2,6 *10-8 C
22 )
F = E *Q = 8,1 *105 N /C * 7,8 *10-8 C = 6,3 *10-2 N
23 )
die Definition heißt : von einer (+) Ladung ausgehend.
oder: die elektrische Ladung ist an einen Körper gebunden, also muß
eine Ladung vorhanden sein, von der das Feld ausgeht.
24 )
a
l =1,8 m
Q=5,2 *10-8 C
m= 0,40 g
15 mm
F,rück
a
F,Gew
Es ist
sin a = 15 mm / 1,80 m
und
sin a = F,rück / F,gew
gleichsetzen
15 mm * 0,40 g
15 *10-3 m * 0,40 *10-3 kg * 9,81 m/sec2
F,rück = --------------------- = --------------------------------------------------------1,80 m
1,80 m
= 3,27 *10-5 N
F
3,27 *10-5 N
E = ----- = ------------------- = 628 N /C
Q
5,2 *10-8 C
25 )
Öltropfen
+
Feld
+
Es ist
F,gew = F,elek = E *Q
F,gew
4,6 *10-9 N
Q = ----------- = ------------------- = 6,5 *10-19 C
E
7,2 *109 N /C
Das radialsymmetrisches Feld.
1) Einen Kreis mit 3 cm und einen Kreis mit
6 cm
2) Die Anzahl der Feldlinien pro 1 cm
Umfang ist dann 1 bzw 0,25
+
3 cm
6 cm
Ergebnis:
1) Die Anzahl der Feldlinien ist ein Maß für die Stärke des Feldes.
2) Verdoppelt sich der Abstand, so wird die Anzahl 1/4 kleiner
E  1 / r2
; siehe auch bei Magnet und Gravitation.
3) Die Feldstärke E = F / Q
4) Bringt man eine zweite Ladung Q2 in das Feld, so wirken beide Ladungen
aufeinander.
E  Q1 * Q2
Damit wird
Q1 * Q2
E = const * ------------r2
1
Die Const = ---------- ;
4  o
o : elektrische Feldkonstante
o = 8,854 *10-12 C / V*m
beim parall. Feld gilt
1
Q1 * Q2
E = ---------- * ------------4  o
r2
; Coulomb Gesetz
F
N
V
E = --- ; ---- = ---Q
C
m
Buch S. 185
28 ) Coulomb : Fernwirkung
Faraday . Kraftübertragung
29 ) Wie gross ist die Kraft?
1
Q1 * Q2
(3,5 *10-5 C)2 V *m
F = -------- * ------------- = -------------------------------------------------- =
4
r2
4 *3,14 * 8,854 *10-12 C * (0,12 m)2
30 )
wie groß ist die Ladung
1
Q1 * Q2
F = -------- * ------------4
r2
Q1 * Q2 = F * r2 * 4   = 1,5 *10-2 N *(0,2 m)2 * 4  *8,854 *10-12 C / V*m
Q=
Die Arbeit im elektrischen Feld
Aus der Mechanik ist bekannt ;
W = F* s
Im el Feld gilt gleiches ; E = F / Q ;
Dann wird
;
W = F * s * cos 
F=Q* E
W = Q * E * s * cos 
merke:
s
A
B
+
E
Bringt man eine Ladung Q auf dem Weg s gegen die Richtung der Feldlinien von A nach B, so
ist die Arbeit
W = Q * E * s * cos 
nötig
W = [ 1 C * 1 N/C * 1m]
Das Potential
Der Quotient aus Work / Ladung heißt Potential. Wir nennen ihn die Spannung.
Work
U = --------Ladung
J
Nm
= ---- = ---------- = Volt
Q
A*sec
Aufgaben S. 197
49 )
W = Q*E*d
= 5,5 *10-12 C * 9,4*103 N/C *0,05 m
=
50 a)
1.Aufgabe
A
(4
B
Die Kugel (A) wird mit v =4 m/s2 abgeschossen, gleichzeitig fällt die Kugel (B).
1) Berechne und zeichne die Flugbahn von Kugel A.
2) Nach welcher Zeit und nach welchem Weg treffen sich die beiden Kugeln?
3) Die Kugel A hat Augen und kann die Kugel B immer sehen. Welche Flugbahn hat Kugel (B)
für (A)?
-- zu 3.
Kugel (B) macht eine waagrechte Wurfbewegung.
1.Aufgabe
(3
Du befindest dich in einem Raum ohne Fenster.
Beschreibe ein Experiment, mit dessen Hilfe du feststellen kannst, ob du dich in einem
Inertialsystem befindest. Welchen Ausgang des Experimentes erwartest du im
Inertialsystem, welchen im Nicht-Inertialsystem ?
1.Aufgabe
(3
Ein Fallschirm mit Versorgungsgütern sinkt in ruhiger Luft mit der konstanten
Geschwindigkeit 8,0 m/s. Seine Bewegung beginnt in einer Höhe von h=150 m.
1. Wie lange dauert sie ?
2. In welcher Höhe über dem Boden müßte er vom Flugzeug ausgelöst werden, damit er 10 s
unterwegs ist ?
1.Aufgabe
(3
Ein Zug der Masse 700 t fährt mit einer konstanten Beschleunigung von 0,15 m/c,2 an.
1. Welche Kraft braucht man zum Beschleunigen ?
2. Welcher Bruchteil der Gewichtskraft ist dies ?
3. Welche beschleunigende Kraft erfährt ein Mitfahrer ( 90 kg Masse) ?
4. Welchen Weg legt der Zug in den ersten 60,0 s zurück ?
5. Wie groß ist die Momentangeschwindigkeit des Zuges zum Zeitpunkt t = 60,0 s ?
6. Wie groß ist die Durchschnittsgeschwindigkeit des Zuges nach 60,0 s ?
7. Wann erreicht der Zug eine Geschwindigkeit von 100 km/h ?
8. Welche Geschwindigkeit erreicht der Zug bei konstanter Beschleunigung nach einer
Fahrstrecke von 1 km ?
1.Aufgabe
(3
Eine Stahlkugel rollt in einer geneigten Rinne abwärts. Folgende Wege s vom Startpunkt aus
und die zugehörigen Zeiten t wurden gemessen.
s in cm
t in s
10
0,9
20
1,3
30
1,6
40
1,85
50
2,1
60
2,25
70
2,4
80
2,65
1. Zeige durch eine geeignete graphische Darstellung der Meßwerte, daß es sich um eine
Bewegung mit konstanter Beschleunigung handelt.
2. Bestimme die Beschleunigung anhand der graphischen Darstellung.
3. Gib die Geschwindigkeits- Zeit- Funktion der Bewegung an.
4. Zeichne den Graphen der Geschwindigkeits- Zeit- Funktion.
Hinweis: Falls du die richtige Beschleunigung nicht bestimmen kannst, nimm für Aufgabenteil
3) und 4) den Wert a = 12 cm/s2
1.Aufgabe
(3
Weshalb kommt es bei Spielzeugeisenbahnen vor, daß sie in nicht überhöhten Kurven
umkippen ?
1.Aufgabe
(3
Ein Beobachter ( B1) schaut aus dem Fenster eines fahrenden Zuges. Der Zug bewegt sich
gleichförmig ( v = 25 m/s ).
B1 sieht einen Apfelbaum. Neben dem Baum steht ein weiterer Beobachter (B2). Vom Baum
fällt ein Apfel ( Höhe 5m ).
1. Wie sieht die Bewegung des Apfels für B1 (Bezugssystem Zug) wie für B2 (Bezugssystem
Erde ) aus ? Beschreibe die Bahnkurve.
2. Erkläre am gegebenen Beispiel das Überlagerungsprinzip für Bewegungen.
3. Erkläre am gegebenen Beispiel das Relativitätsprinzip.
4. Welche Weg- Zeit- Funktion (jeweils in x- und y- Richtung) und welche GeschwindigkeitsZeit- Funktion ( jeweils in x- und y- Richtung) geben B1 und B2 für ihr Bezugssystem
jeweils an, um die Bewegung des Apfels zu beschreiben ? Wähle in beiden Fällen ein
Koordinaten-system, dessen Ursprung sich zu Beginn auf der Höhe des Apfels befindet.
Die x- Achse zeige in Fahrtrichtung des Zuges und die y- Achse zeige nach unten)
5. B1 und B2 messen die Zeit bis zum Aufprall des Apfels am Boden. Welche Zeit geben sie
jeweils an ?
6. B1 und B2 berechnen aufgrund der in ihrem eigenen Bezugssystem beobachteten
Bewegung, die Geschwindigkeit mit der Apfel am Erdboden aufprallt. Welchen
Geschwindig-keitsvektor geben sie jeweils an ? Konstruiere den Vektorpfeil und gib den
Betrag des Vektors an.
1.Aufgabe
(3
Die Bewegung eines Gleiters auf der Fahrbahn wurde mit Hilfe eines Funkenschreibers
registriert. Auf dem unten abgebildeten Registrierstreifen sind die Brandspuren zu erkennen.
Das Gerät war so eingestellt, daß nach jeweils 0,3 sec ein Funke erzeugt wurde. Der erste
Funke markiert den Beginn der Bewegung zum Zeitpunkt t = 0 s.
1. Zeige anhand einer geeigneten graphischen Darstellung, daß es sich um eine gleichmäßig
beschleunigte Bewegung handelt.
2. Bestimme mittels, der graphischen Darstellung die Beschleunigung des Gleiters.
3. Gib die Weg- Zeit- Funktion, die Geschwindigkeit- Zeit - Funktion und die
Beschleunigungs- Zeit- Funktion für die Bewegung an.
4. Berechne die Momentangeschwindigkeit, die der Gleiter zum Zeitpunkt t = 3 sec besitzt.
5. Wie groß ist die Durchschnittsgeschwindigkeit des Gleiters für die gesamte dargestellte
Bewegung.
6. Die Masse des Gleiters betrage 0,l kg. Berechne die beschleunigende Kraft.
7. Ein zweiter Gleiter bewegt sich gleichförmig. Seine Geschwindigkeit beträgt 0,20 m/sec.
Trage selbständig die entsprechenden Markierungen für die Bewegung auf der Höhe der
punktierten Linie ein.
.. .
.
0
10
.
.
20
.
.
30
40
50
.
60
.
70
80
.
90
100
Hinweis: Solltest du den richtigen Wert für die Beschleunigung des Gleiters nicht bestimmen
können, so rechne in Aufgabenteil 3),4),5) mit a= 0,4 m/sec2.
1.Aufgabe
(3
Ein Geschoß wird in einem Pistolenlauf von 15 cm Länge auf 400 m/s beschleunigt.
Wie groß ist die Beschleunigung und wie lange dauert sie ?
1.Aufgabe
(3
Ein Flugzeug fliegt mit einer Eigengeschwindigkeit von 500 m/s südwärts. Pro Minute legt es
bei Westwind 8,7 km über Grund zurück.
Berechne die Windgeschwindigkeit (fertige eine Skizze an).
1.Aufgabe
(3
Du befindest dich in einem Fahrstuhl. In der Hand hast du einen Federkraftmesser, an dem
eine Masse von 500 g aufgehängt ist.
Der Fahrstuhl wird zunächst 5 s lang nach oben beschleunigt ( a = 2 m/s) , bewegt sich dann
10 s lang mit konstanter Geschwindigkeit, und wird anschließend 3 s lang bis zum Stillstand
abgebremst.
1. Welchen Wert zeigt der Kraftmesser jeweils an ?
2. Zeichne qualitativ ( ohne Werte auszurechnen) den Verlauf des Graphen der Weg-ZeitFunktion für die Bewegung des Fahrstuhls.
3. Erläutere am diesem Beispiel die folgenden Begriffe: Bezugssystem, Inertialsystem,
Scheinkraft.
1.Aufgabe
(3
Auf einer Waage befindet sich ein mit Wasser gefülltes Glas. Die Waage ist dabei im
Gleichgewicht.
Was geschieht , wenn man einen Eiswürfel im Wasserglas schwimmen läßt ( das Glas soll
dabei nicht überlaufen) ? Fertige eine Skizze an, trage alle Kräfte ein, die bei diesem Versuch
von Bedeutung sind und begründe deine Antwort.
1.Aufgabe
(3
Ein Wagen wird in A aus der Ruhelage heraus losgelassen. Er durchfährt die Bahn
reibungsfrei und ohne eigenen Antrieb.
1. Welche Geschwindigkeit besitzt der Wagen in den Punkten B, C und D .
2. Welche Kraft übt der Wagen in den Punkten B und C auf die Unterlage aus?
3. Aus welcher Höhe h mußte der Wagen aus der Ruhe heraus starten, damit er in C keine
Kraft auf die Unterlage ausübt?
Physik 11
Fall / Wurf , Physik 11
Der freie Fall
(V1)
Das Fallrohr mit Bleikugel und Feder
Der Luftwiderstand bremst;
7 m/sec Fallgeschw bei Regentropfen und Fallschirmen.
(V2)
Ein großer Wasserbehälter mit Hahn und aufgesetztem Schlauch mit Glasspitze. Die
fallenden Wassertropfen werden mit der Stroboskoplampe beleuchtet.
(V3)
Fallturm mit Stahlkugel, elektr. Haltemagnet und elektrischer Uhr. Die Kugel schlägt
ein Blech weg, dadurch wird die Zeit gestoppt.
Messung mit verschiedenen Höhen.
s /cm
0
t /sec
0
10
20
40
60
80
70
100
s / t2
v = s / t
--
a= v / t
--
Auswertung:
1) Auf die Kugel wirkt dauernd eine Kraft, die Gewichtskraft. Sie muß daher eine
beschleunigte Bewegung ausführen. Es müssen die gleichen Formeln gelten.
s = 1/2 * a * t2 ; v = a * t
2) graphische Auswertung des Versuches. Man erhält eine Parabel.
3) der Quotient aus s /t2 ist konstant.
4) der Quotient aus v /t ist konstant; a= 9,81 m/sec2 . Wir nennen die Konstante die
Erdbeschleunigung.
(g) ist am Äquator = 9,81 m/sec2 ; am Pol = 9.83 m/ sec2
==> die Erde ist nicht rund, sondern abgeplattet.
-- Durch die Drehung hat sie diese Form erhalten.

Wir erinnern uns:
1 kg = 10 N = 1 kg * g
= 1 kg * 9,81 = 9,81 N
Masse * Erdbeschleunigung = Gewichtskraft
m*g=F
29 A) s= 1/2 *g *t2
für t= 2 sec; s= 19,62 m ; v= g* t = 19,62 m/s
für t= 4 sec; s= 78,48 m ; v= 39,24 m/s
29 B) t= Wurzel ( 2*s / g) = 5,15 sec ; v= g* t = 50,5 m/s
30 A) s= 1/2* g* t2 = 1/2* g* (4 sec)2 = 78,48 m = gesamter Weg;
30 B) v= g* t = 39,24 m/s
78,48 m
30 C) t=  s/ 2* g =  --------------- = 2,81 sec ; für den halben Weg
2 * 9,81
30 D) für 78,48 m --- 4 sec
( ist t1
für 58,48 m --- x sec
( ist t2
t =  2*s /g
=  2* 58,48 /9,81 = 3,45 sec
für  s = 20 m wird
 t = t1 - t2 = 4 sec - 3,45 sec = 0,547 sec
tges = tFall, Stein + tSchall
= 4 sec + 78,48m / 320 m/sec
= 4,245 sec
31 )
Diagramm a) zeigt: ein Ball fliegt hoch, weil
-- v innerhalb der Zeit abnimmt
-- v oben 0 ist
-- v wird dann negativ
Diagramm b) zeigt: ein Auto fährt an, weil
-- v innerhalb der Zeit größer wird
-- dann abbremst
Diagramm c) zeigt: ein Auto bremst ab, beschleunigt dann.
33 )
Abstand
in cm
90
Zeit
t3
t2 =  2* 0,40 m / 9,81 = 0,2855 sec
 t01 = 0,1428 sec
50
40
t1 = 2* s / g =  2* 0,10 m / 9,81 = 0,1428 sec
t2
 t12 = 0,1428 sec
 t ist gleich
30
10
10
0
34 )
t1
to
Reaktionszeit mit fallendem Lineal bestimmen.
Der waagrechte Wurf
(V 1)
Kugel I
zwei Kugeln am Fallturm
Kugel II
Beob:
1) Kugel I und Kugel II kommen gleichzeitig auf dem Tisch auf.
2) Die Flugbahn ist eine Parabel.
3) Die Kugel II macht
a) eine gleichförmige Bewegung in x-Richtung
s= v* t ; v =const ; a = 0
b) eine beschleunigte Fallbewegung in y-Richtung
s = 1/2 * g * t2 ; v = g* t ; g = const
c) beide Bewegungen überlagern sich ungestört.
4) Beide Kugeln sind zu gleichen Zeiten gleich hoch über dem Tisch.
Begründung: Was für die Höhe1 und die Fallzeit t1 gilt, muß für jede Höhe
und jede Fallzeit gelten.
(V 2)
Wasserstrahl projizieren
1) Aus den Messwerten ergibt sich : vo = ....
2) Der Auftreffwinkel =
Der Auftreffwinkel ergibt sich durch Vektoraddition von vo und der
momentanen Fallgeschwindigkeit v,fall = g *t
(V 3)

lotrechter Wurf
Die beiden Bewegungen überlagern sich. Es wird
s (t) = vo *t - 1/2 * g* t2
;
v (t) = vo - g *t

Die Steigzeit = die Fallzeit ; t,steig = t,fall

Die Anfangsgeschwindigkeit = die Endgeschwindigkeit vom Fall.

Im höchsten Punkt der Bahn ist v = 0; dann ist vo * t = 1/2 *g * t2
-----------------------------------------------Die Formeln aus dem Buch abschreiben.
vo 2
Wurfhöhe : h,max = -------2*g
Wurfdauer t,max = 2 vo/ g
= 2* t,fallen
Momentangeschwindigkeit = vo - g* t
----------------------------(V 4)
schräger Wurf mit dem Wasserstrahl zeigen
Ergebnis
1) Je größer der Abschußwinkel, desto höher kommt man
2) Die Wurfweite nimmt mit dem Winkel zu und ist bei 45
danach nimmt sie wieder ab.
3) Durch den Luftwiderstand fächert der Wasserstrahl auf.
(V 5 ) Bahnkurven
S. 23
zeichnen
o
am größten,
Nr. 35 A)
Wurf nach oben
s = vo *t - 1/2 *g *t2 ;
B)
v(t) = vo - g * t = 18 m/s - 9,81 * t
1 *(vo)2
1 *18 m *18 m *sec *sec
Wurfhöhe = ----------- = --------------------------------- = 16,5 m
2 *g
2 *sec *sec *9,81 m
2*s
2 *16,5 m *sec2
Wurfzeit =  ---- =  ----------------------- = 1,83 sec
g
9,81 m
C)
Wurfzeit = 2 * Fallzeit = 2 *1,83 sec = 3,67 sec
Auftreffgeschw
s = 1/2 *g *t2 und v2 = 2 *g *s = Geschw vo
v =  2 *16,5 m *9,81 m/sec2 = 18 m/sec
Nr. 36)
Sie treffen sich wenn die Zeiten gleich sind,
dann ist s1 = v *t - 1/2 *g *t2 ( Wurf
s2 = 1/2 *g *t2
(Fall
und es ist
s1 + s2 = 40 m ; s2 = 40 m -s1
einsetzen:
1/2 *g *t2 = 40 m - v *t - 1/2 *g *t2
g * t2 = 40 m - v *t
40 m s2
20 m *s2
Zeit = t = ------------ - ---------------- * t
9,81 m
s * 9,81 m
t = 2 sec
Höhe vom Boden = s = v *t -1/2 *g *t2
= 20 m/sec *2 sec - 1/2 * 9,81 * 4 sec2 = 20 m
Kraft
- Eine Kraft erkennen wir an
- sie verformt einen Körper
- sie beschleunigt einen Körper.
Kräfte werden vektoriell addiert.
Messung der Kraft durch Muskel, Federmesser, Kraftmesser.
F,res
F1
F2
F,gegen
Vektoraddition
Abtrieb
Rhein
m
__
v2 = 3 s
Rhein
vges
m
__
v1 = 5 s
v2
v1
v
v1 : Geschwindigkeit bei stehendem, Gewässer
v2 : Geschwindigkeit vom Rhein
v : Geschwindigkeit über Grund; den Eindruck den der Passagier hat.
Diskussion der Zeiten
Diskussion von Abtrieb.
Problem
1) Wie muß das Boot fahren, damit es senkrecht über den Fluß kommt?
2) Unter welchem Winkel muß es fahren?
Rhein
m
__
v2 = 3 s
m
__
v1 = 5 s
vges
Winkel
zu 1) Das Schiff muß etwas gegen die Strömung fahren. Dadurch verringert sich seine
Geschwindigkeit. Es braucht also länger.
zu 2) Für Winkel  gilt : Gegenkathete / Hypothenuse = sin 
sin  = 3 /5 = 0,6
 = 36,86 Grad
üben
Ein Stein fällt in den Brunnen. Nach 3 Sekunden hört man den Aufprall. Wie tief ist der
Brunnen?
-- t,ges = t,Fall + t,Schall
und t,Schall = t,ges - t,Fall
-- die Wege sind gleich
s,Fall = s,Schall
und damit wird
1/2 *g *(t,Fall)2 = v,Schall *t,Schall
1/2 *g *(t,Fall)2 = 320 m/sec *(t,ges - t,Fall)
4,905 m/sec2 * (t,Fall)2 = 320 m/sec *3 sec - 320 m/sec * t,Fall
das ist eine quadratische Gleichung
( t,Fall)2 = 195,718 sec2 - 65,24 sec * t,Fall
t = - 32,62 +/--  (32,62 )2 + 195,72
= - 32,62 +/--  1259,77 sec2
= - 32,62 + 35,5 sec =
= 2,87 sec
= 32,62 - 29,46 = 3,15 sec
s,fall = 1/2 *g *t2 = 40,41 m
Brunnen, Überschlagsrechnung
Für v, fall gilt : t = 1 sec , v = 10 m/s
t = 2 sec , v = 20 m/s
t = 3 sec , v = 30 m/s ; das ist schon die Fallzeit.
Weil v,Schall 10 mal größer v,fall ist ,so kann man die Brunnentiefe mit s,fall ausrechnen und
zieht 1/10, d.h. 10 % für die Strecke vom Schall ab.
s,fall = 1/2 *g * (3 sec)2 = 45 m
s,Brunnen = 45 m - 4,5 m = 40,5 m . Das ist eine gute Näherung.
Masse
Sie ist festgelegt durch
- 1 dm3 Wasser bei 4oC
- den Normkörper aus Platin
Dichte
Ist Masse / Volumen
=m/V
Nr.54)
Nenne 3 Beispiele zu: Kräfte verformen einen Körper
: Kräfte beschleunigen einen K.
Nr.55)
Eine Strassenlampe
10 m
F2
F1
gesamt 15 m Seil
Fgew
F2 = ------------2 * sin 
50 kg
1) Berechne F1, F2
2) Was ist allgemein über F1, F2 zu sagen?
Nr.56)
Schiefe Ebene ;
Kräftezerlegung ; es wird die vorhandene Gewichtskraft zerlegt.
wie heißen die Kräfte ;
was bewirken die Kräfte
L
h
F
Hang
FH = sin  * Fgew
FN = cos  * Fgew
Fnormal
F
Gew
Trägheit
(V) 1
Bekannt von Schülern, sie wollen in Ruhe bleiben.
(V) 2
Aufzug fahren ; Auto in der Kurve
(V) 3
Einen Körper fallen lassen.
-- Er wird nur langsam schneller, weil ihn sein Trägheit bremst.
(V) 5
Faden
1) langsam ziehen
2) ruckartig ziehen
1 kg Stück
Faden
Zugkraft
(V) 6
- Einen Kraftmesser langsam herunter bewegen,
- ihn schnell herunter bewegen.
Ergebnis:
1) Die Trägheit wirkt nach allen Seiten, sie ist ungerichtet, sie ist ein Skalar.
2) Die Gewichtskraft hat eine Richtung und einen Zahlenwert. Sie ist ein
Vektor.
3) Im schwerefreien Raum gibt es kein Gewicht, aber eine Trägheit, die
Raketen müssen den Motor anwerfen um zu fliegen.
4) Die Trägheit ist eine Scheinkraft. Sie tritt nur in beschleunigten Systemen
auf.
5) Eine große Masse hat auch eine große Trägheit.
Newton , Trägheitsgesetz S. 32
... verharrt in Ruhe, oder gleichförmiger Bewegung
Newton , Definition der Kraft S. 35

statische Definition der Kraft
Eine Kraft hat die Größe 1 Newton, wenn sie am gleichen Kraftmesser die gleiche
Verlängerung hervorruft wie das Urkilogramm.

dynamische Definition
... 1 Newton, wenn sie die Masse von 1 kg mit 1 m/sec2 beschleunigt.
Kraft = Masse * Beschleunigung

F
=
m
*
a ; Grundgleichung der Mechanik
Einheitengleichung : 1 N = 1 kg * 1 m/sec2
siehe :

F,Gew = m * g
Ein Körper hat also 2 Eigenschaften
- die Gewichtskraft, weil er von der Erde angezogen wird,
- und die Trägheit, weil er nicht beschleunigt werden will.
Nr. 61)
Beschreibe die Empfindungen eines Mitfahrers im Auto. Wende das Trägheitsgesetz an.
Nr. 62)
Finde weitere Beispiele für die Trägheit
Nr. 63)
( V ) und Spielereien mit der Trägheit
Nr. 64)
( V ) Blatt Papier, dünnes Holzstäbchen darunter, und ruckartig zuschlagen.
Nr. 65)
F = m*a = 900 kg * 4,5 m/sec2 = 4050 kg *m *sec2 = 4050 N
Nr. 66)
F = m * v / t = 0,5 kg * 8 m/sec / 0,2 sec = 20 N
Nr. 67)
s = 1/2*a*t2
oder
a = v2 / 2 *s
v2 = 2 *a *s
120.000 m * 120.000 m
= ----------------------------------------------- = 0,2267 m/ sec2
3600 sec * 3600 sec * 2 * 2450 m
F = m * a = 600.000 kg * 0,2267 m/ sec2 = 136054,42 N
Nr. 68)
s =1/2 * a * t2 oder v2 = 2 a* s oder a = v2 / 2*s
einsetzen in
F= m*a
m * v2
F = ----------2 *s
F *2 *s
900 N * 2 * 50 m
v =  ------------- =  ------------------------- = 12,24 m / s = 44,1 km / h
m
600 kg
Nr. 69)
v / t = a und F = m* a und m = 2kg
v
a = ------- ; a1 = 0 ; F1 = 0
t
a2 = 1/2 m/s2 ; F2 = 1 N
a3 = 1 m/s2 ;
F3 = 2 N
a4 = 0 ;
F4 = 0
a5 = -3 m/s2 ; F5 = -6 N
das ist abbremsen
Nr. 70)
mZug = 5 g + 5,2 g
Fzug = 10,2 *9,81 N = 10,0 N
Es wird beschleunigt die Masse von Gleiter und mZug
mges = 83 g + 10,2 g = 13,2 g
F
100 N
a = --------- = ----------- = 1,07 m/sec2
mges
93,2 g
Nr. 72)
A ) bei konstanter Bergfahrt :
FHang = sin 20 * 1000 * 9,81 N = 3355 N
B ) bei beschleunigter Bergfahrt : Fgesamt = F,H + F,beschleun
Fgesamt = F,H + m * a
= 3355 N + 1000 kg * 0,2 m/sec2
= 3555 N
C ) Fnormal = cos * Fgew ? 9218 N
D ) bei konstanter Geschw muß die Bremse gegen FHang arbeiten.
Fbrems = 3355 N .
Gegenkraft
Gegenkräfte treten überall auf , z.B.
- bei der Statik
- bei der Bewegung
actio und reactio ; Wechselwirkungsgesetz
Typische Gegenkräfte sind
- F,gegen im Parallelogramm
- Luftwiderstand
-------------------------------------------------------------------Versuche zu Haft-, Roll-, Gleitreibung
( V ) Holzklotz ziehen
F,Zug = .....
Beob:
1) Die Kraft bei Haftreibung ist groß.
2) Die Kraft bei Gleitreibung ist kleiner.
3) Die Kraft bei Rollreibung ist noch kleiner.
4) Die Zugkraft ist die Gegenkraft zur Reibung.
(V) Holzklotz drehen und messen : F,Zug = ...
Ergebnis: Die Reibungskraft ist unabhängig von der Auflagefläche
F,zug
fH = ------------F,gew
Reibungszahlen S. 41
Die kleinste Reibungszahl hat Luft , ==> Luftkissen, Fahrbahn
Nr. 78)
Nenne 5 Beispiele für das Wechselwirkungsgesetz
Nr. 79)
F
F1
F2
F3
2000 N
F = 2000 N ist für 4 Schiffe , also für 1 Schiff ist es 500 N
dann wird F1 = 1500 N ; F2 = 1000 N ; F3 = 500 N.
Nr. 82 A)
S. 42
s = 1/2 *a *t2
2s
2 * 4,5 m
a = ------ = ------------------ = 0,234 m/sec2
t2
6,2 s * 6,2 s
1,9 N
B ) a = F /m = ------------ = 2,235 m /sec2
0,85 kg
das ist die theor. Beschleunigung
C ) Diese Beschleunigung ist viel größer als die bei A ) , d.h. es ist Reibung vorhanden.
Freib = F - Fhang = F - m * a = 1,70 N
Die Gleitreibungszahl fG = Freib / Fgew = 0,2 ; das ist der Tabellenwert.
Nr. 83)
Fzug = FH - Freib
FH = sin 30 * Fgew = 1 N
Fnormal = cos 30 * Fgew * fG = 0,0,866 * 2 N * 0,5 = 0,866 N
für gleiten : Fzug = 1- 0,866 = 0,134 N
für ziehen : Fzug = 1 + 0,866 = 1,866 N
für 20 Grad gilt : F1 = 0,316 N ; F2 = 1,684 N
1.Aufgabe
(3
Wie läßt sich das Reflexionsgesetz, bei der vollelastischen Reflexion eines Balls an einer
Wand, mit Hilfe der Stoßgesetze herleiten? Fertige eine Skizze an und erläutere diese.
1.Aufgabe
(3
Ein Körper A (m =0,4 kg) mit einer Geschwindigkeit (v =4 m/s) trifft zentral auf einen Körper
B (m =0,9 kg ), der sich in gleicher Richtung mit (v = 1,5 m/s ) bewegt. Nach dem Stoß
bleiben beide Körper verbunden.
1. Mit welcher Geschwindigkeit bewegen sich die Körper nach dem Stoß weiter ?
2. Was ergibt sich, wenn sich die Körper vor dem Stoß mit den angegebenen
Geschwindigkeiten aufeinander zu bewegen?
1.Aufgabe
(3
Ein im Weltraum frei schwebender, Astronaut ( Masse mit Ausrüstung 150 kg) schießt aus
einer Gaspistole eine Gasmenge von 8 g ab. Das Gas verläßt die Pistole mit einer
Geschwindigkeit von 350 m/s.
1. Berechne die Geschwindigkeitsänderung des Astronauten .
2. Wie lange dauert es, bis er das 8 m entfernte Raumschiff erreicht hat, wenn er sich vor
der Betätigung der Pistole bezüglich des Raumschiffes in Ruhe befand und wenn das Gas
die Pistole in sehr kurzer Zeit bezogen auf die Bewegungsdauer verlassen hat.
3. Folgere aus den Ergebnissen, weshalb es wichtig ist, daß außerhalb des Raumschiffes
arbeitende Astronauten stets angeleint sein müssen.
1.Aufgabe
(3
Ein Radfahrer durchfährt mit 18 km/h ein Kreisstück mit Radius 10 m.
1. Um welchen Winkel muß sich der Radfahrer dabei gegen die Vertikale neigen? Fertige eine
Skizze an, trage Kraftpfeile ein, und leite die benötigten Beziehungen her.
2. Wie groß ist darin die Kraft F, die das Rad (Gesamtmasse 80 kg) auf den Erdboden ausübt
?
3. Stelle die Abhängigkeit des Neigungswinkels (gegen die Vertikale) von der
Geschwindigkeit v ( von 0 - bis 60 km/h ) für den gegebenen Radius graphisch dar.
1.Aufgabe
(3
1. Mit welcher Geschwindigkeit muß ein Körper waagerecht geworfen werden, um auf eine
Kreisbahn um die Erde herumzufallen . Wegen des Luftwiderstandes müßte man die
Anfangsgeschwingigkeit durch einen zusätzlichen Antrieb aufrechterhalten. ( Erdumfang
40000 km)
2. Mit welcher Frequenz umkreist der Körper dann die Erde?
1.Aufgabe
(3
Was besagt der Impulserhaltungssatz?
Verdeutliche die Aussage des Impulserhaltungsatzes an einem selbstgewählten Beispiel.
1.Aufgabe
(3
Ein kleine Gewehrkugel der Masse m= 3 g schlägt mit der Geschwindigkeit 300 m/sec in
einen bifilar aufgehängten Sandsack der Masse 1,5 kg ein und bleibt stecken.
1. Welche Geschwindigkeit erreicht der Sack?
2. Wie weit schlägt der Sack aus, wenn die Aufhängung 2,2 m lang ist?
3. Welchen Impuls überträgt die Kugel auf den Sack?
4. Wieviel kinetische Energie geht verloren?
1.Aufgabe
(3
Ein Karussell trägt Holzpferde in den Abständen 2.0 m ,
3.0 m, und 4.0 m von der Drehachse.
1. Drücke F,zentr mit Hilfe der Umlauffrequenz f aus.
2. Pferd und Reiter haben zusammen die Masse von 70 kg. Wie groß ist bei den drei
Abständen und der Umlauffrequenz f= 0,1 s-1 jeweils die Zentripetalkraft?
3. Wie verändert sich die Zentripetalkraft, wenn die Frequenz verdoppelt wird?
4. Wie hängt hier die Zentripetalkraft von r ab? Welche Abhängigkeit von r liest man aus
m*v2
F,zentri = -----r
ab? Wieso besteht dennoch kein Widerspruch?
1.Aufgabe
(3
Zwei Eisenkugeln sind über ein Seil an einem rotierenden Stab befestigt. Der Abstand l des
Mittelpunkts einer Kugel vom Aufhängepunkt beträgt 80 cm.
1. Der Winkel  soll in Abhängigkeit von der Drehfrequenz f bestimmt werden. Zeichne
hierzu alle relevanten Kräfte in die Skizze ein und leite eine Formel her, mit deren Hilfe
der Winkel  bestimmt werden kann.
2. Berechne  für f= 10 s-1.
3. Welche Bahngeschwindigkeit haben die Kugeln für die in 2) gegebenen Werte?
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