Veganismus verlangt nach eiserner Disziplin

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Veganismus verlangt nach eiserner Disziplin
Nährstoffmangel ist häufig vorprogrammiert
Die vegane Ernährungsweise wird oft als kurzlebige Modeerscheinung
belächelt: Doch für viele Menschen ist sie nicht nur einfach eine
besondere
Art
der
Ernährung,
sondern
eine
ganzheitliche
Lebenseinstellung. Auf Fleisch und alle anderen Nahrungsmittel aus
tierischer Quelle wird bewusst verzichtet. Diese tierischen Produkte
sind aber Hauptbezugsquelle für lebenswichtige Nährstoffe wie Eiweiß,
Calcium, Zink, Vitamine A und B und vor allem für gut verfügbares
Eisen.
Pflanzliche Kost – Eine Herausforderung für die Eisenaufnahme
Dabei sind pflanzliche Lebensmittel keineswegs frei von Nährstoffen:
Viele haben sogar einen relativ hohen Eisengehalt. Doch pflanzliche
Nahrungsmittel enthalten im Gegensatz zu tierischen Produkten nur
schlecht verfügbares dreiwertiges Eisen. Unser Körper kann es nur in
geringem Maße aufnehmen und muss es zudem noch in zweiwertiges
Eisen umwandeln. Darüber hinaus können andere Stoffe in pflanzlichen
Lebensmitteln die Eisenaufnahme noch weiter vermindern.
Speisepläne richtig gestalten
Wer sein Essen richtig kombiniert und auf Abwechslung im
Speiseplan achtet, kann auch als Veganer nicht nur für sein
tägliches Eisen sorgen, sondern den gesamten Nährstoffbedarf
decken. Ein paar einfache Regeln können dabei helfen:

Eisenreiche Nahrung (z.B. Weizenkleie, Hülsenfrüchte) immer
mit guten Vitamin-C-Spendern kombinieren, denn sie wandeln
das Eisen in eine für den Körper besser verfügbare Form um.

Für viele gehört der Wein oder der Kaffee nach dem Essen
einfach dazu, jedoch hemmen die enthaltenen Stoffe
Polyphenole, Oxalate sowie Phosphate (auch in Schwarztee,
Kakao und Cola-Getränken) die Eisenaufnahme.

Vermeiden Sie die Kombination von eisenreichen Lebensmitteln
mit Calciumlieferanten. Es stört die Eisenaufnahme von
pflanzlichem UND tierischem Eisen!
Pressekontakt:
Yupik PR GmbH
Ansprechpartnerin: Natascha Hansen
Telefon: 0221 – 130 560 60
E-Mail: [email protected]
Presseinformation

Für Veganer gehören Obst, Gemüse und Getreide zum täglichen
Speiseplan. Aber Vorsicht: In einigen von ihnen sind Stoffe
enthalten, die die Eisenaufnahme hemmen können: z.B.
Polyphenole (in Hülsenfrüchten), Oxalate (in Rhabarber, Spinat)
und Phytinsäure (in Getreide).

Und zum Schluss: Sehen Sie Veganismus nicht als Qual an,
sondern als gesunde Ernährungsform! Bringen Sie Abwechslung
in den veganen Alltag. Viele Kochbücher und Websites liefern tolle
Rezepte und bringen Schwung in den Speiseplan.
Verdacht auf Eisenmangel – Der Arzt hilft weiter!
Wer trotz einer ausgewogenen Ernährung bei sich die typischen
Symptome eines Eisenmangels wie Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder
Konzentrationsschwäche bemerkt, sollte seine Eisenwerte
vom Arzt überprüfen lassen. Wird ein Eisenmangel
diagnostiziert, kann ein hoch bioverfügbares und gut
verträgliches Präparat mit zweiwertigem Eisen helfen.
Mehr Informationen und Tipps zum Thema gibt es unter
www.eisenmangel.de
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Ansprechpartnerin: Natascha Hansen
Telefon: 0221 – 130 560 60
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