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Management
Foto: Bogdan Dumitru – Fotolia.com
Jetzt hat sich’s
ausgesummt
Fliegen im Stall sind nicht nur lästig,
sondern übertragen auch viele
Krankheitserreger. Um der Plage­geister
Herr zu werden, empfiehlt sich
ein Bündel an Maßnahmen.
V
z. B. Schweinepest, PRRS und Dysenterie, zwischen verschiedenen Beständen
und innerhalb eines Bestandes bei.
Zudem verunreinigen die Schädlinge
das Futter, stressen Mensch und Tier
und bewirken Leistungseinbußen.
Schweinehalter haben es in ihren
Ställen überwiegend mit der Großen
Stubenfliege, auch Stallfliege genannt,
zu tun. Die adulten Fliegen sind 4 bis
7,5 mm groß und dunkelgrau gefärbt.
Die beinlosen, hellen Larven kommen
auf eine Länge von ca. 10 mm, während
die Puppen 4 bis 6 mm lang und hellbraun bis fast schwarz gefärbt sind.
Neben der Stallfliege können auch
Essigfliegen Probleme bereiten. Besonders in Ställen mit Flüssigfütterung auf
Basis von gärenden Futterkomponenten
wie z. B. CCM fühlen sich die nur
2,5 mm großen, braungelb bis schwarz
gefärbten Frucht- bzw. Essigfliegen
wohl. Denn ihre beinlosen, weißlichen,
6 bis 8 mm langen Larven ernähren sich
überwiegend von Hefen, die sich in
gärenden Futterresten bilden. Nach ein
bis drei Tagen entwickeln sie sich zu
4 mm langen, dunkelbraunen Puppen,
die nach etwa fünf Tagen schlüpfen.
Bereits zwei Tage später ist die adulte
Essigfliege geschlechtsreif und legt
erneut bis zu 450 Eier ab. Ihre Lebensdauer beträgt rund zwei Wochen.
Vorbeugen und Bekämpfen:Um der
Explosion der Fliegenpopulation Einhalt zu gebieten, müssen Sie zwei Strategien gleichzeitig verfolgen: Vorbeugen
und Bekämpfen.
Dabei sollen vorbeugende Maßnahmen so weit wie möglich verhindern,
dass Fliegen in Ställe und Abteile ein-
Fotos: Kremling
on eins auf 250 Millionen: Die­se explosionsartige Entwicklung
vollziehen die Nachkommen
eines einzigen Fliegenweibchens innerhalb von nur drei Monaten! Denn aus
den 1 000 Eiern, die eine einzige Fliege
innerhalb ihres etwa dreiwöchigen
Lebens legt, werden Larven und Puppen, bis 21 Tage später erneut ausgewachsene (adulte) Fliegen herangereift
sind, die wiederum Eier ablegen. Unter
günstigen Wachstumsbedingungen, wie
sie in der Regel im Frühjahr und Sommer im Stall vorherrschen, kann so die
Fliegenpopulation in nur drei Monaten
auf 250 Mio. Plagegeister explodieren.
Die Fliegenplage ist nicht nur lästig,
sondern auch gefährlich. Schließlich
übertragen Fliegen als Vektor Viren und
Bakterien und tragen so zur Ausbreitung von Krankheiten und Seuchen, wie
Um Fliegen die Brutplätze zu nehmen,
entfernen Sie in leeren Buchten den Kot.
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Fegen Sie die Gänge regelmäßig, um
Nährboden für die Fliegen zu entfernen.
Sie können den Boden leicht anfeuchten,
bevor Sie das Granulat streuen.
Übersicht 1: Die Fliegen-Pyramide
Fliegen
85% des Problems
schwirren (noch)
nicht umher
Die sichtbaren
Fliegen machen
nur einen kleinen
Teil der Popu­
lation aus. Der
Großteil befindet
sich noch im
heranwachsenden Stadium.
Puppen
Larven
Eier
Quelle: Scholz, Haus Düsse
Nur 15% der Fliegenpopulation sind adult
Grafik: Orb
dringen und sich dort vermehren. Die
Vorsorge beginnt bereits außerhalb des
Stalles:
• Beseitigen Sie mögliche Brutstätten in
Stallnähe, z. B. Futterreste rund um die
Silos, Kotecken auf der Verladerampe.
• Minimieren Sie Eintragsquellen in
den Stall, indem Sie z. B. Türen schnell
wieder schließen oder auch Fliegengitter verwenden.
• Verhindern Sie eine Übertragung
durch das Güllesystem, z. B. durch den
rechtzeitigen Austausch undichter
Gülle­schieber.
Innerhalb des Stalles sollten Sie dann
folgende Maßnahmen treffen, um einer
Ausbreitung der Fliegen vorzubeugen:
• Für die Eiablage bevorzugen die Fliegen organisches Material, z. B. Kot- und
Futterreste. Deshalb sollten Sie in frei
gewordenen Buchten sofort die Futtertröge reinigen und den Kot entfernen.
Auch die Futterzentrale und die Gänge
müssen regelmäßig gefegt werden.
• Die Schwimmschichten auf der Gülle
stellen weitere ideale Orte für die Eiablage dar. Rühren Sie deshalb die Gülle
vor dem Ablassen ordentlich auf, entleeren Sie die Kanäle möglichst komplett
und spülen Sie bei Bedarf nach. Stellen
Sie auch die Futterautomaten stets richtig ein, damit sich keine Futterreste auf
der Gülle ansammeln können.
• Halten Sie die Türen zwischen den
Ställen und Abteilen geschlossen, um
Übertragungen zu verhindern.
• Lüften Sie die Abteile angemessen,
denn Fliegen meiden Zugluft und werden deshalb in gut belüfteten Ställen
seltener zur Plage.
Die Streichmittel
sollten Sie an
verschiedenen
Stellen im Abteil
mit einem Pinsel
ausbringen.
85 % fliegen (noch) nicht.Parallel zu
den vorbeugenden Maßnahmen, die
den Fliegen so weit wie möglich die
Brutstätten und Futtergrundlagen entziehen, sollten Sie sich einen „Bekämpfungsplan“ zurechtlegen. Bedenken Sie
dabei immer, dass die erwachsenen Fliegen nur einen kleinen Teil der Population ausmachen. Etwa 85 % der Plagegeister befinden sich nämlich noch im heranwachsenden Stadium als Ei, Larve
oder Puppe (siehe Übersicht 1).
Genau aus diesem Grund empfiehlt
sich eine kombinierte Bekämpfung, die
sowohl die adulten Fliegen als auch die
Larven trifft. Wichtig ist auch, dass Sie
die Maßnahmen kontinuierlich, das
heißt sowohl in belegten als auch in
unbelegten Abteilen durchführen, um
den Befallsdruck dauerhaft zu minimieren. Denn eins ist sicher: Gänzlich ausrotten können Sie die Plagegeister nicht!
Mit der ersten Bekämpfung sollten
Sie im zeitigen Frühjahr beginnen, um
die erste Brut der überwinternden Flie-
Eimerdeckel
bieten sich als
Unterlage für
das Streu­
granulat oder
die Streich­
lösung an.
Vorsicht: Die
Schweine dürfen
damit meist
nicht in Kontakt
kommen.
gen zu „packen“. Zur Bekämpfung der
adulten Fliegen stehen folgende Maßnahmen zur Verfügung:
• Licht- und Klebefallen: Sie allein helfen bei starkem Fliegenbefall jedoch
meist nicht.
• Adultizide in Form von Kontakt-
(Streich- und Spritzmittel/Sprays) und
Fraßgiften (Streuköder). Manche Hersteller bieten Adultizide als Granulate
an, die man dann entweder direkt als
Streuköder oder in Wasser aufgelöst als
Streich- oder Spritzmittel ausbringen
kann.
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Fotos: Kremling
Management
Futter- und Kotreste sind ideale Orte für die
Eiablage der Fliegenweibchen.
Wenn Sie Streich- oder Spritzmittel
aus Granulaten herstellen, beachten
Sie die vom Hersteller empfohlenen
Mischungsverhältnisse. So vermeiden
Sie Über- oder Unterdosierungen und
beugen Resistenzen vor. Um die benötigte Menge zu bestimmen, orientieren
Sie sich an der Ausbringungsfläche, z. B.
m2 Brut- oder Stallfläche.
Die Preise der auf dem Markt be­
findlichen Fliegenbekämpfungsmittel
unter­scheiden sich stark. Letztlich entscheidend ist aber, welche Menge Sie
pro m2 Fläche benötigen (siehe Übersicht 2).
Wo ausbringen? D
ie Streichmittel
sollten an möglichst vielen Stellen im
Stall bzw. Abteil ausgebracht werden.
Empfehlenswert sind 20 x 30 cm große
Flächen, vorzugsweise an Plätzen, an
denen sich die Fliegen gerne aufhalten.
Infrage kommen dafür Fensterbänke,
Pfosten, Rohrleitungen und Wände. Vor
der Ausbringung sollten Sie die Flächen
reinigen, z. B. abfegen oder abtrocknen,
denn Schmutz, Staub und Feuchtigkeit
schränken die Wirkung der Mittel ein.
Geben Sie zur Mischung zudem einige Milliliter Läuterzucker. Dadurch
wird das Streichmittel süßer und
attraktiver für die Fliegen. Läuterzucker
stellen Sie her, indem Sie 400 g Zucker
in 500 ml Wasser durch Erhitzen lösen.
Um den Behandlungserfolg zu verstärken, können Sie die Streichmittel
mit Streuködern kombinieren. Am besten streuen Sie das Granulat auf flache
Unterlagen, wie z. B. Eimerdeckel oder
Pappe, und feuchten es leicht an. Diese
Unterlagen stellen Sie ebenfalls an den
von Fliegen bevorzugten Plätzen auf.
Wenn die Wirkung nachlässt, sollten
Sie neue Köder nachlegen.
Vorsicht: Bei den Streuködern handelt es sich in der Regel um giftige
Mittel. Sie dürfen nicht in belegten
Buchten ausgebracht werden. Auch
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Nach 12 Stunden schlüpfen aus den Eiern die
Larven, die sich fünf Tage später verpuppen.
für Kinder und Haustiere müssen sie
unzugänglich sein.
Was tun bei Resistenzen?Wenn Sie
trotz Kontakt- und Fraßgiften die Population an adulten Fliegen nicht reduzieren können, haben die Insekten sehr
wahrscheinlich Resistenzen gegen die
Wirkstoffe gebildet. Hintergrund ist,
dass die Wirkung der ausgebrachten
Mittel mit der Zeit generell nachlässt
oder dass sie aufgrund einer Unterdosierung von Anfang an nicht wirken.
Die Fliegen, die nun mit dem nur
schwach wirksamen Gift in Berührung
kommen, werden dann nicht mehr abgetötet. Stattdessen bilden sie Resistenzen
aus. Ist dies der Fall, reicht es jedoch
nicht aus, nur den Wirkstoff zu wechseln. Vielmehr müssen Sie einen Wirkstoff einer anderen Wirkstoffgruppe einsetzen (siehe Übersicht 2, Fußnoten).
Parallel zu den Maßnahmen gegen die
adulten Fliegen sollten Sie auch immer
Schnell gelesen
• In Schweineställen vermehren
sich Große Stubenfliegen,
teils auch Essigfliegen, rasant.
• Nur 15 % der Plagegeister
fliegen umher, der Rest
wächst als Ei, Larve oder
Puppe erst noch heran.
• Um die Fliegen einzudämmen,
müssen Sie ihnen die Brutund Futterplätze in Form von
Kot- und Futterresten sowie
Schwimmschichten entziehen.
• Parallel dazu ist eine
Bekämpfung mit Adultiziden
und Larviziden ratsam.
• Beachten Sie bei der Ausbrin-
gung die Sicherheitshinweise
des Herstellers!
Auf warmen Fensterbänken fühlen
sich die Fliegen sehr wohl.
die Larven bekämpfen. Auf dem Markt
stehen dafür sogenannte Larvizide zur
Verfügung, die meist auf den Wirkstoffen Cyromazin oder Diflubenzuron
basieren. Sie verhindern als Chitinsynthesehemmer die Häutung der Larven,
sodass sie schließlich absterben.
Larvenbekämpfung:Larvizide können
entweder gestreut oder in Wasser aufgelöst mit einer Gießkanne verteilt oder
versprüht werden. Die allermeisten
Mittel können im belegten Stall bzw.
Buchten ausgebracht werden. Empfehlenswert ist, die gesamte Brut- bzw.
sogar Bodenfläche zu behandeln und in
den vorgeschriebenen Zeitabständen
nach­zu­legen, um den Befallsdruck dauerhaft zu reduzieren.
Wenn Sie neben den Larven auch die
Eier reduzieren möchten, können Sie
das Produkt Alzogur einsetzen. Da das
Biozid für Schweine giftig ist, darf es
aber nur in unbelegten Abteilen ausgebracht werden!
Vor der Anwendung wird das Abteil
gereinigt und die Gülle abgelassen.
Alzogur wird mit Wasser verdünnt und
mit der Gießkanne oder der Dosierlanze
mit Brausekopf gleichmäßig über den
noch feuchten Spaltenboden gegossen.
Die Wände, Tröge, Tränken und Buchtenabtrennungen dürfen dabei nicht
benetzt werden!
Nach einer Einwirkzeit von etwa
30 Minuten müssen die Reste der blauen
Lösung mit einem Wasserschlauch in
den Güllekanal gespült werden, und
zwar solange, bis der blaue Farbton vollständig verschwunden ist. Anschließend
sollten Sie das Abteil trocknen lassen,
bevor Sie es wie gewohnt desinfizieren.
Sicherheit geht vor!Beachten Sie bei
der Anwendung und Ausbringung
von chemischen Fliegenbekämpfungs­
mitteln immer die Sicherheitshinweise
des jeweiligen Herstellers!
Neben der chemischen Bekämpfung
der Fliegen können Sie den Plagegeistern auch biologisch zu Leibe rücken.
Dafür bietet sich der Einsatz sogenannter Güllefliegen, auch Killerfliegen
genannt, an. Diese lichtscheue, kaum
flugfähige Fliege sollte man im Güllekanal im zeitigen Frühjahr ansiedeln. Da
• keine Unterflurlüftung;
• keine chemische Fliegenbekämpfung,
sich ihre Larven von den Larven der
Stall­fliegen ernähren, wird die Stallfliegenpopulation auf natürliche Weise
zurückgedrängt.
Damit das langfristig gelingt, muss
man jedoch einige Punkte beachten:
• immer etwas Restgülle in den Kanälen stehen lassen;
Desinfektionsmittelausbringung und
Parasitenbehandlung der Schweine kurz
vor und während der Ansiedlung der
Güllefliegen;
• kein Alzogur verwenden.
Regina Kremling
Übersicht 2: Marktübersicht Fliegenmittel 1)
Produktname
Hersteller/
Vertrieb
Bezug/Bestellung
über...
Preis je kg Wirkstoff
bzw. Liter
(o. MwSt.)
Menge je m2 Anwendungsform
Brut- bzw.
Stallfläche
im be­
leg­ten
Stall?
Larvizide
DESINTEC LarvEx AGRAVIS
Tel.: 02 51/6 82 11 44
Keine AnCyromazin
gabe (k. A.)
25 g / m²
streuen oder spritzen
oder gießen
Ja
DESINTEC LarvEx
AGRAVIS
Konzentrat 50 %
Tel.: 02 51/6 82 11 44
k. A.
Cyromazin
1 g / m²
spritzen oder gießen
Ja
Alzogur2)
AlzChem
über Landhandel und
private Händler
variiert je
Anbieter
Cyanamid
1 l / m
Restgülle
gießen
Nein
BEG Madentod
Konzentrat, 2 kg
BEG Schulze www.schulzebremer.
Bremer
com
ab
179,50 €
Cyromazin
1 g / m²
gießen oder streuen
oder spritzen
Ja
BEG MadenStop
Ultra, 12,5 kg
BEG Schulze www.schulzebremer.
Bremer
com
ab 10,76 € Cyromazin
25 g / m²
gießen oder streuen
oder spritzen
Ja
Best Farm Larven
Ex
Farmshop/
www.farmshop.de /
GFS Topshop www.gfs-topshop.de
ab 26,60 € Diflubenzuron
5 g / m²
nur streuen
Ja
Best Farm Maden Farmshop/
www.farmshop.de /
Ex
GFS Topshop www.gfs-topshop.de
ab 11,90 € Cyromazin
25 g / m²
streuen oder gießen
Ja
Neporex 2 SG
Novartis
Tierarzt, Landhandel
k. A.
Cyromazin
25g / m²
streuen oder spritzen
oder gießen
Ja
Neporex 50 SP
Novartis
Tierarzt, Landhandel
k. A.
Cyromazin
1 g / m²
streuen oder spritzen
oder gießen
Ja
MS Madentod
plus
Schippers
www.schippers-ms.de ab 17,31 € Cyromazin
25 g / m²
streuen oder spritzen
oder gießen
Ja
MS Madentod
spezial
Schippers
www.schippers-ms.de
1-2 g / m²
spritzen oder gießen
Nein
MS Madex
Schippers
www.schippers-ms.de ab 11,10 € Cyromazin
25 g / m²
spritzen oder gießen
Ja
DESINTEC AnoEx AGRAVIS
Tel.: 02 51/6 82 11 44
k. A.
Chlothianidin 3)
2,5 ml / m²
streichen oder spritzen
Ja
DESINTEC DitEx
AGRAVIS
Tel.: 02 51/6 82 11 44
k. A.
Thiamethoxam 3) 2 g / m²
streichen oder spritzen
Ja
DESINTEC NeoEx AGRAVIS
Tel.: 02 51/6 82 11 44
k. A.
Azamethiphos 4) 2 g / m²
streuen oder streichen
Ja
Agita, 0,4 kg
BEG Schulze www.schulzebremer.
Bremer
com
147,50 €
Thiamethoxam 3) 0,4 g / m²
streichen oder spritzen
Ja5)
BEG Flytan Ultra,
0,5 l
BEG Schulze www.schulzebremer.
Bremer
com
138,90 €
Permethrin 6)
streichen oder spritzen
Ja5)
Fruchtfliegenfalle
BEG Schulze www.schulzebremer.
Bremer
com
14,50 € /
Stück
aufhängen
Ja
spritzen
Ja5)
ab
178,50 €
Triflumuron
2
Adultizide
Best Farm Fliegen Farmshop/
www.farmshop.de /
Ex Plus
GFS Topshop www.gfs-topshop.de
ab 39,90 € Permethrin 6)
0,4 ml / m²
1,4 ml / m²
Rapido Top
Farmshop/
www.farmshop.de /
GFS Topshop www.gfs-topshop.de
Etofenprox 6),
ab 35,95 € Cypermethrin 6), 2 ml / m²
Pyriproxifen
spritzen
Ja5)
Sheila
Farmshop/
www.farmshop.de /
GFS Topshop www.gfs-topshop.de
ab 26,40 € Azamethiphos 4) 2 g / m²
streuen oder streichen
Ja5)
MS Aza-fly 2 kg
Schippers
www.schippers-ms.de ab 63,40 € Azamethiphos 4)
streichen
Ja
MS Thia-fly
Schippers
www.schippers-ms.de ab 63,40 € Thiamethoxam 3) 2,50 g / m²
streichen
Ja
7)
1,3 bis
2,5 g / m²
1) Bei den aufgeführten Produkten handelt es sich nur um eine kleine Auswahl der auf dem Markt befindlichen Mittel;
2) wirksam gegen Larven und Eier; 3) Wirkstoffgruppe: Neonicotinoide; 4) Wirkstoffgruppe: Thiophosphorsäureester;
5) nicht direkt im Tierbereich ausbringen; 6) Wirkstoffgruppe: Pyrethroide; 7) wirkt auch gegen Larve Stand: Februar/März 2014
Bei Resistenzen gegen ein bestimmtes Adultizid sollten Sie nicht nur den Wirkstoff, sondern die Wirkstoffgruppe wechseln.
top agrar 5/2014
S 17
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