"Allgemeine Geologie" - Eine Einführung in das System Erde

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Semester: WS 2003/2004
"Allgemeine Geologie" - Eine Einführung in das System Erde
Dozenten:
Wolfgang Franke
Angaben:
Vorlesung, 4 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Di, 17:00 - 19:00, Gr. Hörsaal
Do, 14:00 - 16:00, Gr. Hörsaal
Inhalt:
Die Vorlesung folgt dem "Kreislauf der Gesteine":
Verwitterung, Abtragung, Transport, Sedimentation,
Subduktion, Metamorphose, Schmelzbildung und
Wiederaufstieg. Dabei werden die globalen
Steuerungsprozesse erläutert und auch die
geowissenschaftlichen Disziplinen vorgestellt:
"links" zu den Spezialvorlesungen der einzelnen
Fächer.
Nach Möglichkeit soll ein Teil des Stoffes aus
Seminar-Vorträgen der Zuhörer über ausgewählte
kleine Themen bestehen.
Parallel zur Vorlesung ist die Teilnahme an den
"Geologische Übungen I (Gesteine und Fossilien)"
erforderlich.
Empfohlene Literatur:
Auswahl:
Press, F. & Siever, R. (1995): Allgemeine
Geologie.-Spektrum Verlag. [49,95 EUR] didaktisch sehr gute Übersicht
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Murawski, H./Meyer, W.(1998): Geologisches
Wörterbuch - 10. Auflage, Enke-Verlag. [19,95 EUR]
- wie ein Telefonbuch: immer überholt, aber
unentbehrlich
Altlasten - Erkennen, Untersuchen, Bewerten, Sanieren
Dozenten:
Ruprecht Schleyer
Angaben:
Vorlesung, 1 SWS
Termine:
Do, 17:00 - 18:00, Kleiner Hörsaal
ab 23.10.2003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmerkreis: ab 5. Semester
Inhalt:
Die rund 250.000 Altlastenverdachtsflächen
(Altablagerungen und Altstandorte) in Deutschland
stellen ein massives Gefährdungspotential für den
Untergrund (Boden und Grundwasser) dar. Die
Bearbeitung erfordert interdisziplinäre
Zusammenarbeit, wobei die Geologen eine
bedeutende Rolle einnehmen. Die Bearbeitung von
Altlasten hat sich daher zu einem wichtigen
Arbeitsfeld für Geologen in Ingenieurbüros,
Behörden und Verbänden entwickelt. Die
Vorlesung richtet sich an Studentinnen und
Studenten im Hauptstudium der Geologie oder
Geographie. Grundkenntnisse in Hydrogeologie
und Bodenkunde sind dem Verständnis dienlich.
Die Vorlesung gibt einen Überblick über das
Verhalten von Schadstoffen im Untergrund sowie
über Methoden, die bei der Bearbeitung von
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Altlasten angewandt werden.
Schwerpunkte sind:
Erkennen von Altlastverdachtsflächen und
Recherche historischer Informationen
Emissionen und Emissionspfade aus
Altlasten; wichtige Schadstoffe,
Verhalten von Schadstoffen in Boden und
Grundwasser,
Untersuchungsmethoden
(Aufschlussverfahren, hydrogeologische und
geophysikalische Methoden, Probennahme)
Chemische Analytik von Proben und
Bewertung der Ergebnisse
Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen
Rechtlicher Rahmen
(Bundesbodenschutzgesetz u.a.)
Empfohlene Literatur:
Übersichtsliteratur und relevante Spezialliteratur zu
den einzelnen Themenbereichen wird präsentiert.
Die Vorlesung wird durch ein bewußt knapp
gehaltenes Skript begleitet, in dem die wichtigsten
Informationen stichpunktartig aufgelistet sind.
Anfängerexkursion (Lahntal)
Dozenten:
Wolfgang Franke, Rainer Petschick
Angaben:
Exkursion, für Anfänger geeignet, 1 Tag
Termine:
voraussichtlich 2. November 2003, bitte Aushang
beachten!
Inhalt:
Der erste Kontakt mit der geologischen Wirklichkeit
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(Raum Frankfurt-Gießen), ohne die Bürde der
grauen Theorie. Mitbringen: Hammer, Klapplupe 10
x (für beides gibt es rechtzeitige Sammelbestellung
durch das Institut), Geländebuch DIN A5 bis A4 (mit
festem Deckel), Bleistift, Radiergummi, Feste
Schuhe und Tagesverpflegung.
Termin: 2. November 2003 (witterungsbedingt, auf
Aushang achten!).
Anleitung zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten
Dozenten:
Gerhard Becker, Rolf Schroeder, Klaus Peter Vogel
Angaben:
Anleitung zum wiss. Arbeiten
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Arbeitsgruppenseminar
Dozenten:
Eberhard Gischler, Wolfgang Oschmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Raum 2, Zeit n.V.
Betreuung von Diplomanden und Doktoranden
Dozenten:
Wolfgang Franke, Eberhard Gischler, Hansmartin
Hüssner, Georg Kleinschmidt, Gotthard Kowalczyk,
Erlend Martini, Wolfgang Oschmann, Fritz
Steininger, Klaus-Peter Winter
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Angaben:
Anleitung zum wiss. Arbeiten
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Biosphären
Dozenten:
Joachim Scholz, Jürgen Kaselowsky
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein
Termine:
Zeit, Ort und Vorlesungsbeginn werden noch
bekanntgegeben
Biostratigraphie und Biogeographie im Paläozoikum
Dozenten:
Gunnar Schraut
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS, max. 12 Teilnehmer
Termine:
Di, 9:00 - 12:00, Kleiner Hörsaal
Einführung in die mikroskopischen Untersuchungsmethoden
und deren Dokumentation
Dozenten:
Wolfgang Schiller
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Fr 9:00 - 11:00, Photo-/Graphikraum (Raum 016 Keller)
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ab 24.10.2003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Erfolgreiche Teilnahme am Kurs
"Polarisationsmikroskopie II/III"
Inhalt:
1) Technische und optische Grundlagen
2) Probenvorbereitung, Einbettung von Objekten in
geeigneten Medien
3) Vorstellung folgender unterschiedlicher
mikroskopischer Verfahren anhand der
vorhandenen Ausstattung am
Geologisch-Paläontologischen Institut:
Stereomikroskop
Makroskop
Durchlicht- und Auflichtmikroskopie
Dunkelfeld- und Hellfeldmikroskopie
Polarisationsmikroskopie, besondere
Anwendungen
Phasenkontrastmikroskopie
Fluoreszenzmikroskopie
Interferenzkontrastmikroskopie
Kathodenlumineszenzmikroskopie
Rasterelektronenmikroskopie
4) Einweisung und Übungen an den vorhandenen
Geräten
5) Dokumentation
Messen von Objektgrößen
Point-counting
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Arbeiten am Zeichenspiegel
Mikrophotographie
Einführung in die Paläontologie
Dozenten:
Wolfgang Oschmann, Fritz Steininger
Angaben:
Vorlesung, 3 SWS, Schein, für Anfänger geeignet
Termine:
Mi, 16:00 - 17:00, Kleiner Hörsaal
Do, 12:00 - 14:00, Kleiner Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Biologische Kenntnisse (Oberstufenniveau)
Inhalt:
Die Vorlesung ist als Anfängerveranstaltung im
ersten (zweiten) Semester gedacht und gliedert sich
in zwei Teile, die allgemeine und die spezielle
Paläontologie.
In der allgemeinen Paläontologie werden die
Prozesse der Fossilisation (Taphonomie), die
Ökologie, Funktionsmorphologie, Evolution,
Taxonomie und Phylogenie behandelt.
In der speziellen Paläontologie wird ein erster
Überblick über die verschiedenen
Organismengruppen gegeben, beginnend bei
Einzellern bis zu den Landpflanzen und
Wirbeltieren.
Empfohlene Literatur:
Lehmann, U. & Hillmer, G. (1997): Wirbellose
Tiere der Vorzeit.-304 S.; Stuttgart (Enke).
Clarkson, E.N.K. (1998): Invertebrate
palaeontology and evolution.-452 S;
Blackwell.
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Brenchley, P.J. & Harper, D.A.T. (1998):
Palaeocology: ecosystems, environments and
evolution.-402 S.; Chapman & Hall
Ziegler, B. (1983): Allgemeine
Paläontologie.-248 S.; Stuttgart
(Schweizerbart).
Ziegler, B. (1983): Spezielle Paläontologie
I.-408 S.; Stuttgart (Schweizerbart).
Ziegler, B. (1983): Spezielle Paläontologie
II.-666 S.; Stuttgart (Schweizerbart).
Schlagwörter:
Allgemeine und spezielle Paläontologie
Einführung in die Quartärgeologie, Tl. 1 u. 2
Dozenten:
Klaus-Peter Winter
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Fr, 11:00 - 12:00, Kleiner Hörsaal
Mi, 13:00 - 14:00, Kleiner Hörsaal
ab 22.10.2003
Schlagwörter:
Quartär
Exploration und Produktion von Kohlenwasserstoffen
Dozenten:
Reinhard Gast
Angaben:
Vorlesung, Vorlesung (4 Tage) und Exkursion (1
Tag)
Termine:
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Zeit/Ort n.V.
Geochemie der stabilen Isotope
Dozenten:
Jens Fiebig, Stefan Weyer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 11:30, Kleiner Hörsaal
ab 30.10.2003
Inhalt:
theoretische Prinzipien der
Isotopenfraktionierung
(Gleichgewichts-/kinetische Fraktionierung)
Massenspektrometrie
Variationen stabiler Isotope in der Natur:
stabile Isotope als proxy
geologischer/biologischer Prozesse
stabile Isotope als Indikator in der
Paläoklimaforschung
Aufzeichnung vulkanischer Aktivität mittels
Gasisotopie
Geologie der Nebenmeere
Dozenten:
Eberhard Gischler, Wolfgang Oschmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, kleiner Seminarraum (2)
ab 23.10.2003
Inhalt:
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Fossile marine Ablagerungen sind häufig Produkte
ehemalige Nebenmeere; ehemalige Ozeane sind
zum Großteil nicht überliefert, weil sie Opfer
plattentektonischer Prozesse wie der Subduktion
geworden sind. Die Kenntnis geologischer
Rahmensituationen und ozeanographischer
Prozesse in modernen Nebenmeeren sind daher
von Bedeutung für die Interpretation ehemaliger
mariner Ablagerungsräume. In diesem Seminar
sollen rezente Beispiele von Nebenmeeren
(geologische Rahmensituation, Sedimente und
Fauna, Klima und Ozeanographie) vorgestellt
werden. Themen sind: Nordsee, Ostsee, Rotes
Meer, Persischer Golf, Mittelmeer, Karibisches
Meer, Hudson Bay, Golf von Kalifornien, Golf von
Carpentaria, Sunda-Schelf. Bei großer
Teilnehmerzahl können auch fossile Beispiele
einbezogen werden. Jeder Teilnehmer soll mit Hilfe
von 3-5 Literaturangaben einen 20-30 minütigen
Vortrag über ein selbstgewähltes Thema
vorbereiten und halten. Der Vortrag wird
anschließend diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Literaturlisten werden zu Beginn der Veranstaltung
ausgeteilt.
Geologische Übungen für Fortgeschrittene [Geo III]
Dozenten:
Klaus-Peter Winter
Angaben:
Übung, Schein, für Anfänger geeignet
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, 313/314
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Vb: siehe separater Aushang
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Geologische Übungen II (Karten und Profile)
Inhalt:
Diese Übungen bauen auf den Geologischen
Übungen II (Karten und Profile) auf. Behandelt
werden u.a.: Inhalte und Ausgestaltung
Geologischer Karten und geologischer
Spezialkarten, die Konstruktion von Profilschnitten
sowie die Gestaltung von geologischen
Blockbilddarstellungen.
Geologische Übungen I (Gesteine und Fossilien) [Geo I]
Dozenten:
Rainer Petschick
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, für Anfänger
geeignet, Klausur getrennt für Gesteine und
Fossilien
Termine:
Mo, 11:00 - 13:00, Kleiner Hörsaal
Di, 14:00 - 16:00, Kleiner Hörsaal
ab 27.10.2003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Benötigte Hilfsmittel:
Einschlaglupe (mind. 10 fach)
verdünnte Salzsäure (5 %)
eventuell: Strichtafel
eventuell: Ritzbesteck
Inhalt:
Ziel des Kurses ist es, mit einfachen
makroskopischen Mitteln die wichtigsten Gesteine
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und Fossilien zu beschreiben, anzusprechen und
unterscheiden zu lernen. Hierzu liegen etwa 50
verschiedene Handstücke von Gesteinen und ca.
20 Exemplare von Fossilien vor, an denen die
wesentlichen Merkmale, die Zusammensetzung
und die Bildungsbedingungen (Gesteine) bzw. die
Lebensweise und Fossilisation (Fossilien) studiert
werden. Darauf fussend wird die aktuelle
systematische Einordnung und Benennung der
Gesteine und Fossilien erlernt. Der erfolgreiche
Abschluss des Kurses erfolgt durch eine 2-stündige
schriftliche Klausur (aufgetrennt nach Gesteinen
und Fossilien), auf deren Basis ein benoteter
Schein ausgegeben wird. Im Fall von mehr als 25
Teilnehmern wird der Kurs in zwei parallelen
Veranstaltungen abgehalten (Kurse Montag und
Dienstag). Den Teilnehmern wird dringend
empfohlen, an der parallel stattfindenden
Lehrveranstaltung: "Allgemeine Geologie - Eine
Einführung in das System Erde" teilzunehmen.
Empfohlene Literatur:
Gesteine:
Dietrich, R. & Skinner, B.J. - Die Gesteine und
ihre Mineralien - Ein Einführungs- und
Bestimmungsbuch, Ott Verlag Thun, 2.
Auflage, 1995, € 27,80
Rothe, Peter - Gesteine. Entstehung Zerstörung - Umbildung.- Wissenschaftliche
Buchgesellschaft, 208 S., 2002, € 39,90
Bishop, A.C. et al. - Cambridge Guide to
Minerals, Rocks and Fossils, 1999, 336 p.,
Cambridge University Press, ca. € 18,Schumann, W. - Der neue BLV Steine u.
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Mineralführer, BLV, 2002, 382 S., € 25,50
Maresch, et al. - Steinbachs Naturführer
Gesteine, Mosaik Verlag, 1996, DM 16,90
(leider vergriffen, event. antiquarisch
erhältlich)
Fossilien:
Lehmann, U. & Hillmer, G. - Wirbellose Tiere
der Vorzeit, Enke-Verlag, 4. Auflage 1997, €
29,95- (allgemeine Einführung)
Mayr, H. - Fossilien, BLV, 1994, € 14,95
Schlagwörter:
Gesteinsbestimmung, Fossilien, Gestein
Geschichte der Erde (Erdgeschichte A)
Dozenten:
Wolfgang Franke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Fr, 13:00 - 15:00, Gr. Hörsaal
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung: "Allgemeine Geologe" - Einführung
in das System Erde, Geologische Übungen I
(Gesteine und Fossilien)
Die Veranstaltung wurde einmalig vom Sommerauf das Wintersemester verschoben.
Inhalt:
Die Geschichte unseres Planeten ist von vielen
Prozessen gesteuert worden: astronomische
Steuerfaktoren, Meteoriten-Einschläge, Konvektion
in Erdmantel und Plattenbewegungen, vulkanische
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Ereignisse, klimatische Prozesse und Evolution der
Lebewelt stehen in einer komplexen,
wahrscheinlich chaotischen Wechselwirkung.
Die Vorlesung soll diese Zusammenhänge
aufzeigen, und außerdem Grundzüge der
plattentektonischen Entwicklung und der
Klimageschichte skizzieren.
Am Anfang steht eine Einführung in Methoden der
Zeitmessung.
Empfohlene Literatur:
STANLEY, S.M. (1994): Historische Geologie,
632 S. Heidelberg (Spektrum-Verl.).
Grundwasserchemie
Dozenten:
Götz Ebhardt
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS
Termine:
Do, 13:00 - 15:25, TU Darmstadt
Inst. f. Angewandte Geowiss., Schnittspahnstr. 9, ab
30.10.2003
Inhalt:
Physikalische Parameter
stabile und instabile Isotope
Anorganische Bestandteile
Historische Klima/Umweltanalysen
Dozenten:
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Bernd Schöne
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 2-tägiger Blockkurs
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Skelette vieler Organismen bieten einzigartige
Archive vergangener Klima- und
Umweltbedingungen. So bilden sich im relativen
Zuwachs von Bäumen u.a. äußere Bedingungen
ab, die während des Wachstums wirksam waren,
z.B. Temperatur, Niederschlag u.s.w. Genauso
geben Muschelschalen, Schnecken oder
Seepocken Auskunft über ihre
Wachstumsbedingungen. In diesem Kurs werden
wir vorliegende Zuwachsraten-Meßreihen von
Waldgebieten der Schweizer Alpen untersuchen
und dabei mathematische Methoden kennenlernen,
Co-variationen im relativen Zuwachs und
Umweltparametern zu deuten und zu erkennen.
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Hydrochemisches Laborpraktikum
Dozenten:
Götz Ebhardt, N. N.
Angaben:
Praktikum, 2 SWS, TU Darmstadt
Termine:
Inst. f. Angewandte Geowiss., Schnittspahnstr. 9, 1
Woche am Semesterende (s. Aushang)
Inhalt:
Probenahme und -behandlung
Bestimmung der physikalischen Parameter
Bestimmung der Hauptkat- und -anionen
Hydrogeologie I (Grundlagen)
Dozenten:
Götz Ebhardt
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, Schein
Termine:
Fr, 13:00 - 14:30, 14:45 - 16:15, TU Darmstadt
Inst. f. Angewandte Geowiss., Schnittspahnstr. 9, ab
31.10.2003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse in Geologie, Chemie und
Mathematik
Inhalt:
Grundwasserhydrologie (Wasserhaushalt),
Grundwasserhydraulik (stationäre und
instationäre Strömung, Aquiferparameter,
Pumpversuche, Stofftransport)
Grundwassergewinnung (Quellfassungen,
Brunnen)
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Grundwasserbeschaffenheit (Physikalische
Parameter, Isotope, Hauptkomponenten, pH,
Redoxsysteme, Sorption, Kontamination,
Schutz)
Grundwassersysteme (Poren-GWL-Systeme,
Kluftwasserleiter, Karst)
Ingenieurgeologie I
Dozenten:
Herward Molek, Thomas Nix
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, Schein,
Voraussetzung: Vordiplom
Termine:
Di, 11:30 - 13:00, 14:00 - 15:30, Raum n.V.
TU Darmstadt - Kursräume im Institut für
Angewandte Geowiss., Schnittspahnstr. 9,
Vorlesung: Raum B 201 / 147, Übungen: Kursraum
B 202 / 30
ab 28.10.2003
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vordiplom
Inhalt:
In der Vorlesung und in den Übungen werden die
Grundlagen der Ingenieurgeologie für die
Erkundung des Baugrundes und Untergrundes auf
der Basis geowissenschaftlicher Erkenntnisse für
ingenieurtechnische und ökologische
Aufgabenstellungen vermittelt. Es werden
zweckorientierte Gebirgsmodelle unter
Einbeziehung der stofflichen, strukturellen
(Lagerungsverhältnisse, Trennflächengefüge) und
hydraulischen Eigenschaften von Gesteinen und
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Gesteinsverbänden entwickelt und der Einfluß
geologischer Prozesse (z.B. Verwitterung,
Verkarstung oder Hangbewegungen) auf die
sichere Ausführung von Ingenieurmaßnahmen
behandelt.
Beginn Übungen: 04.11.2003 Beginn Vorlesung:
28.10.2003
Empfohlene Literatur:
REUTER, F., KLENGEL, K.J. & PASEK, J.:
Ingenieurgeologie.- 3. Auflage, Der Verlag für
Grundstoffindustrie Leipzig/ Stuttgart, 1992.
PRINZ, H.: Abriß der Ingenieurgeologie.- 3.
Auflage, Enke-Verlag Stuttgart,1997.
FECKER, E. & REIK, G.: Baugeologie.Enke-Verlag Stuttgart, 1996. BELL, F.G.:
Engineering geology. - Blackwell Oxford, 1993.
Ingenieurgeologische Erkundung von Deponien und Altlasten
Dozenten:
Herward Molek
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Do, 11:15 - 12:45, TU Darmstadt
TU Darmstadt - Kursräume im Institut für
Angewandte Geowiss., Schnittspahnstr. 9,
ab 30.10.2003
Luftbildgeologie und Fernerkundung (ehemals Geologische
Auswertung von Luftbildern)
Dozenten:
Gotthard Kowalczyk, Irene Marzolff
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Angaben:
Übung, 3 SWS, Schein
Termine:
Di, 15:00 - 18:00, 313/314
ab 28.10.2003
Inhalt:
Nach einer Einführung in die modernen
Fernerkundugsverfahren und Photogrammetrie
werden in dieser Veranstaltung die geologische
Auswertung fotographischer Aufnahmen durch die
Kartierung unterschiedlicher Lithologien und
Strukturen geübt. Sie mündet in die Kartierung
eines größeren Luftbildstreifens (deren Qualität die
Grundlage für die Benotung des Übungsscheines
ist). Den Abschluß der Übung bilden
photogrammetrische Verfahren und nicht
fotographische Fernerkundungssysteme sowie
deren Auswertung und Vernetzung (GIS).
Hilfsmittel: Zeichenzeug
Empfohlene Literatur:
Kronberg, P. (1984): Photogeologie.-Eine
Einführung in die Grundlagen und Methoden der
geologischen Auswertung von Luftbildern.-286 S.;
Stuttgart (Enke). Kronberg, P. (1985):
Fernerkundung der Erde.-394 S.; Stuttgart (Enke).
Stets, J. (1984): Geologie und Luftbild.-Clausthaler
tekt. Hefte, 21, 198 S.; Clausthal-Zellerfeld.
Mathematische und statistische Methoden in den
Geowissenschaften
Dozenten:
Jochen Rössler
Angaben:
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Vorlesung mit Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Für die Geowissenschaften relevante Verfahren der
Mathematik und Statistik werden anhand von
Beispielen und Datensätzen aus Geologie und
Paläontologie praxisorientiert vorgestellt. Die
Analysen werden mit dem Softwaresystemen
MATLAB am PC ausgeführt. Hauptsächlich sollen
folgende Methoden behandelt werden:
Zentraler Grenzwertsatz
Kovarianz und Pearson's Korrelationskoeffizient
Faktoranalyse: Hauptkomponentenanalyse (PCA),
Clusteranalyse mit Dendrogramm
(Kriging, Fraktale)
Mikrofazieskurs
Dozenten:
Hansmartin Hüssner
Angaben:
Kurs, 2 SWS, Einwöchiger Kompaktkurs
Termine:
Zeit n.V., 313/314
16.2. - 20.2.2004
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung findet jeweils am Ende
Wintersemesters als einwöchiger Kompaktkurs
statt. Ziel ist es, den Teilnehmern die mikrofazielle
Analyse von Karbonaten, d.h. zunächst die sichere
Ansprache von Komponenten (biogen und
abiogen), der Matrix sowie deren Genese und
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Diagenese zu vermitteln und dies am Mikroskop
sowie mittels einer Digitalkamera ausführlich zu
üben. Der praktische Teil (sprich
Dünnschliff-Analysen wird weit über 50% liegen).
Der Kurs will Grundlagen der Bestimmung der
wichtigsten Organismentypen in Karbonaten
vermitteln, auf die diagenetischen Umwandlungen
eingehen und das Potential der Mikrofaziesanalyse
für die Untersuchungen von Paläogeographie,
Paläoklimatologie, Paläobathymetrie sowie für
karbonatgebundene Lagerstätten (insbesondere Öl,
Gas, Wasser) vermitteln. Dabei sollen auch Bezüge
der Mikrofazies zu gesteinsphysikalischen
Parametern wie Dichte, Porosität, Schallhärte,
Gamma-Strahlung, magnetische Suszeptibilität
sowie der Karbonat-Geochemie vermittelt und die
Brücke zu modernen zyklo- und
sequenzstratigraphischen Analysenmethoden
geschlagen werden.
Der Schwerpunkt diese Kurses liegt jedoch
eindeutig auf der Analyse von Matrix und
Komponenten unter dem Binokular und setzt daher
Grundkenntnisse der Sedimentologie, der
Paläontologie und der Mineralogie von Karbonaten
voraus. Neben der Vermittlung des grundlegenden
Inventars der Mikrofaziesanalyse wird die konkrete
Anwendung der Methodik an Rezenten und fossilen
Fallbeispielen geübt.
Dringend empfohlen wird die Teilnahme an den
"Geländeübungen zur Faziesanalyse" bzw. an den
"Geländeübungen zur Beckenanalyse", die in
jährlichem Wechsel jeweils im darauf folgenden
Sommersemester stattfinden. Bei diesen
Geländekursen werden die Kenntnisse aus dem
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Mikrofazieskurs und aus der Vorlesung Geologie
der Sedimente II (Beckenanalyse) dann im
Aufschluß angewandt.
Modellierung geologischer Prozesse - Eine Einführung mit der
Software STELLA
Dozenten:
Hansmartin Hüssner
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 3 SWS
Termine:
Mi, 14:00 - 17:00, 312
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung wendet sich vorwiegend an
fortgeschrittene Studenten und will mittels
moderner, vorwiegend quantitativer, Methoden
Wege zur Analyse von Geosystemen aufzeigen, die
wiederum Voraussetzung für deren mathematische
Modellierung und für computergestützte
Simulationen sind. Zunächst werden mit Methoden
der Systemtheorie die für eine quantitative Analyse
und eine Modellierung wesentlichen Eigenschaften
von geologischen Systemen erarbeitet. Darauf folgt
eine Übersicht über die wichtigsten quantitativen
geologisch/paläontologischen
Datenerfassungsmethoden sowie deren Analyse
mit den Mitteln der für Geologen relevanten
Statistik. Auf dieser Grundlage werden dann
mathematische Modelle und computergestützte
Simulationen vorgestellt. Somit sind Vorhersagen
auch über nicht aufgeschlossene geologische
Strukturen möglich, bzw. es können Prozeßabläufe,
insbesondere in Sedimenten und Ökosystemen,
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rekonstruiert werden. Die Lehrveranstaltung wird zu
ca. 1/3 aus Theorie und zu ca. 2/3 aus Übungen
(vorwiegend am Rechner) bestehen.
Grundkenntnisse in der Bedienung eines
Computers sind Voraussetzung, für die Mathematik
genügen die Kenntnisse aus Oberstufe und
Grundstudium. Grundlagen der Allgemeinen
Geologie, der Sedimentologie und der
Paläontologie sollten vorhanden sein.
Für den analytischen Teil werden wir vorwiegend
die Programme "Excel", sowie weitere
kommerzielle und an unserem Institut entwickelte
Programme verwenden. Die Modellierung wird mit
dem kommerziellen Programm "Stella", später aber
auch mit eigenen Programmentwicklungen und
teilweise mit der Visualisierungs-Software
"OpenGL" durchgeführt werden.
Das graphische Modellierungsprogramm "Stella"
wird im Verlauf der Lehrveranstaltung ausführlich
erklärt und geübt, es stehen Runtime-Versionen zur
Verfügung.
Oberseminar für Diplomanden
Dozenten:
Gotthard Kowalczyk
Angaben:
Seminar, 1 SWS, Schein, 14 tägige Veranstaltung
Termine:
jede 2. Woche Do, 16:00 - 18:00, 313/314
ab 13.11.2003
Vorbesprechung: Donnerstag, 30.10.2003, 16 - 17
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Uhr, 313/314
Orientierungsveranstaltung für Studienanfänger im Fach
Geologie/Paläontologie
Dozenten:
Gem.-Veranst.
Angaben:
Orientierungsveranstaltung, für Anfänger geeignet,
einmalige Veranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 21.10.2003, 14:00 - 16:00, Kleiner
Hörsaal
Paläoklimatologie
Dozenten:
Hansmartin Hüssner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, 313/314
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vordiplom, Grundkenntnisse in Sedimentologie,
Geochemie und Isotopengeochemie
Inhalt:
Die Vorlesung Paläoklimatologie ist in zwei
Hauptabschnitte gegliedert. Im ersten Teil werden
die Komponenten des Klimasystems und die
Phänomene der (Paläo)Klimatologie (vor allem
Strahlungshaushalt, Aufbau der Atmosphäre,
Zirkulation und Klimazonierung) sowie die Anzeiger
und Proxies für fossile Klimazustände behandelt.
Thema des zweiten Teils der Vorlesung ist die
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Entwicklung des Klimas durch die Erdgeschichte.
Dabei wird versucht aufzuzeigen, wie Ozean,
Lithosphäre, Atmosphäre und Biosphäre in
komplexer Weise auf das Klima einwirken.
Empfohlene Literatur:
(Auswahl):
Barron, E. J. & Moore, G. T. 1994): Climate
model applications in paleoenvironmental
analysis.- 339 pp.; SEPM Short Course 33,
Tulsa; USA.
Barry & Chorley (1987): Atmosphere, weather
& climate.- 143-165; London, Methuen.
Crowley (1993): Climate change on tectonic
time scales.- Tectonophysics 222, 277-294.
Frakes (1979): Climate throughout geological
time.- S. 1-9 Amsterdam, Elsevier.
Frakes, L. A., Francis, J. E., Syctus, J. I.
(1992): Climate Modes of the Phanerozoic.Cambridge University Press; 274pp.
Parrish & Barron (1986): Paleoclimates and
ecomomic geology. SEPM Short Course, 18,
1-12 S.; Tulsa.
Zu der Vorlesung gibt es ein Übersichtsskript (ca.
50 S.)
Paläontologie der Wirbellosen I
Dozenten:
Peter Zügel
Angaben:
Vorlesung mit Übung, 4 SWS, benoteter Schein
Termine:
Do, 9:00 - 11:00, 11:00 - 13:00, 313/314
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ab 23.10.2003
Inhalt:
Vorlesung und Übung befassen sich mit
erdgeschichtlich bedeutenden Organismengruppen
der Mikropaläontologie. Die Auswahl der Gruppen
beruht auf Untersuchungsmethoden anhand
teilweise recht stark vergrößernder optischer und
elektronischer Hilfsmittel und geht quer durch die
mikroskopische Tier- und Pflanzenwelt der
Erdgeschichte.
In der Vorlesung werden die einzelnen Gruppen in
der Entwicklung ihrer Morphologie durch die
Erdgeschichte vorgestellt, immer im
Zusammenhang mit ihrer jeweiligen Lebewelt.
Dabei soll die Verwendung der einzelnen Gruppen
sowohl bei der palökologischen und ökologischen
Interpretation als auch in der Stratigraphie
besonders betont werden.
In den Übungen werden morphologische und
funktionelle Aspekte der einzelnen Gruppen direkt
an jeweils ausgewähltem Material besprochen.
Dabei wird überwiegend am Binokular gearbeitet,
bei einigen Gruppen sind Vorführungen am
Elektronenmikroskop vorgesehen.
Als Grundlage wird die Vorlesung "Einführung in
die Paläontologie" dringend empfohlen.
Empfohlene Literatur:
wird in der Vorlesung bekannt gegeben.
Paläontologie der Wirbellosen III
Dozenten:
Wolfgang Oschmann
Angaben:
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Vorlesung mit Übung, 4 SWS, benoteter Schein
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, 13:00 - 15:00, 313/314
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einführung in die Paläontologie; biologische
Grundvorlesung und Praktikum
Inhalt:
Vorlesungen und Übungen zu den Wirbellosen II
und III umfassen die Gruppen
Schwämme, Korallen, Brachiopoda und
Arthropoda (II im SS), und
Ammoniten, Bivalven, Gastropoden,
Graptolithen und Echinodermaten (III im WS)
Damit werden alle wichtigen Invertebratengruppen
erfaßt. Der Inhalt von Vorlesung und Übung ist
abgestimmt und beide Teile sind Stoff der Klausur
am Semesterende.
In der Vorlesung werden Morphologie, Ökologie,
Taxonomie und Evolution der verschiedenen
Organismengruppen besprochen. In den Übungen
wird die Theorie an Beispielen vertieft und der
Umgang mit Fossilien erlernt. Das Zeichnen der
Objekte wird zur Schulung der genauen
Beobachtung dringend empfohlen. Nicht immer sind
alle Merkmale erkennbar, deshalb ist der Umgang
mit nicht perfekt erhaltenem Fossilmaterial wichtig.
Schlagwörter:
Morphologie, Taxonomie und Evolution der
verschiedenen Organismengruppen
Paläontologie und Biologie von Rifforganismen
Dozenten:
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Eberhard Gischler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Fr, 13:00 - 15:00, Kleiner Hörsaal
ab 24.10.2003
Inhalt:
Moderne Korallenriffe sind die komplexesten und
diversesten Ökosysteme im Ozean. Sie sind das
marine Äquivalent der tropischen Regenwälder an
Land. Zu Beginn der Veranstaltung werden die
wichtigsten Riffprovinzen der Erde vorgestellt.
Danach werden riffbildende Organismengruppen
(fossil und rezent) besprochen: Korallen, Algen,
Cyanobakterien, Schwämme, Mollusken (Rudisten),
Brachiopoden (Richthofenien) und Bryozoen.
Anschließend werden Riff-Destruenten (Zerstörer)
und kryptische (hohlraumbewohnende)
Rifforganismen vorgestellt. Schließlich wird die
Bedeutung des Mikrobenthos und des Plankton im
Riff erläutert. Am Ende werden verschiedene
Stoffkreisläufe bzw. Energiefluss-Modelle im
System Riff diskutiert. Hörer sollten Grundwissen in
Invertebratenpaläontologie bzw. Zoologie
mitbringen.
Empfohlene Literatur:
Auswahl: Barnes, D.J.(Hrsg.)(1983): Perspectives
on coral reefs.-277 S.; Manuka (Clouston).
Bergquist, P.R. (1978): Sponges.-268 S.; London
(Hutchinson). Birkeland, C. (1997): Life and death of
coral reefs.- 536 S.; New York (Chapman & Hall).
Jones, O.A. & Endean, R. (Hrsg). (1973-77): Biology
and geology of coral reefs, 4 Bände; New York
(Acad. Press). Schuhmacher, H. (1982):
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Korallenriffe: ihre Verbreitung, Tierwelt und
Ökologie.- 274 S.; München (BLV). Sorokin, Y.
(1993): Coral reef ecology.-564 S.; Berlin (Springer).
Veron, J.E.N. (1995): Corals in space and time.-321
S.; Sydney (Univ. New South Wales Press). Wood,
R. (1999): Reef Evolution.-414 S.; Oxford
(University Press).
Rifforganismen an Frankfurter Gebäuden
Dozenten:
Eberhard Gischler
Angaben:
Exkursion, für Anfänger geeignet
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Inhalt:
Bei einem Rundgang durch die Stadt werden
verschiedene Gebäude besucht, deren Fassaden
oder Innenräume mit polierten bzw. angeschliffenen
Platten von fossilen Riffkalken verkleidet sind. An
den Oberflächen können fossile
Riffgemeinschaften, u.a. des Devon, der Trias, des
Jura und der Kreide studiert werden. Diese
eintägige Exkursion ist eine
Ergänzungs-Veranstaltung zur Vorlesung
"Paläontologie und Biologie von Rifforganismen".
Empfohlene Literatur:
Siehe Vorlesung Rifforganismen
Ringvorlesung Plattentektonik
Dozenten:
Gem.-Veranst.
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Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, für Anfänger geeignet
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, Gr. Hörsaal
Sedimentpetrographisches Praktikum
Dozenten:
Gotthard Kowalczyk, Rainer Petschick
Angaben:
Praktikum, Schein, 5 Tage, semesterbegleitend
Termine:
Vorbesprechung: Donnerstag, 30.10.2003, 17 - 18
Uhr, 313/314
Inhalt:
In diesem 5 Tage dauernden Praktikum werden
folgende sedimentpetrographische Methoden
vorgestellt:
Gesteinszerkleinerung, Schlämmen,
Entkarbonatisierung
Granulometrie (Siebanalyse,
Atterberg-Verfahren, Siltanalyse nach
KÖHLER, Zentrifugenverfahren)
Dichte und Porosität
Wasseraufnahme
Hygrische Dehnung
Schwermineralanalyse
Karbonatbestimmung
Magnetscheider
Rasterelektronenmikroskopie
Kathodenlumineszenz
Röntgendiffraktometrie (inkl. eine kurze
Einführung in tonmineralogische Methoden)
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Die erfolgreiche Teilname an diesem Kurs ist
Voraussetzung für alle weiteren
sedimentpetrographischen Laborarbeiten.
Zu den einzelnen Untersuchungen werden jeweils
Skripten ausgegeben.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Müller, G. (1964) Methoden der
Sedimentuntersuchung (Sediment-Petrologie,
Teil I). 303 S., Stuttgart (Schweizerbart)
Tucker, M. (Hrg.) Methoden der
Sedimentologie (übersetzt aus dem
Englischen), Enke-Verlag Stuttgart 1996
Schlagwörter:
Sedimentpetrographie
Tektonische Übungen I
Dozenten:
Kerstin Saalmann
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein
Termine:
Mi, 11:00 - 13:00, Kleiner Hörsaal
Vb siehe separater Aushang
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Allgemeine Geologie (Vorlesung und Übungen)
erfolgreich abgeschlossene Teilnahme an den
Geologischen Übungen "Karten und Profile"
gleichzeitiger oder paralleler Besuch der Vorlesung
"Einführung in die Tektonik" (s.o.)
Inhalt:
In den Übungen zur Einführung in die Tektonik
sollen die Grundlagen der geometrischen
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Beschreibung tektonischer Strukturen und ihre
Darstellungsweisen gelegt werden. Das Erkennen
und Dokumentieren der strukturellen Geometrie ist
unverzichtbar, um zu dem notwendigen nächsten
Schritt von der reinen Deskription zu einer Analyse
und Interpretation der beobachteten Phänomene dem eigentlichen Ziel der Strukturgeologie - zu
gelangen. In diesem Kurs werden also im
Wesentlichen die geometrischen Techniken
vermittelt, jedoch auch mechanische
Grundkenntnisse und Methoden und ihre
Anwendung behandelt. Weitere Kurse der
Strukturgeologie für Fortgeschrittene werden darauf
aufbauen. Viele Phänomenen können in den
Übungsstunden nur ansatzweise und in einem
groben Überblick behandelt werden, da die
praktischen Übungen im Vordergrund stehen. Die
Vorlesung zur Einführung in die Tektonik sollte
daher zuvor oder parallel gehört werden.
Kursinhalte:
Grundlagen von Spannung, Verformung,
Deformation
Klüfte und Scherflächen
Klassifikation von Störungen und typische
Phänomene, Klassifikation von Falten
die stereographische Projektion und ihre
Anwendung
Darstellung von Flächen und Linearen
Darstellung von Falten
Geometrie tektonischer Trennflächen und ihr
Bezug zu Falten
synoptische Diagramme
Scherindikatoren
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Sammlung
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An den Kurs schließen sich im Sommersemester
die Tektonik II Übungen an, welche aus 2-3
Geländetagen bestehen.
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Röttenbach
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