meptid - biosyn Arzneimittel GmbH

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MEPTID®
wir
forschen
lindert Wehenschmerzen
lgetikum
BtM-rezeptfreies Opioid-Ana
Körpergewicht der
Schwangeren
Maximaldosis an
Meptazinol
Gesamtmenge an
MEPTID®
Erwachsene
50 kg
100 mg
1 ml
Zur Schmerzbekämpfung im ersten
Abschnitt der Geburt, je nach
Gewicht der Patientin bis zu 2 mg
Meptazinol (= 0,02 ml MEPTID®) pro
kg Körpergewicht.
60 kg
120 mg
1,2 ml
70 kg
140 mg
1,4 ml
80 kg
160 mg
1,6 ml
Nachinjektion
90 kg
180 mg
1,8 ml
Im Bedarfsfall Nachinjektion der
gleichen Dosis alle 2-4 Stunden.
100 kg
200 mg
2 ml
110 kg
220 mg
2,2 ml
120 kg
240 mg
2,4 ml
Dosierung MEPTID®
Meptid®
Zusammensetzung, arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge: Wirkstoff: Meptazinolhydrochlorid. 1 ml der Injektionslösung (1 Durchstechflasche) enthält
115,6 mg Meptazinolhydrochlorid entsprechend 100 mg Meptazinol. Meptazinol ist m-(3-Ethylhexahydro-1-methyl-1H-azepin-3-yl)phenol. Sonstige Bestandteile: Glucose,
Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Meptid® wird angewendet bei mäßig starken bis starken Schmerzen verschiedener Ursachen. Gegenanzeigen: Meptid®
darf nicht bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Meptazinol angewendet werden. Nebenwirkungen: Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende
Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig (≥ 1/10) / Häufig ≥ 1/100 bis < 1/10) / Gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100) / Selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000) / Sehr selten (<1/10.000)
/ Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Sehr häufig: Sehr häufig treten Übelkeit und Erbrechen auf. Auch Euphorie und Dysphorie
können sehr häufig auftreten. Häufig: Häufig treten Müdigkeit und Schwindel auf. Über Schwitzen wurde auch häufig berichtet. Gelegentlich: Gelegentlich können Magen- und
Darmstörungen (Bauchschmerzen, Obstipation oder Diarrhöe) auftreten. Gelegentlich wurden auch Benommenheit, Kopfschmerzen oder Halluzinationen (Wahrnehmung von
nicht vorhandenen Gegenständen oder Geräuschen) beschrieben. Sehr selten: Sehr selten wurde über eine Atemdämpfung berichtet. Bei Neugeborenen kann es zu einer
Atemdämpfung kommen, wenn die Mutter während der Geburt Meptid® erhalten hat, jedoch trat diese seltener und weniger ausgeprägt ein als nach anderen, in der Geburtshilfe
gebräuchlichen Schmerzmitteln vom Opiattyp. Sehr selten wurden auch Überempfindlichkeitsreaktionen (Hautausschlag [Exanthem], Juckreiz) beobachtet. Nicht bekannt: Nach
Injektion von Meptazinol wurde in Einzelfällen über eine Veränderung des Blutdrucks berichtet. Beobachtet wurde sowohl eine Blutdruckabnahme als auch, jedoch seltener, ein
leichter Anstieg des Blutdrucks. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Enthält Glucose. Packungsbeilage beachten. Verschreibungspflichtig.
Stand der Information: Dezember 2012 Pharmazeutischer Unternehmer: RIEMSER Pharma GmbH, An der Wiek 7, 17493 Greifswald-Insel Riems, Deutschland Mitvertreiber:
biosyn Arzneimittel GmbH, Schorndorfer Straße 32, 70734 Fellbach, Deutschland
MEPTID®
wir
forschen
lindert Wehenschmerzen
MEPTID® lindert die Wehenschmerzen und verhilft so zu
einer sanfteren Geburt. Es nimmt den Wehen die Schmerzspitze.
Gleichzeitig sinkt das Risiko für die Neugeborenen im
Vergleich zu anderen opiathaltigen Analgetika, die in der
Geburtshilfe üblich sind, eine Atemdepression zu erleiden.
Und wenn es zur Atemdepression kommt, ist sie weniger
stark ausgeprägt.
Damit ist MEPTID® (Meptazinol) im Vorteil gegenüber
Medikamenten auf der Basis von Pethidinhydrochlorid. Die
Wirksubstanz ist ein Opioid: Meptazinolhydrochlorid.
Dosierung: sehr gut zu dosieren
und zu kontrollieren
Das Medikament, das i.v. wie i.m. im ersten Abschnitt der
Geburt verabreicht wird, lässt sich leicht dosieren. Bei i.v.
Gabe setzt die schmerzdämpfende Wirkung sofort, bei i.m.
Gabe nach ca. 15 Minuten ein. Es erreicht nach 30 bis 60
Minuten sein Wirkmaximum und klingt bei i.v. Gabe nach
1 Stunde, bei i.m. Gabe nach 3 Stunden wieder ab. Obwohl
Meptazinolhydrochlorid zu den Opioiden zählt, unterliegt es
nicht dem Betäubungsmittelgesetz. Hebammen und Entbindungspfleger dürfen es, abhängig von den Berufsordnungen
der einzelnen Bundesländer, eigenverantwortlich verabreichen.
Zur Schmerzbekämpfung im ersten Abschnitt der Geburt, je
nach Gewicht der Patientin, bis zu 2 mg Meptazinol pro kg
Körpergewicht. Zur Schmerzbekämpfung im ersten Abschnitt
der Geburt, je nach Gewicht der Patientin, bis zu 2 mg Meptazinol (= 0,02 ml MEPTID®) pro kg Körpergewicht.
Im Bedarfsfall Nachinjektion der gleichen Dosis alle 2-4
Stunden.
Wirkungsweise
Für die analgetische Wirkung bindet Meptazinolhydro­chlorid
als partieller Agonist an den μ1-Opioidrezeptor. Zum μ2-Rezeptor, welcher Atemdepressionen bedingt, existiert nur eine
ganz geringe Affinität. Im Unterschied zu anderen Analgetika
wird die analgetische Wirkung zusätzlich durch zentral-cholinerge Effekte unterstützt.
Review: Medikamentöse
Analgesie in der Geburtshilfe
Autor: Dr. U. Friebe-Hoffmann, L. Beck
Zeitschrift: Der Gynäkologe 2007/3
publiziert am: 1. 3. 2007
Quelle: Springer Medizin Verlag (2007)
DOI: 10.1007/s00129-007-1950-6
Die Ergebnisse dieser Studie finden sich in
folgender Zusammenfassung:
„Die Schwangere erwartet von der heutigen Geburtshilfe
neben einer großen Sicherheit für ihr Leben und das des zu
erwartenden Kindes eine Herabsetzung der Geburtsschmerzen auf ein erträgliches Maß. Neben der psychologischen
Führung der Gebärenden durch Hebamme und Geburtshelfer und verschiedenen Entspannungstechniken unter der
Geburt nimmt die medikamentöse Analgesie heutzutage einen großen Raum ein. Zur Behandlung des Geburtsschmerzes steht hier neben der weit verbreiteten systemischen
Gabe von Opioiden die lokale Therapie der Beckenbodenanalgesie mittels Pudendusblockade für die Endphase der
Geburt zur Verfügung. Weite Verbreitung in den Kreißsälen
hat auch die Leitungsanästhesie gefunden. Mit der Akzeptanz einer medikamentösen Analgesie sind jedoch auch die
Erwartungen nach einer geringen perinatalen Morbidität und
einem ungeminderten Geburtserlebnis verbunden.“
Mitvertrieb:
biosyn Arzneimittel GmbH
Schorndorfer Straße 32, 70734 Fellbach
Tel.: +49 711 57532-00
www.biosyn.de
[email protected]
Pharmazeutischer Unternehmer:
RIEMSER Pharma GmbH,
An der Wiek 7, 17493 Greifswald – Insel Riems
Tel. +49 38351-76-0, Fax +49 38351-308
www.riemser.com
[email protected]
01 D01 540/A · 06/14 · PR 0,5
MEPTID® hilft bei
Geburtsschmerzen
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