Tanja Sonc blickt schon in jungen Jahren auf eine beachtliche

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Tanja Sonc blickt schon in jungen Jahren auf eine beachtliche Konzerttätigkeit zurück. Ob die großen
Werke von Vivaldi oder Mozart, das Brahms-Violinkonzert oder die Kompositionen Bachs – die 1992
geborene Geigerin aus Slowenien wurde als Solistin namhafter Orchester unter anderem in
Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich und der Schweiz gefeiert.
Zuletzt führte sie Beethovens Violinkonzert mit dem Maribor Opernorchester im April 2014 auf, im
Juli folgte ein Rezital im Moskauer Prokofiev-Museum sowie die Aufführung von Schuberts Rondo mit
dem Orchester der Sommerakademie Cervo.
Mit dem Sinfoniorchester der slowenischen Philharmonie spielte sie unter anderem Tschaikowskys
Konzert in D 0p. 35 und Mozarts Konzert in D KV 218 auf, mit dem Sinfonieorchester des
Konservatoriums von Ljubljana Mendelssohns Konzert in e-moll.
Ersten Unterricht erhielt Tanja Sonc bereits mit fünf Jahren. 2012 schloss sie ihr Studium an der
Musikakademie in Ljubljana bei Primož Novšak ab. Am Institut Leopold Mozart für sehr begabte
junge Musiker in Salzburg bildete sie sich in der Klasse von Wonji Kim Ozim und Igor Ozim fort. Seit
Herbst 2011 studiert die junge Geigerin an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Nora
Chastain. Außerdem wurde sie in die Akademie des Tonhalle-Orchesters Zürich aufgenommen. In der
renommierten Seiji Ozawa Akademie hat sie Unterricht bei Nobuko Imai, Pamela Frank und Sadao
Harada genommen.
Ob Konzerte für die Musikjugend von Ljubljana oder bei Musikherbst in Samobor – Tanja Sonc erhielt
früh die Gelegenheit, vor großem Publikum aufzutreten. Außerdem kann sie auf eine beindruckende
Reihe von Wettbewerbsauszeichnungen zurückblicken. Dazu zählen der Erste Preis bei "Etide i skale"
in Zagreb, wo sie außerdem für die beste Interpretation des Pflichtstücks und des virtuosen Stücks
ausgezeichnet wurde. 2009 erhielt sie im TEMSIG-Wettbewerb, dem nationalen JugendMusikwettbewerb Sloweniens, den ersten Preis mit 100 von 100 Punkten. 2011 gewann sie den
Brahms-Wettbewerb in Pörtschach (Österreich). Im selben Jahr zeichnete sie die Universität Ljubljana
mit dem Prešerens-Preis aus, ein Jahr später machte sie im 9. Internationalen Wettbewerb Ferdo
Livadić im Rahmen des Musikherbstes in Samobor den ersten Preis als beste Interpretin.
Seit Frühling 2014 ist Tanja Sonc Stipendiatin im Förderprogramm für junge Musizierende der
Notenstein Privatbank. Ihr Studium an der ZhdK wird von der Stiftung Gallus unterstützt.
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