Spielzeit 2015 /16

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Inhaltsverzeichnis
Spielzeit
2015 /16
3 Inhaltsverzeichnis
4 Partner, Sponsoren, Medienpartner
5 Editorial
6 Premieren und Wiederaufnahmen
Abonnements
11 Premieren-Abonnement (P)
12 Schauspielmieten (B1 / B2)
14 Gemischte Abonnements (A / C / D / F)
16 Kleine Gemischte Abonnements
(A1|2 / C1|2 / D1|2 / F1|2)
18 Tanztheater (T1 / T2 / T3 / T4 / T5)
19 Opernring (OR)
20 Komödie Extra (E1/E2)
21 Passagen-Abonnement (KuFo XL)
22 Konzertmiete 1 (K1)
24 Konzertmiete 2 (K2)
Vorstellungen und
Stückerläuterungen
25
47
63
75
117
123
Schauspiel und Lesungen
Musiktheater
Tanztheater
Konzerte
Kabarett und Comedy
Kinder- und Jugendtheater
KULT-Ensemble
132 Das Ensemble
133 Die Stücke
134 Theater im Klassenzimmer
141
142
144
148
149
150
151
152
Community Dance
Werkstätten
Theaterpädagogik
Werkstatt und Foyer
Workshops
Führungen
Operneinführungen
Theatergottesdienste
Theater im Gespräch
Seniorenkulturtreff
Konzerteinführungen
Ausstellungen
Karten und Bestellformulare
Abo-Bedingungen
154 Kartenvorverkauf und Kassenöffnungszeiten
Reservierungen und Ermäßigungen
155 Vorverkaufsstellen
156 Abo-Neubestellungen
158 Abo-Änderungen
159 Abo-Bedingungen
Theaterverein Fürth
161
162
163
164
Theaterverein allgemein
Hinweise zur Kartenbestellung
Bestellschein für Mitglieder
Beitrittserklärung
165 Neuer Webshop
166 Theaterfest 2015
Kalendarium
Theater entdecken
167
136
137
138
139
140
Service und Personal
Theater Kids Club
Theater Jugend Club
Junges Ensemble
Bürgerbühnen-Produktionen
Brückenbau
192
193
194
Kalendarium
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Impressum und Bildnachweis
Anfahrtsplan
3
Wir danken unseren Partnern, Sponsoren und Medienpartnern:
Unsere Partner und Sponsoren
Unsere Medienpartner
Theaterverein Fürth
Verlag Nürnberger Presse
ABF Apotheken Fürth
Nürnberger Nachrichten
BMW Niederlassung Fürth
Fürther Nachrichten
Carl Friedrich Eckart Stiftung
Bayerischer Rundfunk – Studio Franken
Dorfner KG
BR-KLASSIK
ESIRION AG
Musikzauber Franken
IHK-Kulturstiftung der mittelfränkischen Wirtschaft
Franken Fernsehen
inarc® küchentechnik + design gmbh
infra fürth GmbH
Juwelier Kuhnle
Kulmbacher Brauerei AG
LEONHARD KURZ Stiftung & Co. KG
Leupold-Stiftung
SEMIKRON Elektronik GmbH & Co. KG
SIMBA DICKIE GROUP
Sparda-Bank Nürnberg eG
Sparkasse Fürth
UVEX WINTER HOLDING GmbH & Co. KG
Das Stadttheater Fürth wird getragen durch die Stadt Fürth und gefördert durch den Freistaat Bayern.
Das Stadttheater Fürth ist Mitglied im Deutschen Bühnenverein und in der Inthega.
4
Editorial
Spielzeit
2015 /16
Werner Müller
Intendant
„Der Tunnel“, nach dem gleichnamigen Roman des
Fürther Autors Bernhard Kellermann aus dem Jahr 1913.
Auch das Stadttheater Fürth „schreitet fort“ – eindeutig
im positiven Sinn! Unser neu gegründetes Theater für
junge Menschen, unser KULT-Ensemble, legt nach
einem gelungenen Start in der Spielzeit 2015/16 richtig
los und wird mit fünf Produktionen seinen eigenen
Schwerpunkt im Programm und in den Spielstätten des
Stadttheaters Fürth setzen.
Explizit unserem Motto „schreitet fort“ widmet sich
auch unser „brückenbau“ unter der künstlerischen
Leitung von Jutta Czurda mit zwei Bürgerbühnen-
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde des Stadttheaters Fürth,
wir freuen uns, Ihnen für die Spielzeit 2015/16 ein
vielfältiges und anregendes Theater- und KonzertProgramm präsentieren zu können, prall gefüllt mit
unseren Produktionen und Koproduktionen sowie
zahlreichen Gastspielen nationaler und internationaler
Ensembles und Künstler.
Unser Schwerpunkt-Thema „schreitet fort“ soll die
Ambivalenz unseres digitalen Zeitalters befragen.
Fortschritt ist fraglos notwendig, kann aber auch den
Rückschritt in die „selbstverschuldete Unmündigkeit“
bedeuten, die Immanuel Kant Ende des 18. Jahrhunderts in seiner Definition der Aufklärung des Menschen
postuliert hat.
Exemplarisch für diese Befragung stehen die beiden
Eröffnungs-Produktionen: „Man sieht sich“, die den
Fürther Auftakt des Großraum-Festivals „net:works“
gestaltet und die Uraufführung des Musicals
Projekten; eine dritte Bürgerbühnen-Produktion entsteht in Kooperation mit dem Papiertheater Nürnberg
und der Kunst Galerie Fürth.
Auch der Service-Betrieb des Stadttheaters Fürth entwickelt sich weiter: Neu ab dieser Spielzeit ist der Theater
eigene Webshop, in dem Sie Ihre Online-Tickets nicht
nur komfortabler, sondern auch deutlich günstiger
erwerben und – print@home – zu Hause ausdrucken
können.
Nicht neu, aber wieder da zum Auftakt dieser Spielzeit:
Unser beliebtes Theaterfest, das Ihnen auch wieder die
erste Begegnung mit unseren Künstlern und unseren
Produktionen der neuen Saison ermöglicht.
In diesem Sinne freuen wir uns auf zahlreiche Begegnungen mit Ihnen in der Spielzeit 2015/16.
Ihr
Werner Müller
– Intendant Stadttheater Fürth –
5
Premieren und Wiederaufnahmen
6
Premieren
Man sieht sich
Schauspiel von Guillaume Corbeil
ab 16 Jahren
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
Bühne: Peter Wendl
Kostüme: Susanne Suhr
mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell,
Josephine Mayer, David Schirmer
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 26
Fr 9. Okt 2015, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
Uraufführung
Der Tunnel
Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann
Musik von Thilo Wolf
Text von Ewald Arenz
Produktion Stadttheater Fürth
Musikalische Leitung: Thilo Wolf
Inszenierung: Jean Renshaw
Bühne/Video: Marc Jungreithmeier
Kostüme: Anna Ignatieva
mit Caroline Kiesewetter, Alen Hodzovic,
Oliver Fobe u.a.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 48
Fr 16. Okt 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Uraufführung
Wilhelm & Heinrich –
Blues to Go GmbH & Co. KG
für Kinder ab 9 Jahren
Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/
Theater Pfütze
Inszenierung: Iwona Jera
Komposition: Florian Kenner
Musik, Gesang, Technik und Schauspiel:
Martin Zels, Florian Kenner
Ausstattung: Andreas Wagner
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 51
Fürth-Premiere
Do 12. Nov 2015, 10.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Kleiner Saal
Der kleine Prinz
Schauspiel nach der Erzählung von Antoine de
Saint-Exupéry
ab 6 Jahren
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
Bühne: Johanna Deffner
Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl
mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell,
Josephine Mayer, David Schirmer
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 126
Sa 12. Dez 2015, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Gift. Eine Ehegeschichte
Schauspiel von Lot Vekemans
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Werner Müller
Bühne: Christian van Loock
Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel
mit Herbert Schäfer u.a.
Caligula
Schauspiel von Albert Camus
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Petra Wüllenweber
Ausstattung: Matthias Werner
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 29
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 33
Sa 7. Nov 2015, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
Do 14. Jan 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
7
Premieren
Uraufführung
Uraufführung
Elefanten sieht man nicht
Modern Times – in progress
Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller
ab 13 Jahren
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl
mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell,
Josephine Mayer, David Schirmer
Ein Bürgerbühnen-Abend
Produktion Stadttheater Fürth – Bürgerbühne
Inszenierung: Michaela Domes
Bühne: Christian van Loock
Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 127
Sa 13. Feb 2016, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
Homo faber
Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Ulrike Arnold
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 37
Do 3. Mrz 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Uraufführung
Anders herum denken
Eine Gesellschafts-Inszenierung
ab 12 Jahren
Produktion KULT – Stadttheater Fürth/
Das Papiertheater/kunst galerie fürth
Konzept/Idee: Johannes Volkmann
Inszenierung: Johannes Volkmann, Johannes
Beissel, Thomas Stang
Bühne: Johannes Volkmann
mit Damjan Batistić, Tristan Fabian, Julia Hell,
Josephine Mayer, David Schirmer und Fürther
Bürgern
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 41
Fr 22. Apr 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 42
Fr 29. Apr 2016, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Kleiner Saal
Der Held der westlichen Welt
Komödie von John Millington Synge
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Tobias Sosinka
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 44
Fr 3. Jun 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Uraufführung
Metropolis NOW
Ein Tanz-Performance-Projekt aus dem Brückenbau
Produktion Stadttheater Fürth – Bürgerbühne
Künstlerische Leitung: Jutta Czurda,
Yvonne Swoboda
Bühne: Christian von Loock
Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 72
Fr 24. Jun 2016, 22.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Vorplatz
Uraufführung
Der unvergessene Mantel
Schauspiel nach dem Kinderbuch von Cottrell Boyce
ab 10 Jahren
Produktion KULT – Stadttheater Fürth/
Theater Mummpitz
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 130
Sa 2. Jul 2016, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
8
Wiederaufnahmen
Voices
Die große Wörterfabrik
Ein Stück für sechs Frauen
Tanztheater von Jutta Czurda
Produktion Stadttheater Fürth
Konzept: Jutta Czurda, Andrea Funk, Yvonne
Swoboda
Szenische Einrichtung: Jutta Czurda
Choreografie: Jutta Czurda und das Ensemble
Dramaturgie: Andrea Funk
Bühne: Christian van Loock
Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel
Soundscape/Video: Yvonne Swoboda
Chorsatz/Einstudierung/Klavierkomposition:
Anke Rohlfs-Albert
Choreografische Assistenz: Sybilla Bund
mit Petra Heinl, Anke Rohlfs-Albert, Wübke Rohlfs
Grigull, Inge Utz-Krödel, Iris Voß, Petra Weidig
Musiktheaterstück von Martin Zels
ab 8 Jahren
nach dem gleichnamigen Bilderbuch von
Agnès de Lestrade und Valeria Docampo
Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/
Theater Pfütze
Musikalische Leitung: Martin Zels
Inszenierung: Marcelo Diaz
Bühne: Andreas Wagner
Kostüme: Beatrix Cameron
mit Irene von Fritsch, Violoncello; Helwig Arenz,
Violine; Johannes Reichert, Countertenor; Martin
Zels, Perkussion; Beatrix Cameron, BühnenPerformance
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 65
Do 28. Apr 2016, 10.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 57
Do 7. Jan 2016, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
Meine Mutter Medea
Miriam, ganz in Schwarz
Klassenzimmerstück von Jörg Menke-Peitzmeyer
ab der 8. Jahrgangsstufe
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
Kostüm: Anke Kreuzer-Scharnagl
mit Julia Hell
Klassenzimmerstück von Holger Schober
ab der 8. Jahrgangsstufe
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Tilmann Seidel
Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl
mit Tristan Fabian, Julia Hell
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 134
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 134
ESCAPE!
Klassenzimmerstück von Rainer Lewandowski
ab der 9. Jahrgangsstufe
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Johannes Beissel
Kostüm: Anke Kreuzer-Scharnagl
mit Tristan Fabian
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 134
9
Abonnements
10
Premieren-Abo (P)
P1
P3
Uraufführung
Der Tunnel
Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann
Musik von Thilo Wolf
Text von Ewald Arenz
Produktion Stadttheater Fürth
Musikalische Leitung: Thilo Wolf
Inszenierung: Jean Renshaw
Bühne/Video: Marc Jungreithmeier
Kostüme: Anna Ignatieva
mit Caroline Kiesewetter, Oliver Fobe, Alen
Hodzovic u.a.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 48
Fr 16. Okt 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Homo faber
Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Ulrike Arnold
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 37
Do 3. Mrz 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
P4
Der Held der westlichen Welt
Komödie von John Millington Synge
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Tobilas Sosinka
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 44
P2
Caligula
Fr 3. Jun 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Schauspiel von Albert Camus
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Petra Wüllenweber
Ausstattung: Matthias Werner
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 33
Do 14. Jan 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Mit KULMBACHER
EDELHERB und ALKOHOLFREI.
KULMBACHER ist Sponsor des Stadttheaters Fürth.
www.kulmbacher.biz
11
Schauspielmieten (B1/B2)
B1/2 | 1
Uraufführung
Der Tunnel
Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann
Musik von Thilo Wolf
Text von Ewald Arenz
Produktion Stadttheater Fürth
Musikalische Leitung: Thilo Wolf
Inszenierung: Jean Renshaw
Bühne/Video: Marc Jungreithmeier
Kostüme: Anna Ignatieva
mit Caroline Kiesewetter, Oliver Fobe, Alen
Hodzovic u.a.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 48
Fr 23. Okt 2015, 19.30 Uhr (B1)
Sa 24. Okt 2015, 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
B1/2 | 2
Rose Bernd
Schauspiel von Gerhart Hauptmann
Fassung von Frank Hoffmann und Andreas Wagner
Gastspiel Ruhrfestspiele Recklinghausen/
Théâtre National du Luxembourg/
Saarländisches Staatstheater Saarbrücken
Inszenierung: Frank Hoffmann
Bühne: Ben Willikens
Kostüme: Jasna Bosnjak
Musik: René Nuss
mit Jacqueline Macaulay, Ulrich Gebauer, Wolfram
Koch, Luc Feit, Annette Schlechter, Roger Seimetz,
Steve Karier, Anna Stieblich, Anouk Wagener
B1/2 | 3
Caligula
Schauspiel von Albert Camus
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Petra Wüllenweber
Ausstattung: Matthias Werner
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 33
Fr 15. Jan 2016, 19.30 Uhr (B1)
Sa 16. Jan 2016, 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
B1/2 | 4
Unsere Frauen
Schauspiel von Éric Assous
Deutsch von Kim Langner
Gastspiel Hamburger Kammerspiele
Inszenierung: Jean-Claude Berutti
Ausstattung: Rudy Sabounghi, Katharina
Heistinger
mit Ulrich Bähnk, Mathieu Carrière u.a.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 35
Sa 13. Feb 2016, 19.30 Uhr (B1)
So 14. Feb 2016, 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 31
Di 1. Dez 2015, 19.30 Uhr (B1)
Mi 2. Dez 2015, 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe
Seite 156 – 160
12
B1/2 | 5
B1/2 | 7
Homo faber
Frau Müller muss weg
Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Ulrike Arnold
Komödie von Lutz Hübner
Gastspiel Euro-Studio
Inszenierung: Kay Neumann
Ausstattung: Monika Frenz
mit Thomas Martin, Katrin Filzen, Iris Boss, Gerit
Kling/Andrea Lüdke, Wolfgang Seidenberg, Claudia
Rieschel
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 37
Do 10. Mrz 2016, 19.30 Uhr (B1)
Fr 11. Mrz 2016, 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
B1/2 | 6
Tod eines Handlungsreisenden
Schauspiel von Arthur Miller
Deutsch von Volker Schlöndorff und Florian Hopf
Gastspiel St. Pauli Theater Hamburg/
Ruhrfestspiele Recklinghausen
Inszenierung/Bühne: Wilfried Minks
Kostüme: Nini von Selzam
mit David Allers, Anja Boche, Margarita Broich,
Florian Hacke, Niels Hansen, Burghart Klaußner,
George Meyer-Goll, Christian Sengewald, Kai-Maren
Taafel, Anja Topf, Martin Wolf
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 40
Fr 15. Apr 19.30 Uhr (B1)
Sa 16. Apr 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 43
Di 10. Mai 2016, 19.30 Uhr (B1)
Mi 11. Mai 2016, 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
B1/2 | 8
Der Held der westlichen Welt
Komödie von John Millington Synge
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Tobias Sosinka
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 44
Do 16. Jun 2016, 19.30 Uhr (B1)
Fr 17. Jun 2016, 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
13
Gemischte Abos (A /C /D/F)
A/C/D/F | 1
Uraufführung
Der Tunnel
Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann
Musik von Thilo Wolf
Text von Ewald Arenz
Produktion Stadttheater Fürth
Musikalische Leitung: Thilo Wolf
Inszenierung: Jean Renshaw
Bühne/Video: Marc Jungreithmeier
Kostüme: Anna Ignatieva
mit Caroline Kiesewetter, Oliver Fobe, Alen
Hodzovic u.a.
A/C/D/F | 3
Caligula
Schauspiel von Albert Camus
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Petra Wüllenweber
Ausstattung: Matthias Werner
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 33
Di 19. Jan 2016,19.30 Uhr (D)
Mi 20. Jan 2016,19.30 Uhr (F)
Do 21. Jan 2016,19.30 Uhr (A)
Fr 22. Jan 2016,19.30 Uhr (C)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 48
Sa 17. Okt 2015, 19.30 Uhr (A)
So 18. Okt 2015, 19.30 Uhr (C)
Di 20. Okt 2015, 19.30 Uhr (D)
Mi 21. Okt 2015, 19.30 Uhr (F)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
A/C/D/F | 2
Die Blechtrommel
Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass
Bühnenfassung von Volkmar Kamm
Gastspiel Schauspielbühnen Stuttgart/
Euro-Studio
Inszenierung: Volkmar Kamm
Bühne: Alexander Roy
Kostüme: Uschi Haug
mit Raphael Grosch, Carsten Klemm, Elisabeth
Hütter u.a.
A/C/D/F | 4
Homo faber
Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Ulrike Arnold
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 37
Fr 4. Mrz 2016, 19.30 Uhr (F)
Sa 5. Mrz 2016, 19.30 Uhr (A)
So 6. Mrz 2016, 19.30 Uhr (C)
Di 8. Mrz 2016, 19.30 Uhr (D)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 30
Mi 11. Nov 2015, 19.30 Uhr (C)
Fr 13. Nov 2015, 19.30 Uhr (D)
Sa 14. Nov 2015, 19.30 Uhr (F)
So 15. Nov 2015, 19.30 Uhr (A)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe
Seite 156 – 160
14
A/C/D/F | 5
A/C/D/F | 7
Andorra
Der Held der westlichen Welt
Schauspiel von Max Frisch
Gastspiel Fränkisches Theater
Schloss Maßbach
Inszenierung: Sandra Lava
Bühne: Robert Pflanz
Komödie von John Millington Synge
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Tobias Sosinka
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 39
Sa 4. Jun 2016, 19.30 Uhr (D)
So 5. Jun 2016, 19.30 Uhr (F)
Fr 10. Jun 2016, 19.30 Uhr (A)
Sa 11. Jun 2016, 19.30 Uhr (C)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Mi 6. Apr 2016, 19.30 Uhr (A)
Do 7. Apr 2016, 19.30 Uhr (C)
Fr 8. Apr 2016, 19.30 Uhr (D)
Sa 9. Apr 2016, 19.30 Uhr (F)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
A/C/D/F | 6
Beatles Tanzabend
Gastspiel Salzburg Ballett
Choreografie: Peter Breuer
Ausstattung: Katja Schindowski
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 69
Di 3. Mai 2016, 19.30 Uhr (C)
Mi 4. Mai 2016, 19.30 Uhr (D)
Do 12. Mai 2016, 19.30 Uhr (F)
Fr 13. Mai 2016, 19.30 Uhr (A)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 44
A/C/D/F | 8
Der Zarewitsch
Operette von Franz Lehár
Gastspiel Staatsoperette Dresden
Musikalische Leitung: Andreas Schüller
Inszenierung: Robert Lehmeier
Ausstattung: Markus Meyer
Choreinstudierung: Thomas Runge
Choreografie: Christopher Tölle
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 61
Mi 6. Jul 2016, 19.30 Uhr (F)
Do 7. Jul 2016, 19.30 Uhr (A)
Fr 8. Jul 2016, 19.30 Uhr (C)
Sa 9. Jul 2016, 19.30 Uhr (D)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe
Seite 156 – 160
15
Kleine Gemischte Abos 1 (A1/C1/D1/F1)
A1/C1/D1/F1 | 1
Uraufführung
Der Tunnel
Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann
Musik von Thilo Wolf
Text von Ewald Arenz
Produktion Stadttheater Fürth
Musikalische Leitung: Thilo Wolf
Inszenierung: Jean Renshaw
Bühne/Video: Marc Jungreithmeier
Kostüme: Anna Ignatieva
mit Caroline Kiesewetter, Oliver Fobe, Alen
Hodzovic u.a.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 48
Sa 17. Okt 2015, 19.30 Uhr (A1)
So 18. Okt 2015, 19.30 Uhr (C1)
Di 20. Okt 2015, 19.30 Uhr (D1)
Mi 21. Okt 2015, 19.30 Uhr (F1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
A1/C1/D1/F1 | 2
A1/C1/D1/F1 | 3
Andorra
Schauspiel von Max Frisch
Gastspiel Fränkisches Theater Schloss
Maßbach
Inszenierung: Sandra Lava
Bühne: Robert Pflanz
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 39
Mi 6. Apr 2016, 19.30 Uhr (A1)
Do 7. Apr 2016, 19.30 Uhr (C1)
Fr 8. Apr 2016, 19.30 Uhr (D1)
Sa 9. Apr 2016, 19.30 Uhr (F1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
A1/C1/D1/F1 | 4
Der Held der westlichen Welt
Komödie von John Millington Synge
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Tobias Sosinka
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 44
Caligula
Schauspiel von Albert Camus
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Petra Wüllenweber
Ausstattung: Matthias Werner
Sa 4. Jun 2016, 19.30 Uhr (D1)
So 5. Jun 2016, 19.30 Uhr (F1)
Fr 10. Jun 2016, 19.30 Uhr (A1)
Sa 11. Jun 2016, 19.30 Uhr (C1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 33
Di 19. Jan 2016, 19.30 Uhr (D1)
Mi 20. Jan 2016, 19.30 Uhr (F1)
Do 21. Jan 2016, 19.30 Uhr (A1)
Fr 22. Jan 2016, 19.30 Uhr (C1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe
Seite 156 – 160
16
Kleine Gemischte Abos 2 (A2/C2/D2/F2)
A2/C2/D2/F2 | 1
A2/C2/D2/F2 | 3
Die Blechtrommel
Beatles Tanzabend
Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass
Bühnenfassung von Volkmar Kamm
Gastspiel Schauspielbühnen Stuttgart/
Euro-Studio
Inszenierung: Volkmar Kamm
Bühne: Alexander Roy
Kostüme: Uschi Haug
mit Raphael Grosch, Carsten Klemm, Elisabeth
Hütter u.a.
Gastspiel Salzburg Ballett
Choreografie: Peter Breuer
Ausstattung: Katja Schindowski
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 30
Mi 11. Nov 2015, 19.30 Uhr (C2)
Fr 13. Nov 2015, 19.30 Uhr (D2)
Sa 14. Nov 2015, 19.30 Uhr (F2)
So 15. Nov 2015, 19.30 Uhr (A2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
A2/C2/D2/F2 | 2
Homo faber
Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Ulrike Arnold
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 37
Fr 4. Mrz 2016, 19.30 Uhr (F2)
Sa 5. Mrz 2016, 19.30 Uhr (A2)
So 6. Mrz 2016, 19.30 Uhr (C2)
Di 8. Mrz 2016, 19.30 Uhr (D2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 69
Di 3. Mai 2016, 19.30 Uhr (C2)
Mi 4. Mai 2016, 19.30 Uhr (D2)
Do 12. Mai 2016, 19.30 Uhr (F2)
Fr 13. Mai 2016, 19.30 Uhr (A2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
A2/C2/D2/F2 | 4
Der Zarewitsch
Operette von Franz Lehár
Gastspiel Staatsoperette Dresden
Musikalische Leitung: Andreas Schüller
Inszenierung: Robert Lehmeier
Ausstattung: Markus Meyer
Choreinstudierung: Thomas Runge
Choreografie: Christopher Tölle
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 61
Mi 6. Jul 2016, 19.30 Uhr (F2)
Do 7. Jul 2016, 19.30 Uhr (A2)
Fr 8. Jul 2016, 19.30 Uhr (C2)
Sa 9. Jul 2016, 19.30 Uhr (D2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe
Seite 156 – 160
17
Tanztheater (T1/T2/T3/T4/T5)
T1/T2/T3/T4/T5 | 1
T1/T2/T3/T4/T5 | 3
Sydney Dance Company
Beijing Dance Theater
Gastspiel Sydney Dance Company
Variations 10 (Europäische Erstaufführung)
Choreografie: Rafael Bonachela
Musik: Benjamin Britten
2 One Another
Choreografie: Rafael Bonachela
Musik: Nick Wales, Claudio Monteverdi u.a.
Wild Grass (Ein Abend in drei Teilen)
Gastspiel Beijing Dance Theater
Choreografie: Wang Yuanyuan
Bühne: Han Jiang
Dead Fire
Musik: Su Cong, Komposition für das Werk
Farewell, Shadows!
Musik: Biosphere und Kangding Ray
Dance of Extremity
Musik: Wang Peng, Komposition für das Werk
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 64
Mi 18. Nov 2015, 19.30 Uhr (T1)
Do 19. Nov 2015, 19.30 Uhr (T2)
Fr 20. Nov 2015, 19.30 Uhr (T3)
Sa 21. Nov 2015, 19.30 Uhr (T4)
So 22. Nov 2015, 19.30 Uhr (T5)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
T1/T2/T3/T4/T5 | 2
Nederlands Dans Theater II
Gastspiel Nederlands Dans Theater, Den Haag
I new then
Choreografie: Johan Inger
Musik: Van Morrison
Sara
Choreografie: Sharon Eyal und Gai Behar
Musik: Ori Lichtik
Sad case
Choreografie: Sol León und Paul Lightfoot
Musik: Perez Prado, Alberto Domínguez, Ernesto
Lecuona, Ray Barretto
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 67
Mi 27. Jan 2016, 19.30 Uhr (T2)
Do 28. Jan 2016, 19.30 Uhr (T3)
Fr 29. Jan 2016, 19.30 Uhr (T4)
Sa 30. Jan 2016, 19.30 Uhr (T5)
So 31. Jan 2016, 19.30 Uhr (T1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 68
Mi 16. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T3)
Do 17. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T4)
Fr 18. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T5)
Sa 19. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T1)
So 20. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
T1/T2/T3/T4/T5 | 4
Diavolo Dance Theatre
Architecture in Motion
Gastspiel Diavolo Dance Theatre, Los Angeles
Choreografien: Jacques Heim
Passenger (Europäische Erstaufführung)
Musik: Bruno Louchouarn
Cubicle (Europäische Erstaufführung)
Musik: Bruno Louchouarn
Trajectoire
Musik: Mathan Wang
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 71
Di 21. Jun 2016, 19.30 Uhr (T4)
Mi 22. Jun 2016, 19.30 Uhr (T5)
Do 23. Jun 2016, 19.30 Uhr (T1)
Fr 24. Jun 2016, 19.30 Uhr (T2)
Sa 25. Jun 2016, 19.30 Uhr (T3)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe
Seite 156 – 160
18
Opernring (OR)
OR1
OR3
Norma
Hoffmanns Erzählungen
Oper von Vincenzo Bellini
Text von Felice Romani
Gastspiel Landestheater Coburg
Musikalische Leitung: Roland Kluttig
Inszenierung und Kostüme: Konstanze Lauterbach
Bühne: Karen Simon
mit Ana Cvetcovic, Michael Lion, José Manuel, David
Zimmer u.a.
– in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 49
Oper von Jacques Offenbach
Text von Jules Barbier
Gastspiel Tschechische Oper Prag/Oper Liberec
Musikalische Leitung: Martin Doubravský
Inszenierung /Bühne: Martin Otava
Kostüme: Aleš Valášek
mit Jiří Bartoš, Blanka Černá, Jiří Černý, Olga Jelínková,
Jan Ježek, Pavel Kobrle, Gabriela Kopperová, Marian
Mičjar u.a.
– in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 58
Fr 6. Nov 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
OR2
Don Giovanni
Oper (Dramma giocoso)
von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Lorenzo Da Ponte
Gastspiel Landestheater Salzburg
Musikalische Leitung: Leo Hussain
Inszenierung: Jacopo Spirei
Ausstattung: Bettina Richter
Lichtdesign: Giuseppe di Lorio
mit Marcell Bakonyi, Julianne Borg, Stefanie C.
Braun, Frances Pappas, Karolina Plicková, Simon
Schnorr, Anita Watson, Johannes Wiedecke, Hubert
Wild, John Zuckerman
– in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Do 5. Mai 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
OR4
Werther
Oper (Drame lyrique) von Jules Massenet
Text von Édouard Blau, Paul Milliet und Georges
Hartmann nach dem Roman „Die Leiden des jungen
Werther“ von Johann Wolfgang von Goethe
Gastspiel Theater Ulm
Musikalische Leitung: Jongbae Jee
– in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 60
Di 14. Jun 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 54
Mi 3. Feb 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe
Seite 156 – 160
19
Komödie Extra (E1/E2)
E1/2 | 1
E1/2 | 4
Anderthalb Stunden zu spät
Glück – Le Bonheur
Komödie von Gérald Sibleyras und Jean Dell
Gastspiel Komödie und Theater am
Kurfürstendamm, Berlin
Inszenierung: Herbert Herrmann
Bühne: Anja Wegener
Kostüme: Nora von Collande
mit Nora von Collande, Herbert Herrmann
Komödie von Eric Assous
Deutsch von Kim Langner
Gastspiel Komödie im Bayerischen Hof, München
Inszenierung: Michael Wedekind
Ausstattung: Thomas Pekny
mit Barbara Wussow, Peter Bongartz
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 28
Di 3. Nov 2015, 19.30 Uhr (E1)
Mi 4. Nov 2015, 19.30 Uhr (E2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
E1/2 | 2
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 38
Sa 2. Apr 2016, 19.30 Uhr (E1)
So 3. Apr 2016, 19.30 Uhr (E2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
E1/2 | 5
Höchste Zeit!
In alter Frische
Komödie von Stefan Vögel
Gastspiel Komödie und Theater am
Kurfürstendamm, Berlin
Inszenierung: Marcus Ganser
Bühne: Sam Madwar und Marcus Ganser
Kostüme: Alexandra Fitzinger
mit Walter Plathe, Philipp Sonntag, Siegfried Kadow
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 32
Do 3. Dez 2015, 19.30 Uhr (E1)
Fr 4. Dez 2015, 19.30 Uhr (E2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Musical von Tilmann von Blomberg,
Carsten Gerlitz und Katja Wolff
Gastspiel Theater im Rathaus Essen/Euro-Studio
Musikalische Leitung: Carsten Gerlitz/Dominik
Walenciak
Inszenierung: Katja Wolff
Ausstattung: Susanne Füller
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 59
Fr 6. Mai 2016, 19.30 Uhr (E1)
Sa 7. Mai 2016, 19.30 Uhr (E2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
E1/2 | 6
E1/2 | 3
Ziemlich beste Freunde
Das (perfekte) Desaster Dinner
Komödie von Marc Camoletti
Bühnenfassung von Michael Niavarami
Gastspiel Komödie Düsseldorf
Inszenierung: Hannes Muik
Bühne: Marcus Ganser
Kostüme: Sabine Weber-Schallauer
mit Thorsten Hamer, Elke Winkens, Marcus Ganser u.a.
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 34
Fr 5. Feb 2016, 19.30 Uhr (E1)
Sa 6. Feb 2016, 19.30 Uhr (E2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Komödie nach dem gleichnamigen Film
Bühnenfassung von Gunnar Dreßler
Gastspiel Tournee-Theater Thespiskarren
Inszenierung: Gerhard Hess
Ausstattung: Cornelia Brey
mit Timothy Peach, Felix Frenken, Sara Spennemann
und Michel Haebler
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 45
Di 28. Jun 2016, 19.30 Uhr (E1)
Mi 29. Jun 2016, 19.30 Uhr (E2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Passagen Abo (KuFo XL)
KuFo XL | 1
KuFo XL | 3
Loyko
Theatre of Voices
Gypsy-Musik aus Russland
Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer
Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth
Sergey Erdenko, Violine; Vladimir Bessonov, Violine;
Michael Savichev, Gitarre
Flow my Tears
Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer
Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 81
Sa 19. Mrz 2016, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 105
Fr 13. Nov 2015, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
KuFo XL | 4
KuFo XL | 2
10 Jahre Passagen
Die lange Passagen-Nacht
La Banda Ki
„Le Grand Tour“ – Musik aus Europa
Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer
Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth
Volker Biesenbender, Violine; Michelangelo Rinaldi,
Akkordeon, Klavier; Clara Gervais, Kontrabass,
Gesang
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 95
Do 14. Jan 2016, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer
Rundfunk – Studio Franken/Kulturforum Fürth
Michel Godard, Serpent/Tuba; Guillemette Laurens,
Sopran; Fanny Pacou,Violine; Steve Swallow, Bass;
Bruno Helstroffer, Theorbe; Gavino Murgia,
Saxofon/Stimme;
Capella de la Torre, Leitung: Katharina Bäuml
Francesco Tristano, Klavier
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 112
Sa 7. Mai 2016, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe
Seite 156 – 160
TanzSpielRäume ... viel Platz für Kinder!
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Kindern und Erwachsenen, immer freundlich und fachlich erste Wahl!
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Jazz-Dance
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Modern Dance
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Tel. 74 66 11
Tel./Fax 74 74 16
21
Konzertmiete 1 (K1)
K1 | 1
K1 | 3
Württembergisches
Kammerorchester Heilbronn &
Daniel Müller-Schott,
Violoncello
Bamberger Symphoniker &
Leonidas Kavakos, Violine
Dirigent: Ruben Gazarian
Solist: Daniel Müller-Schott, Violoncello
Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit – Suite im alten
Stil G-Dur op. 40
Joseph Haydn: Konzert für Violoncello und
Orchester C-Dur Hob. VIIb:1
Ernest Bloch: From Jewish Life – Three sketches
for violoncello and piano
Béla Bartók: Divertimento für Streichorchester
Sz 113
Dirigent und Solist: Leonidas Kavakos
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob. I:83
(„La Poule“)
Béla Bartók: Deux Portraits (1. Portrait für Violine
und Orchester) op. 5 Sz 37
Antonín Dvořák: 7. Sinfonie d-Moll op. 70
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 92
Sa 19. Dez 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
K1 | 4
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 76
Di 29. Sep 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
K1 | 2
Cuarteto Casals
Vera Martinez-Mehner: Violine I
Abel Tomàs: Violine II
Jonathan Brown: Viola
Arnau Tomàs: Violoncello
Joseph Haydn: Streichquartett f-Moll op. 20 Nr. 5
Hob. III: 35 („Sonnenquartett”)
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 5
B-Dur op. 92
Ludwig van Beethoven: Streichquartett Nr. 12
Es-Dur op. 127
Tzimon Barto, Klavier
Jean-Philippe Rameau: Premier Livre de Pièces de
Clavecin und Nouvelles Suites de Pièces de Clavecin
(Auszüge)
Francesco Gasparini: Tres recuerdos del cielo
Joseph Haydn: Sonate für Klavier As-Dur
Hob. XVI:46
Johann Sebastian Bach: Goldberg-Variationen
BWV 988 (Busoni-Fassung)
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 96
So 17. Jan 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 80
Di 10. Nov 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe
Seite 156 – 160
22
K1 | 5
K1 | 7
Bamberger Symphoniker &
Ulrich Witteler, Violoncello
Elena Bashkirova, Klavier &
Jerusalem Chamber Music Festival
Dirigent: Jérémie Rhorer
Solist: Ulrich Witteler, Violoncello
Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin
Igor Strawinsky: Pulcinella-Suite
Henri Dutilleux: Trois strophes sur le nom de Paul
Sacher für Violoncello solo in fünf Sätzen
Georges Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur
Elena Bashkirova, Klavier
Mihaela Martin, Violine
Yulia Deyneka, Viola
Julian Steckel, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart: Klaviertrio C-Dur
KV 548
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett
g-Moll KV 478
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate für Klavier
und Violine B-Dur KV 454
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierquartett
Es-Dur KV 493
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 102
Fr 19. Feb 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
K1 | 6
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 113
Prague Philharmonia Orchestra &
Ramón Ortega Quero, Oboe
So 8. Mai 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Solist: Ramón Ortega Quero, Oboe
Antonio Vivaldi: Konzert für Streicher und Basso
continuo Nr. 1 g-Moll RV 157
Georg Philipp Telemann: Ouvertüre – Suite B-Dur
„Les Nations“ TWV 55:B5
Johann Sebastian Bach: Konzert für Oboe,
Streichorchester und Continuo a-Moll BWV 1041
František Ignác Antonín Tůma: Partita d-Moll
für Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Oboe
und Orchester C-Dur KV 314
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 107
Di 5. Apr 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
K1 | 8
Signum Quartett & Jörg
Widmann, Klarinette
Kerstin Dill, Violine I
Annette Walther, Violine II
Xandi van Dijk, Viola
Thomas Schmitz, Violoncello
Jörg Widmann, Klarinette
Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett
B-Dur KV 458 („Jagdquartett“)
Jörg Widmann: 3. Streichquartett („Jagdquartett“)
Wolfgang Amadeus Mozart: Quintett für
Klarinette, zwei Violinen, Viola und Violoncello
A-Dur KV 581
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 114
So 12. Jun 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe
Seite 156 – 160
23
Konzertmiete 2 (K2)
K2 | 1
K2 | 3
Dresdner Kapellsolisten &
Tine Thing Helseth, Trompete
Württembergische Philharmonie
Reutlingen & Nikolay Borchev,
Bariton
Dirigent: Helmut Branny
Solistinnen: Tine Thing Helseth, Trompete
Susanne Branny, Violine
Giuseppe Torelli: Concerto grosso op. 8 Nr. 6
(„Weihnachtskonzert“)
Tomaso Albinoni: Concerto d-Moll op. 9 Nr. 2
(für Oboe)
Johann Sebastian Bach: Konzert für Violine,
Streichorchester und Continuo E-Dur BWV1042
Giuseppe Torelli: Sinfonia D-Dur G8
Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches
Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048
Johann Sebastian Bach: Konzert für Trompete
D-Dur BWV 972
Capella vocalis
Dirigent: Noam Sheriff
Solist: Nikolay Borchev, Bariton
Gustav Mahler: Lieder eines fahrenden
Gesellen (Liederzyklus)
Jakob Schönberg: Suite für Orchester
(„Chassidisch“)
Noam Sheriff: Bereshit – Genesis für
Knabensolisten, Kinderchor und Orchester
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 104
Sa 12. Mrz 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 89
Sa 5. Dez 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
K2 | 4
Bamberger Symphoniker &
Kit Armstrong, Klavier
Lieder von Robert Schumann (u.a. Liederzyklus
Frauenliebe und -leben op. 42), Clara Schumann
und Johannes Brahms
Dirigent: Rafael Payare
Solist: Kit Armstrong, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu
„Don Giovanni“
Carl Maria von Weber: 1. Klavierkonzert C-Dur
op. 11
Ludwig van Beethoven: 3. Sinfonie Es-Dur
op. 55 („Eroica“)
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 100
Weitere Informationen finden Sie auf Seite 115
Fr 12. Feb 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
So 19. Jun 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
K2 | 2
Christiane Karg, Sopran &
Roger Vignoles, Klavier
Abonnementbestellungen und -bedingungen siehe
Seite 156 – 160
24
Schauspiel und Lesungen
25
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Man sieht sich
schreitet fort!
Schauspiel von Guillaume Corbeil
ab
16
P re m i e re
Produktion KULT – Stadttheater
Fürth
Fürther Auftaktveranstaltung von
„net:works. Kultur und Öffentlichkeit
zwischen analog und digital“
Inszenierung: Thomas Stang
Bühne: Peter Wendl
Kostüme: Susanne Suhr
KULT-Ensemble
„Ich hab Lust endlich ich selbst zu sein ein für alle Mal
Ich bin nicht der für den ihr mich haltet
Der sich für Kunst interessiert
Und die Welt retten will
Ich bin banal
Ja
Ich bin einfach nur ich“
Fünf Personen im Sog sozialer Netzwerke, die versuchen, ihre Identität im sich
immer schneller drehenden Strudel aus geposteten Fotos, Videos, „Gefällt
mir“-Markierungen und Freundschaftsanfragen zu behaupten.
Der frankokanadische Autor Guillaume Corbeil beschreibt „Facebook“, „Flickr“
und Co. als eine hochrasante Börse für soziale Beziehungen, an der die fünf
Protagonisten bis zur Verzweiflung gut gelaunt versuchen, ihren Marktwert im
Freundschafts- und Beziehungssektor zu positionieren. In Sprache und Form
orientiert er sich dabei radikal an den allbekannten Kommunikationsweisen
im Internet und legt die Abgründe unserer Netzgesellschaft offen.
„Das Netz zwingt uns, uns fundamentale Fragen über unsere Gesellschaft
zu stellen“, so Guillaume Corbeil: „Was heißt es zu leben? Wo leben wir?
Wer sind wir?“
Guillaume Corbeil wurde 1980 in Coteau-Station (nahe Montréal) geboren,
verfasste Kurzgeschichten unter dem Titel „L’art de la fugue“ und den Roman „Pleurer comme dans les films“. 2009 gewann er den Prix Adrienne
Choquette.
„Man sieht sich“ wurde 2013 mit dem Autorenpreis beim Festival
„Primeurs“ in Saarbrücken ausgezeichnet.
26
mit Damjan Batistić, Tristan Fabian,
Julia Hell, Josephine Mayer, David
Schirmer
Fr 9. Okt 2015, 20.00 Uhr
Sa 10. Okt 2015, 20.00 Uhr
So 11. Okt 2015, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
Workshop
siehe Seite 148
Kinder- und Jugendtheater Fürth
Schauspiel und Lesung
Der Ackermann und der Tod
Ein Streitgespräch mit Musik
von Johannes von Tepl
Musik von Dorothea Hofmann
Produktion Evangelisches
Bildungswerk Fürth e.V./
Stadttheater Fürth/Kirchenusik
Fürth
Idee und Konzeption: Michael
Vogtmann, Matthias Heilmann
Szenische Lesung: Michael
Vogtmann, Heiko Ruprecht
Heiko Ruprecht
Michael Vogtmann
„Der Ackermann und der Tod“ ist ein um 1400 entstandenes mittelalterliches
Streitgespräch von Johannes von Tepl zwischen einem Ackermann, der seine
junge Frau verloren hat, und dem Tod. Der Autor Johannes von Tepl, ein
Stadtschreiber und Notar im böhmischen Saaz, wendet erstmalig im deutschsprachigen Raum die ungebundene Rede an, in der der Mensch mit seinen
Gefühlen im Mittelpunkt steht. Der Ackermann zieht den Tod vor das Gericht
Gottes: „Schändlicher Ächter aller Wesen! Schrecklicher Mörder aller Menschen, Ihr Tod, Euch sei geflucht!“, so verklagt er seinen Widersacher. Der
aber setzt sich gegen die Vorwürfe zur Wehr. Gegen die Emotionen des
Ackermanns setzt der Tod Logik, stellenweise auch Häme und Zynismus. In
wortgewaltiger Rede und Widerrede kündet der Ackermann die neue Zeit an,
die sich in diesem didaktischen Meisterwerk der deutschen Frührenaissance
bereits andeutet, während der Tod an der leibfeindlichen Auffassung der
spätmittelalterlichen Kirche festhält. Am Ende fällt Gott ein (gerechtes)
Urteil …
Die außerordentliche Sprachgewalt macht von Tepls Werk zu einem der bedeutendsten Schöpfungen des Spätmittelalters. Außerdem zeugt das berührende Grundthema Liebe und Tod von ungeahnter Aktualität im 21. Jahrhundert. Gemeinsam mit dem Evangelischen Bildungswerk Fürth e.V. führt das
Stadttheater Fürth das Streitgespräch in der St.-Michael-Kirche mit den in den
letzten Jahren häufig in Fürth spielenden Schauspielern Michael Vogtmann
und Heiko Ruprecht auf. Sirka Schwartz-Uppendieck spielt auf der Orgel neue
Kompositionen von Dorothea Hofmann, die im Sommer 2007 Stipendiatin
des Centro Tedesco di Studi Veneziani in Venedig war und heute an der
Hochschule für Musik in München lehrt.
Stimme von oben: Michaela Domes
Orgel: Sirka Schwarz-Uppendieck
Sa 17. Okt 2015, 19.30 Uhr
Kirche St. Michael, Fürth
27
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Anderthalb Stunden zu spät
Komödie von Gérald Sibleyras und Jean Dell
Nora von Collande, Herbert Herrmann
Laurence: „Kommen wir zu spät?“
Pierre: „Ja, mit Sicherheit.“
Laurence: „Ach so, dann habe ich ja noch etwas Zeit.“
Na, kennen Sie das? Irgendwie scheint diese Szene zur Grundausstattung
einer guten Beziehung zu gehören.
Pierre und Laurence – seit über 20 Jahren verheiratet – sind zum Abendessen
bei Freunden eingeladen. Pierre wartet schon seit einer Viertelstunde darauf,
dass seine Frau endlich fertig wird. Doch im letzten Moment beschließt sie,
dass sie keine Lust mehr hat, mitzukommen. Denn sie will endlich mal reden:
über sich, über ihn, über ihre Kinder, über ihre Beziehung.
Aber vor allem möchte Laurence über die vielen gemeinsamen Jahre reden
und das, was vor ihnen liegt – der Ruhestand!
Auf sehr humorvolle Weise sezieren die Autoren die Wünsche und Nöte
dieses liebenswerten Paares. Je länger das Gespräch dauert, desto bewegender wird es und es wird deutlich: Hier sind zwei, die sich – trotz aller
Gegensätze – immer noch viel zu sagen haben und sich sehr lieben. Und so
kommen sie letztendlich viel zu spät: anderthalb Stunden.
Das Traumpaar des deutschen Boulevardtheaters Herbert Herrmann und Nora
von Collande, zuletzt im November 2012 im Stadttheater Fürth zu Gast, bleiben auch in dieser wunderbaren Liebeskomödie ihrem Genre treu und wollen
mit diesem Stück vor allem Mut machen. Mut, auch im Alter durchzustarten,
denn das Leben ist viel spannender als alle Veränderungen, die der Zahn der
Zeit mit sich bringt.
28
Gastspiel Komödie und Theater
am Kurfürstendamm, Berlin
Inszenierung: Herbert Herrmann
Bühne: Anja Wegener
Kostüme: Nora von Collande
mit Nora von Collande, Herbert
Herrmann
Di 3. Nov 2015, 19.30 Uhr (E1)
Mi 4. Nov 2015, 19.30 Uhr (E2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Schauspiel und Lesung
Gift. Eine Ehegeschichte
Schauspiel von Lot Vekemans
P re m i e re
Deutsch von Eva Pieper und
Alexandra Schmiedebach
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Werner Müller
Bühne: Christian van Loock
Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel
mit Herbert Schäfer u.a.
Herbert Schäfer
Von einem ungewöhnlichen Kammerspiel der leisen Töne sprachen die Kritiker,
als 2009 das Ehedrama „Gift“ aus der Feder der niederländischen Autorin Lot
Vekemans uraufgeführt wurde. Mittlerweile hat dieses Zweipersonenstück auch
den deutschsprachigen Raum erobert und wird im Kulturforum Fürth von
Werner Müller neu inszeniert.
Es geht um einen Mann und eine Frau, die sich sechs Jahre nach ihrer Scheidung zum ersten Mal wieder treffen. Der Ort der Wiederbegegnung ist der
Friedhof, wo ihr einziges Kind beerdigt liegt. Das Grab des gemeinsamen
Sohnes soll verlegt werden, offenbar wurden im Boden giftige Substanzen
gefunden. Allerdings ist nirgendwo jemand von der Friedhofsverwaltung zu
sehen. Für ein paar Stunden sind sie sich wieder nah und sie versuchen, die
Geschichte ihres Lebens zusammenzubringen. Es entwickelt sich ein kostbarer
Dialog zweier Menschen, die ein Kind verloren haben, deren Bewältigungsstrategien sich aber deutlich unterscheiden. Die Emotionen dieser Wiederbegegnung wechseln zwischen Abrechnung und Annäherung, Trost und Trauer,
Zärtlichkeit und Härte. Dabei blitzen selbst in der tiefsten Tragik auch komische
Momente auf – wie im Leben selbst.
Die Autorin Lot Vekemans (geb. 1965) schreibt seit 1995 Stücke. Ende 2004
gründete sie ihre eigene Theatergruppe. „Gift“ ist ihr bisher wichtigstes Theaterstück, bei dem der Intendant der Münchner Kammerspiele, Johan Simons, die
Uraufführungsfassung in Gent erarbeitete. 2010 erhielt Lot Vekemans für „Gift“
den Taalunie Toneelschrijfprijs, den Preis für das beste aufgeführte Stück in den
Niederlanden.
Sa
So
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Sa
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So
7. Nov 2015, 20.00 Uhr
8. Nov 2015, 18.00 Uhr
26. Nov 2015, 20.00 Uhr
27. Nov 2015, 20.00 Uhr
28. Nov 2015, 20.00 Uhr
3. Dez 2015, 20.00 Uhr
4. Dez 2015, 20.00 Uhr
5. Dez 2015, 20.00 Uhr
10. Dez 2015, 20.00 Uhr
11. Dez 2015, 20.00 Uhr
13. Dez 2015, 18.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
29
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Die Blechtrommel
Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass
Raphael Grosch
Mit seinem Debüt-Roman über den klein gebliebenen Protest-Trommler Oskar
Matzerath wurde der 1927 in Danzig geborene Autor Günter Grass 1959
über Nacht berühmt. Bis heute hat sich das Buch mehr als vier Millionen Mal
verkauft, ist in über 40 Sprachen übersetzt worden und gehört damit zu den
erfolgreichsten deutschen Romanen weltweit.
Günter Grass, Literatur-Nobelpreisträger des Jahres 1999, ist nicht nur
Schriftsteller, sondern auch bildender Künstler, hat das Zeitgeschehen in der
Bundesrepublik oft kritisch begleitet, gehörte zur Gruppe 47 und ist einer der
bedeutendsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. „Die Blechtrommel“ gilt als einer der wichtigsten deutschen Nachkriegsromane überhaupt.
In der Nobelpreis-Rede von Horace Engdahl heißt es: „Das Erscheinen der
‚Blechtrommel’ bedeutete die Wiedergeburt für den deutschen Roman des
20. Jahrhunderts. […] Oskar Matzerath [ist] eine vollkommen originäre
Schöpfung: eine infernalische Intelligenz in dem Körper eines Dreijährigen,
ein Monster, das sich der Menschheit aufdringlich mithilfe einer Spielzeugtrommel nähert, ein Intellektueller mit Kinderei als kritischer Methode.“
In der Inszenierung von Volkmar Kamm kommen wie auch schon bei Grass
die amourösen Verwicklungen der Familie Matzerath & Co. nicht zu kurz,
für die der Jahrhundertroman berühmt-berüchtigt ist. Angefangen mit der
Urszene auf dem Kartoffelacker über die mütterlichen Seitensprünge, die
Oskar als neugieriger Augenzeuge beobachtet, bis hin zur berühmt gewordenen Brausepulver-Episode enthält Kamms Dramatisierung alles, was man
an Bildern nach Lektüre und Film im Kopf hat.
30
Bühnenfassung von Volkmar Kamm
Gastspiel Schauspielbühnen
Stuttgart/Euro-Studio
Inszenierung: Volkmar Kamm
Bühne: Alexander Roy
Kostüme: Uschi Haug
mit Raphael Grosch, Carsten Klemm,
Elisabeth Hütter u.a.
Mi
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So
11. Nov 2015, 19.30 Uhr (C|C2)
13. Nov 2015, 19.30 Uhr (D|D2)
14. Nov 2015, 19.30 Uhr (F|F2)
15. Nov 2015, 19.30 Uhr (A|A2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Schauspiel und Lesung
Rose Bernd
Schauspiel von Gerhart Hauptmann
Die mit ihrem Vater in ärmlichen Verhältnissen lebende Rose Bernd soll den
nicht ganz mittellosen, aber sterbenslangweiligen August Keil heiraten. Dies
hat ihr engstirniger Vater bestimmt. Doch Rose sucht das Glück in den Armen des verheirateten Christoph Flamm – und das hat fatale Folgen. Arthur
Streckmann, der bei Rose immer abgeblitzt ist, ertappt die beiden tragischerweise genau in dem Moment, in dem sie sich trennen wollen – und
erpresst Rose. Rose wird irre an den kleinbürgerlichen Moralvorstellungen
und an den Männern: an ihrem moralisch-unerbittlichen Vater, an ihrem
schwächlichen Bräutigam, an ihrem brutalen Erpresser, am Egoismus ihres
flatterhaften Liebhabers. Rose Bernd erstickt am Leben, noch bevor es überhaupt begonnen hat. Als sie ungewollt schwanger wird, nimmt die Katastrophe ihren Lauf …
Im April 1903 wurde der 42-jährige, damals schon berühmte, Gerhart
Hauptmann in seinem Heimatkreis Hirschberg zum Geschworenen berufen.
In der Verhandlung ging es um die 25-jährige ledige Landarbeiterin Hedwig
Otte, angeklagt wegen Meineids und Kindesmords. Seine einfühlsame Beobachtungsgabe ließ ihn erkennen, dass sie ein Opfer der Verhältnisse war.
Seine Überzeugung führte zum Freispruch. Ein ungeheuerlicher Skandal im
preußischen Rechtssystem. Schon am Tag vor der Urteilsverkündung begann
er, „Rose Bernd“ zu schreiben. Das Stück wurde noch im selben Jahr uraufgeführt.
Unterstützt von René Nuss’ suggestiver Musik zeichnet Regisseur Frank
Hoffmann in einer Gastspielinszenierung der Ruhrfestspiele Recklinghausen
das komplexe Porträt einer zunächst lebenshungrigen und selbstbewussten
Frau, die unter Einfluss männlicher Vereinnahmung und Besitzansprüchen
unweigerlich in den Wahnsinn getrieben wird und zugrunde geht.
Fassung von Frank Hoffmann und
Andreas Wagner
Gastspiel Ruhrfestspiele
Recklinghausen/Théâtre National
du Luxembourg/Saarländisches
Staatstheater Saarbrücken
Inszenierung: Frank Hoffmann
Bühne: Ben Willikens
Kostüme: Jasna Bosnjak
Musik: René Nuss
mit Jacqueline Macaulay, Ulrich
Gebauer, Wolfram Koch, Luc Feit,
Annette Schlechter, Roger Seimetz,
Steve Karier, Anna Stieblich,
Anouk Wagener
Di 1. Dez 2015, 19.30 Uhr (B1)
Mi 2. Dez 2015, 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
31
Vorstellungen und Stückerläuterungen
In alter Frische
Komödie von Stefan Vögel
Walther Plathe
Philipp Sonntag
Ritter Ludwig von Schwitters-Elblingen, ehemaliger Direktor einer Eliteschule in der Schweiz, verbringt mittlerweile seine Tage in der Altersresidenz „Freudenau“. Für etwas Abwechslung im üblichen Alltag sorgt dort
das allwöchentliche Trivial-Pursuit-Spiel mit seinen Heim-Mitbewohnern
Elisabeth, Norbert und Franz Josef. Trotz ständiger kleiner Streitigkeiten
und Auseinandersetzungen verbindet die vier eine tiefe Freundschaft und
so kommt es, dass sie sich dennoch jeden Sonntag wieder zur nächsten
Partie einfinden.
Als besonderen Luxus lässt sich Ludwig an diesen Sonntagen aus dem
nahe gelegenen Gasthof das Mittagessen bringen. Lichtblick sind dabei die
Unterhaltungen mit dem Lieferjungen Jürgen, den Ludwig bei seinem Medizinstudium mit Rat und Wissen unterstützt. Als Jürgen eines Sonntags
nicht mehr erscheint, sondern an seiner Stelle die junge, etwas verwahrloste Paula mit dem Essen vor der Tür steht, ist Ludwig alles andere als erfreut. Doch für ein paar private Botengänge ist er auf die Hilfe der jungen
Frau angewiesen. Und auch Paula lässt sich von der unfreundlichen, harschen Art des älteren Herren nicht abschrecken, denn sie hat ebenfalls ein
Anliegen …
Langsam entsteht aus der wechselseitigen Abhängigkeit ein väterliches
Freundschaftsverhältnis zwischen den beiden, was ihrer beider Leben
grundsätzlich verändert …
Mit starken Pointen und leisen Zwischentönen stellt Stefan Vögels Komödie
auf humorvolle Art und Weise das Aufeinandertreffen zweier Generationen
und Lebensweisen dar und räumt dabei spielerisch mit eingefahrenen Vorurteilen auf.
32
Gastspiel Komödie und Theater am
Kurfürstendamm, Berlin
Inszenierung: Marcus Ganser
Bühne: Sam Madwar und
Marcus Ganser
Kostüme: Alexandra Fitzinger
mit Walter Plathe, Philipp Sonntag,
Siegfried Kadow, Brigitte Grothum,
Joanna Semmelrogge
Do 3. Dez 2015, 19.30 Uhr (E1)
Fr 4. Dez 2015, 19.30 Uhr (E2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Schauspiel und Lesung
Caligula
schreitet fort!
Schauspiel von Albert Camus
P re m i e re
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Petra Wüllenweber
Ausstattung: Matthias Werner
Do
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Petra Wüllenweber
Mit fünfundzwanzig Jahren, ungefähr im gleichen Alter wie seine Hauptfigur, schrieb der französische Schriftsteller und Philosoph Albert Camus
seinen ersten großen Bühnenerfolg „Caligula“. Die Geschichte des kurzlebigen römischen Kaisers Caligula (Regierungszeit 37 bis 41 n. Chr.) beginnt
bei Camus mit dem Tod seiner Geliebten Drusilla. Psychisch labil, reagiert
er scheinbar paradox auf den privaten Schicksalsschlag. Für drei Tage ist
der Kaiser unauffindbar. Dann kehrt er zurück und entfesselt eine irrationale Schreckensherrschaft. Bis dahin war der junge Imperator ob seiner
Sanftmut und Gewissenhaftigkeit überaus beliebt beim Volk. Nun regiert
der unerfahrene Herrscher mit gnadenloser Härte und unbarmherziger
Kälte. Sein Freund Scipio, die ihn verehrende Caesonia, der zynisch-kluge
Helicon, der Literat Cherea und die versammelten Patrizier – sie alle halten
anfangs noch zu ihm, doch arbeiten sie sich zunehmend an ihm ab und
werden von Caligulas grausamer Führung gedemütigt und gestraft – keiner
wird verschont. Wer soll diesen Caligula stoppen? Und wie?
Das Theaterstück, das gerade in den letzten Jahren immer häufiger neu
inszeniert wird, zeigt, wie Diktatoren auch heute noch der Welt wie Fremde
gegenüberstehen. Damit liefern sie zugleich ihren Gegnern Waffen an die
Hand. Es ist nicht möglich, alles zu vernichten, ohne sich selbst mit zu zerstören. Durch die Existenz von sinnloser Herrschaft, deren einzige Logik
darin besteht, dass es keine gibt, stellt sich auch im 21. Jahrhundert die
Frage nach Werten, Normen, Gesetzen und Regeln menschlichen Miteinanders wieder neu.
14. Jan 2016, 19.30 Uhr (P)
15. Jan 2016, 19.30 Uhr (B1)
16. Jan 2016, 19.30 Uhr (B2)
19. Jan 2016, 19.30 Uhr (D|D1)
20. Jan 2016, 19.30 Uhr (F|F1)
21. Jan 2016, 19.30 Uhr (A|A1)
22. Jan 2016, 19.30 Uhr (C|C1)
23. Jan 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Workshop
siehe Seite 148
Theater im Gespräch
So 10. Jan 2016, 11.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Foyer 1. Rang
Theatergottesdienst
So 17. Jan 2016, 9.30 Uhr
Auferstehungskirche im Stadtpark
33
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Das (perfekte) Desaster Dinner
Komödie von Marc Camoletti
Stefan freut sich auf ein aufregendes Wochenende mit seiner Geliebten
Susanna. Alles ist vorbereitet, selbst das Catering nebst Köchin ist bestellt,
damit es der neuen Flamme an nichts mangelt. Unterdessen macht sich
Stefans Frau Jacqueline für den Besuch bei ihrer Mutter bereit. Um dem zu
entgehen, schiebt Stefan seinen besten Freund Robert als Ausrede vor, mit
dem er angeblich ein entspanntes Männerwochenende verbringen möchte.
Als Stefans Frau ihre Reise zur Mutter kurzfristig absagt, wird es schwierig.
Aber Robert sprüht vor Einfallsreichtum und versucht seinen Freund zu überreden, sich als Liebhaber von Susanna auszugeben. Allerdings weigert dieser sich vehement, denn er ist, ohne dass Stefan es weiß, der heimliche
Geliebte seiner Frau Jacqueline. Nun nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf.
Die Köchin hilft nicht nur am Herd aus, sondern schlüpft auch in diverse
Rollen, bei stetig steigender Vorkasse. Susanna wird versehentlich als Köchin wahrgenommen und das Desaster Dinner nimmt seinen Lauf …
Lügen, Lügen und nochmals Lügen. Und in gar keinem Fall die Wahrheit
sagen! Zwei Stunden in Alarmbereitschaft und in akutem Erklärungsnotstand – wer ist nun wer, und wer kennt sich überhaupt noch aus? Gewinnt
am Ende doch die wahre Liebe?
Die Presse attestierte der Aufführung der Komödie Düsseldorf ein „durchweg vorzügliches Ensemble“ und einen „Mordsspaß für Zuschauer“!
34
Bühnenfassung von Michael
Niavarami
Gastspiel Komödie Düsseldorf
Inszenierung: Hannes Muik
Bühne: Marcus Ganser
Kostüme: Sabine Weber-Schallauer
mit Thorsten Hamer, Elke Winkens,
Marcus Ganser, Isabell Horn,
Claudia Rohnefeld
Fr 5. Feb 2016, 19.30 Uhr (E1)
Sa 6. Feb 2016, 19.30 Uhr (E2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Schauspiel und Lesung
Unsere Frauen
Schauspiel von Éric Assous
Éric Assous schreibt gerne Stücke über Paare. Mit „Unsere Frauen“ hat er ein
Stück geschrieben, in dem nur Männer auftreten und es dennoch permanent
um die Frauen geht.
Drei alte Freunde wollen einen gemütlichen Abend zusammen verbringen:
Zum einen ist da Max, ein Radiologe und Ästhet, der in seinem großzügigen
Loft standhaft im Zölibat lebt – nur Schallplatten haben Zutritt. Der zweite
ist Paul, ein Allgemeinarzt, vermeintlich glücklicher Ehemann und Vater mit
wenig Ahnung von seiner Tochter. Und dann gibt es da noch ihren Kumpel
Simon, den Friseur. Er kommt zu spät. Er ist betrunken.
Denn er hat gerade im Affekt seine Frau getötet. Und jetzt? Natürlich gleich
zur Polizei gehen, sich stellen, empfiehlt Max. Sofort fliehen, untertauchen,
meint Paul. Ihm einfach ein Alibi geben, schlägt Simon vor. Während Simon
auf dem Sofa seinen Rausch ausschläft, diskutieren sich die beiden anderen
die Köpfe heiß: Wie weit darf man für einen Freund gehen?
Ein intelligentes Stück über Freundschaft und Selbstbetrug!
Die Presse bescheinigte der Hamburger deutschsprachigen Erstaufführung
dieses 2013 in Paris uraufgeführten „Bühnenkrachers“ ein „Fest hoher Darstellungskunst“ und das Publikum quittierte dieses „komödiantische Feuer“
mit „begeistertem Riesenapplaus“.
Deutsch von Kim Langner
Gastspiel Hamburger
Kammerspiele
Inszenierung: Jean-Claude Berutti
Ausstattung: Rudy Sabounghi und
Katharina Heistinger
mit Ulrich Bähnk, Mathieu Carrière
u.a.
Sa 13. Feb 2016, 19.30 Uhr (B1)
So 14. Feb 2016, 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
35
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Familie Flöz
Hotel Paradiso
Ein Stück von Anna Kistel, Sebastian
Kautz, Thomas Rascher, Frederik Rohn,
Hajo Schüler, Michael Vogel, Nicolas
Witte
Veranstalter NürnbergMusik
Inszenierung: Michael Vogel
Masken: Hajo Schüler, Thomas
Rascher
Bühne: Michael Ottopal
Kostüme: Eliseu R. Weide
mit Anna Kistel/Marina Rodriguez
Llorente, Sebastian Kautz, Daniel
Matheus/Frederik Rohn, Nicolas Witte/
Thomas Rascher
Nach „Infinita“ in der vergangenen Spielzeit kommt die Familie Flöz nun mit
der 2008 entstandenen Produktion „Hotel Paradiso“ ins Stadttheater Fürth.
Ein Abend, der schon in der ausverkauften Queen Elizabeth Hall in London
minutenlangen Applaus erntete, was sicherlich an den schwarzhumorigen
Zutaten dieses Stückes liegen könnte.
Bizarres geschieht im traditionsreichen „Hotel Paradiso“, dem kleinen, von
der Seniorchefin mühsam zusammengehaltenen Familienbetrieb in den Bergen. Eine Heilquelle verspricht Linderung seelischer und körperlicher Nöte
und über der Eingangstür glänzen vier Sterne. Doch am Himmel ziehen dunkle Wolken auf. Der Sohn des Hauses träumt von der großen Liebe, während
er sich mit seiner Schwester einen erbitterten Kampf um die Führung des
Hotels liefert. Das Dienstmädchen bestiehlt die Gäste und der Koch zersägt
nicht nur Schweinehälften …Der Weg in den Himmel führt durch die Hölle.
Als der erste Tote auftaucht, geraten alle, Personal und Gäste, in einen Strudel bitterböser Ereignisse. Zwischen schwindelerregenden Höhenzügen öffnen sich dunkle, bodenlose Abgründe, denen niemand entkommt. Der Niedergang des Hotels scheint besiegelt, denn Leichen sind in jedem Fall
schlecht fürs Geschäft.
Nie war die Familie Flöz böser und abgründiger. Ein Alpen-Traum voll von
schwarzem Humor, stürmischen Gefühlen und einem Hauch Melancholie.
Ein Abend, so grausam und doch urkomisch wie das Leben.
36
So 21. Feb 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Schauspiel und Lesung
Homo faber
schreitet fort!
Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch
P re m i e re
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Ulrike Arnold
Do
Fr
Sa
So
Di
Mi
Do
Fr
3. Mrz 2016, 19.30 Uhr (P)
4. Mrz 2016, 19.30 Uhr (F|F2)
5. Mrz 2016, 19.30 Uhr (A|A2)
6. Mrz 2016, 19.30 Uhr (C|C2)
8. Mrz 2016, 19.30 Uhr (D|D2)
9. Mrz 2016, 19.30 Uhr
10. Mrz 2016, 19.30 Uhr (B1)
11. Mrz 2016, 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Ulrike Arnold
Unzählige Leser und Leserinnen haben ihn auf seiner Reise durch den Dschungel
Guatemalas begleitet: Walter Faber, Ingenieur und Hauptfigur des Romans
„Homo faber“ des Schweizer Autors Max Frisch. 1957 erschienen, entwickelte
sich das bekannteste Prosawerk Max Frischs zu einem Bestseller und gehört
heute zu den Klassikern der Weltliteratur. Volker Schlöndorffs Verfilmung von
1991 mit Sam Shepard in der Hauptrolle erhielt 1992 beim Deutschen Filmpreis
einen Film Award in Silber. Nun kommt „Homo faber“ in einer Neuinszenierung
auf die Bühne des Stadttheaters.
Walter Faber ist durch und durch Rationalist: „Ich glaube nicht an Fügung und
Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit
zu rechnen. Wieso Fügung?“ In seiner Weltanschauung haben Emotionen und
Zufall keinen Platz, sind quasi gar nicht existent. Alles ist genau berechnet, und
die Technik und der Fortschritt lenken das Leben in geordneten Bahnen. Diese
Ordnung im Leben des Walter Faber wird jäh zerstört, als das Flugzeug, in dem
er sitzt, in einem Dschungel notlandet. Es beginnt eine wahnwitzige Reise, bei
der er auf seinen toten Jugendfreund und später – ohne es zu wissen – auf
seine Tochter trifft, mit der er ein inzestuöses Verhältnis anfängt, welches ein
tragisches Ende nimmt. Max Frisch verarbeitet in „Homo faber“ den Konflikt
zwischen persönlicher Identität und sozialer Rolle, die Auswirkung von Zufall
und Schicksal auf das Dasein oder den Gegensatz von Technik zu Natur und
Mythos. Themen, die auch im 21. Jahrhundert noch aktuell sind: Da verehren die
einen die Technik als neue Religion, die anderen suchen ihr Heil in einer neuen
Spiritualität.
Theater im Gespräch:
So 28. Feb 2016, 11.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Foyer 1. Rang
37
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Glück – Le Bonheur
Komödie von Éric Assous
Barbara Wussow, Peter Bongartz
Der Reiz von Zufallsbekanntschaften liegt darin, dass sich oft Menschen
gegenseitig anziehen, die gar nicht zueinanderpassen: Louise ist Single,
Alexandre steckt mitten in der Scheidung, sie hat keine Kinder, er hat drei,
sie steht weltanschaulich eher links, er rechts. Doch beiden ist gemeinsam,
dass sie die fünfzig bereits überschritten haben.
So treffen zwei ganz unterschiedliche Vorstellungen von Glück aufeinander,
was zu einer heftigen, aber nichtsdestoweniger unglaublich amüsanten Diskussion über die Voraussetzungen fürs Glücklichsein führt: Ist die Angst, allein
sterben zu müssen, ein guter Ratgeber? Werden wir im Alter verträglicher oder
eher unversöhnlich? Sind vorangegangene Beziehungen eine Bereicherung
oder doch ein Handicap?
Der Autor Éric Assous beherrscht das Einmaleins der komischen Reflektion
zwischenmenschlicher Beziehungen aus dem Effeff. Auch in „Glück – Le Bonheur“ konfrontiert er uns wieder mit Situationen von nahezu haarsträubender
Banalität, doch er hat die Gabe, diese auf einem Tablett von massivem Silber
zu servieren.
Die Produktion der Komödie im Bayerischen Hof ist eine deutschsprachige
Erstaufführung und mit Barbara Wussow und Peter Bongartz mit zwei prominenten Schauspielern besetzt, die aus der Fernsehlandschaft gar nicht mehr
wegzudenken sind.
Die Liebe und das Leben zu zweit: eine Gleichung, die mit zunehmendem Alter
immer seltener aufgeht …
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Deutsch von Kim Langner
Gastspiel Komödie im
Bayerischen Hof, München
Inszenierung: Michael Wedekind
Ausstattung: Thomas Pekny
mit Barbara Wussow, Peter Bongartz
Sa 2. Apr 2016, 19.30 Uhr (E1)
So 3. Apr 2016, 19.30 Uhr (E2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Schauspiel und Lesung
Andorra
Schauspiel von Max Frisch
Gastspiel Fränkisches Theater
Schloss Maßbach
Inszenierung: Sandra Lava
Bühne: Robert Pflanz
Mi
Do
Fr
Sa
6. Apr 2016, 19.30 Uhr (A|A1)
7. Apr 2016, 19.30 Uhr (C|C1)
8. Apr 2016, 19.30 Uhr (D|D1)
9. Apr 2016, 19.30 Uhr (F|F1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Sandra Lava
Zum Titel „Andorra“ äußerte sich Max Frisch in den Anmerkungen zum
Stück: „Gemeint ist natürlich nicht der wirkliche Kleinstaat dieses Namens,
nicht das Völklein in den Pyrenäen, das ich nicht kenne, auch nicht ein anderer wirklicher Kleinstaat, den ich kenne. Andorra ist der Name für ein
Modell.“ Es zeigt den Prozess einer Bewusstseinsveränderung, abgehandelt
an der Figur des jungen Andri, den die Umwelt so lange zum Anderssein
zwingt, bis er es als sein Schicksal annimmt. Dieses Schicksal erschien als
Buchausgabe zuerst 1961. Frisch hat das Drama eines unheilbaren Vorurteils geschrieben. Er hat sich dabei auf die Frage nach dem Wie beschränkt.
Nicht warum die Andorraner antisemitisch reagieren wird erörtert, sondern
auf welche Weise sie es tun. Beispielhaft arbeitet Frisch in „Andorra“ den
Gedanken ab, der sein ganzes Werk durchzieht: „Du sollst dir kein Bildnis
machen!“ Was in Frischs Drama in Form einer Parabel erzählt wird zeigt
generell, auf welche Weise Angst vor dem Anderssein entstehen kann.
„Andorra ist kein guter Titel. Der bessere fiel mir nicht ein. Schade! Was den
Kleinstaat Andorra betrifft, tröste ich mich mit dem Gedanken, dass er kein
Heer hat, um die Länder, die das Stück spielen, aus Missverständnis überfallen zu können.“ In „Stiller“ führt Frisch es noch deutlicher aus, was genauso
auch auf „Andorra“ zutrifft und sein Werk auch im 21. Jahrhundert so aktuell erscheinen lässt: „Jedes Bildnis ist eine Sünde. Es ist genau das Gegenteil
von Liebe […] Wenn man einen Menschen liebt, so lässt man ihm doch jede
Möglichkeit offen und ist trotz allen Erinnerungen einfach bereit, zu staunen, immer wieder zu staunen, wie anders er ist, wie verschiedenartig und
nicht einfach so, nicht ein fertiges Bildnis.“
39
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Tod eines Handlungsreisenden
Schauspiel von Arthur Miller
Margarita Broich, Burghart Klaußner
Arthur Millers Pulitzerpreis-gekröntes Werk „Tod eines Handlungsreisenden“,
1949 in New York uraufgeführt, ist im Zeichen des Niedergangs der Weltwirtschaft brandaktuell. Was Ende der 40er-Jahre als Kritik an der amerikanischen
Gesellschaft – und des immer wieder beschworenen „American Dream“ –
gemeint war, hat uns mittlerweile alle längst eingeholt.
Miller erzählt das am Beispiel des Vertreters Willy Loman. Der Erfolg, von dem
er einst träumte, hat sich nie eingestellt. Inzwischen ist er über sechzig, erschöpft und verschuldet. Als ihm das Unternehmen dann auch noch kündigt,
weil er mit seinen jüngeren Kollegen nicht mehr mithalten kann, versucht er
verzweifelt, den Schein seiner Existenz aufrechtzuerhalten, und tut gegenüber
seiner Familie so, als wäre er weiterhin ein tüchtiger und beliebter Verkäufer.
Seine beide Söhne, auf die er mal seine ganzen Hoffnungen gesetzt hatte
– insbesondere auf seinen Lieblingssohn Biff – schlagen sich mehr oder weniger erfolgreich durchs Leben. Karriere hat keiner gemacht. Gedemütigt durch
seinen Abstieg, flüchtet sich Willy in eine Traumwelt, in der sich Erinnerungen
immer mehr mit Wunschfantasien vermischen. Schließlich sieht er nur einen
Ausweg, seine Familie vor dem endgültigen Niedergang zu retten.
Wilfried Minks, der am St. Pauli Theater schon die Erfolgsproduktionen „Wer
hat Angst vor Virginia Woolf?“ mit Hannelore Hoger und „Endstation Sehnsucht“ mit Ben Becker herausbrachte, führt Regie. Burghart Klaußner spielt
den Willy Loman.
40
Deutsch von Volker Schlöndorff
und Florian Hopf
Gastspiel St. Pauli Theater
Hamburg/Ruhrfestspiele
Recklinghausen
Inszenierung/Bühne:
Wilfried Minks
Kostüme: Nini von Selzam
mit David Allers, Anja Boche,
Margarita Broich, Florian Hacke,
Niels Hansen, Burghart Klaußner,
George Meyer-Goll, Christian
Sengewald, Kai-Maren Taafel, Anja
Topf, Martin Wolf
Fr 15. Apr 2016, 19.30 Uhr (B1)
Sa 16. Apr 2016, 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Schauspiel und Lesung
Anders herum denken
schreitet fort!
Eine Gesellschafts-Inszenierung
ab
12
Uraufführung
Produktion KULT – Stadttheater
Fürth/ Das Papiertheater/kunst
galerie fürth
Konzeption/Idee:
Johannes Volkmann
Inszenierung: Johannes Volkmann/
Johannes Beissel/Thomas Stang
Bühne: Johannes Volkmann
mit Damjan Batistić, Tristan Fabian,
Julia Hell, Josephine Mayer, David
Schirmer und Fürther Bürger
„Das, was man denkt, lebt man auch!“
Das Papiertheater entwickelt grenzüberschreitende künstlerische Projekte,
die sich als Gesellschafts-Inszenierungen verstehen.
2016 startet das viermonatige Projekt „Anders herum denken“ am Stadttheater Fürth in Kooperation mit der kunst galerie fürth.
Ab Januar 2016 können in Fürth und Nürnberg leere Pappschachteln von
Haushaltsverpackungen in spezielle Sammelboxen geworfen werden. Aus
diesen Schachteln entsteht eine Installation, die anschließend in der kunst
galerie fürth zu sehen sein wird.
Die Besucher dürfen ihre Gedanken und Anregungen, was für sie „anders
herum denken“ bedeutet, auf Papierbögen schreiben. Mit jedem so veröffentlichten Gedanken erwerben sie im Tauschgeschäft ein Schachtelobjekt der
Installation. Die Installation löst sich auf und zurück bleiben Gedankenzettel,
die vom „anders herum denken“ berichten. Aus diesen Texten entsteht eine
Inszenierung, die im Stadttheater Fürth aufgeführt wird. Die Darsteller des
Abends werden Schauspieler des KULT-Ensembles unter der Leitung von
Thomas Stang und Bürger der Region sein, die unter der Leitung von Johannes Volkmann und Johannes Beissel als Bürgerchor und mit den Mitteln
des Papiertheaters agieren werden.
Fr
Sa
Sa
So
So
22. Apr 2016, 19.30 Uhr
23. Apr 2016, 15.00 Uhr
23. Apr 2016, 19.30 Uhr
24. Apr 2016, 15.00 Uhr
24. Apr 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
bürger
Kinder- und Jugendtheater Fürth
41
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Modern Times – in progress
schreitet fort!
Ein Bürgerbühnenabend
Uraufführung
Produktion Stadttheater Fürth –
Bürgerbühne
Inszenierung: Michaela Domes
Bühne: Christian van Loock
Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel
mit Teilnehmern der
Projektwerkstatt Schauspiel –
Leitung Michaela Domes
Michaela Domes
Wer kennt sie nicht, die berühmte Szene aus Charlie Chaplins Film
„Modern Times“, in welcher die Figur des Tramp am Fließband steht und zwei
Schrauben gleichzeitig festdrehen muss? Die Fließband-Maschinerie schreitet
unaufhörlich fort, so schnell, dass sich der Tramp schließlich im Inneren der
Maschine zwischen all ihren Zahnrädern wiederfindet. Kein Bild könnte besser die Ambivalenz des Fortschritts ausdrücken als diese mit Maschinengeräuschen und undefinierbaren Lautsprecherdurchsagen unterlegte Szene –
und somit den Sinn des permanenten Fortschreitens hinterfragen.
Fortschritt bedeutet zunächst und im positiven Sinne die Änderung eines
bestimmten Zustandes. Aber wohin führt der vorherrschende „schneller-höher-weiter“-Ansatz? Dieser unbedingte Fortschrittsglaube? Gäbe es ohne
Fortschritt denn noch Utopien? Und führen uns Utopien nicht nur ins Innere
einer Maschinerie, deren Zahnräder uns letztlich zermalmen?
Nach „Berichte von Unsichtbaren“, „Wenn ich mir was wünschen dürfte“ und
„ Ode an die Freude“ bringt der Brückenbau einen weiteren Theaterabend
auf die Bürgerbühne des Stadttheaters. Die Projektwerkstatt Schauspiel, angeboten für theaterinteressierte Laien (genaue Informationen ab S. 140),
forscht und arbeitet ab Oktober 2015 rund um all diese Fragen zwischen
Fortschritt und Utopie und bringt die Ergebnisse ihrer Recherche in einem
ersten eigenständigen Schauspiel-Theaterabend im Kleinen Saal des Kulturforums auf die Bühne.
42
Fr 29. Apr 2016, 20.00 Uhr
Sa 30. Apr 2016, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Kleiner Saal
bürger
Schauspiel und Lesung
Frau Müller muss weg
Komödie von Lutz Hübner
Gerit Kling, Wolfgang Seidenberg
Die Drei in Mathematik hat nichts damit zu tun, dass das eigene Kind ein
Spätzünder ist, faul, unkonzentriert oder einfach mathematisch unbegabt
(obwohl man dunkel ahnt, dass es daran liegen könnte). Nein! Es ist
ein Angriff, eine narzisstische Kränkung oder ein Zusammenspiel von
Schicksalsmächten, die bei der Notenvergabe nicht berücksichtigt wurden.
Warum hat die Klassenlehrerin nicht bedacht, dass just am Tag vor der
Mathearbeit das Meerschweinchen verstarb? Das muss man merken als
Pädagogin!
Lutz Hübner ist der meistgespielte deutschsprachige Gegenwartsdramatiker. Die vielfach preisgekrönten Stücke werden auch im Ausland mit
großem Erfolg gespielt. In seinen Werken zeichnet Hübner mit großem
Gespür für Komik und in einer unglaublich direkten, witzigen Sprache lebensnahe Figuren, die den Abgründen des Alltäglichen ausgeliefert sind.
Nicht zuletzt auch aus diesen Gründen wurde Hübners Stück „Frau Müller
muss weg“ von Sönke Wortmann inszeniert und war 2015 mit Anke Engelke und anderen in den Kinos zu sehen.
Unverrückbar vertreten die ehrgeizigen Eltern die Überzeugung, dass ihre
eigenen Kinder ganz besonders begabte Persönlichkeiten sind, die zwar ab
und zu spezieller Förderung bedürfen, aber jede Chance verdienen. Aber
das sieht die Müller alles nicht! Im Gegenteil.
Ein Fest für die Lachmuskeln, ehrgeizige Eltern und Pädagogen!
Gastspiel Euro-Studio
Inszenierung: Kay Neumann
Ausstattung: Monika Frenz
mit Thomas Martin, Katrin Filzen,
Iris Boss, Gerit Kling/Andrea Lüdke,
Wolfgang Seidenberg, Claudia
Rieschel
Di 10. Mai 2016, 19.30 Uhr (B1)
Mi 11. Mai 2016, 19.30 Uhr (B2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
43
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Der Held der westlichen Welt
Komödie von John Millington Synge
P re m i e re
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Tobias Sosinka
Fr
Sa
So
Fr
Sa
Do
Fr
Sa
3. Jun 2016, 19.30 Uhr (P)
4. Jun 2016, 19.30 Uhr (D|D1)
5. Jun 2016, 19.30 Uhr (F|F1)
10. Jun 2016, 19.30 Uhr (A|A1)
11. Jun 2016, 19.30 Uhr (C|C1)
16. Jun 2016, 19.30 Uhr (B1)
17. Jun 2016, 19.30 Uhr (B2)
18. Jun 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Theater im Gespräch:
Tobias Sosinka
Die Komödie „Der Held der westlichen Welt“ des irischen Autors John
Millington Synge beruht auf einer wahren Begebenheit. Der junge Mann
Christy Mahon hat im Streit seinen eigenen Vater erschlagen und sich
davongemacht. Auf der Flucht landet er in einem irischen Dorf am Ende
der Welt. Was passiert?
Vor allem die Frauen sind fasziniert: Gebannt lauschen sie dem Fremden.
Christy kann erzählen wie keiner, ist poetisch und voller Gefühl, anders als
die versoffenen Langweiler, mit denen sie es sonst zu tun haben. Sein
Geständnis erhöht gerade seine Attraktivität, befriedigt die Sehnsucht
nach Abenteuer und Skandal. Die Dorfbewohner leben so intensiv in der
Fantasie, dass ein Vatermord, den sie nicht gesehen haben, für sie keine
Realität besitzt, sondern sofort zur ruhmreichen Legende wird. Niemand
ahnt, dass der Held nur ein Maulheld ist, bis auf einmal der „erschlagene“
Vater quicklebendig auftaucht und die Legende mit einem Schlag zerstört.
Nun kippt die Begeisterung in rasende Wut und Enttäuschung um. Dem
Aufstieg zum Helden folgt der schnelle Fall. Christy muss fürchten, der
Lynchjustiz zum Opfer zu fallen …
Die Uraufführung 1907 in Dublin löste beim Publikum Tumulte aus, die
Iren sahen ihre Nation und ihre Werte durch Synge in den Schmutz gezogen. Heute zählt das Stück zu den Klassikern des europäischen Theaters.
44
So 29. Mai 2016, 11.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Foyer 1. Rang
Schauspiel und Lesung
Ziemlich beste Freunde
Komödie nach dem gleichnamigen Film
Der reiche, seit einem Paragliding-Unfall vom Hals abwärts gelähmte
Philippe hat genug vom scheinheiligen Mitleidsgetue seiner Umwelt. Und
da es keiner länger bei ihm aushält, ist er wieder einmal auf der Suche nach
einem neuen Pfleger. Da schneit der freche Ex-Häftling Driss herein, der – um
Arbeitslosengeld beziehen zu können – eigentlich nur Philippes Unterschrift
auf seiner Ablehnung braucht. Doch der ebenso respekt- wie furchtlose
Außenseiter gefällt Philippe und so engagiert er ihn vom Fleck weg. Eine
gute Entscheidung, denn die ungleichen Männer werden mit der Zeit „ziemlich beste Freunde“ – und das nicht nur, weil Driss mit seiner unkonventionellen Art Philippes steife Entourage gehörig aufmischt. Auch Philippe
eröffnet dem Underdog Driss neue Lebensperspektiven.
„Ziemlich beste Freunde“ ist ein höchst amüsanter Zusammenprall der Kulturen bzw. Mentalitäten – eine emotionsgeladene Geschichte um Liebe,
neuen Lebensmut und Freundschaft. Aus dem gleichnamigen Film von Éric
Toledano und Olivier Nakache, dem französischen Überraschungs-KinoKnüller der Saison 2011/12, hat der Schauspieler, Regisseur und Autor
Gunnar Dreßler ein ebenso berührendes wie witziges Theaterstück gemacht,
das die tragikomischen Ereignisse leicht und liebevoll erzählt. Der Film basiert auf der Autobiografie des aus adliger Familie stammenden ehemaligen
Geschäftsführers der Champagnergesellschaft Pommery, Philippe Pozzo di Borgo.
45
von Éric Toledano und Olivier Nakache
Bühnenfassung von Gunnar Dreßler
Gastspiel Tournee-Theater
Thespiskarren
Inszenierung: Gerhard Hess
Ausstattung: Cornelia Brey
mit Timothy Peach, Felix Frenken, Sara
Spennemann, Michel Haebler
Di 28. Jun 2016, 19.30 Uhr (E1)
Mi 29. Jun 2016, 19.30 Uhr (E2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
45
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Frankenfernsehen 1/1 Seite
46
Musiktheater
Musiktheater
47
47
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Der Tunnel
schreitet fort!
Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann
Uraufführung
Musik von Thilo Wolf
Text von Ewald Arenz
Produktion Stadttheater Fürth
Musikalische Leitung: Thilo Wolf
Inszenierung: Jean Renshaw
Bühne/Video: Marc Jungreithmeier
Kostüme: Anna Ignatieva
Thilo Wolf
Ewald Arenz
Ewald Arenz und Thilo Wolf, in bester Erinnerung als Urheber von „Petticoat
und Schickedance“ (2007) und „Bahn frei!“ (2010), schreiben wieder ein
Musical für das Stadttheater Fürth. Regisseurin der Uraufführung wird Jean
Renshaw sein. Grundlage ist der 1913 erstmals erschienene Roman „Der
Tunnel“ des Fürther Autors Bernhard Kellermann.
Darin verspricht der Ingenieur Mac Allen, mit einer gewaltigen Anstrengung
aus neuester Konstruktionstechnik und 180 000 Arbeitern, Nordamerika und
Europa innerhalb von 15 Jahren durch einen 5000 Kilometer langen Tunnel zu
verbinden. Der einflussreiche Milliardär Lloyd begeistert andere Großindustrielle für Mac Allans Projekt, während Lloyds Tochter Ethel sich in Mac verliebt.
Mac ist allerdings verheiratet und hat eine Tochter. Seine Frau Maud ist zwar
stolz auf ihren in der ganzen Welt gefeierten Mann, aber unzufrieden, weil er
keine Zeit mehr für die Familie hat. Mit der Leitung des Atlantik-Tunnel-Syndikats wird die Börsenspekulantin Woolf betraut, eine der reichsten Geschäftsfrauen der Welt. Sie sorgt weltweit für ein regelrechtes Börsenfieber. Jeder,
der es sich halbwegs leisten kann, erwirbt Anteile am Syndikat. Doch im siebten Baujahr ereignet sich 340 Kilometer vom amerikanischen Tunneleingang
entfernt eine gewaltige Explosion. Tausende Arbeiter kommen ums Leben und
das Syndikat gerät ins Wanken …
Kellermanns Roman sorgte nach der Erstveröffentlichung für eine Sensation.
Innerhalb eines Monats wurden 10 000 Exemplare verkauft, nach einem
halben Jahr betrug die Auflage bereits 100 000. Damit gilt „Der Tunnel“ als
erster deutscher Bestseller des 20. Jahrhunderts.
48
mit Caroline Kiesewetter, Oliver Fobe,
Alen Hodzovic u.a.
Fr
Sa
So
Di
Mi
Fr
Sa
So
16. Okt 2015, 19.30 Uhr (P)
17. Okt 2015, 19.30 Uhr (A|A1)
18. Okt 2015, 19.30 Uhr (C|C1)
20. Okt 2015, 19.30 Uhr (D|D1)
21. Okt 2015, 19.30 Uhr (F|F1)
23. Okt 2015, 19.30 Uhr (B1)
24. Okt 2015, 19.30 Uhr (B2)
25. Okt 2015, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Theater im Gespräch
So 4. Okt 2015, 11.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Foyer 1. Rang
Theatergottesdienst
So 27. Sep 2015, 9.30 Uhr
Auferstehungskirche im Stadtpark
Fürth
Musiktheater
Norma
Oper von Vincenzo Bellini
Roland Kluttig
„Norma“ ist das meistgespielte Werk von Vincenzo Bellini und eines der
bedeutendsten Werke des italienischen Belcantos überhaupt. Mit der Titelfigur hat der Komponist eine der großen tragischen Frauengestalten der
Opernliteratur geschaffen. Vor dem Hintergrund eines politischen Konflikts
erlebt die einsame Priesterin Norma emotionale Extreme zwischen Liebe und
Hass, Hoffnung und Verzweiflung. Ihre Zerrissenheit hat Bellini in herrlicher
Klangpracht und in zarten, lyrischen Melodien eingefangen. Normas Arie
„Casta diva“ wurde zu einer der berühmtesten Musiknummern der Welt.
„Die Oper muss durch ihren Gesang weinen machen“ – diese von Bellini
selbst formulierte Forderung hat er in keiner anderen Oper auf so unmittelbar packende Weise erfüllt wie in „Norma“.
Norma, die Priesterin Galliens, versucht, ihr unterdrücktes Volk vom Aufstand gegen die Römer abzuhalten, weil sie selbst dem römischen Prokonsul
Pollione verfallen ist. Als sie erfährt, dass ihr Geliebter sie mit der Novizin
Adalgisa betrügt, ruft Norma – rasend vor Wut – zum Kampf gegen die
Römer auf und droht Pollione mit der Tötung ihrer gemeinsamen Kinder.
Dieser versucht, Adalgisa zu entführen, wird ergriffen und zum Tode verurteilt. Norma opfert sich selbst. Pollione folgt ihr, angesichts dieser Seelengröße von neuer Liebe ergriffen, in den Tod.
Es waren die ganz großen Diven, von Lilli Lehmann bis Maria Callas, von
Edita Gruberová bis Cecilia Bartoli, die die Rolle der Norma immer wieder
gesungen und aufgenommen haben, eine Partie mit höchstem gesanglichen
Anspruch, das Feuer und die Innigkeit des Belcanto-Gesangs vereinend. Die
Aufführung ist ein Gastspiel des Landestheaters Coburg.
Text von Felice Romani
Gastspiel Landestheater Coburg
Musikalische Leitung: Roland Kluttig
Inszenierung und Kostüme:
Konstanze Lauterbach
Bühne: Karen Simon
mit Ana Cvetcovic, Michael Lion,
José Manuel, David Zimmer u.a.
– in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln –
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Fr 6. Nov 2015, 19.30 Uhr (OR)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
49
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Die jungeMET
Zeitgenössisches Musiktheater für junge Menschen
Der Wunsch, Kinder und Jugendliche für Musiktheater
zu begeistern, das steht hinter dem Namen „jungeMET“.
Neue Kompositionen, neue Libretti und die ästhetischen
und dramaturgischen Mittel des modernen Kinder- und
Jugendtheaters – das sind die tragenden Pfeiler der
gemeinsamen Sparte des Stadttheaters Fürth und des
Theaters Pfütze.
Es werden neue Arbeitsweisen erprobt, gewohnte Strukturen verlassen und Komponisten, Musiker, Schauspieler,
Sänger und Regisseure von der Idee begeistert, genreübergreifend zusammenzuarbeiten. So kann frisches und
ungehörtes Musiktheater entstehen.
Die umjubelte Premiere von Peter Fuldas „Der starke
Wanja“ nach Otfried Preußler gab 2012 den Startschuss
zur offiziellen Gründung der jungenMET. Beim anschließenden Festival konnte man sich einen Überblick verschaffen über die bereits im Vorfeld entwickelten Produktionen.
Mit der großen Bühne des Stadttheaters Fürth, dem
Kulturforum Fürth und dem modernen Theaterraum der
50
Pfütze in den Sebalder Höfen bieten sich drei sehr
unterschiedliche Bühnen für die Uraufführungen der
jungenMET an.
2013 war „Der starke Wanja“ gleichermaßen in Nürnberg und Fürth zu sehen, gefolgt von der Fürther Premiere von „Der beste Koch der Welt“ von Paul Maar
und Martin Zels im Februar 2014. Im Februar 2015
spielte die neueste Produktion der jungenMET, „Die
große Wörterfabrik“ von Martin Zels nach Agnès de
Lestrade. Im November 2015 kommt die mobile jungeMET-Produktion „Wilhelm & Heinrich“ ins Kulturforum,
und im April 2016 folgt im Stadttheater „Die große
Wörterfabrik“.
Die gemeinsame Arbeit des Stadttheaters Fürth und
des Theaters Pfütze im Projekt jungeMET erlangt erfreulicherweise auch überregional Beachtung und
Respekt. So ist eine Einbindung der Sparte in ein europäisches Akademieprojekt geplant, und es entstand
eine internationale Zusammenarbeit mit Nürnbergs
Partnerstadt Nizza.
Musiktheater
Wilhelm & Heinrich –
Blues to Go GmbH & Co. KG
ab
9
Fürth-Premiere
Produktion jungeMET –
Stadttheater Fürth/Theater Pfütze
für Kinder ab 9 Jahren und
Schüler/innen der 4. Klasse
Inszenierung: Iwona Jera
Komposition: Florian Kenner
Ausstattung: Andreas Wagner
Musik, Gesang, Technik und
Schauspiel: Martin Zels, Florian
Kenner
Martin Zels
Florian Kenner
Die jungeMET on the road! Zwei Musiker, der eine kundig und bewährt, der
andere jung und talentiert, machen sich auf den Weg, um das Geheimnis
des Blues zu ergründen.
Was macht die magische Kraft der schwarzen Musik aus? Dahinter steckt
mehr als astreine Töne und passende Akkorde …
Im Gepäck haben die beiden Gitarre, Banjo, Mundharmonika und alles, was
sich sonst noch an Bespielbarem findet.
Gemeinsam entwickeln sie eine Story, die von Verlust und der Lust am Leben
erzählt, von der Sehnsucht nach einer besseren Welt. Und sie beschwören
den Mythos von der menschlichen Seele, die den Pakt mit dem Teufel eingeht.
Das Steuer des „Pfütze-Blueskarrens“ hält die polnische Theatermacherin,
Regisseurin und Musikerin Iwona Jera in den Händen. Florian Kenner, Techniker am Theater Pfütze und Singer-Songwriter mit mehreren Bands, erfährt
seine Initiation als Theaterkomponist. Sein Mitstreiter ist der musikalische
und künstlerische Leiter des Ensembles, Martin Zels.
Ob die mobile Produktion einmal tatsächlich entlang des Highway 61 in die
amerikanischen Südstaaten touren wird – wer weiß? Seinen Anfang nimmt
das neueste Musiktheaterstück von Theater Pfütze und Stadttheater Fürth
jedenfalls auf der Straße zwischen Nürnberg und Fürth.
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
12. Nov 2015, 10.00 Uhr
13. Nov 2015, 10.00 Uhr
14. Nov 2015, 20.00 Uhr
15. Nov 2015, 15.00 Uhr
16. Nov 2015, 10.00 Uhr
17. Nov 2015, 10.00 Uhr
18. Nov 2015, 10.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Kleiner Saal
51
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Kiss me, Kate
Musical von Cole Porter
Hardy Rudolz
Heiko Lippmann
Wenn sich auf und hinter der Bühne Rolle und Privates vermischen, sind Komplikationen vorprogrammiert. So geht es auch Fred Graham, dem Leiter einer
finanziell angeschlagenen Theatertruppe. Mit einer musikalischen Version von
Shakespeares Komödienklassiker „Der Widerspenstigen Zähmung“ will es Fred
noch einmal wissen. Dass er allerdings die Titelrolle der widerspenstigen Kate
mit seiner Exfrau Lilli, dem ehemaligen Star der Truppe, besetzt hat, ist nicht
unpikant – zumal er selbst den „Frauenzähmer“ Petrucchio gibt und seine
derzeitige Flamme Lois die zweitgrößte weibliche Rolle spielen lässt.
Ziemlich schnell wird jedoch klar, dass es wieder heftig zwischen Lilli und
Fred knistert. Es kommt zu diversen amourösen Missverständnissen und im
wahrsten Sinne des Wortes schmerzhaften Schwierigkeiten. Für zusätzliche
Turbulenz sorgen zwei Spielschulden eintreibende Gangster, die eine erstaunliche Kunstbeflissenheit an den Tag legen – ganz nach dem Motto: Schlag
nach bei Shakespeare!
Wie die schwelende Liebesbeziehung zwischen der widerspenstige Lilli/Kate
und ihrem raubeinigen Fred/Petrucchio am Ende ausgeht, amüsiert das
Musicalpublikum schon seit der New Yorker Uraufführung von „Kiss me, Kate“
1948. Dank Cole Porters eingängiger Evergreens und spritziger Texte, dank
der unwiderstehlichen Tanznummern und quirlig-komischen Bühnenhandlung
ist und bleibt „Kiss me, Kate“ ein Dauerbrenner auf den Musicalbühnen
dieser Welt.
Hardy Rudolz, den man in der letzten Spielzeit in „Sunset Boulevard“ bewundern konnte und der einer der erfolgreichsten Musicaldarsteller im deutschsprachigen Raum ist, zeichnet bei dieser Produktion für die Inszenierung verantwortlich. Die musikalische Leitung hat Heiko Lippmann, der ebenfalls in
„Sunset Boulevard“ den Taktstock fest im Griff hatte.
52
Libretto von Samuel und Bella
Spewack
Deutsch von Günter Neumann
Neubearbeitung der Übersetzung
von Peter Lund
Gastspiel Euro-Studio
Musikalische Leitung:
Heiko Lippmann
Inszenierung: Hardy Rudolz
Fr 25. Dez 2015, 19.30 Uhr
Sa 26. Dez 2015, 19.30 Uhr
So 27. Dez 2015, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Musiktheater
Der Bettelstudent
Operette von Carl Millöcker
„Der Bettelstudent“ gehört zu den klassischen Meisterwerken der Wiener
Operette. Eine wirkungsvolle, heiter-revolutionäre Geschichte mit pointiert
gezeichneten Figuren – wenn auch historisch nicht ganz wahr – verbindet
sich mit einer in allen Teilen hervorragend inspirierten Musik.
Im unter sächsischer Fremdherrschaft stehenden Krakau zur Zeit Augusts des
Starken hat die polnische Komtesse Laura den Oberst Ollendorf abblitzen lassen. Einen Kuss auf ihre Schulter hat sie mit einem Fächerschlag quittiert. So
etwas kann ein sächsischer Offizier nicht auf sich sitzen lassen. Er schmiedet
eine Intrige gegen Laura und deren standesbewusster Mutter, die ihr Kind nur
einem Fürsten zur Frau geben will. Laura soll einen Fürsten kennenlernen, aber
einen falschen! Er überredet die inhaftierten Jan und Symon, die sich als Bettelstudenten ausgeben, die stolze Schöne zu umwerben. In Wahrheit handelt
es sich aber um polnische Freiheitskämpfer, im Falle von Jan gar um einen
Offizier des verdrängten polnischen Königs. Am Ende wird der Betrüger Ollendorf selbst zum Betrogenen, weil die von ihm eingefädelte falsche Liebesgeschichte zu einer echten wird, und die Polen die Sachsen besiegen können.
Die 1882 uraufgeführte Operette verhalf Carl Millöcker zum großen Durchbruch. Seine Musik sprudelt vor reizenden Einfällen, von denen nicht nur
Symons Loblied auf die schönen Polinnen „Ich knüpfte manche zarte Bande“
und Ollendorfs Couplet „Schwamm drüber“ volkstümlich geworden sind. Nicht
weniger populär sind die Nummern „Ich hab kein Geld, bin vogelfrei“ oder die
Hochzeitsmazurka „Ich setz den Fall“.
Gastspiel Operettenbühne Wien
Inszenierung und musikalische
Gesamtleitung: Heinz Hellberg
Do 31. Dez 2015, 15.00 Uhr
Do 31. Dez 2015, 19.00 Uhr
Sa
2. Jan 2016, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
53
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Don Giovanni
Oper (Dramma giocoso) von Wolfgang Amadeus Mozart
„Don Giovanni“ gehört nicht nur zu den Meisterwerken von Wolfgang Amadeus Mozart, sondern zu den Meilensteinen der Operngeschichte schlechthin. Den Auftrag erhielt Mozart 1787 aus Prag, nachdem sein „Figaro“ dort
enthusiastisch gefeiert wurde. Mozarts Textdichter Da Ponte wählte den
berühmten Don-Juan-Stoff aus. Die Figur des Don Juan oder Don Giovanni,
der in maßloser sexueller Gier Gesetze und Ordnungen missachtet, gehört,
ähnlich wie die Faust-Figur, zur Volkssage und zur Weltliteratur.
Mozart und Da Ponte machen aus dem Titelhelden einen unersättlichen
Verführer, Vergewaltiger, Gotteslästerer, aristokratischen Kavalier und Mörder in einer Person. Trotz der überwiegend tragischen Handlung gelingt es,
den Ernst der Situation mit heiteren Elementen zu einer Einheit zu verschmelzen. Neben den starken und leidenschaftlichen Frauenfiguren Donna
Anna und Donna Elvira sind Don Giovannis Diener Leporello und das
Bauernpaar Zerlina und Masetto, die voll in das Geschehen integriert werden, von derber und zarter Komik. Wegen der bruchlosen Verbindung aus
Dämonie und Fröhlichkeit halten viele das Werk für den unübertroffenen
Höhepunkt von Mozarts Opernschaffen.
„Der junge Regisseur Jacopo Spirei hat den Titelhelden als modernen, leicht
schmierigen „Vorstadt-Strizzi“ (Kronen Zeitung) mit Jeans und Kapuzenshirt
inszeniert und schafft es so, einen „ungewöhnlichen, aber erstaunlich
schlüssigen ‚Don Giovanni’ zu kreieren.“ (Salzburger Nachrichten)
54
Text von Lorenzo Da Ponte
Gastspiel Landestheater
Salzburg
Musikalische Leitung: Leo Hussain
Inszenierung: Jacopo Spirei
Ausstattung: Bettina Richter
mit Marcell Bakonyi, Julianne Borg,
Stefanie C. Braun, Frances Pappas,
Karolina Plicková, Simon Schnorr,
Anita Watson, Johannes Wiedecke,
Hubert Wild, John Zuckerman
– in italienischer Sprache mit
deutschen Übertiteln –
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Mi 3. Feb 2016, 19.30 Uhr (OR)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Musiktheater
Verwandlungen
Musikprojekt mit Helen Schneider
Mini Schulz
Die deutsche Märchenwelt und der amerikanische Traum vom Glück. Die
Wunderwelt der Fantasie und die oft bittere Wirklichkeit.
Helen Schneider, die als Sängerin und als Schauspielerin ganze Generationen, nicht zuletzt auch in der letztjährigen Stadttheater-Musicalproduktion
„Sunset Boulevard“ begeisterte, entdeckte Anne Sexton, die amerikanische
Poetin. Helen Schneider war fasziniert von der unvergleichlichen Weise, in
der sich die Dichterin die Märchen der Brüder Grimm zu eigen gemacht hat.
In ihrem bekanntesten Gedichtband „Verwandlungen“ erzählt sie sie neu,
vom „Goldenen Schlüssel“ über „Rotkäppchen“ bis zu „Dornröschen“. Sie
stellt ihre eigenen Erfahrungen zur Verfügung, verbindet leidvoll Erlebtes mit
märchenhafter Erlösung – und umgekehrt. Sie stellt infrage, jongliert mit
Rätseln und ihren Lösungen, taucht in die Tiefe der Seele und spielt dort mit
den Möglichkeiten, die nur in der Schwerelosigkeit der Märchenwelt denkbar sind. Spannung, Tragik und Humor, ganz dicht beieinander. Helen
Schneider, die Anne Sextons „Verwandlungen“ ins Licht rückt, verwandelt
sich in eine Art Anne-Sexton-Erzählerin – eine mittelalte Hexe, sagte Mrs
Sexton über sich selbst! Und was wäre ein Theaterabend mit Helen Schneider, wenn sie nicht sänge? Sie singt also, immer im Dienst der „Verwandlungen“, im Dienst der deutschen Märchensammler und der amerikanischen
Poetin, baut zusammen mit dem Gitarristen Jo Ambros und dem Bassisten
Mini Schulz einen starken musikalischen Rahmen um die Geschichten,
die sie erzählt. Ein Kult-Abend voll ergreifender Erlebnisse und großer
Schönheit.
Helen Schneider
Gastspiel Theaterlust, München
nach Gedichten von Anne Sexton
Szenische Einrichtung:
Helen Schneider
Bühne: Stephan Bruckmeier
Kostüme: Angelika Pichler
mit Helen Schneider
Jo Ambros, Gitarre
Mini Schulz, Kontrabass
Sa 20. Feb 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
55
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Motown – Die Legende
Eine musikalische Begegnung
In den 1960er der USA haben Berry Gordy und Martin Luther King einen
Traum. Der eine träumt von einer schwarzen Musikfabrik, die einen Hit nach
dem anderen produziert, der andere vom Ende der Diskriminierung der
Schwarzen. Während es Martin Luther King gelingt, die Bürgerrechtsbewegung voranzubringen, gründet Gordy, ein ehemaliger Boxer und Fabrikarbeiter, mit gerade einmal 800 geliehenen Dollar in Detroit das Plattenlabel
Motown, das zu dem erfolgreichsten der Welt werden sollte. Dem Label
gelingt es, einen unverwechselbaren Sound, genannt „The Sound of Young
America“ zu kreieren, der Generationen zum Tanzen bewegte und mit seinen
Balladen die Herzen zum Schmelzen brachte.
Mit den Songs der Künstler Marvin Gaye, The Temptations, Diana Ross & the
Supremes, The Jackson 5, Stevie Wonder und vielen weiteren feiert
„Motown – Die Legende“ nun die über 50-jährige Erfolgsgeschichte dieser
musikalischen Ausnahme-Institution. Fünf Motown-begeisterte Sängerinnen
und Sänger bereiten eine große Gala-Show zu Ehren des Labels vor und
gewähren so einen Blick hinter die Kulissen der Hit-Fabrik, indem sie von der
Entstehung, den Höhen und Tiefen und den Geheimnissen der
Plattenfirma erzählen, vom Leben Berry Gordys, seiner Stars und den
Geschichten der Hits.
Zu hören sein werden Welt-Hits wie „My Girl“, „Stop! In the Name of Love“,
„Papa was a Rolling Stone“, „Dancing in the Streets“, „Ain’t no Mountain
high enough“ und „Never can say Goodbye“.
Die Presse titelt nicht umsonst: „Geht in die Beine, ins Blut und unter die
Haut“ (Der neue Tag).
56
Gastspiel Theater im Rathaus
Essen/Euro-Studio
mit Lana Gordon, Victor Hugo
Barreto/David-Michael Johnson
(DMJ), Wilson D. Michaels, Alvin
Le-Bass/Trevor Jackson, Taryn Nelson
Band: Hans Kaul, Martin Werner,
Joscha Glass, Thomas Zander/
Michael Hennig, Momme Boe
Fr 1. Apr 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Musiktheater
Die große Wörterfabrik
ab
8
Musiktheaterstück von Martin Zels
Wiederaufnahme
nach dem gleichnamigen Bilderbuch
von Agnès de Lestrade und
Valeria Docampo
Produktion jungeMET –
Stadttheater Fürth/Theater Pfütze
für Kinder ab acht Jahren
Musikalische Leitung:
Martin Zels
Inszenierung: Marcelo Diaz
Bühne: Andreas Wagner
Kostüme: Beatrix Cameron
„Die große Wörterfabrik“, eine Produktion der Musiktheatersparte
jungeMET, die 2012 vom Stadttheater Fürth und dem Theater Pfütze in
Nürnberg gegründet wurde, kommt noch einmal ins Stadttheater. Das
poetische Musiktheaterwerk für Kinder ab acht Jahren und Erwachsene
beruht auf dem französischen Kinderbuch von Agnès de Lestrade (Originaltitel: „La grande fabrique de mots“). Die Geschichte spielt in einem Land,
in dem die Menschen fast gar nicht reden. Das ist das Land der großen
Wörterfabrik. In diesem sonderbaren Land muss man die Wörter käuflich
erwerben und sie schlucken, um sie aussprechen zu können. Jeder Satz
enthält dadurch einen ganz besonderen Wert. Insbesondere dann, wenn
man jemandem unbedingt etwas sagen möchte, weil man so verliebt ist.
Der junge Paul hat den Wunsch, dem Mädchen Marie zu offenbaren, was
er für sie empfindet. Wie viele andere muss Paul seine Wörter aus Geldnot
im Müll suchen oder mit Schmetterlingsnetzen aus der Luft angeln. Ein
kleines, auf den ersten Blick unscheinbares Wörtchen steht schließlich am
Beginn ihrer Freundschaft …
Auf den ersten Blick ist „Die große Wörterfabrik“ ein bezauberndes und
liebevolles Stück über die Bedeutung von echten Gefühlen, auf den zweiten Blick auch ein Pamphlet gegen die sinnlose Verschwendung der Sprache. Martin Zels komponierte die Kammeroper für Countertenor, Violoncello, Violine und Perkussion, die außerhalb von Fürth und Nürnberg auch in
Nizza in französischer Sprache gastierte.
mit Irene von Fritsch, Violoncello
Helwig Arenz, Violine
Johannes Reichert, Countertenor
Martin Zels, Perkussion
Beatrix Cameron, Bühnen-Performance
Do
Fr
Fr
Sa
28. Apr 2016, 10.00 Uhr
29. Apr 2016, 10.00 Uhr
29. Apr 2016, 19.30 Uhr
30. Apr 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
57
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Hoffmanns Erzählungen
Oper von Jacques Offenbach
Text von Jules Barbier
Gastspiel Tschechische Oper
Prag/Oper Liberec
Musikalische Leitung: Martin
Doubravský
Inszenierung und Bühne:
Martin Otava
Kostüme: Aleš Valášek
Choreinstudierung: Tvrtko Karlovič
Als „Opéra fantastique“ wird das letzte Werk des in Paris beheimateten,
gebürtigen Kölners Jacques Offenbach bezeichnet, dessen überwältigenden
Uraufführungserfolg 1881 der Komponist nicht mehr erlebte. Quasi mit
dem Tode um die Wette komponierte der schwer kranke Offenbach sein
melodiereiches Meisterwerk voller Dämonie, Leichtigkeit und Zwischentöne,
welches er nicht ganz vollenden konnte und das deshalb in unterschiedlichen Fassungen vorliegt.
„Hoffmanns Erzählungen“ ist eine Hommage an den auch in Frankreich
ungeheuer populären romantischen deutschen Dichter E.T.A. Hoffmann. Der
scheue Poet hat Angst, dass die berühmte Sängerin Stella ihn verlassen
wird, wie alle anderen Frauen vor ihr. Während Stella in einer Opernvorstellung singt, beginnt er im benachbarten Weinkeller, angefeuert von seinen
Trinkkumpanen, von den drei großen unglücklichen Lieben seines Lebens zu
erzählen: Dabei war die wunderschöne Olympia nur ein menschenähnlicher
Automat. Die Künstlerin Antonia litt an einer geheimnisvollen Krankheit, an
der sie schließlich zugrunde ging. Und die venezianische Kurtisane Giulietta
verließ Hoffmann für einen buckligen Zwerg! Realität und Fiktion beginnen
sich im Kopf des Dichters in einem fantastischen Fabulierrausch mehr und
mehr zu vermischen …
Die leibhaftige Begegnung des Autors schaurig-schöner Geschichten und
Novellen mit seinen selbst erschaffenen Protagonistinnen macht Offenbachs fulminante Oper zu einem faszinierenden Kaleidoskop aus Zauberei
und Sinnestäuschungen, und auch die Musik pendelt zwischen rhythmischfrechem Tonfall und romantischen Opernklängen. Das Ergebnis ist ein leidenschaftliches Plädoyer für die Kunst und die rauschhafte Ekstase.
58
mit Jiří Bartoš, Blanka Černá, Jiří
Černý, Olga Jelínková, Jan Ježek,
Pavel Kobrle, Gabriela Kopperová,
Marian Mičjar, Jaroslav Patočka,
Vera Poláchová, Hanna Postranecká,
Dušan Růžička, Pavel Vančura,
Alžběta Vomáčková
– in französischer Sprache mit
deutschen Übertiteln –
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Do 5. Mai 2016, 19.30 Uhr (OR)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Musiktheater
Höchste Zeit!
Musical von Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und Katja Wolff
Im November und Dezember 2011 begeisterte das musikalische Hormonical
„Heiße Zeiten“ sein Publikum im Fürther Stadttheater und animierte die
Lachmuskeln. Nun legt das Autorenteam Tilmann von Blomberg, Carsten
Gerlitz und Katja Wolff nach und präsentiert mit „Höchste Zeit“ eine so gelungene Fortsetzung, dass die Kritiker von einer „göttlichen Hormon-Revue“
sprechen, die den ersten Teil sogar noch toppt.
Es wurde auch Zeit, das Quartett in ein neues Abenteuer zu schicken: Jetzt
wird nämlich geheiratet! Und auch dieses Mal werden es die Damen wieder
schaffen, ganze Theatersäle zum Mittanzen und Mitsingen zu animieren. Die
Zuschauer erwartet nach bewährtem Rezept ein brüllend komischer Abend
über vier Frauen im Hochzeitsrausch. Dass dabei nicht alles glattgeht, versteht sich von selbst! Denn zwischen Freudentränen und Panikattacken sehen sich Hausfrau, Karrierefrau, Vornehme und Junge vor die großen Fragen
des menschlichen Miteinanders gestellt: Gibt es den perfekten Partner? Wie
funktioniert eine gute Ehe? Und: Warum macht mir der Mistkerl keinen Heiratsantrag? Im Übrigen sorgen eine erotische Begegnung im Hotelfahrstuhl,
ein verschwundener Bräutigam und jede Menge Champagner für viel Aufregung und Situationskomik. Wieder begleitet eine vierköpfige Live-Band die
vier Chaos-Ladys mit bösartig-witzig umgetexteten Hits der Pop- und Schlagerliteratur. Mit von der Partie ist erneut die bekannte Entertainerin, Sängerin und Schauspielerin Angelika Mann, auch „Lütte“ genannt, die als Hausfrau die Bühne rockt.
Gastspiel Theater im Rathaus
Essen/Euro-Studio
Musikalische Leitung: Carsten
Gerlitz/Dominik Walenciak
Inszenierung: Katja Wolff
Choreografie: Christopher Tölle
Ausstattung: Susanne Füller
mit Angelika Mann, Heike Jonca,
Franziska Becker/Charlotte Heinke,
Nini Stadlmann
Fr 6. Mai 2016, 19.30 Uhr (E1)
Sa 7. Mai 2016, 19.30 Uhr (E2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
59
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Werther
Oper (Drame lyrique) von Jules Massenet
Text von Édouard Blau Paul Milliet
und Georges Hartmann nach dem
Roman „Die Leiden des jungen
Werther“ von Johann Wolfgang
von Goethe
Gastspiel Theater Ulm
Musikalische Leitung: Jongbae Jee
– in französischer Sprache mit
deutschen Übertiteln –
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Jongbae Jee
Der Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“ war der Bestseller der
„Sturm und Drang“-Epoche schlechthin und machte den jungen 25-jährigen
Dichter Johann Wolfgang von Goethe 1774 quasi über Nacht weltberühmt.
Unzählige junge Männer begingen nach dem Vorbild Werthers Selbstmord –
mit dem Roman in der Hand, auf der Flucht vor ihren Gefühlen, gesellschaftlichen Erwartungen und Konventionen. In Frankreich, wo die Goethe-Verehrung im 19. Jahrhundert Deutschland fast noch übertraf, kam der Komponist
Jules Massenet mit dem Roman erstmals 1885 in Berührung, als er nach
einem Besuch der Bayreuther Festspiele auch nach Weimar reiste. Von nun
an widmete sich Massenet als Meister der zarten, lyrischen und stimmungsmalerischen Musik begeistert einer Ausarbeitung des „Werther“ als Oper.
Der empfindsame Dichter Werther kann vor leidenschaftlicher Träumerei
kaum atmen. Auch Charlotte – Ziel aller Sehnsüchte – leidet: Sie hat sich
dem biederen Albert versprochen und wahrt die Standesgrenzen, auch wenn
sie anders fühlt. Selbstbestimmt zwischen zwei Männern, zwei konträren
Lebensentwürfen hin- und hergerissen, fehlt ihr die Kraft, gegen den bürgerlichen Alltag anzukämpfen. Werther schafft mit seinem Freitod Tatsachen
und versucht, alle ihn erdrückenden Grenzen zu sprengen.
Die Uraufführung des lyrischen Dramas 1892 an der Wiener Hofoper begeisterte die Opernwelt, trotz oder wegen des freien Umgangs mit Goethes
Werk. Der überwältigende Erfolg ist der Oper bis heute treu geblieben. Niemand sonst beherrscht den gebotenen Wechsel zwischen dramatisch-wilden
Ausbrüchen und feinfühlig-introvertierten Momenten so perfekt wie der
Spätromantiker Massenet.
60
Di 14. Jun 2016, 19.30 Uhr (OR)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Musiktheater
Der Zarewitsch
Operette von Franz Lehár
Text von Bela Jenbach und Heinz
Reichert
Gastspiel Staatsoperette Dresden
Musikalische Leitung:
Andreas Schüller
Inszenierung: Robert Lehmeier
Ausstattung: Markus Meyer
Choreografie: Christopher Tölle
Choreinstudierung: Thomas Runge
Franz Léhars Operette „Der Zarewitsch“ – 1927 in Berlin uraufgeführt – gehört
zu seinen beliebtesten Operetten. Den unaufhaltsamen Siegeszug durch die
Theater Europas vollführte die Operette des 57-jährigen Léhar vor allem dank
der stimmungsvollen slawischen Schwermut. Ein Sentiment, das dem Komponisten sehr entgegenkam. Daran hatte auch der legendäre Tenor Richard Tauber mit dem wehmütigen „Es steht ein Soldat am Wolgastrand“ großen Anteil.
Doch auch Sonjas Liebeslied „Einer wird kommen“ und das Duett „Warum hat
jeder Frühling, ach, nur einen Mai“ stehen stellvertretend für den einzigartigen
Melodienreichtum der tanz- und sangesfreudigen Partitur.
Im Mittelpunkt der Handlung steht die ungewöhnliche Liebesgeschichte
zwischen dem jungen russischen Thronfolger und der Tänzerin Sonja. Der
Zarewitsch soll seine Pflichten als künftiger Regent erfüllen und möglichst
bald heiraten. Leider interessiert sich der Zarewitsch so gar nicht für Frauen,
alles Weibliche ist ihm zuwider. Sogar sein Leiblakai muss seine Geliebte
heimlich treffen. Mit einer List versucht der Großfürst und Vormund des
Thronerben diesen doch noch auf eine Heirat vorzubereiten: Die Tänzerin
Sonja soll ihn als Geliebte für die Reize des Weiblichen öffnen. Und der Plan
geht auf – allerdings etwas zu gut. Denn der Zarewitsch verliebt sich in Sonja und weigert sich, seine eigentlich Zukünftige zu ehelichen. Sonja und der
Zarewitsch fliehen nach Neapel, werden aber vom Großfürsten aufgespürt.
Dieser macht Sonja klar, dass sie für das Wohl des Landes ihre Liebe zum
Kronprinzen opfern muss.
mit Herbert G. Adami, Mark Adler,
Frank Ernst, Mandy Garbrecht,
Rodrigo Porras Garulo, Herbert
Graedtke, Astrid Kessler, Elke
Kottmair, Stephanie Krone,
Jeannette Oswald, Elena Puszta,
Richard Samek, Andreas Sauerzapf,
Ingeborg Schöpf, Dietrich Seydlitz,
Alexandra Strauß, Hans-Jürgen
Wiese
Mi
Do
Fr
Sa
6. Jul 2016, 19.30 Uhr (F|F2)
7. Jul 2016, 19.30 Uhr (A|A2)
8. Jul 2016, 19.30 Uhr (C|C2)
9. Jul 2016, 19.30 Uhr (D|D2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
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Vorstellungen und Stückerläuterungen
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Tanztheater
63
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Sydney Dance Company
Choreografien von Rafael Bonachela
Die 1969 gegründete Sydney Dance Company ist eine legendäre Kraft im Bereich des zeitgenössischen Tanzes in Australien. Mit ihren Darbietungen war sie
schon Gast auf den großen Tanzbühnen dieser Welt, vom Sydney Opera House
in Australien bis zum Joyce Theatre in New York, dem Grand in Shanghai und
dem Stanislavsky-Theater in Moskau. Seit 2009 zeichnet der Spanier Rafael
Bonachela als künstlerischer Leiter für die für ihre Komplexität und gleichzeitig
innere Harmonie gefeierte Company verantwortlich.
Fließende, schwebende und zugleich kraftvoll den Raum durchmessende Bewegungen, klar konturierte Bilder bei vollendeter Körperbeherrschung sind die
wiederkehrenden Elemente in den Choreografien Rafael Bonachelas.
Ab 1992 tanzte Bonachelas bei der Londoner Rambert Dance Company und
wurde dort 2003 zum Associate Choreographer ernannt. Hoch- und Popkultur
zu vereinen, ist eines der Hauptanliegen Rafael Bonachelas. So wundert es
auch nicht, dass der Spanier Bühnenshows für Kylie Minogue, Tina Turner und
andere Popgrößen kreierte.
Die Sydney Dance Company zeigt bei ihrem Besuch im Stadttheater Fürth unter
anderem die Choreografie „2 One Another“, die ihre umjubelte Europapremiere
im April 2015 beim Movimentos-Festival in Wolfsburg feierte. In „2 One Another“ untersucht Rafael Bonachela menschliche Interaktion: Gesten und Beziehungen, Aktionen und Reaktionen, Verbindungen und Trennungen. Mit kraftvoll fließenden Bewegungen agieren die Tänzerinnen und Tänzer vor einem von
pulsierendem, Licht erfüllten Hintergrund. „2 One Another“ wurde vielfach
ausgezeichnet, zuletzt bei den Australian Dance Awards 2013: Beste Choreografie, beste Tänzerin für Charmene Yap, beste Company-Performance.
64
Gastspiel Sydney Dance Company,
Australien
Choreografien: Rafael Bonachela
Variations 10
(Europäische Erstaufführung)
Musik: Benjamin Britten
2 One Another
Ausstattung: Tony Assness
Musik: Nick Wales, Claudio
Monteverdi, Hildur Gudnadóttir,
Pēteris Vasks
Mi
Do
Fr
Sa
So
18. Nov 2015, 19.30 Uhr (T1)
19. Nov 2015, 19.30 Uhr (T2)
20. Nov 2015, 19.30 Uhr (T3)
21. Nov 2015, 19.30 Uhr (T4)
22. Nov 2015, 19.30 Uhr (T5)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Tanztheater
Voices
Ein Stück für sechs Frauen von Jutta Czurda
Wiederaufnahme
Tanztheater von Jutta Czurda
Produktion Stadttheater Fürth
Konzept: Jutta Czurda, Andrea Funk,
Yvonne Swoboda
Szenische Einrichtung: Jutta Czurda
Choreografie: Jutta Czurda und
das Ensemble
Dramaturgie: Andrea Funk
Im November 2014 feierte das Stadttheater Fürth die Uraufführung von
„Voices“, einem Tanztheater für sechs Frauen von Jutta Czurda. Gemeinsam
mit sechs Tänzerinnen zwischen 50 und 60 machte sich Jutta Czurda auf
eine Reise in weibliche Gedankenwelten und lauschte jenen Stimmen, die
in den Köpfen von Frauen flüstern, vorschreiben und bewerten. Im Gefängnis der Äußerlichkeiten läuft die Optimierungsmaschine ohne Unterlass –
funktionieren, lächeln, sein Bestes geben, doch darunter schmerzt eine
Leere, die betäubt und zum Schweigen gebracht wird. Was liegt hinter der
Fassade der Normalität? Was kommt zum Vorschein, wenn sich das Bewusstsein Schicht um Schicht häutet, wenn eisige Stürme über weite Ebenen toben und die Stimmen des Alltagswahnsinns zum Schweigen bringen,
was, wenn reißende Bäche über Ufer treten und Wölfe durch Vorstädte
ziehen?
Zentral für das Stück ist der Gedanke, dass in den Köpfen vieler Frauen
immerwährend Stimmen flüstern, ihnen Dinge einreden und scheinbar
unentrinnbare Gefängnisse bauen. Frauen lassen sich von ganzen Industrien Gift einträufeln, Gefühle des Nichtgenügens, des Nicht-in-OrdnungSeins, und kurbeln fleißig mit an der Optimierungsmaschine, am Wahn
nach Makellosigkeit und Perfektion. „Was wäre, wenn eines morgens alle
Frauen aufwachen und sich in ihren Körpern wohlfühlen würden?“
Tanztheater zu machen, bedeutet für Jutta Czurda eine ungeheure Freiheit,
sich auf die Suche zu begeben, zu forschen und eine eigene Sprache zu
entwickeln.
Die „Deutsche Bühne“ attestierte in ihrer Premierenkritik einen „ungewöhnlichen Tanztheater-Abend“ und freute sich: „Die Choreografin Jutta Czurda
ist wieder da!“
Bühne: Christian van Loock
Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel
Soundscape/Video: Yvonne
Swoboda
Chorsatz/Einstudierung/
Klavierkomposition:
Anke Rohlfs-Albert
Choreografische Assistenz:
Sybilla Bund
mit Petra Heinl, Anke Rohlfs-Albert,
Wübke Rohlfs Grigull, Inge UtzKrödel, Iris Voß, Petra Weidig
Do
Fr
Sa
Do
Fr
Sa
7. Jan 2016, 20.00 Uhr
8. Jan 2016, 20.00 Uhr
9. Jan 2016, 20.00 Uhr
21. Jan 2016, 20.00 Uhr
22. Jan 2016, 20.00 Uhr
23. Jan 2016, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
65
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Der goldene Schuh
Abschluss-Gala und Preisverleihung des 9. Ballettnachwuchs-Wettbewerbs
Klara Menzel
Vielleicht sind sie die Ballettstars von morgen, auf alle Fälle sind sie die Stars
dieser Gala – die Gewinner des neunten internationalen Talentförderwettbewerbs „Der goldene Schuh“ vom Ballett Forum Franken. Für viele BallettTalente bedeutet die Bühne des Stadttheaters Fürth zumindest das Sprungbrett für eine professionelle Ballettkarriere. Preisträger der bisherigen Wettbewerbe sind in renommierten Ausbildungsstätten oder bereits im
Engagement zu finden. Der Wettbewerb ist nicht nur deutschlandweit, sondern auch in den Nachbarländern Österreich und Schweiz ausgeschrieben.
Die Preisträger/innen im Alter zwischen 10 und 15 Jahren tanzen freie Variationen nach selbst gewählter Musik und in eigenen Kostümen. Die Zuschauer werden von der Vielfalt der Choreografien und den Leistungen der Balletttalente wieder begeistert sein. Der Reinerlös der Ballett-Gala zum neunten
BFF-Förderwettbewerb „Der goldene Schuh“ kommt wieder dem Stadttheater Fürth zugute.
66
Veranstalter Ballett Forum
Franken
So 24. Jan 2016, 15.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Tanztheater
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Nederlands Dans Theater II
Gastspiel Nederlands Dans
Theater, Den Haag
I new then
Choreografie: Johan Inger
Musik: Van Morrison
Sara
Choreografie: Sharon Eyal und
Gai Behar
Musik: Ori Lichtik
Das Nederlands Dans Theater II wurde 1978 mit der Idee gegründet, auf
höchstem Niveau den künstlerischen Nachwuchs des NDT I auszubilden. Im
Laufe seines mehr als 30-jährigen Bestehens hat es sich zu einer weltweit
beachteten Compagnie entwickelt, die sich jährlich mit zwei Programmen
auf den internationalen Bühnen von Norwegen bis Neuseeland, von den
USA bis Südkorea und von den niederländischen Antillen bis Russland präsentiert.
Die 16 klassisch ausgebildeten Tänzer sind zwischen 17 und 22 Jahre alt
und werden aus den weltbesten Nachwuchstalenten ausgewählt. Die Vielseitigkeit ihres Repertoires beruht auf der Arbeit mit renommierten Choreografen wie Jiří Kylián, Hans van Manen, Ohad Naharin, Lightfoot/León und
Johan Inger.
Zuletzt waren die Tänzerinnen und Tänzer im Mai 2013 im Stadttheater
Fürth zu Gast. Drei Choreografien werden dieses Mal zu sehen sein: „I new
then“ aus dem Jahr 2012 ist eine von Witz sprühende Arbeit des in Schweden geborenen Choreografen Johan Inger, in der vier Tänzerinnen und fünf
Tänzer zur Musik von Van Morrison zu Höchstleistungen angetrieben werden. Die 2013 entstandene Choreografie „Sara“ von Sharon Eyal und Gai
Behar dreht sich um Erinnerungen, Träume, Einsamkeit, Trauer, Leben.
Sharon Eyal tanzte 18 Jahre bei der Batsheva Dance Company unter Ohad
Naharin. Zusammen mit Gai Behar gründete sie ihre eigene Truppe L-E-V.
Die dritte Choreografie, „Sad Case“, 1998 von Sol León und Paul Lightfoot
geschaffen, ist eine Arbeit zu mexikanischer Mambo-Musik, die in der
Spannung zwischen wunderbaren satirischen und klassischen Momenten
steht.
67
Sad case
Choreografie: Sol León und
Paul Lightfoot
Musik: Perez Prado, Alberto
Domínguez, Ernesto Lecuona,
Ray Barretto
Mi
Do
Fr
Sa
So
27. Jan 2016, 19.30 Uhr (T2)
28. Jan 2016, 19.30 Uhr (T3)
29. Jan 2016, 19.30 Uhr (T4)
30. Jan 2016, 19.30 Uhr (T5)
31. Jan 2016, 19.30 Uhr (T1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
67
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Beijing Dance Theater
Wild Grass (Ein Abend in drei Teilen)
Gastspiel Beijing Dance Theater,
Peking
Choreografie: Wang Yuanyuan
Bühne: Han Jiang
Dead Fire
Musik: Su Cong, Komposition
für das Werk
Farewell, Shadows!
Musik: Biosphere und Kangding Ray
Dance of Extremity
Musik: Wang Peng, Komposition für
das Werk
Fast fünf Jahre ist es her, dass die Compagnie bei ihrer ersten Europatournee das Stadttheater Fürth besuchte und es verstand, ihr Publikum mit
intensiven Stimmungen zu beeindrucken und in ihren Bann zu ziehen. „Die
Truppe aus Beijing zeichnet mit Körpern Kalligrafie“, berichtete die Nürnberger Zeitung.
Die Gründerin, Choreografin Yuanyuan Wang, machte durch ihre spektakulären Choreografien für die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2008 in
Beijing international auf sich aufmerksam und zählt innerhalb des modernen Tanzes zu den führenden Persönlichkeiten des Landes.
Auf der Deutschlandtournee im März 2016 wird die Produktion „Wild
Grass“ zu sehen sein, die aus drei Teilen besteht und auf einer Sammlung
essayartiger Prosagedichte des von Mao verehrten Schriftstellers Lu Xun
besteht. Das erste Werk, „Dead Fire“, ist eine beklemmend schöne Bildwelt,
in der Feuer auf Eis zu treffen scheint; traumverlorene Menschen bewegen
sich in einer Landschaft voll kalter Poesie. Im zweiten Teil, „Farewell, Shadows!“, agieren die Tänzerinnen und Tänzer dynamisch und virtuos zwischen Dunkel und Licht. Den Abschluss bildet „Dance of Extremity“, ein
„Tanz vom äußersten Ende“, aus der „unendlichen Wildnis“, in der die
Menschen „eingetaucht sind in des Lebens schwindelerregendes, qualvolles Glück“, wie es im Gedicht Lu Xuns heißt.
68
Mi
Do
Fr
Sa
So
16. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T3)
17. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T4)
18. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T5)
19. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T1)
20. Mrz 2016, 19.30 Uhr (T2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Tanztheater
Beatles Tanzabend
Getanzte Kultsongs
In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts eroberte eine Gruppe von
vier jungen, langhaarigen Männern die Welt: Sie hießen John Lennon, Paul
McCartney, George Harrison und Ringo Starr und nannten sich die Beatles.
Sie sangen Rock- und Pop-Songs, wie man sie vorher nie gehört hatte,
trugen Frisuren, wie man sie vorher nie gesehen hatte und erregten
Aufsehen, wie man es vorher nicht für möglich gehalten hätte.
Auch wenn die Band die 60er-Jahre nicht überlebte und sich 1970 auflöste,
bleiben ihre Songs bis heute im Gedächtnis. Die Melodien von „Yesterday“,
„Yellow Submarine“ oder „I Want to Hold Your Hand“ sind musikalisches
Allgemeingut. Ob in tiefer Melancholie oder im überschäumenden Glücksgefühl, für jede Gefühlslage haben die Beatles einen Song parat. Zur Qualität der einzelnen Nummern tragen nicht zuletzt die ausgezeichneten Liedtexte bei. Jeder Song schafft einen kleinen Kosmos, erzählt eine Geschichte
in Miniaturformat, die es zu erkunden gilt.
Für diese kleinen Geschichten interessiert sich Peter Breuer, der die überwältigenden Emotionen wie die subtilen Zwischentöne in Tanz auszudrücken versteht. Er schafft zudem Verbindungen zu den Biografien einzelner
Bandmitglieder, ruft so ein vergangenes Lebensgefühl in Erinnerung und
setzt zugleich Spotlights auf biografische Details der vier jungen Männer,
die durch ihre Musik zu Weltruhm gelangten und Geschichte geschrieben
haben.
Gastspiel Salzburg Ballett
Choreografie: Peter Breuer
Ausstattung: Katja Schindowski
Di
Mi
Do
Fr
3. Mai 2016, 19.30 Uhr (C|C2)
4. Mai 2016, 19.30 Uhr (D|D2)
12. Mai 2016, 19.30 Uhr (F|F2)
13. Mai 2016, 19.30 Uhr (A|A2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
69
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Breakin’ Mozart
Klassik meets Breakdance
Begonnen hat alles mit der Idee von Christian Kabitz, Intendant des Mozartfestes Würzburg, eine Breakdance-Show auf die Musik von Mozart zu erstellen. Er war es, der den Dirigenten und Opernregisseur Christoph Hagel und
die DDC zusammenbrachte. Bereits nach der ersten Probe war allen bewusst,
dass das funktionieren kann – und es hat sehr gut funktioniert, wie man seit
dem großen Erfolg der Uraufführung beim Mozartfest 2013 weiß! Gemeinsam mit Echo-Preisträger Christoph Hagel kombiniert die DDC erstmals
Breakdance mit der Musik von Mozart. Die jungen Tänzer und Tänzerinnen
stellen sich der Herausforderung Mozarts und verbinden ihre Kunst auf einzigartige Weise mit der Musik des Wiener Wunderkindes. Mozart erklingt im
Original live am Klavier, in Orchesterversionen und in modernen Hip-HopBearbeitungen. Wummernde Technobeats fehlen ebenso wenig wie funky
Mozart und rocking Amadeus. Und die berühmten Koloraturarien der Königin
der Nacht aus der „Zauberflöte“ erklingen live gesungen zu einem Feuerwerk
mit Breakdance.
Die DDC ist eine der besten Breakdance-Gruppen Deutschlands und zweifacher Weltmeister im Breakdance. Die Tänzerinnen und Tänzer sorgen seit
einigen Jahren mit ihrem ganz eigenen Breakdance- und Hip-Hop-Stil und
ihren großen neuartigen Bühnenshows für Furore. In „Breakin‘ Mozart“ wird
man die DDC nicht nur als herausragende Tänzer und Akrobaten erleben,
sondern auch als umwerfende Komiker und Entertainer.
70
Veranstalter NürnbergMusik
Eine Produktion der Dancefloor
Destination Crew Company und
von Christoph Hagel
Mi 8. Jun 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Tanztheater
Diavolo Dance Theatre
schreitet fort!
Architecture in Motion
„Ich beschreibe die Arbeit von Diavolo als Architektur in Bewegung. Ich
interessiere mich für die Architektur des Raumes und wie wir ihn bewohnen. Ich bin fasziniert von Beziehungen und Interaktionen zwischen Menschen und ihrer architektonisch geprägten Umgebung – wie sie uns beeinflusst, nicht so sehr in sozialer, aber in physischer und emotionaler Hinsicht.
Ich bezeichne mich eher als Architekt von Bewegungen denn als Choreograf.“ (Jacques Heim, Künstlerischer Leiter)
Diavolo performt einen unverwechselbaren Stil von bewegter Architektur,
die abstrakte und bekannte Strukturen verwendet, um die Beziehung zwischen der Gefahr unserer Umgebung und der Zerbrechlichkeit des menschlichen Körpers zu erklären. In den Choreografien mischen sich viele verschiedene Tanzsprachen, wie Alltagsbewegungen, klassisches Ballett,
moderner Tanz, Akrobatik, Gymnastik, Kampfsport und Hip-Hop.
Jedes Stück der Company entwickelt seine Bilder aus einem surreal überdimensionierten Alltagsgegenstand, der zum Ausgangspunkt für die atemberaubenden, mal absurden, mal tief berührenden Begegnungen der Artisten wird. Mit traumwandlerischer Sicherheit, im blinden Vertrauen auf
die anderen, stürzen sich die Tänzer immer wieder in hoch riskante Bewegungsabläufe – Metaphern für das komplexe Zusammenleben in einer
extrem technisierten Welt.
Bei ihrem ersten Besuch im Stadttheater Fürth im Juni 2013 waren sich
Presse und Publikum einig und schwärmten von perfektem Timing und
einer makellosen Abstimmung, die den Zuschauer schlichtweg mitreißt.
Gastspiel Diavolo Dance Theatre,
Los Angeles
Choreografien: Jacques Heim
Passenger (Europäische
Erstaufführung)
Cubicle (Europäische
Erstaufführung)
Musik: Bruno Louchouarn
Trajectoire
Musik: Nathan Wang
Di
Mi
Do
Fr
Sa
21. Jun 2016, 19.30 Uhr (T4)
22. Jun 2016, 19.30 Uhr (T5)
23. Jun 2016, 19.30 Uhr (T1)
24. Jun 2016, 19.30 Uhr (T2)
25. Jun 2016, 19.30 Uhr (T3)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
71
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Metropolis NOW
schreitet fort!
Ein Tanz-Performance-Projekt aus dem Brückenbau
Uraufführung
Produktion Stadttheater Fürth –
Bürgerbühne
Künstlerische Leitung: Jutta Czurda,
Yvonne Swoboda
Bühne: Christian van Loock
Videoinstallation/Soundscape:
Yvonne Swoboda
Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl
Fortschreiten – aber wohin? Und um welchen Preis? Wie viel Fortschritt
braucht der Mensch überhaupt noch? Und wo bleibt die Menschlichkeit in
einer Leistungsgesellschaft zwischen Konsum und gnadenloser Effizienz?
Nach „Berichte von Unsichtbaren“, „Wenn ich mir was wünschen dürfte“
und „Ode an die Freude“ bringt der Brückenbau einen neuen Theaterabend
auf die Bürgerbühne des Stadttheaters. Die Projektwerkstätten Tanz und
Performance sowie die Performance-Gruppe des Community-Dances, angeboten ab Oktober 2015 unter dem Dach des Brückenbaus für theaterinteressierte Bürgerinnen und Bürger (genauere Informationen ab Seite 140), unternehmen eine Recherchereise, die sich mit brisanten Fragen zum Spielzeitthema „schreitet fort!“ auseinandersetzt und in theatralen Versatzstücken
nach eigenen Zukunftsvisionen forscht.
Mit seinem Jahrhundertfilm „Metropolis“ hat Fritz Lang 1927 eine der prägnantesten wie eindrucksvollsten Zukunftsutopien des 20. Jahrhunderts erschaffen, in einer fulminanten Bildsprache, die bis heute auf verschiedenste
Bereiche der Kunst und Kultur Einfluss nimmt. Mit Blick auf heutige Metropolen, technische Errungenschaften wie die der modernen Kommunikation
sowie die ständig sich vergrößernde Kluft zwischen Arm und Reich, scheint
die Utopie von damals nicht sehr weit hergeholt, gar in vielerlei Hinsicht
Realität geworden. So bietet Langs Filmepos einen doppelten Spiegel – sowohl für die Gegenwart als auch die Zukunft im Lichte der Vergangenheit.
Bilder und Loops aus dem Film bilden den Hintergrund und inhaltlichen
Rahmen für dieses theatrale Brückenbau-Experiment: Auf der Häuserschlucht des Kulturforum-Vorplatzes entsteht die spektakuläre Nachtkulisse
für einen Theaterabend aus getanzten Massenszenen, Tanztheatralem, Performance-Installationen, Projektion und Klang.
72
mit Teilnehmern der Projektwerkstatt
Tanz – Leitung Jutta Czurda
Projektwerkstatt Performance –
Leitung Yvonne Swoboda
CD-Performance-Gruppe –
Leitung Petra Heinl
Fr
Sa
Fr
24. Jun 2016, 22.00 Uhr
25. Jun 2016, 22.00 Uhr
1. Jul 2016, 22.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Vorplatz
bürger
Tanztheater
Purismus. Sinnlichkeit. Intelligenz.
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73
Tanztheater
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Die Geschichte vom Soldaten &
Le Sacre du Printemps
Die „Internationalen Gluck Opern Festspiele“ stehen von 16. bis 31. Juli 2016
unter dem Motto „Zeitkultur/Streitkultur“. Ausgehend vom wegweisenden Pariser
Opernstreit, bei dem Christoph Willibald Gluck auf den italienischen Komponisten
Niccoló Piccinni traf, spannen die Festspiele den thematischen Bogen von der
Gluck-Zeit bis in die Gegenwart und beleuchten die Notwendigkeit des kreativen
Diskurses für künstlerische, aber auch gesellschaftliche Entwicklungen.
Skandal!!! – Nicht anders lässt sich die Uraufführung von Igor Starwinskys Ballett
„Le Sacre du printemps“ am 29. Mai 1913 am Théâtre des Champes-Élysées in
Paris bezeichnen. Verletzte gibt es, Ehrenbeleidigungen und Duellforderungen
werden ausgesprochen. Der Dichter Jean Cocteau ist Augenzeuge und spricht von
den „Geburtswehen der Moderne“.
Vier Jahre später – der Weltkrieg tobte an allen Fronten – schrieb Igor Strawinsky
zusammen mit dem Schweizer Dichter Charles Ferdinand Ramuz ein Werk für eine
Wanderbühne: „Die Geschichte vom Soldaten“.
Die Internationalen Gluck Opern Festspiele präsentieren diese beiden wegweisenden Werke der Musik- und Tanzgeschichte an einem Abend und laden zusammen mit dem Stadttheater Fürth zwei viel beachtete europäische Ballettcompagnien in die Europäische Metropolregion Nürnberg ein. Das Slowenische Nationalballett Maribor hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der innovativsten
Tanzensembles in Europa entwickelt. „Le Sacre du Printemps“ zählt zu den bemerkenswertesten Kreationen des Chefchoreografen Edward Clug.
Jiří Bubeníček, gefeierter Solist des Balletts der Dresdner Semperoper, kreierte
2013 mit der Compagnie des Musiktheaters im Revier Gelsenkirchen „Die Geschichte vom Soldaten“ und „besticht“, wie die Presse urteilt, „mit gebrochener
Poesie und clownesker Zirzensik“.
74
Internationale Gluck Opern
Festspiele
Die Geschichte vom Soldaten
Text von Charles Ferdinand Ramuz
Musik von Igor Strawinsksy
Choreografie: Jiří Bubeníček
Ballett des Musiktheaters im Revier
Gelsenkirchen
Live-Musik mit Mitgliedern von
Prague Philharmonic
Le Sacre du Printemps
Musik von Igor Strawinsky
Choreografie: Edward Clug
Slowenisches Nationalballett
Maribor
Do 21. Jul 2016, 19.30 Uhr
Sa 23. Jul 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
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Werkerläuterungen
Württembergisches Kammerorchester
Heilbronn & Daniel Müller-Schott, Violoncello
Nach vier Jahren Pause gastiert das Württembergische Kammerorchester,
eines der gefragtesten Kammerorchester weltweit, wieder im Stadttheater.
Neben seiner künstlerischen Vielseitigkeit besticht es durch eine emotionale
Klangkultur und durch das gelebte Ideal kammermusikalischen Musizierens.
Seit mehr als einem Jahrzehnt hat der Armenier Ruben Gazarian die Position
des Chefdirigenten inne. Gazarian hat durch die sinfonische Ausweitung der
Besetzung das Standardrepertoire des Orchesters erheblich bereichert, wovon
auch das Konzert in Fürth Zeugnis ablegen wird. Als Solist tritt mit Daniel
Müller-Schott einer der weltbesten Cellisten auf, der auf allen wichtigen internationalen Konzertpodien und großen Musikfestivals zu hören ist. Daniel
Müller-Schott erhielt schon früh persönliche Unterstützung von Anne-Sophie
Mutter. Dank ihrer Förderung bekam er ein Jahr bei Mstislaw Rostropowitsch
privaten Unterricht. Mit 15 Jahren machte Müller-Schott Furore durch den
Gewinn des ersten Preises beim Tschaikowski-Wettbewerb 1992 in Moskau.
Seitdem begeistert Müller-Schott sein Publikum mit kraftvollen Interpretationen und vereint technische Brillanz mit großem intellektuellem und emotionalem Verständnis. Er war Gast bei Klangkörpern wie dem Birmingham Symphony Orchestra, Philharmonia Orchestra, London Philharmonic Orchestra,
Orchestre Philharmonique de Radio France, Gewandhausorchester Leipzig,
Gürzenich Orchester Köln, den Radio-Orchestern von Berlin, München, Frankfurt, Stuttgart und Hamburg, oder in den USA mit den Orchestern in Cleveland, Chicago und Philadelphia.
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Dirigent: Ruben Gazarian
Solist: Daniel Müller-Schott,
Violoncello
Edvard Grieg: Aus Holbergs Zeit –
Suite im alten Stil G-Dur op. 40
Joseph Haydn: Konzert für Violoncello
und Orchester C-Dur Hob. VIIb:1
Ernest Bloch: From Jewish Life –
Three sketches for violoncello and
piano
Béla Bartók: Divertimento für
Streichorchester Sz 113
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Di 29. Sep 2015, 19.30 Uhr (K1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
BUDDY in Concert, die Rock’n’Roll Show
Mit den Stars aus dem Buddy-Holly-Musical
Buddy Holly war ein großartiger Musiker, hervorragender Gitarrist und
charismatischer Sänger. Aus irgendeinem unerfindlichen Grund ist die Musik von Buddy Holly in Deutschland nur wenig bekannt. In seinem kurzen
Leben, denn gerade mal 22 Jahre hat er gelebt, bevor er bei einem tragischen Flugzeugabsturz ums Leben kam, hat er eine solche Masse an
Songs aufgenommen, dass es inzwischen ein Internetradio gibt, das ausschließlich mit seinen Songs und den Coverversionen anderer Künstler
und Songs zum Thema Buddy Holly auskommt.
Seit mehr als 13 Jahren zieht eine der erfolgreichsten und besten Rock’n’RollShows Deutschlands ihr Publikum auf einzigartige Weise in den Bann.
Dabei ist das Geheimrezept so einfach wie genial: Man nehme fünf virtuose Musiker, eine Prise Slapstick, einen Hauch Comedy, verfeinere dies mit
ein wenig Akrobatik und widme sich mit Leidenschaft den größten Hits
der Rock’n’Roll- und Twist-Ära. Heraus kommt eine atemberaubende,
temporeiche Show mit Petticoat und Smoking, voller Witz und Esprit, bei
der nicht nur Rock’n’Roll-Fans auf ihre Kosten kommen.
Lassen Sie sich mitreißen vom Beat des Rock’n’Roll der 50er-Jahre. Mit
Hits wie „Oh Boy!“, „Peggy Sue“, „Heartbeat“, „Rave On“ und vielen anderen erwacht die Legende Buddy Holly wieder zum Leben. Aber auch
Buddys Zeitgenossen werden nicht vergessen. Der Groove von Bill Haley,
Fats Domino, Chuck Berry, Chubby Checker und anderen sorgt dafür, dass
das Publikum Mühe haben wird, sitzen zu bleiben!
Veranstalter Buddy in Concert
Philipp Lang
Gesang, Gitarre, Klavier, Trompete
Dirk Posner
Kontrabass, Bassgitarre, Gesang
Jens Holm
Gitarre, Gesang, Mundharmonika
Uwe Plociennik
Schlagzeug, Gesang
Kora Rohr/Mareike Schinzel
Saxofon, Gesang
Do 29. Okt 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
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Werkerläuterungen
„Und die Liebe höret nimmer auf ...“
Cupidos Launen – Liebeslieder, Chansons, Gedichte
Heinrich Hartl
Shakespeare schrieb einmal über den Gott der Liebe: „Die Liebe siehet
durch die Fantasie nicht durch die Augen, und deswegen wird der goldbeschwingte Amor blind gemahlt. Geflügelt ohne Augen deutet er der
Liebe Hastigkeit im Wählen an; und weil sie leicht verlässt, was sie erkohr,
So stellt man ihn als einen Knaben vor; wie Knaben oft beym Spiel
meineydig werden, so scherzt des Knaben Amors Leichtsinn auch mit
seinen Schwüren.“
Kann man das komplizierte Geflecht im Liebesreigen menschlicher Beziehungen besser zum Ausdruck bringen, als es Shakespeare in seinem
„Sommernachtstraum“ getan hat?
Diese Zeilen sind eine Hommage an die notwendigste aller menschlichen
Tugenden.
Und so begeben sich die Schauspielerin und Regisseurin Michaela Domes
und der Komponist und Pianist Heinrich Hartl an diesem kurzweiligen
Abend im Nachtschwärmer-Foyer auf eine Reise, die von Goethe über
Wedekind und Hugo Wolf bis Paul Dessau führt.
Mal launig, mal heiter, mal nachdenklich, mal kess, mal traurig, mal humorvoll, und immer den Liebesgott Cupido im Rucksack.
Die beiden Künstler, die hier zum ersten Mal zusammenarbeiten, entführen uns auf einem musikalischen und literarischen Streifzug ins schier
endlose Reich eines römischen Gottes, dessen Devise „omnia vincit amor“
(die Liebe besiegt alles) schon manchen in süße Verzweiflung stürzte.
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Michaela Domes
Ein ungewöhnlicher Liederabend
über ein uraltes Thema
Michaela Domes
Gesang, Rezitation
Heinrich Hartl
Komposition, Klavier
Sa 31. Okt 2015, 19.30 Uhr
Do 28. Apr 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth,
Nachtschwärmer-Foyer
Konzerte
Die Jungen Fürther Streichhölzer
Benefizkonzert des Rotary Clubs Fürth und der Jungen Fürther Streichhölzer
Bernd Müller
Zusammen mit dem Rotary Club Fürth engagieren sich die Fürther Streichhölzer für die Rotary Kinderhilfe, die sich in diesem Fall besonders für den
Deutschunterricht für Flüchtlinge einsetzt. Durch die Veranstaltung führt
Christina Stiegler vom Franken Fernsehen.
Zu hören sind drei überaus farbenreiche Kompositionen:
Das Nachwuchsorchester beginnt mit dem Concerto Grosso d-Moll op. 3/11
von Antonio Vivaldi. Das darauffolgende Violinkonzert op. 124 „Herbstfarben“ von Uwe Strübing wird im September 2015 uraufgeführt und verspricht eine spannende und abwechslungsreiche Komposition zu werden.
Das Werk kommt ohne die mit Neuer Musik verbundenen experimentellen
Klänge aus, sodass man sich auf eine ausdrucksstarke und emotional berührende Musik freuen darf. Für den Solopart konnte die Geigerin Jessica
Hartlieb gewonnen werden.
Im zweiten Teil steht die Symphonie fantastique mit dem Untertitel „Episoden aus dem Leben eines Künstlers“ op. 14 von Hector Berlioz auf dem
Programm. Die 1830 entstandene autobiografisch inspirierte Sinfonie
schließt an Beethovens 6. Sinfonie („Pastorale“) an und ist ein Meilenstein
im Genre der Programmmusik. Das Werk ist trotz seiner anspruchsvollen
technischen Herausforderungen wegen seiner mitreißenden und dramatischen musikalischen Anlage bei Jugendorchestern überaus beliebt und bei
den Fürther Streichhölzern und ihrem Chefdirigenten Bernd Müller in den
besten Händen.
Musikalische Leitung: Bernd Müller
Solistin: Jessica Hartlieb, Violine
Sinfonie- und Nachwuchsorchester
der Jungen Fürther Streichhölzer
Antonio Vivaldi: Concerto Grosso
d-Moll op. 3/11
Uwe Strübing: Violinkonzert op. 124
„Herbstfarben“
Hector Berlioz: Symphonie
fantastique op. 14
So 8. Nov 2015, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
79
Werkerläuterungen
Cuarteto Casals
Über das spanische Cuarteto Casals geriet Horst Eggebrecht in der Süddeutschen Zeitung 2013 nach einem Konzert in München ins Schwärmen:
„Sie sind jung, begabt, international hoch renommiert: Die vier Mitglieder
des Streichquartetts Cuarteto Casals sind eines der feurigsten, aufregendsten Ensembles, mit einem speziellen Sinn für Dramatik – ein Muss für
Klassikfans.“ Im November 2015 gibt das Quartett jetzt auch mit Werken
von Haydn, Beethoven und Schostakowitsch ihr Debüt in Fürth. Spätestens
seitdem sie in den Jahren 2000 und 2002 mit den jeweils ersten Preisen der
London String Quartet Competition und des Brahms-Wettbewerbs in Hamburg ausgezeichnet wurden, haben sich die vier Musiker zu einem der vielversprechendsten Quartette etabliert und sind als solches regelmäßig in
den größten Konzertsälen der Welt zu Gast, wie z.B. Wigmore Hall London,
Carnegie Hall New York, Philharmonie Berlin, im Wiener Musikverein, Kölner Philharmonie, Cité de la Musique in Paris oder Concertgebouw in
Amsterdam. Die New York Times beschrieb das einzigartige musikalische
Ausdrucksspektrum des Quartetts als „eine ganz persönliche klangliche
Note”. Der Spezialpreis des renommierten Burletti-Buitoni Trusts in London
hat dem Ensemble den Erwerb spezieller Bögen ermöglicht, die die Musiker
bei Werken von Purcell bis Schubert nutzen, um die differenzierten Interpretationen verschiedener Epochen zu vertiefen. Das Quartett hat auch die
Ehre gehabt, den König von Spanien auf diplomatischen Besuchen zu begleiten und dabei auf den unvergleichlichen Stradivari-Instrumenten der
Sammlung des königlichen Palasts in Madrid zu spielen.
80
Vera Martinez-Mehner, Violine I
Abel Tomàs, Violine II
Jonathan Brown, Viola
Arnau Tomàs, Violoncello
Joseph Haydn: Streichquartett f-Moll
op. 20 Nr. 5 Hob. III: 35
(„Sonnenquartett“)
Dmitri Schostakowitsch:
Streichquartett Nr. 5 B-Dur op. 92
Ludwig van Beethoven:
Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Di 10. Nov 2015, 19.30 Uhr (K1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
Loyko
Gypsy-Musik aus Russland
Gypsy-Feuer auf vierzehn Saiten: „Loyko“ – die Geiger Sergey Erdenko und
Vladimir Bessonov sowie der Gitarrist Michael Savichev – spielten mit
Yehudi Menuhin ebenso wie mit Ronnie Wood von den Rolling Stones,
begeisterten Gidon Kremer ebenso wie André Heller, in dessen Zirkusshow
„Magneten“ sie umjubelte Gastauftritte gaben. „Loyko“, das weltweit
erfolgreichste russische Roma-Ensemble, kennt wie seine Vorfahren keine
Grenzen – sie werden durchbrochen mit Musik aus allen Ecken der Welt:
mit dem jahrhundertealten Repertoire der fahrenden Roma-Musiker, mit
der traditionellen Folklore Rumäniens und Ungarns, mit Anklängen an
Klassik, Jazz oder Flamenco.
Vorbild und Namengeber der Gruppe ist Loyko Sobar – legendärer Geigenvirtuose aus dem 18. Jahrhundert, den man mit Niccolò Paganini verglich.
In seinem Geist erweckt das Trio die gesamte Bandbreite der Musik der
Roma zum Leben und verknüpft sie mit Weltmusik aus allen Richtungen zu
einem kosmopolitischen Kaleidoskop voll folkloristischer Sentimentalität
und atemberaubender Virtuosität.
Ein wahrhaft feuriger Auftakt in die PASSAGEN-Saison!
Kooperation Stadttheater Fürth/
Bayerischer Rundfunk – Studio
Franken/Kulturforum Fürth
Sergey Erdenko, Violine
Vladimir Bessonov, Violine
Michael Savichev, Gitarre
Fr 13. Nov 2015, 20.00 Uhr (KuFo XL)
Kulturforum Fürth, Große Halle
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Werkerläuterungen
Wo ist Marika, die mit dem Rökk?
Eine Mini-Revue zu Ehren von Marika Rökk
Julia Kempken
Ihr erstes Engagement als Showgirl im Pariser Moulin Rouge führte Marika
Rökk als junges Mädchen bald schon an den New Yorker Broadway. Wieder
zurück in Europa, begeisterte sie ihr Publikum als Tänzerin und Sängerin in
den Revuetheatern der frühen 30er-Jahre und avancierte bald zu einem der
größten deutschen Ufa-Filmstars. Insbesondere mit ihrem Filmpartner, dem
legendären Johannes Heesters, spielte, tanzte und sang sich Marika Rökk in
die Herzen ihrer Generation und schrieb Filmgeschichte. Unvergessene Melodien wie „Ich brauche keine Millionen ...“, „Wir machen Musik, da geht uns
der Hut hoch!“, „Für eine Nacht voller Seligkeit“ oder „In der Nacht ist der
Mensch nicht gern alleine!“ können noch heute viele mitsingen. Beeindruckend war ihr rasanter Steptanz, den sie bis ins hohe Alter von 80 Jahren
noch scheinbar mühelos beherrschte, diese temperamentvolle Powerfrau mit
ungarischen Wurzeln, deren Feuer und Lebensfreude man gerne mit „Paprika
im Blut“ beschrieb.
Die Tänzerin, Sängerin und Schauspielerin Julia Kempken nähert sich dieser
Persönlichkeit humorvoll, respektvoll und liebevoll. Auch sie beherrscht den
Steptanz aufs Beste und bringt eine ordentliche Portion Temperament und
Komik auf die Bühne. Begleitet wird sie dabei am Piano alternierend von
Andreas Rüsing und Michael Stahl. Nach „Lieblingslieder – Lieblingsmänner“
und „Paris in Love“ ist dies die dritte Produktion, die Julia Kempken im
Nachtschwärmer-Foyer zeigt.
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Julia Kempken, Gesang
Andreas Rüsing/Michael Stahl, Klavier
Fr 20. Nov 2015, 22.00 Uhr
Fr 29. Jan 2016, 22.00 Uhr
Stadttheater Fürth,
Nachtschwärmer-Foyer
Konzerte
Pia Douwes
Träume
Im Jahr 2013 sorgte Musicalstar Pia Douwes für ein ausverkauftes Haus und
stehende Ovationen, als sie im Stadttheater Fürth ihr weihnachtliches Programm „Ein Abend im Dezember“ präsentierte.
In diesem Jahr kehrt der Star aus „fast normal – next to normal“ mit seinem
brandneuen Programm „Träume“ nach Fürth zurück, um erneut das Publikum zu begeistern. Am Flügel wird sie begleitet von Bernd van den Bos.
Der international gefeierte Bühnenstar lädt ein zu einer sehr persönlichen
Reise in seine Träume und erzählt Geschichten aus Musik, die einen breiten
stilistischen Bogen zwischen Pop, Musical, Country und Blues spannt.
„Meine Träume haben viele Farben – und darum ist das Programm auch
musikalisch sehr bunt und facettenreich geworden“, erzählt Pia Douwes.
„Als Künstlerin sind bis heute fast alle meine Träume wahr geworden, doch
als Mensch und Privatperson sind einige Träume zugunsten meiner Karriere
auf der Strecke geblieben. Ich glaube daher, dass viele Konzertbesucher ihre
eigenen Sehnsüchte und Wünsche in meinem Programm wiederfinden werden. Lasst uns also gemeinsam träumen!“ Einen Abend lang werden Pia
Douwes und Bernd van den Bos das Stadttheater Fürth also in einen Palast
der Träume verwandeln. Machen Sie sich bereit für zwei unvergessliche Stunden mit großen Emotionen, mal melancholisch, mal humorvoll.
Und das mit jeder Menge Leidenschaft und großer künstlerischer Hingabe –
so, wie man Pia Douwes eben kennt.
Pia Douwes, Gesang
Bernd van den Bos, Klavier
Mi 25. Nov 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
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Konzerte
Joja Wendt
Geschichten am Klavier
Im Dezember 2013 war Joja Wendt zum ersten Mal im Stadttheater Fürth
und begeisterte mit seinem Programm „Mit 88 Tasten um die Welt – Die
Reise geht weiter ...“ sein Publikum. Und auch in seinem neuen Programm
gilt, dass jedes Stück eine überraschende Wendung nimmt, jedes Stück
seine Geschichte, seine Pointe hat.
Joja Wendt – der etwas andere Pianist – ist Musiker, Entertainer und sogar Poet in einer Person. Sein Programm ist bunt gemixt und vielseitig! Es
vereint sowohl Jazz, Klassik, Blues, Boogie, Ragtime, etwas Rock und bekannte Evergreens auf musikalisch hohem Niveau, als auch witziges, sehr
unterhaltsames Entertainment mitsamt kleiner Anekdoten und Hintergrundinformationen zu Musikern, Komponisten und bestimmten Stücken.
Seine neue Live-Tournee führt den charmanten Pianisten und Entertainer
in 13 deutsche Städte mit ausgesucht exklusiven Konzerthäusern. Unter
dem Motto „Geschichten am Klavier“ präsentiert er diesmal seine zahlreichen Eigenkompositionen. Der musikalische Weltenbummler Joja Wendt
liebt das interaktive Spiel mit seinem Publikum, und so hat er es geschafft,
mit hoch virtuosem Können ganz souverän und locker vermeintliche Grenzen in der Musik verschwinden zu lassen. Joja Wendts anhaltende Begeisterung und Leidenschaft für sein Instrument – das Klavier, das unzählige
fantastische Geschichten rund um den Erdball erzählen kann – steckt an.
Do 26. Nov 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
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Werkerläuterungen
Zwedschgä
Eine musikalisch-literarische Begegnung
Fitzgerald Kusz
Christine Ganslmayer
Der Abend des „Schweig Bub“-Autors Fitzgerald Kusz mit dem Komponisten Heinrich Hartl und der Sopranistin Christine Ganslmayer ist eine
musikalisch-literarische Begegnung. Hartl hat an die 40 Gedichte und
Haikus von Fitzgerald Kusz vertont. Der Autor trägt einige der schönsten
davon vor.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf seinem neuen Gedichtband
„Zwedschgä“. Aus diesem Gedichtband hat Hartl etwa zwölf Haikus
vertont, die von Christine Ganslmayer mit viel Sinn für die Besonderheiten
des Fränkischen und mit großem musikalischen Einfühlungsvermögen
vorgetragen werden. Und dieses Einfühlungsvermögen bringt Christine
Ganslmayer, die promovierte Sprachwissenschaftlerin, die auch noch ein
Gesangsstudium an der Musikhochschule Würzburg absolviert hat, schon
von Berufs wegen mit.
In seinem neuen Gedichtband, der ähnlich wie ein Konzeptalbum aufgebaut ist, geht Kusz wieder zurück zu seinen Wurzeln: Da stehen Sprachspielereien neben autobiografisch gefärbten Texten und Haikus, die für ihn
wie poetische Tagebucheinträge sind.
„Die Seele der Franken“ – Zwetschgen und Lyrik. Wie geht das zusammen?
Um in Zeiten wie diesen bei Verstand zu bleiben, muss man schon seine
sieben Zwetschgen beisammen haben, sonst kann man seine sieben
Zwetschgen packen. Kusz’ Gedichte handeln vom „Baradies“, sie bestehen
den „Stresstest“, haben den „Blues“, sind auf der Suche nach der verlorenen Zeit, in der das Wünschen noch geholfen hat.
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Fitzgerald Kusz, Texte und Rezitation
Heinrich Hartl, Komposition und
Klavier
Christine Ganslmayer, Gesang
Fr 27. Nov 2015, 22.00 Uhr
Stadttheater Fürth,
Nachtschwärmer-Foyer
Konzerte
Weihnachtskonzert
Windsbacher Knabenchor und Modern Slide Quartett
Der Windsbacher Knabenchor gilt als eines der führenden Ensembles seiner
Art. Der musikalische Schwerpunkt liegt auf der geistlichen Musik, wobei
das Repertoire von der Renaissance bis zur Moderne reicht.
Die Windsbacher stehen für die Synthese von Musikalität, Vielseitigkeit,
Genauigkeit und Reinheit des Klangs. „Die Musik fängt bei ihnen dort an,
wo sie für andere aufhört: hinter der schönen Oberfläche“, schwärmte die
Frankfurter Rundschau. Kein Wunder, dass berühmte Dirigenten wie Kent
Nagano und Ensembles wie das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin oder
das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks gern mit dem Chor
zusammenarbeiten. Regelmäßige Einladungen zu wichtigen Festivals wie
dem Rheingau Musik Festival unterstreichen die Bedeutung des Windsbacher Knabenchors im nationalen und internationalen Musikleben. Konzertreisen führen die Windsbacher nicht nur ins europäische Ausland, sondern
auch nach Japan, Nord- und Südamerika, Israel, Australien, Taiwan, Singapur und 2009 in die Volksrepublik China. Zahlreiche CD-Produktionen sowie
Hörfunk- und Fernsehauftritte überzeugen Musikkritiker und Publikum gleichermaßen. Ins Stadttheater Fürth kommen die Windsbacher zu einem
Benefizkonzert des Lions Clubs Fürth und haben neben wunderbaren
A-cappella-Weihnachtschören außerdem noch das renommierte BlechbläserQuartett, das Modern Slide Quartett, im Gepäck, das zusammen mit den
Windsbachern ihr Publikum stilecht auf Weihnachten einstimmen wird.
Benefizveranstaltung des Lions
Club Fürth und des Windsbacher
Knabenchors
Sa 28. Nov 2015, 20.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
87
Werkerläuterungen
Thomas Fink Trio & Guests
Konzert anlässlich des 80. Geburtstages von Thomas Fink
Thomas Fink
Seit er 1955 im damaligen Jazz Studio Nürnberg auf der Bühne stand, gehört
er untrennbar zum Jazz in der Metropolregion: der Jazzpianist Thomas Fink,
der im Mai 2015 seinen 80. Geburtstag gefeiert hat. Anlässlich seines Geburtstages ist eine Live-CD mit vielen Gastsolisten entstanden, die im Stadttheater Fürth erstmals im Konzert vorgestellt wird.
Er ist bekannt für sein powervoll swingendes Jazzpiano, manche nennen ihn
deshalb auch den „fränkischen Oscar Peterson“. Seit 1976 spielt er mit dem
Erlanger Bassisten Rainer Glas und seit 1988 mit der Münchner Schlagzeugerin Carola Grey fest zusammen. Das Thomas Fink Trio hat in den vergangenen
Jahrzehnten mit vielen Solisten und Sängern und Sängerinnen der deutschen
und internationalen Szene zusammengearbeitet, mehrere CD-Produktionen
vorgelegt und unzählige Konzerte gegeben. Sowohl Thomas Fink (2011) als
auch Rainer Glas (2012) wurden vom Landkreis Erlangen-Höchstadt für ihr
Lebenswerk mit einem Kulturpreis geehrt. Carola Grey ist Bayerische Staatspreisträgerin für Jazz und gilt als Deutschlands Drummerin Nr. 1.
Mit ihnen kommen illustre Gäste: der Trompeter Andrej Lobanov und die
Saxofonisten Tony Lakatos, Lutz Häfner und Hubert Winter sowie weitere
Überraschungsgäste …
Powervoller Mainstream-Jazz und -Swing mit dem „fränkischen Oscar
Peterson“.
88
Thomas Fink, Klavier
Rainer Glas, Bass
Tony Lakotos, Lutz Häfner,
Hubert Winter, Saxofone
Andrej Lobanov, Trompete und
Flügelhorn
Carola Grey, Perkussion
So 29. Nov 2015, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
Dresdner Kapellsolisten &
Tine Thing Helseth, Trompete
Dirigent: Helmut Branny
Solistinnen:
Tine Thing Helseth, Trompete
Susanne Branny, Violine
Giuseppe Torelli: Concerto grosso
op. 8 Nr. 6 („Weihnachtskonzert“)
Tomaso Albinoni: Concerto d-Moll
op. 9 Nr. 2 (für Oboe)
Johann Sebastian Bach: Konzert für
Violine, Streichorchester und
Continuo E-Dur BWV1042
Die Dresdner Kapellsolisten kommen mit einem weihnachtlichen BarockKonzert nach Fürth. Das Ensemble besteht hauptsächlich aus Mitgliedern der
Sächsischen Staatskapelle, einem der besten Orchester Deutschlands. Unter
der Leitung des Mitbegründers und „Primus inter Pares“ Helmut Branny
streben die Dresdner Kapellsolisten eine epochengetreue Rekonstruktion des
barocken, klassischen und romantischen Musikerbes an. Die rege Konzerttätigkeit führte die Musiker in alle wichtigen Musikzentren Deutschlands und
auf namhafte Festivals wie das Rheingau Musik Festival, Würzburger Mozartfest oder die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Im Fürther Konzert treten
sogar zwei Solisten auf. Konzertmeisterin und Gründungsmitglied Susanne
Branny prägt mit ihrem Engagement maßgeblich das Niveau des Ensembles
und wirkt als solche bei einschlägigen CD-Einspielungen des Kammerorchesters mit, die den Dresdner Kapellsolisten u.a. den Echo Klassik 2010 einbrachten. Als Gastsolistin musiziert mit dem Ensemble Tine Thing Helseth,
eine der besten Solotrompeterinnen der Welt. Die junge Norwegerin trat
bereits bei den BBC Proms in der Royal Albert Hall sowie in der Wigmore Hall
in London auf und gab ihr Debüt beim Lucerne Festival. Als Anerkennung für
ihr außergewöhnliches Aufführungstalent wurde sie bereits als „Newcomer
of the Year“ bei den Echo Klassik Awards 2013, dem Borletti-Buitoni Trust
Fellowship und bei den norwegischen Grammy Awards ausgezeichnet.
Giuseppe Torelli: Sinfonia D-Dur G8
Johann Sebastian Bach:
Brandenburgisches Konzert Nr. 3
G-Dur BWV 1048
Johann Sebastian Bach: Konzert für
Trompete D-Dur BWV 972
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Sa 5. Dez 2015, 19.30 Uhr (K2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
89
Werkerläuterungen
Die Jungen Fürther Streichhölzer
Sinfoniekonzert
Schwerpunkt im diesjährigen Winterkonzert der Jungen Fürther Streichhölzer ist mit Anton Bruckner einer der Lieblingskomponisten des Orchesters.
Hauptwerk des Abends ist die sogenannte 0. Sinfonie des bekannten österreichischen Komponisten. Eigentlich als 2. Sinfonie entstanden, annullierte
Bruckner sie, nachdem der Hofopernkapellmeister Felix Otto Dessoff kritisiert hatte, dass es im „ersten Satz ja überhaupt kein Hauptthema gibt“.
Sehr anfällig für Kritik wollte Bruckner danach nicht mehr, dass dieses
Werk aufgeführt wird. Das Opus verschwand und wurde aber glücklicherweise im Nachlass wiederentdeckt. Ebenfalls eine Entdeckung ist die
Ouvertüre g-Moll vom gleichen Komponisten.
Eröffnet wird das Konzert vom Vor- und Nachwuchsorchester der Fürther
Streichhölzer. Zusammen mit Solisten aus den eigenen Reihen wird das
bekannte Concerto Grosso d-Moll von Antonio Vivaldi interpretiert, das
Johann Sebastian Bach so gut gefallen hat, dass er es für die Orgel transkribiert hat.
Vor der Pause gibt es ein Wiederhören mit dem Pianisten Malte Meyn, der
das Fürther Publikum bereits mit Gershwins „Rhapsody in blue“ begeisterte. In diesem Konzert wird er in César Francks Konzertstück „Les
Djinns“ zu hören sein, das der Komponist nach einer Vorlage eines Gedichtes von Victor Hugo komponiert hat.
Die Fürther Streichhölzer spielen und begleiten unter der Leitung ihres
Chefdirigenten Bernd Müller.
90
Musikalische Leitung: Bernd Müller
Solist: Malte Meyn, Klavier
Vor-, Nachwuchs- und Sinfonieorchester der Jungen Fürther
Streichhölzer
Antonio Vivaldi:
Concerto Grosso d-Moll op. 3/11
Anton Bruckner:
Ouvertüre g-Moll
César Franck:
Klavierkonzert „Les Djinns“
Anton Bruckner:
0. Sinfonie d-Moll
So 6. Dez 2015, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
Herbert Pixner Projekt
„Schnee von gestern“
Veranstalter NürnbergMusik
Herbert Pixner, Diatonische
Harmonika, Klarinette, Trompete,
Flügelhorn, Saxofon
Werner Unterlercher, Kontrabass
Heidi Pixner, Tiroler Volksharfe
Manuel Randi, Gitarren, Klarinette
Charly Rabanser, Sprecher
Do 17. Dez 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Herbert Pixner
Wie man Herbert Pixners Stil beschreibt? „Alpen-Weltmusik mit sicherem
Heimat-Unterton bei gipfelhoher Musikalität“, titelte die Abendzeitung.
Der querköpfige Südtiroler greift in seine steirische „Ziach“ und wischt
alles zur Seite, was man bisher mit Volksmusik verbunden hat. Waschechter Alpenmusiker einerseits, unkonventioneller Neuerfinder einer verstaubt geglaubten Musiktradition andererseits, füllt Herbert Pixner mit
seinem Quartett die Säle diesseits und jenseits der Alpen.
Als „Herbert Pixner Projekt“ sind die vier Vollblutmusiker nun schon seit
mittlerweile zehn Jahren auf den angesagtesten Festivals und Konzertbühnen in Nord und Süd unterwegs und begeistern ihr Publikum immer
wieder aufs Neue mit außergewöhnlichen Eigenkompositionen und atemberaubenden Improvisationen.
Das Quartett versteht es wie kaum eine andere Musikgruppe, mit jazziger
Leichtigkeit, augenzwinkernder Souveränität und technischer Brillanz ein
musikalisches Feuerwerk aus traditioneller alpenländischer Musik, Flamenco, Gipsy-Jazz, Blues, Rock und Worldmusic auf die Bühne zu zaubern.
Nach dem großen Erfolg von 2013 bringt Pixner mit „Schnee von gestern“
zusammen mit seinen Musikern sowie dem Autor und Schauspieler Charly
Rabanser ein speziell für die Adventszeit abgestimmtes Programm auf die
Bühne – stets ungewöhnlich, kritisch, humorvoll, ironisch und berührend.
91
Werkerläuterungen
Bamberger Symphoniker &
Leonidas Kavakos, Violine
Im ersten Konzert der Bamberger Symphoniker in der Saison 2015/16 heißt
der Solist und gleichzeitig auch der Dirigent Leonidas Kavakos. Analytischer
Ansatz gepaart mit herausragender Virtuosität ist das Markenzeichen des
griechischen Geigers, der bereits 1985 internationale Aufmerksamkeit erzielte, als er den Sibelius- und drei Jahre später den Paganini- und den
Naumburg-Wettbewerb gewann. Seither arbeitet Kavakos weltweit mit
herausragenden Orchestern zusammen: u.a. Berliner und Wiener Philharmoniker, Gewandhausorchester Leipzig, London Symphony Orchestra, New
York Philharmonic, Chicago Symphony und Philadelphia Orchestra. Seit der
Saison 2012/13 tritt Kavakos immer häufiger auch als Dirigent auf, so z. B.
mit den Wiener Symphonikern oder auch beim Orchestre Philharmonique
de Radio France, dem DSO Berlin, der Accademia Nazionale di Santa Cecilia
oder dem Boston Symphony Orchestra. Als engagierter Kammermusiker ist
er regelmäßig zu Gast bei den Festivals in Verbier, Montreux, Bad Kissingen, Edinburgh oder Salzburg. Zu seinen Musikpartnern zählen u.a. Yuja
Wang, Gautier Capuçon, Antoine Tamestit, Nikolai Lugansky und Denis
Kozhukhin. Leonidas Kavakos betrachtet die Weitergabe von Wissen als
große Verantwortung – so gibt er seit 2012 jährlich in Athen eine Meisterklasse für Violine und Kammermusik, die Musiker aus der ganzen Welt anzieht. Er erhielt 2012 für die Gesamteinspielung der Beethoven-Sonaten
den Echo Klassik 2013 in der Kategorie Instrumentalist des Jahres. Bereits
2009 wurde sein Mendelssohn-Violinkonzert mit einem Echo Klassik (Konzerteinspielung des Jahres) ausgezeichnet.
92
Dirigent und Solist: Leonidas
Kavakos
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 83
g-Moll Hob.I:83 („La Poule“)
Béla Bartók: Deux Portraits
(1. Portrait für Violine und Orchester)
op. 5 Sz 37
Antonín Dvořák: 7. Sinfonie d-Moll
op. 70
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Sa 19. Dez 2015, 19.30 Uhr (K1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
Wien, Wien, nur du allein ...
Gala-Konzert
Was macht das Wesen einer Operette aus? Wunderschöne Melodien, die
zu Ohrwürmern geworden sind, spritzige und humorvolle Dialoge, Tanzeinlagen und selbstverständlich das beliebte Buffopaar!
Der Sänger, Moderator und Dirigent Heinz Hellberg greift in die Schatzkiste
der Operetten- und Walzermelodien von Johann Strauß Vater & Sohn, Robert Stolz, Emmerich Kálmán, Carl Zeller sowie Franz Lehár und zaubert
daraus eine wunderschöne Gala der Operette. Die herrlichen Melodien aus
Liedern, Couplets, Duetten und Ensembles bilden den Rahmen für diesen
Abend.
Das Orchester der Operettenbühne Wien ist den gesamten Abend über auf
der Bühne zu erleben und wird im zweiten Teil zum Schrammelensemble,
wenn Heinz Hellberg mit seinen legendären Wiener Sketches oder seiner
Interpretation des Fiakerliedes die Stimmung im Publikum zum Kochen
bringt. Als ehemaliger Wiener Sängerknabe und langjähriger Solist der
Wiener Volksoper ist Heinz Hellberg tief in der Tradition der Operette verwurzelt und hat mit seinen Inszenierungen für die Operettenbühne Wien
immer wieder Höhepunkte gesetzt. Für seine große Gala der Operette
garantiert die Süddeutsche Zeitung erstklassige Unterhaltung, die von
Heinz Hellbergs Regie, musikalischer Leitung, Pantomime und Moderation
begeistert war: „Spritzig inszenierte Ausschnitte aus Operetten, in welchen
Stars der Operettenbühne Wien in der Manier der goldenen und silbernen
Zeit der Wiener Operette die schönsten Arien, Duette und Ensembles
sangen.“
Orchester der Operettenbühne
Wien
Dirigent: Heinz Hellberg
Di 29. Dez 2015, 19.30 Uhr
Mi 30. Dez 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
93
Werkerläuterungen
Neujahrskonzert 2016
Stuttgarter Philharmoniker & Angela Denoke, Sopran
Angela Denoke
Nicholas Milton
Die Stuttgarter Philharmoniker sind als Orchester der Neujahrskonzerte seit
sieben Jahren ein fester Bestandteil der Saison im Stadttheater Fürth. Das
Orchester der Landeshauptstadt Stuttgart musiziert wie immer mit herausragenden Dirigenten den Jahresauftakt im Großen Haus. Nach u.a. Matthias
Foremny, Mario Venzago, Christoph König oder Walter Weller steht nun
Nicholas Milton am Pult. Mit seinem dynamischen Dirigierstil und seinem
breit gefächerten Opern- und Konzertrepertoire hat sich der Australier Milton
einen hervorragenden Ruf in der Generation der jüngeren Dirigenten erworben. Bereits 1999 kürte ihn die Symphony Australia zum Dirigenten des Jahres. Sechs Jahre war Nicholas Milton Generalmusikdirektor der Jenaer Philharmonie, jetzt ist er in gleicher Funktion Chef am Saarländischen Staatstheater, zwischendurch assistierte er Mariss Jansons in Amsterdam. Star des
Abends ist aber fraglos die Sopranistin Angela Denoke, die in Fürth bereits
mit Norbert Nagel im Mai 2014 beim Konzert „Tanz der sieben Noten“ als
Solistin auftrat. An der Staatsoper Stuttgart begann Denokes Weltkarriere,
die sie u.a. an die Opernhäuser von Wien, Berlin, Hamburg, Dresden, Paris,
Amsterdam, San Francisco, Chicago und New York sowie zu den Salzburger
Festspielen geführt hat. In Salzburg singt sie in diesem Sommer die Hauptrolle in Rihms Oper „Die Eroberung von Mexico“. 1999 wurde sie von der
Zeitschrift Opernwelt zur „Sängerin des Jahres“ gewählt, 2007 erhielt sie für
ihre Darstellung der Salome an der Bayerischen Staatsoper den Deutschen
Theaterpreis. Im Neujahrskonzert in Fürth wird Denoke berühmte Musicalund Opernsongs von Gershwin und Bernstein singen.
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Dirigent: Nicholas Milton
Solistin: Angela Denoke, Sopran
Ouvertüren und Songs von George
Gershwin, Leonard Bernstein
(u.a. aus „West Side Story“)
und Arturo Marquez
So 3. Jan 2016, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
La Banda Ki
„Le Grand Tour“ – Musik aus Europa
„Er versteht die Völker durch ihre Musik – wie ich“, sagte Yehudi Menuhin
über seinen Schüler Volker Biesenbender. Mit seinem Trio „La Banda Ki“
lebt Biesenbender seine besondere Liebe zur Musik der europäischen Völker aus, von spanischen bis zu russischen, von neapolitanischen bis zu
irischen Tänzen, Melodien und Volksweisen. Und folgt den Spuren der Folklore in der Kunstmusik – in Werken von Beethoven, Bartók, Sarasate und
Strawinsky.
So vielschichtig wie ihre Herkunft sind auch die musikalischen Stile, die die
drei Instrumentalisten und Sänger der „Banda Ki“ einbringen: Da ist der
Italiener Michelangelo Rinaldi, Multiinstrumentalist am Piano und Akkordeon, die Französin Clara Gervais am Kontrabass und der aus Duisburg
stammende Volker Biesenbender, der in London, Hannover und Tel Aviv
studierte und mit so unterschiedlichen Musikern wie Jordi Savall, Stéphane
Grappelli oder Nigel Kennedy zusammengearbeitet hat.
Eine „Grand Tour“ durch Europa – facettenreich, vielgestaltig und bunt wie
der ganze Kontinent!
Kooperation Stadttheater Fürth/
Bayerischer Rundfunk – Studio
Franken/Kulturforum Fürth
Volker Biesenbender, Violine
Michelangelo Rinaldi, Akkordeon,
Klavier
Clara Gervais, Kontrabass, Gesang
Do 14. Jan 2016, 20.00 Uhr (KuFo XL)
Kulturforum Fürth, Große Halle
95
Werkerläuterungen
Tzimon Barto, Klavier
Jean-Philippe Rameau: Premier Livre
de Pièces de Clavecin und Nouvelles
Suites de Pièces de Clavecin (Auszüge)
Francesco Gasparini: Tres recuerdos
del cielo
Joseph Haydn: Sonate für Klavier
As-Dur Hob. XVI:46
Johann Sebastian Bach: GoldbergVariationen BWV 988 (Busoni-Fassung)
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Als einer der führenden amerikanischen Pianisten seiner Generation begeistert Tzimon Barto seine Fangemeinde auf beiden Seiten des Atlantiks
mit außergewöhnlichen und mitreißenden Konzerten. Mit seinem FürthDebüt im Januar 2016 wird auch die Fangemeinde in Deutschland bestimmt weiter wachsen. Tzimon Barto wuchs in Florida auf und studierte
an der Juilliard School in New York. Bereits in dieser Zeit gewann er zweimal den Gina-Bachauer-Wettbewerb. Der internationale Durchbruch erfolgte 1985, als Tzimon Barto auf Einladung Herbert von Karajans im Wiener Musikverein und bei den Salzburger Festspielen auftrat. Seither ist
Tzimon Barto mit beinahe allen international großen Orchestern aufgetreten, den amerikanischen Orchestern wie z.B. New York, Cleveland, Chicago, Washington, Boston und San Francisco sowie dem Mariinsky Orchester,
den Berliner Philharmonikern, den Bamberger Symphonikern, der Staatskapelle Dresden, dem NDR Sinfonieorchester, dem Gewandhausorchester
Leipzig, den Münchner Philharmonikern, dem London Philharmonic Orchestra und dem NHK Symphonieorchester Tokio. Tzimon Barto ist häufiger
Gast bei großen Festivals wie dem Ravinia Festival in den USA, dem White
Nights Festival in St. Petersburg, dem Schleswig-Holstein-, Rheingau- oder
Lucerne-Festival. In seiner nunmehr gut 30-jährigen Karriere entstand eine
umfangreiche Diskografie mit Werken von u.a. Haydn, Rameau, Ravel,
Schubert und Tschaikowski. Ein ihm wichtiges Anliegen ist die Förderung
zeitgenössischer Musik und so rief Tzimon Barto 2006 einen Kompositionswettbewerb für Klavier solo – den „Barto Prize“ – ins Leben.
96
So 17. Jan 2016, 19.30 Uhr (K1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
S.O.S. auf der MS Gershwin
Ein Swingical mit Melodien von Cole Porter und George Gershwin
Da hat sich schon ein denkwürdiges Grüppchen auf der MS Gershwin auf
dem Weg von Europa nach Amerika gefunden. Da wäre der unbekümmerte
Sunnyboy Andreas Lang, der als Hilfsmatrose auf dem Traumschiff angeheuert hat, um sich eine preisgünstige Überfahrt ins Land seiner Träume zu
ermöglichen. Was er nicht weiß, ist, dass sein Zwillingsbruder Thomas der
Kapitän ist. Lisa K. Brennberg hat gleich ihren Job als Radiomoderatorin
hingeschmissen, als sie auf dem vermeintlichen Luxusliner ein Jobangebot
bekommen hat. Mit dem Luxusliner ist das ohnehin so eine Sache, handelt
es sich bei der MS Gershwin doch um einen umgebauten Eisbrecher. Und
so legt der Kahn Richtung Broadway ab und wartet sowohl beim
Reiseverlauf als auch beim Bordprogramm mit reichlich Überraschungen
auf. Denn mangels prominentem Showensemble soll die Bordanimateurin
Lisa mit dem Schiffsjungen Andi und der reichen, verwitweten Ex-Operetten-Diva Johanna Heesters-Brennberg einen Gershwin-Abend auf die Bühne bringen. Pianist B. O. rechnet mit dem Schlimmsten und möchte nicht
namentlich genannt werden. Seine Chance, als grandioser Jazz-Pianist
doch noch von einem Mäzen entdeckt zu werden, sieht er gänzlich
schwinden.
Für eine äußerst unterhaltsame Show mit einer amüsanten Rahmenhandlung und viel Musik sorgen die bekannte Moderatorin des Bayerischen
Rundfunks Karin Schubert, die ebenso charmante Irene Oppel, der singende Comedian Christoph Ackermann und natürlich der anonyme Pianist.
mit Karin Schubert, Irene Oppel,
Christoph Ackermann und dem
anonymen Pianisten
So 7. Feb 2016, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth,
Nachtschwärmer-Foyer
97
Werkerläuterungen
Blechschaden
Das Aschermittwochskonzert
Begonnen hatte alles mit einem einzigen Schrei, als Bob Ross im Jahre
1954 im schottischen Kirkcaldy das karge Licht seiner sparsamen Heimat erblickte. Heute, mehr als 50 Jahre später, ist es das Publikum, das
sich von ihm und seinem Ensemble Blechschaden immer wieder zu
frenetischem Jubel hinreißen lässt. Schon in seiner Jugend war Bob
Ross fasziniert von der ungewöhnlichen Musik der Brassbands der
Bergarbeiter, die in seiner Heimat eine lange Tradition haben. Wie hierzulande die Fußballmannschaften der Bundesliga, liefern sich dort die
einzelnen Laien-Kapellen einen erbitterten Wettstreit in der Champions
League der Brassbands, um vielleicht einmal bei der Weltmeisterschaft
in der Londoner Royal Albert Hall spielen zu können. Von der Begeisterung des quirligen Schotten und dessen Liebe zu dieser außergewöhnlichen Musik ließen sich in Deutschland Bob Ross´ Kollegen bei den
Münchner Philharmonikern anstecken – seit 1984 begeistert Blechschaden unter seiner schottischen Regie weltweit ein breites Publikum.
In Münchens „Kulturvollzugsanstalt“ ist er bei den klassischen Konzerten der Münchner Philharmoniker nach wie vor für den weltweit
berühmten, runden und schönen Klang der Blechblasgruppe verantwortlich, der als „Bruckner-Klang“ eine lange und hehre Tradition hat.
Langeweile ist ein Fremdwort für die zwölf Vollblutmusiker, die vor
allem durch ihre Spielfreude und Virtuosität überzeugen.
98
Dirigent: Bob Ross
Mi 10. Feb 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
Salut Salon
Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien
In „Ein Karneval der Tiere und andere Phantasien“ holen die Quartettgründerinnen Angelika Bachmann (Geige) und Iris Siegfried (Geige und Gesang)
zusammen mit Anne-Monika von Twardowski (Klavier) und Sonja Lena
Schmid (Violoncello) musikalisch Tierisches virtuos auf die Bühne. Natürlich
gibt es – neu arrangiert – auch Teile von Camille Saint-Saëns‘ berühmtem
„Karneval“ zu hören. Doch Salut Salon wären nicht Salut Salon, würden sie
Saint-Saëns „zoologischen Phantasien“ nicht ihre eigenen, ganz „anderen
Phantasien“ entgegensetzen. Chansons von Salut Salon – wie immer
souverän und selbstironisch; berührend und witzig zugleich.
Saint-Saëns‘ Idee vom Karneval zieht sich als Lust an der Verwandlung
durch den ganzen Abend. Mussorgskis „Kücklein in ihren Eierschalen“
unterliegen der eigenwilligen wie überraschenden Arrangierfreude genauso wie Billy Mays „Green Hornet“, Saint-Saëns‘ „Afrika“, Jaques Iberts
„Kleiner weißer Esel“, Rimski-Korsakows „Hummelflug“, Bachs sicher weidende Schafe oder Astor Piazzollas „Esqualo“, der Haifisch. John Williams
„Weißer Hai“ trifft auf Klaus Doldingers „Boot“ und Kurt Weills „Meckie
Messer“. Von Tschaikowskis „Schwanensee“ geht es an „Die Moldau“ von
Friedrich Smetana, dann „An der schönen blauen Donau“ von Johann
Strauß entlang, über die „Jeux d’eau“ von Maurice Ravel und Béla Bartóks
„Rumänischen Tanz“ direkt nach – Bollywood. Herzlich willkommen im
Reich der Phantasien!
Angelika Bachmann, Violine
Iris Siegfried, Violine, Gesang
Anne-Monika von Twardowski, Klavier
Sonja Lena Schmid, Violoncello
Do 11. Feb 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
99
Werkerläuterungen
Christiane Karg, Sopran &
Roger Vignoles, Klavier
Zu den größten Liedsängerinnen der jüngeren Generation gehört fraglos
Christiane Karg, die mit ihrem Begleiter Roger Vignoles im Februar ihr
Fürth-Debüt geben wird. Die im fränkischen Feuchtwangen geborene
Sopranistin erhielt ihre Ausbildung am Salzburger Mozarteum, kam danach
ans Hamburger Opernstudio und 2008 ins Ensemble der Oper Frankfurt.
Dort sang sie wichtige Partien des lyrischen Fachs (Susanna, Pamina,
Servilia, Zdenka, Melisande). Als Gast trat Christiane Karg wiederholt an
der Bayerischen und der Hamburgischen Staatsoper, der Semperoper Dresden, dem Theater an der Wien, den Wiener Festwochen, beim Glyndebourne Festival, am Londoner Covent Garden und den Salzburger Festspielen auf, wo sie schon mit 26 Jahren ihr Debüt gab. Ihre besondere Qualität
entfaltet Christiane Karg aber vor allem in Konzerten. Nikolaus Harnoncourt, Thomas Hengelbrock, Christoph Eschenbach, Mariss Jansons, Christian Thielemann und Yannick Nezet-Seguin setzen immer wieder auf die
Mitwirkung Kargs. In der vergangenen Saison folgte auch das Debüt der
heute 35-Jährigen mit den Berliner Philharmonikern. Mit besonderer Leidenschaft widmet sich Christiane Karg speziell dem Liedgesang. Sie ist
regelmäßiger Gast der Schubertiade Schwarzenberg und der Wigmore Hall
in London. Bereits für ihre erste Lied-CD erhielt sie den Musikpreis Echo
Klassik der Deutschen Phono-Akademie. Roger Vignoles ist seit Jahrzehnten einer der renommiertesten Liedbegleiter und tritt regelmäßig u.a.
mit Sängerpersönlichkeiten wie Elisabeth Söderström, Kiri Te Kanawa, Thomas Allen, Barbara Bonney, Kathleen Battle, Brigitte Fassbaender, Susan
Graham, Thomas Hampson oder Felicity Lott auf.
100
Lieder von Robert Schumann
(u.a. Liederzyklus Frauenliebe und
-leben op.42), Clara Schumann und
Johannes Brahms
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Fr 12. Feb 2016, 19.30 Uhr (K2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
Heißmann in Concert
mit der Pavel Sandorf Big Band
Volker Heißmann ist ein Fürther Urgestein. Seit mehr als 15 Jahren leitet er
als einer von vier Gesellschaftern die Comödie Fürth, er ist regelmäßiger
Gast am Staatstheater Nürnberg, inszeniert eigene Stücke und ist seit 1997
immer wieder in den fränkischen Kultsketchen „Waltraud und Mariechen“
zusammen mit Martin Rassau zu sehen, die in der ARD-Show „Musikantenstadl“ ausgestrahlt werden. Überdies feiert Volker Heißmann seit vielen
Jahren große Erfolge in auf ihn zugeschnittenen Solo-Programmen, in denen er als klassischer Entertainer im Stile von Frank Sinatra oder Rudi Carell
mit Sketchen, Evergreens und Stücken aus Musicals und Operetten auftritt.
Wie schon in der vergangenen Saison, wird er in dieser Rolle auch diese
Spielzeit wieder das Stadttheater Fürth beglücken. Bei „Heißmann in Concert“ zeigt er eine Show voller liebenswerter Reminiszenzen an die ganz
großen deutschsprachigen Unterhaltungskünstler. Begleitet wird er von der
Pavel Sandorf Big Band. Egal ob „Barfuß oder Lackschuh“ von Harald
Juhnke, ein Medley mit den schönsten Melodien von Peter Alexander oder
unvergessene Hits wie „Griechischer Wein“ von Udo Jürgens: Heißmann
hat sich für seine fulminante Solo-Revue all jene Nummern ausgesucht, die
ihn selbst stark beeindruckt und geprägt haben. Zwischen den Liedern
erinnert sich Volker Heißmann an die Anfänge seiner mittlerweile über 35
Jahre andauernden Bühnenkarriere und plaudert charmant mit dem Publikum. Ein richtiger Vollblut-Entertainer eben!
Di 16. Feb 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
101
Werkerläuterungen
Bamberger Symphoniker &
Ulrich Witteler, Violoncello
Beim zweiten Konzert der Bamberger Symphoniker in der Spielzeit 2015/16
tritt mit Ullrich Witteler ein besonderer Solist auf, der seit Oktober 2013 als
Solocellist Mitglied des Orchesters ist. Zuvor war Witteler Gründungsmitglied des Gémeaux Quartetts, das 2008 den Publikumspreis beim ARDWettbewerb gewann und daraufhin zu Festivals wie dem Lucerne Festival,
der Schubertiade Schwarzenberg oder den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern eingeladen wurde. Mit dem Quartett unterrichtete Witteler an
der Musikhochschule Luzern und als Quartet in residence an der Folkwang
Universität Essen. Als Solist trat der an der Musik-Akademie Basel und am
Mozarteum Salzburg ausgebildete Witteler bereits u.a. mit dem Sinfonieorchester Basel, den Festival Strings Lucerne sowie dem Münchener Kammerorchester auf, dessen Solocellist Ulrich Witteler von 2011 bis 2013 war. Zu
seinen Kammermusikpartnern zählen u. a. Christian Poltera, Clemens Hagen, Till Fellner, Hisako Kawamura und Bruno Giuranna. Am Pult steht der
junge Franzose Jérémie Rhorer, der am Conservatoire National Supérieur de
Paris studierte, bevor er Assistent von Marc Minkowski und William Christie
wurde. 2008 wurde er von der französischen Kritik zur „Entdeckung des
Jahres“ gekürt. Engagements führten ihn bereits an das Théâtre Royal de la
Monnaie in Brüssel, zum Festival d’Aix-en-Provence, an die Wiener Staatsoper und zu den Salzburger Festspielen. Rhorer ist künstlerischer Direktor
des Mozart-Festivals am Théâtre des Champs-Élysées in Paris. Er gründete
außerdem das Ensemble für zeitgenössische Musik Les Musiciens de la
Prée.
102
Dirigent: Jérémie Rhorer
Solist: Ulrich Witteler, Violoncello
Maurice Ravel: Le Tombeau de
Couperin
Igor Strawinsky: Pulcinella-Suite
Henri Dutilleux: Trois strophes sur le
nom de Paul Sacher für Violoncello
solo in fünf Sätzen
Georges Bizet: Sinfonie Nr. 1 C-Dur
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Fr 19. Feb 2016, 19.30 Uhr (K1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
Die Männer sind schon die Liebe wert
Chanson-Kabarett über Männliches und Allzumännliches
Alexandra Völkl
Die Chansons der 20er-, 30er- und 40er-Jahre haben bis heute nichts von
ihrem Charme, ihrer Frische, ihrem Tiefsinn, ihrer sprühenden Ironie und
ihrem beißenden Wortwitz eingebüßt. Jedes Lied ist ein (Klein-)Kunstwerk
für sich – und von der Vielfalt dieses Genres leben die Liederabende von
Alexandra Völkl. „Die Männer sind schon die Liebe wert …“ ist der Titel
des aktuellen Programms der Wahl-Fürtherin, begleitet von Uwe Budde
Thiem am Klavier.
Vom bärenjagenden Neandertaler ist der Mann von heute weit entfernt: Er
geht ins Büro statt auf die Jagd, nimmt Erziehungsurlaub und besitzt seine
eigene Antifaltencreme. Trotz dieses rasanten Entwicklungssprungs geben
die Herren der Schöpfung der Damenwelt immer wieder Rätsel auf: Wie
kann er jederzeit den Weg zu der entlegensten Bar finden, selten aber die
eigenen Kleidungsstücke im trauten Heim? Warum kann er problemlos eine
Ikea-Schrankwand allein aufstellen, scheitert jedoch kläglich am Einräumen
des Geschirrspülers?
Wissenschaftlich basiert, historisch fundiert und akribisch recherchiert,
betreibt dieses musikalische Kabarettstückchen ein Stück Geschlechterforschung der besonderen Art – und bietet darüber hinaus praktische Lösungsmodelle für den Überlebenskampf im gemischtgeschlechtlichen Beziehungsdschungel.
Frauen wird der Besuch dieses Programms als Fortbildungsmaßnahme
anerkannt, Männern wärmstens ans Herz gelegt.
Alexandra Völkl, Gesang
Uwe Budde Thiem, Klavier
Fr 19. Feb 2016, 22.00 Uhr
Fr 18. Mrz 2016, 22.00 Uhr
Stadttheater Fürth,
Nachtschwärmer-Foyer
103
Werkerläuterungen
Württembergische Philharmonie
Reutlingen & Nikolay Borchev, Bariton
Noam Sheriff
Nikolay Borchev
Die Württembergische Philharmonie Reutlingen kommt zum ersten Mal
nach Fürth und führt bei ihrem Konzert, das auch im Rahmen des internationalen Klezmer-Festivals aufgeführt wird, eine Vielzahl außergewöhnlicher
Künstler zusammen. Das Landesorchester von Baden-Württemberg spielt
neben Konzertreihen in ihrer Heimat u.a. in den Konzertsälen von Wien,
Zürich, Salzburg, Baden-Baden, Amsterdam, Köln, Berlin, München und
Mailand. Hinzu kamen in den letzten Jahren Tourneen nach Spanien, Japan
und in die Schweiz. Die Capella vocalis, die heute zu den bekanntesten
Knabenchören Deutschlands zählt und z.B. 2008 im Vorfeld der Olympischen Spiele nach Peking eingeladen wurde, musiziert mit dem Orchester
ein Werk des Komponisten Noam Sheriff, der auch Dirigent des Abends
sein wird. Der Mann von Ella Milch-Sheriff (Komponistin der Oper „Baruchs
Schweigen“ im Juni 2015 im Stadttheater) wurde 1935 in Tel Aviv geboren
und gehört als Lehrer mehrerer Generationen israelischer Musiker zu den
einflussreichsten Künstlern unserer Zeit. Seit der Uraufführung seines Festival Prelude durch das Israel Philharmonic Orchestra unter Leonard Bernstein 1957 wurde er bei Kompositions- und Dirigierwettbewerben vielfach
ausgezeichnet. Auf dem Programm stehen außerdem ein Werk des in Fürth
geborenen Kantor-Sohns Jakob Schönberg, ein Verwandter Arnold Schönbergs, und Mahlers „Lieder eines fahrenden Gesellen“, die Nikolay Borchev
singen wird. Der junge russische Bariton war Ensemblemitglied der Bayerischen und der Wiener Staatsoper, wo er die tragenden Rollen seines
Fachs gesungen hat. Borchev ist regelmäßig auch als Konzertsänger im
Einsatz und konzertiert immer wieder u.a. mit dem Bayerischen Rundfunk
München und dem RSO Berlin.
104
Capella vocalis
Dirigent: Noam Sheriff
Solist: Nikolay Borchev, Bariton
Gustav Mahler: Lieder eines
fahrenden Gesellen (Liederzyklus)
Jakob Schönberg: Suite für Orchester
(„Chassidisch“)
Noam Sheriff: Bereshit – Genesis für
Knabensolisten, Kinderchor und
Orchester
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Sa 12. Mrz 2016, 19.30 Uhr (K2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
Theatre of Voices
Flow my Tears
„Aut furit, aut lachrimat, quem non fortuna beavit“ („Wen das Schicksal
nicht gesegnet hat, der rast entweder oder vergießt Tränen“). Diese Worte
schrieb John Dowland über seine Sammlung von sieben „Lachrimae Pavans“ – eine bewegende Typologie der Tränen, von den seufzenden über
die liebenden bis zu den geheuchelten und wahren Tränen. Paul Hillier,
Gründer und Leiter des bereits mit einem Grammy ausgezeichneten Ensembles „Theatre of Voices“, hat Texte auf Dowlands Pavanen geschrieben und
sie für Vokal-Consort arrangiert. Sie bilden das Zentrum, um das herum
Hillier ein beziehungsreiches Programm mit Musik von Arvo Pärt und Pelle
Gudmundsen Holmgreen gewoben hat – Werke, die wie Holmgreens
„Song“ direkt als Antwort auf Dowlands Musik geschrieben sind oder ihre
Themenwelt aufnehmen. Zwei der Stücke von Arvo Pärt sind neue Kompositionen, die die mystische Aura des russisch-orthodoxen Kirchengesangs
atmen und so einen Kontrapunkt zur eleganten Melancholie der elisabethanischen Zeit setzen. Eine PASSAGE überirdisch schöner Vokalkunst über
die Jahrhunderte hinweg!
Kooperation Stadttheater Fürth/
Bayerischer Rundfunk – Studio
Franken/Kulturforum Fürth
Musikalische Leitung: Paul Hillier
Else Torp, Sopran; Signe Asmussen,
Mezzosopran; Mark Chambers,
Countertenor; Chris Watson, Tenor;
Julian Podger, Tenor; Jakob Bloch, Bass
Sa 19. Mrz 2016, 20.00 Uhr (KuFo XL)
Kulturforum Fürth, Große Halle
105
Werkerläuterungen
Die Liebe kommt, die Liebe geht
Berlin Comedian Harmonists
Nach fünfzehn Jahren Traumkarriere, die sie zu bejubelten Konzerten in alle
Welt geführt haben, veröffentlichten die Berlin Comedian Harmonists im
Jahr 2014 ihre erste CD unter dem legendären Klassik-Label „Deutsche
Grammophon“. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Rechtzeitig zu diesem
Ereignis kam auch das neue gleichnamige Programm auf die Bühne, mit
dem die sechs Herren die Champagnerkorken knallen lassen und ihr Publikum in die wunderbare Welt dieser unvergänglichen Hits entführen.
Welches Thema könnte sich dafür besser eignen als die große, unerschöpfliche Welt der Liebe? In einer bezaubernden Mischung aus Liedern und
Geschichten fragen sich die Künstler zu Recht: Was ist Liebe? Bloße Chemie
oder unergründbare Magie? Bloße Einbildung oder das einzig Wahre in
einer trügerischen Welt? Hier werden die schönsten und tiefgründigsten
Geheimnisse über bittersüße Träume von der Schönsten, von Küssen, Sehnsüchten, Liebesleid und von armen Hunden besungen und erzählt. Dies
alles im unverwechselbaren Sound der Comedian Harmonists! Neben Publikumsrennern wie „Wochenend und Sonnenschein“, „Veronika, der Lenz ist
da“ und dem kleinen grünen Kaktus ist auch viel Neues und Unerwartetes
zu hören. Beseelt, humorvoll, klassisch, bewegend: ein Abend der Extraklasse mit musikalischen Arrangements von Franz Wittenbrink.
106
Musikalische Arrangements:
Franz Wittenbrink
mit Olaf Drauschke, Horst Maria Merz,
Holger Off, Wolfgang Höltzel, Philipp
Seibert, Ralf Steinhagen
Sa 26. Mrz 2016, 19.30 Uhr
So 27. Mrz 2016, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
Prague Philharmonia Orchestra &
Ramón Ortega Quero, Oboe
Solist: Ramón Ortega Quero, Oboe
Antonio Vivaldi: Konzert für Streicher
und Basso continuo Nr. 1 g-Moll RV
157
Georg Philipp Telemann: Ouvertüre
Suite B-Dur „Les Nations“ TWV 55:B5
Johann Sebastian Bach: Konzert für
Oboe, Streichorchester und Continuo
a-Moll BWV 1041
František Ignác Antonín Tuma:
Partita d-Moll für Orchester
Der Spanier Ramón Ortega Quero gehört zu den weltweit gefragtesten
Instrumentalisten in seinem Fach Oboe. Eine wichtige Hürde in seiner Karriere nahm er 2003, als ihn der Dirigent Daniel Barenboim ins „West-Östliche Diwan-Orchester“ aufnahm. Internationale Aufmerksamkeit erreichte
der junge Oboist, als er 2007 den ersten Preis beim ARD-Wettbewerb gewann. Damit begann Ramón Ortega Quero seinen Weg als Solist auf die
wichtigen Bühnen Europas. Er konzertierte u.a. mit dem Radiosinfonieorchestern des NDR und MDR, dem Sinfonieorchester Basel und der São
Paulo Symphony. Wichtige Kammermusikpartner von Quero sind u.a. Elena
Bashkirova, Kit Armstrong, Mitsuko Uchida und Herbert Schuch. Er war bei
den Festivals von Jerusalem, London Proms, Luzern, MecklenburgVorpommern, Rheingau und dem Mozartfest Würzburg zu hören. Seit
2008 ist er außerdem Solo-Oboist im Symphonieorchester des Bayerischen
Rundfunks. Seine Debüt-CD „Shadows“ wurde 2011 mit dem Echo Klassik
ausgezeichnet. 2012 erhielt Ramón Ortega Quero erneut mit Sebastian
Manz, Marc Trenel, David Alonso und Herbert Schuch den Echo Klassik für
die Kammermusikeinspielung des Jahres. Ramón Ortega Quero ist „Fellowship“ Preisträger des Borletti-Buitoni Trust in London. Bei seinem FürthDebüt spielt er mit der kammermusikalischen Besetzung der Prague Philharmonia, die schon mehrfach im Stadttheater zu Gast war. Seit der Gründung des Orchesters durch den tschechischen Dirigenten Jiří Bělohlávek
1994 liegt der Schwerpunkt des Orchesters auf den wichtigsten Werken
des 18. Jahrhunderts und der Wiener Klassik.
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert
für Oboe und Orchester C-Dur KV 314
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Di 5. Apr 2016, 19.30 Uhr (K1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
107
Werkerläuterungen
SEIDE
Der wilde Mohn
Sabine Müller
Rot ist der wilde Mohn. Rot, betörend, reich an Möglichkeiten und Gefahren im Genuss zur gleichen Zeit. Die Farbe Rot ist auch sinnfälligster
Ausdruck der verschwenderisch rauschhaften Liebe und energiegeladener
Freude. Davon inspiriert, erblühen auf dem zweiten Album der WahlNürnberger Komponistin und Sängerin Sabine Müller mit dem Titel „Der
wilde Mohn“ die lebens- und liebesbejahenden Lieder des neuen Programms ihrer Band SEIDE.
Es sind definitiv alles andere als stromlinienförmige Songs anglo-amerikanischer Tradition, obwohl sie virtuos mit den Klangfarben und Texturen
des Jazz und des Pop spielen. In vielfältiger, ja raffiniert pfiffiger Weise
schließen sie an deutsche Liedtraditionen an, an populäre wie kunstliedhafte.
Die Stücke markieren einen Wendepunkt im schöpferischen Schaffen der
Bandleaderin, die nach dem letzten dunklen SEIDE-Album „Passion, Pain
& Poetry“ nun ans heitere Licht des hellen, lichtdurchfluteten Tages
strebt. In ihm spiegelt sich ihr Begehren, sich nicht klein, dumm und
stumm und grau zu machen im Widerstreit mit den Zwängen und Normen der verwalteten und zynischen Welt.
108
Sabine Müller, Gesang
Tino Derado, Tasten
Sebastian Studnitzky, Trompete
Sa 9. Apr 2016, 22.00 Uhr
Stadttheater Fürth,
Nachtschwärmer-Foyer
Konzerte
Die Jungen Fürther Streichhölzer
Kinder- und Sinfoniekonzert
Beim traditionellen Frühjahrskonzert der Jungen Fürther Streichhölzer dreht
sich diesmal alles um russische Musik.
Das Vor- und das Nachwuchsorchester eröffnen das Programm mit sechs
Stücken aus dem Kinderalbum op. 39, das Tschaikowski ursprünglich für
Klavier geschrieben hat und das hier in einer Fassung für Streichorchester
zu hören ist.
Ganz in der musikalischen Tradition Tschaikowskis steht Alexander Glasunow mit seiner Vorliebe für volksliedhafte Themen und emotional packende
musikalische Dramatik. Sein wohl bekanntestes Werk ist das Violinkonzert
a-Moll op. 82. Solist ist der aus Russland stammende Geiger Waldemar
Darscht, der lange Zeit erster Konzertmeister der Jungen Fürther Streichhölzer war und der in Kürze sein Studium an der Hochschule für Musik Nürnberg bei Valerie Rubin beenden wird.
Nikolai Rimski-Korsakow, der Lehrer Glasunows, ist im zweiten Teil des
Konzerts mit seiner Tondichtung „Scheherazade“ op. 35 zu hören.
Emotion und Leidenschaft sind garantiert bei diesem Abend mit den
Fürther Streichhölzern unter ihrem Chefdirigenten Bernd Müller.
Kinderkonzert
für Kinder ab 5 Jahren
Beim Kinderkonzert geht es tierisch zu. Camille Saint-Saëns „Karneval der
Tiere“ mit seinen Melodien, die einfach nur zum Dahinschmelzen sind,
steht auf dem Programm.
Saint-Saëns hat es meisterhaft verstanden, die Tiere, die in der Rahmengeschichte Karneval feiern, mit den verschiedenen Instrumenten zu charakterisieren.
Der unterhaltsame musikalische Nachmittag wird vom Vor- und Nachwuchsorchester unter der Leitung von Bernd Müller gestaltet und ist für
Kinder ab fünf Jahren geeignet.
Solist: Waldemar Darscht, Violine
ab
Vor-, Nachwuchs- und Sinfonieorchester der Jungen Fürther
Streichhölzer
5
Dirigent: Bernd Müller
Camille Saint-Saëns:
Der Karneval der Tiere
So 10. Apr 2016, 15.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Sinfoniekonzert
Vor-, Nachwuchs- und Sinfonieorchester der Jungen Fürther
Streichhölzer
Dirigent: Bernd Müller
Peter Iljitsch Tschaikowski:
Kinderalbum op. 39
Alexander Glasunow: Violinkonzert
a-Moll op. 82
Nikolai Rimski-Korsakow:
Scheherazade op. 35
So 10. Apr 2016, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
109
Werkerläuterungen
20 Jahre LaLeLu
Das Jubiläumsprogramm
Sie können gut singen. Sie sehen gut aus. Sie sind wahnsinnig komisch.
Und sie brauchen kein einziges Instrument, um musikalisch das Haus zu
rocken: LaLeLu, die A-cappella-Truppe aus Hamburg! Mit ihrem einzigartigen Mix aus Gesang und Komik, Show und Parodie, Pop und Klassik begeistern sie mit unbändiger Spielfreude Publikum und Presse zwischen
Flensburg und Zürich. Im Stadttheater waren LaLeLu zuletzt im Juni 2014
mit ihrem Programm „Die dünnen Jahre sind vorbei“ zu Gast. Nun feiert
LaLeLu seinen 20. Geburtstag und lädt zu einer Geburtstagsparty der
Superlative ein. Ob Enrique Iglesias, Herbert Grönemeyer, Angela Merkel,
AC/DC oder Jogi Löw: LaLeLu ist nichts zu hoch, kein Niveau zu niedrig und
kein Ton zu schwer. Ein einzigartiger Mix aus Gesang und Komik, Show und
Parodie, Pop und Klassik und dem Besten aus zwölf Programmen. Und
wenn am Schluss der Vorstellung LaLeLu mit allen Hits des letzten Jahrhunderts in zehn Minuten auftrumpft und der Saal kocht: Dann überraschen
die vier ihr Publikum mit einem berührenden Lied voller warmer Akkorde.
A-cappella pur und das mit viel Witz, denn: „Wir sind so eine Art komödiantischer König Midas: Alles, was wir anfassen, wird lustig. Das tut uns
sehr leid“, sagen LaLeLu. Ob man den drei Hamburger Jungs und der Dame
aus Finnland nun wirklich glauben sollte, dass ihnen das leidtut, sei mal
dahingestellt. Der Spaß auf der Bühne und im Zuschauerhaus ist jedenfalls
bei dieser Geburtstagsparty garantiert!
110
Opern-Comedy mit dem A-cappellaQuartett LaLeLu
mit Sanna Nyman, Jan Melzer,
Sören Sieg, Tobias Hanf
Mi 13. Apr 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
Hommage an Edith Piaf
Ein Liederabend
Die Geschichte der Edith Gassion – von der kleinen Straßensängerin zur
unvergessenen, unvergleichlichen Edith Piaf – ist abwechslungsreich, sie ist
spannend und rührend zugleich.
Elke Wollmann, Mitglied des Schauspielensembles des Staatstheaters
Nürnberg, erzählt sie in Anekdoten, in Zitaten, kenntnisreich, witzig – doch
plötzlich springt sie in eine Rolle. Dann ist sie etwa das Zimmermädchen,
das einem jungen Liebespaar abends ein Zimmer vermietet und die beiden
am nächsten Morgen tot im Bett findet. Sie singt „Les amants d’un jour“.
Ein paar Lieder später bittet sie Gott, ihren Liebsten zurückzugeben: sechs
Monate, drei Monate oder wenigstens einen Monat! Unter diesem Gebet
liegen schon die ersten Akkorde und sie singt „Mon dieu“.
Béatrice Kahl, die mit großer Sensibilität diese stimmungsvollen Akkorde
unter die deutschen Übersetzungen der Chansons setzt, entdeckt in den
Liedern mal den Swing-Jazz, mal den Bossa Nova. So entstehen aus altbekannten Chansons neue klangliche Symbiosen und Assoziationen, denn
sowohl Wollmann als auch Kahl erzählen über Edith Piaf, aber immer in
ihrer eigenen Interpretation.
Dass diese Symbiose klappt, zeigen die Pressestimmen zu diesem wunderbaren Abend: „Das wahre Wunder besteht darin, dass Wollmann die unsterblichen Chansons der Piaf zum Leuchten bringt: leidenschaftlich, anrührend, stimmgewaltig“ (Nürnberger Nachrichten).
Elke Wollmann, Gesang
Béatrice Kahl, Klavier
Sa 6. Mai 2016, 22.00 Uhr
Stadttheater Fürth,
Nachtschwärmer-Foyer
111
Werkerläuterungen
Die lange Passagen-Nacht
10 Jahre Passagen
Zehn Jahre PASSAGEN – ein Erfolg, der gefeiert werden muss: zum Saisonabschluss und -höhepunkt mit drei Highlights an einem Abend im Kulturforum sowie live und surround auf BR-Klassik. Drei Konzerte , die die Idee
hinter den PASSAGEN verkörpern: musikalische Expeditionen ins Unerhörte
und Unbekannte; Klänge, die Grenzen und Zeiten überwinden. Mit diesem
Konzept startete das Team um das BR-Studio Franken, das Kulturforum und
das Stadttheater Fürth vor einer Dekade, ohne zu ahnen, wie begeistert
das Publikum bald mit auf die PASSAGE gehen würde.
Die Jubiläums-Party knüpft nahtlos an das Konzept der ersten zehn Jahre
an und ist gleichzeitig ein Versprechen: Es gibt auch in den nächsten zehn
Jahren noch viele ungeahnte Klangwelten zu entdecken! Los geht’s bei der
langen PASSAGEN-Nacht im Kulturforum mit dem französischen Jazzmusiker Michel Godard, der sich, umschlungen von einem historischen Serpent,
dem Œuvre Monteverdis widmet – eine Begegnung zwischen Jazz und
Alter Musik, zwischen Interpreten und Werken aus ganz unterschiedlichen
Zeitaltern. Auch im zweiten Konzert einen unerhörte klangliche Liaison:
„Yesterday – alla follia“ mit der Capella de la Torre. Schließlich gegen Mitternacht Club Sounds: Francesco Tistano, der junge Tastenstar mit Vorliebe
für Techno.
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Kooperation Stadttheater Fürth/
Bayerischer Rundfunk – Studio
Franken/Kulturforum Fürth
Michel Godard, Serpent, Tuba
Guillemette Laurens, Sopran
Fanny Pacou, Violine
Steve Swallow, Bass
Bruno Helstroffer, Theorbe
Gavino Murgia, Saxofon/Stimme
Capella de la Torre
Leitung: Katharina Bäuml
Francesco Tristano, Klavier
Sa 7. Mai 2016, 20.00 Uhr (KuFo XL)
Kulturforum Fürth, Große Halle
Konzerte
Elena Bashkirova, Klavier &
Jerusalem Chamber Music Festival
„Elena Bashkirova als kluge, jede Tonwendung mit Sprache und Leben
erfüllende Pianistin gibt ein leuchtendes Vorbild ab“, schrieb die Frankfurter Allgemeine über die in Moskau geborene Pianistin, die regelmäßig
beim Klavier Festival Ruhr oder beim Verbier Festival auftritt. Das Besondere an Elena Bashkirova ist ihr Einsatz für Musik des 20. Jahrhunderts, ohne
ihre Konzentration auf das klassisch-romantische Repertoire zu vernachlässigen. Die wichtigste Rolle in ihrem künstlerischen Schaffen spielt aber die
Kammermusik, und ihr nachhaltigster Erfolg begann 1998, als sie das Jerusalem International Chamber Music Festival ins Leben rief. Unter ihrer Leitung gestaltet sie immer im September ein Kammermusikfestival, das
längst zu einer tragenden Säule des kulturellen Lebens in Israel geworden
ist. Seit 2012 findet alljährlich im April ein „Schwesterfestival“ im Jüdischen
Museum Berlin statt, welches mit großer Begeisterung angenommen wird.
Durch Gastspiele bei Kammermusikreihen in Berlin, Paris, London, Salzburg, Wien, Budapest, Buenos Aires, New York und Chicago sowie beim
Schleswig-Holstein Musik Festival wurde das Ensemble auch über die Grenzen Israels hinaus bekannt. Auch in Fürth war das Ensemble im März 2009
schon zu Gast. Wieder dabei ist die Geigerin Mihaela Martin, deren erster
Auftritt in der Carnegie Hall von der New York Times als „eines der erstaunlichsten Konzertdebüts des Jahres“ betitelt wurde. Außerdem tritt beim
reinen Mozart-Programm mit Yulia Deyneka die Solo-Bratschistin der
Staatskapelle Berlin auf. Als Cellist wirkt Julian Steckel mit, der 2010 den
ersten Preis beim ARD-Wettbewerb und 2012 den Echo Klassik für seine
Einspielung der Cellokonzerte von Korngold, Goldschmidt und Bloch erhielt.
Elena Bashkirova, Klavier
Mihaela Martin, Violine
Yulia Deyneka, Viola
Julian Steckel, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klaviertrio C-Dur KV 548
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierquartett g-Moll KV 478
Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate
für Klavier und Violine B-Dur KV 454
Wolfgang Amadeus Mozart:
Klavierquartett Es-Dur KV 493
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
So 8. Mai 2016, 19.30 Uhr (K1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
113
Werkerläuterungen
Signum Quartett &
Jörg Widmann, Klarinette
Die Entwicklung des Signum Quartetts ist durch intensive Studien mit dem
Alban Berg Quartett, Artemis Quartett und dem Melos Quartett sowie der
Zusammenarbeit mit György Kurtág, Walter Levin, Alfred Brendel, Leon
Fleisher und Jörg Widmann geprägt. Zahlreiche Preise (u.a. Deutscher Musikwettbewerb, Premio Paolo Borciani, London International String Quartet
Competition) haben das Signum Quartett auf die großen Kammermusikpodien von Madrid, Barcelona, Basel, Paris, Berlin und London, bis hin zum
Schleswig-Holstein- und Rheingau Musik Festival, den Schwetzinger Festspielen und den BBC Proms geführt. Ihr Kammermusikpartner bei ihrem
ersten Fürther Auftritt ist Jörg Widmann, der 2009 bereits im Stadttheater
als Komponist und Klarinettist begeisterte. Der Absolvent der Juilliard
School in New York musiziert regelmäßig u.a. mit Tabea Zimmermann,
András Schiff oder Christine Schäfer und konzertierte mit Christoph von
Dohnányi, Sylvain Cambreling, Christoph Eschenbach und Kent Nagano.
Mehrere Klarinettenkonzerte sind ihm gewidmet (u.a. von Rihm und Reimann). Widmann gehört auch als Komponist zu den führenden Künstlerpersönlichkeiten. Er war „composer in residence“ bei den Salzburger Festspielen, dem Lucerne Festival, der Kölner Philharmonie, dem Wiener Konzerthaus und 2010/11 beim Cleveland Orchestra. An der Bayerischen
Staatsoper wurden seine Opern „Das Gesicht im Spiegel“ (2004 zur besten
Uraufführung der Spielzeit gewählt) sowie 2012 „Babylon“ uraufgeführt.
Jörg Widmann hat Professuren für Klarinette und für Komposition in Freiburg. Auch für seine kammermusikalischen Kompositionen wurden ihm
zahlreiche Auszeichnungen und Preise verliehen.
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Kerstin Dill, Violine I
Annette Walther, Violine II
Xandi van Dijk, Viola
Thomas Schmitz, Violoncello
Jörg Widmann, Klarinette
Wolfgang Amadeus Mozart:
Streichquartett B-Dur KV 458
(„Jagdquartett“)
Jörg Widmann: 3. Streichquartett
(„Jagdquartett“)
Wolfgang Amadeus Mozart:
Quintett für Klarinette, zwei Violinen,
Viola und Violoncello A-Dur KV 581
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
So 12. Jun 2016, 19.30 Uhr (K1)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Konzerte
Bamberger Symphoniker &
Kit Armstrong, Klavier
Der 1992 in Los Angeles geborene Pianist Kit Armstrong ist der Solist beim
letzten Konzert der Bamberger Symphoniker in der Saison 2015/16. Mit
fünf Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht, mit 13 lernte er Alfred
Brendel kennen, der ihn seither als Lehrer und Mentor stark geprägt hat.
Die einzigartige Beziehung zwischen Armstrong und Brendel ist in dem
Film des britischen Regisseurs Mark Kidel „Set the Piano Stool on Fire”
festgehalten. Der mehrfache Preisträger Armstrong (u.a. Leonard Bernstein
Award des Schleswig-Holstein Musik Festivals 2010) ist trotz jugendlichen
Alters nach dem Studium in Philadelphia und London bereits in vielen der
größten Konzertsälen der Welt aufgetreten: u.a. im Musikverein Wien, dem
Concertgebouw Amsterdam, der Royal Festival Hall London, der Berliner
und Kölner Philharmonie, der NHK Hall Tokio und dem Palais des BeauxArts Brüssel. Dabei hat er mit Dirigenten wie Riccardo Chailly, Christoph
von Dohnányi, Manfred Honeck, Kent Nagano, Jonathan Nott, Esa-Pekka
Salonen und Robin Ticciati zusammengearbeitet. Das Erstaunliche bei
Armstrong ist, dass er trotz starker Beanspruchung als junger Pianist noch
Zeit zum Komponieren findet. Kompositionsaufträge erhielt er u.a. vom
Gewandhaus zu Leipzig und dem Musikkollegium Winterthur. Passend zu
diesem Solisten steht auch am Pult der Bamberger Symphoniker ein aufregender Dirigent der jungen Generation. Rafael Payare ist schon mehrfach
mit dem fulminanten Simón Bolívar Orchester aus Venezuela aufgetreten –
sowohl in Caracas als auch in Toronto im Rahmen einer Kanada-Tour 2009.
Als assistierender Dirigent lernte er u.a. unter Gustavo Dudamel, Claudio
Abbado und Daniel Barenboim.
Dirigent: Rafael Payare
Solist: Kit Armstrong, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart:
Ouvertüre zu „Don Giovanni“
Carl Maria von Weber:
1. Klavierkonzert C-Dur op. 11
Ludwig van Beethoven: 3. Sinfonie
Es-Dur op. 55 („Eroica“)
Einführung:
19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
So 19. Jun 2016, 19.30 Uhr (K2)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
115
Werkerläuterungen
15. Sparda-Bank Classic Night
5. Sparda-Bank Classic Day for Kids
Ein kleines Jubiläum erwartet Klassikfreunde gegen Ende der Saison. Zum
fünfzehnten Mal lädt das Fürther Classic Open Air im Sommer in den wunderbaren Fürther Stadtpark ein. Seit Jahren wird dieses Klassik-Event unter
freiem Himmel großzügig unterstützt durch die Sparda Bank, ein bewährter
Partner und Sponsor des Stadttheaters Fürth. Seit 2010 wird deshalb der
krönende Abschluss der Konzertsaison mit „Sparda-Bank Classic Night“
überschrieben.
Der im Jahr 1951 anlässlich der Gartenschau „Grünen und Blühen“ konzipierte Stadtpark wird wieder die herrliche Kulisse für ein Konzert mit beschwingter, heiterer, aber auch anspruchsvoller Musik abgeben. Bei freiem
Eintritt werden tausende Besucher aus der ganzen Metropolregion das
einzigartige und stimmungsvolle Großerlebnis miterleben, sich mit Freunden treffen, auf einer Decke oder auf einem Klappstuhl sitzen, im PicknickKorb selbst mitgebrachte Speisen und Getränke verzehren oder das kulinarische Angebot der Gastronomie nutzen. Für die sommerlich-idyllische Atmosphäre wird wieder ein großes Orchester mit erstklassigen Solisten
sorgen. Das Programm und die ausführenden Künstler lagen bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder den Publikationen des Stadttheaters.
Am darauffolgenden Tag ist wieder der Classic Day for Kids vorgesehen.
Insbesondere für das junge Publikum wird ein buntes Familienprogramm
mit Musik, Spiel und Bewegung geplant, auf das sich die kleinen und
kleinsten Theaterbesucher freuen können.
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15. Sparda-Bank Classic Night
Sa 25. Jun 2016, 20.30 Uhr
Stadtpark Fürth, Liegewiese
5. Sparda-Bank
Classic Day for Kids
So 26. Jun 2016, ab 11.00 Uhr
Stadtpark Fürth, Liegewiese
Kabarett und Comedy
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Vorstellungen und Stückerläuterungen
Bernd Regenauer
Mensch Nützel – bäggindaun
Der Nützel ist wieder da – bäggindaun! Zurück in der Stadt!
Zehn Jahre war Harald Nützel unterwegs als Reiseleiter für Busunternehmen
und führte Touristengruppen quer durch Europa. Doch zerrieben zwischen
Verkaufsveranstaltungen, Reklamationen und Übersetzungsfehlern plagte ihn
das Heimweh. Nur zu gerne folgt er deshalb dem Ruf des Bayerischen Heimatministeriums in Nürnberg, das ihn jetzt als kompetente Fachkraft in seine
Dienste nimmt. Hier, mitten im Thinktank der Staatsregierung, bezieht er sein
Büro. Das in seiner Außenwirkung leicht angeschlagene Ministerium verdient
und braucht eine fränkische Konifere wie Nützel. Einen, der wie kein anderer
die Seelenlandschaft gebeutelter, strukturschwacher Franken kennt. Einen,
der zu Höchstform aufläuft, wenn es um Provinzfürsten, Stromtrassen, Schützenvereine, Gewerbegebiete, Windkrafträder und Breitbandversorgung geht.
Sein Auftrag ist, eine Imagekampagne für die Region zu entwickeln. Ein Job,
den nur ein Harald Nützel perfekt und souverän in den Sand setzen kann ...
Bernd Regenauer – Nürnbergs Satiriker Nr. 1, Erfinder der „Metzgerei Boggnsagg“, Autor für den „Scheibenwischer“, Träger des Deutschen
Kabarettpreises – stellt sein neues Programm mit der fränkischen Kultfigur
„Nützel“ vor! Nicht provinziell, aber dübbisch fränkisch; nicht durchgeknallt,
aber herrlich skurril; nicht besserwisserisch, aber verblüffend gescheit; nicht
lächerlich, aber gnadenlos humorvoll; nicht anbiedernd, aber erfreulich
menschlich.
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Mi 28. Okt 2015, 19.30 Uhr
Fr 30. Okt 2015, 19.30 Uhr
Do 18. Feb 2016, 19.30 Uhr
So
3. Jul 2016, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Kabarett und Comedy
Dr. Wahn
schreitet fort!
Eine ur-knallige Raum-Zeit-Gedanken-Schleife von und mit Paul Kaiser
Warum, wie und was sind wir? Welchen Ursprung hat das Universum? Hatte
es je einen Anfang? – Und wenn, was war davor? Was ist die Zeit? Wird sie
je ein Ende finden? – Oder wird sie jäh ein Ende finden? Was hat das Ganze
mit Mann und Frau zu tun? Diesen und anderen Fragen geht Dr. Wahn auf
den tiefsten Grund. Dr. Wahn, der Mann, der uns mit Wahn-Witz die Welt
erklärt, unerbittlich auf der Suche nach der ultimativen Antwort auf alles!
Ausgehend von der Quantenphysik, von Heisenbergs Unschärferelation und
Einsteins Relativitätstheorie versucht er, die paradoxesten und unmöglichsten wissenschaftlichen Gedankengänge für uns nachzuvollziehen.
Angetrieben von Größenwahn und Verzweiflung, nimmt uns dieser theoretische Physiker mit auf eine fantastische Gedankenreise und verbindet dabei
Religion, Metaphysik, Philosophie, Gesellschaft und Esoterik mit den einfachsten und alltäglichsten Dingen unseres Lebens. Und dabei ist er der
Einzige, der – bis hin zu Mann und Frau – alles im Raum-Zeit-Gefüge vereinigen kann!
Der wahnhaftige Versuch einer endgültigen und kompletten Theorie der
Welt als physikalisch-unterhaltender Theaterabend.
Die Kritiker schwärmen von Paul Kaisers Alter Ego Dr. Wahn und plädieren
dafür, dass er der legitime Anwärter des Nobelpreises für Theater wäre,
gäbe es einen solchen!
Ausstattung: Peter Engel
Do 12. Nov 2015, 19.30 Uhr
Mi 17. Feb 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth,
Nachtschwärmer-Foyer
119
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Ennio Marchetto
The Living Paper Cartoon
In der Welt ein Star – in Deutschland noch ein Geheimtipp!
Wenn sich in unseren papierfeindlichen Zeiten des www über sieben Millionen Menschen einen Papierkünstler auf Youtube anschauen, muss es sich um
etwas ganz Besonderes handeln. Um etwas Einmaliges, Mitreißendes. Um
Ennio eben! Ennios Kunst lebt einzig und allein von Pappe und Papier und
natürlich von seiner unnachahmlichen Beobachtungsgabe. Mit dieser Kombination erweckt er immer und immer wieder seine Stars zum Leben und reißt
jedes Mal aufs Neue sein Publikum in Begeisterungstürmen von den Sitzen.
Begrüßen Sie Ennio Marchetto and his Allstars: Madonna, Cher, Michael
Jackson, Luciano Pavarotti, Marilyn Monroe, Prince, Mona Lisa, die Queen.
Ennio wurde in Venedig geboren, im Nachbarhaus von Carlo Goldoni. In
früher Kindheit inspirierten ihn bereits die Disney-Cartoons, nach deren Vorbild er Papierfiguren für seine kleine Schwester und Dekorationen für den
Weihnachtsbaum ausschnitt.
Beim Ausschneiden von Papierfiguren ist Ennio Marchetto auch geblieben
und verbindet dies mit grandiosen Parodien. Die Kritiker, die ihn einmal gesehen haben, überschlagen sich mit Lobeshymnen und attestieren einhellig
einen atemlosen, unvergesslichen Abend mit brillanter Unterhaltung. Ausverkaufte Häuser von Rom über London bis Los Angeles und Dubai sprechen für
sich.
Freuen Sie sich auf einen furiosen Abend mit einem Künstler, der wohl nicht
mehr lange nur ein Geheimtipp in Deutschland sein wird!
120
Fr 27. Nov 2015, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Kabarett und Comedy
Die Distel, Berlin
Im Namen der Raute
Mit der Gründung der Distel sollte im Osten Berlins ein politisches Gegengewicht zu den „Insulanern“ und „Stachelschweinen“ in West-Berlin geschaffen
werden.
Ihr Gründer und Direktor Erich Brehm (bis dahin stellvertretender Stadtschulrat) zielte aber aufs „Ganze“, und so wurde die Distel bald zu einer bekannten
und beliebten Adresse für Gesamt-Berlin.
Mehrmals wollten sich die Regierenden der DDR dieses kritische Kabarett
nicht mehr bieten lassen. Direktoren wurden neu berufen und mussten wieder
gehen. Szenen, die das Publikum nie erlebte, füllen ganze Aktenordner. 1988
durfte ein ganzes Programm „Keine Mündigkeit vorschützen“ nicht aufgeführt
werden. Das nächste Programm konnte nicht mehr verboten werden, und die
Distel ging „Mit dem Kopf durch die Wende“.
Mit ihrem aktuellen Programm darf die Distel natürlich auch in dieser Spielzeit nicht im Spielplan des Stadttheaters fehlen.
Obama und Merkel wollen im exklusiven Berliner Hotel Adlon zu einem Treffen zusammenkommen. Doch die Sicherheitskräfte werden durch zahlreiche
Indizien darauf aufmerksam, dass es im Hotel zu einer Entführung gekommen
sein muss. Was sie nicht ahnen: Es ist nur ein scherzhaftes Braut-Kidnapping.
Doch das ist inzwischen selbst völlig außer Kontrolle geraten.
Überfordertes Personal, übermotivierte Sicherheitsleute und übellaunige Politiker jagen durch die Katakomben des Traditionshotels. Und last, but not least
taucht auch die Kanzlerin höchstpersönlich auf – zu einem Rendezvous der
ganz besonderen Art.
Ein Kabarettprogramm von
Martin Maier-Bode
Inszenierung: Dominik Paetzholdt
Musik: Falk Breitkreuz, Til Ritter
(Klavier)
mit Timo Doleys, Edgar Harter,
Caroline Lux
So 17. Apr 2016, 18.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
121
KombiTicket
Fahren Sie
mit Ihrer Eintrittskarte
ins Vergnügen
Hat Ihre Eintrittskarte für
Theater, Konzert oder
Sport diesen Aufdruck?
Dann gilt sie auch als Fahrkarte in allen Bussen und
Bahnen des VGN zur Veranstaltung und zurück.
122
Kinder- und Jugendtheater
123
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Wilhelm & Heinrich
Blues to Go GmbH & Co. KG
ab
9
Fürth-Premiere
Produktion jungeMET –
Stadttheater Fürth/Theater Pfütze
für Kinder ab 9 Jahren und
Schüler/innen der 4. Klasse
Inszenierung: Iwona Jera
Komposition: Florian Kenner
Ausstattung: Andreas Wagner
Musik, Gesang, Technik und
Schauspiel: Martin Zels, Florian
Kenner
Martin Zels
Florian Kenner
Die jungeMET on the road! Zwei Musiker, der eine kundig und bewährt, der
andere jung und talentiert, machen sich auf den Weg, um das Geheimnis
des Blues zu ergründen.
Was macht die magische Kraft der schwarzen Musik aus? Dahinter steckt
mehr als astreine Töne und passende Akkorde …
Im Gepäck haben die beiden Gitarre, Banjo, Mundharmonika und alles, was
sich sonst noch an Bespielbarem findet.
Gemeinsam entwickeln sie eine Story, die von Verlust und der Lust am Leben
erzählt, von der Sehnsucht nach einer besseren Welt. Und sie beschwören
den Mythos von der menschlichen Seele, die den Pakt mit dem Teufel eingeht.
Das Steuer des „Pfütze-Blueskarrens“ hält die polnische Theatermacherin,
Regisseurin und Musikerin Iwona Jera in den Händen. Florian Kenner, Techniker am Theater Pfütze und Singer-Songwriter mit mehreren Bands, erfährt
seine Initiation als Theaterkomponist. Sein Mitstreiter ist der musikalische
und künstlerische Leiter des Ensembles, Martin Zels.
Ob die mobile Produktion einmal tatsächlich entlang des Highway 61 in die
amerikanischen Südstaaten touren wird – wer weiß? Seinen Anfang nimmt
das neueste Musiktheaterstück von Theater Pfütze und Stadttheater Fürth
jedenfalls auf der Straße zwischen Nürnberg und Fürth.
124
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
12. Nov 2015, 10.00 Uhr
13. Nov 2015, 10.00 Uhr
14. Nov 2015, 20.00 Uhr
15. Nov 2015, 15.00 Uhr
16. Nov 2015, 10.00 Uhr
17. Nov 2015, 10.00 Uhr
18. Nov 2015, 10.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Kleiner Saal
Kinder- und Jugendtheater
A Christmas Carol
ab
12
Schauspiel nach Charles Dickens
Der alte Ebenezer Scrooge hat viel Geld und ein hartes Herz. Deshalb
hasst er nichts mehr als das Weihnachtsfest. Das sind in seinen Augen
verlorene Tage, an denen man keine Geschäfte machen kann. Er selbst
gönnt sich nichts, und so gönnt er auch anderen keine Freude. Leute, die
ihm „Fröhliche Weihnachten“ wünschen, schmeißt er aus seinem Kontor.
Kinder, die vor seinem Fenster Weihnachtslieder singen, verjagt er.
Am Heiligen Abend sitzt er alleine in seinem Büro und zählt sein Geld. Da
erscheint ihm plötzlich sein verstorbener Geschäftspartner Marley. Im
Leben genauso geizig und hartherzig, versucht Marley, seinen Freund zu
warnen, dass er sein Leben noch rechtzeitig ändert, und kündigt ihm den
Besuch von drei Geistern an, dem Geist der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft.
Diese drei Geister führen den alten Scrooge auf eine Reise.
Zuerst sieht er die Weihnacht seiner Jugend, wo er selbst noch ein
Mensch mit Freuden und Gefühlen gewesen war, dann die gegenwärtige
Weihnacht im Hause seines armen, von ihm ausgebeuteten Angestellten
und die in der Familie seines Neffen, die trotz der ärmlichen Verhältnisse
ein schönes Fest verbringt, und schließlich sieht er, was einmal aus ihm
werden wird, wenn er an seinem Verhalten nichts ändert. Die nächtlichen
Visionen läutern den alten Geizhals und er versucht wiedergutzumachen,
was er in seinem bisherigen Leben angerichtet hat.
Die Figur des alten Scrooge hat übrigens Pate gestanden für die DisneyFigur des Dagobert Duck, der im Original ja auch „Uncle Scrooge“ heißt.
Bühnenbearbeitung von Paul
Stebbings für Menschen ab 12 Jahren
Gastspiel TNT Theatre Britain/The
American Drama Group Europe
Inszenierung: Paul Stebbings
– in englischer Sprache –
Di 24. Nov 2015, 19.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
125
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Der kleine Prinz
ab
Schauspiel nach dem Roman von Antoine de Saint-Exupéry
6
P re m i e re
Produktion KULT – Stadttheater
Fürth
für Kinder ab sechs Jahren
Inszenierung: Thomas Stang
Bühne: Johanna Deffner
Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl
mit Damjan Batistić, Tristan Fabian,
Julia Hell, Josephine Mayer, David
Schirmer
Thomas Stang
„Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen
oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geographie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.“ Schon am
Anfang der Geschichte vom „Kleinen Prinzen“ wird deutlich, wie Fähigkeiten und Begabungen von Kindern durch unüberlegte Reaktionen von
Erwachsenen, die „nicht mit dem Herzen sehen“, eingeschränkt werden.
Das KULT-Ensemble nimmt sich im Stadttheater eines der berühmtesten
Werke der französischen Literatur an. Wenn für einen Stoff gilt, dass er für
Kinder und Erwachsene gleichermaßen von hoher Bedeutsamkeit und
Faszination ist, dann für „Der kleine Prinz“: Er kommt – ohne Geschenke
und Versprechungen, allein mit der Gabe seiner herzlichen Einfalt – von
einem anderen Stern zu uns, kommt, weil er einen Freund sucht; und er
findet ihn mitten in der Wüsteneinsamkeit in einem Piloten, der in Wirklichkeit der Autor selbst ist.
Kehrt der kleine Prinz, beglückt vom Erlebnis der Freundschaft, am Ende der
Geschichte wirklich zurück auf seinen fremden Planeten? Begegnet er uns
mit seinem grenzenlosen Vertrauen nicht immer wieder: im glücklichen
Lachen eines Kindes oder im beharrlichen, tiefgründigen Ernst einer kindlich
unschuldigen Frage? Vorsichtig tritt er zu uns an den Lesesessel, in die Familien und ins Theater; leise klopfend begehrt er Einlass immer weiter, immer tiefer in die Herzen der Menschen. Möge er, wie er den verirrten und
einsamen Piloten in der Wüste fand, den Weg zu allen Theaterbesuchern
finden!
126
Sa
So
Mo
Mo
Di
Di
Mi
Mi
Do
Do
Fr
Fr
So
Mo
Mo
12. Dez 2015, 18.00 Uhr
13. Dez 2015, 15.00 Uhr
14. Dez 2015, 9.00 Uhr
14. Dez 2015, 11.00 Uhr
15. Dez 2015, 9.00 Uhr
15. Dez 2015, 11.00 Uhr
16. Dez 2015, 9.00 Uhr
16. Dez 2015, 11.00 Uhr
17. Dez 2015, 9.00 Uhr
17. Dez 2015, 11.00 Uhr
18. Dez 2015, 9.00 Uhr
18. Dez 2015, 11.00 Uhr
20. Dez 2015, 15.00 Uhr
21. Dez 2015, 9.00 Uhr
21. Dez 2015, 11.00 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Workshop
siehe Seite 148
Kinder- und Jugendtheater Fürth
Kinder- und Jugendtheater
Elefanten sieht man nicht
ab
Schauspiel nach dem Jugendroman von Susan Kreller
13
Uraufführung
Produktion KULT – Stadttheater
Fürth
für Menschen ab 13 Jahren
Inszenierung: Thomas Stang
Kostüme: Anke Kreuzer-Scharnagl
mit Damjan Batistić, Tristan Fabian,
Julia Hell, Josephine Mayer, David
Schirmer
„Ich schloss die Tür.
Drehte den Schlüssel zweimal herum.
Und dann rannte ich.“
Mascha verbringt ihre Ferien bei den Großeltern in der „heilen Welt“ einer
Vorstadtsiedlung. Dort stößt sie auf das seltsame Geschwisterpaar Max und
Julia. Max ist dick und wird gehänselt, seine Schwester voller blauer Flecken. Als Mascha entdeckt, woher die Flecken kommen, möchte sie die
Erwachsenen um Hilfe bitten, doch niemand glaubt ihr: Was die oberflächliche Idylle stört, wird in der Welt der Erwachsenen konsequent ausgeblendet. Da entschließt sich Mascha zu handeln, spontan und unüberlegt. Sie
verstrickt sich in Situationen, deren Tragweite sie nicht überblicken kann
und die ihr schnell über den Kopf wachsen.
Susan Kreller, 1977 in Plauen geboren, studierte Germanistik und Anglistik
und promovierte über deutsche Übersetzungen englischsprachiger Kinderlyrik. Sie wurde bereits zweimal für den Deutschen Jugendliteraturpreis
nominiert und ist Gewinnerin des Kranichsteiner Literaturstipendiums.
Ihr Erstlingsroman „Elefanten sieht man nicht“ wurde 2013 für den Deutschen Jugendbuchpreis nominiert, gewann 2013 den Hansjörg-Martin-Preis
(Bester deutscher Jugendkrimi) und stand im gleichen Jahr auf der Empfehlungsliste des Evangelischen Buchpreises.
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
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So
Mo
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So
13. Feb 2016 20.00 Uhr
14. Feb 2016 18.00 Uhr
15. Feb 2016 10.00 Uhr
16. Feb 2016 10.00 Uhr
17. Feb 2016 10.00 Uhr
18. Feb 2016 10.00 Uhr
19. Feb 2016 10.00 Uhr
20. Feb 2016 20.00 Uhr
21.Feb 2016 15.00 Uhr
9. Apr 2016 20.00 Uhr
10. Apr 2016 18.00 Uhr
11. Apr 2016 10.00 Uhr
12. Apr 2016 10.00 Uhr
13. Apr 2016 10.00 Uhr
14. Apr 2016 10.00 Uhr
15. Apr 2016 20.00 Uhr
16. Apr 2016 20.00 Uhr
17. Apr 2016 15.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
Workshop
siehe Seite 148
Kinder- und Jugendtheater Fürth
127
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Anders herum denken
schreitet fort!
Eine Gesellschafts-Inszenierung
ab
12
Uraufführung
Produktion Stadttheater Fürth/
Das Papiertheater/kunst galerie
fürth
Konzeption/Idee:
Johannes Volkmann
Inszenierung: Johannes Volkmann/
Johannes Beissel/Thomas Stang
Bühne: Johannes Volkmann
mit Damjan Batistić, Tristan Fabian,
Julia Hell, Josephine Mayer, David
Schirmer und Fürther Bürgern
„Das, was man denkt, lebt man auch!“
Das Papiertheater entwickelt grenzüberschreitende künstlerische Projekte,
die sich als Gesellschafts-Inszenierungen verstehen.
2016 startet das viermonatige Projekt „Anders herum denken“ am Stadttheater Fürth in Kooperation mit der kunst galerie fürth.
Ab Januar 2016 können in Fürth und Nürnberg leere Pappschachteln von
Haushaltsverpackungen in spezielle Sammelboxen geworfen werden. Aus
diesen Schachteln entsteht eine Installation, die anschließend in der kunst
galerie fürth zu sehen sein wird.
Die Besucher dürfen ihre Gedanken und Anregungen, was für sie „anders
herum denken“ bedeutet, auf Papierbögen schreiben. Mit jedem so veröffentlichten Gedanken erwerben sie im Tauschgeschäft ein Schachtelobjekt der
Installation. Die Installation löst sich auf und zurück bleiben Gedankenzettel,
die vom „anders herum denken“ berichten. Aus diesen Texten entsteht eine
Inszenierung, die im Stadttheater Fürth aufgeführt wird. Die Darsteller des
Abends werden Schauspieler des KULT-Ensembles unter der Leitung von
Thomas Stang und Bürger der Region sein, die unter der Leitung von Johannes Volkmann und Johannes Beissel als Bürgerchor und mit den Mitteln
des Papiertheaters agieren werden.
128
22.
23.
23.
24.
24.
Apr 2016, 19.30 Uhr
Apr 2016, 15.00 Uhr
Apr 2016, 19.30 Uhr
Apr 2016, 15.00 Uhr
Apr 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
bürger
Kinder- und Jugendtheater Fürth
Kinder- und Jugendtheater
Die große Wörterfabrik
ab
8
Musiktheaterstück von Martin Zels
Wiederaufnahme
nach dem gleichnamigen Bilderbuch
von Agnès de Lestrade und
Valeria Docampo
Produktion jungeMET –
Stadttheater Fürth/Theater Pfütze
für Kinder ab acht Jahren
Musikalische Leitung:
Martin Zels
Inszenierung: Marcelo Diaz
Bühne: Andreas Wagner
Kostüme: Beatrix Cameron
„Die große Wörterfabrik“, eine Produktion der Musiktheatersparte
jungeMET, die 2012 vom Stadttheater Fürth und dem Theater Pfütze in
Nürnberg gegründet wurde, kommt noch einmal ins Stadttheater. Das
poetische Musiktheaterwerk für Kinder ab acht Jahren und Erwachsene
beruht auf dem französischen Kinderbuch von Agnès de Lestrade (Originaltitel: „La grande fabrique de mots“). Die Geschichte spielt in einem Land,
in dem die Menschen fast gar nicht reden. Das ist das Land der großen
Wörterfabrik. In diesem sonderbaren Land muss man die Wörter käuflich
erwerben und sie schlucken, um sie aussprechen zu können. Jeder Satz
enthält dadurch einen ganz besonderen Wert. Insbesondere dann, wenn
man jemandem unbedingt etwas sagen möchte, weil man so verliebt ist.
Der junge Paul hat den Wunsch, dem Mädchen Marie zu offenbaren, was
er für sie empfindet. Wie viele andere muss Paul seine Wörter aus Geldnot
im Müll suchen oder mit Schmetterlingsnetzen aus der Luft angeln. Ein
kleines, auf den ersten Blick unscheinbares Wörtchen steht schließlich am
Beginn ihrer Freundschaft …
Auf den ersten Blick ist „Die große Wörterfabrik“ ein bezauberndes und
liebevolles Stück über die Bedeutung von echten Gefühlen, auf den zweiten Blick auch ein Pamphlet gegen die sinnlose Verschwendung der Sprache. Martin Zels komponierte die Kammeroper für Countertenor, Violoncello, Violine und Perkussion, die außerhalb von Fürth und Nürnberg auch in
Nizza in französischer Sprache gastierte.
mit Irene von Fritsch, Violoncello;
Helwig Arenz, Violine;
Johannes Reichert, Countertenor;
Martin Zels, Perkussion;
Beatrix Cameron,
Bühnen-Performance
Do
Fr
Fr
Sa
28. Apr 2016, 10.00 Uhr
29. Apr 2016, 10.00 Uhr
29. Apr 2016, 19.30 Uhr
30. Apr 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
129
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Der unvergessene Mantel
ab
Schauspiel nach dem Kinderbuch von Frank Cottrell Boyce
10
Uraufführung
Produktion KULT – Stadttheater
Fürth/Theater Mummpitz
für Kinder ab 10 Jahren
„Ich möchte, dass ihr gemeinsam mit mir ein neues Gesicht in unserer
Klasse begrüßt“, sagte Mrs Spendlove. „Ein fröhliches neues Gesicht
hoffentlich.“
In Julies Klasse ist also ein Neuer: Dschingis aus der Mongolei. Und Julie
soll sich ein bisschen um ihn kümmern. Dschingis hat schließlich keine
Ahnung, wie man Fußball spielt, was man zum Schwimmen mitnimmt und
warum man nicht den ganzen Tag in einem Fellmantel herumläuft. Aber
dafür weiß er sehr schnell, dass er sich Julie als seinen „guten Ratgeber“
auserkoren hat. Und Julie weiß bald alles über die Mongolei, dass dort
Riesenblumenbäume wachsen, dass man Adlern eine Mütze aufsetzt, um
sie zu beruhigen, und wie warm so ein Fellmantel ist. Und mit Dschingis
lernt Julie auch seinen kleinen Bruder Nergui kennen, der nie etwas sagt
und anfangs keinen Schritt von der Seite seines Bruders weicht. Außerdem
lernt sie, wie man einen Dämon mit Hefeteig austrickst. Doch dann, eines
Tages, werden Dschingis und seine Familie abgeholt …
„Der unvergessene Mantel“ ist eine berührende Freundschaftsgeschichte
über das Schicksal von Flüchtlingskindern, die nun erstmals für die Bühne
bearbeitet wird. Das KULT-Ensemble und das Theater Mummpitz dramatisieren in ihrer ersten gemeinsamen Produktion nun dieses hervorragende
Werk der gegenwärtigen Kinder- und Jugendliteratur, das 2013 mit dem
Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde.
130
Sa
So
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
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Mi
Do
Fr
Sa
So
2. Jul 2016, 20.00 Uhr
3. Jul 2016, 18.00 Uhr
5. Jul 2016, 10.00 Uhr
6. Jul 2016, 10.00 Uhr
7. Jul 2016, 10.00 Uhr
8. Jul 2016, 10.00 Uhr
9. Jul 2016, 20.00 Uhr
10. Jul 2016, 18.00 Uhr
12. Jul 2016, 10.00 Uhr
13. Jul 2016, 10.00 Uhr
14. Jul 2016, 10.00 Uhr
15. Jul 2016, 10.00 Uhr
16. Jul 2016, 20.00 Uhr
17. Jul 2016, 18.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Große Halle
Workshop
siehe Seite 148
Kinder- und Jugendtheater Fürth
KULT-Ensemble
Das KULT-Ensemble
und seine Mitglieder
Damjan Batistić
Damjan Batistić kam als Sohn
kroatischer Eltern in Frankfurt am
Main zur Welt und wuchs dort fernab
des sinnlosen Krieges, der in der
Heimat seiner Familie tobte, auf.
Nach dem Abitur 2007 bgann er ein
Maschinenbaustudium als Wirtschaftsingenieur an der TU
Darmstadt, was er zwei Jahre darauf abbrach. Seine neu
entdeckte Leidenschaft für das Theater brachte ihn nach
einem längeren Studienaufenthalt in Hamburg im Jahre
2010 an die Hochschule für Musik und Darstellende
Kunst, zurück in seine Heimatstadt Frankfurt am Main.
Das Schauspielstudium schloss er im Sommer 2014 mit
Diplom ab. Sein erstes festes Engagement im neu
gegründeten KULT-Ensemble am Stadttheater Fürth trat er
im Februar 2015 an.
In der Spielzeit 2014/15 war Damjan Batistić als Piccolo in
„Feldpost für Pauline“ , Herr Hess von der Post und der
französische Offizier sowie als Damjan in
„Frühjahrskollektion“ zu erleben.
Tristan Fabian
Für Tristan Fabian gab es schon in der
Kindheit nichts als Spielen und
Raufen – heute ist er Schauspieler
und Kampfchoreograf. Schon im
letzten Jahr seiner Schauspielausbildung trat er sein erstes Engagement bei Cocomico Theaterproduktionen an und ging als
Tim mit „TKKG“ deutschlandweit auf Tournee. Bei den
Clingenburg Festspielen sah man ihn sowohl in der Rolle
des Tybalt in „Romeo und Julia“ sowie in der des
Mammon in „Jedermann“. Außerdem choreografierte er
dort die Fechtkämpfe für „Romeo und Julia“ sowie die
Uraufführung von „Z – The Musical Of Zorro“. Tristan
Fabian arbeitete beim Stuntteam der Bavaria Filmstadt in
München, dem Jugend Musical Festival und an der Schule
für Schauspiel Kiel.
Seit der Spielzeit 2014/15 ist er Mitglied im KULTEnsemble, wo er das Klassenzimmer-Solo „Escape!“
bestreitet und im Klassenzimmerstück „Meine Mutter
Medea“ als Polyxenos zu sehen ist. In der Produktion
132
„Feldpost für Pauline“ war er als Oma Moni und
Unteroffizier Block zu erleben, in der „Frühjahrskollektion“
als Tristan.
Julia Hell
Nach einer bunten Kindheit und
einer noch bunteren Jugend, die
Julia größtenteils in einem Internat
verbrachte, absolvierte sie in
Augsburg eine Ausbildung zur
Buchhändlerin. Ihr Weg führte sie
dann an die Joop van den Ende Academy nach Hamburg,
wo sie im Jahr 2009 ihre Ausbildung in den Bereichen
Tanz, Gesang und Schauspiel abschloss. Anschließend
studierte sie Schauspiel an der Hochschule für Musik und
Theater in Rostock. In Berlin spielte sie am Hexenkessel
Hoftheater, bei den Clingenburg Festspielen sah man sie
u.a. als Julia in „Romeo und Julia“ und Eliza Doolittle in
„My Fair Lady“. Bei den Festspielen in Bad Hersfeld
verkörperte sie Miranda in Shakespeares „Der Sturm“. In
Hamburg spielte sie am Ohnsorg Theater u.a. Cathrine in
„8 Frauen“ und Pippi Langstrumpf im gleichnamigen
Stück. Außerdem gastierte sie am Theater für
Niedersachsen in Hildesheim und am Gostner Hoftheater
in Nürnberg. Julia Hell ist seit der Spielzeit 2014/15 im
KULT-Ensemble engagiert, wo sie im Klassenzimmer-Solo
„Miriam, ganz in Schwarz“ und als Eriopis im
Klassenzimmerstück „Meine Mutter Medea“ zu sehen ist.
In der Produktion „Feldpost für Pauline“ spielte sie
Pauline und in der „Frühjahrskollektion“ Julia. Auch war
sie in der Produktion des Stadttheaters Fürth „Kleine
Füchse“ als Sandra Aufseß zu sehen.
Josephine Mayer
Josephine Mayer wurde in Offenbach
am Main geboren und wuchs in
Nürnberg auf. Hier sammelte sie erste
Theatererfahrungen in der Schule
sowie im Theaterjugendclub des
Theaters Erlangen. Josephine Mayer
trat auch am Klavier und singend mit
Bands auf und wirkte im Rahmen eines internationalen
Jugendprojektes der Stagecoach Schulen in der
KULT-Ensemble
Musicalproduktion „Gypsy Blood“ in London mit.
2009-2013 studierte sie Schauspiel an der Kunstuniversität in Graz und schloss das Studium mit ihrer
künstlerischen Diplomarbeit „My name is Peggy“ ab,
übernommen in der Spielzeit 2014/15 in das KULTRepertoire. Ihr Erstengagement in einem festen
Ensemble trat sie in der letzten Spielzeit im KULTEnsemble an, wo sie neben in „My name is Peggy“ in
den Produktionen „Feldpost für Pauline“ als Mutter und
Gustav und „Frühjahrskollektion“ als Josephine auf der
Bühne stand. Auch bereicherte sie das Junge Ensemble
in deren Produktion „Der Kick“.
David Schirmer
David Schirmer ist in Erlangen
geboren und aufgewachsen, wo er
erste Bühnenerfahrungen im
Schultheater und im Jugendclub
des Theaters Erlangen sammelte.
Von 2008 bis 2012 studierte er
Schauspiel an der Folkwang
Universität der Künste in Essen. Während des Studiums
führten ihn Gastverträge an das Schauspiel Essen, das
Schauspielhaus Bochum und an die Ruhrtriennale.
Nach seinem Diplom gastierte er als Artur in „Tango“
an den Wuppertaler Bühnen, sowie als Maik in
„Tschick“ am Gostner Hoftheater unter der Regie des
jetzigen Künstlerischen Leiters von KULT, Thomas
Stang.
Ab der Spielzeit 2012/13 war David Schirmer für zwei
Jahre festes Ensemblemitglied am Volkstheater
Rostock. Es folgte ein weiteres Gastengagement am
Gostner Hoftheater, wieder unter der Regie von
Thomas Stang, in „Weißes Mäuschen, warme Pistole“,
bevor er sein Engagement im KULT-Ensemble in der
Spielzeit 2014/15 antrat.
Dort war er als Wilhelm und Nick in „Feldpost für
Pauline“ und als David in „Frühjahrskollektion“ zu
sehen. Ebenso spielte er Leo Hagenbach in der
Produktion des Stadttheaters Fürth „Kleine Füchse“.
KULT-Produktionen in dieser Spielzeit
Man sieht sich
ab 16 Jahren
9.–11. Okt 2015, Kulturforum Fürth
siehe Seite 26
Der kleine Prinz
ab 6 Jahren
ab 12. Dez 2015, Stadttheater Fürth
siehe Seite 126
Kartenbestellungen für Schulen:
Michael Ziegler
Tel. 0911 / 974 24 - 35 / -00
[email protected]
Theaterpädagogische Begleitung:
Johannes Beissel
Tel. 0911 / 974 24 - 31
[email protected]
Elefanten sieht man nicht
ab 13 Jahren
ab 13. Feb 2016, Kulturforum Fürth
siehe Seite 127
Bettina Härtel
Tel. 0911 / 974 24 - 32
[email protected]
Anders herum denken
Produktion mit Das Papiertheater und kunst galerie fürth
ab 12 Jahren
ab 22. Apr 2016, Stadttheater Fürth
siehe Seite 128
Der unvergessene Mantel
Produktion mit Theater Mummpitz
ab 10 Jahren
ab 2. Jul 2016, Kulturforum Fürth
siehe Seite 130
Kinder- und Jugendtheater Fürth
133
Vorstellungen und Stückerläuterungen
Theater im Klassenzimmer
Vor Ort, aktuell und hautnah
Miriam, ganz in Schwarz
Miriam ist eine ganz normale junge Frau mit einer ungewöhnlichen Passion. Sie
geht zu fremden Beerdigungen, mischt sich unter die Trauernden und manchmal
weint sie mit. Sie kennt niemanden, doch wenn sie Verwandte und Freunde beobachtet, erfährt sie viel. Sie weiß, ob der Verstorbene geliebt wurde oder nicht,
überhaupt zieht Miriam erstaunliche Schlüsse. Auf acht Beerdigungen im Monat
kommt die sechzehnjährige Schülerin und schafft sich damit einen emotionalen
Ausgleich zu ihrem Alltag. Das Schönste ist das Singen. Am Grab eines anderen
lässt es sich am besten trauern.
Gesellschaftskritik am Tabuthema Tod, schwarzer, skurriler Humor und individuelle
Sinnsuche einer jungen Frau mischen sich eindrücklich in Miriams Monolog.
Meine Mutter Medea
Der antike Medea-Mythos wird der Situation von Jugendlichen in der heutigen Zeit
gegenübergestellt, insbesondere von Jugendlichen, die mit der Scheidung ihrer
Eltern zu kämpfen haben oder nach dem Verlassen ihrer Heimatländer in einem
anderen Land wieder neu anfangen müssen. Das Theaterstück wird aus der Perspektive der beiden pubertierenden Kinder von Jason und Medea, Eriopis und
Polyxenos erzählt.
„Meine Mutter Medea“ kommt, anders als die schwierigen im Stück behandelten
Themen es vielleicht vermuten lassen, an vielen Stellen sehr leichfüßig, witzig und
hoch unterhaltsam daher.
Kinder- und Jugendtheater Fürth
Wiederaufnahme
Klassenzimmerstück
von Jörg Menke-Peitzmeyer
ab der achten Jahrgangsstufe
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
Kostüm: Anke Kreuzer-Scharnagl
mit Julia Hell
Wiederaufnahme
Klassenzimmerstück von
Holger Schober
ab der achten Jahrgangsstufe
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Tilmann Seidel
Kostüm: Anke Kreuzer-Scharnagl
mit Tristan Fabian, Julia Hell
ESCAPE!
Unterricht in einer Schulklasse. Unvermittelt betritt ein junger Mann das Klassenzimmer und erzählt von seinem Freund Jens. Von Mitschülern und Lehrern fühlt er
sich missverstanden, verliert sich in Tagträumen und seinem Wunsch nach Freiheit,
lebt hin- und hergerissen zwischen Gewaltfantasien, wachsenden Anforderungen,
Liebeskummer und Opernarien.
Die jugendlichen Zuschauer werden in „ESCAPE!“ an dem Aufführungsort mit Jens’
Geschichte konfrontiert, an dem sie auch in der Realität ablaufen könnte: an ihrer
eigenen Schule, mitten im eigenen Klassenzimmer. Themen wie Mobbing, Einsamkeit, Aggression und Fluchtversuche aus dem Alltag werden in diesem Einpersonenstück unmittelbar und sehr intensiv erlebt.
Wiederaufnahme
Klassenzimmerstück
von Rainer Lewandowski
ab der neunten Jahrgangsstufe
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Johannes Beissel
Kostüm:
Anke Kreuzer-Scharnagl
mit Tristan Fabian
Kontakt für Terminabsprachen
Tel. 0911 / 974 24 - 31
[email protected]
134
Theater entdecken
Theater entdecken
Theater Kids Club Fürth
bürger
Die jüngste Bürgerbühne
th ea te r
fürth
Der Theater Kids Club bietet für Kinder im Alter von
9 bis 15 Jahren die Möglichkeit, im Zeitraum von November bis Juni die Form- und Gestaltungsprinzipien von
Theater kennenzulernen und an einer Theaterproduktion
bis hin zur öffentlichen Aufführung mitzuwirken.
Angeboten werden zwei Gruppen, die an verschiedenen
Inszenierungen arbeiten.
In der Anfangszeit geht es um die Spielfreude und die
Ausdrucksmöglichkeiten des eigenen Körpers. Mit viel
Spaß improvisieren und experimentieren wir mit Körper,
Stimme, Gestik und Mimik. Die Kinder lernen, mit verschiedenen Spielformen und Spielimpulsen umzugehen.
Ihre Wünsche, Erlebnisse und Erfahrungen sind dabei
Ausgangspunkt und Inhalt des Theaterspiels. Wenn sich
das feste Ensemble gefunden hat, werden wir über Improvisation eine Szenencollage oder ein Stück unter Einbezug von literarischen Vorlagen entwickeln.
136
Die Intensität der Auseinandersetzung mit den Formen
und Techniken des Theaters, mit Bühnengegebenheiten,
dramaturgischen Regeln, Regiearbeit, Bühnenbild, Licht
und Kostümen wird bestimmt vom Alter und Interesse
der Teilnehmer.
Neueinsteiger können zunächst dreimal schnuppern, um
sich dann verbindlich für die regelmäßige Teilnahme am
Kids Club bis zum Ende des Schuljahrs zu entscheiden.
Zu Beginn der Spielzeit 2015/16 können Kinder ab
neun Jahren neu in den Theater Kids Club Fürth einsteigen.
Wer ab November beim Theater Kids Club dabei sein
will, erfährt zu Beginn des Schuljahres 2015/16 von
Bettina Härtel, wann es losgeht.
Anmeldung bitte per E-Mail an:
[email protected]
Bürgerbühne
Theater Jugend Club
bürger
Mündige Bürger werden – spielend lernen
theater
jugend
club
fürth
Der vielfach ausgezeichnete Theater Jugend Club existiert seit Oktober 2005 am Stadttheater Fürth und ist
somit die älteste und renommierteste der von Jahr zu
Jahr zahlreicher werdenden Bürgerbühnen am Stadttheater Fürth.
Theaterbegeisterte, spielfreudige und zuverlässige junge
Menschen ab 16 Jahren können auch zu Beginn der
Spielzeit 2015/16 wieder neu in den Theater Jugend Club
Fürth einsteigen, der im Laufe der Spielzeit in verschiedenen Gruppen eigene Inszenierungen erarbeitet.
Wer Mitglied des Theater Jugend Clubs werden möchte,
wendet sich bitte per E-Mail unter
[email protected]
an den Theaterpädagogen Johannes Beissel.
Interessenten werden zum ersten Jugendclub-Treffen im
Oktober 2015 eingeladen. Nach einer ca. sechswöchigen
Schnupperphase entscheidet sich, wer festes Mitglied
des neuen Theater Jugend Clubs sein möchte und kann.
Am Beginn der Arbeit im Theater Jugend Club Fürth stehen Spiele und Übungen zur Sensibilisierung, zum We-
cken der Spielfreude, zur Improvisation und zur darstellerischen Arbeit mit Körper und Stimme. Nach den Weihnachtsferien wird die Gruppe dann geteilt und es
entstehen verschiedene Inszenierungen in separaten
Gruppen, wobei sich die verschiedenen JugendclubGruppen immer wieder begegnen und auch gemeinsam
in ein Probenlager fahren.
Sowohl Eigenproduktionen als auch die Arbeit an einer
festen Vorlage sind möglich. Wir durchlaufen die vielfältigen und spannenden Schritte einer Ensemble-Theaterarbeit von der Materialsammlung bis hin zu Premiere und
besuchen daneben immer wieder auch Vorstellungen und
Proben des Stadttheaters Fürth.
Auch über die Arbeit an der eigenen Inszenierung hinaus
sind die Jugendlichen des Theater Jugend Clubs enge
Verbündete des Stadttheaters – sei es als Kleindarsteller in
Eigenproduktionen des Stadttheaters, als Beleuchtungsstatisten, als Aushilfskräfte bei der Technik oder bei der
Planung und Durchführung von Familiennachmittagen
und anderen Veranstaltungen des Stadttheaters Fürth.
137
Theater entdecken
Junges Ensemble
Ein neues Projekt im Februar/März 2016 an einem externen Spielort
bürger
Das Junge Ensemble am Stadttheater Fürth ist ein Bürgerbühnen-Ensemble junger Erwachsener, die dem Theater Jugend Club entwachsen sind.
Das Junge Ensemble bringt seit September 2011 mit
großer Ernsthaftigkeit, unbändiger Spielfreude und
einem hohen künstlerischen Anspruch unter professionellen Arbeitsbedingungen und unter professioneller
Regie eine neue Produktion pro Spielzeit auf eine der
Bühnen des Stadttheaters.
„Der Kick“ in der Spielzeit 2014/15 war die bislang größte Produktion des Jungen Ensembles mit insgesamt zwölf
Darstellern, unter ihnen drei junge Musiker und Josephine Mayer aus dem KULT-Ensemble.
Nach sechs sehr erfolgreichen Aufführungen von „Der
Kick“ im Januar 2015 wird das Junge Ensemble in der
138
kommenden Spielzeit im Februar/März 2016 erstmals
einen externen Spielort außerhalb des Theaters bespielen.
In seiner dann schon fünften eigenen Inszenierung
(nach „Rose und Regen, Schwert und Wunde“ 2011
und 2012, „Amerika“ 2012, „Verrücktes Blut“ 2013 und
„Der Kick“ 2015) wird sich das Junge Ensemble in der
Spielzeit 2015/16 voraussichtlich erstmals in einer
Eigenproduktion oder einer sehr freien Stückbearbeitung mit einer Thematik auseinandersetzen, die für das
Leben aller Beteiligten als relevant und spielenswert
erachtet wird und für die ein passender externer Spielort gesucht wird. Die Suche nach dieser Thematik hat
gerade begonnen und wird bis zum Probenbeginn im
Sommer 2015 abgeschlossen sein.
Bürgerbühne
Bürgerbühne
bürger
Bürgerbühnen-Produktionen in dieser Spielzeit
Anders herum denken
Uraufführung
2016 startet das viermonatige Projekt „Anders herum denken“ am Stadttheater
Fürth in Kooperation mit der kunst galerie fürth. Ab Januar 2016 können in Fürth
und Nürnberg leere Pappschachteln von Haushaltsverpackungen in spezielle
Sammelboxen geworfen werden. Aus diesen Schachteln entsteht eine Installation,
die anschließend in der kunst galerie fürth zu sehen sein wird. Die Besucher dürfen
ihre Gedanken und Anregungen, was für sie „Anders herum denken“ bedeutet, auf
Papierbögen schreiben. Mit jedem so veröffentlichten Gedanken erwerben sie im
Tauschgeschäft ein Schachtelobjekt der Installation. Die Installation löst sich auf
und zurück bleiben Gedankenzettel, die vom „Anders herum denken“ berichten.
Aus diesen Texten entsteht eine Inszenierung, die im Stadttheater Fürth aufgeführt
wird.
Inszenierung: Johannes
Volkmann/Johannes Beissel/
Thomas Stang
22. Apr 2016, 19.30 Uhr
23. Apr 2016, 15.00 Uhr
23. Apr 2016, 19.30 Uhr
24. Apr 2016, 15.00 Uhr
24. Apr 2016, 19.30 Uhr
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Uraufführung
Modern Times – in progress
Fortschritt bedeutet zunächst und im positiven Sinne die Änderung eines bestimmten Zustandes. Aber wohin führt der vorherrschende „schnellerhöher-weiter“Ansatz? Dieser unbedingte Fortschrittsglaube? Gäbe es ohne Fortschritt denn noch
Utopien? Und führen uns Utopien nicht nur ins Innere einer Maschinerie, deren
Zahnräder uns letztlich zermalmen? Die Projektwerkstatt Schauspiel, angeboten für
theaterinteressierte Laien (genaue Informationen ab S. 140), forscht und arbeitet ab
Oktober 2015 rund um all diese Fragen zwischen Fortschritt und Utopie und bringt
die Ergebnisse ihrer Recherche in einem ersten eigenständigen Schauspiel-Theaterabend im Kleinen Saal des Kulturforums auf die Bühne.
Metropolis NOW
Fortschreiten – aber wohin? Und um welchen Preis? Wie viel Fortschritt braucht der
Mensch überhaupt noch? Und wo bleibt die Menschlichkeit in einer Leistungsgesellschaft zwischen Konsum und gnadenloser Effizienz? Die Projektwerkstätten
Tanz und Performance sowie die Performance-Gruppe des Community-Dances,
unternehmen eine Recherchereise, die sich mit brisanten Fragen zum Spielzeitthema „Schreitet fort!“ auseinandersetzt und in theatralen Versatzstücken nach
eigenen Zukunftsvisionen forscht. Ergebnis wird ein Theaterabend aus getanzten
Massenszenen, Tanztheatralem, Performance-Installationen, Projektion und Klang
sein, der im Innenhof des Kulturforums zu sehen sein wird.
Inszenierung: Michaela Domes
Bühne: Christian van Loock
Kostüme: Kaja Fröhlich-Buntsel
mit Teilnehmern der
Projektwerkstatt Schauspiel –
Leitung: Michaela Domes
Fr 29. Apr 2016, 20.00 Uhr
Sa 30. Apr 2016, 20.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Kleiner Saal
Uraufführung
Künstlerische Leitung: Jutta
Czurda, Yvonne Swoboda
Bühne: Christian van Loock
Videoinstallation/Soundscape:
Yvonne Swoboda
Kostüme: Anke KreuzerScharnagl
mit Teilnehmern der
Projektwerkstätten Tanz und
Performance sowie der CDPerformance-Gruppe
Kontakt
Johannes Beissel
Tel. 0911 - 974 24 31
[email protected]
Brückenbau
Yvonne Swoboda
Tel. 0173 - 891 25 20
[email protected]
Fr 24. Jun 2016, 22.00 Uhr
Sa 25. Jun 2016, 22.00 Uhr
Fr
1. Jul 2016, 22.00 Uhr
Kulturforum Fürth, Vorplatz
139
Theater entdecken
Das Community-Projekt Brückenbau
Schreitet fort in ein aufregendes siebtes Jahr!
„Schreitet fort!“ hat sich das Stadttheater auf die Fahnen
der Spielzeit 2015/16 geschrieben und auch der Brückenbau schreitet im siebten Jahr mit etlichen Neuerungen und neuen Herausforderungen voran. Nach
„Berichte von Unsichtbaren“, „Wenn ich mir was wünschen dürfte“ und „Ode an die Freude“ ist es an der Zeit,
wieder die Bühne(n) zu erobern, und so sind für die
kommende Spielzeit gleich zwei Bürgerbühnen-Projekte
im Brückenbau geplant. Die Projektwerkstatt SCHAUSPIEL arbeitet und recherchiert unter Leitung von Michaela Domes erstmals hin auf einen eigenen Theaterabend, „Modern Times – in progress“, der im April 2016
im Kleinen Saal des Kulturforums aufgeführt wird. Die
Projektwerkstatt TANZ, die brandneue Projektwerkstatt
PERFORMANCE sowie die CD-Performance-Gruppe legen den Grundstock für das Tanz-Performance-Projekt
„Metropolis Now“, der mit dem Aufführungsort ‚Vorplatz
des Kulturforums’ ganz neue Spielräume erobert und mit
experimentellen Theaterformen, den Mitteln Tanz, Performance, Film und Sound auf Entdeckungsreise geht.
Eine weitere Neuerung, die uns als Community-Projekt
sehr am Herzen liegt, sind die Brückenbau-Paten-
140
schaften, bei denen jeder mit einer kleinen Spende in
verschiedenen Formen auch Menschen, die es sich nicht
leisten können, eine Teilnahme an den Angeboten des
Brückenbaus ermöglicht. Genauere Informationen dazu
stehen in Kürze in der neuen Brückenbau-Broschüre.
Der Community-Dance versetzt ab 9. November 2015
die Säulenhalle des Kulturforums wie gewohnt in Bewegung, allerdings in diesem Jahr nur bis Ende Februar,
denn dann verdichtet sich alles hin auf das Bürgerbühnenprojekt „Metropolis Now!“. Wie immer ist JEDER
herzlich willkommen, sich zu bewegen und im Tanz zu
begegnen, ganz egal, ob mit oder ohne Tanzerfahrung,
egal welcher Herkunft, Religion oder welchen Alters.
In Vorfreude auf eine fulminante Brückenbau-Spielzeit 2015/16 ein herzliches Willkommen allen neuen
und alten Brückenbauern!
Jutta Czurda
Künstlerische Leitung Brückenbau
Der Community-Dance
Alles in Bewegung
Im Herz des Brückenbau-Projekts steht auch im siebten Jahr wieder der
Community-Dance, der sich ungebrochen größter Beliebtheit erfreut und auf
seinen stetigen, regen Zulauf stolz sein darf. Im montäglichen gemeinsamen
Tanzen verwirklicht sich die verbindende Idee, zwischen den Menschen
Brücken der Begegnung zu bauen. Jede Woche ist es eine Freude zu sehen,
wie sich schon innerhalb kürzester Zeit Neuankömmlinge integriert fühlen,
wie nach wenigen Minuten alle Bedenken und Befürchtungen vergessen
sind. Tanz- und Bewegungslust greifen binnen kurzer Zeit um sich und leicht
nachvollziehbare Bewegungsangebote locken selbst eingefleischte Nichttänzer aus der Reserve. Dass Männer die schlechteren Tänzer seien oder
man in einem Rollstuhl etwa gar nicht tanzen könne – das sind nur ein paar
Beispiele der Vorurteile, die sich nicht nur schnellstens wegtanzen lassen,
sondern deren Überwindung allen Community-Tänzern wunderbar neue
Erfahrungs- und Begegnungsräume öffnet. Im Anschluss an den CD wird
regelmäßig die Theaterbrücke mit spannenden Theaterandockungen weitergebaut. Hautnah berichten Dramaturgen, Schauspieler, Regisseure von ihrer
Arbeit, von gerade laufenden oder geplanten Inszenierungen des Theaters.
Und auch der Stammtisch im Kufo-Restaurant bietet Raum für weitere Begegnungen und Gespräche. Als besondere Highlights haben sowohl der
Weihnachts-CD als auch das CD-Brückenfest zum Ende der Tanz-Saison
inzwischen Kult-Charakter! In dieser Runde schreitet auch das ChoreografieProjekt voran und erarbeitet als CD-Performance-Gruppe Szenen und
Choreografien für das Bürgertheaterprojekt „Metropolis NOW“ Herzlich
willkommen also zur Saison 2015/16!
Community-Dance
Leitung:
Jutta Czurda und Petra Heinl
9. Nov 2015 bis 29. Feb 2016
Schulferien sind ausgenommen!
Jeden Montag, 19.00 bis 20.00 Uhr
im Kulturforum Fürth
€ 5,- / Community-Dance-Abend
Erwachsene aller Altersstufen/
Jugendliche
Keine Vorkenntnisse notwendig
Keine Anmeldepflicht
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Theater entdecken
WERKSTATT SCHAUSPIEL
WERKSTATT TANZ
Modern Times – in progress
Metropolis NOW
Leitung: Michaela Domes
Montags, 19.00 – 21.30 Uhr
Leitung: Jutta Czurda
Mittwochs, 19.00 – 21.30 Uhr
Wer kennt sie nicht, die berühmte Szene aus
Charlie Chaplins „Modern Times“, in welcher der
„Tramp“ am Fließband steht und zwei Schrauben
gleichzeitig festdrehen muss. Fortschritt bedeutet
zunächst und im positiven Sinne die Änderung
eines bestimmten Zustandes. Aber wohin führt der
vorherrschende „schneller-höher-weiter“-Ansatz,
dieser unbedingte Fortschritts-Glaube? Gäbe es
ohne Fortschritt denn noch Utopien? Und führen
uns Utopien nicht nur ins Innere einer Maschinerie,
deren Zahnräder uns letztlich zermalmen?
Mit all diesen Gedanken will sich die Projektwerkstatt SCHAUSPIEL theatralisch auseinandersetzen und erstmals eine eigenständige
Bürgerbühnen-Produktion auf die Bühne des
Kleinen Saales im Kulturforum bringen. Nach einer
Arbeitsphase in wöchentlicher Kursstruktur werden
die Ergebnisse im April 2016 in einer gemeinsamen
Endprobenzeit verdichtet und für die Bühne
zusammengestellt. Und natürlich wird sich die
Werkstatt im Sinne des Fortschreitens theatralischen Lernprozessen unterziehen, die ganze Welt
des Theaters (Bewegung, Text-Analyse, theatrale
Formate, Film-Sequenzen) durchschreiten und an
szenischer Arbeit wachsen. In diesem Sinne lasst
uns fort schreiten!
Das Spielzeit-Motto „Schreitet fort!“ lässt sich eine
Tanzwerkstatt nicht zweimal sagen! Selbiger
Imperativ wird in direkte körperliche (Fort)bewegung
mit Blickrichtung Bühne umgesetzt, der Fortschritt im
Spannungsfeld zwischen Stillstand und Rückschritt
erforscht und mit Haut und Haaren erobert. Die
Projektwerkstatt Tanz erarbeitet in Zusammenarbeit
mit der Projektwerkstatt Performance und der CDPerformance-Gruppe choreografische Inseln und
Sequenzen für das Bürgerbühnen-Projekt
„Metropolis Now“. Wo steht der Mensch zwischen
der Diktatur des Konsums, der vermeintlichen
Freiheit des Fortschritts und der Verführbarkeit der
Massen? Diese und andere Fragen werden mit dem
Körper aufgenommen, in Bewegung und eine ganz
eigene Tanzsprache umgesetzt. Im Mittelpunkt der
Werkstatt stehen die themenbezogene
choreografische Arbeit und die Arbeit am
Körperausdruck als „Refugium des Authentischen“.
Termine:
5./12./19./26. Okt 2015
9./16./23./30. Nov 2015
7./14. Dez 2015
1./15./22./29. Feb 2016
7./14. Mrz 2016
11./18. Apr 2016
Endprobenzeit: Apr 2016
Premiere: 29. Apr 2016
142
Termine:
13./20./27. Jan 2016
3./17./24. Feb 2016
2./9./16. Mrz 2016
6./13./20./27. Apr 2016
4./11. Mai 2016
1. Jun 2016
Endprobenzeit: Jun 2016
Premiere: 24. Jun 2016
Weitere Informationen zu allen Werkstätten
in der neuen Brückenbau-Broschüre.
Anmeldung ab 1. Jul 2015
Kontakt: Yvonne Swoboda
Tel. 0173 - 891 25 20
[email protected]
CD-Performance-Gruppe
WERKSTATT PERFORMANCE
Metropolis NOW
Metropolis NOW
Leitung: Petra Heinl
Montags, 19.00 – 20.30 Uhr
ab März 2016
Neu!
Auch das Choreografie-Projekt schreitet voran und
stellt sich in seiner 4. Runde ganz neuen
Herausforderungen: Neben den Projektwerkstätten
Tanz und Performance erarbeitet die CDPerformance-Gruppe ab März 2016
Choreografiebausteine für das BürgerbühnenProjekt „Metropolis Now“, das im Juni 2016 auf
dem Vorplatz des Kulturforums zu ungewöhnlich
abendlicher Stunde aufgeführt wird. Mitmachen
kann jeder, der gerne Bühnenerfahrung sammeln
will, tänzerische Vorkenntnisse sind nicht nötig. In
jedem Fall ‚je mehr, desto besser’! Filmbilder aus
Fritz Langs „Metropolis“ bilden den PerformanceRahmen für das neue Bürgerbühnen-Projekt und
reale Aktionen und Choreografien treten mit
Projektionen in Dialog. Eine einmalige Chance für
alle, die sich noch nicht an die bisherigen
Choreografie-Projekte getraut haben, nun in großer
Gruppe und mit einfachen Bewegungssequenzen
den Vorplatz des Kulturforums zu betanzen. Ab
März 2016 löst die Arbeit am Metropolis-Projekt
den regulären CD ab und eine gemeinsame
Endprobenzeit führt im Juni auf die Premiere hin.
Voraussetzungen gibt es keine außer regelmäßiger
Teilnahme. Anmeldung ist ab dem 1. Juli 2015
möglich.
Termine:
7./14. Mrz 2016
4./11./18./25. Apr 2016
2./9./ 30. Mai 2016
Endprobenzeit: Jun 2016
Premiere: 24. Jun 2016
Leitung: Yvonne Swoboda
Samstags, 11.00 – 13.30 Uhr
Neu!
Die brandneue Projektwerkstatt PERFORMANCE
richtet sich an alle, die Lust haben, sich vertieft auf
Prozesse des Theatermachens einzulassen, Fragen zu
stellen, Gedanken zu formulieren, Bilder und Formen
dafür zu finden, kurz, einen Ausdruck für das, was
man auf dem Theater zu sagen hat. Ein neues
theatrales Experimentierfeld, auf dessen Reißbrett
das neue Bürgerbühnen-Projekt „Metropolis NOW“
entsteht. Die Projektwerkstatt Performance sucht
und entwickelt Themeninseln und theatrale
Installationen, die sowohl als Reibungs- als auch
Projektionsfläche dienen und als roter Faden durch
das Tanzprojekt führen. Im Zentrum stehen dabei
immer wieder die Fragen nach dem Mensch und
dem Menschlichem, dem Individuum gegenüber der
Masse und dem zwischenmenschlichen ‚inBeziehung-treten’. Dazu dienen sowohl Mittel der
Bewegung und des Tanzes als auch der PerformanceKunst im Sinne von Beuys oder Abramovic. Darüber
hinaus führt die konkrete Arbeit der WerkstattTeilnehmer mit den Medien Video und Ton zur
Erstellung von Projektionssequenzen und
Soundscapes, die immer wieder in Spannung zu den
Bildern aus Fritz Langs „Metropolis“ treten.
Termine:
17./24./31. Okt 2015
14./21./28. Nov 2015
5. Dez 2015
20./27. Febr 2016
5./12./19. Mrz 2016
9./16./23. Apr 2016
7. /14. Mai 2016
Endprobenzeit: Jun 2016
Premiere: 24. Jun 2016
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Theater entdecken – Theaterpädagogik
Theaterpädagogik
Schreitet fort! – von Jahr zu Jahr ein Stück weiter
Kulturzertifikat für Mittelschulen
Probenbesuche für Pädagogen
Das Kulturzertifikat bietet Kindern und Jugendlichen an
Fürther Mittelschulen die Möglichkeit, sich während der
Schulzeit einen wertvollen Nachweis über ihr Kulturinteresse zu erwerben. Es belegt, dass Kinder und Jugendliche über ihren schulischen Horizont hinausblicken und
sich mit gesellschaftlichen, politischen und ästhetischen
Fragen beschäftigen.
Die teilnehmenden Fürther Kultureinrichtungen (Stadttheater Fürth, Jüdisches Museum Franken, kunst galerie
fürth, Rundfunkmuseum, Stadtmuseum Ludwig Erhard,
Städtische Volksbücherei Fürth) bieten den Mittelschulen
kunst-, museums- oder theaterpädagogisch begleitete
Kulturangebote an, die jährlich aktualisiert werden.
Im Klassenverbund werden pro Jahr mindestens zwei
Kulturangebote der teilnehmenden Fürther Kultureinrichtungen wahrgenommen, die am Ende der 8. Klasse im
Kulturzertifikat für jede/n Schüler/in aufgeführt werden.
Alle Fürther Kultureinrichtungen sollen im Verlauf der
Schuljahre 5 bis 8 mindestens einmal besucht werden.
Im Verlauf der Spielzeit werden wir Pädagoginnen
und Pädagogen zu mehreren ausgewählten Endproben einladen, damit sie besser beurteilen können, für
welche Schulklassen und Schülergruppen sich die
betreffenden Inszenierungen eignen und welche vorund nachbereitenden Angebote evtl. sinnvoll wären.
Informationen über die genauen Probentermine erfolgen jeweils per E-Mail.
144
Ferienprogramm „Hamlet & Co“ für
Kinder und Jugendliche
„Hamlet & Co“ lädt Kinder und Jugendliche in den
Ferien dazu ein, die schöpferische Kraft der Fantasie
zu entfalten. Mehrere hundert Kinder und Jugendliche
haben während der vergangenen Jahre im Rahmen
der vielfältigen Ferienkurse mit viel Leidenschaft gemeinsam kreativ gearbeitet. „Hamlet & Co“ führt
Theater entdecken – Theaterpädagogik
Kinder und Jugendliche im Medium der darstellenden
Künste wieder zusammen, die nach der 4. Klasse häufig
getrennt werden und fortan oft nur noch selten Möglichkeiten zur Begegnung und zur gemeinsamen kreativen Arbeit haben.
Auch in der Spielzeit 2015/16 wird es wieder ein abwechslungsreiches und qualitativ hochwertiges Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche im Alter von
6 bis 15 Jahren am Stadttheater Fürth geben, in dessen
Mittelpunkt die verschiedenen Theaterkünste stehen.
Das Jahresprogramm „Hamlet & Co 2015“ senden wir
auf Wunsch gerne zu, es kann auf der Internetseite des
Stadttheaters eingesehen werden.
Das Programm 2016 erscheint im Februar 2016.
Dank der finanziellen und ideellen Unterstützung eines
von Frau Evi Kurz initiierten Spenderkreises können alle
Veranstaltungen kostenlos angeboten werden und
sollen insbesondere Kindern aus einkommensschwächeren Familien zu Gute kommen. Ein ausgewogenes
Programm aus niedrigschwelligen Angeboten, die sich
nur über einen Nachmittag oder einen Tag erstrecken,
bis hin zu Kursen über eine ganze Woche ermöglicht es,
den verschiedenen Wünschen und Bedürfnissen von
Kindern und Jugendlichen aller Bildungsgrade gerecht
zu werden.
Im Fokus stehen dabei die persönliche Entwicklung
jedes Einzelnen und das unmittelbare Erleben der
„Faszination Theater“, zaubernd, spielend, trommelnd,
improvisierend, Superhelden erschaffend.
Theaterpädagogische Vor- und
Nachbereitungen von Vorstellungsbesuchen
Vor allem durch spielerische Methoden erarbeiten
wir mit Schulklassen einen Zugang zu ausgewählten
Inszenierungen unseres Spielplans.
In einer Doppelstunde in der Schule oder in einem
Raum des Theaters schlüpfen die Schüler selbst in
145
Theater entdecken – Theaterpädagogik
Rollen eines Theaterstücks, das sie später besuchen
werden, lernen Themen der entsprechenden Inszenierung, die wichtigsten Charaktere und Konflikte im gemeinsamen Spiel, bei verschiedenen Theaterübungen,
in der Improvisation und im Gespräch kennen.
Als Nachbereitung eines Vorstellungsbesuchs bieten wir
für Schulklassen und Schülergruppen gerne auch Gespräche mit Bühnenkünstlern, Dramaturgen, Regisseuren oder dem TheaterpädagogInnen-Team an.
Alle Angebote zur Vor- oder Nachbereitung eines
Theaterbesuchs für ein Stück aus unserem Spielplan
sind kostenlos.
Patenklassen
Beratung von Schultheatergruppen
Projektvormittage im Theater
Gerne unterstützen Bettina Härtel und Johannes Beissel
Lehrerinnen und Lehrer bei der Arbeit mit ihren Schultheatergruppen. Wir kommen zu Probenbesuchen an
die Schulen, beraten in theaterpädagogischen Fragen
und bei der dramaturgischen und inszenatorischen
Arbeit.
Ein ganzer Vormittag Schule im Theater! Vieles ist in
diesem Rahmen möglich: erst ein spannender Blick hinter die Kulissen, dann ein Workshop, etwa zu Grundlagen des Schauspielens, Sprache/Erzählen, Bewegung/
Tanz, ein Workshop zu einer unserer Inszenierungen
oder ein Gespräch über die Berufsmöglichkeiten am
Theater …
Die Kosten für einen Projekttag im Theater richten sich
nach dem Umfang und der Ausrichtung des Angebots.
Falls Sie Interesse haben, setzen Sie sich zur Planung
und Terminierung mit uns in Verbindung.
Materialien zur Vor- und
Nachbereitungen unserer Eigenund Koproduktionen
Zu ausgewählten Eigen- und Koproduktionen stellen wir
Lehrerinnen und Lehrern Materialien zur Vor- und Nachbereitung eines Vorstellungsbesuchs zusammen. Die
Materialien sind kostenlos.
Wir laden Schulklassen ein, sich intensiv und über einen
längeren Zeitraum mit einer unserer Neuinszenierungen
auseinanderzusetzen: Gespräche mit beteiligten Künstlern, eine Theaterführung, Probenbesuche in verschiedenen Probenstadien, das Mitdiskutieren bei „Theater
im Gespräch“ und natürlich als Höhepunkt der Vorstellungsbesuch am Ende der Projektphase sind nur einige
Möglichkeiten für das Programm einer Patenklasse. Den
konkreten Verlauf und den zeitlichen Umfang einer Patenschaft planen wir gemeinsam mit den Lehrern.
Semikron-Projekt für Fürther Mittelschulen
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir auch in der Spielzeit 2015/16 dank der Firma Semikron allen 5. und 6.
Klassen der Fürther Mittelschulen einen kostenlosen
Vorstellungsbesuch ermöglichen können. Im Angebot
des kostenlosen Vorstellungsbesuchs inbegriffen ist eine
theaterpädagogische Vor- und/oder Nachbereitung des
Vorstellungsbesuchs durch unser TheaterpädagogikTeam.
146
Theater entdecken – Theaterpädagogik
Kooperationen
Über die selbstverständliche Zusammenarbeit mit
anderen Theatern im Rahmen von Koproduktionen
hinaus kooperierte unsere theaterpädagogische Abteilung in den vergangenen Jahren im Rahmen unterschiedlichster Projekte unter anderem mit dem EineWelt-Laden Fürth, dem Jüdischen Museum Franken,
der Wohngruppe BAHIA für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in Nürnberg, der Musikschule Fürth
und dem Freiwilligenzentrum Fürth.
Für Kooperationswünsche und Ideen für gemeinsame
Projekte wenden Sie sich gerne an uns!
Kontakt für alle
theaterpädagogische Angebote:
Stadttheater Fürth
Bettina Härtel, Theaterpädagogin
Johannes Beissel, Theaterpädagoge
Königstraße 116
90762 Fürth
Tel. 0911 / 9 74 24 – 32 (Härtel), - 31 (Beissel)
Fax 0911 / 9 74 24 44
[email protected]
[email protected]
147
Theater entdecken
Die Workshops
Theatereinblicke und Stückbegegnungen
Wodurch wird eine Theaterrolle interessant, welche Perspektiven und
Charakterzüge kann man ihr mit schauspielerischen Mitteln geben? In
welcher Beziehung steht eine Bühnenfigur zu anderen? Wie fühlt es
sich an, sich ein Stück aus der Perspektive einer bestimmten Rolle,
also quasi „von innen“ heraus betrachtet, spielerisch zu erarbeiten?
Was hat sich der Regisseur bei seinem Inszenierungskonzept gedacht,
und auf wie viel unterschiedliche Weisen kann eine Szene gedacht,
interpretiert und inszeniert werden?
Dies alles können sich Theater-Interessierte in den Workshops zu
ausgewählten Eigenproduktionen des Stadttheaters fragen und mit
viel Spielfreude und Neugier ganz eigene Antworten darauf finden:
In der Improvisation, schreibend, in der Bewegung – auf jeden Fall
aber spielerisch und miteinander – nähern sich die Teilnehmer einer
Inszenierung und ihren Themen an.
Die Workshop-Teilnehmer dürfen sich darauf freuen, ihre Theaterspielfreude in einer Gruppe Gleichgesinnter für einige Stunden in
vollen Zügen auszuleben.
Man sieht sich – ab 16 Jahren
Die inszenierungsbezogenen Workshops an den Wochenenden
werden kostenlos und ohne Anmeldung angeboten!
Treffpunkt: Bühnenpforte, Königstraße 116
Alle Workshops sind kostenlos, Treffpunkt
ist immer an der Pforte des Stadttheaters.
Karten für den Vorstellungsbesuch müssen separat erworben werden.
148
10.10., 15 bis 18 Uhr (siehe Seite 26)
Der kleine Prinz – ab 6 Jahren
12.12., 16 bis 17.30 Uhr (siehe Seite 126)
Caligula – ab 15 Jahren
16.1., 15 bis 18 Uhr (siehe Seite 33)
Elefanten sieht man nicht –
ab 13 Jahren
13.2., 15 bis 17 Uhr (siehe Seite 127)
Der unvergessene Mantel –
ab 10 Jahren
2.7., 18 bis 19.30 Uhr (siehe Seite 130)
Theater entdecken – Werkstatt und Foyer
Führungen durchs Stadttheater Fürth
Blicke hinter die Kulissen
Im Rahmen der Möglichkeiten eines sehr engen
Proben- und Vorstellungsbetriebs auf der Bühne
des Stadttheaters bieten wir neben öffentlichen
Führungen geschlossene Führungen für Schulklassen und andere Gruppen an.
Dabei lernen die Teilnehmer die spannende Welt
der Bühne kennen, wagen einen Blick in die
schwindelerregenden Höhen des Schnürbodens,
erleben, wie das Licht im Theater gemacht wird, erfahren, was
einen deutschen von einem griechischen Vorhang unterscheidet,
erkunden den Arbeitsplatz des Inspizienten und hören einiges
über besondere Gepflogenheiten am Theater.
Bei Interesse an einer nicht öffentlichen Führung für eine geschlossene Gruppe wenden Sie sich bitte per E-Mail an den Theaterpädagogen Johannes Beissel: [email protected]
Operneinführungen
jeweils 30 Minuten vor der Aufführung mit Dr. Matthias Heilmann
Die beliebten Operneinführungen werden auch in dieser Spielzeit wieder zum Programm des Stadttheaters
gehören. Ein erheblicher Teil der Besucher nutzt diesen
Service. Unmittelbar vor der Vorstellung werden die
Zuschauer über die Handlung, Entstehung, Bedeutung
und Wirkung der Werke informiert. Selbstverständlich
weist Dramaturg Dr. Matthias Heilmann auch auf Besonderheiten der jeweiligen Opern-Inszenierung hin.
Die Einführungen dauern ca. 20 Minuten und werden
im rechten Seitenfoyer des 2. Ranges präsentiert.
Norma
Fr 6. Nov 2015, 19.00 Uhr
Don Giovanni
Mi 3. Feb 2016, 19.00 Uhr
Hoffmanns Erzählungen
Do 5. Mai 2016, 19.00 Uhr
Werther
Di 14. Jun 2016, 19.00 Uhr
alle: Stadttheater Fürth, Foyer 2. Rang
Theatergottesdienste
in der Auferstehungskirche im Stadtpark Fürth
Die Auferstehungskirche im Fürther Stadtpark, die
immer wieder die Türen für verschiedene Sparten des
kulturellen Lebens öffnet, nimmt die Themen ausgewählter Stücke im Sonntagsgottesdienst auf. Mit der
biblisch-theologischen Tradition in Predigt, Lied, Musik
und Lesungstexten versuchen die Pfarrer Wolfgang
Vieweg und Irene Stooß-Heinzel einen etwas anderen
Zugang zu einem Thema, das im Theaterstück beleuch-
tet wird, zu bieten. Bis jetzt wurden bereits elf solcher
Theatergottesdienste realisiert.
Termine:
Der Tunnel
Caligula
So 27. Sep 2015, 9.30 Uhr
So 17. Jan 2016, 9.30 Uhr
149
Theater entdecken – Werkstatt und Foyer
Theater im Gespräch
Ein Vorgeschmack auf ausgewählte Premieren
beit und Schauspieler oder Sänger unterhalten mit einem
kurzen gesanglichen bzw. darstellerischen Vorgeschmack auf
die Aufführung das Publikum. Der Dramaturg erläutert die
künstlerische Bedeutung der Textvorlage und beantwortet
neben der Darstellung von Hintergründen selbstverständlich auch Fragen des Publikums.
Die Moderation übernimmt der Dramaturg des Stadttheaters Fürth, Dr. Matthias Heilmann.
Termine:
Der Tunnel
So 4. Okt 2015, 11.00 Uhr
Caligula
So 10. Jan 2016, 11.00 Uhr
Die Veranstaltungsreihe „Theater im Gespräch“ ist seit
vielen Jahren ein fester Bestandteil des Spielplans.
Jeweils am Sonntag vor ausgewählten Premieren des
Theaters besteht die Möglichkeit, einen Vorgeschmack
auf die Aufführung zu gewinnen. Die „Theater im
Gespräch“-Termine finden grundsätzlich im Foyer
1. Rang des Stadttheaters statt. Der Eintritt ist frei.
Bei den Gesprächen bieten die Regisseure Einblicke in ihr
Inszenierungs-Konzept, Musiker erzählen von ihrer Ar-
Homo faber
So 28. Feb 2016, 11.00 Uhr
Der Held der westlichen Welt
So 29. Mai 2016, 11.00 Uhr
Alle Gespräche finden im Stadttheater Fürth,
Foyer 1. Rang statt. Wahlweise steht ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zur Verfügung.
Seniorenkulturtreff
Anmeldung und Information über die Stadt Fürth
In Kooperation mit dem Seniorenrat der Stadt Fürth
und anderen Fürther Kultureinrichtungen ist das Stadttheater Fürth als Initiator des Seniorenkulturtreffs auch
weiterhin Mitveranstalter dieses monatlichen Kulturtreffs für die Generation 50 plus. Es gibt die Möglichkeit, Gespräche mit Künstlern und anderen Mitarbeitern des Theaters zu führen, in einen intergenerativen
Dialog mit den Mitgliedern des Theater Jugend Clubs
Fürth zu treten, an einer Theaterprobe teilzunehmen
150
oder einen spannenden Blick hinter die Kulissen des
Theaters zu werfen.
Anmeldung und Informationen zum Kulturtreff in
der Spielzeit 2015/16 bitte über:
Seniorenbüro des Seniorenrats der Stadt Fürth,
Tel. 0911/974-1839
Technisches Rathaus, Hirschenstraße 2,
Zimmer 029 (EG), 90762 Fürth
Theater entdecken – Werkstatt und Foyer
Konzerteinführungen
jeweils 30 Minuten vor jedem Abonnement-Konzert
Neben den beliebten Operneinführungen werden auch
für Konzerte in beiden Abonnementreihen K1 und K2
Einführungen jeweils um 19.00 Uhr (eine halbe Stunde
vor Konzertbeginn) angeboten.
Auf leicht verständliche Weise werden Christine
Werhof und Friederike Luise Schmiedl, zwei
Musikpädagoginnen der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg, Genaueres über die
gespielten Werke, ihre historische Wirkung und die
geistesgeschichtlichen Zusammenhänge vermitteln.
Natürlich werden auch die Solisten und Ensembles des
jeweiligen Konzerts vorgestellt.
Der Wissenshintergrund wird den Hörgenuss mit
Sicherheit erhöhen. Die Einführungen dauern maximal
20 Minuten und werden wie die Operneinführungen des
Dramaturgen Dr. Matthias Heilmann im rechten
Seitenfoyer des 2. Ranges abgehalten.
Termine:
jeweils 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
Di 29. Sep 2015
Württembergisches Kammerorchester &
Daniel Müller-Schott
Fr 19. Feb 2016
Bamberger Symphoniker &
Ulrich Witteler
Di 10. Nov 2015
Cuarteto Casals
Sa 12. Mrz 2016
Württembergische Philharmonie
Reutlingen & Nikolay Borchev
Sa 5. Dez 2015
Dresdner Kapellsolisten &
Tine Thing Helseth
Sa 19. Dez 2015
Bamberger Symphoniker &
Leonidas Kavakos
So 17. Jan 2016
Tzimon Barto, Klavier
Fr 12. Feb 2016
Liederabend Christiane Karg &
Roger Vignoles
Di 5. Apr 2016
Prague Philharmonia &
Ramón Ortega Quero
So 8. Mai 2016
Elena Bashkirova &
Jerusalem Chamber Music Festival
So 12. Jun 2016
Signum Quartett &
Jörg Widmann
So 19. Jun 2016
Bamberger Symphoniker &
Kit Armstrong
151
Theater entdecken –Ausstellungen
Ausstellungen im Stadttheater Fürth
Ausstellung 1
Anja Kasten &Tomas Tzen
Ausstellungsdauer: 27. Sep 2015 bis 17. Nov 2015
Vernissage: 27. Sep 2015, 11.00 Uhr
Ausstellung 2
Szilard Huszank
Ausstellungsdauer: 22. Nov 2015 bis 19. Jan 2016
Vernissage: 22. Nov 2015, 11.00 Uhr
Ausstellung 3
Jutta Duschl & Ute Plank
Ausstellungsdauer: 24. Jan 2016 bis 8. Mrz 2016
Vernissage: 24. Jan 2016, 11.00 Uhr
Ausstellung 4
Bruno Bradt & Janina Brügel
Ausstellungsdauer: 13. Mrz 2016 bis 3. Mai 2016
Vernissage: 13. Mrz 2016, 11.00 Uhr
Ausstellung 5
Wolf Sakowski & Tessa Wolkersdorfer
Ausstellungsdauer: 8. Mai 2016 bis 3. Jul 2016
Vernissage: 8. Mai 2016 , 11.00 Uhr
Die Ausstellungen können während der Vorstellungen im Stadttheater Fürth
oder nach Vereinbarung mit der Art Agency Hammond besichtigt werden.
Tel. 0911 - 77 07 27 | www.art-agency-hammond.de | E-Mail [email protected]
152
Karten, Abo-Bestellung,
Abo-Änderung und Abo-Bedingungen
153
Kartenvorverkauf und Reservierungen
Stadttheater Fürth
Königstraße 116
90762 Fürth
E-Mail [email protected]
www.stadttheater.de
Vorverkaufskasse
Königstraße 116
90762 Fürth
Theaterkasse
Tel. 0911- 974 24 00
Fax 0911 - 974 24 44
E-Mail [email protected]
Abonnement-Büro
Tel. 0911 - 974 24 05
Fax 0911 - 974 39 24 05
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Mo bis Fr 10.00 – 13.00 Uhr
und
Mo bis Do 15.00 – 18.00 Uhr
Der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2015/16
beginnt am 7. September 2015.
Telefonische Kartenreservierungen nehmen wir ab dem
7. September 2015 zu unseren Kassenöffnungszeiten
entgegen.
Karten können ab sofort schriftlich reserviert werden.
Schriftliche Bestellungen werden in der Reihenfolge
des Eingangs bearbeitet und schriftlich ab Anfang
September 2015 beantwortet. Platzwünsche werden,
soweit möglich, berücksichtigt.
Abendkasse (kein Vorverkauf)
Stadttheater Fürth
Königstraße 116
Geöffnet eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn
Kulturforum Fürth
Würzburger Straße 2
Geöffnet eine Stunde vor
Vorstellungsbeginn
Bei Abonnement-Vorstellungen steht jedoch nur ein
beschränktes Kartenkontingent zum Verkauf zur
Verfügung.
Bitte beachten Sie den jeweils angegebenen
letztmöglichen Abhol-Termin.
Bei einer Vorverkaufsstelle gekaufte oder reservierte
Karten können auch nur jeweils dort abgeholt
werden, bzw. bei Ausfall einer Vorstellung nur dort
zurückgegeben werden.
Ermäßigungen (Eintrittspreise)
Jugendliche, Studierende, Wehr- und Zivildienstleistende sowie Inhaber des „Berechtigungsausweises für
Ermäßigungen der Stadt Fürth“ erhalten gegen Vorlage
ihres Ausweises ab Vorverkaufsstart 20% Ermäßigung
auf den Einzelpreis. Diese Karten können sowohl an
der Theaterkasse als auch bei den Vorverkaufsstellen
erworben werden.
Bei Restkarten erhalten oben genannte Personen an
der Abendkasse 50% Ermäßigung.
Konditionen für Gruppen auf Anfrage.
154
Behinderte mit B-Vermerk (Begleitperson) sowie
deren Begleitperson erhalten gegen Vorlage ihres
Ausweises 50% Ermäßigung auf den Einzelpreis
ab Vorverkaufsstart.
Rollstuhlfahrer, die im Rollstuhl sitzen bleiben,
benötigen keine Eintrittskarte.
Diese Ermäßigung kann nur an der Vorverkaufsstelle
des Stadttheaters gewährt werden,
Tel. 0911 - 9 74 24 00.
Alle Preise einschließlich Altersversorgungsabgabe,
Garderobengebühr und Kombiticket.
Eintrittskarten erhalten Sie bei allen CTS-Vorverkaufsstellen, wie:
Fürth
Theaterkasse
Königstraße 116
90762 Fürth
Tel. 0911 - 9 74 24 00
E-Mail [email protected]
Franken-Ticket GmbH
Kohlenmarkt 4
90762 Fürth
Tel. 0911 - 7 49 34 0
Bamberg
Nürnberg
Kultur Information/Nürnberg Info
Königstraße 93
90402 Nürnberg
Tel. 0911 - 2 31 85 80
Fürther Nachrichten
Rudolf-Breitscheid-Str. 19
90762 Fürth
Tel. 0911 - 779 87 16
0911 - 779 87 18
NN-Ticket-Corner
Mauthalle
90403 Nürnberg
Tel. 0911 - 2 16 22 98
bvd-Kartenservice
Lange Straße 22
96047 Bamberg
Tel. 0951 - 9 80 82 20
erlangen ticket
Neuer Markt – Rathausplatz 5
91052 Erlangen
Tel. 09131 - 61 31 29
Erlanger Nachrichten
Hauptstraße 38
91054 Erlangen
Tel. 09131 - 9 77 93 41
Nürnberg Ticket GmbH
Im U1 Fashion Store
Ludwigplatz 12 – 24
90403 Nürnberg
Tel. 0911 - 2 41 85 22
Erlangen
erlangen ticket, Fuchsenwiese
Fuchsenwiese 1
91054 Erlangen
Tel. 09131 - 800 555
Region
Ticket-Service Ansbach
Im Brückencenter
Residenzstraße 2 – 6
91552 Ansbach
Tel. 0981 - 8 50 66
Fränkische
Landeszeitung GmbH
Nürnberger Straße 9 – 17
91522 Ansbach
Tel. 0981 - 9 50 01 83
Verlag der Windsheimer Zeitung
Kegetstraße 11
91438 Bad Windsheim
Tel. 09841 - 9 03 27
Buch- & Mediencenter Endreß
Eschenauer Hauptstraße 14
90542 Eckental
Tel. 09126 - 27 88 27
Verlag „Der Bote“ GmbH & Co.
Nürnberger Straße 5
90537 Feucht
Tel. 09128 - 70 72 29
Das Tintenglas
Bahnhofstraße 4
91207 Lauf
Tel. 09123 - 7 56 24
H & E Dienstleistungen
Marktplatz 1
91301 Forchheim
Tel. 09191 - 32 00 66
Verlag Hans Fahner oHG
Nürnberger Straße 19
91207 Lauf
Tel. 09123 - 17 51 35
Pfeiffer Verlag &
Medienservice GmbH & Co. KG
Nürnberger Str. 7
91217 Hersbruck
Tel. 09151 - 73 07 0
Ticket-Paradise
Huma Einkaufszentrum
Am Falbenholzweg 15
91126 Schwabach
Tel. 09122 - 1 23 03
Olgas Kartenservice
Nürnberger Straße 22
90579 Langenzenn
Tel. 09101 - 90 34 34
155
Abo-Neubestellung Stadttheater Fürth
Frist: 2. Oktober 2015
Name, Vorname: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Straße: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– E-Mail: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
PLZ, Ort: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Telefon: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Anzahl
Plätze
Abonnement
(bitte ankreuzen)
Anzahl
Stücke
Preisgruppe I Preisgruppe II Preisgruppe III Preisgruppe IV Preisgruppe V
Premieren-Abonnement
Abo P
4
124,- €
110,- €
96,- €
74,- €
–
Schauspielmieten
Abo B1
Abo B2
8
172,- €
152,- €
128,- €
100,- €
48,- €
8
216,- €
188,- €
156,- €
128,- €
60,- €
4
122,- €
106,- €
88,- €
72,- €
32,- €
4
146,- €
132,- €
114,- €
92,- €
–
4
148,- €
134,- €
110,- €
88,- €
–
Komödie Extra
Abo E1
Abo E2
6
165,- €
147,- €
129,- €
105,- €
–
Konzertmiete 1
Abo K1
8
204,- €
188,- €
160,- €
124,- €
72,- €
Konzertmiete 2
Abo K2
4
116,- €
108,- €
94,- €
72,- €
€ 36,-
Gemischtes Abonnement
Abo A
Abo C
Abo F
Kleine Gemischte Abonnements
Abo A1
Abo C1
Abo D1
Abo A2
Abo C2
Abo D2
Abo D
Abo F1
Abo F2
Opernring
Abo OR
Tanztheater
Abo T1
Abo T2
Abo T3
Abo T4
Abo T5
Alle Preise inklusive AVA, Garderobengebühr und Kombi-Ticket.
Platzwünsche: ___________________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________________________________
Falls gewünschte Plätze nicht vorhanden, wünsche ich Plätze in der Preissgruppe: _________________________________________
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Abonnementbedingungen (siehe Seite 159/160) des Stadttheaters Fürth an.
Datum, Ort: _______________________________________ Unterschrift: ____________________________________________
ich zahle per Rechnung
ich zahle per Lastschrift
Lastschriftverfahren:
Hiermit beauftrage ich Sie, den jeweiligen Rechnungsbetrag mittels Lastschrift von meinem Konto abbuchen zu lassen.
Meine Bankverbindung lautet (Institut): ________________________________________________________________________
IBAN: ____________________________________________ BIC: __________________________________________________
in zwei gleichen Raten durch Teilnahme am Lastschriftverfahren (Raten: 15. Oktober 2015, 1. Dezember 2015)
in einem Betrag durch Teilnahme am Lastschriftverfahren
Diese Bestellung senden Sie bitte an:
Wird vom Theater ausgefüllt:
Stadttheater Fürth, Abonnementbüro
Königstraße 116, 90762 Fürth
E-Mail [email protected] | Fax 0911 - 9 74 39 24 05
Abo ____________________ Kd-Nr. ________________
156
Platz alt ______________________________________
Platz neu ______________________________________
Abo-Neubestellung Passagen Kulturforum Fürth
Name, Vorname: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Straße: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– E-Mail: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
PLZ, Ort: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Telefon: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Anzahl
Plätze
KuFo XL-1
KuFo XL-2
Abo KuFo XL Konzert 1-3 (KuFo XL-1): 60,- €, Konzert 1-4 (KuFo XL-2): 100,- €
1
2
3
4
Loyko
La Banda Pi
Theatre of Voices
Die lange Passagen-Nacht
Fr 13. Nov 2015, 20.00 Uhr
Do 14. Jan 2016, 20.00 Uhr
Sa 19. Mrz 2016, 20.00 Uhr
Sa 7. Mai 2016, 20.00 Uhr
Das Abonnement endet jeweils mit Ende der Spielzeit; keine automatische Verlängerung
Die Einschreibung läuft bis zum ersten Vorstellungstag des Abonnements – Freie Platzwahl
Stadttheater Fürth
Königstraße 116
90762 Fürth
E-Mail [email protected]
www.stadttheater.de
Abonnement-Büro
Tel. 0911 - 974 24 05
Fax 0911 - 974 39 24 05
E-Mail [email protected]
Öffnungszeiten
Mo bis Fr 10.00 – 13.00 Uhr
und
Mo bis Do 15.00 – 18.00 Uhr
Theaterkasse
Tel. 0911 - 974 24 00
Fax 0911 - 974 24 44
E-Mail [email protected]
Ermäßigungen (Abonnement)
Jugendliche, Studierende, Wehr- und Zivildienstleistende und Inhaber eines Behindertenausweises mit
B-Vermerk erhalten gegen Nachweis der Berechtigung 50% Ermäßigung auf den Abonnementpreis.
Der Nachweis der Berechtigung ist zusammen mit der Eintrittskarte bei jedem Theaterbesuch mitzuführen
und auf Verlangen vorzuzeigen. Ermäßigte Eintrittskarten sind nicht übertragbar.
157
Abo-Änderungen
Frist: 15. Juni 2015
Name, Vorname: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Kundennummer: –––––––––––––––––––––
Straße: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
E-Mail: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
PLZ, Ort: ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Telefon: –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Wechsel des Abonnements
bisheriges Abo: ________________________________ gewünschtes Abo: _____________________________________
Platzwünsche: ______________________________________________________________________________________
Falls gewünschte Plätze nicht vorhanden, wünsche ich Plätze in der Preisgruppe: ____________________________________
Sollte eine Änderung nicht möglich sein, möchte ich mein Abonnement
beibehalten
kündigen
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Abonnementbedingungen (siehe Seite 159/160) des Stadttheaters Fürth an.
Datum, Ort: ___________________________________ Unterschrift: __________________________________________
Platzänderung
bisheriges Abo: ________________________________ bisherige Plätze: _____________________________________
Platzwünsche: ______________________________________________________________________________________
Falls gewünschte Plätze nicht vorhanden, wünsche ich Plätze in der Preisgruppe: ____________________________________
Sollte eine Änderung nicht möglich sein, möchte ich mein Abonnement
beibehalten
kündigen
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Abonnementbedingungen (siehe Seite 159/160) des Stadttheaters Fürth an.
Datum, Ort: ___________________________________ Unterschrift: _________________________________________
Überschreibung des Abonnements
mein Abo: ____________________________________ meine Plätze: _________________________________________
bisheriger Abonnent: _________________________________________________________________________________
neuer Abonnent: ________________________________ Straße, Hausnummer: ____________________________________
PLZ, Ort: ______________________________________ Telefon: ______________________________________________
Die Bankverbindung lautet (Institut): ______________________________________________________________________
IBAN: _________________________________________BIC: _________________________________________________
Mit meiner Unterschrift erkenne ich die Abonnementbedingungen (siehe Seite 159/160) des Stadttheaters Fürth an.
Datum, Ort: ___________________________________ Unterschrift bisheriger Abonennt: ___________________________
Datum, Ort:___________________________________ Unterschrift neuer Abonennt: ______________________________
Änderung der Bankverbindung
Die Bankverbindung lautet (Institut): ______________________________________________________________________
IBAN: _________________________________________ BIC: ________________________________________________
Datum, Ort: ____________________________________ Unterschrift: ___________________________________________
Diese Änderungswünsche senden Sie bitte an:
Wird vom Theater ausgefüllt:
Stadttheater Fürth, Abonnementbüro
Königstraße 116, 90762 Fürth
Abo ____________________ Kd-Nr. ________________
E-Mail [email protected] | Fax 0911 - 9 74 39 24 05
Platz neu ______________________________________
158
Platz alt ______________________________________
Abonnement-Bedingungen
§ 1 Allgemeines
(1) Die Abonnementbedingungen gelten, soweit nicht anders vereinbart, für die vertraglichen Beziehungen zwischen
dem Stadttheater Fürth und dem Abonnenten.
Der Abonnent kann zwischen verschiedenen Abonnementreihen, nämlich Premierenabonnement, Schauspielmiete,
Gemischtem Abonnement, Kleinen Gemischten Abonnements,
Komödie Extra, Tanztheater, Opernring, großer Konzertmiete
und kleiner Konzertmiete wählen.
Er verpflichtet sich zur Abnahme des jeweiligen im Spielplan dargestellten Gesamtabonnements.
(2) Termin- und/oder Stückänderungen bleiben vorbehalten.
Sie werden durch Aushang rechtzeitig bekanntgegeben.
(3) Neubestellungen sind schriftlich oder durch persönliche
Vorsprache im Abonnementbüro bis 2. Oktober 2015 möglich.
§ 2 Vertragsdauer
(1) Der Vertrag wird für eine Spielzeit geschlossen. Er verlängert sich um eine weitere Spielzeit, wenn er nicht bis
spätestens 15. Juni 2015 für die Spielzeit 2015/16 gekündigt wird.
(2) Änderungswünsche für folgende Spielzeiten können
nur bis 15. Juni 2015, nicht aber während der laufenden
Spielzeit berücksichtigt werden.
(3) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung besteht nur
bei Vorliegen eines wichtigen Grundes unter Vorlage der
entsprechenden Nachweise.
§ 3 Zahlung
(1) Der Abonnent hat die Wahl, den Abonnementpreis
durch Lastschriftverfahren oder nach Erhalt der Rechnung
zu bezahlen.
(2) Im Lastschriftverfahren wird der Gesamtbetrag zum
15. Oktober 2015 abgebucht. Daneben besteht die Möglichkeit, den Betrag in zwei gleichen Raten zum 15. Oktober
2015 und 1. Dezember 2015 einziehen zu lassen.
Ändert sich die Bankverbindung, so ist dies dem Abonnementbüro des Stadttheaters Fürth unverzüglich mitzuteilen.
Fallen durch ungenaue Angaben des Abonnenten Bankgebühren an, so werden diese vom Abonnenten übernommen.
(3) Entscheidet sich der Abonnent für die Bezahlung nach
Erhalt der Rechnung, so wird der Abonnementpreis nach
Erhalt der Rechnung fällig und ist innerhalb von 10 Tagen
nach Rechnungserhalt zu bezahlen.
§ 4 Ermäßigung
(1) Schüler, Studierende, Wehr- und Zivildienstleistende,
Behinderte mit B-Vermerk (Begleitperson) sowie deren
Begleitperson erhalten eine Ermäßigung von 50% (ausgenommen Premierenabonnement). Der Abonnementbestellung
ist der zu diesem Zeitpunkt gültige Berechtigungsschein in
Kopie beizufügen und bei jeder Abonnementvorstellung
auf Verlangen vorzuzeigen.
(2) Verlängert sich das Abonnement um eine weitere Spielzeit gemäß § 2 (1), so gelten nicht ermäßigte Preise, wenn
nicht bis zum 15. Juni 2015 die Berechtigung nachgewiesen wird.
§ 5 Abonnementkarte
(1) Der Abonnent erhält den Abonnementausweis mit der
Jahresrechnung. Im Falle des Zahlens nach Rechnungserhalt wird der Abonnementausweis übersandt, sobald der
fällige Betrag auf dem Konto des Stadttheaters Fürth eingegangen ist. Der Abonnementausweis gilt als Eintrittsnachweis für alle Vorstellungen der vom Abonnenten
gewählten Abonnementserie.
(2) Abonnementausweise sind übertragbar, soweit sie nicht
nach § 4 ermäßigt sind. Die Zahlungspflicht trägt der Abonnementinhaber. Namens- und Anschriftänderungen sind
dem Abonnementbüro des Stadttheaters Fürth unverzüglich
mitzuteilen.
§ 6 Ersatzausweis
(1) Bei Verlust des Abonnementausweises erhalten die
Abonnenten im Abonnementbüro oder an der Kasse gegen
Zahlung eines Betrages von € 2,50 einen Ersatzausweis.
Die Abonnementkarte verliert damit ihre Gültigkeit.
(2) Für Aufwendungen des Stadttheaters, die durch den
Kartenverlust bedingt sind, haftet der Abonnementinhaber.
159
§ 7 Umtausch
(1) Ist der Abonnent an der Teilnahme einer Vorstellung
verhindert, so bestehen folgende Umtauschmöglichkeiten:
• in den Programmreihen Schauspielmieten B1/B2,
Gemischte Mieten A/C/D/F, Konzertmiete K1 können
pro Spielzeit für maximal drei Vorstellungen ein
Umtauschschein ausgestellt werden.
• in den Programmreihen Opernring OR, Premierenabonnement P, Tanztheater T1/T2/T3/T4/T5, Konzertmiete K2,
Komödie Extra E1/E2 sowie den Kleinen Gemischten Abos
A1 – F1 und A2 – F2 kann pro Spielzeit für zwei Vorstellungen ein Umtauschschein ausgestellt werden.
(2) Der Umtausch muss spätestens am Vorstellungstag
bis 13.00 Uhr persönlich oder telefonisch an der Vorverkaufskasse oder im Abonnementbüro erfolgen. Fällt die
Veranstaltung auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag,
so kann das Abonnement bis spätestens zum letzten vorhergehenden Werktag (13.00 Uhr) zurückgegeben werden.
Mit Anforderung des Umtauschscheines entfällt der Anspruch auf die abonnierten Plätze.
Eine Teilauszahlung des Abonnementpreises kann nicht
erfolgen. Ausgegebene Umtauschscheine können nur im
Stadttheater Fürth, nicht aber an den Vorverkaufsstellen
eingelöst werden.
(3) Wählt der Abonnent bei Umtausch einen Platz in einer
teureren Veranstaltungsreihe/Preisgruppe, so hat er den
entsprechenden Aufpreis zu bezahlen. Im umgekehrten
Fall kann eine Verrechnung oder Auszahlung nicht erfolgen. Entsprechendes gilt bei Umtausch einer Abonnementvorstellung auf eine Vorstellung im Freiverkauf.
(4) Pro Eintrittskarte ist nur ein Umtauschschein einlösbar.
(5) Soweit nichts anderes bestimmt ist, gelten Umtauschscheine für alle Vorstellungen des Stadttheaters Fürth. Sie
können für Vorstellungen bis zum 30. Dezember 2016 eingelöst werden.
Neueinschreibungen sind ab sofort schriftlich oder
persönlich im Abonnementbüro bis spätestens
2. Oktober 2015 möglich.
Bitte verwenden Sie für Neubestellungen oder Änderungen
die in diesem Heft (Seite 156 –158) vorliegenden Formulare.
Alle Änderungen und Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Das Theater ist bemüht,
Plätze in der gewünschten Preisgruppe zu reservieren.
Eine Zusicherung, dass gewünschte Plätze auch tatsächlich reserviert werden können, ist nicht möglich.
Der Abonnent erklärt sich bereit, dass er andere als die
gewünschten Plätze akzeptiert, sofern er sich nicht in
seiner Abonnement-Bestellung anders geäußert hat.
Abo –
das Wichtigste im Überblick:
Vertragsdauer
Das Abonnement verlängert sich automatisch um
ein Jahr, wenn nicht bis spätestens 15. Juni 2015
(für die Spielzeit 2015/16) gekündigt wird.
Ermäßigung
50% für Schüler, Studenten, Wehr- und Zivildienstleistende, Behinderte mit B-Vermerk (Begleitperson)
sowie deren Begleitperson. Der Nachweis muss dem
Theater bis 15. Juni 2015 (Neueinschreibung:
2. Oktober 2015) vorliegen.
Umtausch
Es können je nach Abonnement 2 bis 3 Umtauschscheine beantragt werden. Dies muss spätestens
bis 13.00 Uhr am Vorstellungstag erfolgen. Fällt
die Vorstellung auf einen Samstag, Sonntag oder
Feiertag, so kann das Abonnement bis spätestens
zum letzten vorhergehenden Werktag (13.00 Uhr)
zurückgegeben werden. Gültigkeit der Umtauschscheine bis einschließlich 30. Dezember 2016.
§ 8 Ersatzleistungen
Für nicht rechtzeitig getauschte oder nicht besuchte
Vorstellungen kann nachträglich weder eine Gutschrift
noch sonstiger Ersatz geleistet werden.
160
Neueinschreibung
Schriftlich oder persönlich bis spätestens
2. Oktober 2015.
Königstraße 116 • 90762 Fürth
Neu!
Premium
schaft
ed
li
g
it
M
Fördern – Erhalten – Erneuern – Impulse setzen
Der Theaterverein Fürth e.V. steht seit der Gründung 1969 für bürgerschaftliches Engagement.
Der Theaterverein fördert den Spielbetrieb, den Erhalt des wunderbaren
Gebäudes und die Ausstattung des Stadttheaters durch die Mitgliedsbeiträge
und zahlreiche Spendenaktionen.
Heute gehören dem Theaterverein Fürth über 2.100 Mitglieder an. Er zählt
damit zu den größten vergleichbaren Organisationen in der deutschen Theaterlandschaft.
Die Mitglieder in den Kategorien Einzelmitglied, Partnermitglied, PremiumMitglied und Mäzen profitieren von vielen Vorteilen: 20% Ermäßigung auf
Eintrittskarten, Vorab-Buchung vor Beginn des Vorverkaufs, Spendenbescheinigung, exklusive Veranstaltungen und Führungen.
Über das Vereinsleben informiert der Mitgliederrundbrief mit Neuigkeiten
aus dem Stadttheater, zu den Förderprojekten und zu Veranstaltungen. Seit
der Spielzeit 2013/14 veranstaltet der Theaterverein die Benefiz-Eventreihe
„Champagnertreff“, bei dem namhafte Künstlerinnen und Künstler auftreten
und mit den Gästen ins Gespräch kommen.
161
161
Mitglieder des Theatervereins können ermäßigte
Karten für Aufführungen aus diesem Spielplan
(Stadttheater Fürth und Kulturforum Fürth)
bestellen oder an der Tageskasse erwerben. Die Bedingungen dafür finden Sie in den folgenden Hinweisen.
Hinweise für die schriftliche Kartenbestellung bei der Theaterkasse
1. Ermäßigung
Pro Vorstellung kann je Mitglied eine um 20% ermäßigte Karte erworben werden. Von der Ermäßigung
ausgenommene Vorstellungen sind gesondert gekennzeichnet. Jugendliche bzw. studierende Mitglieder erhalten 50% Ermäßigung, wenn sie die Berechtigung dafür
nachweisen.
Innerhalb eines Aufführungsblocks gilt die Ermäßigung
nur für eine Vorstellung.
2. Reservierung/Bestellung
Nach Vorliegen des Spielplans können Karten bereits für
die ganze Spielzeit bestellt werden (Reservierung).
Benutzen Sie dazu bitte den vorgegebenen Bestellschein (auf S. 163 oder an der Kasse ausliegend).
Diese Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet und von der Theaterkasse bis Anfang
September bestätigt.
Sonstige Bestellungen sollten so rechtzeitig eingehen,
dass der Theaterkasse genügend Zeit für die Bearbeitung und ggf. die Zusendung der Karten bleibt. Beachten Sie bitte, dass manche Vorstellungen schon früh
ausverkauft sind!
3. Abholung
Reservierte Karten müssen bis spätestens vier
Wochen vor der Aufführung an der Theaterkasse
(Mo – Fr 10 – 13 Uhr, Mo – Do auch 15 – 18 Uhr)
abgeholt werden (Verfallstermin!).
162
Ermäßigte Theaterkarten können noch bis zum
Vorstellungstag aus dem verfügbaren Restkontingent erworben werden.
4. Zusendung
Die Zahlung der Karten ist nach Rücksprache mit
der Theaterkasse (Tel. 0911 - 9 74 24 00) auch
durch Überweisung oder Lastschrift möglich. Auf
Wunsch werden die Karten gegen eine Bearbeitungsgebühr von € 2,50 zugesandt.
5. Kauf an der Theaterkasse
Gegen Vorlage des Mitgliederausweises können ermäßigte Karten aus dem vorhandenen Kontingent unmittelbar an der Theaterkasse erworben werden.
Theaterverein Fürth
Königstraße 116
Tel. 0911 - 9 74 24 10
Fax 0911 - 9 74 39 24 35
E-Mail [email protected]
www.stadttheater.de
Bestellschein für Mitglieder des Theatervereins
Königstraße 116 • 90762 Fürth • Fax 0911 - 9 74 39 24 35 • E-Mail [email protected]
Name
Vorname
PLZ/Ort
Straße/Haus-Nr.
Tel.-Nr.
E-Mail
Kd. Nr.
Datum der Bestellung:
Ich bestelle aus dem Angebot des Theatervereins für folgende Aufführungen:
Datum der
Aufführung
Uhrzeit der
Aufführung
Zahl der
Karten
Preisklasse
I-V
Bearbeitungsvermerk
Bitte freilassen
Platzwünsche:
Wir sind bemüht, Ihre Wünsche nach Möglichkeit zu erfüllen oder Ihnen Alternativen anzubieten.
163
Sind Sie ein Freund Ihres Stadttheaters? Mögen Sie seine
Architektur und Geschichte? Fasziniert Sie das abwechslungsreiche Programm mit internationalen Produktionen
und Gastspielen oder regional relevanten Themen?
Wollen Sie sich starkmachen für die junge Generation und
eine bürgernahe Kulturszene?
Mit Ihrer Mitgliedschaft im Theaterverein Fürth e.V. fördern
Sie unmittelbar und zweckgebunden.
• Einzel-/Partnermitgliedschaft 30,- € / 50,- €
• Premium-Mitglieder 250,- €
Neu!
• Mäzene 1000,- €
iumPrem
chaft
Mitglieds
Beitrittserklärung
Profitieren Sie von den Vorteilen einer Mitgliedschaft:
Als Einzel- oder Partnermitglied erhalten Sie:
• 20 % Rabatt auf Theaterkarten
• Vorabreservierung vor dem Vorverkaufsstart
• Jährliche Spendenbescheinigung
Als Premium-Mitglied oder Mäzen erhalten Sie:
• 20 % Rabatt auf Theaterkarten
• Vorabreservierung vor dem Vorverkaufsstart
• Jährliche Spendenbescheinigung
• Exklusive Veranstaltungen, exklusive Theaterführungen
und exklusive Service-Leistungen.
• auf Wunsch namentliche Nennung und Würdigung auf
der Internetseite des Theatervereins und im Jahresspielplan des Stadttheaters.
auch online unter www.theaterverein.de
Ich / Wir erkläre/n hiermit meinen / unseren Beitritt zum Theaterverein Fürth e.V.
Name
Vorname
Geburtsdatum
Name
Vorname
Geburtsdatum
PLZ/Ort
Straße/Haus-Nr.
Tel.-Nr.
E-Mail
Mein/Unser Jahresbeitrag:
Beiträge:
€ 30.- für Einzelmitgliedschaft
€ 50.- für Partnermitgliedschaft
€
.–
€ 250,- für eine Premium-Mitgliedschaft
€ 1.000,- für eine Mäzenaten-Mitgliedschaft
Bei Nichterteilen der Einzugsermächtigung erhöht sich der Mindestbeitrag um € 5,-.
Ich/Wir ermächtige/n Sie widerruflich, den Mitgliedsbeitrag von meinem/unserem Konto einzuziehen:
Bank
164
IBAN
BIC
Ort, Datum
Unterschrift/en
Eintrittskarten im neuen Webshop
Sinkende Gebühren und mehr Komfort
Zum Vorverkaufsstart am 7. September 2015 wird
der Kauf von Tickets über das Internet deutlich
günstiger und attraktiver.
Ab diesem Zeitpunkt kann direkt über den Webshop des
Stadttheaters bestellt werden. Bisher wurden die
Online-Bestellungen von einem externen Dienstleister
bearbeitet.
Günstigere Preise
• 10% Vorverkaufsgebühr
• Alle weiteren Ticketgebühren entfallen
(bisher ca. 3,00 €)
Mehr Komfort
• Der Online-Saalplan zeigt den Blick auf die Bühne
von jedem Sitzplatz aus.
• 360° Panorama-Ansicht des Innenraums –
ebenfalls von jedem Sitzplatz aus.
Print@home
• Karten bequem zuhause über den Saalplan
auswählen und direkt ausdrucken.
• Außer der Vorverkaufsgebühr fallen keine
zusätzlichen Gebühren an.
• Keine Hinterlegungsgebühr mehr (bisher 2,90 €)
• Versandgebühr nur noch 2,50 € (bisher 4,90 €)
• Ersparnis von rund 10%
165
Mitfeiern
Theaterfest 2015
Bunter Spielzeitauftakt
• Live Musik auf dem Theatervorplatz
• Workshops
• Angebote für Kinder und Jugendliche
• Großes Theatergewinnspiel
• Reichhaltiges kulinarisches Angebot
• Theaterführung
• Gespräche mit Regisseuren und Darstellern
• und vieles mehr
166
So 27. Sep 2015, 13.00 Uhr
Stadttheater Fürth
Zeichenerklärung des Kalendariums
P
B1
B2
OR
E1
E2
A/C/D/F
A1/C1/D1/F1
A2/C2/D2/F2
Premieren-Abonnement
Schauspielmiete 1
Schauspielmiete 2
Opernring
Komödie Extra 1
Komödie Extra 2
Gemischte Abonnements
Kleine Gemischte Abonnements 1
Kleine Gemischte Abonnements 2
T1
T2
T3
T4
T5
K1
K2
Tanztheater 1
Tanztheater 2
Tanztheater 3
Tanztheater 4
Tanztheater 5
Konzertmiete 1
Konzertmiete 2
KuFo XL
Passagen-Abonnement
Die Seitenangaben (z.B: [Seite 35]) verweisen auf die Informationen im Spielplan.
Das Stadttheater Fürth verfügt über eine induktive Höranlage im Parkett zwischen den Reihen 1 und 14. Diese
Anlage soll Trägern von Hörgeräten mit T-Spule zu einem verbesserten Hör- und Klangerlebnis verhelfen.
Kalendarium
Sep/Okt
27 So
9.30
Theatergottesdienst: Der Tunnel
Auferstehungskirche im Stadtpark
27 So
11.00
Vernissage: Anja Kasten/Tomas Tzen
Art Agency Hammond
Eintritt frei
Stadttheater Fürth
27 So
[Seite 149]
13.00
[Seite 152]
Theaterfest 2015
Bunter Spielzeitauftakt
Live-Musik auf dem Theatervorplatz, Workshops, Angebote
für Kinder und Jugendliche, großes Theatergewinnspiel,
kulinarisches Angebot, Theaterführung, Gespräche mit
Regisseuren und Darstellern u.v.m
Stadttheater Fürth
29 Di
19.30
K1
Württembergisches Kammerorchester
Heilbronn & Daniel Müller-Schott,
Violoncello
Dirigent: Ruben Gazarian
Werke von Edvard Grieg, Joseph Haydn, Ernest Bloch,
Béla Bartók
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 76]
Okt
Theater im Gespräch: Der Tunnel
4 So
Wahlweise mit Frühstücksbuffet
Eintritt frei
Stadttheater Fürth, Foyer, 1. Rang
11.00
ab
9 Fr
10 Sa
20.00
15.00
16
ab
16
10 Sa
11 So
168
20.00
20.00
[Seite 150]
Premiere
Man sieht sich
Schauspiel von Guillaume Corbeil
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
€ 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 26]
Workshop: Man sieht sich
Treffpunkt: Stadttheater Fürth, Pforte, Königstraße 116
Eintritt frei
Stadttheater Fürth, Probenraum
[Seite 148]
Man sieht sich
Schauspiel von Guillaume Corbeil
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
€ 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 26]
Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected]
Okt
11 So
11.00
Graffl- & Kunstmarkt des Lions Club Fürth
Stadttheater Fürth, Foyer
Uraufführung
16 Fr
19.30
P
Der Tunnel
Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann
Musik von Thilo Wolf | Text von Ewald Arenz
Produktion Stadttheater Fürth
Musikalische Leitung: Thilo Wolf
Inszenierung: Jean Renshaw
€ 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 48]
17 Sa
19.30
Der Ackermann und der Tod
von Johannes von Tepl
Musik von Dorothea Hofmann
Produktion Evangelisches Bildungswerk Fürth e.V./
Stadttheater Fürth/Kirchenmusik Fürth
Idee und Konzeption: Michael Vogtmann,
Matthias Heilmann
€ 11,Kirche St. Michael, Fürth
[Seite 27]
17
18
20
21
23
24
25
Sa
So
Di
Mi
Fr
Sa
So
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
18.00
28 Mi
19.30
A|A1
C|C1
D|D1
F|F1
B1
B2
Der Tunnel
Musical nach dem Roman von Bernhard Kellermann
Musik von Thilo Wolf | Text von Ewald Arenz
Produktion Stadttheater Fürth
Musikalische Leitung: Thilo Wolf
Inszenierung: Jean Renshaw
€ 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 48]
Bernd Regenauer: Mensch Nützel –
bäggindaun
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
29 Do 19.30
[Seite 118]
BUDDY in Concert, die Rock‘n‘Roll Show
Mit den Stars aus dem Buddy-Holly-Musical
Veranstalter Buddy in Concert
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 77]
30 Fr
19.30
Bernd Regenauer: Mensch Nützel –
bäggindaun
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de
[Seite 118]
169
Okt/Nov
31 Sa
19.30
„Und die Liebe höret nimmer auf ...“
Cupidos Launen - Liebeslieder, Chansons, Gedichte
Michaela Domes, Heinrich Hartl
€ 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer
[Seite 78]
Nov
Anderthalb Stunden zu spät
3 Di
4 Mi
19.30
19.30
E1
E2
6 Fr
19.30
OR
Komödie von Gérald Sibleyras und Jean Dell
Gastspiel Komödie und Theater am Kurfürstendamm,
Berlin
Inszenierung: Herbert Herrmann
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 28]
Norma
Oper von Vincenzo Bellini | Text von Felice Romani
Gastspiel Landestheater Coburg
Inszenierung: Konstanze Lauterbach
– in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 49]
Premiere
7 Sa
20.00
Gift. Eine Ehegeschichte
Schauspiel von Lot Vekemans
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Werner Müller
€ 22,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 29]
BENEFIZKONZERT DES ROTARY CLUBS FÜRTH
8 So
18.00
Die Jungen Fürther Streichhölzer
Dirigent: Bernd Müller
Solistin: Jessica Hartlieb, Violine
Werke von Uwe Strübing, Hector Berlioz, Antonio Vivaldi
€ 25,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 79]
8 So
18.00
Gift. Eine Ehegeschichte
Schauspiel von Lot Vekemans
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Werner Müller
€ 20,Kulturforum Fürth, Große Halle
9 Mo 19.00
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
170
[Seite 29]
[Seite 141]
Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected]
Nov
10 Di
19.30
K1
Cuarteto Casals
Vera Martinez-Mehner, Violine I; Abel Tomàs, Violine II;
Jonathan Brown, Viola; Arnau Tomàs, Violoncello
Werke von Joseph Haydn, Dmitri Schostakowitsch, Ludwig
van Beethoven
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 80]
11 Mi
19.30
C|C2
Die Blechtrommel
Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass
Gastspiel Schauspielbühnen Stuttgart/Euro-Studio
Inszenierung: Volkmar Kamm
€ 36,-/33,-/29,-/23,-/11;Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 30]
ab
12 Do 10.00
13 Fr 10.00
9
12 Do 19.30
Fürther Premiere
Wilhelm & Heinrich –
Blues to Go GmbH & Co. KG
für Kinder ab 9 Jahren und Schüler/-innen der 4. Klasse
Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/Theater
Pfütze
Inszenierung: Iwona Jera
€ 12,- (Erwachsene) / € 6,- (Kinder)
Kulturforum Fürth, Kleiner Saal
[Seite 51]
Dr. Wahn
Eine ur-knallige Raum-Zeit-Gedanken-Schleife von und mit
Paul Kaiser
€ 16,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer
[Seite 119]
13 Fr
14 Sa
15 So
19.30
19.30
19.30
D|D2
F|F2
A|A2
13 Fr
20.00
KuFo XL
Die Blechtrommel
Schauspiel nach dem Roman von Günter Grass
Gastspiel Schauspielbühnen Stuttgart/Euro-Studio
Inszenierung: Volkmar Kamm
€ 36,-/33,-/29,-/23,-/11;Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 30]
PASSAGEN
Loyko
Gypsy-Musik aus Russland
Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer Rundfunk –
Studio Franken/Kulturforum Fürth
Sergey Erdenko, Violine; Vladimir Bessonov, Violine; Michael
Savichev, Gitarre
€ 25,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 81]
Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de
171
Nov
14
15
16
17
18
Sa
So
Mo
Di
Mi
20.00
15.00
10.00
10.00
10.00
ab
9
16 Mo 19.00
Wilhelm & Heinrich –
Blues to Go GmbH & Co. KG
für Kinder ab 9 Jahren und Schüler/-innen der 4. Klasse
Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/Theater
Pfütze
Inszenierung: Iwona Jera
€ 12,- (Erwachsene) / € 6,- (Kinder)
Kulturforum Fürth, Kleiner Saal
[Seite 51]
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
18
19
20
21
22
Mi
Do
Fr
Sa
So
20 Fr
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
T1
T2
T3
T4
T5
Sydney Dance Company
Gastspiel Sydney Dance Company, Australien
Choreografien von Rafael Bonachela
€ 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 64]
22.00
Wo ist Marika, die mit dem Rökk?
Eine Mini-Revue zu Ehren von Marika Rökk
Julia Kempken, Gesang; Andreas Rüsing, Klavier
€ 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer
22 So
11.00
23 Mo 19.00
ab
12
25 Mi
19.30
[Seite 152]
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
19.00
[Seite 82]
Vernissage: Szilard Huszank
Art Agency Hammond
Eintritt frei
Stadttheater Fürth
24 Di
[Seite 141]
[Seite 141]
A Christmas Carol
nach Charles Dickens
Gastspiel TNT Theatre Britain/The American Drama
Group Europe
Inszenierung: Paul Stebbings
– in englischer Sprache –
€ 20,-/10,- (ermäßigt)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 125]
Pia Douwes – Träume
€ 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 83]
172
Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected]
Nov/Dez
26 Do 19.30
Joja Wendt
Geschichten am Klavier
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 83]
26 Do 20.00
27 Fr 20.00
28 Sa 20.00
27 Fr
Gift. Eine Ehegeschichte
Schauspiel von Lot Vekemans
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Werner Müller
€ 20,Kulturforum Fürth, Große Halle
19.30
Ennio Marchetto
The Living Paper Cartoon
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
27 Fr
[Seite 29]
22.00
[Seite 120]
Zwedschgä
Eine musikalisch-literarische Begegnung
Fitzgerald Kusz: Texte und Rezitation, Heinrich Hartl:
Komposition und Klavier, Christine Ganslmayer: Gesang
€ 20,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer
[Seite 86]
28 Sa
20.00
Weihnachtskonzert
Windsbacher Knabenchor und Modern Slide Quartett
Benefizveranstaltung des Lions Club Fürth und des
Windsbacher Knabenchors
€ 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 87]
29 So
18.00
Thomas Fink Trio & Guests
Konzert zum 80. Geburtstag von Thomas Fink
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
30 Mo 19.00
[Seite 88]
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
Dez
[Seite 141]
Rose Bernd
1 Di
2 Mi
19.30
19.30
B1
B2
Schauspiel von Gerhart Hauptmann
Gastspiel Ruhrfestspiele Recklinghausen/Théâtre
National du Luxembourg/Saarländisches Staatstheater
Saarbrücken
Inszenierung: Frank Hoffmann
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 31]
Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de
173
Dez
3 Do 19.30
4 Fr 19.30
E1
E2
In alter Frische
Komödie von Stefan Vögel
Gastspiel Komödie und Theater am Kurfürstendamm,
Berlin
Inszenierung: Marcus Ganser
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 32]
3 Do 20.00
4 Fr 20.00
5 Sa 20.00
5 Sa
19.30
Gift. Eine Ehegeschichte
Schauspiel von Lot Vekemans
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Werner Müller
€ 20,Kulturforum Fürth, Große Halle
K2
[Seite 29]
Dresdner Kapellsolisten &
Tine Thing Helseth, Trompete
Dirigent: Helmut Branny
Werke von Giuseppe Torelli, Tomaso Albinoni, Johann
Sebastian Bach
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 89]
6 So
18.00
Die Jungen Fürther Streichhölzer
Sinfoniekonzert
Dirigent: Bernd Müller
Solist: Malte Meyn, Klavier
Werke von Antonio Vivaldi, Anton Bruckner, César Franck
€ 22,-/20,-/16,-/13,-/8,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 90]
7 Mo 19.00
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
10 Do 20.00
11 Fr 20.00
13 So 18.00
12 Sa
16.00
Gift. Eine Ehegeschichte
Schauspiel von Lot Vekemans
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Werner Müller
€ 20,Kulturforum Fürth, Große Halle
ab
6
174
[Seite 141]
[Seite 29]
Workshop: Der kleine Prinz
Treffpunkt: Stadttheater Fürth, Pforte, Königstraße 116
Eintritt frei
Stadttheater Fürth, Probenraum
[Seite 148]
Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected]
Dez
12
13
14
14
ab
Sa 18.00
So 15.00
Mo 9.00
Mo 11.00
6
14 Mo 19.00
Premiere
Der kleine Prinz
Schauspiel nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
€ 15,-/13,- (Erwachsene) € 7,50/6,50 (Kinder)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 126]
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
15
15
16
16
17
17
18
18
Di
Di
Mi
Mi
Do
Do
Fr
Fr
9.00
11.00
9.00
11.00
9.00
11.00
9.00
11.00
ab
6
17 Do 19.30
[Seite 141]
Der kleine Prinz
Schauspiel nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
€ 15,-/13,- (Erwachsene) € 7,50/6,50 (Kinder)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 126]
Herbert Pixner Projekt
„Schnee von gestern“
Veranstalter NürnbergMusik
€ 44,-/40,-/36,-/32,-/28,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 91]
19 Sa
19.30
K1
Bamberger Symphoniker –
Bayerische Staatsphilharmonie
Dirigent und Solist: Leonidas Kavakos, Violine
Werke von Joseph Haydn, Béla Bartók, Antonín Dvořák
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 92]
20 So 15.00
21 Mo 9.00
21 Mo 11.00
21 Mo 19.00
ab
6
Der kleine Prinz
Schauspiel nach der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry
€ 15,-/13,- (Erwachsene) € 7,50/6,50 (Kinder)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 126]
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
25 Fr
26 Sa
27 So
19.30
19.30
18.00
[Seite 141]
Kiss me, Kate
Musical von Cole Porter
Libretto von Samuel und Bella Spewack
Gastspiel Euro-Studio
Inszenierung: Hardy Rudolz
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de
[Seite 52]
175
Dez/Jan
29 Di
30 Mi
19.30
19.30
Wien, Wien, nur du allein ...
Gala-Konzert
Dirigent: Heinz Hellberg
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
31 Do 15.00
31 Do 19.00
[Seite 93]
Der Bettelstudent
2 Sa
18.00
Operette von Carl Millöcker
Gastspiel Operettenbühne Wien
Inszenierung und musikalische Leitung: Heinz Hellberg
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Silvester (19.00 Uhr): 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 53]
3 So
18.00
Neujahrskonzert 2016
Jan
Stuttgarter Philharmoniker & Angela Denoke, Sopran
Dirigent: Nicholas Milton
Werke von George Gershwin, Leonard Bernstein, Arturo
Marquez
€ 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 94]
Wiederaufnahme
7 Do 20.00
8 Fr 20.00
9 Sa 20.00
10 So
Voices
Ein Stück für sechs Frauen
Tanztheater von Jutta Czurda
Produktion Stadttheater Fürth
Choreografie: Jutta Czurda und das Ensemble
€ 20,Kulturforum Fürth, Große Halle
11.00
Theater im Gespräch: Caligula
Wahlweise mit Frühstücksbuffet
Eintritt frei
Stadttheater Fürth, Foyer, 1. Rang
11 Mo 19.00
[Seite 150]
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
14 Do 19.30
[Seite 65]
P
[Seite 141]
Premiere
Caligula
Schauspiel von Albert Camus
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Petra Wüllenweber
€ 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
176
[Seite 33]
Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected]
Jan
PASSAGEN
14 Do 20.00
La Banda Ki
KuFo XL
„Le Grand Tour“ – Musik aus Europa
Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer Rundfunk –
Studio Franken/Kulturforum Fürth
Volker Biesenbender: Violine, Michelangelo Rinald:
Akkordeon, Klavier, Clara Gervais: Kontrabass, Gesang
€ 25,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 95]
15 Fr
16 Sa
16 Sa
19.30
19.30
B1
B2
15.00
Caligula
Schauspiel von Albert Camus
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Petra Wüllenweber
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
ab
15
17 So
9.30
Workshop: Caligula
Treffpunkt: Stadttheater Fürth, Pforte, Königstraße 116
Eintritt frei
Stadttheater, Probenraum
[Seite 148]
Theatergottesdienst: Caligula
Auferstehungskirche im Stadtpark
17 So
19.30
[Seite 33]
K1
[Seite 149]
Tzimon Barto, Klavier
Werke von Jean-Philippe Rameau, Joseph Haydn, Francesco
Gasparini, Johann Sebastian Bach
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 96]
18 Mo 19.00
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
19
20
21
22
23
Di
Mi
Do
Fr
Sa
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
21 Do 20.00
22 Fr 20.00
23 Sa 20.00
D|D1
F|F1
A|A1
C|C1
[Seite 141]
Caligula
Schauspiel von Albert Camus
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Petra Wüllenweber
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 33]
Voices
Ein Stück für sechs Frauen
Tanztheater von Jutta Czurda
Produktion Stadttheater Fürth
Choreografie: Jutta Czurda und das Ensemble
€ 20,Kulturforum Fürth
Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de
[Seite 65]
177
Jan/Feb
24 So
11.00
Vernissage: Jutta Duschl/Ute Plank
Art Agency Hammond
Eintritt frei
Stadttheater Fürth
24 So
15.00
[Seite 152]
Der goldene Schuh
Abschluss-Gala und Preisverleihung des
9. Ballettnachwuchs-Wettbewerbs
Veranstalter Ballett Forum Franken
€ 18,-/16,-/13,-/11,-/7,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 66]
25 Mo 19.00
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
27
28
29
30
31
Mi
Do
Fr
Sa
So
29 Fr
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
T2
T3
T4
T5
T1
22.00
Nederlands Dans Theater II
Gastspiel Nederlands Dans Theater, Den Haag
I new then
Choreografie: Johan Inger
Sara
Choreografie: Sharon Eyal und Gai Behar
Sad case
Choreografie: Sol León und Paul Lightfoot
€ 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 67]
Wo ist Marika, die mit dem Rökk?
Eine Mini-Revue zu Ehren von Marika Rökk
Julia Kempken, Gesang
Andreas Rüsing/Michael Stahl, Klavier
€ 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer
Feb
[Seite 82]
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
1 Mo 19.00
3 Mi
[Seite 141]
19.30
OR
[Seite 141]
Don Giovanni
Oper (Dramma giocoso) von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Lorenzo Da Ponte
Gastspiel Landestheater Salzburg
Musikalische Leitung: Leo Hussain
Inszenierung: Jacopo Spirei
– in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 62,-/56,-/46,-/33,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 54]
178
Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected]
Feb
5 Fr
6 Sa
7 So
19.30
19.30
E1
E2
Das (perfekte) Desaster Dinner
Komödie von Marc Camoletti
Gastspiel Komödie Düsseldorf
Inszenierung: Hannes Muik
€ 36,-/33,-/29,-/23,-/11;Stadttheater Fürth, Großes Haus
18.00
[Seite 34]
S.O.S. auf der MS Gershwin
Ein Swingical mit Melodien von Cole Porter und George
Gershwin
€ 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer
[Seite 97]
10 Mi
19.30
Blechschaden
Das Spezialprogramm der Münchner Philharmoniker
Dirigent: Bob Ross
€ 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 98]
11 Do 19.30
Salut Salon
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 99]
12 Fr
19.30
K2
Liederabend Christiane Karg, Sopran
& Roger Vignoles, Klavier
Lieder von Robert Schumann, Clara Schumann, Johannes
Brahms
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 100]
13 Sa
15.00
ab
13
13 Sa
14 So
13
14
15
16
17
Sa
So
Mo
Di
Mi
19.30
19.30
20.00
18.00
10.00
10.00
10.00
B1
B2
Workshop: Elefanten sieht man nicht
Treffpunkt: Stadttheater Fürth, Pforte, Königstraße 116
Eintritt frei
Stadttheater, Probenraum
[Seite 148]
Unsere Frauen
Schauspiel von Éric Assous
Gastspiel Hamburger Kammerspiele
Inszenierung: Jean-Claude Berutti
€ 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
ab
13
[Seite 35]
URAUFFÜHRUNG
Elefanten sieht man nicht
Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
€ 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle
Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de
[Seite 127]
179
Feb
16 Di
19.30
Heißmann in Concert
mit der Pavel Sandorf Big Band
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
17 Mi
19.30
[Seite 101]
Dr. Wahn
Eine ur-knallige Raum-Zeit-Gedanken-Schleife von und mit
Paul Kaiser
€ 16,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer
[Seite 119]
18 Do 10.00
19 Fr 10.00
ab
13
18 Do 19.30
Elefanten sieht man nicht
Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
€ 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
19 Fr
19.30
[Seite 127]
Bernd Regenauer: Mensch Nützel –
bäggindaun
K1
[Seite 118]
Bamberger Symphoniker –
Bayerische Staatsphilharmonie
Dirigent: Jérémie Rhorer
Solist: Ulrich Witteler, Violoncello
Werke von Maurice Ravel, Igor Strawinsky, Henri Dutilleux,
Georges Bizet
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 102]
19 Fr
22.00
„Die Männer sind schon die Liebe wert...“
Ein Chanson-Kabarett über Männliches und Allzumännliches
€ 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer
[Seite 103]
20 Sa
19.30
Verwandlungen
Musikprojekt mit Helen Schneider
nach Gedichten von Anne Sexton
Gastspiel Theaterlust, München
€ 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
20 Sa
21 So
180
20.00
15.00
ab
13
[Seite 55]
Elefanten sieht man nicht
Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
€ 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 127]
Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected]
Feb/Mrz
21 So
19.30
Familie Flöz: Hotel Paradiso
Ein Stück von Anna Kistel, Sebastian Kautz, Thomas Rascher,
Frederik Rohn, Hajo Schüler, Michael Vogel, Nicolas Witte
Veranstalter NürnbergMusik
Inszenierung: Michael Vogel
€ 46,-/42,-/38,-/34,-/28,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 36]
22 Mo 19.00
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
28 So
11.00
Theater im Gespräch: Homo faber
Wahlweise mit Frühstücksbuffet
Eintritt frei
Stadttheater Fürth, Foyer, 1. Rang
29 Mo 19.00
[Seite 150]
Community-Dance
€ 5,Kulturforum Fürth
Mrz
3
4
5
6
8
9
10
11
[Seite 141]
[Seite 141]
Premiere
Do
Fr
Sa
So
Di
Mi
Do
Fr
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
P
F|F2
A|A2
C|C2
D|D2
B1
B2
12 Sa
19.30
K2
Homo faber
Schauspiel nach dem Roman von Max Frisch
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Ulrike Arnold
Premiere: € 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Weitere Vorstellungen: € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 37]
Württembergische Philharmonie
Reutlingen & Nikolay Borchev, Bariton
Capella vocalis
Dirigent: Noam Sheriff
Werke von Jakob Schönberg, Gustav Mahler, Noam Sheriff
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 104]
13 So
11.00
Vernissage: Bruno Bradt/Janina Brügel
Art Agency Hammond
Eintritt frei
Stadttheater Fürth
Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de
[Seite 152]
181
Mrz/Apr
14. Internationales Klezmer Festival Fürth
13 So
Abschlusskonzert
19.30
Veranstalter Kulturamt der Stadt Fürth
Programm wird rechtzeitig bekanntgegeben
Stadttheater Fürth, Großes Haus
16
17
18
19
20
Mi
Do
Fr
Sa
So
18 Fr
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
T3
T4
T5
T1
T2
22.00
Beijing Dance Theater
Wild Grass (Ein Abend in drei Teilen)
Gastspiel Beijing Dance Theater
Choreografie: Wang Yuanyuan
Dead Fire
Farewell, Shadows!
Dance of Extremity
€ 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 68]
„Die Männer sind schon die Liebe wert...“
Ein Chanson-Kabarett über Männliches und Allzumännliches
€ 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer
[Seite 103]
PASSAGEN
19 Sa
20.00
KuFo XL
Theatre of Voices
Flow my Tears
Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer Rundfunk –
Studio Franken/Kulturforum Fürth
Musikalische Leitung: Paul Hillier
€ 25,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 105]
26 Sa
27 So
19.30
18.00
Die Liebe kommt, die Liebe geht
Gastspiel Berlin Comedian Harmonists
Musikalische Arrangements: Franz Wittenbrink
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 106]
Apr
Motown – Die Legende
1 Fr
19.30
2 Sa
3 So
19.30
19.30
182
Eine musikalische Begegnung
Gastspiel Theater im Rathaus Essen/Euro-Studio
€ 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 56]
E1
E2
Glück – Le Bonheur
Komödie von Éric Assous
Gastspiel Komödie im Bayerischen Hof, München
Inszenierung: Michael Wedekind
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 38]
Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected]
Apr
5 Di
19.30
K1
Prague Philharmonia Orchestra &
Ramón Ortega Quero, Oboe
Werke von Antonio Vivaldi, Georg Philipp Telemann, Johann
Sebastian Bach, František Ignác Antonín Tuma, Wolfgang
Amadeus Mozart
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 107]
6
7
8
9
Mi
Do
Fr
Sa
19.30
19.30
19.30
19.30
9 Sa
20.00
A|A1
C|C1
D|D1
F|F1
Andorra
Schauspiel von Max Frisch
Gastspiel Fränkisches Theater Schloss Maßbach
Inszenierung: Sandra Lava
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 39]
ab
13
9 Sa
22.00
Elefanten sieht man nicht
Schauspiel nach dem Roman von Susan Krell
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
€ 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle
SEIDE: Der wilde Mohn
Sabine Müller, Gesang
€ 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer
10 So
15.00
ab
5
10 So
18.00
[Seite 127]
[Seite 108]
Die Jungen Fürther Streichhölzer
Kinderkonzert
Camille Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere
Dirigent: Bernd Müller
€ 15,-/13,- (Erwachsene)
€ 7,50/6,50 (Kinder)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 109]
Die Jungen Fürther Streichhölzer
Sinfoniekonzert
Dirigent: Bernd Müller
Solist: Waldemar Darscht, Violine
Werke von Peter Iljitsch Tschaikowski, Alexander Glasunow,
Nikolai Rimski-Korsakow
€ 22,-/20,-/16,-/13,-/8,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 109]
Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de
183
Apr
10
11
12
13
14
So
Mo
Di
Mi
Do
12 Di
18.00
10.00
10.00
10.00
10.00
ab
13
19.30
Elefanten sieht man nicht
Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
€ 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 127]
April-Scherzo
Veranstalter Musikschule Fürth
Reservierungen und Tickets: Büro der Musikschule Fürth e.V.,
Südstadtpark 1, 90763 Fürth
Stadttheater Fürth, Großes Haus
13 Mi
19.30
20 Jahre LaLeLu –
Das Jubiläumsprogramm
Opern-Comedy mit dem A-cappella-Quartett LaLeLu
Gastspiel LaLeLu, Hamburg
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 110]
15 Fr
16 Sa
19.30
19.30
15 Fr
16 Sa
17 So
20.00
20.00
15.00
17 So
18.00
B1
B2
Tod eines Handlungsreisenden
Schauspiel von Arthur Miller
Gastspiel St. Pauli Theater Hamburg/Ruhrfestspiele
Recklinghausen
Inszenierung/Bühne: Wilfried Minks
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 40]
ab
13
Elefanten sieht man nicht
Schauspiel nach dem Roman von Susan Kreller
Produktion KULT – Stadttheater Fürth
Inszenierung: Thomas Stang
€ 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle
Im Namen der Raute
Ein Kabarettprogramm von Martin Maier-Bode
Inszenierung: Dominik Paetzholdt
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
22
23
23
24
24
184
Fr
Sa
Sa
So
So
19.30
15.00
19.30
15.00
19.30
[Seite 127]
Die Distel, Berlin
[Seite 121]
URAUFFÜHRUNG
bürger
Anders herum denken
Eine Gesellschafts-Inszenierung
Produktion Stadttheater Fürth/Das Papiertheater/
kunst galerie fürth
Konzept/Idee: Johannes Volkmann
€ 25,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 41]
Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected]
Apr/Mai
28
29
29
30
Do
Fr
Fr
Sa
10.00
10.00
19.30
19.30
ab
8
28 Do 19.30
Wiederaufnahme
Die große Wörterfabrik
Musiktheaterstück von Martin Zels
nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Agnès de Lestrade
und Valeria Docampo
Produktion jungeMET – Stadttheater Fürth/Theater
Pfütze
Musikalische Leitung: Martin Zels
Inszenierung: Marcelo Diaz
€ 15,-/13,- (Erwachsene) € 7,50/6,50 (Kinder)
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 57]
„Und die Liebe höret nimmer auf ...“
Cupidos Launen – Liebeslieder, Chansons, Gedichte
€ 18,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer
[Seite 78]
29 Fr
30 Sa
Uraufführung
20.00
20.00
Modern Times – in progress
Ein Bürgerbühnenabend
Produktion Stadttheater Fürth – Bürgerbühne
Inszenierung: Michaela Domes
€ 12,Kulturforum Fürth, Kleiner Saal
[Seite 42]
Mai
Beatles Tanzabend
3 Di
4 Mi
19.30
19.30
5 Do 19.30
C|C2
D|D2
Gastspiel Salzburg Ballett
Choreografie: Peter Breuer
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
OR
Hoffmanns Erzählungen
[Seite 69]
Oper von Jacques Offenbach
Text von Jules Barbier
Gastspiel Tschechische Oper Prag/Oper Liberec
Musikalische Leitung: Martin Doubravský
Inszenierung/Bühne: Martin Otava
– in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 58]
Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de
185
Mai
6 Fr
7 Sa
19.30
19.30
6 Fr
22.00
E1
E2
Höchste Zeit!
Musical von Tilmann von Blomberg, Carsten Gerlitz und
Katja Wolff
Gastspiel Theater im Rathaus Essen/Euro-Studio
Musikalische Leitung: Carsten Gerlitz/Dominik Walenciak
Inszenierung: Katja Wolff
€ 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 59]
Hommage an Edith Piaf
Ein Liederabend
€ 20,Stadttheater Fürth, Nachtschwärmer-Foyer
7 Sa
20.00
KuFo XL
[Seite 111]
10 JAHRE PASSAGEN
Die lange Passagen-Nacht
Kooperation Stadttheater Fürth/Bayerischer Rundfunk –
Studio Franken/Kulturforum Fürth
Michel Godard: Serpent/Tuba, Guillemette Laurens:
Sopran, Fanny Pacou: Violine, Steve Swallow: Bass, Bruno
Helstroffer: Theorbe, Gavino Murgia: Saxofon/Stimme
Capella de la Torre
Leitung: Katharina Bäuml
Francesco Tristano, Klavier
€ 50,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 112]
8 So
11.00
Vernissage: Wolf Sakowski &
Tessa Wolkersdorfer
Art Agency Hammond
Eintritt frei
Stadttheater Fürth
8 So
19.30
K1
Elena Bashkirova, Klavier & Jerusalem
Chamber Music Festival
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
10 Di
11 Mi
186
19.30
19.30
B1
B2
[Seite 152]
[Seite 113]
Frau Müller muss weg
Komödie von Lutz Hübner
Gastspiel Euro-Studio
Inszenierung: Kay Neumann
€ 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 43]
Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected]
Jun
12 Do 19.30
13 Fr 19.30
29 So
F|F2
A|A2
11.00
Beatles Tanzabend
Gastspiel Salzburg Ballett
Choreografie: Peter Breuer
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 69]
Theater im Gespräch:
Der Held der westlichen Welt
Wahlweise mit Frühstücksbuffet
Eintritt frei
Stadttheater Fürth, Foyer, 1. Rang
Jun
[Seite 150]
Premiere
Der Held der westlichen Welt
3 Fr
4 Sa
5 So
19.30
19.30
P
D|D1
11.00
Komödie von John Millington Synge
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Tobias Sosinka
Premiere: € 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Weitere Vorstellungen: € 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 44]
Verleihung des Jakob-WassermannLiteraturpreises der Stadt Fürth
Eintritt frei
Stadttheater Fürth, Großes Haus
5 So
19.30
F|F1
Der Held der westlichen Welt
Komödie von John Millington Synge
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Tobias Sosinka
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
8 Mi
19.30
[Seite 44]
Breakin’ Mozart
Klassik meets Breakdance
Veranstalter NürnbergMusik
€ 52,-/48,-/44,-/38,-/28,Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 70]
10 Fr
11 Sa
19.30
19.30
A|A1
C|C1
Der Held der westlichen Welt
Komödie von John Millington Synge
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Tobias Sosinka
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de
[Seite 44]
187
Jun
12 So
19.30
K1
Signum Quartett & Jörg Widmann,
Klarinette
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Jörg Widmann
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 114]
14 Di
19.30
OR
Werther
Oper (Drame lyrique) von Jules Massenet
Text von Édouard Blau Paul Milliet, Georges Hartmann
Gastspiel Theater Ulm
Musikalische Leitung: Joonbae Jee
– in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln –
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 46,-/42,-/35,-/26,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 60]
16 Do 19.30
17 Fr 19.30
18 Sa 19.30
19 So
19.30
B1
B2
Der Held der westlichen Welt
Komödie von John Millington Synge
Produktion Stadttheater Fürth
Inszenierung: Tobias Sosinka
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
K2
[Seite 40]
Bamberger Symphoniker –
Bayerische Staatsphilharmonie
Dirigent: Rafael Payare
Solist: Kit Armstrong, Klavier
Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Carl Maria von
Weber, Ludwig van Beethoven
Einführung: 19.00 Uhr, Foyer 2. Rang
€ 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 115]
21
22
23
24
25
Di
Mi
Do
Fr
Sa
19.30
19.30
19.30
19.30
19.30
24 Fr
25 Sa
22.00
22.00
T4
T5
T1
T2
T3
Diavolo Dance Theatre
Architecture in Motion
Gastspiel Diavolo Dance Theatre, Los Angeles
Choreografien von Jacques Heim
€ 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 71]
Uraufführung
Metropolis NOW
bürger
188
Ein Tanz-Performance-Projekt
Produktion Stadttheater Fürth – Bürgerbühne
Künstlerische Leitung: Jutta Czurda, Yvonne Swoboda
€ 16,Kulturforum Fürth, Vorplatz
[Seite 72]
Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected]
Jul
25 Sa
20.30
15. Sparda-Bank Classic Night
Eintritt frei
Stadtpark Fürth, Liegewiese
26 So
11.00
5. Sparda-Bank Classic-Day for Kids
Eintritt frei
Stadtpark Fürth, Liegewiese
28 Di
29 Mi
19.30
19.30
[Seite 116]
E1
E2
[Seite 116]
Ziemlich beste Freunde
Komödie nach dem gleichnamigen Film
Gastspiel Tournee-Theater Thespiskarren
Inszenierung: Gerhard Hess
€ 36,-/33,-/29,-/23,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
Jul
[Seite 45]
Metropolis NOW
1 Fr
22.00
2 Sa
18.00
bürger
Ein Tanz-Performance-Projekt
Produktion Stadttheater Fürth – Bürgerbühne
Künstlerische Leitung: Jutta Czurda, Yvonne Swoboda
€ 16,Kulturforum Fürth, Vorplatz
[Seite 72]
Ballettgala des Tanzzentrums allegro,
Hirschaid
Kontakt: [email protected], 0160 - 96 24 26 20
Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
2 Sa
18.00
ab
10
2 Sa
3 So
20.00
18.00
3 So
18.00
ab
10
Workshop: Der unvergessene Mantel
Treffpunkt: Stadttheater Fürth, Pforte, Königstraße 116
Eintritt frei
Stadttheater Fürth, Probenraum
[Seite 148]
URAUFFÜHRUNG
Der unvergessene Mantel
Schauspiel nach dem Kinderbuch von Frank Cottrell Boyce
Produktion KULT – Stadttheater Fürth/Theater
Mummpitz
€ 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 130]
Bernd Regenauer: Mensch Nützel –
bäggindaun
€ 31,-/29,-/26,-/21,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr • Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de
[Seite 118]
189
5
6
7
8
Di
Mi
Do
Fr
10.00
10.00
10.00
10.00
6
7
8
9
Mi
Do
Fr
Sa
19.30
19.30
19.30
19.30
9
10
12
13
14
15
Sa
So
Di
Mi
Do
Fr
20.00
18.00
10.00
10.00
10.00
10.00
ab
10
F|F2
A|A2
C|C2
D|D2
Der unvergessene Mantel
Schauspiel nach dem Kinderbuch von Frank Cottrell Boyce
Produktion KULT – Stadttheater Fürth/Theater
Mummpitz
€ 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 130]
Der Zarewitsch
Operette von Franz Lehár
Text von Bela Jenbach und Heinz Reichert
Gastspiel Staatsoperette Dresden
Musikalische Leitung: Andreas Schüller
Inszenierung: Robert Lehmeier
€ 51,-/45,-/37,-/28,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
ab
10
[Seite 61]
Der unvergessene Mantel
Schauspiel nach dem Kinderbuch von Frank Cottrell Boyce
Produktion KULT – Stadttheater Fürth/Theater
Mummpitz
€ 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 130]
12 Di 19.00
14 Do 19.00
Musische Woche
16 Sa
15 Jahre Ballett Gutierres
Veranstalter Fürther Schulen
Verkauf nur über Fürther Schulen
Stadttheater Fürth, Großes Haus
Ballett/Jazz/Hip-Hop
Keine Ermäßigungen. Kein Einlösen von Umtauschscheinen.
Stadttheater Fürth, Großes Haus
16 Sa
17 So
20.00
18.00
21 Do 19.30
23 Sa 19.30
ab
10
Der unvergessene Mantel
Schauspiel nach dem Kinderbuch von Frank Cottrell Boyce
Produktion KULT – Stadttheater Fürth/Theater
Mummpitz
€ 12,- | Schüler/Studenten € 6,Kulturforum Fürth, Große Halle
[Seite 130]
Die Geschichte vom Soldaten &
Le Sacre du Printemps
Internationale Gluck Opern Festspiele
Musik von Igor Strawinsky
Choreografie: Jiří Bubeníček und Edward Clug
€ 40,-/36,-/31,-/24,-/11,Stadttheater Fürth, Großes Haus
[Seite 74]
– ENDE DER SPIELZEIT 2015 /16 –
190
Vorverkauf • Tel. 0911 - 974 - 24 00 • Fax 0911 - 974 - 24 44 • [email protected]
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Aral-Tankstelle
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Esso-Tankstelle
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Freie Tankstelle
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Freie Tankstelle
Esso-Tankstelle
Öffnungszeiten • Mo – Fr 10.00 – 13.00 Uhr 5KIOWPFUVTCG0œTPDGTI
• Mo – Do 15.00 – 18.00 Uhr • www.stadttheater.de
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www.infra-fuerth.de
191
Service und Personal
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses
Müller, Werner – Intendant
Reher, Thomas – Verwaltungsleiter, Künstlerisches Betriebsbüro
Pfeiffer, Doris – Sekretariat und Buchhaltung
Heilmann, Dr. Matthias – Dramaturg
Beissel, Johannes – Theaterpädagoge
Härtel, Bettina – Theaterpädagogin
Swoboda, Yvonne – Projektleitung Brückenbau
Goger, Christof – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Lüthke, Kerstin – Grafik
Weirauch, Reinhard – Marketing
Ziegler, Michael – Kassenleiter
Müller-Gemmel, Petra – Theaterkasse
Stöcker, Alexander – Theaterkasse
Wendler, Christina – Abonnementbüro, Theaterkasse
Dotter, Manfred – Technische Leitung
Braun, Andreas – Werkstattleitung
Schleinitz, Dietmar – Theatermeister
Ziegler-Martin, Heino – Theatermeister
Neumann, Günther – Beleuchtungsmeister
Carol, Sebastian – Beleuchtungsmeister
Meyer, Wolfgang – Elektroakustik
Sticht, Alexander – Elektroakustik
Ehrlinger, Kathrin – Kostümabteilung
Fröhlich-Buntsel, Kaja – Kostümabteilung
Kreuzer-Scharnagl, Anke – Kostümabteilung
Beyerlein, Rüdiger – Beleuchter
Mayer, Daniel – Elektro- und Haustechnik, Beleuchter
Moss, Raphael Aaron – Beleuchter
Forster, Christian – Bühnentechnik
Maurer, Wolfgang – Bühnentechnik
Reichel, Klaus – Bühnentechnik
Retzler, Franz – Bühnentechnik
Rupprecht, Stefan – Bühnentechnik
Widmoser, Peter – Bühnentechnik
Bornfeld, Frauke – Schreinerin / Werkstatt
Zürner, Nicole – Maske
Weigel, Daniela – Requisite
Schicker, Klaus – Hausinspektor
Ziebell, Annemarie – Hausinspektorin
Künstlerisches Personal
KULT-Ensemble
Fröhlich-Buntsel, Kaja – Kostümbildnerin
Rohlfs, Anke – Tänzerin
Stang, Thomas – Künstl. Leiter, Regisseur
Heinl, Petra – Tänzerin, Dozentin Tanz
Rohlfs-Grigull, Wübke – Tänzerin
Batistić, Damian – Schauspieler
Hodzovic, Alen – Sänger, Schauspieler
Ruprecht, Heiko – Schauspieler
Fabian, Tristan – Schauspieler
Ignatieva, Anna - Kostümbildnerin
Schäfer, Herbert – Schauspieler
Hell, Julia – Schauspielerin
Jera, Iwona – Regisseurin
Sosinka, Tobias – Regisseur
Mayer, Josephine – Schauspielerin
Jungreithmeier, Marc – Bühnenbildner,
Stiller, Uwe – Inspizient
Schirmer, David – Schauspieler
Videokünstler
Suhr, Susanne – Kostümbildnerin
Arenz, Ewald – Autor
Kendler, Katja – Inspizientin
Utz-Krödel, Inge – Tänzerin
Arnold, Ulrike – Regisseurin
Kenner, Florian – Schauspieler, Musiker
Vogtmann, Michael – Schauspieler
Beissel, Johannes – Regisseur
Kiesewetter, Caroline – Sängerin,
Volkmann, Johannes – Regisseur
Cameron, Beatrix – Bühnen-Performerin
Schauspielerin
Voß, Iris – Tänzerin
Czurda, Jutta – Künstlerische Leiterin
Kreuzer-Scharnagl, Anke – Kostümbildnerin
Wagner, Andreas – Ausstatter
„Brückenbau“, Choreographin, Sängerin
Loock, Christian van– Bühnenbildner,
Weidig, Petra – Tänzerin
Deffner, Johanna – Kostümbildnerin
Lichtdesigner
Wendl, Peter – Bühnenbildner
Domes, Michaela – Schauspielerin,
Müller, Werner – Regisseur
Werner, Matthias – Ausstatter
Regisseurin, Dozentin
Reichert, Johannes – Sänger
Wolf, Thilo – Komponist, Musik. Leiter
Fobe, Oliver – Sänger, Schauspieler
Renshaw, Jean – Regisseurin
Wüllenweber, Petra – Regisseurin
Fritsch, Irene von – Musikerin
192
Zels, Martin – Musik. Leiter, Schauspieler
Impressum
Fotos und Illustrationen:
Herausgeber:
Stadttheater Fürth
Königstraße 116
90762 Fürth
S. 5: Hans Joachim Winkler, S. 26: Thomas Langer, S. 27: Privat, S. 27: Privat,
Tel 0911 - 9 74 24 10
Fax 0911 - 9 74 24 44
E-Mail [email protected]
www.stadttheater.de
Intendant: Werner Müller
S. 28: Thomas Gruenholz, S. 29: Hans Joachim Winkler, S. 30: Schauspielbuehnen in Stuttgart, S. 31: Bettina Stöß, S. 32: Xavier Bonnin, S. 33: Privat,
S. 34: Raffaele Horstmann, S. 35: Bo Lahola, S. 36: Gabriele Zucca,
S. 37: copyright ingrid theiss, S. 38: Loredana La Rocca, S. 39: Privat,
S. 40: M. Horn, S. 41 privat, S. 42: Privat, S. 43: Oliver Fantitsch, S. 44:
Jochen Quast, S. 45: Matthias Stutte, S. 48: Dirk Kampa, S. 48: Thomas
Scherer, S. 49: Marco Borggreve, S. 50: Wolfgang Keller, S. 51: Wolfgang
Keller, S. 51: Wolfgang Keller, S. 52 Ida Zenna , S. 52: gelucka.com,
S. 53: Operettenbühne Wien, S. 54: Christian Schneider, S. 55: Lutz Schelhorn, S. 56: Dietrich Dettmann, S. 57: Wolfgang Keller, S. 58: Roman Dobeš,
Texte: Dr. Matthias Heilmann
Christof Goger
Dr. Ursula Adamski-Störmer
(Passagen)
Johannes Beissel
Bettina Härtel
(Theaterpädagogik)
Jutta Czurda, Yvonne Swoboda
(Brückenbau)
Ute Sander-Keller / Martin Zels
(jungeMET)
Thomas Stang
(KULT-Ensemble)
Redaktion (verantwortlich):
Dr. Matthias Heilmann,
Christof Goger, Werner Müller
Mitarbeit: Yvonne Swoboda,
Edith Backer
Anzeigen: Reinhard Weirauch
Tel 0911 - 9 74 24 39
Stand: 10. April 2015
Fotokonzept: Jutta Czurda, Yvonne
Swoboda, Christof Goger
S. 59: DERDEHMEL, S. 60: Marco Piecuch, S. 61: Kai-Uwe Schulte-Bunert,
S. 64: Peter Greig, S. 65: Thomas Langer, S. 66: Juergen Wuechner,
S. 67: Rahi Rezvani, S. 68: Thomas Ammerphol, S. 69: Christina Canaval,
S. 70: DPS Photography, S. 71: Daniel MacSween, S. 72: Celina Wolniczak,
S. 74: Internationale Gluck Opernfestspiele, S. 76: Uwe Arens,
S. 77: Tilo Pomplitz, S. 78: Andreas Riedel, S. 78: Privat, S. 79: Paul Yates,
S. 80: MolinaVisuals, S. 81: Sergey Erdenko, S. 82: Privat, S. 83: Conny Wenk,
S. 85: Joja Wendt, S. 86: Privat, S. 86: Privat, S. 87: Mila Pavan, S. 88: Daniel
Kardos, S. 89: Matthias Kreutziger, S. 90: Die Jungen Fürther Streichhölzer,
S. 91: NürnbergMusik, S. 92: Marco Borggreve, S. 93: Operettenbühne Wien,
S. 94 Johan Persson, S. 94: Linnet, S. 95: frei, S. 96: Malcolm Yawn,
S. 97: - Venja-Art -Sandra Nagler-Dahl, S. 98: UlrichHaas, S. 99: André
Reinke, S. 100: GiselaSchenker, S. 101: SvenGrundmann, S. 102: JanoLisboa,
S. 103: Schaefer, S. 104: www.win-a.com, S. 105: Joao Messias,
S. 106: Harald Hoffmann, S. 107: Irene Zandel, S. 108: SEIDE, S. 109: Privat,
S. 110: Lalelu, S. 111: Ludwig Olah, S. 112: Baptiste Millot, S. 113: Alfredo
Martinez, S. 114: Marco Borggreve, S. 115: Jason Alden, S. 116: Thomas
Langer, S. 118: Carlheinz Schanzenbach, S. 119: Privat, S. 120: Friedmann
Simon, S. 121: Joerg Metzner, S. 124: Wolfgang Keller, S. 124: Wolfgang
Keller, S. 125: TNT Theatre Britain, S. 126: Privat, S. 127: Thomas Stang,
S. 128: Privat, S. 129: Wolfgang Keller, S. 130: Thomas Stang, S. 132: Privat,
S. 136: Privat, S. 137: Hans Joachim Winkler, S. 138: Hans Joachim Winkler,
S. 140: Thomas Langer, S. 141: Celina Wolniczak, S. 144: Privat, S. 145: Hans
Joachim Winkler, S. 147: Stephan Wesling, S. 148: Privat, S. 150: Klick Foto,
S. 156: Thomas Langer
Gestaltungskonzept:
Stadttheater Fürth
Druck:
Druckhaus Bollmann GmbH, Zirndorf
Titel- , Eingangsseiten und Hintergrundbilder: Thomas Langer
Alle weiteren Fotos: Bildnachweis über das jeweilige Ensemble/
die zuständige Agentur.
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Kulturforum Fürth
Stadttheater Fürth
Würzburger Straße 2 | 90762 Fürth
Tel. 0911 - 9 73 84 0
Königstraße 116 | 90762 Fürth
Tel. 0911 - 9 74 24 10
… mit dem Auto:
Frankenschnellweg (A 73) bis Ausfahrt Poppenreuth,
dann Richtung Stadthalle, Kulturforum
Parkmöglichkeit Kulturforum:
Tiefgaragen Saturn und Stadthalle
… mit dem Auto:
Frankenschnellweg (A 73) bis Ausfahrt Poppenreuth,
dann Richtung Stadtmitte
Parkmöglichkeit in der Tiefgarage City-Center zum
Kulturtarif ab 18.00 Uhr
… mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
• Mit der U-Bahn (Linie U1) bis Haltestelle
Stadthalle
• Mit den Buslinien 172, 175
bis Haltestelle Kulturforum
… mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
• Mit der U-Bahn (Linie U1) bis Haltestelle Rathaus
• Mit den Buslinien 173, 174, 177, 178, 179
bis Haltestelle Stadttheater
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