Musiktheater Ballett Schauspiel Kabarett philharmonisches

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Musiktheater
Ballett
Schauspiel
Kabarett
philharmonisches orchester
lutz
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Foto: Samuel Hof | flickr.com (CC BY-ND 2.0)
Perfekt in Szene
gesetzt.
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BIELEFELD
BOCHUM
DORTMUND
HAGEN
HALLE
SUNDERN
EIN NETZWERK DES VERTRAUENS.
Inhalt
theaterhagen
ab Seite 11
Musiktheater
Märchen · Kinderoper
Ballett
Schauspiel
Kabarett
Theater Extra
philharmonisches orchesterhagen ab Seite 63
lutzhagen ab Seite 87
Sinfoniekonzerte
Kammerkonzerte
Sonderkonzerte
Familienkonzerte
Theaterpädagogik
ab Seite 99
Ensemble ab Seite 105
Förderer
ab Seite 121
Eintrittskarten / Service
ab Seite 127
Karten
Abonnements
Informationen
Stücke
Projekte
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v.l.n.r.: Michael Fuchs (Geschäftsführer), Florian Ludwig (Generalmusikdirektor), Norbert Hilchenbach (Intendant), Werner Hahn (Leitung lutzhagen),
Ricardo Fernando (Ballettdirektor)
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Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Theaters,
der große Theatermensch Peter Brook hat einmal gesagt: »Im Theater vervollständigt
das Publikum die Stufen der Schöpfung. So lange das Publikum nicht anwesend ist,
ist die Arbeit nicht vollendet.«
Sie, meine Damen und Herren, haben in den vergangenen neun Jahren immer wieder
unsere Arbeit mit Ihrer Anwesenheit auf den Punkt gebracht. Das war nicht nur
erfüllend und beglückend für uns. Es hat uns auch animiert und gefordert, Ihnen stets
aufs Neue den Geist, die Vorstellung von einer Welt zu präsentieren, die Ihrem und
unserem Leben Sinn und Gehalt ebenso wie Freude und Lust schenkt.
»Ich glaube, es ist wunderbar, wenn man nur für zehn Sekunden eine bessere Welt
erahnen kann. Eine bessere Welt zu errichten, mag tausend Lebenszeiten dauern.
Eine Theatererfahrung sollte zu einem Moment hinführen, in dem man alles sehen
kann, was in der Welt geschieht, und doch ein Bewusstsein davon hat, dass die
gleichen Menschen, die sich gegenseitig töten, zusammenarbeiten können. Das ist
keine Theorie, das ist eine Realität – und für zehn Sekunden kann man sie sehen.
Wenn es für zehn Sekunden geschehen kann, dann hat der Glaube, dass es sich dafür
zu kämpfen lohnt, Sinn. Aber wenn dieses Erahnen nicht wieder und wieder erneuert
wird, wird aus dem Glauben wieder nur eine Theorie.«
Auch das sind Worte von Peter Brook, und sie bestimmen und leiten unsere Arbeit,
die, so vermessen es auch klingen mag, sich nicht weniger zum Ziel setzen darf als
Ihnen alles Menschenmögliche zu zeigen. Wir wollten und wollen Sie verblüffen,
verwundern, überraschen, verstören und irritieren, Sie lachen und weinen machen.
Sie sollten und sollen sich von uns anregen und aufregen lassen, im Theater Raum
für Ihre Phantasie, Ihre Träume und Ihre Sehnsüchte finden – gerne auch für mehr als
eben jene zehn Sekunden, von denen Peter Brook spricht und die wir, wenn die vor
uns liegende Spielzeit beendet sein wird, seit 2007 in rund 5000 Veranstaltungen
wieder und wieder mit Leben gefüllt haben werden.
Zehn Sekunden sind nicht der Rede wert, wenn es einzig und allein um die
Überbrückung und Bewältigung von Zeit geht, wenn Zeit nur Geld und Rentabilität
alles ist. Sie können unendlich kostbar sein, wenn wir uns Zeit für uns und unser
Leben nehmen. Im Theater ist die Zeit oft, vielleicht nur für zehn Sekunden, zum
Greifen nah – still steht sie jedoch nie.
Meine MitarbeiterInnen und ich sind Ihnen dankbar für die Zeit, die Sie uns in den
vergangenen neun Jahren gewidmet haben. Wir werden uns auch in der Saison
2016/17, der letzten meiner Intendanz, viel Zeit für Sie, unser Publikum, nehmen. Auf
diese Zeit, die wir mit Ihnen sowie Werken aus vier Jahrhunderten und 13 Nationen,
darunter fünf Uraufführungen und neun Hagener Erstaufführungen, verbringen werden,
freuen wir uns sehr.
Herzlichst
Ihr
Norbert Hilchenbach
Intendant
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SpielZeit
2016 | 2017
MUSIKTHEATER
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Wiederaufnahme 3. September 2016
Großes Haus
Avenue Q
Musical von Robert Lopez und Jeff Marx
Wiederaufnahme 11. September 2016
Großes Haus
Die Hochzeit des Figaro
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Premiere 1. Oktober 2016 · Großes Haus
Von Babelsberg nach Hollywood
Eine Filmmusik-Schlager-Revue
Wiederaufnahme 5. Oktober 2016
Großes Haus
Der Rosenkavalier
Oper von Richard Strauss
Wiederaufnahme 9. Oktober 2016
Großes Haus
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MÄRCHEN – KINDEROPER
Die Csárdásfürstin
Operette von Emmerich Kálmán
Premiere 12. November 2016 · Großes Haus
Kalif Storch
Märchen zur Weihnachtszeit nach Wilhelm Hauff
Uraufführung 26. November 2016 · Großes Haus
Lucia di Lammermoor
Oper von Gaetano Donizetti
Premiere 21. Januar 2017 · Großes Haus
Gold!
Musiktheater für alle von Leonard Evers
Wiederaufnahme 21. März 2017 · lutz
Tschick
Oper von Ludger Vollmer
Uraufführung 18. März 2017 · Großes Haus
Der fliegende Holländer
Oper von Richard Wagner
Premiere 6. Mai 2017 · Großes Haus
me and the devil
Ein teuflischer Abend mit Dominique Horwitz
Hagener Erstaufführung 20. Mai 2017 · Großes Haus
Geschichten aus dem Wiener wald
Oper von HK Gruber
Hagener Erstaufführung 24. Juni 2017 · Großes Haus
BALLETT
SCHAUSPIEL
Die vier Jahreszeiten
Ballett mit Choreographien von Regina van Berkel,
Young Soon Hue und Ricardo Fernando
Uraufführung 22. Oktober 2016 · Großes Haus
Piaf
Schauspiel mit Musik von Pam Gems
Eigenproduktion
Wiederaufnahme 14. September 2016
Großes Haus
Das Boot
Schauspiel nach dem Romanbestseller
von Lothar-Günther Buchheim
Hagener Erstaufführung 15. Februar 2017
Großes Haus
Der letzte Vorhang
Schauspiel von Maria Goos
Hagener Erstaufführung 17. November 2016
Großes Haus
Glückseligkeit
Musical-Adaption des gleichnamigen Romans
von Zülfü Livaneli
Hagener Erstaufführung 7. April 2017
Großes Haus
TanzQuartett
Choreographien von Marco Goecke,
Raimondo Rebeck, Cayetano Soto und
Ricardo Fernando
Wiederaufnahme 10. Dezember 2016
Großes Haus
Satisfaction
Ballett mit Choreographien von Cayetano Soto,
Stephen Delattre und Ricardo Fernando
Hagener Erstaufführung 8. April 2017
Großes Haus
Faust I
Tragödie von Johann Wolfgang von Goethe
21. Dezember 2016 · Großes Haus
Die Blues Brothers
Rhythm & Blues Show – Eigenproduktion
Nach dem gleichnamigen Film
von John Landis
Hagener Erstaufführung 11. Februar 2017
Großes Haus
9
SpielZeit
2016 | 2017
KABARETT
SINFONIEKONZERTE
Simone Solga
24. Oktober 2016 · Großes Haus
Erstes Sinfoniekonzert – Auferstehung
13. September 2016 · Stadthalle
Mahler
siebtes Sinfoniekonzert – Hoch gepokert
7. März 2017 · Stadthalle
Strawinsky – Glass – Haydn
Zweites Sinfoniekonzert – Halle & Kollegen
25. Oktober 2016 · Stadthalle
Halle – Grieg – Beethoven
achtes Sinfoniekonzert – Glaubensbekenntnis
28. März 2017 · Stadthalle
Bach
Drittes Sinfoniekonzert – Ausklang
15. November 2016 · Stadthalle
Strauss – Brahms – Tschaikowski
Neuntes Sinfoniekonzert – Entdeckungen
16. Mai 2017 · Stadthalle
Vollmer – Beethoven – Schmidt
viertes Sinfoniekonzert – Klassische Nacht
13. Dezember 2016 · Stadthalle
Mozart – Mendelssohn Bartholdy – Beethoven
Zehntes Sinfoniekonzert – Abschied
11. Juli 2017 · Stadthalle
Brahms – Mahler
fünftes Sinfoniekonzert – Gen Osten
24. Januar 2017 · Stadthalle
ˇ – Mussorgsky – Dvorák
ˇ
Borodin – Dvorák
Scratch 2017 – Carmina Burana
10. Juni 2017 · Stadthalle
sechstes Sinfoniekonzert – Rock
14. Februar 2017 · Stadthalle
Bach/Webern – Vollmer – Reger – Ravel
Crossover
Richard Rogler
5. Dezember 2016 · Großes Haus
Wilfried Schmickler
13. Februar 2017 · Großes Haus
Andreas Rebers
19. März 2017 · Großes Haus
Florian Schroeder
7. Mai 2017 · Großes Haus
SONDERGASTSPIEL
Guildo Horn – Die Weihnachtsshow 2016
15./16. Dezember 2016 · Großes Haus
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Zehn Kammerkonzerte
im Kunstquartier Hagen
LUTZ
Ein Helm
Monolog von Finn-Ole Heinrich
Wiederaufnahme 2. September 2016
Theater im Bus
Hey Boss, ich will zu Dir!
Input-Theater von Werner Hahn
Uraufführung 12. September 2016 · lutz
Frerk, du Zwerg!
Kinderstück von Finn-Ole Heinrich
Hagener Erstaufführung 2. Oktober 2016 · lutz
Zigeuner-boxer
Monolog von Rike Reiniger
Premiere 29. Oktober 2016 · lutz
Kaffee Latte mit Schuss
Komödie von Ulla Gericke
Uraufführung 19. November 2016 · lutz
Der Messias
Weihnachtskomödie von Patrick Barlow
Wiederaufnahme 9. Dezember 2016 · lutz
Superzahni und die Karieshexe
Stück von Werner Hahn
Wiederaufnahme 9. Januar 2017 · lutz
Hallo Nazi
Jugendstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz
Hagener Erstaufführung 18. Februar 2017 · lutz
Lucy und der Müllcontainer
Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier
Uraufführung 30. April 2017 · lutz
Lucy, die Killermücke
Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier
Wiederaufnahme 9. Juni 2017 · lutz
Lucy und der Hungerbauch
Umweltstück von Werner Hahn
und Hans Steinmeier
Wiederaufnahme 10. Juni 2017 · lutz
Lucy und der Wasserschaden
Umweltstück von Werner Hahn
und Hans Steinmeier
Wiederaufnahme 11. Juni 2017 · lutz
Geschichten aus der Oase
Kunst im Ladenlokal mit Jugendlichen
aus Hagen
Ab August 2016
Ladenlokal Wehringhausen
Fest verankert
Imput-Theater von Werner Hahn
Wiederaufnahmetermin wird noch
bekannt gegeben · lutz
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MUSIK
THEATER
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Die Zauberflöte
Wiederaufnahme 3. September 2016 · Großes Haus
Oper in zwei Aufzügen
von Wolfgang Amadeus Mozart
Dichtung von Emanuel Schikaneder
Es beginnt wie ein Märchen: Ein Prinz begegnet unerwartet einer Schlange. Nun
müsste der Kampf des jungen Helden mit dem Untier folgen, doch Prinz Tamino
wird erst einmal ohnmächtig. Die Königin der Nacht lässt ihn durch ihre Damen retten – nur um ihm selbst sofort eine noch größere Rettungsaufgabe anzuvertrauen:
Ihre Tochter Pamina wurde, so erzählt sie, von Sarastro entführt; wenn Tamino sie
befreit, soll er sie zur Frau bekommen.
»Das theaterhagen zeigt Mozarts Zauberflöte jetzt mit vielen liebevoll
ausgestalteten Überraschungen als märchenhafte Geschichte über Vor-Bilder und
Trug-Bilder, kurz: über das Erwachsenwerden. Diese Inszenierung ist ein großartiger Theatererfolg und wird vom Publikum mit begeistertem Beifall im Stehen
gefeiert. [...]« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
Mit ihm auf den Weg macht sich der Vogelfänger Papageno. Unterstützung bieten
außerdem drei Knaben, die in allerlei Notfällen mit gutem Rat herbei eilen, und
natürlich vor allem die magischen Musikinstrumente. Glockenspiel und Zauberflöte
helfen Papageno und Tamino, die schweren Prüfungen zu bestehen, die Sarastro
ihnen auferlegt. So nimmt die Handlung manch erstaunliche Wendung, und wenn
am Ende Tamino seine Pamina in die Arme schließen darf und auch Papageno seine
Papagena gefunden hat, ist jegliche märchenhafte Gewissheit über Gut und Böse
gehörig durcheinander gewirbelt worden.
Mozarts Zauberflöte, unangefochten das beliebteste Werk im Opernrepertoire, birgt
eine geradezu unfassbare Vielfalt: Sie beginnt wie ein Zaubermärchen, entfaltet
eine überbordende Phantasie zwischen Kasperltheater-Spaß und Freimaurer-Ritual
und verquickt eine Teenager-Romanze mit den großen Fragen der Aufklärung.
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Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Bühne
Jan Bammes
Inszenierung
Annette Wolf
Kostüme
Yvonne Forster
Avenue Q
In Zusammenarbeit mit der
Wiederaufnahme 11. September 2016 · Großes Haus
Musical von Robert Lopez und Jeff Marx
Buch von Jeff Whitty
Deutsch von Dominik Flaschka (Dialoge) und Roman Riklin (Songtexte)
Manchmal kann man die Qualität einer Wohnlage am Alphabet ablesen: In New York
etwa lebt es sich recht gut auf der Avenue A. Von B über C bis zur Avenue D wird
es jedoch immer schmuddeliger. Dann kommt das Ufer des East River, und Manhattan ist zuende. Wäre das nicht so, könnte man sich ausrechnen, wer wohl in den
Straßen lebte, die die hinteren Buchstaben des Alphabets tragen, in der Avenue Q
zum Beispiel. Sie ist ein Ort für Menschen, die ihre größten Erfolge entweder lange
hinter sich haben oder noch brennend – wenn auch im Moment leider vergeblich –
darauf hoffen. Sie träumen davon, ein Star zu sein, oder auch nur eine erfolgreiche
Kindergärtnerin, und vor allem träumen sie von der Liebe. Und die ist in der Avenue
Q genauso schön und genauso kompliziert wie anderswo.
Vielleicht ist sie sogar noch ein bisschen komplizierter, denn die Bewohner der
Avenue Q sind nur zum Teil Menschen. Überwiegend sind sie Puppen, und deren
Ähnlichkeit mit den Stars der Sesamstraße ist keineswegs zufällig. Hier zeigen die
Figuren des Kinderfernsehens ihre erwachsenen Seiten – die Spekulationen etwa
über die sexuelle Orientierung, die immer wieder um das »Paar« Ernie und Bert
kreisten, werden hier zwischen dem Anlageberater Rod und seinem Mitbewohner
Nick zum Stoff dramatischer Auseinandersetzung. Und als sich der junge Princeton
in die Kindergärtnerin in spe Kate verliebt, währt das pure lustvolle Glück nicht lange. Schließlich ist er ein Hochschulabsolvent auf der Suche nach dem Lebenssinn
und sie »nur« ein Monster.
So schräg das Leben der Menschen und Puppen auf der Avenue Q auch mitunter
sein mag, am Ende ist die Botschaft so einfach wie überzeugend: Wer zusammenhält, ist stärker und glücklicher.
»Fulminanter Saisonauftakt: Das frech-fröhliche Musical Avenue Q riss die begeisterten Premierenbesucher förmlich von den Sitzen.«
(Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
»Das theaterhagen entfacht mit vorbildlicher Hingabe, Spielfreude und Präzision
auf hohem musikalischem und szenischem Niveau ein Feuerwerk an spitzen Attacken auf »political« und »ethical correctness«.« (Neue Osnabrücker Zeitung)
Musikalische Leitung
Steffen Müller-Gabriel
Choreographie
Barbara Tartaglia
Inszenierung
Sascha Wienhausen
Bühne und Kostüme
Ulrike Reinhard
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Die Hochzeit des Figaro
Premiere 1. Oktober 2016 · Großes Haus
Commedia per musica in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Lorenzo Da Ponte
nach Beaumarchais’ Komödie La folle journée ou Le mariage de Figaro
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Figaro, Kammerherr im Dienste bei Graf Almaviva, will heiraten. Er liebt Susanna,
Zofe der Gräfin. Doch ehe es zur Hochzeit kommen kann, gilt es für die Brautleute,
einige Hindernisse zu überwinden. Der Graf plant offenbar, ein altes Feudalrecht
wieder aufleben zu lassen, das er gerade abgeschafft hat: Das ius primae noctis,
das Recht des Herrn auf die erste Nacht mit der Braut seines Untergebenen. Figaro
und Susanna sind empört – und versichern sich in ihrer Wut auf den Dienstherrn
der Unterstützung durch die Gräfin. Die lässt sich ein auf eine komödiantische
Intrige, in der die Damen die Kleider tauschen und so schließlich den Grafen der
unstatthaften Lüsternheit überführen.
Das Libretto geht zurück auf ein Lustspiel des Franzosen Pierre-Augustin Caron de
Beaumarchais. Es lag in deutscher Übersetzung vor, doch Joseph II. ließ Aufführungen des Stücks in Wien verbieten: Zu anstößig waren politische und moralische
Spitzen des Textes. Diesen Gegenwartsstoff für eine Oper zu verwenden, war die
Idee Mozarts; dass er Lorenzo da Ponte für das Libretto gewinnen konnte, war ein
Glücksgriff. Da Ponte räumte nicht nur die Bedenken des Kaisers aus, sondern er
schuf mit seinem klug gestrafften Libretto auch die Grundlage für das, was Mozart an dem Stoff gereizt hatte: ein Werk über erotische Verwicklungen unter widrigen gesellschaftlichen Bedingungen. Unter der spaßigen Oberfläche lässt Mozart
keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit der Gefühle der Charaktere. Wo Beaumarchais
sie noch mit schlagfertigen Pointen als komödiantische Typen vorstellt, gestaltet
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Mozart tief fühlende Menschen. Das gilt nicht zuletzt für Cherubino, den Pagen,
den man als heimliches Zentrum der erotischen Verwicklungen identifizieren kann,
wenn er der Reihe nach und manchmal auch gleichzeitig den Damen der Oper sein
Begehren gesteht.
Mit dieser Oper gelang es Mozart, die Gattung der opera buffa zu vervollkommnen und zugleich mit seinem unerschöpflichen musikalischen Einfallsreichtum zu
sprengen. Ungeheuer differenziert zeichnet er die widerstreitenden Gefühlsbewegungen der Figuren und lässt so die Macht ihrer Liebe zutage treten, die schließlich
stärker ist als die Macht des Herrschers.
Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Inszenierung
Annette Wolf
Bühne und Kostüme
Imme Kachel
Von Babelsberg nach Hollywood
Mit großzügiger Unterstützung der
Wiederaufnahme 5. Oktober 2016 · Großes Haus
Eine Filmmusik-Schlager-Revue
Rund 9.300 Kilometer trennen Babelsberg und Hollywood, die beiden Städte, die
wohl wie wenig andere mit Film verbunden sind. Ein Film ohne Musik ist kaum
vorstellbar – egal ob nun aus Hollywood, Bollywood oder Babelsberg. So wird bereits seit 1935 Filmmusik auch bei der Verleihung einer der wichtigsten Filmpreise
überhaupt, den Academy Awards, ausgezeichnet.
Schon bevor die Leinwand das Sprechen erlernte, zu Zeiten des Stummfilms, wurden Filmaufführungen live von Pianisten musikalisch begleitet. Erst recht, als seit
1927 die ersten Tonfilme Einzug ins Kino hielten, unterstützt Musik die filmischen
Bilder und beeinflusst den Zuschauer in seinen Emotionen.
In den 60er Jahren wurde von Regisseuren und Produzenten auch vermehrt populäre Musik verwendet, die dem jeweiligen Zeitgeist entsprach. Doch zahlreiche
Filmmusik-Komponisten sorgten dafür, dass auch die klassische, sinfonische Filmmusik zurückkehrte.
Mit Von Babelsberg nach Hollywood widmet sich das theaterhagen der OriginalFilmmusik unterschiedlichster cineastischer Genres aus den vergangenen neun
Jahrzehnten und präsentiert einen Abend mit Babelsberger Filmmusik-Klassikern
wie Ich bin die fesche Lola aus Der blaue Engel, über Disney-Klassiker wie Mary
Poppins und Diamonds Are a Girl‘s Best Friend aus Blondinen bevorzugt bis hin zu
Pop-, Rock und Disco-Hits wie Stayin‘ Alive aus Saturday Night Fever.
Die Musik aus Filmen ist so vielfältig wie die Filme selbst, aus denen sie stammen. Und so präsentieren sich das Ensemble und der Chor des theaterhagen, das
philharmonische orchesterhagen und das balletthagen wieder einmal von einer
neuen Seite.
»Das theaterhagen bringt eine glamouröse Revue heraus, in der große KinoEmotionen mit viel Humor Hand in Hand gehen. Der Funke springt sofort über,
das rundum glückliche Publikum applaudiert am Ende im Stehen.« (Westfalenpost/
Westfälische Rundschau)
»Dieser Abend dürfte sich zu einem absoluten Publikumsrenner entwickeln und für
ausverkaufte Vorstellungen sorgen.« (Online Musik Magazin)
Musikalische Leitung
Steffen Müller-Gabriel
Bühne
Jan Bammes
Inszenierung
Thilo Borowczak, Ricardo Fernando
Kostüme
Christiane Luz
Choreographie
Ricardo Fernando
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Der Rosenkavalier
Wiederaufnahme 9. Oktober 2016 · Großes Haus
Komödie für Musik in drei Aufzügen von Richard Strauss
Libretto von Hugo von Hofmannsthal
Nach Elektra suchten der Dichter Hugo von Hofmannsthal und der Komponist Richard
Strauss einen leichteren Stoff für eine neue Oper. Hofmannsthal fand ihn im Wien
der Zeit Maria Theresias, das ihm einen Rahmen bot für eine Gesellschaftskomödie
mit höchst unterschiedlichen Charakteren. Die Handlung beginnt aristokratisch
im Schlafgemach der Marschallin, die mit ihrem viel jüngeren Geliebten Octavian
im Bett liegt. Unerwarteter Lärm beendet das Glück des Liebespaars – ein
Überraschungsbesuch des Barons Ochs auf Lerchenau veranlasst Octavian, sich
rasch zu verkleiden. Als Stubenmädchen Mariandel tritt er dem Baron entgegen.
Dieser berichtet unterdessen der Marschallin von Heiratsplänen. Seine Braut ist ein
junges Mädchen aus dem Bürgertum, Sophie Faninal, deren Mitgift den bankrotten
Aristokraten finanziell sanieren soll, wofür im Gegenzug der Schwiegervater sich die
Vorteile des adeligen Namens erkaufen will. Der Preis ist Sophie, die sich allerdings
zur Wehr setzt. Denn Ochs schickt ihr ausgerechnet den hübschen Octavian als
Liebesboten mit silberner Rose, und der Kontrast zwischen dem charmanten Kavalier
und dem derben Alten, der ihm folgt, könnte nicht größer sein. Sophie und Octavian
begreifen schnell, dass sie beide das eigentlich passende Paar sind, haben aber alle
Mühe, ihre Liebe gegen den mächtigen Baron und die Aufstiegsgier des Bürgervaters
durchzusetzen. Das Mädchenkleid kommt Octavian nun noch einmal gelegen; als
hübsche »Mariandel« verwickelt er Ochs in eine groß inszenierte Farce, an deren
Ende der getäuschte Schürzenjäger sich schließlich selbst entlarvt. Ins Glück der
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Liebenden mischt sich die Melancholie der Marschallin, die vergeblich gehofft hatte,
ihren jungen Liebsten noch ein wenig länger behalten zu können.
Allerlei Figuren der niederen Stände vervollständigen das Personal, das von alt bis
jung, von arm bis reich und von bäuerlich bis aristokratisch einen bunten Überblick
über die Gesellschaft der vergehenden Monarchie gewährt. Die Musik gibt die
Vielfalt wieder in einer »Harmonie der Kontraste« (R. Strauss), für die der Komponist
Stilmittel aller Epochen vom 18. bis zum 20. Jahrhundert zitiert. Das Ergebnis ist
so reizvoll wie anspruchsvoll. Hofmannsthal und Strauss erfüllten sich mit dem
Rosenkavalier keinen geringeren Wunsch, als auf Mozarts Nozze di Figaro aus dem
18. und Wagners Meistersinger aus dem 19. nun die zentrale deutsche Opernkomödie
des 20. Jahrhunderts folgen zu lassen.
Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Bühne
Jan Bammes
Inszenierung
Gregor Horres
Kostüme
Yvonne Forster
Die Csárdásfürstin
Premiere 12. November 2016 · Großes Haus
Operette von Emmerich Kálmán
Libretto von Leo Stein und Bela Jenbach
»Weißt du, wie lange noch der Globus sich dreht, / ob es morgen nicht vielleicht
zu spät?« Die Zeilen aus dem dritten Akt der Csárdásfürstin treffen sehr genau die
turbulente Stimmung, in der die Operette entstand: Hatte Emmerich Kálmán den
ersten Akt gerade fertiggestellt, als der Erste Weltkrieg ausbrach, fiel die Arbeit an
den beiden folgenden Akten in die ersten Monate des Krieges.
Die Operette dreht sich um ein Paar, das erstmal keines werden soll: Edwin, Spross
des Fürstenhauses von und zu Lippert-Weylersheim, liebt Sylva Varescu – Sängerin und Tänzerin im Varieté. Er soll zum Militär, sie will nach Amerika, um als
Künstlerin Karriere zu machen. Vor dem Abschied, der passend mit Champagner im
Orpheum gefeiert wird, gibt er Sylva ein formelles Heiratsversprechen. Was er nicht
weiß: Sein Vater hat bereits Verlobungsanzeigen drucken lassen, in denen er die
Verbindung Edwins mit Stasi bekanntgibt, einer Cousine, die zur standesgemäßen
Ehe besser taugt. Als Sylva davon erfährt, reist sie enttäuscht ab.
Doch die Trennung ist nicht endgültig. Ausgerechnet auf der Feier von Edwins
Verlobung mit Stasi taucht Sylva wieder auf – am Arm des Grafen Boni, als dessen Gattin sie sich ausgibt. Sofort macht sich Edwin neue Hoffnungen. Durch ihre
erste Ehe geadelt, könnte sie nun doch eine zweite mit ihm eingehen, die auch
seiner Familie recht wäre. Doch Sylva protestiert: Wenn er sie will, dann soll er sie
als die nehmen, die sie ist: die »Csárdásfürstin«. Das geht allerdings erst gut, als
sich herausstellt, dass sie nicht die erste Chansonette in der Familie wäre; schon
Edwins Mutter ist im Varieté aufgetreten, ehe sie als Gattin seines Vaters in den
Adel aufstieg.
So führt die Operette die alte Gesellschaftsordnung ad absurdum. Ob Adel oder
Varieté, ob Oberschicht oder irgendwo darunter: soziale Hierarchie lässt sich kaum
noch erkennen; darauf weiterhin pochen zu wollen, wäre lächerlich. Emmerich
Kálmán gilt zusammen mit Franz Lehár als Mitbegründer einer neuen, »silbernen«
Operettenära. Tänze und ungarische Volksmusik, Csárdás und Walzer, eine Ausgelassenheit, die immer wieder auch melancholisch getönt ist, mischen sich in
Kálmáns Musik, über die ein Kritiker schrieb: »Seine Musik lächelt unter Tränen«.
Musikalische Leitung
Steffen Müller-Gabriel
Bühne und Kostüme
Bernhard niechotz
Inszenierung
Holger Potocki
19
Lucia di Lammermoor
Premiere 21. Januar 2017 · Großes Haus
Dramma tragico in zwei Teilen von Gaetano Donizetti
Libretto von Salvatore Cammarano
nach dem Roman The Bride of Lammermoor von Sir Walter Scott
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
»Voglio amore, e amor violento« – »Ich will Liebe, und zwar gewaltige Liebe«,
verlangte der Komponist Gaetano Donizetti in einem berühmt gewordenen Brief.
Mit seiner Oper Lucia di Lammermoor, die als Inbegriff des Belcanto gelten kann,
löste er diesen Anspruch perfekt ein. Der Stoff stammt aus dem Roman The Bride of Lammermoor des schottischen Schriftstellers Walter Scott. Erste Opernfassungen der Story gab es schon, als Donizetti sich daran setzte – doch daraus ein
Meisterwerk zu schaffen, das bis heute fasziniert, blieb ihm vorbehalten. Das Libretto schrieb Salvatore Cammarano, selbst Schauspielerkind, Bühnenbildner und
Regisseur und begabt mit einem untrüglichen Gefühl für dramatische Akzente.
Eine junge Frau, bei Scott heißt sie Lucy, bei Donizetti Lucia – worin das italienische Wort für Licht anklingt – ist in tragischer Liebe einem jungen Mann verbunden, Edgardo. Es gibt wenig Hoffnung für ein gemeinsames Glück, denn die
Liebenden entstammen zwei zutiefst verfeindeten Familien. Mit Macht und List
bringt Lucias Bruder Enrico seine Schwester dazu, den Ehevertrag mit einem Anderen zu unterschreiben, von dem er sich politische Vorteile erhofft. Noch ehe die
Hochzeitsfeier beendet ist, taucht sie blutüberströmt aus dem Brautgemach wieder
bei der Festgesellschaft auf: In Verzweiflung und Wahnsinn hat sie ihren frisch angetrauten Gatten getötet. Als Edgardo von den Vorfällen erfährt, eilt er zum Schloss
Lammermoor – doch er kommt zu spät und kann Lucia nur noch in den Tod folgen.
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In dieser Geschichte einer großen Liebe, die an feindseligen familiären und gesellschaftlichen Verhältnissen zugrunde geht, fand Donizetti ein ganzes Spektrum
extremer Gefühle und Leidenschaften: Liebe und Hass, Grausamkeit und Verzweiflung, Wut und Wahnsinn und am Ende die Todessehnsucht des um sein Lebensund Liebesglück betrogenen Edgardo. In weniger als sechs Wochen entstanden
Text und Komposition dieser romantischen Musiktragödie, deren Uraufführung
1843 zu einem der triumphalsten Erfolge der neapolitanischen Oper wurde und die
seither mit ungebrochenem Erfolg auf den Opernbühnen in aller Welt das Publikum
rührt.
Musikalische Leitung
Mihhail Gerts
Bühne
Jan Bammes
Inszenierung
Thomas Weber-Schallauer
Kostüme
Christiane Luz
Tschick
Uraufführung 18. März 2017 · Großes Haus
Road Opera von Ludger Vollmer
Libretto von Tina Hartmann
nach dem gleichnamigen Roman von Wolfgang Herrndorf
Auftragswerk des theaterhagen
Tschick heißt eigentlich Andrej Tschichatschow, ist 14 Jahre alt, seit einigen Jahren
in Deutschland und hat es von der Förderschule bis aufs Gymnasium geschafft. Es
gibt schlechter integrierte Jugendliche, aber angepasst ist der junge Russe gewiss
nicht. Er tut sich zusammen mit einem anderen Außenseiter seiner Schulklasse, Maik
Klingenberg, Sohn eines kurz vor dem Bankrott stehenden Bauspekulanten und einer
alkoholkranken Mutter, die ebenso regelmäßig wie vergeblich in Entzugskliniken verschwindet.
In den Sommerferien brechen die beiden Jungen auf zu einer Reise besonderer Art.
Maiks Vater ist mit seiner Geliebten im Urlaub und hat den Sohn mit ein bisschen
Geld allein zurückgelassen. Tschick weiß, wie man Autos klaut, und da sich keiner
darum kümmert, wo die beiden stecken, fahren sie los: In einem gestohlenen Lada
geht es durch Ostdeutschland. Ihre geographischen Kenntnisse sind bescheiden, ob
sie die gesuchte Walachei erreichen, darf von Anfang an bezweifelt werden, aber wo
genau sie hinfahren, ist auch gar nicht so wichtig. Das Fahren als solches wird zum
entscheidenden Erlebnis, die Freiheit und die erstaunlichen Begegnungen auf dem
Weg durch immer verlassenere Gegenden. Sie treffen Erwachsene, die manchmal
seltsam sind, es aber meist überraschend gut mit ihnen meinen, und sie lernen Isa
kennen, ein Mädchen, das auf einer Müllkippe unterwegs ist und sich für eine Weile
den beiden anschließt.
Der Autor Wolfgang Herrndorf landete mit diesem Jugendroman, der auch Erwachsene »rundum glücklich macht« (Gustav Seibt in der Süddeutschen Zeitung), einen
Hit. Ausgezeichnet mit dem deutschen Jugendliteraturpreis, fand die Geschichte von
Maik und Tschick bald ihren Weg auf zahlreiche Schauspielbühnen. Das theaterhagen hat nun Ludger Vollmer beauftragt, Tschick als Oper zu komponieren. Ludger
Vollmer, dem Hagener Publikum bekannt durch seine vielfach ausgezeichneten Opern
Gegen die Wand sowie Lola rennt, ist ein Komponist, der in vielen Musikrichtungen zu Hause ist. Seine »Road Opera« folgt Tschick und Maik von der stürmischen
Abfahrt bis zum Glück auf stillen Feldwegen, von träumerischen Momenten unterm
nächtlichen Sternenhimmel bis zur gefährlichen Hektik auf der Autobahn.
Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Bühne und Kostüme
Jan Bammes
Inszenierung
Roman Hovenbitzer
21
Der fliegende Holländer
Premiere 6. Mai 2017 · Großes Haus
Romantische Oper in drei Aufzügen von Richard Wagner
Genau in der Mitte der Oper erklingt eine Ballade. Gesungen wird sie von der jungen
Norwegerin Senta, die völlig hingerissen ist von der Schauergeschichte, die sie
vorträgt. Es geht darin um einen umherirrenden Seemann, der verdammt ist, in alle
Ewigkeit über die Meere zu segeln. Nur einmal in sieben Jahren darf er an Land
gehen. Fände er dabei eine Frau, die ihn treu liebt, so wäre er erlöst. Diese Ballade
fasst die Handlung der frühen Wagner-Oper Der fliegende Holländer zusammen.
Senta wird, wie sie sehr wohl ahnt, die Frau sein, die den ruhelosen Seemann erlöst
– um den Preis ihres eigenen Lebens
Richard Wagner fand die Sage, die nach langer mündlicher Überlieferung seinerzeit
auch mehrfach niedergeschrieben wurde, ausgerechnet bei Heinrich Heine, dessen
ironische Färbung ihn allerdings nicht im mindesten interessierte: Ganz in der
Tradition romantischer Gespensteropern, nahm er die Handlung vollkommen ernst als
Märtyrergeschichte, deren Held nur durch das Opfer einer bedingungslos liebenden
Frau erlöst werden kann – ein Thema, das den Komponisten zeitlebens beschäftigte.
Inspirationen für Atmosphäre und einzelne Motive der Seefahrer-Oper lieferte eine
eigene, stürmische Seereise von Riga nach London, die der junge Kapellmeister im
Jahr 1839 auf der Flucht vor Gläubigern antrat. Die gesamte Oper aber sei, so erklärte
Wagner später, aus der Ballade der Senta hervorgegangen: Sie sei die Keimzelle, von
der ausgehend er die Musik entwickelt habe. Nun ist mit Wagners Selbstdarstellungen
22
meist vorsichtig umzugehen. Dass er die Ballade als erstes Stück der Komposition
niederschrieb, scheint eher in den Bereich der Legende zu gehören. Allerdings bildet
sie tatsächlich ein motivisches Zentrum, das in das ganze Werk ausstrahlt. Hier lässt
sich ein entscheidender Schritt auf Wagners Weg zum »Musikdrama« erkennen: Die
Arbeit mit einem immer wieder aufgegriffenen und variierten Hauptthema weist voraus
auf die Leitmotiv-Technik, die zu einem bestimmenden Merkmal seines Komponierens
werden sollte. In dieser frühen, romantischen Oper erreichte er so bereits eine starke
Einheit von Szene und Musik, deren klanglicher und atmosphärischer Dichte man
sich nur schwerlich entziehen kann.
Musikalische Leitung
Mihhail Gerts
Inszenierung
Beverly Blankenship
Bühne und Kostüme
Peer Palmowski
ME AND THE DEVIL
hagener Erstaufführung 20./26./27. Mai 2017
Großes Haus
Ein teuflischer Abend
von und mit Dominique Horwitz und dem philharmonischen orchesterhagen
Schauspieler und Sänger Dominique Horwitz, der in Hagen bereits mit einem
Jaques-Brel-Konzert und in der letzten Spielzeit in dem Schauspiel Rot das Publikum zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss, spannt einen teuflischen Bogen von
der romantischen Oper Der Freischütz über Rock-, Pop- und Jazzklassiker bis hin zu
den schrägen Highlights aus Tom Waits’ / Robert Wilsons / William S. Burroughs’
The Black Rider.
Im Mittelpunkt der hintergründigen, von philharmonischen orchesterhagen
begleiteten Songs steht der Mythos des Teufels – abgründig, skurril, komisch,
erotisch und phantastisch.
Eine teuflisch rockende, eine höllisch gute Revue, welche die Seele anspricht, statt
sie abzufordern.
»Höllisch gut.«
(Abendzeitung)
»Horwitz begeistert. Purer,
absurder, heißer Genuss.«
(Münchner Merkur)
»Ein teuflischer Spaß!«
(Hamburger Abendblatt)
23
Geschichten aus dem Wiener Wald
hagener Erstaufführung 24. Juni 2017 · Großes Haus
Oper in drei Akten von HK Gruber
Libretto von Michael Sturminger
nach dem gleichnamigen Stück von Ödön von Horváth
Im Wiener Wald an der schönen blauen Donau wird Verlobung gefeiert: Marianne,
Tochter des Spielwarenhändlers Zauberkönig, soll nach dem Willen ihres Vaters den
Fleischhauer Oskar, Inhaber der benachbarten Metzgerei, heiraten. Marianne kennt
ihn seit Kindertagen, mit Liebe hat das nicht viel zu tun. Als plötzlich Alfred auftaucht,
eine Zufallsbekanntschaft vom Tag zuvor, und mit ihr zu flirten beginnt, sieht sie ihre
Chance gekommen: Er soll sie vor der Hochzeit mit dem brutalen Metzger bewahren, ihn will sie lieben. Die Verlobung platzt, der Vater verstößt sie – doch statt des
ersehnten Glücks erfährt Marianne bald immer tiefere Not. Alfred lässt sie sitzen, das
gemeinsame Kind, das bedenklich hustet, ist bei seiner Großmutter in der Wachau
untergebracht, und Marianne hat nichts gelernt, womit sie sich über Wasser halten
könnte.
Ödön von Horváth, Zeitgenosse Bert Brechts und genauer Chronist der sich brutalisierenden Gesellschaft der Zwischenkriegszeit, zeichnet mit seinen Geschichten aus
dem Wiener Wald ein erschütterndes Bild einer kleinen Gruppe von Menschen in
einer stillen Straße in Wien. Sie reden, wie die Menschen halt reden: Meist aneinander vorbei, so dass sie gar nicht merken, wie wenig sie tatsächlich von sich selbst
und voneinander wissen. Ihre Gefühllosigkeit wird für Marianne, die nichts mehr gesucht hat als ihren eigenen Weg zu ihrem Glück, zur Katastrophe.
Eine Sprache voller Floskeln und Sprüche, ein genau kalkulierter Sprechrhythmus,
der immer wieder in Momenten der Stille versiegt, dazu Musikzitate aus Walzern
24
und Volksliedern: Horváths Volksstück aus dem Jahr 1931 ist als Vorlage für eine
Oper überaus geeignet. Der Autor selbst hatte sich eine Vertonung durch Kurt Weill
gewünscht. Nun hat mit HK Gruber ein Komponist das Stück zum Opernstoff gewählt,
der ein großer Verehrer – und bedeutender Interpret – der Musik Kurt Weills ist. HK
Gruber, 1943 in Wien geboren, Musiker, Chansonnier, Dirigent und Komponist, ist
eine der schillerndsten Figuren der aktuellen Musikszene. Die Geschichten aus dem
Wiener Wald wurden 2014 bei den Bregenzer Festspielen mit großem Erfolg uraufgeführt. Der Kurier schrieb über die Oper: »Sturminger hat Horváths Drama behutsam
gestrafft, auf die Essenz reduziert und dennoch den Tonfall, das Idiom des Autors in
jedem Satz perfekt eingefangen. HK Gruber hat dazu eine Musik geschrieben, die
grandios zwischen allen Genres changiert. Klassisch-tonal, jazzig, mit Versatzstücken
aus Wienerlied und Walzer virtuos spielend, dann bitterböse dramatisch – Grubers
Universum zieht stets in den Bann.«
Mit der Inszenierung dieser Oper beendet Norbert Hilchenbach seine zehnjährige
erfolgreiche Intendanz in Hagen.
Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Bühne
Jan Bammes
Inszenierung
Norbert Hilchenbach
Kostüme
Yvonne Forster
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Kalif Storch
Uraufführung 26. November 2016 · Großes Haus
Märchen zur Weihnachtszeit nach Wilhelm Hauff
von Werner Hahn und Andres Reukauf
Chasid ist der Kalif zu Bagdad. Er lacht sehr gerne, ist herzlich, gerecht, voller
Tatendrang, sehr neugierig und an allem interessiert. Kurz: ein Herrscher, wie es
nur wenige gibt. Die Menschen der Stadt lieben ihn.
Allerdings hat er einen bitterbösen Feind: Kaschnur, den Zauberer. Um seine dunkle
Macht auszuweiten, möchte Kaschnur seinen Sohn Mizra auf den Herrscherthron
in Bagdad setzen. Und er weiß, wo Chasid verwundbar ist. Als Händler verkleidet, verkauft er dem Kalifen ein weißes Pulver und eine geheimnisvolle Formel.
Wer von dem Pulver schnupft und dazu »mutabor« spricht, kann sich in jedes
Tier verwandeln und dessen Sprache verstehen. Allerdings darf man nicht lachen!
Sonst verschwindet das Zauberwort aus dem Gedächtnis und man bleibt ein Tier.
Welch üble Falle! Chasid ist über alle Maßen neugierig und lacht sehr gerne.
Und tatsächlich schlüpft er mit seinem Wesir Mansur in die Federkleider zweier Störche. Und natürlich müssen beide lachen. Und natürlich – beginnt jetzt ein
großes Abenteuer. Weil es ein wunderschönes Märchen ist, wird Chasid sicherlich
gewinnen. Und wahrscheinlich wird er auch noch einer schönen Prinzessin begegnen…
Am 18. November 1827 – 11 Tage vor seinem 25. Geburtstag – starb Wilhelm
Hauff in seiner Heimatstadt Stuttgart. Er hatte sich beim Begräbnis eines Freundes
erkältet. Trotz der jungen Jahre hat er ein beachtliches Œuvre hinterlassen.
Allgemeiner Vorverkaufsbeginn am 29. Oktober 2016
MärchenWerkstatt 20. November 2016
Plakatwettbewerb: Wer malt, gewinnt!
Abgabeschluss: 7. Oktober 2016 in der Theaterpädagogik.
Informationen und Kontakt: [email protected]
Seinen größten literarischen Erfolg erzielte er mit dem Buch Lichtenstein (1826),
mit dem er den historischen Roman in Deutschland begründete. Wirklich bekannt
aber wurde er durch seine Märchen, die in drei Almanachen 1826, 1827 und 1828
erschienen. Die Geschichte von dem kleinen Muck, Zwerg Nase oder Das kalte Herz
gehören neben dem Kalif Storch zu den Erzähl-Klassikern. Das theaterhagen zeigt
eine eigene Bearbeitung von Werner Hahn (Text) und Andres Reukauf (Musik).
Inszenierung
Norbert Hilchenbach
Mit großzügiger Unterstützung
Musikalische Leitung
Andres Reukauf
Bühne und Kostüme
Jan Bammes
Choreographie
Ricardo Viviani
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Gold!
Wiederaufnahme 21. März 2017 · lutz
Musiktheater für alle ab 5 Jahren von Leonard Evers
Libretto von Flora Verbrugge nach dem Grimmschen Märchen Vom Fischer und seiner Frau
Jacob hat Glück: Nicht nur hat er beim Angeln einen besonders dicken, schönen
Fisch gefangen, sondern der kann auch noch sprechen. Er bittet den Jungen, ihn
leben zu lassen, und verspricht, ihm dafür einen Wunsch zu erfüllen. Jacob ist arm.
Dass man ihm Wünsche erfüllt, ist er nicht gewöhnt. Erst am nächsten Tag fällt ihm
ein, dass er ein Paar Schuhe brauchen könnte. Er bekommt sie, und sie sind wunderbar. Das finden seine Eltern auch und wünschen sich ebenfalls welche. Und dann
ein Bett, ein Haus und immer so weiter. Immer wieder schicken sie ihren Sohn ans
Meeresufer zum Fisch. Dass das Meer immer schwärzer wird und der Fisch immer
dünner, sieht nur Jacob. Wie bedrohlich das aufgewühlte Wasser für das Kind wird,
merken die Eltern erst, als es fast zu spät ist. Am Ende sitzt die Familie wieder zusammen in ihrem schäbigen Zuhause. Reich sind sie nicht geworden, doch sie haben
etwas Wichtiges gelernt: Sie haben begriffen, dass echtes Glück nicht auf die Dinge
beschränkt ist, die man besitzen kann.
Ausgehend vom Grimmschen Märchen Vom Fischer und seiner Frau hat der junge
niederländische Komponist Leonard Evers (*1985) eine Kinderoper geschrieben, in
der zwei Künstler eine ganze Welt entstehen lassen. Eine Sängerin und ein Musiker
mit seinen Schlaginstrumenten sind Jacob und seine Eltern, sind Fisch und Meer
und Sturm. Und so machen sie eine kluge Geschichte über Armut und Sehnsucht zu
einem spannenden Musiktheatererlebnis für die allerjüngsten Zuschauer.
28
Musikalische Leitung
Steffen Müller-gabriel
Inszenierung
Jan Friedrich Eggers
Bühne und Kostüme
Jeremias H. Vondrlik
Oper von
Wolfgang Amadeus Mozart
Spielzeiten 15|16 und 16|17
Richard van Gemert, Dorothea Brandt
29
Avenue
Musical von
Robert Lopez
und Jeff Marx
Buch von Jeff Whitty
Spielzeiten 15|16 und 16|17
Ensemble
30
Operette von Franz Lehár
Spielzeit 15|16
Kejia Xiong, Rainer Zaun
31
Oper von Ernst Krenek
Spielzeit 15|16
Ensemble
32
Oper von
Peter Tschaikowski
Spielzeit 15|16
Veronika Haller
33
Eine Filmmusik-Schlager-Revue
SPielzeiten 15|16 und 16|17
Marilyn Bennett,
Kenneth Mattice
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Märchen mit Musik nach den Brüdern Grimm
Spielzeit 15|16
Kristina Günther-Vieweg
35
Ein Zeichen
echter Kundenzufriedenheit...
...und netter
Kommunikationskultur.
de
WORT | BILD | PRINT | WEB
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Gute Arbeit
sorgt für gute Laune.
BALLETT
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DIE VIER JAHRESZEITEN
URAUFFÜHRUNG 22. OKTOBER 2016 · GROSSES HAUS
BALLETT VON REGINA VAN BERKEL, YOUNG SOON HUE und RICARDO FERNANDO
MUSIK VON ANTONIO VIVALDI
Eines der populärsten Konzertstücke überhaupt ist zum ersten Mal als Ballett auf
der Bühne des theaterhagen in einer spannenden Konzeption zu sehen: Die vier
Jahreszeiten, choreographiert mit drei unterschiedlichen Handschriften von
Regina van Berkel, Young Soon Hue und Ricardo Fernando, live gespielt vom
philharmonischen orchesterhagen!
Regina van Berkel ist zum ersten Mal am theaterhagen zu Gast. Sie wurde in Den
Haag geboren und absolvierte ihre Tanzausbildung am Nederlands Dans Theater. Als
Tänzerin war sie in mehreren niederländischen Compagnien engagiert, bevor sie
1993-2000 Solotänzerin des Balletts Frankfurt unter William Forsythe wurde. Seit
1998 ist sie – auch international – als Choreographin tätig.
Das wohl bekannteste Werk des italienischen Komponisten Antonio Vivaldi (1678 1741) wird heute viel zu oft z.B. in der Werbung oder in Filmen ausschnittweise
eingesetzt, dabei ist die Komposition der vier Violinkonzerte als Ganzes eine
grandiose Tonmalerei, die Naturphänomene wie Gewitter, Sturm und Regen
musikalisch nachzeichnet. Man ahnt den Frühling (La Primavera) mit Vogelgezwitscher und plätschernden Quellen, man spürt die lähmende Hitze des
Sommers (L‘Estate) und das drohende Unwetter, man feiert Erntedank mit viel
Alkohol im Herbst (L‘Autumno) und sitzt im Winter (L‘Inverno) wegen der Eiseskälte
am Kamin oder freut sich am Schlittschuhlaufen.
Young Soon Hue ist in Hagen keine Unbekannte mehr. Seit ihrer Choreographie
Glashaus im Ballettabend Three Faces in der Spielzeit 2008/2009 hat sie mit
mehreren Arbeiten das Hagener Ballettpublikum begeistert. Die vielbeschäftigte
Koreanerin arbeitet u.a. mit dem Tulsa Ballet, dem Nationalballett von Korea, dem
türkischen Nationalballett in Ankara und mit dem Aalto Ballett Theater Essen.
Nun beschäftigen sich Regina van Berkel, Young Soon Hue und Ricardo Fernando nach
einer Idee des Hagener Ballettchefs aus ihrer Sicht mit den einzelnen Jahreszeiten
und werden sie mit zeitgenössischem Tanz neu entdecken.
Ballettchef Ricardo Fernando wird, wie die beiden Choreographinnen, eine Jahreszeit
erarbeiten, und mit der vierten Jahreszeit setzen sich alle drei Künstler gemeinsam
auseinander.
Musikalische Leitung
ANa-maria Dafova
Bühne
N.N.
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Kostüme
n.N.
TANZQUARTETT
WIEDERAUFNAHME 10. Dezember 2016 · GROSSEs HAUS
CHOREOGRAPHIEN VON MARCO GOECKE, RAIMONDO REBECK, CAYETANO SOTO
UND RICARDO FERNANDO
Die vier Choreographien des zweiten Tanzabends der vergangenen Spielzeit zeigten
einmal mehr die große Bandbreite der Hagener Compagnie und werden nun für einige
Vorstellungen wieder aufgenommen.
Marco Goecke, dessen Laufbahn im Jahr 2000 an der Hagener Bühne begann, präsentiert seine Choreographie Blushing (Musik Tom Waits, Garbage), mit der er 2003
mit Tänzern des Stuttgarter Balletts den Prix Dom Perignon in Hamburg gewann.
Seit 2005 Hauschoreograph beim Stuttgarter Ballett, hat Goecke mit seinen Arbeiten
deutschlandweit und international für Aufsehen gesorgt. Ob in Stuttgart oder Wuppertal, Braunschweig, Hamburg oder Monte Carlo, beim Scapino Ballet Rotterdam oder
dem Nederlands Dans Theater, seine prägnante und avantgardistische Tanzsprache,
das Ausloten und Sprengen ästhetischer Grenzen sowie die völlig neuen Bewegungen
fordern die Tänzer stets neu heraus.
Blind Dreams ist der Titel der Choreographie von Raimondo Rebeck zur Musik von
Olafur Arnalds, Armand Amar, Whitetree, Erwin Stache, Ezio Bosso und Philip Glass.
Als Erster Solist der Staatsoper Berlin, der Deutschen Oper Berlin und des Aalto
Ballett Theater Essen zählte er zu den bekanntesten deutschen Tänzern und gewann
zahlreiche nationale und internationale Preise. Inzwischen ist er auch als Choreograph weltweit gefragt.
Fugaz (Musik Georges I. Gurdjieff) heißt die Arbeit des spanischen Choreographen
Cayetano Soto, die 2005 beim Ballett Theater München zur Uraufführung gebracht
wurde. Soto gehört zu den »global players des Tanzes« und ist seit 2005 als freischaffender Choreograph tätig. Er arbeitet mit internationalen Tanzcompagnien,
darunter mit dem Nederlands Dans Theater 2, dem Stuttgarter Ballett, dem Ballett
Hispanico New York, dem Königlichen Ballett Flandern oder dem Balé da Cidade de
Sao Paulo. Soto ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe.
Mit Tangata – einem zusammengesetzten Begriff aus Tango und Fugata – hat
Ricardo Fernando bereits das Ballettpublikum in Graz und Reggio Emilia gewonnen
und es sodann mit der Hagener Compagnie neu einstudiert. Tango-Musik, besonders
von Astor Piazzolla, hat Fernando in seiner Karriere von Beginn an begleitet, auch
in Hagen hat er bereits zwei neue Choreographien zu Tango-Musik herausgebracht.
Zum ersten Mal wählte der Hagener Ballettdirektor Stücke von Piazzolla mit großem
Orchester.
Bühne
Die Choreographen
Kostüme
Rosa Ana Chanzá
39
Satisfaction
Premiere 8. APRIL 2017 · GROSSES HAUS
BALLETTABEND MIT CHOREOGRAPHIEN VON CAYETANO SOTO, STEPHEN DELATTRE UND RICARDO FERNANDO
Der letzte Ballettabend der Intendanz von Norbert Hilchenbach knüpft noch einmal an
die Vielfalt der choreographischen Arbeiten der vergangenen Jahre mit international
ausgezeichneten Künstlern: Cayetano Soto, dessen Fugaz aus der letzten Spielzeit
noch in guter Erinnerung ist, Stephen Delattre, der bei der letzten AidsTanzGala mit
Taking Moves das Publikum zu Begeistungsstürmen hinriss, und natürlich Ballettchef
Ricardo Fernando, der sich nach dem Anerkennungspreis des Deutschen Tanzpreises
2015 inzwischen auch in der Türkei, Österreich und in Italien einen hervorragenden
Namen gemacht hat.
MALASOMBRA
Der Spanier Cayetano Soto lässt sich in diesem Stück von der Musik und dem Leben
der kubanischen Sängerin La Lupe inspirieren: eine schillernde und exzentrische
Figur, die als Königin des Latin Soul in die Musikgeschichte einging. Soto greift den
Schwung und die Erotik dieser mitreißenden südländischen Musik auf und verwandelt
sie in eine Kreation voller Tempo, ausladender Fantasie und poetischer Eleganz.
SATISFACTION (UA)
Nach Ballett? Rock it! lässt Ricardo Fernando seine Compagnie erneut Rockmusik
vertanzen, und zwar Rockmusik vom Feinsten: Die Rolling Stones sind nicht nur
die größte Rockband der Welt, sondern auch die langlebigste, sie spielen nämlich
seit der Gründung der Band 1962 bis heute – im März 2016 gab es nach einer
Südamerikatournee eine große Tour in Kuba! Die neue Choreographie des Hagener
40
Ballettchefs ist eine Hommage an die Stones und ihre Musik mit Songs wie (I Can Get
No) Satisfaction, Lady Jane, Paint It Black, As Tears Go By oder Honky Tonk Woman.
NOCH OHNE TITEL
Der dritte Choreograph des Abends ist der gebürtige Franzose Stephen Delattre,
der als Solo-Tänzer nach seiner Ausbildung in Marseille an den Staatstheatern in
Saarbrücken, Braunschweig, Augsburg und an der Staatsoper Hannover engagiert
war. Zwischen 2009 und 2012 gehörte er als Solist dem Staatstheater Mainz
an. Delattre begann schon früh auch zu choreographieren, jeweils an seinen
Stammhäusern, aber auch als Gastchoreograph, z.B. am Staatstheater Stuttgart oder
am Gärtnerplatztheater in München. Auch auf den internationalen Tanzbühnen wie in
Polen oder Korea, Griechenland oder Frankreich ist Delattre zu Hause. Im Juli 2012
wurde er Künstlerischer Leiter und Hauschoreograph der Delattre Dance Company,
dem Ballettensemble des Mainzer Kammerspiel Theaters.
Bühne und Kostüme
Peer Palmowski
Ballett extra
BALLROOMDANCE 5
TERMIN WIRD NOCH BEKANNT GEGEBEN · Opus
TANZLABOR III
JUNI 2017 · OPUS
EIN TANZPROJEKT FÜR JUGENDLICHE
Auf ein Neues! Nun schon zum 5. Mal treffen sich Profi-Tänzer sowie tanzbegeisterte SchülerInnen zu einem unterhaltsamen Tanzunterricht: Der
BallroomDance wird erneut angeboten und durchgeführt.
Die Regeln sind inzwischen wohlbekannt: Teilnehmen können Schülerinnen und
Schüler der Jahrgangsstufen 6 bis 8 aller Schulformen. Die Jugendlichen lernen mit
einem professionellen Tanzpartner die Tänze Merengue, Tango, Regaton und Rock‘n
Roll und treten dann untereinander an. Für die Gewinner des BallroomDance 5 stehen
ein Wanderpokal und Freikarten für das theaterhagen bereit.
Und auch dieses Angebot geht in die nächste Runde: Tänzerinnen und Tänzer des
balletthagen erarbeiten eigene Choreographien, studieren sie mit ihren Kollegen ein
und präsentieren sie im Tanzlabor. Dabei sind sie auch verantwortlich für die Auswahl
der Musik und für die gesamte Ausstattung. Tänzer wechseln die Seiten – vielleicht
ein erster Schritt in die Zukunft?
Wichtig: Es werden nicht mehr als zehn Schulen für den Wettbewerb angenommen
und es können nur SchülerInnen der genannten Klassen mitmachen. Daher sollten
sich Interessierte bis spätestens Dezember 2016 anmelden.
41
Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando
Spielzeit 15|16
Breaking Skin, Gustavo Barros, jiwon Kim Doede
42
Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando
Spielzeit 15|16
Heavy Light, Ensemble
43
Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando
Spielzeit 15|16
Six Breaths , Ensemble
44
SCHAU
SPIEL
45
PIAF
Eigenproduktion
WIEDERAUFNAHME 14. SEPTEMBER 2016 · GROSSES HAUS
SCHAUSPIEL MIT MUSIK VON PAM GEMS
Edith Piaf ist weltweit gefeiert worden und doch war sie einsam, sie hatte unzählige
Liebhaber, ihre große Liebe aber früh verloren, sie starb allein, aber 40000 Menschen
folgten ihrem Sarg bei der Beerdigung – das extreme Leben der großen Chansonsängerin hat die englische Autorin Pam Gems (1925-2011) in ihrem Stück Piaf 1978
auf die Bühne gebracht. Es ist der Autorin bei ihrem Schauspiel mit Musik – 13 der
schönsten Piaf-Lieder sind zu hören – nicht darauf angekommen, eine lückenlose
Biographie abzuliefern, vielmehr geht es um die Begegnung mit einer Frau und deren
einzigartiger Stimme, einer Frau, die wie eine Kerze an beiden Enden brannte. Vom
Arbeiterviertel Belleville bis in(s) den Olymp(ia), von der Straßensängerin zur bejubelten Chansonsängerin, vom Zimmer mit Momone über die großen Hotels bis zur
Villa in der Provence, vom Ganovenliebchen bis zur Geliebten von Stars – Edith Piaf
hat das alles durchlebt. Durchlitten hat sie aber wohl auch eine unendliche Einsamkeit und ein großes Alleinsein, was in ihren Liedern eindrücklich nachzuvollziehen ist.
Die Inszenierung von Thomas Weber-Schallauer mit Judith Guntermann als Piaf
gehörte zu den meistbesuchten Vorstellungen der letzten Spielzeit und wird nun mit
einigen Aufführungen wieder aufgenommen.
»Eine Produktion dieses Stückes steht und fällt natürlich mit der Hauptdarstellerin,
und da hat man mit Judith Guntermann nicht nur stimmlich einen absoluten Glücksgriff getan. Mit großer Wandlungsfähigkeit entwickelt sie sich von der rotzfrechen
Göre zur gefeierten Diva, die an ihren Schicksalsschlägen und an ihrer Morphiumsucht schließlich zugrunde geht... Dieser Abend ist mit den zahlreichen Chansons
der Piaf ein musikalischer Genuss und dürfte nicht zuletzt wegen der charismatischen
Hauptdarstellerin für ausverkaufte Vorstellungen sorgen.« (Online Musik Magazin)
»Regisseur Thomas Weber-Schallauer brachte das Stück auf die Bühne – sparsam, aber treffsicher inszeniert... Begleitet wird die Piaf von einem Quartett mit
Klavier, Akkordeon, Kontrabass und Schlagzeug, das unter der Leitung des Hagener
Musical-Spezialisten Andres Reukauf einen excellenten Abend spielt.« (Westfälischer Anzeiger)
»Der Abend wird zum Triumph für Judith Guntermann, die dem Spatz von Paris ihre
Stimme leiht. Das begeisterte Publikum will am Ende der Premiere gar nicht mehr
aufhören, im Stehen zu applaudieren.«
(Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
INSZENIERUNG MUSIKALISCHE LEITUNG
THOMAS WEBER-SCHALLAUER
ANDRES REUKAUF
46
BÜHNE UND KOSTÜME
PEER PALMOWSKI
DER LETZTE VORHANG
FAUST I
HAGENER ERSTAUFFÜHRUNG 17. November 2016 · Großes Haus
21. DEZEMBER 2016 · GROSSES HAUSs
RENAISSANCE-THEATER BERLIN/EUROSTUDIO LANDGRAF
LANDESTHEATER DETMOLD
SCHAUSPIEL VON MARIA GOOS
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Die ganze Welt eine Bühne: Wie einst Liz Taylor und Richard Burton waren die
Schauspieler Lies und Richard ein Traumpaar auf der Bühne. Im Privatleben hatten
sie eine kleine Liebschaft, bis Lies heiratete. Sie gab die Schauspielerei auf und
zog mit ihrem gut situierten Mann nach Südfrankreich. Richard blieb dem Theater
treu, hat sich aber durch seinen immensen Alkoholkonsum und seine Allüren zum
Kollegenschreck entwickelt: Gerade hat er wieder zwei Bühnenpartnerinnen vergrault
– dabei steht die Premiere an. Die kann jetzt nur noch eine retten: Lies. Handelt
es sich doch um genau das Stück, das für beide zum fulminanten Karrierestart
wurde. Nach über zehn Jahren treffen sie erstmals wieder aufeinander, und was dann
zwischen ihnen entsteht, ist hochexplosiv…
Die Niederländerin Maria Goos machte
sich als erfolgreiche Autorin von rund 20
Theaterstücken, TV- und Filmdrehbüchern,
Regisseurin, Schauspielerin und Leiterin
einer Theatergruppe einen Namen. Die
deutschsprachige
Erstaufführung
kam
umjubelt am Renaissance-Theater Berlin mit
Suzanne von Borsody und Guntbert Warns
heraus. Auch in Hagen werden die beiden
Darsteller auf der Bühne zu erleben sein.
TRAGÖDIE VON JOHANN WOLFGANG VON GOETHE
Ze nt ra la bit ur
In der Spielzeit 2015/2016 zeigte das theaterhagen bereits das klassische deutsche
Drama in einer Interpretation der Burghofbühne Dinslaken. Um auch in dieser
Saison das im Zentralbitur stehende Stück zu präsentieren, haben wir uns für eine
Inszenierung mit einem anderen Schwerpunkt entschieden und stellen die Fassung
des Landestheaters Detmold vor.
Viele Komponenten des Faust-Stoffes, die Goethe über Jahrzehnte zur Weiterarbeit
inspirierten, lohnen die intensive Auseinandersetzung mit einem Protagonisten,
der sein Wissenwollen über das Schicksal anderer stellt. Goethe konfrontiert uns
durchaus drastisch mit einer Figur, die das allgemeine Regelwerk des Lebens
durchbricht, einem Selbstsüchtigen, dessen Erkenntnisdrang kein anderes Ich neben
sich duldet. Faust ist ein Nomade der Entgrenzung in Gefühl, Trieb und Wissenschaft.
Um Normalität, bürgerliche Moral und Gesetze schert der Neuerer und Eroberer sich
nicht. Eine solche nahezu unbeschränkte Autonomie fordert heraus, die Optionen,
verbrecherischen Widersprüche und verteufelten Abgründe der »faustischen«
Lebenshaltung neu zu befragen.
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Eigenproduktion
DIE BLUES BROTHERS
Hagener Erstaufführung 11. Februar 2017 · Großes Haus
Rhythm & Blues Show
Nach dem gleichnamigen Film von John Landis
Die Brüder Jake und Elwood Blues sind mit einem kaum lösbaren Auftrag »unterwegs
im Auftrag des Herrn«: Sie müssen innerhalb weniger Tage 5000 Dollar auftreiben,
denn das katholische Waisenhaus, in dem sie aufwuchsen, ist pleite und wenn es
die Steuerschuld nicht schnell begleichen kann, droht die Auflösung. An Geld zu
kommen, war eigentlich noch nie ein Problem für die beiden Brüder, leider aber wird
von der Waisenhausleitung, sprich Mutter Oberin, kein kriminell beschafftes Geld
akzeptiert. Beim Besuch eines Gospel-Gottesdienstes in einer schwarzen Gemeinde
wird Jake göttlich erleuchtet: Ihre in alle Winde zerstreute ehemalige Band muss
zusammengetrommelt werden, um die Massen in einem Konzert mit den MegaBlues-Hits wieder in Ekstase zu bringen. »Motorhead« Elwood gibt Gas und die
Brüder geraten mit Höchstgeschwindigkeit von einem Schlamassel ins nächste, bis
schließlich der große Abend da ist, ein Auftritt der wiedervereinigten »Blues Brothers
Band« vor ausverkauftem Haus.
Am 16. Juni 1980 fand in Chicago die Uraufführung des Films The Blues Brothers in
der Regie von John Landis statt, der in seiner überdrehten Mischung aus Action- und
Musikfilm in den USA auf große Resonanz stieß, in Europa sogar schnell zu einem
Kultfilm avancierte – in der amtlichen Zeitung des Vatikan L‘Osservatore Romano
wurde der Film 2010 gar als »katholischer Klassiker« bezeichnet. Dan Aykroyd und
John Belushi wurden als Elwood und Jake mit ihren schwarzen Anzügen, den Hüten
und den niemals abgenommenen Ray-Ban-Sonnenbrillen zu Markenzeichen.
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Seit einigen Jahren haben es die Blues Brothers als Theaterstück auch auf die Bühne
gebracht. Die Adaptionen sorgten vor allem wegen der Soul- und Blues-Hits für
Riesenerfolge. Es ist kein Musical, dafür wird zu viel gesprochen, aber auch kein
Schauspiel – zu viel Tanz und Musik. Es ist überdreht, albern und ausgelassen,
schräg, banal und umwerfend komisch.
Das theaterhagen wird eine eigene Fassung der Blues Brothers präsentieren.
Mit großzügiger Unterstützung der
Inszenierung
Roland Hüve
Musikalische Leitung
Steffen Müller-Gabriel
Bühne und Kostüme
Lena Brexendorff
DAS BOOT
HAGENER ERSTAUFFÜHRUNG 15. Februar 2017 · GROSSES HAUS
A.GON THEATERPRODUKTION
SCHAUSPIEL NACH DEM ROMANBESTSELLER
VON LOTHAR-GÜNTHER BUCHHEIM
mi t Ha rd y Kr üg er Jr.
1941, mitten im Zweiten Weltkrieg: Deutsche U-Boote haben die Aufgabe,
Handelsschiffe im Atlantik zu versenken, die England mit kriegswichtigen Gütern
versorgen. Doch die Schiffe werden immer effektiver von Zerstörern geschützt, und
so hat die deutsche U-Boot-Flotte in nur einem Monat 13 Boote verloren. Erfahrene
Matrosen sind mittlerweile Mangelware. Mit diesen Problemen hat auch der Kapitän
von U 96 zu kämpfen, der neben kriegserprobten Seeleuten eine Mannschaft von
»verdammten Rotznasen« an Bord hat. Am schlimmsten ist, neben dem Leben
auf äußerst beengtem Raum, die Ungewissheit und das Warten auf eine mögliche
Feindberührung. Nach Wochen des Ausharrens taucht endlich ein Geleitzug mit fünf
Kolonnen auf. Offensichtlich ohne Begleitung eines Zerstörers. Angreifen oder ziehen
lassen? Der Kapitän hat sich gerade für einen Angriff und das Abschießen von vier
Torpedos entschieden, da entdecken sie einen Zerstörer, der Kurs auf sie nimmt ...
»... ein Aufschrei gegen die Perversion des Krieges – und auch die Theaterfassung
führt den allmählichen psychischen wie letztlich physischen Untergang der Männer
eindringlich vor Augen.« (Badische Neueste Nachrichten)
Als Das Boot 1981 in die Kinos kam, wurde der Film ein internationaler Erfolg und
erhielt u.a. sechs Oscar-Nominierungen. Kjetil Bang-Hansen hat aus der Vorlage
eine Bühnenfassung geschrieben, die den Zuschauer unmittelbar an der Geschichte
dieser Männer und dem zermürbenden Warten auf ihren Einsatz teilhaben lässt. Ein
ungeschönter Einblick in die äußeren und inneren Zerstörungen eines Krieges. Als
»der Alte«, der Kommandant von U 96, ist Hardy Krüger jr. zu sehen!
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Glückseligkeit (MUTLULUK)
Hagener Erstaufführung 7. April 2017 · Großes Haus
Text: KS Lewkowicz, Mehmet Ergen
Musik: Cengiz Onural, Bora Ebeoğlu
Musical-Adaption des gleichnamigen Romans von Zülfü Livaneli
Das fünfzehn Jahre alte anatolische Mädchen Meryem wird von ihrem Onkel, dem
Imam ihres Dorfes, vergewaltigt und bringt damit »Schande« über ihre Familie. Ihr
Cousin Cemal ist gerade – traumatisiert – aus dem Krieg gegen die kurdische PKK
zurückgekehrt. Er nimmt sie nun mit auf eine Reise – um die Familienehre zu retten:
Auf Befehl seines Vaters – Meryems Onkel – soll er sie nach Istanbul bringen, um sie
dort zu ermorden. Als die beiden in Istanbul ankommen, geraten ihre Weltbilder ins
Wanken. Anstatt seinen Auftrag auszuführen, reist Cemal mit Meryem ans Meer. Dort
treffen sie auf Irfan, einen erfolgreichen Professor aus Istanbul, der – von Schlaflosigkeit
und Angstzuständen geplagt – vor seinem komfortablen Großstadtleben geflohen ist,
um durch die Ägais zu segeln. Er bietet ihnen eine Tätigkeit auf seinem Schiff an und
beginnt, sich behutsam um Meryem zu kümmern, die glaubt, als Frau alle Schuld
auf sich nehmen zu müssen. Bei jeder der drei Figuren löst die Begegnung eine
Entwicklung aus, die sie herausführt aus der eigenen Engstirnigkeit. Die aktuellen
Konflikte der Türkei scheinen mehr als deutlich auf…
Zülfü Livaneli ist einer der führenden Romanautoren der Türkei, aber auch populärer
Komponist, Sänger und ehemaliger Politiker. Nach der erfolgreichen Verfilmung des
Stoffes ist dieses neue Musical eine Koproduktion zwischen dem Arcola Theatre,
London, und dem Talimhane Tiyatrosu, Istanbul. Die Aufführung belebt herkömmliche
Musiktheater-Formen mit traditioneller anatolischer, ägäischer und Istanbuler Musik
– gespielt auf traditionellen, türkischen Instrumenten.
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In der Jubiläumszeit 2011/12 haben wir eine Reihe begonnen, in der wir unser
Publikum – in loser Folge – mit der faszinierenden Musik Afrikas und des Orients
bekanntmachen wollen. Nach den umjubelten Gastspielen aus Ghana und Kamerun
freuen wir uns sehr, dass wir nun mit der Koproduktion des Arcola Theatre, London,
und dem Talimhane Tiyatrosu, Istanbul, ein renommiertes türkisches Theaterprojekt
vorstellen können.
Das Gastspielprojekt der »Klanglandschaften Orient/Afrika« ist eine Kooperation des
des Theaters an der Ruhr mit dem NRW Kultursekretariat, WDR 3, theaterhagen und
Theater Dortmund.
theaterhagen
bewegt seit 1911
Regie
Mehmet Ergen
Schauspiel mit Musik
von Pam Gems
Spielzeiten 15|16
und 16|17
Judith Guntermann
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Bastian
Pastewka
Paul Temple und der
Fall Gregory
Spielzeit 15|16
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KABARETT
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SIMONE SOLGA
RICHARD ROGLER
IM AUFTRAG IHRER KANZLERIN
FREIHEIT AUSHALTEN!
24. OKTOBER 2016 · GROSSES HAUS
5. DEZEMBER 2016 · GROSSES HAUS
Endlich kommt die Kanzlersouffleuse
Simone Solga wieder nach Hagen, um
Ihnen eine wichtige Mitteilung zu machen.
Mit keinem Wort wird im Moment so
viel Schindluder getrieben wie mit
dem Begriff »Freiheit«. Besoffene
Ballermann-Reisende fordern mehr
Beinfreiheit, gierige Banker mehr Unternehmerfreiheit, religiöse Fanatiker
Glaubensfreiheit, verantwortungslose
Raser Tempofreiheit, jeder Depp beruft
sich für sein Geschwätz auf die Meinungsfreiheit. Das Freiheitstürchen ist
weit geöffnet. Alles ist unter dem Deckmantel »Freiheit« möglich.
Die Politiker unseres Landes wollen
die Bürger bei drängenden Entscheidungen künftig mehr mitnehmen, und
wer wäre geeigneter, das Bildungsbürgertum in den Kleinkunsttempeln mit
einzubinden als Simone Solga. Nun
kommt sie, direkt aus Berlin, ausgestattet mit nordkoreanischer Machtfülle und russischem Humor, um den
Bürgern von Hagen eine Nachricht von
ganz oben zukommen zu lassen, die
für manche ein gutes Geschäft sein
könnte. Für die Meisten eher nicht,
und behaupten Sie hinterher nicht, wir
hätten Sie nicht gewarnt: Simone Solga
kratzt nicht... sie schlägt zu.
54
»Politisches Kabarett vom
Feinsten.«
(Wiesbadener Kurier)
Was kann man tun? Sollen wir den
Missbrauch der Freiheit in Form der
Dummheit unter Strafe stellen? Aber
wer finanziert dann die Millionen an
zusätzlichen Gefängniszellen?
Und außerdem: Gesetze einhalten
kann jeder, aber die Freiheit aushalten… Das ist ein täglicher Kampf. Und
Richard Rogler nimmt ihn auf.
»Stets treffend.«
(Bayerischer Rundfunk)
WILFRIED SCHMICKLER
Andreas Rebers
DAS LETZTE
Amen
13. FEBRUAR 2017 · GROSSES HAUS
19. März 2017 · GROSSES HAUS
Immer mehr Menschen in Deutschland
fallen ab vom Glauben an die Grundordnung und füllen das entstehende
Vakuum mit Misstrauen und Hader:
Politiker? Alle Verbrecher! Medien?
Alle verlogen! Fremde? Alle verdächtig!
Rebers ist ein streitbarer Geist, der sich
mit erhellender Schwarzmalerei und
heiligem Zorn gegen religiöse Dogmen,
Doofheit und politische Manipulation
zur Wehr setzt und die Dinge benennt,
die eigentlich niemand hören will. Da
kommt es abseits moralischer Selbstzufriedenheit und Besserwisserei auch
schon mal zu Missverständnissen. Aber
dieser Mann sagt sich:
Ob Regierungs-, Partei- oder Fernsehprogramm – die Adressaten verweigern
die Annahme, wenden sich resigniert
ab und denken: Das ist doch das Letzte!
Hier aber krankt der vermeintlich gesunde Menschenverstand. Denn das
Letzte kommt kurz vor dem Ende. Doch
ein Ende ist nirgends in Sicht.
Und deshalb: Das Letzte, was die Zukunft braucht, sind Frust und Verdruss.
Wilfried Schmickler, der Mann für die
kurzweiligen zwei Stunden, kümmert
sich drum. So gründlich wie möglich
und so aktuell wie nötig.
»Ein brillanter Moralist.«
(Süddeutsche Zeitung)
»Bevor ich überhört werde – werde ich
lieber falsch verstanden!«
Und das in einer Zeit, in der wir vor
Lügenpresse, Hass und Angst gar
nicht mehr ein und aus wissen. Einige befürchten sogar schon ein viertes
Reich. Aber davor steht Reverend Rebers und sein ultimativer Gottesdienst.
Dazu gibt es tanzbare KapitalismusKritik mit Frau Flüchtling, Frau Hammer
und Gästen aus längst vergangenen
Zeiten. – Amen.
»Eine verbale Urgewalt.«
(WAZ)
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FLORIAN SCHRoeDER
ENTSCHEIDET EUCH!
7. MAI 2017 · Großes Haus
Ausgehen oder zuhause bleiben? Bier
oder Wein? Mieten oder kaufen? Heiraten oder trennen? Geschüttelt oder
gerührt? Jeden Tag treffen wir 100.000
Entscheidungen. Da muss man ja bekloppt werden.
Wir leben in der Epoche der Selbstoptimierung. Alles muss perfekt sein,
der Job, das Aussehen, der Partner,
die Freizeit. Wir googeln, bis der Arzt
kommt, weil wir glauben, dass es noch
bessere Möglichkeiten geben könnte.
Wir wollen das größte Eis, aber bitte
zum kleinsten Preis. »Nur wer alle Optionen kennt, kann optimale Entscheidungen treffen« ist das Mantra unserer
Zeit. »Das ist ein Trugschluss«, weiß
Schroeder.
Er redet nicht über Probleme, sondern
über Lösungen. Hingehen!
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»Das ist schon
Megakabarett.«
(Mainzer Allgemeine Zeitung)
SONDER
VERANSTALTUNGEN
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Guildo Horn & die Orthopädischen Strümpfe präsentieren:
Die Weihnachtsshow
15. und 16. Dezember 2016 · Großes Haus
Es gehört nun schon zur guten Hagener Weihnachtstradition, dass Guildo Horn sein
Publikum in eine besinnliche Feststimmung bringt. Und so wird uns Guildo sicherlich auch zum sechsten Mal liebhaben – in seiner Weihnachtsshow 2016. Und, um
der großen Kartenanfrage nachkommen zu können, an zwei Abenden.
»Kinder, es weihnachtet sehr!« »Macht Euch bereit, das Horn ist nah!«
Herr Horn serviert traditionelles adventliches Liedgut mit »vorweihnachtlichen«
Rock/Pop-Klassikern, garniert mit den besten Schlagerfiletstückchen der 70er.
Guildo macht den Timewarp und wir folgen ihm gerne auf dieser mehr als zwei
Stunden dauernden vorweihnachtlichen Bescherung.
Eine wahrhaft göttliche Unterhaltung, musikalisch unterstützt von seiner grandiosen Band Die Orthopädischen Strümpfe.
Am Ende des Jahres sollte die Welt sich noch einmal so richtig verwöhnen lassen,
und wem könnte man sich da besser anvertrauen als einem der besten Live-Entertainer, den Deutschland zu bieten hat:
Dem Meister. Guildo Horn.
58
New York, Neeew Yooork
Erst kommt
das Fressen,
Sie hat mich nie geliebt
Ella giammai m’ amò
dann kommt
die Moral.
Ich höre auf mein Herz.
toller schnack,
toller schnack.
Träum ich
oder
wach
ich?
KNACK, KNACK, DUMMES MAUSEPACK.
Torero
!
Treib es
und
wild bunt
Lebe wohl,
gute Reise
Dein ist mein
ganzes Herz
ein
O mein Papa
Es war einmal...
Hagen
was tust du
?
Meine Sünde ist
Willkommen
Mio peccato e l‘amor
die Liebe
im Süßigkeitenland.
Aug Aug
Kuss Kuss
Die spinnen,
die Römer
Oben ist unten
und
! Schmetterling
Mein süßer
Das Leben ist
Außer Atem kein Roman
Theater hat immer
was zu sagen...
O namenlose
I am so
Freude!
happy!
Die Zeit,
Alles unsolides
die ist ein sonderbar Ding
Pack!
Superstar!
Oh Lord,
won‘t you buy me a
Mercedes Benz?
Diamonds
a Girl‘s
Best Friend
Are
Auf in
den Kampf,
Liebe ist
Kriegs
dienst
Die
!
UM UM
hey sanna
tanzt.tanz t. ta nzt !
unten ist oben
Hosanna,
59
Unsere Mandanten kommen
Wer das jeden Tag erbringt, wird
Viele unserer Mandanten wissen
vorwiegend aus dem Mittelstand
sich in der Beratung nicht mit
den direkten persönlichen Kontakt
und sind meist inhabergeführte
weniger zufrieden geben und darf
zu ihrer Beraterin oder ihrem Berater
Unternehmen. Sie überzeugen
viel erwarten. Zu Recht.
zu schätzen. So kommt man schnell
in ihrer Branche durch Leistung,
auf den Punkt und zu wirkungs-
harte Arbeit und den Blick für das
Zum Beispiel kundenspezifische,
vollen Ergebnissen.
Wesentliche:
oft auch schnelle Lösungen zu
Und sie schätzen vor allem eines:
die Qualität ihrer Produkte und
vielfältigen Aufgabenstellungen aus
Klartext.
Dienstleistungen sowie unter-
den Disziplinen Betriebswirtschaft,
Den können sie mit uns reden,
nehmerischen Erfolg.
Steuern und Recht.
weil wir ihre Branchen kennen.
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10.06.2010 10:36:51
Theater unterwegs
Avenue Q
Musical von Robert Lopez und Jeff Marx
20. September 2016 · Theater Coesfeld
13. Dezember 2016 · Forum Leverkusen
Die Csárdásfürstin
Operette von Emmerich Kálmán
4. Januar 2017 · Theater Coesfeld
Die Blues Brothers
Rhythm & Blues Show
28. Februar 2017 · Theater Coesfeld
Die Zauberflöte
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
12. Mai 2017 · Theater der Stadt Gummersbach
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Theater Extra
Theaterfest AufTakt!
Theater hautnah
Bei unserem Theaterfest AufTakt! am 27. August 2016 bieten wir ein vielseitiges und
abwechslungsreiches Programm für Kinder und Erwachsene in den Räumen des
Theaters und rundherum. Ab 15 Uhr besteht die Gelegenheit, hinter die Kulissen zu
schauen. Programmdetails können der Theaterzeitung und dem Monatsleporello
August 2016 entnommen werden.
Die Offene Probe und das Werkstattgespräch stimmen auch in der neuen Spielzeit das Publikum auf die Neuproduktionen am theaterhagen ein. Bietet die Offene
Probe die Möglichkeit, einmal live bei der Probenarbeit dabei zu sein, so gibt es
beim Werkstattgespräch die einmalige Gelegenheit, das Produktionsteam besser
kennen zu lernen. Beide Veranstaltungen sind kostenlos!
Nachtcafé
Kurz und gut
In loser Folge am Freitag ist es geöffnet: das Nachtcafé im theaterhagen. Dort
präsentieren in lockerer Atmosphäre wechselnde Ensemblemitglieder und Gäste
kurzweilige Programme. Thematisch Durchdachtes trifft auf fixe Kantinenideen,
Experimentierfreudigkeit auf Geprobtes und Albernheit auf hohe Kunst. Diese Mischung zieht schon seit Beginn der Intendanz Norbert Hilchenbachs zur späten
Stunde – meist beginnen die Programme um 22.30 Uhr – noch viele Menschen
ins Theater – und die Fangemeinde wächst. Die rund 100 Plätze des Theatercafés
sind regelmäßig voll besetzt. Eingefleischte Nachtcafé-Fans kommen extra dafür
ins Theater, andere bleiben nach der Vorstellung noch ein bisschen. Es lohnt sich
schließlich immer – und es ist kostenlos.
Zu ausgewählten Produktionen bieten wir vor der Vorstellung kurze und prägnante
Einführungen an: Wissenswertes über Autor, Werk und Inszenierung. Kurz und gut
eben. Die Termine werden in der Theaterzeitung und im Leporello veröffentlicht.
Genaue Termine entnehmen Sie bitte der Homepage, den Theaterveröffentlichungen oder der Tagespresse.
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Einstimmung
Theaterpädagogische Vorbereitungen spielpraktischer Art für Kinder- und Jugendgruppen im (außer-)schulischen Kontext. Das Angebot ist zu allen Sparten – nach
der Kartenbestellung – kostenfrei buchbar. Kontakt: [email protected]
Nachgespräche
Gesprächsbedarf nach der erlebten Vorstellung? Um über Theatererlebnisse zu
sprechen und zu weiterführender Auseinandersetzung anzuregen, bieten sich
Nachgespräche mit den Produktionsbeteiligten an. Kontakt: [email protected]
It’s tea time
Pädagogentreff – »Jeder Lehrer ins theaterhagen!«
Zur Teestunde einmal im Monat am Donnerstag stellen sich Künstler und andere
Mitarbeiter des theaterhagen im Theatercafé vor. Die Karten für den Fünf-UhrTee finden stets reißenden Absatz. Damit auch Berufstätige und Auswärtige in den
Genuss der Nachmittagsrunde kommen, ist es möglich, Karten zu reservieren und
vorab zu buchen. Karten gibt es über alle bekannten Vorverkaufswege für 5,- €
inklusive einem Freigetränk!
Pädagogen aller Fachrichtungen laden wir zu einer Endprobe ein. Der begleitende
Pädagogentreff bietet die Möglichkeit, sich über die Inszenierung auszutauschen.
Teilnahme nur nach Anmeldung über das Kontaktformular auf der Theater-Homepage (Rubrik Theaterpädagogik).
Adventssingen
»Advent, Advent…« Damit Ihnen und Ihren Lieben die Zeit des Wartens verkürzt
wird, laden wir an den Adventswochenenden zum familiären Adventssingen ins
Theatercafé ein. Für Getränke wird gesorgt! Die Termine werden rechtzeitig veröffentlicht.
Moderatorenteam
Edeltraud Kwiatkowski
und Jürgen Pottebaum
Backstage
Sie möchten wissen, wie Theater funktioniert? Gern. Wir zeigen es Ihnen bei einer
unserer Führungen. Wenn Sie eine Gruppe von mind. 15 Personen zusammen
haben, sprechen Sie uns an und wir finden gemeinsam einen Termin! Kontakt:
[email protected]
63
Vorhang auf...
111 Jahre
1 9 0 5 – 2 0 1 6
...für natürlich
gesunden Genuss.
In der Hauptrolle:
Ihre Gesundheit und
Ihr Wohlbefinden.
64
l
a
n
o
i
t
a
n
r
e
t
n
I
denken.
Lokal
berühren.
ORCHESTER
65
Vorwort
Liebe Konzertbesucherinnen und -besucher,
es ist mir eine große Freude, Ihnen mit der Konzertsaison 16|17, meiner letzten Spielzeit als Generalmusikdirektor unserer Stadt, ein abwechslungsreiches,
klangvolles, spannendes und sehr persönlich gestaltetes Programm präsentieren
zu dürfen. Zahlreiche Werke in dieser Saison zählen zu meinen Lieblingsstücken
der Orchesterliteratur. Wenn am Ende dann Mahlers großartige Fünfte erklingt,
so schließt sich ein Bogen zum ersten Konzert, in welchem unser Orchester in
Kooperation mit den Bielefelder Philharmonikern die Auferstehungssinfonie dieses
Komponisten präsentieren kann. Auch auf die Auftritte des von mir gegründeten
philharmonischen Chores und des Landesjugendchors NRW, welcher die h-MollMesse von Johann Sebastian Bach singen wird, freue ich mich sehr. Der Landesjugendchor ist über die Jahre meiner Amtszeit immer wieder ein wichtiger künstlerischer Kooperationspartner gewesen. Neben tiefsinnigen und leidenschaftlichen
Werken wie Tschaikowskis großartiger Pathétique oder unbekannten Schätzen wie
Schmidts meisterhafter vierter Sinfonie, gibt es augenzwinkernde Werke, wie das
von Strawinsky vertonte Kartenspiel Jeu de cartes und Beethovens spitzbübische
achte Sinfonie. Als Solistinnen und Solisten begrüßen wir wieder herausragende
Künstlerpersönlichkeiten wie die weltweit erfolgreichen Cellisten Daniel MüllerSchott und Maximilian Hornung, fantastische Ensembles wie das Saxophonquartett clair obscur und das Trio Enescu sowie wundervolle Vokalsolisten wie Benjamin
Bruns und Peter Schöne.
66
Viele außergewöhnliche Projekte zeichnen die Arbeit unseres Orchesters aus. So
finden Sie auch in diesem Jahr Familienkonzerte, SCRATCH, Crossoverkonzerte,
unser Neujahrskonzert, ein Konzert mit Filmmusik, die Kammerkonzerte, die Klangreden und vieles mehr. Ich freue mich auf eine Spielzeit der Superlative und auf
viele musikalische Begegnungen.
Herzlichst Ihr
Florian Ludwig
Generalmusikdirektor
und das philharmonische orchesterhagen
AUFERSTEHUNG
Mahler
Erstes Sinfoniekonzert
13. September 2016 · Stadthalle Hagen
»Man wird mit Keulen zu Boden geschlagen und dann auf Engelsfittichen zu den
höchsten Höhen gehoben. Es klingt alles wie aus einer anderen Welt herüber. Und
– ich denke, der Wirkung wird sich keiner entziehen können«. So äußerte sich
Gustav Mahler über seine vielleicht bis heute beliebteste Sinfonie, seine Zweite,
deren verwickelte Entstehung sich länger hinzog, als bei allen seinen anderen
Kompositionen. Rund sechs Jahre brauchte er bis zur Vollendung, bis ihm bei der
Beerdigung Hans von Bülows die letzte zündende Idee kam. Herausgekommen ist
ein Werk der Superlative und das in mehrfacher Hinsicht. Allein die Besetzung mit
einem sehr großen Orchester, einem Fernorchester, Gesangssolistinnen, Chor und
Orgel gehört bis heute zu den größten überhaupt, dazu kommt die Aufführungsdauer
von über 90 Minuten. Vor allem aber die Musik selbst ist es, die mit ihren Emotionen
und Klangbildern jeden überwältigt, der sich ihr hingibt. Nichts Geringeres als eine
ganze Welt mit ihren Höhen und Tiefen in einer Sinfonie darzustellen, war Mahlers
selbsterklärter Anspruch. Vom leisesten pianissimo, in dem man Stecknadeln fallen
hören könnte, bis hin zu den erschütternden Visionen der Apokalypse (»Die Erde
bebt, die Gräber springen auf, die Toten erheben sich und schreiten in endlosem Zug
daher«) und der darauffolgenden gewaltigen Apotheose des Auferstehungsthemas
entwirft Mahler ein musikalisches Werk, das den ultimativen Sieg der Gewissheit
über den Zweifel, des Lichts über das Dunkel und letztlich des Lebens über den Tod
in Töne zu fassen sucht.
In Kooperation mit
Sopran
Melanie Maennl
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 2 c-Moll Auferstehung
Alt
Rena Kleifeld
Chor und Extrachor des
theaterhagen
Philharmonischer chorhagen
Leitung
Florian Ludwig
67
HALLE & KOLLEGEN
Halle – Grieg – Beethoven
Zweites Sinfoniekonzert
25. Oktober 2016 · Stadthalle Hagen
Großbritannien hat der Stadt Hagen einiges zu verdanken. Das liegt an Karl Halle,
oder Charles Hallé, wie er dort genannt wird. In Hagen geboren und aufgewachsen,
zwang ihn die Revolution von 1848 zur Übersiedlung nach England, wo er eine steile
Karriere hinlegte. Als begnadeter Pianist und Dirigent wurde er europaweit bekannt
und verkehrte mit Größen wie Liszt und Brahms. In Manchester gründete er 1858
ein eigenes Orchester, das seinen Namen bis heute trägt, und damit zu den ältesten
professionellen Ensembles in England gehört. Höchste Zeit also, dass sich das
Orchester seiner Heimatstadt mit ihm befasst und neu instrumentierte Versionen
seiner Klavierstücke spielt. Hallés persönlicher Freund Edvard Grieg ist bis heute
das musikalische Aushängeschild Norwegens. Bekannt und beliebt wurde er durch
den »nordischen« Tonfall seiner Musik, die viele Elemente der Volksmusik aufgreift.
Das zu den großen romantischen Konzerten gehörende Klavierkonzert zählt mit
seiner wunderbaren Verbindung von Virtuosität und Ausdruckstiefe zweifellos dazu.
Die namhafte italienische Pianistin Enrica Ciccarelli, die mit Griegs Konzert im Jahr
1999 im Concertgebouw Amsterdam debütierte, wird den anspruchsvollen Solopart
übernehmen. In England wurde das Werk Ludwig van Beethovens durch Charles Hallé
erst richtig bekannt. Seine im Vergleich eher selten zu hörende achte Sinfonie steht zu
Unrecht im Schatten der überschäumenden siebten Sinfonie. Beethoven selbst soll
die Achte aber höher geschätzt haben, denn auch sie überzeugt mit Lebensfreude und
einer guten Prise Humor.
68
Klavier
Enrica Ciccarelli
Leitung
Mihhail Gerts
Karl Halle
Souvenir op.6 Nr.4 (aus Pensées
fugitives ) / Scherzo op.4
(Orchesterfassungen von Christoph
Maria Wagner)
Edvard Grieg
Klavierkonzert a-Moll
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 8 F-Dur
Ausklang
Strauss – Brahms – Tschaikowski
drittes Sinfoniekonzert
15. November 2016 · Stadthalle Hagen
Die Werke des dritten Sinfoniekonzerts haben alle eine Gemeinsamkeit: Es
sind jeweils sehr späte oder allerletzte Kompositionen. Richard Strauss schrieb
seine Metamorphosen in den letzten Kriegsmonaten des Jahres 1945. In der
ungewöhnlichen Besetzung mit 23 Solo-Streichern verarbeitet er in diesem sehr
persönlichen Klagelied seine seelische Verfassung. Es ist sowohl ein berührender
Abgesang auf eine unwiederbringlich verlorene Zeit als auch ein Werk, das mit seiner
schier unendlichen Entwicklung und gewagten Harmonik in die Zukunft weist. Bei
Johannes Brahms’ Doppelkonzert für Violine und Violoncello handelt es sich um
sein letzte große Orchesterkomposition. Zwei Soloinstrumente sind bei romantischen
Konzerten selten, doch hatte Brahms zuvor einige Kammermusik für genau diese
Instrumente geschrieben. Antje Weithaas, die in der letzten Spielzeit bereits zweimal
zu Gast war, wird zusammen mit dem jungen ECHO-Klassik-Preisträger Maximilian
Hornung am Violoncello in den spannenden Dialog zwischen Solisten und Orchester
eintreten. Nur wenige Tage vor seinem plötzlichen Tod konnte Peter Tschaikowski
seine sechste Sinfonie noch vollenden und aufführen. »In diese Sinfonie« habe er
seine »ganze Seele gelegt« und auf kein anderes Stück war er stolzer. Ungewöhnlich
ist der letzte Satz, der kein jubelndes Finale, sondern langsam und getragen ist und
wie ein persönliches Requiem erscheint. Ein Werk, das unter die Haut geht!
Violine
Antje Weithaas
Richard Strauss
Metamorphosen
Violoncello
Maximilian Hornung
Johannes Brahms
Doppelkonzert für Violine und
Violoncello a-Moll
Leitung
Florian Ludwig
Peter Tschaikowski
Sinfonie Nr. 6 h-Moll Pathétique
69
KLASSISCHE NACHT
Mozart – Mendelssohn Bartholdy – Beethoven
viertes Sinfoniekonzert
13. Dezember 2016 · Stadthalle Hagen
Kolja Blacher, ehemaliger Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und heute
einer der gefragtesten Geiger weltweit, ist gleichzeitig Solist und Dirigent im
vierten Sinfoniekonzert. Nachdem er bereits in der Spielzeit 2014/15 mit Max
Bruchs Violinkonzert in Hagen für Begeisterung sorgte, widmet er sich nun einem
anderen großen Konzert der Romantik und einem der beliebtesten überhaupt, dem
Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy. Klangfarbenreichtum,
Virtuosität und Leidenschaft werden hier mit Mendelssohns unnachahmlichem
Gespür für Eleganz verbunden und sorgen für ein immer wieder eindrucksvolles
Konzerterlebnis. In der glücklichsten Phase seines Lebens schrieb Wolfgang
Amadeus Mozart seine Sinfonie Nr. 38. In Prag spielte und sang man seinen Figaro
zu jeder sich bietenden Gelegenheit, und man zollte ihm hier die Anerkennung,
die ihm in Wien oft versagt geblieben ist. Da verwundert es nicht, dass er seine
neueste Sinfonie in Prag zur Uraufführung brachte, die seitdem den Beinamen Prager
Sinfonie trägt. Die Gewitztheit des Figaro ist überall zu spüren, in manchen Passagen
scheint allerdings schon der düstere Don Giovanni durch. Form und Ausdruck sind in
diesem Werk in perfekte Balance gebracht. Geradezu überschwänglich ist dagegen
die vierte Sinfonie Ludwig van Beethovens. Sie spiegelt mit ihrer großen Heiterkeit
und guten Laune die persönlichen Glücksgefühle des Komponisten angesichts einer
großen Liebe. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelte es sich dabei um die berühmte
»unsterbliche Geliebte«, die seine Zuneigung jedoch nicht erwiderte.
70
Violine und Leitung
Kolja Blacher
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 38 D-Dur Prager
Felix Mendelssohn Bartholdy
Violinkonzert e-Moll
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 4 B-Dur
GEN OSTEN
Borodin – Dvořák – Mussorgsky
fÜNFTES Sinfoniekonzert
24. Januar 2017 · Stadthalle Hagen
Im fünften Sinfoniekonzert ist einer der besten Cellisten unserer Zeit zu erleben.
Daniel Müller-Schott, mehrfach preisgekrönt und ständiger Gast der bedeutendsten
ˇ darunter
Orchester weltweit, spielt in Hagen gleich zwei Werke von Antonin Dvorák,
dessen berühmtes Cellokonzert. Es gilt vielen mit seiner Verbindung aus großer Virtuosität und Anklängen an tschechische Volksmusik als das Cellokonzert überhaupt.
Mehr noch als in diesem Konzert, das auf einer Tournee in den USA entstanden ist,
ˇ die Liebe zu seiner Heimat in der Waldesruhe. Ursprünglich nur
verarbeitete Dvorák
für Klavier geschrieben, bearbeitete der Komponist sein Werk für Cello und Klavier.
Diese Fassung war dann so beliebt, dass er noch eine weitere mit Orchester vorlegte,
die hier erklingt und die Zuhörer in eine Naturidylle entführen wird. In der Steppenskizze aus Mittelasien beschreibt Alexander Borodin den Zug einer Karawane durch
die endlose Weite der östlichen Steppe, die sich Russland damals frisch einverleibt
hatte. Orientalische und russische Weisen erklingen und verbinden sich auf wundersame Weise, als würden sie bei aller Gegensätzlichkeit doch zusammengehören.
Ein wilder Hexensabbat findet in Modest Mussorgskys Eine Nacht auf dem kahlen
Berge statt. In lodernden Orchesterfarben reden, tanzen und lachen sie, bis ihr großer
Meister Satan selbst erscheint und sich huldigen lässt. Ähnlich wie beim deutschen
Blocksberg im Harz gibt es auch in Russland Erzählungen über die alljährlichen Hexenversammlungen auf einem hohen Berggipfel, die Mussorgsky als Inspiration gedient haben. Ein feurig-russischer Klangzauber, der seinesgleichen sucht!
Mit großzügiger Unterstützung des
Violoncello
Daniel Müller-Schott
Alexander Borodin
Eine Steppenskizze aus Mittelasien
Leitung
Andreas Hotz
Antonin Dvořák
Waldesruhe
Modest Mussorgsky
Eine Nacht auf dem kahlen Berge
Antonin Dvořák
Cellokonzert h-moll
71
ROCK
Bach/Webern – Vollmer – Reger – RAvel
Sechstes Sinfoniekonzert
14. Februar 2017 · Stadthalle Hagen
Mit der Musik des Barock und besonders mit Johann Sebastian Bach haben sich
Komponisten über die Jahrhunderte hinweg immer wieder auseinandergesetzt.
Ergebnisse dieser Arbeiten sind im sechsten Sinfoniekonzert zu hören. Ludger
Vollmer, der in dieser Spielzeit der »Komponist für Hagen« ist, hat dazu im Jahr
2004 eine Art Crossover-Stück geschrieben. toccare! a rockful meditation about
an organ piece by J.S. Bach hat er es genannt und in der Besetzung mit elektrisch
verstärkter Violine, die er selbst spielen wird, Rockband und großem Orchester
verspricht es, ein äußerst spannendes und vielschichtiges Hörerlebnis zu werden.
Anton Webern, einer der großen Wegbereiter der Neuen Musik, hat sich ebenfalls
intensiv mit Bach beschäftigt, besonders mit dem Musikalischen Opfer. Berühmt
wurde das sechsstimmige Ricercare, das Webern für kleines Orchester arrangiert
hat. Dabei wandert das Thema bruchstückhaft von Instrument zu Instrument. In
Anlehnung an vergangene Zeiten schrieb Max Reger seine Suite im alten Stil, in der er
barocke Formmodelle wie Präludium und Fuge als Gerüst benutzt, um eine intensive
musikalische Verdichtung zu erreichen. Auch für Maurice Ravel diente die barocke
Tanzsuite als Vorbild für sein Tombeau de Couperin. Eigentlich als Ehrerweisung an
den französischen Barockkomponisten François Couperin gedacht, widmete Ravel
jeden einzelnen Satz dem Andenken an einen persönlichen Freund, den er im Ersten
Weltkrieg verloren hatte. Trotzdem ist die Musik eher heiter als ernst gestimmt, was
Ravel so begründete: »Die Toten sind traurig genug in ihrer ewigen Ruhe«.
72
E-Violine
Ludger Vollmer
Johann Sebastian Bach /
Anton Webern Ricercare
Leitung
daniel Huppert
Ludger Vollmer
toccare! a rockful meditation about
an organ piece by J.S.Bach
Max Reger Suite im alten Stil
Maurice Ravel
Le Tombeau de Couperin
HOCH GEPOKERT
Strawinsky – Glass – Haydn
siebtes Sinfoniekonzert
7. März 2017 · Stadthalle Hagen
Bube, Dame, König, As – in Igor Strawinskys Ballettsuite Jeu de cartes wird hoch
gepokert. Im Mittelpunkt steht der Joker, der sich allen anderen Karten überlegen
fühlt, weil er sich in jede Karte verwandeln kann. Aber auch die übrigen Karten werden
charakterisiert, und wie im wahren Leben kann es passieren, dass die niedrigen
Karten die hohen schlagen können. Der Amerikaner Philip Glass gilt als einer der
Mitbegründer der sogenannten Minimal Music. In diesem Gegenpol zur europäischen
Avantgarde der fünfziger und sechziger Jahre haben tonale Stabilität und Kontinuität
eine große Rolle. Musikalische Veränderungen spielen sich auf kleinstem Raum ab.
Auch die Zeitdimensionen sind völlig neu: Anfang und Ende sind kaum zu greifen,
es scheint, als höre man Ausschnitte eines endlosen musikalischen Kontinuums.
All dies trifft auch auf Glass‘ Konzert für vier Saxophone zu, das das renommierte
Berliner Quartett clair obscur präsentieren wird. Die ungewöhnliche Besetzung
lädt im Zusammenspiel mit dem Orchester zu einer Entdeckungsreise zu einer der
populärsten Strömungen der Neuen Musik ein. Joseph Haydns vorletzter Sinfonie,
seiner 103., hat man »fortwährende Geistesblitze« attestiert. Ein Paukenwirbel
eröffnet das Werk, was ihm seinen Beinamen »die mit dem Paukenwirbel« gebracht
hat. Obwohl sie in der Blütezeit der Wiener Klassik entstand, weist die Sinfonie mit
ihren raschen Stimmungswechseln, dem oft volksliedhaften Ton und dem Hörnerruf
am Anfang des letzten Satzes schon auf die kommende Romantik hin.
Saxophone
Clair obscur
Igor Strawinsky
Jeu de Cartes
Leitung
N.N.
Philip Glass
Konzert für vier Saxophone
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 103 Es-Dur
73
GLAUBENSBEKENNTNIS
Bach
Achtes Sinfoniekonzert
28. März 2017 · Stadthalle Hagen
Als »das größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker« wurde die h-MollMesse von Johann Sebastian Bach im 19. Jahrhundert von ihrem Erstherausgeber
Hans Georg Nägeli bezeichnet. Sie gehört zu Bachs größten und ambitioniertesten
Werken überhaupt und seit kurzem neben der neunten Sinfonie Beethovens
zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Ihre Entstehung hat den Komponisten
über zwei Jahrzehnte hinweg beschäftigt, angefangen vom Sanctus (1724) über
die Missa von 1733 bis zu den ergänzenden Ordinariumssätzen aus den letzten
Lebensjahren. Bis heute weiß man nicht, warum der überzeugte Protestant Bach am
Ende seines Lebens ausgerechnet eine katholische Messe vollendet hat. War sie ein
Auftragswerk? Oder ist sie eine Art planvolle Zusammenfassung seines Schaffens
oder gar ein überkonfessionelles Glaubensbekenntnis? Mit ihrer prachtvollen und
abwechslungsreichen Besetzung sowie der kunstvollen Behandlung der Chöre und
Arien stellt sie zweifellos den Höhepunkt von Bachs kompositorischer Meisterschaft
dar. Den anspruchsvollen Chorpart übernimmt der Landesjugendchor NRW, ein
Spitzenensemble mit jungen Sängerinnen und Sängern im Alter zwischen 16 und
27 Jahren. Konzertreisen führten den Chor außer durch ganz Europa auch schon
nach Russland und China, wo er überall begeisterte Reaktionen hervorrief. Beste
Voraussetzungen also für ein intensives und klangschönes Konzerterlebnis, das noch
lange im Gedächtnis bleiben wird.
Sopran
Sibylla Duffe, Dorothea Brandt
Alt
N.N.
Tenor
Benjamin Bruns
Bass
PEter Schöne
Landesjugendchor NRW
Leitung
Florian Ludwig
74
Johann Sebastian Bach
Messe in h-Moll
Entdeckungen
Vollmer – Beethoven – Schmidt
neuntes Sinfoniekonzert
16. Mai 2017 · Stadthalle Hagen
Das neunte Sinfoniekonzert kann mit einer Uraufführung aufwarten. Ludger Vollmer,
in dieser Spielzeit der »Komponist für Hagen«, hebt außer seiner Oper Tschick im
theaterhagen auch ein neues Orchesterwerk in der Stadthalle aus der Taufe. Man
darf also gespannt sein, wie es ihm gelingt, einen »echten Frühling« mittels ritueller
Tänze heraufzubeschwören. Wie ein Konzert im Konzert klingt streckenweise das
Tripelkonzert für Violine, Violoncello und Klavier von Ludwig van Beethoven. Das
Klaviertrio, das ja schon eine in sich geschlossene Besetzung sein kann, wird
auf originelle Weise in den Orchesterklang eingebettet und es entstehen dadurch
viele interessante Kombinationsmöglichkeiten. Das erst 2011 gegründete Trio
Enescu wird mit diesem Konzert sein Hagener Debüt geben. Innerhalb kürzester
Zeit haben die drei Musiker bereits bedeutende Preise für ihr präzises und äußerst
sensibles Zusammenspiel gewonnen. Als Abschluss erklingt die vierte Sinfonie
des österreichischen Komponisten Franz Schmidt, die ein ebenso persönliches wie
berührendes Werk ist. Er schrieb es kurz nach dem plötzlichen Tod seiner Tochter
Emma, die die Geburt ihrer eigenen Tochter nicht überlebte. Die Sinfonie beginnt
und endet mit einem Trompetensolo, für Schmidt war dies wie eine »letzte Musik,
die man ins Jenseits mitnimmt«. Tatsächlich ist die Vierte wie ein großes Requiem
zu verstehen. Sie ist als gigantische, pausenlos ablaufende Einheit komponiert und
sorgt mit ihren elegischen, spätromantischen Klängen und aufwühlenden Ausbrüchen
für ein grandioses Hörerlebnis.
Mit großzügiger
Unterstützung der
Trio Enescu
Leitung
Florian Ludwig
Ludger Vollmer
Danses rituelles d’évocation du
véritable printemps (UA)
Ludwig van Beethoven
Tripelkonzert für Violine,
Violoncello und Klavier C-Dur
Franz Schmidt
Sinfonie Nr. 4 C-Dur
75
ABSCHIED
Brahms – Mahler
Zehntes Sinfoniekonzert
11. Juli 2017 · Stadthalle Hagen
Im zehnten und letzten Sinfoniekonzert der Spielzeit heißt es Abschied nehmen. Florian Ludwig wird nach neun Jahren als Hagener Generalmusikdirektor sein Amt abgeben und sich neuen Aufgaben widmen. In seinem letzten Konzert in Hagen stehen
deshalb Werke auf dem Programm, die ihm persönlich sehr nahe stehen. »Auch das
Schöne muss sterben!« heißt es in Schillers Nänie, einem Klagelied, das Johannes
Brahms als Reaktion auf den Tod seines Freundes, des Malers Anselm Feuerbach,
vertonte. Wie schon in seinem Deutschen Requiem halten sich der Ausdruck der
Trauer und die Tröstung der Hinterbliebenen die Waage, die Musik ist sanft und versöhnlich. Gleiches gilt auch für das Schicksalslied, das das selige Leben der »Himmlischen« dem rastlosen und unsteten Dasein der Menschen gegenüberstellt. Hier hat
Brahms einige seiner schönsten Eingebungen verarbeitet, weshalb es zu einem der
beliebtesten kleineren Chorwerke mit Orchester wurde. Auch Gustav Mahlers fünfte Sinfonie beginnt mit einem Trauermarsch, doch ist damit längst nicht alles über
das Werk gesagt. Die Bandbreite an Ausdruck ist gewaltig. Wie durch ein Brennglas
werden auch hier alle Höhen und Tiefen einer ganzen Welt fokussiert. Der Tonfall ist
gegenüber seinen früheren Sinfonien jedoch schroffer und härter, besonders in den
ersten beiden Sätzen. Im Ganzen ist es aber ein lebensbejahendes Werk, was der sich
ständig steigernde Jubel des letzen Satzes nachdrücklich unterstreicht.
76
In Kooperation mit dem
Philharmonischer chorhagen
Leitung
Florian Ludwig
Johannes Brahms
Nänie und Schicksalslied
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 5
Komponist für Hagen
Ludger Vollmer
Der 1961 geborene »Komponist für Hagen« der Spielzeit 2016/17 ist ein musikalisches Multitalent. Außer als Tonsetzer ist er als Arrangeur, Pädagoge sowie als
Musiker (Violine/Viola, Jazz- und Rock-Violine) aktiv. Für Ludger Vollmer ist die
Musik eine nonverbale Sprache, in der er intensiv und emotional mit dem Publikum
kommuniziert und zu eigenen Artikulationen und Gedanken anregen will. Seine kompositorischen Arbeitsfelder sind thematisch so vielfältig wie akustisch und medial
differenziert und entsprechen seiner Auftragslandschaft: Er schuf Werke aller Genres, von der großen Oper bis zur solistischen Kammermusik, vom hochkomplexen
Streichquartett bis zur anspruchsvollen, jedoch für Laien spielbaren Kammermusik,
von Tanztheater bis Schauspielmusik, Chormusik und Musik für sinfonisches Blasorchester sowie elektroakustische Arbeiten für Film und CD, immer mit dem Anspruch
der Wiedererkennbarkeit seiner personalen, melodisch-rhythmischen Klangsprache.
Bekannt wurde er vor allem durch seine Opern nach berühmten Filmvorlagen, darunter Gegen die Wand (2008) nach Fatih Akin und Lola rennt (2013) nach Tom Tykwer,
die in Hagen bereits erfolgreich nachgespielt wurden. Als »Komponist für Hagen«
wird er sich außer durch die Uraufführung seiner Oper Tschick nach dem Roman von
Wolfgang Herrndorf auch mit zwei Instrumentalwerken, einem Portraitkonzert und in
einem Familienkonzert vorstellen. Im neunten Sinfoniekonzert wird eine brandneue
Orchesterkomposition von ihm uraufgeführt. Schon im Februar gibt er als E-Geiger
auch selbst mit seinem Stück toccare! a rockful meditation about an organ piece by
J.S.Bach einen Vorgeschmack auf sein kreatives, unkonventionelles Schaffen.
77
Orchester Extra
In Kooperation mit
lutzhagen
neugierig seit 2001
Klangreden
Die Klangrede ist seit Sommer 2008 fest im Kalender des philharmonischen
orchesterhagen verankert. Mit anregenden Gesprächen, Klangbeispielen, musikalischen und verschiedensten anderen Beiträgen sind die Klangreden unorthodoxe
und äußerst unterhaltsame Einführungsveranstaltungen zu den Sinfoniekonzerten.
Wie sehr die jeweiligen Meisterwerke der Musikgeschichte die großen Fragen des
menschlichen Daseins berühren, aber auch wie sie mit unserem alltäglichen Leben
verknüpft sind, wird hier auf außergewöhnliche Weise zugänglich.
Da die Klangreden immer an Orten mit inhaltlichem Bezug zum Konzerttitel stattfinden, bieten sie gleichermaßen eine Möglichkeit, unsere Stadt Hagen besser kennenzulernen. Zu den Klangreden laden GMD Florian Ludwig und Konzertdramaturg
Frederik Wittenberg vor allem Gäste ein, die außermusikalische Themen spannend
darstellen.
Die Klangreden finden immer am Sonntag vor dem Sinfoniekonzert um 11.30 Uhr
statt. Die Veranstaltungsorte werden auf www.theaterhagen.de und in der Tagespresse rechtzeitig bekanntgegeben.
Einführung
45 Minuten vor Beginn eines jeden Sinfoniekonzertes können Besucherinnen und
Besucher im kleinen Saal der Stadthalle Hagen bei freiem Eintritt an einer Einführung in die jeweiligen Werke des Sinfoniekonzertes teilnehmen.
Philharmonikus (Vor den genannten Sinfoniekonzerten um 18.45 Uhr)
Beim Philharmonikus werden Grundschulkinder in Begleitung ihrer Eltern und
Großeltern oder Lehrer spielerisch in ein ausgewähltes Stück aus dem Sinfoniekonzert eingeführt. Zunächst präsentiert das lutzhagen ein kleines Schauspiel
zum Komponisten oder zur Entstehung des Werkes, welches die Kinder im Konzert hören werden. Anschließend lernen sie das Stück mit Musikpädagogen der
Wuppertaler Hochschule spielerisch besser kennen: Es wird gesungen, getanzt,
getrommelt und vieles mehr! Der anschließende Höhepunkt ist der gemeinsame
Besuch der ersten Konzerthälfte, bei dem die Kinder die spannende Atmosphäre
eines Sinfoniekonzerts direkt miterleben. Begleitet werden die Kinder auch vom
Philharmonikus, dem musikalischen Äffchen, das immer erst nach dem Konzert
seine Sprache wiederfindet.
Spielerische Konzerteinführung für Kinder im Grundschulalter in Kooperation mit
der Hochschule für Musik Köln (Standort Wuppertal)
Drittes SINFONIEKONZERT – 15. November 2016
Richard Strauss: Metamorphosen
Viertes Sinfoniekonzert – 13. Dezember 2016
Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur Prager
Fünftes Sinfoniekonzert – 24. Januar 2017
Alexander Borodin: Eine Steppenskizze aus Mittelasien
Sechstes Sinfoniekonzert – 14. Februar 2017
Johann Sebastian Bach/Anton Webern: Ricercare
siebtes Sinfoniekonzert – 7. März 2017
Igor Strawinsky: Jeu de cartes
78
Familienkonzerte
Erstes Familienkonzert
KELOGLAN UND DIE 40 RÄUBER
18. September 2016 · 11.00 Uhr · Großes Haus
Ab 6 Jahren
In diesem fantasievollen Märchenkonzert erwehrt sich der naive Bauernjunge Keloglan gleich mehrfach der Angriffe einer Räuberbande, wird schließlich in den
Kerker geworfen, überlistet den König und träumt von einer Hochzeit mit der schönen Gül. Die mitreißende Musik der jungen türkischen Komponistin Sinem Altan
und ihres Ensembles Olivinn ist ein höchst anregendes Erlebnis voller Humor und
Weisheit zwischen Orient und Okzident. 2011 erhielten sie dafür den Sonderpreis
der Jury beim junge ohren preis.
musikalische Leitung: Sinem Altan
Zweites Familienkonzert
Drittes Familienkonzert
HÄNSEL UND GRETEL
HERR VOLLMER KOMPONIERT
»Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald…« heißt es im bekannten Volkslied, und
auch in der gleichnamigen berühmten Oper von Engelbert Humperdinck nimmt das
Grimm‘sche Märchen so seinen Lauf. Die zauberhafte und stimmungsvolle Musik
aus der Oper ist die Grundlage für dieses Familienkonzert, in dem Moderator Lutz
Lansemann die Geschichte auf ganz neue Weise erzählt und dabei in die verschiedensten Rollen schlüpft.
Wie geht das eigentlich mit dem Komponieren? Das kann man in diesem Konzert
herausfinden. Der »Komponist für Hagen« Ludger Vollmer bietet spannende Einblicke in seine Ideen und all das, was ihn beim Schreiben von Musik bewegt und
was er beachten muss. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind direkt live auf der Bühne zu hören. Eine interessante musikalische Entdeckungsreise für Groß und Klein!
Moderation: Lutz Lansemann · Musikalische Leitung: Florian Ludwig
Musikalische Leitung: Steffen Müller-Gabriel
15. Januar 2017 · 11.00 Uhr · Großes Haus
Ab 6 Jahren
26. März 2017 · 11.00 Uhr · Großes Haus
Ab 10 jahren
79
Kammerkonzerte
Erstes Kammerkonzert
Viertes Kammerkonzert
11. September 2016
18. Dezember 2016
SALONLÖWEN
KAMMERSPIEL
Salonmusik im Stil der 1920er Jahre
Violine: Werner Köhn, Lucjan Mikolajczyk
Violoncello: Rüdiger Brandt · Kontrabass: Hubert Otten
Klarinette und Saxophon: Alexander Schwalb · Klavier: Steffen Müller-Gabriel
Werke von Alessandro und Domenico Scarlatti, di Medici, Ariosti, J.S. Bach,
Veracini, Vivaldi
Violoncello: Rolf Petrich · Cembalo: Roland Voit
Zweites Kammerkonzert
DIE FORELLE
VIER GEWINNT
9. Oktober 2016
Werke von Webern, Janáček, Schumann
Violine: Mischa Nodelman, Evgeny Selitsky · Viola: Andreas Kosinski
Violoncello: Mark Mefsut
Drittes Kammerkonzert
FABELHAFT
27. November 2016
Igor Strawinsky: Die Geschichte vom Soldaten
mit Mitgliedern des philharmonischen orchesterhagen
in Kooperation mit dem lutzhagen
80
Fünftes Kammerkonzert
5. Februar 2017
Franz Schubert: Forellenquintett
Violine: Yang Zhi · Viola: Axel Kühne · Violoncello: Shengzhi Guo
Kontrabass: Hubert Otten · Klavier: Ana-Maria Dafova
Sechstes Kammerkonzert
SIEBEN AUF EINEN STREICH
12. März 2017
Werke von Bruch, Berwald
Klarinette: Alexander Schwalb · Fagott: Mario Krause
Horn: Ai Sakamoto · Violine: Katharina Eckert, Barbara Wanner
Viola: Hindenburg Leka · Violoncello: Katrin Geelvink · Kontrabass: Antje Haury
Die Kammerkonzerte finden im Auditorium im Kunstquartier,
Museumsplatz 1, statt.
Beginn jeweils 11.30 Uhr. Vor dem Kammerkonzert wird um 11 Uhr eine
Kurzeinführung zu einem Exponat der Museen angeboten.
Siebtes Kammerkonzert
Emil Schumacher, Suva, 1990, Öl und Materialcollage auf Holz, 125 x 170 cm,
Emil Schumacher Museum, Hagen. ©VG Bild-Kunst, Bonn 2016
TELEMANN, DER BLUMENFREUND
2. April 2017
Werke von Georg Philipp Telemann
Flöte: Beate Sobiesinsky-Brandt, Annette Kern · Fagott: Friedhelm Grote
Violoncello: Isabel Martin · Cembalo: Silvia Vassallo Paleologo
Achtes Kammerkonzert
SERENADEN
30. April 2017
ˇ
Werke von Mozart, Dvorák
Oboe: Leonie Dessauer, Rebecca Bröckel
Klarinette: John Corbett, Alexander Schwalb
Fagott: Friedhelm Grote, Mario Krause · Horn: Caroline Kabuß, Ai Sakamoto
Violoncello: Isabel Martin · Kontrabass: Tamás Frank
Neuntes Kammerkonzert
RUSSISCH
21. Mai 2017
Werke von Prokofjew, Schostakowitsch
Violine: Shotaro Kageyama, Evgeny Selitsky
Viola: Hindenburg Leka · Violoncello: N.N. · Klavier: Shuri Tomita
Zehntes Kammerkonzert
SONNENKLÄNGE
18. Juni 2017
Violine: Katharina Eckert · Viola und Texte: Iris Reeder
Harfe: Ute Blaumer · Schlagzeug: Heiko Schäfer
81
Jazzband trifft Orchester
EchoJazz-Preisträger Frederik Köster mit band
und dem philharmonischen orchesterhagen
1. November 2016 · Großes Haus
»Eine der größten Trompeten-Entdeckungen der letzten Zeit« lobte der WDR das
Spiel von Jazztrompeter Frederik Köster. Zahlreiche Preise, darunter der ECHO JAZZ
(für den er auch 2016 wieder nominiert ist), der neue deutsche Jazzpreis und der
WDR Jazzpreis, sprechen eine eindeutige Sprache: Frederik Köster, der aus Olsberg
im Sauerland stammt, ist einer der großen Nachwuchsmusiker in der Jazzszene. Er
kommt nun mit seiner neuen Band Die Verwandlung nach Hagen, die schon dem
Namen nach auf die stilistische Vielfalt und Wandlungsfähigkeit hinweist und ebenfalls aus preisgekrönten Musikern besteht. Gemeinsam mit dem philharmonischen
orchesterhagen bringen die vier Musiker ein Werk von Frederik Köster zur Uraufführung, das er Homeward Bound Suite genannt hat. In diesem Stück hat er Erinnerungen
an seine Jugend im Sauerland und Eindrücke von Land und Leuten verarbeitet. Daher
kommt auch der Titel Rückreise. Das Folgekonzert am 2. November in der Stadthalle Mülheim wird von Traumton Records, einem der renommiertesten Jazzlabels
weltweit, aufgezeichnet. Mit Modest Mussorgskys Bilder einer Ausstellung erklingt
außerdem ein großer Klassiker der Orchesterliteratur. Die Bearbeitung von Maurice
Ravel sprüht nur so vor Einfallsreichtum und Raffinesse. Ein bunter Reigen an Bildern
von alten Schlössern und Gnomen über das Ballett der unausgeschlüpften Küken
und dunkle Katakomben bis hin zum großen Tor von Kiew macht den imaginären
Rundgang durch die musikalischen Bilder spannend und abwechslungsreich.
In Kooperation
mit dem
Trompete
Frederik Köster
Modest Mussorgsky
Bilder einer Ausstellung
Klavier
Sebastian Sternal
Frederik Köster
Homeward Bound Suite (UA)
Kontrabass
Joscha Oetz
Schlagzeug
Jonas Burgwinkel
Leitung
Florian Ludwig
82
Trip to the Stars
Filmmusik-konzert
mit dem gewinner des Bayerischen Filmpreises
Sabin Tambrea
22. April 2017 · Stadthalle Hagen
Nach dem großen Erfolg des Star Wars-Familienkonzerts im Februar 2016 präsentiert
das philharmonische orchesterhagen in diesem Konzert die ganze Bandbreite der
großen sinfonischen Filmmusik. Dabei steht die Traumfabrik Hollywood natürlich im
Mittelpunkt, wo ein Komponist wie kein anderer die beliebtesten Filmmusiken der
Kinogeschichte geschrieben hat: John Williams. Wer fliegt bei der Star Wars-Fanfare
im Geiste nicht mit durch die weit, weit entfernte Galaxis oder sieht bei Jurassic
Park die großen Dinosaurier majestätisch durch die Landschaft schreiten? Auch das
berühmte melancholische Geigensolo aus Schindlers Liste fängt die ganze Tragik des
Films ein. Außer Williams gibt es aber noch zahlreiche andere Komponisten, die
unverwechselbare Themen geschrieben haben. Dazu gehören beispielsweise Alan
Silvestri mit Zurück in die Zukunft oder Hans Zimmer mit dem Fluch der Karibik. Aber
auch große Klassiker, wie z.B. Vom Winde verweht oder Dr. Schiwago, dürfen bei diesem Konzert natürlich nicht fehlen. Große Gefühle, packende Dramen und mitreißende Melodien sind bei dem philharmonischen Ausflug durch die weite und spannende
Welt der Filmmusik garantiert!
Moderation
Sabin Tambrea
Leitung
Florian Ludwig
83
Sonderkonzerte in Hagen
Jazzband trifft Orchester
Karfreitagsmatinee
1. November 2016 · Großes Haus
Werke von Modest Mussorgsky und Frederik Köster
ADVENTSKONZERT
14. April 2017 · Kirche am Widey
Werke von Joseph Haydn und Sofia Gubaidulina
Bajan, Alexander Pankov; Violoncello, NN
Leitung: Steffen Müller-Gabriel
18. Dezember 2016 · Großes Haus
Solisten: Viva Voce · Leitung: Florian Ludwig
Trip to the STars
NEUJAHRSKONZERT
Sternenglanz
1. Januar 2017 · Stadthalle Hagen
Leitung: Florian Ludwig
Great Britain
3. Februar 2017 · JohannisKirche Hagen
Werke von Rutter, Elgar, Britten
Kinder- und Jugendchor des theaterhagen
Philharmonischer Chorhagen
Leitung: Florian Ludwig
22. April 2017 – Stadthalle Hagen
Filmmusik-Konzert
PDQ Bach – Ein Leben gegen die Musik
8. Mai 2017 · Großes Haus
Musikalische schnitzeljagd
22. Mai 2017 · Großes Haus
SCRATCH 2017 CARMINA BURANA
10. Juni 2017 – Stadthalle Hagen
Bariton: Peter Schöne; Sopran: Cristina Piccardi
Leitung: Florian Ludwig
PORTRÄTKONZERT LUDGER VOLLMER
Termin und ORt wird noch bekannt gegeben
84
Orchester unterwegs
PDQ Bach – Ein Leben gegen die Musik
LUXUSLÄRM
15. September 2016 · Festhalle Pirmasens
31. März 2017 · Parktheater Iserlohn
21./22./23. Dezember 2016 · Parktheater Iserlohn
ABSCHLUSSKONZERT ISERLOHNER HERBSTTAGE
FÜR MUSIK
25. September 2016 · Parktheater Iserlohn
Edward Elgar: Konzert für Violoncello und Orchester e-Moll
ˇ Sinfonie Nr. 8 G-Dur
Antonin Dvorák:
Cello: Wolfang Emanuel Schmidt
Leitung: Florian Ludwig
FREDERIK KÖSTER – DIE VERWANDLUNG
2. November 2016 · Stadthalle Mülheim an der Ruhr
3. November 2016 · Stadthalle Schmallenberg
Viertes Sinfoniekonzert KLASSISCHE NACHT
NEUJAHRSKONZERT
7. Januar 2017 · Stadthalle Schmallenberg
Leitung: Florian Ludwig
NOSFERATU
12. Februar 2017 · Konzerttheater Coesfeld
MAHLER 1. SINFONIE
7. und 9. April 2017 · Rudolf-Oetker-Halle Bielefeld
STAR WARS
7. Mai 2017 · Konzerttheater Coesfeld
Moderation: Lutz Lansemann
Leitung: Florian Ludwig
11. Dezember 2016 · Kulturhaus Lüdenscheid
Violine und Leitung: Kolja Blacher
ADVENTSKONZERT
19. Dezember 2016 · Parktheater Iserlohn
Viva Voce · Leitung: Florian Ludwig
85
philharmonisches orchesterhagen
86
87
Künstlerische
Wandgestaltung
Raum- und Farbberatung
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LUTZ
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Zukunft
Ideen
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Ein Helm
Hey Boss, ich will zu Dir!
Monolog von Finn-Ole Heinrich
für Menschen ab 14 Jahren
Jugendstück von Thorsten Bihegue
ab 14 Jahren
Wiederaufnahme 2. September 2016 · Theater im Bus
Uraufführung 12. September 2016 · lutz
»Seit ich so (zeigt Höhe mit der Hand) bin, trag’ ich den Helm! Schon bisschen unbequem, aber wenn man sich dran gewöhnt hat... Gar nicht mal so unpraktisch. Am
Anfang juckt’s wie Sau, da wirst du verrückt. Und ich weiß noch, wie die anderen
in der Schule reagiert haben, auch die Lehrer, meine Mama, alle…« Erste Worte
eines Monologs. Und schon hat uns der Mann mit Helm hineingezogen in seine
sonderliche Welt. Er lässt uns laut und oft lachen – und erahnen, wie sehr ihn der
schmerzliche Verlust seines Vaters gefangen hält.
Herrn Hauptmann platzt der Kragen! Gerade das Studium beendet, will seine Tochter den mittelständischen Familienbetrieb auf den Kopf stellen. Zum Vorstellungsgespräch für die neuen Ausbildungsplätze hat sie Menschen eingeladen, denen das
Loser-Label auf der Stirn klebt: Alleinerziehende Mutter mit Migrationshintergrund,
junge Dame im Rollstuhl – und natürlich so ein Asylant mit Bart und dunklen Haaren. Soll Herr Hauptmann zusehen, wie »die da« sein Lebenswerk ruinieren?
Finn-Ole Heinrich entwickelte seinen Monolog für das Geburtstagsfestival #lutz15.
Die ursprüngliche Idee, den Text an unterschiedlichen Orten des öffentlichen
Raumes zu präsentieren, konkretisierte sich im Rahmen der Vorbereitungen zu einer abenteuerlichen Fassung: Seit der Uraufführung führt uns der Mann mit Helm
im Linienbus durch die Stadt – ein Abstieg in Hagens »Unterwelt« mit inbegriffen.
Regie
Werner Hahn
In Zusammenarbeit mit der Hagener Straßenbahn
AG und dem Wirtschaftsbetrieb Hagen WBH
Mit großzügiger Unterstützung
durch die Werner Ruberg-Stiftung
2006 wurde mit Hey Boss, hier bin ich! eine Kombination aus Theateraufführung
und Körpersprache-Seminar zum ersten Mal erprobt. Zehn Jahre, hunderte Aufführungen und tausende Besucher später werden Stück und Konzept neu entwickelt.
Denn: Gesellschaftlicher Wandel verlangt ein Umdenken. Diversity Management ist
jener Impuls, der einer bunten Vielfalt von Menschen den Weg in ein gemeinsames
Berufsleben ermöglicht. Hey Boss, ich will zu Dir! bietet dazu reichlich Input – als
neues Theaterstück und im anschließenden Workshop.
Regie
Werner Hahn
In Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsjunioren
Hagen/Ennepe-Ruhr
Bühne
N.N.
Mit großzügiger Unterstützung von Knut Fessen
91
Frerk, du Zwerg!
Zigeuner-Boxer
Kinderstück von Finn-Ole Heinrich
Ab 8 Jahren
Monolog von Rike Reiniger
ab 14 Jahren
Hagener Erstaufführung 2. Oktober 2016 · lutz
Premiere 29. Oktober 2016 · lutz
»Basti, du Spasti. Pauline, Vitrine. Beate, Granate. Lotte, olle Motte.« – das sind
die Sprüche, mit denen Andi seine Mitschüler terrorisiert. Frerk, der Zweitkleinste
in der Klasse, ist sein Lieblingsopfer. Wenn »Frerk, du Zwerg!« ertönt, gibt es meistens Dresche. Klar, dass sich Frerk nach Hilfe sehnt – am liebsten von einem riesengroßen Hund. Aber ein Hund kommt Mama nicht ins Haus. Und Papa schweigt.
Also: weiter Dresche.
Hans will vergessen. Die schrecklichste aller Erinnerungen will er vergessen. Jene
Augenblicke im KZ, die über Leben und Tod entschieden. Über Leben und Tod
von Ruki Trollmann, dem Zigeuner-Boxer. Doch die Bilder sind nicht auszulöschen.
Immer wieder kommen sie hoch, selbst die vom frühen Beginn ihrer Freundschaft:
als ihm Ruki einen Apfel schenkte, als Rukis Boxkarriere begann, als diesem der
Meistertitel aberkannt wurde. Und natürlich die spätere Begegnung im KZ. Aber
Hans kann nicht vergessen. Er selbst ist die Erinnerung.
Eines Tages findet Frerk ein seltsames Ei. Jetzt hat er nicht nur ein aufregendes
Geheimnis, nein: Dem Ei entschlüpfen echte Zwerge. Sie helfen Frerk, seine eigene
Lebensspur auszuprobieren.
Basierend auf seinem wunderbaren Kinderbuch, das 2012 mit dem Deutschen
Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde, hat Finn-Ole Heinrich eine Theatergeschichte entwickelt, die pralle Spielszenen mit Leichtigkeit der Sprache und einer
großen Portion Handlungstiefgang kombiniert. Die Geschichte von Frerk macht
Mut, auch einmal den anarchischen Weg zu gehen, um das große Lebensglück zu
berühren. Nach Räuberhände und der Uraufführung von Ein Helm ist ein weiteres
großartiges Werk aus der Feder des jungen Autors in Hagen zu erleben.
Regie
Miriam Michel
92
Bühne
Jeremias H. Vondrlik
Rike Reinigers Monolog basiert auf der Biografie des sinto-deutschen Boxers
Johann »Rukeli« Trollmann. 1933 gewann er die Deutsche Meisterschaft im
Halbschwergewicht, wenige Wochen später – kurz nach Hitlers Machtergreifung und auf dessen persönliches Betreiben hin – wurde ihm der Titel wieder
aberkannt. Eine Zeit schlimmster Demütigungen begann, die 1944 mit dem Tod
im KZ Wittenberge endete. Nach einem aufwühlenden und tief beeindruckenden
Gastspiel während des Festivals #lutz15 ist Zigeuner-Boxer mit Andreas Kunz nun
in einer Fassung für das lutz zu erleben.
Inszenierung
Rike Reiniger
Bühne
Rike Reiniger
Kaffee Latte mit Schuss
Komödie von Ulla Gericke
Produktion mit Darsteller*innen des SeniorenClubs
Ab 16 Jahren
Der Messias
Weihnachtskomödie von Patrick Barlow
für Menschen ab 14 Jahren
Uraufführung 19. November 2016 · lutz
Wiederaufnahme 9. Dezmber 2016 · lutz
»Für den Erhalt der Deutschen Werte« setzt sich eine Gruppe älterer Herrschaften ein und übernimmt ein leer stehendes Kaffeehaus. Gespräche über Literatur,
Musik und Philosophie sollen helfen, bestehendes Kulturgut hochzuhalten. Schnell
jedoch beginnen die Seelen zu kochen und die Köpfe zu rauchen: Was sind sie
denn, unsere deutschen Werte? Sich auf Pünktlichkeit, Fleiß und Disziplin, Bier,
Sauerkraut und Lederhosen reduzieren zu lassen, geht ja überhaupt nicht. Ein
Wertekatalog muss her. – Na, dann mal los.
Theo, der Dramaturg. Bernhard, der Handlanger. Theo, der Kluge. Bernhard, der
Schlichte. Zwei Männer, eine Idee: die Weihnachtsgeschichte – neu erzählt, neu
beleuchtet, neu durchlüftet, neu erlebt, neu erspielt. Und das zu zweit! Bei dem
Personalbedarf! Josef, Maria, Erzengel, Römer, Hirten, Hebamme, Jesuskind,
Schafe, Esel… Chaos vorprogrammiert. Ach ja: Frau Timm, die Diva, und Kirsten,
die Organistin – auch sie tragen dazu bei. Zum Chaos. Zum Durcheinander. Zum
Lacherfolg. Zum Kultstück. Seit elf Jahren. Zur Weihnachtszeit. Auf den Brettern
des lutz.
Nach ihrer Jubiläumsspielzeit starten die Senior*innen in die nächste Runde – den
20. Geburtstag fest vor Augen. Und wieder haben sie sich eines Themas angenommen, das humorvolle Einblicke gewährt in Alltagssituationen älterer Menschen.
Bei Kaffee, Kuchen und allerhand Kleinkunst entzünden sich unterschiedlichste
Haltungen und Meinungen zu der ewig gleichen Herausforderung: Wie kommen
wir – möglichst schadlos – miteinander klar.
Regie
Werner Hahn
Regie
Werner Hahn
Bühne
N.N.
Kostüme
Ulla Ziemba-Minkiewicz
Bühne
Peter Blindert
93
Superzahni und die Karieshexe
Hallo Nazi
nach einer Idee von Markus Hardenbicker, ab 4 Jahren
in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Zahngesundheit Hagen
Jugendstück von Lutz Hübner und Sarah Nemitz
für Menschen ab 14 Jahren
Wiederaufnahme 9. Januar 2017 · lutz
Premiere 18. Februar 2017 · lutz
Kiki, Fabienne und ihre vier Schwestern sind allein zu Haus. Die Pommes brutzeln
im Ofen. Fabienne, die Jüngste, macht ihre Hausaufgaben, die Schwestern helfen
ihr dabei. Bei den Hausaufgaben geht es um alles, was gut für die Zähne ist. Kiki ist
müde. Sie will nicht noch einmal extra aufstehen, um Zähne zu putzen, und schläft
auf dem Sofa ein. Einmal vergessen wird ja wohl nicht so schlimm sein. Doch
da träumt sie, was alles in ihrem Mund passiert, und das ist gar nicht schön: Die
böse Karieshexe verführt die Zähne mit süßen Leckereien, um den Schutzmantel
der Zähne zu zerstören, damit sie besser in die Zähne hinein bohren kann. Aber
da kommt die Turbozahnbürste Superzahni und schlägt die Karieshexe nach einer
aufregenden Verfolgungsjagd im letzten Moment in die Flucht. Ein Glück. Ab jetzt
will Kiki lieber immer ihre Zähne putzen
Eine Ausgangssituation, die dem aktuellen Tagesgeschehen entnommen sein
könnte: Eine Gruppe rechtsradikaler Jugendlicher überfällt illegal in Deutschland
lebende Jugendliche mit südländischem Aussehen. Es gibt einen Schwerverletzten, alle anderen werden festgenommen.
Superzahni und die Karieshexe ist ein witziges Theaterstück mit eingängigen Songs
über richtiges Zähneputzen und gute Ernährung für Kinder im Vorschulalter.
Regie
Werner Hahn
94
Bühne und Kostüme
Susann Sonnenberg
In der Gefängniszelle dreht sich die Spirale weiter. Der minderjährige Rudi ist voll
drauf auf den Regeln seiner Bande und triumphiert über Yasin, der zu ihm in die Zelle gesteckt wurde, bis der Polizeitransporter kommt – dann kommt die Nachricht,
dass eines der arabischen Opfer im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen ist.
Das abendliche »Ausländerklatschen« wird mit einem Mal zum Mord. Und Rudi soll
die Verantwortung übernehmen. Er bekäme nur Jugendknast…
Hallo Nazi hatte 2001 in Dresden seine Uraufführung. Die Parameter des Stückes
haben sich seither nicht verändert. Einzig die Haarfarben der Akteure sind zum
Teil mutiert: Waren es bei der Uraufführungsfassung noch polnische Jugendliche,
die im Fokus der rechtsradikalen Jugendlichen standen, sind es in der für das lutz
überarbeiteten Fassung untergetauchte Flüchtlinge.
Regie
Werner Hahn
Bühne und Kostüme
Jeremias H. Vondrlik
Lucy und der Müllcontainer
Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier
ab dem Vorschulalter
LUCY und ihre großen Abenteuer
von Werner Hahn und Hans Steinmeier
für Menschen ab dem Vorschulalter
Uraufführung 30. april 2017 · lutz
Ausgezeichnet mit dem kommunalen Klimaschutzpreis 2014
Lucy ist eine Mücke. Sie ist aber nicht irgendeine Mücke, sondern eine afrikanische
Mücke, die gerne mal nach Deutschland reist, dort ihre Freunde besucht, manchmal ziemlich schräg drauf ist, unglaublich killert, wenn sie Blut saugt – und die
sprechen kann. – Sprechende Mücken? – Ja. Gibt es.
Lucy hat Stress. Großen Stress. Sie wollte es sich gemütlich machen und mit dem
Schiff nach Europa reisen. Aber sie geriet in die Hände gefährlicher Mülltransporteure. Das sind nicht Menschen wie bei uns, die in orangenen Anzügen den
Hausmüll leeren. Nein! Das sind Typen, die giftigen Industriemüll, Elektroschrott
und anderen Unrat in armen Ländern entsorgen. Oder einfach ins Meer kippen.
Und wieder einmal tragen wir einen großen Teil der Schuld. Allein aus Deutschland
gelangen jährlich mehr als 155.000 Tonnen Elektrogeräte – meist auf dem Seeweg
– in außereuropäische Länder.
Lucy, die afrikanische Killermücke, hat trotz ihrer jungen Jahre schon viel erlebt.
Und: Sie hat bei ihren Abenteuern auch viel gelernt. Zum Beispiel, wie das mit der
Erderwärmung funktioniert; und dass durch unseren Fleischkonsum nicht nur Tiere
gequält, Böden kaputt gemacht und Bauern an die Armutsgrenze gebracht werden,
sondern auch der Klimawandel forciert wird. Oder Lucy hat gelernt, wie sich einige
Konzerne weltweit die Rechte an unserer Wasserversorgung erschleichen und wo
unser Giftmüll und Elektroschrott entsorgt wird.
Die vier Geschichten sind nun als Theaterserie zu erleben. Nicht nur zur pädagogischen Einführung in globale Themen, sondern vor allem als spannende Bühnenabenteuer.
Lucy! Ob dir auch diesmal deine Freundin Sarah und Professor Wunderlich wieder
helfen können? – Na hoffentlich.
Lucy und der Müllcontainer ist der vierte Teil rund um die außergewöhnliche Mücke.
Regie
Werner Hahn
Bühne und Kostüme
Jeremias H. Vondrlik
Wiederaufnahmen
Lucy, die Killermücke · 9. Juni 2017
Lucy und der Hungerbauch · 10. Juni 2017
Lucy und der Wasserschaden · 11. Juni 2017
95
Geschichten aus der Oase
Fest verankert
Kunst im Ladenlokal mit Jugendlichen aus Hagen
Ab 12 Jahren
Inputtheater zur »Elterlichen Präsenz« von Werner Hahn
für Eltern, Jugendliche und Pädagogen
Ab August 2016 · Ort wird noch bekanntgegeben
Wiederaufnahmetermin wird noch bekannt gegeben
lutz
In Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Pelmke und mit Fördermitteln des Landes NRW entwickelte das lutz im Herbst 2015 eine schräge Idee: Ein seit Jahren
leer stehendes Ladenlokal im Herzen Wehringhausens wurde für neun Nachmittage
zur Begegnungsstätte unterschiedlichster Kulturen. Künstler verschiedener Genres
arbeiteten mit Jugendlichen aus Hagener Auffangklassen und Flüchtlingsunterkünften. Dem dreistündigen Workshop schlossen sich jeweils kurze Präsentationen
mit Tanz, Rap, Musik, Schauspiel, Artistik und Malerei an.
Heftiger Krach zwischen Samira und ihrem Vater. Nicht zum ersten Mal. Im
Gegenteil: Die Fronten sind verhärtet, die Wege verbaut. Die Ohnmacht ist groß,
kaum Chancen, die Kurve zu kriegen. Sackgasse. Doch der Vater will das Heft des
Handelns nicht länger aus der Hand geben. Dranbleiben ist angesagt. Präsenz zeigen statt Rückzug. Dasein, weil der andere wertvoll ist. Dableiben, weil es sich
gut anfühlt. Kontrolle funktioniert nicht, Selbstkontrolle schon. Stärke zeigen statt
Macht. Der Vater sucht nach neuen Wegen – für sich und mit anderen.
Allerdings stellten sich auch Stressfaktoren ein: Immer wieder drängten Jugendgruppen, die ihre Nachmittage in turbulenter Weise auf den Straßen Wehringhausens verbringen, in den Spielbetrieb ein und stellten ihn auf den Kopf. Sich diesen
Jugendlichen in langfristiger Weise mit Kunstangeboten zu nähern, ist Ziel der
Neuauflage des Projektes. Intensivierung des Unterrichtsangebotes auf vier Nachmittage und größere Präsentationsformen sind fester Teil der Planungen. Toi toi toi.
Unterstützung gibt es auch ganz real. Gleich nach dem Theater. In einem Gespräch
mit Fachleuten. Aufgebaut auf einem spannenden Konzept von Haim Omer und
Arist von Schlippe. Zum Nachdenken, darüber Sprechen – über Begegnungen und
Beziehungen zwischen Eltern und ihren Kindern.
Regie
Werner Hahn
96
Dramaturgie und Moderation
Sibylle Hüdepohl-Korthals
Krähe und
Bär
Kinderstück von
Martin Baltscheit
Spielzeiten 14|15 und 15|16
Marie-Theresa Lohr, Andreas Kunz
97
Ein Helm
Monolog von Finn-Ole Heinrich
Spielzeiten 15|16 und 16|17
Marc Baron
98
Projekt
hagen
Jugendstück von Lutz Hübner
und Sarah Nemitz
Spielzeit 15|16
Ensemble
99
DIE SUCHMASCHINE FÜR DIE
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100
THEATER
PÄDAGOGIK
101
Kontakt
Theaterpädagogik am theaterhagen
in der Spielzeit 2016|2017
Gruppenbestellungen (außer Märchenkarten!) nimmt
Marketingreferent Tillmann Schnieders gerne entgegen.
[email protected] · 02331/207-3223
Für alle Angebote des philharmonischen orchesterhagen ist
Konzertdramaturg Frederik Wittenberg der Ansprechpartner.
[email protected] · 02331/207-3271
Theaterpädagogin Miriam Walter ist Ihre Kontaktperson für alle
anderen Belange.
[email protected] · 02331/207-3282
Bestellung theaterpädagogisches Programm 2016|2017:
theaterhagen · Theaterpädagogik · Elberfelder Str. 65 · 58095 Hagen
102
TheaterZeitPlan
Elektronische Infobriefe eignen sich für alle, die mit ihren Gruppen und im beruflichen Alltag das Thema Theater aufgreifen möchten. In den eMail-Newslettern
stehen die aktuellsten Informationen, finden sich Spezialangebote für Gruppen, und
man kann sich in Sachen Theater auf dem Laufenden halten.
Alle Angebote zum Thema »Theater trifft Schule« stehen zudem auf der
Homepage des theaterhagen: www.theaterhagen.de
Dabeisein!
theaterclubs
Bühne frei für spielende Schüler in den Kinder- und Jugend-Clubs (ab 8
Jahre; Leitung: Werner Hahn, Stefania Grazioli, Miriam Walter). Die Teilnahme an
den Clubs kostet 100,- Euro im Jahr. Der Seniorenclub (Leitung: Werner Hahn)
präsentiert in dieser Spielzeit die Produktion Kaffee Latte mit Schuss (siehe Seite
91). Teilnahmebetrag pro Monat 14,- Euro. Der Clubmitgliedsausweis ermöglicht
vergünstigten Eintritt in die Vorstellungen des theaterhagen und öffnet die Tür
zum Besuch der Generalproben. Anmeldung: [email protected];
02331/207-3275
Backstageclub
Theaterspione gehören dazu! Für Neugierige ab 14 Jahre bietet der Backstageclub spannende Einblicke in das Bühnengeschehen. Dabei stehen Begegnungen
mit Theatermitarbeitern, Workshops, Sonderaktionen und Werbe-Input auf dem
Programm. Die »Backies« gestalten Theater mit – VIP-Status pur! Hier lernt man
Theater von allen Seiten kennen, kann Plakate entwerfen, Kritiken schreiben,
Pressebeiträge erstellen, hinter den Kulissen helfen und bei vielen abwechslungsreichen Angeboten das theaterhagen und seine Sparten kennen lernen.
Die Anmeldung ist jederzeit möglich unter [email protected]
Statisterie
Alle, die Freude am Theaterspielen haben, Teamarbeit schätzen, zeitlich flexibel
und mindestens 16 Jahre alt sind, sind in unserer Statisterie herzlich willkommen.
Vermittlung: [email protected].
ExtraChor
Sangesfreudige zwischen 18 und 65 Jahren können mit den Profis auf der Bühne
stehen und mitsingen – in allen Stimmfächern wird fortlaufend Nachwuchs gesucht!
Das Vorsingen wird individuell vereinbart.
Vermittlung: [email protected]; 02331/207-3237
Kinder- und Jugendchor
Der Kinder- und Jugendchor des theaterhagen wirkt bei ausgewählten Musiktheaterproduktionen mit und bietet dadurch die spannende Möglichkeit, Bühnenerfahrungen zu sammeln. Chorleitung: Caroline Piffka. Ein Vorsingen wird
individuell vereinbart. Vermittlung: [email protected]
philharmonischer chorhagen
Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Florian Ludwig werden große Chorwerke einstudiert und innerhalb der Sinfoniekonzertreihe aufgeführt.
Kontakt: [email protected]; 02331/207-3257
103
Lockmittel
Kulturstrolche
Schülerabos
Alle interessierten Lehrkräfte der Grundschulen, die am Förderprogramm Kulturstrolche teilnehmen, können ihre Termine direkt in der Theaterpädagogik vereinbaren.
Sponsoren ermöglichen es Schülern aller weiterführenden Schulen, kostenfrei
Abendveranstaltungen zu besuchen.
Vorstellungsbesuche im Großen Haus werden durch das bewährte »RotarySchüler-Abo« gefördert, aber auch eine Initiative der Volksbühne gewährt freien
Eintritt.
Für Konzertbesuche wird durch die Werner Richard-Dr. Carl Dörken-Stiftung ein
Schülerabo angeboten.
Vermittlung: [email protected]
Kindersitze
Der Theaterförderverein lässt Platz nehmen: 200 Kindersitze ermöglichen dem
Nachwuchs gute Sicht auf die Bühne im Großen Haus. Ausgabe – gegen Pfand – an
den Garderoben.
vbh
volksbühne hagen
Rotary Club Hagen
Exklusiv für Herdecker Schulen
Theater ist ein spannendes Erlebnis. Daher unterstützt die Bürgerstiftung
Herdecke Herdecker Kinder und Jugendliche, die das theaterhagen entdecken
möchten. Kontakt: [email protected]
104
28. SCHul- und
Jugendtheatertage!
Zum 28. Mal findet in dieser
Spielzeit für Kinder-/Jugendund Schultheatergruppen die
Erstürmung der theaterhagenBühnen statt.
Anmeldeschluss:
15. Januar 2017
Anmeldung:
[email protected]
26. & 27. Juni 2017 auf allen Bühnen des theaterhagen
105
Jeder SChüler ins theaterhagen
Dasmacht
!
e
l
u
Sch
Mit großzügiger Unterstützung des
Folgende Produktionen können Besucht werden:
Tschick
Road opera von Ludger Vollmer nach dem Roman von Wolfgang Herndorf
ab Klasse 9
Uraufführung 17. März 2017 · Großes Haus
Gold!
Musiktheater für alle ab 5 Jahren
Wiederaufnahme 21. März 2017 · lutz
Frerk, du Zwerg!
Kinderstück von Finn-Ole Heinrich, ab 8 Jahren
Hagener Erstaufführung 2. Oktober 2016 · lutz
LUCY und der Müllcontainer
Fortsetzung der preisgekrönten Lucy-Stücke
von Werner Hahn und Hans Steinmeier, ab dem Vorschulalter
Bereits in der sechsten Spielzeit eine feste Größe in der Zusammenarbeit des Theaters mit
dem Theaterförderverein Hagen e.V.: »Jeder Schüler ins theaterhagen«.
Alljährlich kauft der Theaterförderverein mehrere tausend Theaterkarten für ausgewählte
Produktionen und stellt diese kostenlos für den Besuch von Schülerinnen und Schülern im
Klassen- bzw. Kursverband zur Verfügung. Die Produktionen werden für unterschiedliche
Altersstufen ausgewählt, so dass für alle Kinder und Jugendlichen etwas dabei ist.
Zusätzliche Angebote des theaterhagen, wie Vor- und Nachbesprechungen sind selbstverständlich möglich, aber auch einem reinen »Vergnügungsbesuch« steht nichts im Wege.
106
Uraufführung 30. April 2017 · lutz
Ihre Gruppenbestellung richten Sie bitte an Marketingreferent
Tillmann Schnieders unter [email protected]
oder telefonisch unter 0 23 31 / 207 - 3223.
ENSEMBLE
107
Ensemble
Theaterleitung
Norbert Hilchenbach
Intendant
Florian Ludwig
Generalmusikdirektor
Michael Fuchs
Geschäftsführer
Sekretariate
Lisa Könnecke
Assistentin des Intendanten
Bianca Hilken
Sekretariat des
Generalmusikdirektors
Claudia Spiegel
Sekretariat des
Geschäftsführers
Dramaturgie
Disposition
Thilo Borowczak
Disponent und Oberspielleiter
Musiktheater
Eva Speckmann
Mitarbeiterin im Künstlerischen
Betriebsbüro
Marketing / Kommunikation
Jürgen Pottebaum
Leiter Marketing
Tillmann Schnieders
Referent Marketing
Anna Winkler-Dresp
Referentin Marketing
Ina Wragge
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dorothee Hannappel
Leitende Dramaturgin
Klaus Lefebvre
Theaterfotograf
Ina Wragge
Dramaturgin
N.N.
Bundesfreiwilligendienst
Miriam Walter
Theaterpädagogin
Regie
Dr. Maria Hilchenbach°
Freie Mitarbeiterin
der Dramaturgie
Rahel Schwarz
Assistentin der Dramaturgie
108
Beverly Blankenship°
Thilo Borowczak
Jan Friedrich Eggers°
Werner Hahn
Norbert Hilchenbach
Gregor Horres°
Roman Hovenbitzer°
Roland Hüve°
Miriam Michel°
Holger Potocki°
Thomas Weber-Schallauer°
Sascha Wienhausen°
Annette Wolf°
Choreographie
Regina van Berkel°
Stephen Delattre°
Ricardo Fernando
Marco Goecke°
Young Soon Hue°
Alfonso Palencia
Raimondo Rebeck°
Cayetano Soto°
Barbara Tartaglia°
Ricardo Viviani°
Ausstattung
Jan Bammes
Ausstattungsleiter
Lena Brexendorff°
Yvonne Forster°
Christiane Luz
Imme Kachel°
Bernhard Niechotz°
Peer Palmowski°
Ulrike Reinhard°
Jeremias H. Vondrlik°
Bühnen- und Kostümbildner
Volker Köster°
Lieve Vanderschaeve°
Video
Ernst Schießl°
Ulrich Schneider°
Light-Design
Abendspielleitung /
Regieassistenz
Tobias Kramm
Rahel Schwarz
Inspizienz
Bettina Grüger
Svenja Wessing
Musiktheater
Dirigenten
Florian Ludwig
Generalmusikdirektor
Mihhail Gerts
Erster Kapellmeister
Steffen Müller-Gabriel
Koordinierter Erster Kapellmeister und Studienleiter
Wolfgang Müller-Salow
Chordirektor
Ana-Maria Dafova
Andrej Doynikov*
Silvia Vassallo Paleologo
Solorepetitoren mit
Dirigierverpflichtung
Michael Albert
Ballett- und Solorepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Andres Reukauf°
Solisten
Marilyn Bennett
Dorothea Brandt°
Anna-Doris Capitelli°
Joyce Diedrich°
Christina Dom°
Kristine Larissa Funkhauser
Nathalie Gehrmann°
Judith Guntermann°
Kristina Günther-Vieweg
Veronika Haller
Stefanie Junge°
Maria Klier
Edeltraud Kwiatkowski°
Cristina Piccardi*
Gudrun Pelker°
Amelie Petrich°
Carina Sandhaus°
Carolina Walker°
Carolin Waltsgott°
Firat Baris Ar°
Maciej Bitner°
Keno Brandt°
Jacoub Eisa°
Vicco Farah°
Ks. Horst Fiehl°
Andrew Finden*
Richard van Gemert
Werner Hahn
Kim-David Hammann°
Paul Jadach°
Sebastian Kolb°
Kenneth Mattice
Emanuele Pazienza°
Robert Schartel°
Nikolaos Doede
Tal Eitan
Miguel Esteves
Ricardo Campos Freire
Yoko Furihata
Leszek Januszewski
Toshitaka Nakamura
Sofia Romano
Eunji Yang
Tillmann Schnieders
Nicolai Schwab°
Hannes Staffler°
Michael Thurner°
Ilkka Vihavainen°
Philipp Werner°
Kejia Xiong
Rainer Zaun
Opernchor Bass
Chor
Inga Classen
Julia Kistner
Asaja Köppermann
Britta Lukas
Laura Violetta Lex Janine Lollert
Jennylee Mey
Yukiko Nagamine
Ulrike Ochler
Desirée Ritzka Lena-Mareike Rode Isabelle Wagner
Caroline Piffka
Florian Ludwig
Generalmusikdirektor
Statisterie-Leitung
Antje Haury
Orchesterdirektorin
Extrachor Alt
Ricardo Fernando
Ballettdirektor und Choreograph
Wolfgang Müller-Salow
Chordirektor
Opernchor Sopran
Nina Andreeva
Dorothee Ueter
Verena Grammel
Kisun Kim
Andrea Kleinmann
Gisela Ribbert
Opernchor Alt
Anja Frank-Engelhaupt
Vera Käuper-de Bruin
Nicole Nothbaar
Julia Steinhaus / Diatra Zulaika
Eva Trummer
Arletta Walczewski
Opernchor Tenor
Johan de Bruin
Krzysztof Jakubowski
Bumchul Kim
Matthew Overmeyer
Bernd Stahlschmidt-Drescher
Götz Vogelgesang
Dirk Achille
Sebastian Joest
Tae-Hoon Jung
Peter Neuhaus
Wolfgang Niggel
Egidijus Urbonas
Extrachor Sopran
Monika Bischoping
Christina Borrmann
Sybille Deußer
Frauke Hüdepohl
Maria Köntopp
Melissa Korbmacher
Maike Potthoff
Extrachor Tenor
Thomas Böckmann
Ansgar Conrads
Fan Feng
Mathias Hammelmann-Simons
Haci Kusbaygi
Marco Pugel
Thomas Söhnchen
Extrachor Bass
Jörg Büsselberg
Alexander Lehnert
Martin Linauer
Martin Mücke
Burkhard Stein
Guido Stenzel
Valentin Zaun
Leitung Kinderund Jugendchor
Wolfgang Niggel
balletthagen
Carla Silva
Stellvertreterin des Ballettdirektors
Alfonso Palencia
Trainingsleiter und
choreographischer Mitarbeiter
Ballett-Ensemble
Bobby Briscoe
Gustavo Barros
Ana Isabel Casquilho
Jiwon Kim Doede
philharmonisches
orchesterhagen
Frederik Wittenberg
Referent der Musikdirektion
und Konzertdramaturg
Erste Violinen
Shotaro Kageyama
1. Konzertmeister
Henry Kreuter
2. Konzertmeister
Kalina Kolarova
Nahyun Kim
3. Konzertmeisterin
Cornelia Bals
Edward Gawlik
Ingrid Kletke
Lucjan Mikolajczyk
Rosalind Oppelcz
Marco Frisch
Werner Köhn
Natascha Akinschin
Zweite Violinen
Evgeny Selitsky
Magdalena Rozanska
Katharina Eckert
Edward Stachnik
Rodica Tambrea
Ines Collmer
Barbara Wanner
Nagisa Otsuka-Sandoz
Yang Zhi
Rudina Gjergjindreaj
Bratschen
Bijan Fattahy
Iris Reeder
Ursina Staub
Michael Lauxmann
Axel Kühne
Olga Rovner
Hindenburg Leka
Violoncelli
Melinda Riebau
Kerstin Warwel
Isabel Martin
Rüdiger Brandt
Rolf Petrich
109
Kontrabässe
Grzegorz Jandulski
Tamás Frank
Andreas Jannasch
Hubert Otten
Flöten
Annette Kern
Beate Sobiesinsky-Brandt
Anne Lindemann
Isabell Winkelmann
Oboen
Leonie Dessauer
Rebecca Bröckel
Almut Jungmann
Klarinetten
John Corbett
Klaus Grünewald
Alexander Schwalb
Christine Stemmler
Fagotte
Friedhelm Grote
Klaus Korte
Mario Krause
Hörner
Stefan Henke
Martin Theusner
Kathrin Szasz
Caroline Kabuß
Ai Sakamoto
Anke Berg
110
Trompeten
Andreas Sichler
Edeltraud Nörenberg
Jan Esch
Alex Friedemann
Posaunen
Edgar Wehrle
Daniel Seemann
Diethelm Hoffmann
Martin Kraus
Michael Stabenow
Pauke/Schlagzeug
Achim Lindemann
Heiko Schäfer
Timo Erdmann
Harfe
Ute Blaumer
Simone Seiler
Orchesterwarte
Riadh Mihoub
Christian Daume
lutzhagen
Werner Hahn
Leiter
Kristina Günther-Vieweg
Dramaturgin
Najib El-Chartouni*
Regieassistent, Spielleiter
und Inspizient
Ardian Cakay°
Choreograph
Stefania Grazioli
Mitarbeiterin TheaterClubs
Technik und
Werkstätten
Uwe Mingo
Technischer Direktor
Inna Zimball
Sven Ziesmer
N.N.
Matthias Winkler*
Technischer Produktionsleiter
Auszubildende
Veranstaltungstechnik
Vorstände
N.N.
Bundesfreiwilligendienst
Berthold Schäfers
Ausbilder/Technische Leitung lutz
Lucia Balazova°
Marc Baron°
Thomas Bauer°
Kirsten Corbett°
Najib El-Chartouni°
Kristina Günther-Vieweg
Dominik Hahn°
Fabienne Hahn°
Werner Hahn
Christa Heine°
Hardy Karl-I-Bond°
Joel Karl-I-Bond°
Deborah Krönung°
Andreas Kunz°
Marie-Theresa Lohr°
Loris Qoraj°
Paulin Sander°
Levi Schmehl°
Leona Schmidt°
Kübra Sekin°
Leandra Stampoulis°
Mark Tumba°
Nora Wolff°
Darsteller
Uwe Gerhardt
Jörn Hüsken
Thorsten Schulz
Theatermeister
Stanislaw Januszewski
Niklas Geisler
Lars Pittermann
Schnürmeister
Thorsten Kramer
Sandra Morschhäuser
Kai-Uwe Schüssler
Seitenmeister
Bühnentechniker
Peter Busbach
Peter Catela
Stephan Conrad
Johannes Detlef
Dennis Dulas
Thorsten Hesterberg
Hartmut Jorczik
Thomas Knöfler
Carolin Mangesius
Lisa Naumann
Elena Bechte
Jan-Philipp Bäcker
Alexander Böhl
Dominique Paschen
Jorge René Quaiser
Victoria Schuhmann
Beleuchtung
Hans-Joachim Köster
Komm. Leitung Beleuchtung
Martin Gehrke
Beleuchtungsmeister
Georg Classen
Meinolf Frenzel
Tobias Kersting
Sylvia Kunze
Peter Losse
Jan Michelbach
Stefanie Lemonakis
Stefan Thiemann
Beleuchter
Maskenbildnerei
Ronald Bomius
Chefmaskenbildner
Jutta Jakob-Hoffe
Arndt Slotta
Solo-Maskenbildner
Verwaltung
Lisa Kanniga
Anna Julia Nickels
Marina Markau
Anna-Lena Wagener
Maskenbildnerinnen
Requisite
Silke Leue
Vorstand
Clara Camilla Häusler
Ronja Wolfram
Requisiteurinnen
Herren-Schneiderei
Barbara Graß
Herren-Schneidermeisterin
N.N.
Auszubildender
Schlosserei
Larbi Ben Bornia
Anke Drefsen
Luzia Hessel
Magdalena Nykiel
Christine Papenfuß
Schneider/innen
Frank Henkes
Vorstand
N.N.
Bundesfreiwilligendienst
René Khama
Schlosser
Michael Fuchs
Verwaltungsdirektor und
Geschäftsführer
Jörg Küblbeck
Abteilungsleiter Personal- und
Organisationsangelegenheiten
Pforte
Daniel Haaker
Hauptbuchhalter
Wachdienst
Firma DWS Service GmbH
Agnes Henkes / Heinrich Volmer
Reimund Rybka
Theatermaler
Ute Bähr
Andrea Pittermann
Personalangelegenheiten
Andreas Küster
Teamleiter
Manuel Schneider
IT-Koordinator und Web-Redakteur
N.N.
Cornelia Stevens
Sachbearbeiterin Materialwirtschaft
Ramona Schmidt
Joanna Jagiello
Leiterin
Matthias Woelk
Tontechniker
Ariane Rensmann
Mitarbeiterin
Theaterplastik
Kostümabteilung
Ankleidedienst
Dekoration
Christiane Luz
Leiterin
Sabine Ludwig
Vorstand
Martina Kneip
Vorstand
Annabell-Maria Schmidt
Assistentin und stellvertretende
Leiterin
Elke Freitag
Kirsten Fendesack
Alexandra Heckmann
Rika Langen
Astrid Salewski
Friederike Schulz
Dekorateurin
Martina Jasinski
Leiterin
Fahrer
Christa Baczinsky
Sandra Heusinger
Cornelia Unger
Ursula Wiberg
Sandra Hajzer-Ockaji
Team Theaterkasse
Undine Ahlers-Schwarz
Gaby Guillin-Viethes
Antonia Hilchenbach
Heike Kunissen
Sabine Ludwig
N.N.
Schneiderinnen
Schreinerei
Martin Siegert
N.N.
Malersaal
Rolf Köppermann
Vorstand
Antonio Pocorobba
Vorstand
Hausmeister
Oliver Pütter
Vorstand
Fundus
Petra Bruns
Vorstand
Silvia Siegert
Teamleiterin
André Volmary
Abteilungsleiter
Finanzangelegenheiten
Tontechnik
Damen-Schneiderei
Besucherservice
Firma DWS Service GmbH
Susann Sonnenberg
N.N.
Reinigungspersonal
Kantine
Theaterkasse
Christian Herrmann
Vanessa Schnieders
Torsten Weiß
Schreiner
111
Theater zum halben Preis!
Hermann Balte
Mitarbeiter Theaterarchiv
Martina Absalon
Hildegard Frede
Elke Rohrpasser
Barbara Suchan
Plakatausträger
Peter Pietzsch
Ehrenmitglied des theaterhagen
Prof. Reinhard Schwarz (†)
Ehrendirigent des
philharmonischen
orchesterhagen
Lutz Hübner
Heinz Luig (†)
Sarah Nemitz
Ehrenmitglieder des lutzhagen
50|50
Prozent
Silvia Willems
Leiterin Theaterarchiv
Ehrenmitglieder
Euro
Ehrenamtliche
Mitarbeiter
theaterhagenCard
* neu im Ensemble
° für einen Teil der Spielzeit
Sie sind spontan und gehen gern einfach
mal so ins Theater? Oder auch ins Konzert? Dann haben wir etwas für Sie: Mit der
theaterhagenCard erhalten Sie am Tag der
Veranstaltung alle vorhandenen Karten zum
halben Preis!
Diese 50 Prozent Ermäßigung gibt es an der
Theaterkasse in den Theater-Preisklassen
1 bis 4, K (einschließlich Opus und lutz)
und für die Sinfoniekonzerte des philharmonischen orchesterhagen; ausgenommen sind Aufführungen des Märchens zur
Weihnachtszeit, Silvester- und Sondervorstellungen.
112
Die theaterhagenCard kostet 50,- Euro, gilt
während der ganzen Spielzeit und kann beliebig oft eingesetzt werden: Sie sparen also
schon nach wenigen Theater- und Konzertbesuchen bares Geld!
Einzige Bedingung: Die theaterhagenCard
ist personengebunden und muss beim Kauf
sowie beim Einlass zusammen mit der ermäßigten Eintrittskarte vorgezeigt werden.
Einen Anspruch auf ermäßigte Karten gibt
es nicht, deshalb auch keine Reservierungen; doch wer ganz sicher gehen will,
schaut am Veranstaltungstag einfach ein
bisschen früher bei der Theaterkasse vorbei!
Solisten Musiktheater
Marilyn Bennett
Dorothea Brandt°
Ks. Horst Fiehl°
Andrew FInden*
Kristine Larissa Funkhauser
Richard van Gemert
Judith Guntermann°
Werner Hahn
VeroniKa Haller
113
Solisten Musiktheater
Paul Jadach°
Maria Klier
Edeltraud Kwiatkowski°
Kenneth Mattice
Cristina Piccardi*
Gudrun Pelker°
Amelie Petrich°
Tillmann Schnieders
Carina SAndhaus°
114
Solisten Musiktheater
Hannes Staffler°
Ilkka Vihavainen°
Kejia Xiong
Rainer Zaun
° als Gast
* neu im Ensemble
115
balletthagen
Bobby Briscoe
Gustavo Barros
Ana Isabel Casquilho
Jiwon Kim Doede
Nikolaos doede
Tal Eitan
Miguel Esteves
Ricardo Campos Freire
116
balletthagen
Yoko Furihata
Leszek Januszewski
Toshitaka Nakamura
Sofia Romano
Eunji Yang
Carla Silva (Assistentin)
Alfonso Palencia (TRainingsleiter)
117
lutzhagen
Thomas Bauer°
Lucia Balazova°
marc Baron°
Kirsten Corbett°
Najib El-Chartouni°
Dominik Hahn°
Fabienne Hahn°
Christa Heine°
Hardy Karl-I-Bond°
118
Joel Karl-I-Bond°
Deborah Krönung°
lutzhagen
Andreas Kunz°
Marie-Theresa Lohr °
Loris Qoraj°
Paulin Sander°
Levi Schmehl°
Leona Schmidt°
Kübra Sekin°
Leandra Stampoulis°
Mark Tumba°
Nora Wolff°
119
Opernchor des theaterhagen
120
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Steffen Müller-Gabriel (1. Kapellmeister), Wolfgang Müller-Salow (Chordirektor), Michael Albert (Ballettrepetitor), Ana-Maria Dafova (Solorepetitorin),
Andrej Doynikov (solorepetitor), Mihhail Gerts (1. Kapellmeister), Silvia Vassalo Paleologo (solorepetitorin)
122
FÖRDERER
123
Seit 1982 Unterstützung
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Telefon 0 23 31 - 18 15 29 · Fax 0 23 31 - 18 46 86
Konto-Nr. 100 166 032 · BLZ 450 500 01 · Sparkasse Hagen
[email protected]
Bianca Schmitt · Telefon: 0 23 31 - 33 346
Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen
Konto-Nr. 58 27 · BLZ 330 605 92 · Sparda-Bank West
[email protected]
www.ballettfreunde-hagen.de
www.volksbuehne-hagen.de
www.facebook.com/BallettfreundeHagen
125
theater und orchester danken
den Sponsoren und Förderern
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Gerhard Göbel und Gäste
Andreas Kunz
Hagener Straßenbahn AG
Ballettfreunde Hagen e.V.
Hotel Arcadeon
Bandstahl Schulte & Co. GmbH
Hotel Art Ambiente
Berlet Elektrofachmarkt Hagen
Hotel Lex
Bettina Schulte und Gäste
Hotel Mercure
Bürgerstiftung der Theaterfreunde
IDEENpool GmbH
Christa-Marie Heine
Joseph Thüner GmbH
Christian Schultz und Gäste
Kaltenbach Aussenwerbung
Claus Thielmann
Karl-Ulrich und Renate Rudolph
Detlef Muthmann
Knut Fessen
Evelin Stüwe
Lions Club Hagen-Asteria
Fa. Adam
Lions-Hilfswerk Hagen e.V.
Fa. RUD-Schoettler Umformtechnik
Lions-Hilfswerk Hagen-Harkort e.V.
Fitness Gym
Lions-Hilfswerk Hagen-Mark e.V.
126
theater und orchester danken
den Sponsoren und Förderern
Lions-Hilfswerk Herdecke e.V.
Sparkasse Hagen
Märkische Bank eG
Theaterförderverein Hagen e.V.
Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW
Ute und Jochen Schleuter
Mithat Köseoglu
Verein der Förderer der Käthe-Kollwitz-Schule
NRW KULTURsekretariat
Versicherungsbüro Kleine
Porsche-Zentrum Lennetal
Volksbühne Hagen
pro physio David Lopez
Weinhof Reinhardt
Rathaus Apotheke, Dr. K. Fehske und Dr. C. Fehske
Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung
Rotary Club Hagen
Werner Ruberg Stiftung
SIHK zu Hagen
Wilhelms-Apotheke
Soroptimist International Club Hagen
Wirtschaftsbetrieb Hagen WBH
Sparda-Bank West e.G.
Wirtschaftsjunioren Hagen/Ennepe-Ruhr e.V.
Sparkasse Ennepe-Ruhr
Wolf-Rüdiger Tews
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mt)
eken) von N=906 (Gesa
N=824 (City-Apoth
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Kfm. Marc Loibl
MF Consulting Dipl.e Tel: 0991/2708847
www.kundenspiegel.d
gebührenfreies Parken
heitsberatung und Prävention,
Fachpharmakologe
DGPT, Fach-
SERVICE
129
Eintrittskarten
...leicht zu bekommen!
Der Kartenvorverkauf für die
Der Märchenvorverkauf beginnt am
Vorstellungen im Freiverkauf,
29. Oktober 2016 um 10 Uhr.
mit Ausnahme des Märchens
zu Weihnachtszeit, beginnt am
25. Juni 2016.
Kartenvorverkauf
Kartenbestellung
Öffnungszeiten:
Theater- und Konzertkasse
Elberfelder Straße 65
58095 Hagen
Telefonisch: 0 23 31 / 207 - 32 18
Telefax: 0 23 31 / 207 - 24 46
E-Mail: [email protected]
Internet: www.theaterhagen.de
Montag geschlossen
Bereits erworbene Karten sind vom
Umtausch ausgeschlossen; bei zu
verschenkenden Karten empfehlen wir
Ihnen unsere Theatergutscheine. Diese
haben eine Gültigkeit von drei Jahren.
Unser Servicepersonal an der Theaterkasse berät Sie gerne ausführlich.
130
Dienstag – Freitag:
10.00 Uhr – 19.00 Uhr
Samstag: 10.00 Uhr – 15.00 Uhr
sowie jeweils eine Stunde vor Beginn
der Vorstellung
Während der Spielzeitpause bleibt die
Theaterkasse vom 11. Juli bis zum
24. August 2016 geschlossen.
Ermäßigungen
...vielfache Möglichkeiten!
Ermäßigungen
Gruppenermäßigungen
· 50 Prozent für Schüler, Studenten, Freiwilligendienstleistende
sowie Auszubildende bis zum 30. Lebensjahr
Ab 20 Personen erhalten Gruppen 10 Prozent Rabatt (gilt nicht bei bereits ermäßigten Karten) auf alle Preise der Preisgruppen 1–4, M, K, SK; die jeweils 21. Karte
wird als Freikarte gewährt. Ab 50 Personen gewähren wir einen Rabatt (gilt nicht bei
bereits ermäßigten Karten) von 20 Prozent in den Preisgruppen 1–4,
· 75 Prozent für Inhaber einer Sozialberechtigungskarte der Stadt Hagen
Last-Minute-Preis
· 100 Prozent für Begleiter von behinderten Personen mit ‘B‘-Vermerk
im Schwerbehindertenausweis
Schülerinnen und Schüler erhalten Restkarten für alle Veranstaltungen im Großen
Haus und im Opus, jeweils eine halbe Stunde vor der Vorstellung zum Preis von
3,00 Euro. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des theaterhagen.
· 50 Prozent mit der theaterhagenCard
Die entsprechenden Ausweise sind beim Kauf und beim Einlass mit der Eintrittskarte
vorzulegen.
theaterhagenCard
Mit der theaterhagenCard erhalten Sie in den Preiskategorien 1–4 und K am Tag
der Veranstaltung auf alle noch vorhandenen Karten eine Ermäßigung von 50 Prozent. Eine vorherige Reservierung ist nicht möglich. Die Card kostet 50,- Euro, gilt
während der gesamten Spielzeit 2016|2017 und kann beliebig oft eingesetzt werden. Die theaterhagenCard ist nicht übertragbar und muss beim Kauf und Einlass
zusammen mit der Eintrittskarte vorgezeigt werden. Einen Anspruch auf ermäßigte
Karten gibt es nicht. 131
Weitere Vorverkaufstellen
Außer an der Theater- und Konzertkasse
können Karten auch an allen Hagener Bürgerämtern
reserviert und abgeholt werden:
Zentrales Bürgeramt – Rathausstraße 11
Bürgeramt Haspe – Kölnerstraße 1
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Do:
8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Do:
Sa:
9.30 – 12.30 Uhr
Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 01
Telefon: 0 23 31 / 207 - 57 77
8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Bürgeramt Hohenlimburg – Freiheitstraße 3
Bürgeramt Boele – Schwerter Straße 168
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Do:
Do: Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 02
8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 00
132
8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Eventim-Vorverkaufsstellen *
...fast überall!
KundenCenter
Körnerstraße 25 · 58095 Hagen
Telefon: 0 23 31 / 20 80
Montag – Freitag: 8.00 – 19.00 Uhr
Samstag: 9.00 – 14.00 Uhr
WP / WR Leserladen
Hohenzollernstr. 3-11 · 58095 Hagen
Telefon: 0 23 31 / 376 27 12 /-13
Montag – Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 14.00 Uhr
Stadthallenbetriebs GmbH
Wasserloses Tal 2 · 58093 Hagen
Telefon: 0 23 31 / 34 50
Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr
Hapag-Lloyd
Kabeler Str. 4 · 58099 Hagen
Telefon: 0 23 31 / 69 04 90
Montag – Freitag: 8.00 – 18.00 Uhr
HAGENinfo
Körnerstraße 27 · 58095 Hagen
Telefon: 0 23 31 / 80 999 80
Montag – Freitag:
9.00 – 17.00 Uhr
Samstag: 9.30 – 12.30 Uhr
Stadtmarketing Witten GmbH
Marktstr. 7 · 58452 Witten
Telefon: 0 23 02 / 122 33
Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr
Wochenkurier Verlags GmbH
Körnerstraße 45 · 58095 Hagen
Telefon: 0 23 31 / 1 40 26
Montag – Freitag: 8.30 – 17.30 Uhr
Märkischer Zeitungsverlag
Schillerstr. 20 · 58511 Lüdenscheid
Telefon: 0 23 51 / 15 83 33
Montag – Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr
IKZ – Anzeigen- und Vertriebsgesellschaft GmbH Theodor-Heuss-Ring 4-6
58636 Iserlohn
Telefon: 0 23 71 / 82 20
Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr
Buchhandlung DAUB
Unnaer Straße 7 · 58706 Menden
Telefon: 0 23 73 / 3065
Montag – Freitag: 9.00 – 19.00 Uhr
Samstag: 9.00 – 16.00 Uhr
Ticket Shop Corsopassage
Hansastr. 44 · 44137 Dortmund
Telefon: 0231 / 22 29 290
Montag – Freitag: 10.00 – 19.00 Uhr
wap Schwelm / Gevelsberg / Ennepetal
Hattinger Str. 43 · 58332 Schwelm
Telefon: 0 23 36 / 93 770
Montag – Donnerstag:
8.30 – 17.00 Uhr
Freitag: 8.30 – 17.00 Uhr
Graphische Betriebe F.W.Rubens KG /
Hellweger Anzeiger / GS Fröndenberg
Hellweger Anzeiger / GS Fröndenberg
Markt 1 · 58730 Fröndenberg
Telefon: 0 23 73 / 977 30
Montag – Freitag: 8.00 – 13.00 Uhr
*Beim Kauf fallen zusätzliche
Vorverkaufsgebühren an
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RSP
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RSP
RSP
Orchestersessel
Links
theaterhagen
bewegt seit 1911
Eintrittspreise
grosses haus
lutz
Preiskategorien und Platzgruppen
Die Preiskategorien (1-4) richten sich nach dem Aufführungstag sowie
der Art der Veranstaltung.
PLATZGRUPPE
PREISKATEGORIE
I
1
46,00
II
41,50
III
37,00
IV
30,50
V
25,50
VI
Jugendstücke vormittags (Mo – Fr)
6,00 Euro
Jugendstücke abends Jugendliche
6,00 Euro
Jugendstücke abends Erwachsene (+ Sa/So)
Kinderstücke
6,00 Euro
6,00 Euro
2
38,50
34,70
31,00
25,50
21,50
16,00
Musikalische Schnitzeljagd
3
34,70
31,60
28,00
23,00
19,50
14,50
Monatsbeitrag Theaterclub Senioren
4
29,30
26,80
24,00
20,00
17,80
13,00
M1
10,00
10,00 7,50 7,50 5,00
M2
12,00
12,00
Familienkonzerte theaterhagen
Großes Haus 10,00 / 6,00 Euro alle Plätze
Familienkarte 25,00 Euro alle Plätze
9,00
12,00 Euro
19,00
5,00
9,00 6,00 6,00
Jahresbeitrag Theaterclub Jugendliche (Sept-Juni) 100,00 Euro
15,00 Euro
Preise für weitere Veranstaltungen im lutz/Opus entnehmen Sie bitte dem aktuellen Spielplan-Leporello
Gruppenermäßigungen ab 20 Personen
Sondergastspiel/-Konzerte
· Guildo Horn & die Orthopädischen Strümpfe
Die Weihnachtsshow PK2 (Donnerstag) PK 1 (Freitag)
· Frederik Köster PK 3
Karfreitagsmatinee
14,00 / 7,00 Euro alle Plätze
· PDQ Bach PK 2
135
Sinfoniekonzerte
Stadthalle
SK 1
Sk 2
I
30,00
35,00
II
28,00
32,80
III
26,00
30,60
IV
23,50
27,70
V
19,00
23,20
VI
15,00
18,20
Philharmonikus
6,00 Euro Kinder / 10,00 Euro Erwachsene
25 Euro Familienkarte
(zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder)
Kammerkonzerte
Kunstquartier ∙ Museumsplatz 1
Sonderkonzerte
· Trip to the Stars SK 2
8,00 / 4,00 Euro alle Plätze
· Neujahrskonzert SK2
Kombiticket (Führung und Konzert): 11,00 Euro
136
Bühne
B
Vollabonnement B · Mittwoch · 19.30 Uhr
10 Vorstellungen & 1 Wahlgutschein
C
Vollabonnement C · Freitag I · 19.30 Uhr
10 Vorstellungen & 1 Wahlgutschein
D
Vollabonnement D · Donnerstag · 19.30 Uhr
10 Vorstellungen & 1 Wahlgutschein
Piaf 14.09.2016
Die Csárdásfürstin
30.11.2016
Die vier Jahreszeiten
28.12.2016
Die Hochzeit des Figaro
25.01.2017
Lucia di Lammermoor
01.03.2017
Die Blues Brothers
12.04.2017
Tschick10.05.2017
Der fliegende Holländer
31.05.2017
Satisfaction28.06.2017
Geschichten aus dem Wiener Wald
12.07.2017
Piaf21.10.2016
Die Hochzeit des Figaro
25.11.2016
Die Csárdásfürstin
30.12.2016
Die vier Jahreszeiten
20.01.2017
Lucia di Lammermoor
10.02.2017
Die Blues Brothers
21.04.2017
Der fliegende Holländer
19.05.2017
Tschick02.06.2017
Satisfaction23.06.2017
Geschichten aus dem Wiener Wald
07.07.2017
Avenue Q
22.09.2016
Die vier Jahreszeiten
27.10.2016
Der letzte Vorhang
17.11.2016
Die Csárdásfürstin
08.12.2016
Die Hochzeit des Figaro
12.01.2017
Lucia di Lammermoor
16.02.2017
Die Blues Brothers
23.03.2017
Tschick20.04.2017
Satisfaction11.05.2017
Der fliegende Holländer
13.07.2017
NormalpreisEuro
NormalpreisEuro
NormalpreisEuro
228,00207,00 184,00 151,00 129,00 98,00
228,00207,00 184,00 151,00 129,00 98,00
228,00207,00 184,00 151,00 129,00 98,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
F
Vollabonnement F
Freitag · 19.30 Uhr
10 Vorstellungen & 1 Wahlgutschein
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
G
Gemischtes Abonnement G
Montag – Samstag · 19.30 Uhr
10 Vorstellungen
Die Hochzeit des Figaro
14.10.2016
Die Csárdásfürstin
18.11.2016
Die vier Jahreszeiten
02.12.2016
Lucia di Lammermoor
27.01.2017
Die Blues Brothers
17.02.2017
Tschick24.03.2017
Satisfaction05.05.2017
Me and the devil
26.05.2017
Der fliegende Holländer
09.06.2017
Geschichten aus dem Wiener Wald
30.06.2017
Von Babelsberg nach Hollywood 05.10.2016
Die vier Jahreszeiten
05.11.2016
Faust I
21.12.2016
Die Csárdásfürstin
28.01.2017
Die Blues Brothers
22.02.2017
Die Zauberflöte
22.03.2017
Glückseligkeit07.04.2017
Satisfaction 17.05.2017
Die Hochzeit des Figaro
03.06.2017
Tschick08.07.2017
NormalpreisEuro
NormalpreisEuro
228,00207,00 184,00 151,00 129,00 98,00
195,00 178,00152,00126,00 108,00 79,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
H
Kleines Nachmittags-Abo II
Sonntag II · 15.00 Uhr
6 Vorstellungen
Avenue Q
06.11.2016
Die Zauberflöte
27.11.2016
Piaf29.01.2017
Die vier Jahreszeiten
05.03.2017
Die Csárdásfürstin
02.04.2017
Satisfaction30.04.2017
NormalpreisEuro
125,00 114,00102,0084,00 72,00 55,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
137
K
Kabarett-Abo K
19.30 Uhr · 5 Vorstellungen
Simone Solga
Richard Rogler
Wilfried Schmickler
Andreas Rebers
Florian Schroeder
24.10.2016
05.12.2016
13.02.2017
(18.00 Uhr) 19.03.2017
(18.00 Uhr) 07.05.2017
NormalpreisEuro
115,00 100,0090,00 72,00 62,00 45,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
L
Mittwoch-Abo L
Mittwoch · 19.30 Uhr
10 Vorstellungen
Die Hochzeit des Figaro
26.10.2016
Die vier Jahreszeiten
23.11.2016
Die Csárdásfürstin
14.12.2016
Lucia di Lammermoor
01.02.2017
Das Boot
15.02.2017
Die Blues Brothers
29.03.2017
Tschick26.04.2017
Der fliegende Holländer
24.05.2017
Satisfaction07.06.2017
Geschichten aus dem Wiener Wald
05.07.2017
NormalpreisEuro
217,00 199,00177,00 146,00124,00 94,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
N
Großes Nachmittags-Abo I
Sonntag I · 15.00 Uhr
8 Vorstellungen
Avenue Q
11.09.2016
Der Rosenkavalier 09.10.2016
Die Hochzeit des Figaro
08.01.2017
Die Csárdásfürstin
19.02.2017
Die vier Jahreszeiten
12.03.2017
Lucia di Lammermoor
23.04.2017
Satisfaction21.05.2017
Die Blues Brothers
18.06.2017
NormalpreisEuro
161,00 147,00131,00 109,0093,00 70,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
P
Premieren-Abonnement
Samstag · 19.30 Uhr
10 Vorstellungen
Die Hochzeit des Figaro
01.10.2016
Die vier Jahreszeiten
22.10.2016
Die Csárdásfürstin
12.11.2016
Lucia di Lammermoor
21. 01.2017
Die Blues Brothers
11.02.2017
Tschick18.03.2017
Satisfaction08.04.2017
Der fliegende Holländer
06.05.2017
Me and the devil
20.05.2017
Geschichten aus dem Wiener Wald
24.06.2017
NormalpreisEuro
306,00277,00 246,00199,00 170,00 128,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
MT
Musiktheater-Abonnement MT
Samstag/Sonntag · 19.30/18.00 Uhr · 8 Vorstellungen
Die Zauberflöte 03.09.2016
Der Rosenkavalier
16.10.2016
Piaf13.11.2016
TanzQuartett10.12.2016
Die Csárdásfürstin
14.01.2017
Die Hochzeit des Figaro
04.03.2017
Lucia di Lammermoor
01.04.2017
Tschick11.06.2017
NormalpreisEuro
161,00 147,00 131,00109,00 93,00 70,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
ThR
Theaterring-Abonnement ThR
Sonntag · 18.00 Uhr · 9 Vorstellungen
Piaf30.10.2016
Der Rosenkavalier
20.11.2016
Adventskonzert18.12.2016
TanzQuartett12.02.2017
Von Babelsberg nach Hollywood
26.02.2017
Die Csárdásfürstin
26.03.2017
Die Hochzeit des Figaro
09.04.2017
Lucia di Lammermoor
14.05.2017
Der fliegende Holländer
02.07.2017
NormalpreisEuro
188,00 170,00152,00 126,00 107,00 80,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
V
Schnupper-Abo V
Mittwoch · 19.30 Uhr · 5 Vorstellungen
Die vier Jahreszeiten
Die Csárdásfürstin
Lucia di Lammermoor
Die Blues Brothers
Geschichten aus dem Wiener Wald
NormalpreisEuro
120,00
108,0096,00 78,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
138
23.11.2016
14.12.2016
01.02.2017
29.03.2017
05.07.2017
67,20
49,00
W
Wochenendabonnement W
Samstag · 19.30 Uhr · 8 Vorstellungen
Die Zauberflöte
17.09.2016
Von Babelsberg nach Hollywood
29.10.2016
Der Rosenkavalier
03.12.2016
Die vier Jahreszeiten
17.12.2016
Die Csárdásfürstin
04.02.2017
Die Hochzeit des Figaro
11.03.2017
Die Blues Brothers
13.05.2017
Satisfaction01.07.2017
Wahl-Abonnements
...und mehr!
NormalpreisEuro
191,00 174,00 155,00127,00 109,00 82,00
Wahlabonnements
Junges Abo
Bestimmen Sie selbst! Ob Oper, Operette,
Für Besucher zwischen 25 und 30 Jahren
Schnupper-Abo Z · Freitag/Sonntag
19.30/18.00 Uhr · 5 Vorstellungen
Musical, Schauspiel, Tanztheater, Kaba-
besteht die Möglichkeit, fünf Vorstellungen
rett oder Konzert: Legen Sie die Termine für
Von Babelsberg nach Hollywood
06.01.2017
Die Zauberflöte
18.02.2017
TanzQuartett17.03.2017
Tschick28.05.2017
Die Blues Brothers
10.06.2017
nach freier Wahl zu Beginn einer Spielzeit
Ihre idealen Theaterabende selbst fest und
auszuwählen. Ausgenommen hiervon sind
sparen Sie dabei. Ausgenommen hiervon
Sonderveranstaltungen und Silvestervorstel-
sind Sonderveranstaltungen und Silvester-
lungen. Aus dem ermittelten Gesamtpreis wird
NormalpreisEuro
vorstellungen.
eine Ermäßigung von 30% gewährt.
Wahlabonnement I
Theaterschecks
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Z
120,00108,0096,0078,00 67,20 49,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
10 Vorstellungen
Vollabonnement Konzert
10 Konzerte
Erstes Sinfoniekonzert
Zweites Sinfoniekonzert
Drittes Sinfoniekonzert
Viertes Sinfoniekonzert
Fünftes Sinfoniekonzert
Sechstes Sinfoniekonzert
Siebtes Sinfoniekonzert
Achtes Sinfoniekonzert
Neuntes Sinfoniekonzert
Zehntes Sinfoniekonzert
13.09.2016
25.10.2016
15.11.2016
13.12.2016
24.01.2017
14.02.2017
07.03.2017
28.03.2017
16.05.2017
11.07.2017
NormalpreisEuro
225,00 209,00 195,00180,00 145,00 117,00
Mit einem Theaterscheckheft erhalten Sie 15%
mit einer Ermäßigung von 25%
Ermäßigung auf den Vorverkaufspreis. Das
auf den Gesamtpreis.
Scheckheft mit insgesamt zehn Gutscheinen
kostet 50 Euro. Pro Veranstaltung können bis
Wahlabonnement II
5 Vorstellungen
zu vier Gutscheine eingelöst werden. Einlösbar sind die Schecks für alle Vorstellungen.
Ausgenommen sind die Silvestervorstel-
mit einer Ermäßigung von 20%
lungen, Sonderveranstaltungen und Märchen-
auf den Gesamtpreis.
vorstellungen.
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
139
Abonnements
Vereinbarungen & Vorteile
1. Zwischen dem Abonnenten und der Theater Hagen gGmbH kommt grundsätz lich ein Vertrag für eine Spielzeit zustande. Er verlängert sich automatisch für
die folgende Spielzeit, wenn er nicht bis spätestens zum 31. Mai der laufenden
Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Eine Kündigung oder Änderung des
Abonnements während der Spielzeit ist nicht möglich.
2. Zu Beginn der Spielzeit wird den Abonnenten die Jahresrechnung sowie der
Abonnementausweis übersandt.
3. Mit der Jahresrechnung erhalten Abonnenten einen Anrechtschein zum Erhalt
einer auf 50% ermäßigten Eintrittskarte. Soweit der Anrechtschein bis zum
30. September der laufenden Spielzeit zurückgegeben wird, verlängert sich das
Zahlungsziel der Jahresrechnung bis zum 31. Dezember der laufenden Spielzeit.
4. Der Abonnent hat die Möglichkeit, Abo-Vorstellungen gegen eine Gebühr von
3,00 Euro in eine andere Vorstellung umzutauschen. Der beabsichtigte
Umtausch muss gegen Vorlage der Abonnementkarte spätestens einen Werktag
vor der Abo-Vorstellung vorgenommen werden. Der hierfür erhaltene Umtausch schein hat eine Gültigkeit bis zum 31.12.2017. Anrechtscheine gelten nicht für
Sondervorstellungen und die Silvestervorstellungen. Bei einem Kartentausch
kann leider kein Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz erhoben werden.
140
5. Bei Verlust der Abonnementkarte wird für eine Ersatzkarte eine Gebühr
von 3,00 Euro erhoben.
6. Ersatzansprüche für Vorstellungen, die versäumt wurden, können nicht gestellt
werden.
7. Änderungen des Spielplanes bleiben vorbehalten.
8. Im Übrigen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Theater Hagen
gGmbH, die in der Kassenhalle des Theaters aushängen.
Vorteile für Sie als Abonnentin/Abonnent
· Stark ermäßigte Konditionen
· Bis zu 30% günstiger als
im freien Verkauf
· Fester Sitzplatz
· Das Abonnement ist frei
übertragbar.
· Das Jugendabo kann von
Erwachsenen gegen Zahlung
des Aufpreises genutzt werden.
·
Innerhalb einer Spielzeit
können Sie zwischen Theaterund Konzertveranstaltungen
beliebig oft tauschen.
theaterhagen 2.0
Das theaterhagen ist ein »Jahrhunderttheater«: Seit 1911 in der Elberfelder Straße, im Herzen Hagens gelegen, ist es aber dennoch nicht von gestern! Multimedial,
schnell und tagesaktuell informieren wir Sie im Rahmen unserer Online-Angebote.
Facebook®, Twitter®, YouTube® und
»Nie mehr alleine theaterhagen erleben!“
Schauen Sie sich unseren umfangreichen und abwechslungsreichen Spielplan,
der auch durch eine umfangreiche Vermittlungsarbeit für Jung und Alt begleitet
wird, im Internet an. Rezensionen, ausdrucksstarke Bilderstrecken und unsere
theatereigenen Stücketrailer stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Nehmen
Sie unser Onlineangebot doch mit in Bus und Bahn und lesen Sie die aktuelle
Theaterzeitung auf Ihrem Smartphone. Oder machen Sie es sich zu Hause bequem,
und bestellen Sie Ihre Karten für die nächste Vorstellung in unserem Onlineshop.
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Künstlern und anderen Besuchern über die neuesten Produktionen und Konzerte
aus und erfahren Sie tagesaktuell alle Neuigkeiten!
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das Medium mit der größten Reichweite –
eine Webpräsenz mit viel Theater aus Hagen!
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immer knapp, prägnant und präzise, was gerade in Ihrem theaterhagen passiert.
Schauen Sie in unserem YouTube®-Kanal vorbei: Hier finden Sie zu jeder Produktion einen Videotrailer!
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www.meinsitznachbar.de
141
Anfahrt und Service
Stadthalle Hagen
theaterhagen
bewegt seit 1911
Auto und Parken
Parken zum Theatertarif für günstige 4,00 Euro im Parkhaus Theater-Karree für alle
Theaterbesucher. Der Tarif gilt von Montag bis Samstag ab 18 Uhr bis 6.00 Uhr und
Sonntags ab 14 Uhr bis 24 Uhr. Entwerten Sie Ihren Parkschein einfach vor oder
nach der Vorstellung an den Parkscheinautomaten im Theaterfoyer.
Mit dem Bus
Auf direktem Weg zum Theater: Haltestelle »Theater«. Alle Busse verkehren
zwischen Hauptbahnhof, Theater und Rathaus.
Theatertaxi
Theaterbesucher können den Service des theaterhagen in Anspruch nehmen und
in einem Sammeltaxi nach der Vorstellung den Weg nach Hause bis vor die eigene
Haustür antreten.
Pro Person kostet eine Fahrt zwischen 2,80 und 5,50 Euro. Anmeldung und weitere
Informationen erhalten Sie während der Pause (bei Aufführungen ohne Pause vor
der Vorstellung) beim Personal des Vorderhauses.
142
Wasserloses Tal 2, 58093 Hagen
370 Parkplätze stehen an der Stadthalle zur Verfügung.
Konzertbesucher bezahlen ab 17.00 Uhr 3,00 Euro pro PKW.
Zugang & Barrierefreiheit
Vier Rollstuhlfahrer-Parkplätze stehen zur Verfügung und können über die Toreinfahrt neben dem Theater erreicht werden. Sämtliche Busse der Hagener Straßenbahnen sind Niederflurbusse. Die Haltestelle Theater ist für die Ein- und Ausfahrt
mit Rollstühlen geeignet.
Ein Aufzug, der über eine Tür links neben der Theaterkasse an der Elberfelder Straße
zu erreichen ist (bitte Klingeln), bringt gehbehinderte Personen und Rollstuhlfahrer
auf die Ebene der Theaterkasse und in das Parkett des Großen Hauses. Im Parkett
sind 4 Rollstuhlplätze eingerichtet (Diese müssen für die Nutzung vorher bei der
Theater- und Konzertkasse angefragt werden). Eine Behindertentoilette steht zur
Verfügung, auch die Garderoben sind hier frei zugänglich.
Ein anderer Aufzug bringt gehbehinderte Personen und Rollstuhlfahrer zum lutzhagen, dem Kinder- und Jugendtheater des theaterhagen. Die gesamte Ebene des
Lutz, inklusive dem Foyer mit Garderoben und Toiletten, ist barrierefrei. Bitte vorher
an der Pforte (Bühneneingang) im Innenhof melden.
Jahreskalender
August 16
September 16
Sa 27. 15.00
Fr 02. 18.00
Ein Helm
Theaterbus
WA
Sa 01. 19.30
Die Hochzeit des Figaro
Großes Haus
P
Di 01. 18.00
Jazzband trifft Orchester
Großes Haus
Sa 03. 19.30
Die Zauberflöte
Großes Haus
WA
So 02. 17.00
Frerk, du Zwerg
lutz
P
Sa 05. 19.30
Die vier Jahreszeiten
Großes Haus
So 11. 11.30
Erstes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquatier
Mi 05. 19.30
Von Babelsberg
nach Hollywood
Großes Haus
WA
So 06. 15.00
Avenue Q
Großes Haus
So 09. 11.30
Zweites Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Sa 12. 19.30
Die Csárdásfürstin
Großes Haus
So 13. 18.00
Piaf
Großes Haus
AufTakt!
im und um das theaterhagen
15.00
Avenue Q
Großes Haus
Oktober 16
WA
Mo 12. 9.00
Hey Boss, ich will zu dir UA
lutz
Di 13. 20.00
Erstes Sinfoniekonzert
Stadthalle
WA
15.00
Der Rosenkavalier
Großes Haus
Do 13. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
Fr 14. 19.30
Die Hochzeit des Figaro
Großes Haus
Mi 14. 19.30
Piaf
Großes Haus
Do 15. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
So 16. 18.00
Der Rosenkavalier
Großes Haus
Sa 17. 19.30
Die Zauberflöte
Großes Haus
Fr 21. 19.30
Piaf
Großes Haus
So 18. 11.00
Erstes Familienkonzert
Großes Haus
Sa 22. 19.30
Die vier Jahreszeiten
Großes Haus
Do 22. 19.30
Avenue Q
Großes Haus
So 23. 15.00
Die Hochzeit des Figaro
Großes Haus
Mo 24. 19.30
Simone Solga
Großes Haus
Di 25. 20.00
Zweites Sinfoniekonzert
Großes Haus
Mi 26. 19.30
Die Hochzeit des Figaro
Großes Haus
Do 27. 19.30
Die vier Jahreszeiten
Großes Haus
Sa 29. 19.30
Von Babelsberg
nach Hollywood
Großes Haus
19.30
So 30. 18.00
Zigeuner-Boxer
lutz
Avenue Q
Großes Haus
November 16
WA
Di 15. 18.45
20.00
Do 17. 17.00
P
P
Philharmonikus
Drittes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
19.30
Der letzte Vorhang
Großes Haus
Fr 18. 19.30
Die Csárdasfürstin
Großes Haus
Sa 19. 19.30
Die vier Jahreszeiten
Großes Haus
19.30
P
Kaffee Latte
mit Schuss
lutz
UA
So 20. 18.00
Der Rosenkavalier
Großes Haus
Mi 23. 19.30
Die vier Jahreszeiten
Großes Haus
Fr 25. 19.30
Die Hochzeit des Figaro
Großes Haus
Sa 26. 17.00
Kalif Storch
Großes Haus
So 27. 11.00
Drittes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
15.00
Mi 30. 19.30
UA
Die Zauberflöte
Großes Haus
Die Csárdásfürstin
Großes Haus
143
Jahreskalender
Dezember 16
Januar 17
Februar 17
Do 01. 19.30
Avenue Q
Großes Haus
So 25. 16.00
Kalif Storch
Großes Haus
So 01. 18.00
Neujahrskonzert
Stadthalle
Mi 01. 19.30
Lucia di Lammermoor
Großes Haus
Fr 02. 19.30
Die vier Jahreszeiten
Großes Haus
Mo 26. 16.00
Die Zauberflöte
Großes Haus
Fr 06. 19.30
Sa 04. 19.30
Die Csárdásfürstin
Großes Haus
Sa 03. 18.00
Der Rosenkavalier
Großes Haus
Mi 28. 19.30
Die vier Jahreszeiten
Großes Haus
Von Babelsberg
nach Hollywood
Großes Haus
Sa 07. 19.30
So 05. 11.30
Fünftes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Mo 05. 19.30
Richard Rogler
Großes Haus
Fr 30. 19.30
Die Csárdásfürstin
Großes Haus
Avenue Q
Großes Haus
So 08. 15.00
Do 08. 19.30
Die Csárdásfürstin
Großes Haus
Sa 31. 15.00
Mo 09. 9.30
Fr 09. 19.30
Der Messias
lutz
WA
Von Babelsberg
nach Hollywood
Großes Haus
Die Hochzeit des Figaro
Großes Haus
19.30
Sa 10. 19.30
TanzQuartett
Großes Haus
WA
Von Babelsberg
nach Hollywood
Großes Haus
Superzahni
und die Karieshexe
lutz
Do 12. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
Di 13. 18.45
Philharmonikus
20.00
Viertes Sinfoniekonzert
Stadthalle
19.30
Sa 14. 19.30
15.00
Lucia di Lammermoor
Großes Haus
Fr 10. 19.30
Lucia di Lammermoor
Großes Haus
Sa 11. 19.30
Die Blues Brothers
Großes Haus
So 12. 18.00
Die Hochzeit des Figaro
Großes Haus
TanzQuartett
Großes Haus
Mo 13. 19.30
Die Csárdásfürstin
Großes Haus
Wilfried Schmickler
Großes Haus
Di 14. 18.45
WA
20.00
Philharmonikus
Sechstes Sinfoniekonzert
Großes Haus
Mi 14. 19.30
Die Csárdásfürstin
Großes Haus
So 15. 11.00
Zweites Familienkonzert
Großes Haus
Do 15. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
Fr 20. 19.30
Die vier Jahreszeiten
Großes Haus
19.30
Guildo Horn
Weihnachtsshow 2016
Großes Haus
Sa 21. 19.30
Lucia di Lammermoor
Großes Haus
Di 24. 18.45
Philharmonikus
Fr 16. 19.30
Guildo Horn
Weihnachtsshow 2016
Großes Haus
20.00
Fünftes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Fr 17. 19.30
Mi 25. 19.30
Die Hochzeit des Figaro
Großes Haus
Die Blues Brothers
Großes Haus
Sa 18. 19.30
Fr 27. 19.30
Lucia di Lammermoor
Großes Haus
Hallo Nazi
lutz
Sa 28. 19.30
Die Csárdásfürstin
Großes Haus
So 19. 15.00
So 29. 15.00
Piaf
Großes Haus
Die Csárdásfürstin
Großes Haus
Mi 22. 19.30
Die Blues Brothers
Großes Haus
Fr 24. 19.30
Green
Großes Haus
Sa 25. 19.30
Green
Großes Haus
So 26. 18.00
Von Babelsberg
nach Hollywood
Großes Haus
Sa 17. 19.30
Die vier Jahreszeiten
Großes Haus
So 18. 11.30
Viertes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
18.00
Adventskonzert
Großes Haus
Di 20. 19.30
Die Csárdásfürstin
Großes Haus
Mi 21. 19.30
Faust I
Großes Haus
144
P
Mi 15. 19.30
Das Boot
Großes Haus
Do 16. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
19.30
19.30
P
Lucia di Lammermoor
Großes Haus
Die Zauberflöte
Großes Haus
P
Alles auf einen Blick
März 17
Mi 01. 19.30
Lucia di Lammermoor
Großes Haus
Fr 03. 19.30
Avenue Q
Großes Haus
Sa 04. 19.30
Die Hochzeit des Figaro
Großes Haus
So 05. 15.00
Die vier Jahreszeiten
Großes Haus
Di 07. 18.45
Philharmonikus
20.00
Do 09. 17.00
Mai 17
Sa 01. 11.00
Fr 05. 19.30
Satisfaction
Großes Haus
Sa 06. 19.30
Der fliegende Holländer
Großes Haus
So 07. 18.00
19.30
So 02. 11.30
15.00
Do 06. 17.00
Siebtes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Fr 07. 19.30
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
Sa 08. 19.30
So 09. 18.00
Fr 10. 19.30
Die Blues Brothers
Großes Haus
Sa 11. 19.30
Die Hochzeit des Figaro
Großes Haus
So 12. 11.30
Sechstes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
15.00
April 17
Mi 12. 19.30
Die vier Jahreszeiten
Großes Haus
Do 13. 19.30
Fr 14. 11.30
So 16. 18.00
Fr 17. 19.30
TanzQuartett
Großes Haus
Sa 18. 19.30
Tschick
Großes Haus
So 19. 18.00
Andreas Rebers
Großes Haus
Di 21. 11.00
Gold!
lutz
Mi 22. 19.30
Die Zauberflöte
Großes Haus
Do 23. 19.30
Die Blues Brothers
Großes Haus
So 23. 15.00
Fr 24. 19.30
Tschick
Großes Haus
Mi 26. 19.30
So 26. 11.00
Drittes Familienkonzert
Großes Haus
Do 27. 19.30
18.00
Die Csárdásfürstin
Großes Haus
So 30. 11.00
Mi 29. 19.30
Die Blues Brothers
Großes Haus
11.30
Fr 31. 19.30
Avenue Q
Großes Haus
UA
Mo 17. 18.00
Do 20. 19.30
Fr 21. 19.30
WA
Sa 22. 19.30
20.00
15.00
Ballettmatinee
Großes Haus
Lucia di Lammermoor
Großes Haus
Siebtes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Die Csárdásfürstin
Großes Haus
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
Glückseligkeit
Großes Haus
Satisfaction
P
Großes Haus
Die Hochzeit des Figaro
Großes Haus
Die Blues Brothers
Großes Haus
Tschick
Großes Haus
Karfreitagsmatinee
Kirche am Widey
Die Blues Brothers
Großes Haus
Die Zauberflöte
Großes Haus
Tschick
Großes Haus
Die Blues Brothers
Großes Haus
Avenue Q
Großes Haus
Trip to the stars
Stadthalle
Lucia di Lammermoor
Großes Haus
Tschick
Großes Haus
Satisfaction
Großes Haus
Lucy und der
UA
Müllcontainer
lutz
Achtes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Satisfaction
Großes Haus
Juni 17
Fr 02. 19.30
Tschick
Großes Haus
Sa 03. 19.30
Die Hochzeit des Figaro
Großes Haus
Florian Schroeder
Großes Haus
Mi 07. 19.30
Satisfaction
Großes Haus
Mo 08. 19.30
PDQ Bach
Großes Haus
Fr 09. 16.00
Lucy, die Killermücke
lutz
Mi 10. 19.30
Tschick
Großes Haus
19.30
Do 11. 19.30
Satisfaction
Großes Haus
Sa 10. 16.00
Sa 13. 19.30
Die Blues Brothers
Großes Haus
So 14. 18.00
Lucia di Lammermoor
Großes Haus
Di 16. 20.00
Neuntes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Mi 17. 19.30
Satisfaction
Großes Haus
Sa 17. 19.30
Do 18. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
Der fliegende Holländer
Großes Haus
So 18. 11.30
Fr 19. 19.30
Der fliegende Holländer
Großes Haus
Zehntes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Sa 20. 19.30
Me and the Devil
Großes Haus
So 21. 11.30
Neuntes Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
15.00
P
18.00
So 11. 11.00
18.00
15.00
P
Satisfaction
Großes Haus
Mo 22. 11.00
Musikalische Schnitzeljagd
Großes Haus
Mi 24. 19.30
Der fliegende Holländer
Großes Haus
Fr 26. 19.30
Me and the Devil
Großes Haus
Sa 27. 19.30
Me and the Devil
Großes Haus
So 28. 18.00
Tschick
Großes Haus
Mi 31. 19.30
Der fliegende Holländer
Großes Haus
WA
Der fliegende Holländer
Großes Haus
Lucy und der
Hungerbauch
lutz
WA
Scratch
Stadthalle
Lucy und der
Wasserschaden
WA
Tschick
Großes Haus
Die Blues Brothers
Großes Haus
Fr 23. 19.30
Satisfaction
Großes Haus
Sa 24. 19.30
Geschichten aus
dem Wiener Wald
Großes Haus
Mo 26.
28. Schul-und
Jugendtheatertage
Di 27.
28. Schul- und
Jugendtheatertage
Mi 28. 19.30
Satisfaction
Großes Haus
Do 29. 17.00
Fünf-Uhr-Tee
Theatercafé
Fr 30. 19.30
Geschichten aus dem
Wiener Wald
Großes Haus
P
145
Jahreskalender
Juli 17
Sa 01. 19.30
Satisfaction
Großes Haus
So 02. 18.00
Der fliegende Holländer
Großes Haus
Mi 05. 19.30
Geschichten aus
dem Wiener Wald
Großes Haus
Fr 07. 19.30
Geschichten aus
dem Wiener Wald
Großes Haus
Sa 08. 19.30
Tschick
Großes Haus
Di 11. 20.00
Zehntes Sinfoniekonzert
Stadthalle
Mi 12. 19.30
Geschichten aus
dem Wiener Wald
Großes Haus
Do 13. 19.30
Der fliegende Holländer
Großes Haus
Sa 15. 19.30
Geschichten aus
dem Wiener Wald
Großes Haus
So 16.
Abschlussfest
Wir hoffen, Sie auch in der
Spielzeit 2017|2018 wieder
im theaterhagen begrüßen
zu dürfen.
Ende der Spielzeit 2016 | 2017
146
Die aktuellen Vorstellungen im
lutz sowie die Termine des
Märchens zur Weihnachtszeit
entnehmen Sie bitte
unserem Monatskalender.
WA
P
UA
=
=
=
Wiederaufnahme
Premiere
Uraufführung
Dynamik in Dur.
Wir freuen uns auf viele kulturelle Höhepunkte im Theater Hagen.
147
Impressum
Theater Hagen gGmbH
Elberfelder Str. 65 · 58095 Hagen · Tel.: 02331/207-3210 (Pforte)
Postal: Postfach 4260, 58042 Hagen · Amtsgericht Hagen - HRB 9873
Aufsichtsratsvorsitzender: Sven Söhnchen
Spielzeit 2016|2017 · www.theaterhagen.de
Theaterleitung
Intendant Norbert Hilchenbach
Generalmusikdirektor Florian Ludwig
Geschäftsführer Michael Fuchs
Redaktion
Jürgen Pottebaum (verantwortlich), Thilo Borowczak, Kristina Günther-Vieweg, Werner Hahn,
Dorothee Hannappel, Dr. Maria Hilchenbach, Norbert Hilchenbach, Lisa Könnecke,
Tillmann Schnieders, Miriam Walter, Anna Winkler-Dresp, Frederik Wittenberg, Ina Wragge
Fotos
Klaus Lefebvre
Robin Breyl (Melanie Maennl, Florian Ludwig)
Fritz J. Schwarzenberger
Privat
Gestaltung
IDEENpool GmbH – Thomas Gebehenne & Norma Nierstenhöfer
Druck
Seltmann GmbH Druckereibetrieb, Lüdenscheid
Auflage
25.000
Redaktionsschluss
18. April 2016
Änderungen vorbehalten.
Applaus
ist einfach.
Wenn der Finanzpartner gleichzeitig
treuer Förderer der Kultur ist.
Seit vielen Jahren unterstützen wir
das Theater Hagen. Gut für die Kultur –
Gut für Sie!
www.sparkasse-hagen.de
Jahre
Zukunft gestalten.
149
DOUGL AS WÜNSCHT…
allen Besuchern des Theaters Hagen
unterhaltsame Stunden mit
spannungsreichen Inszenierungen.
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Büh
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Ihre Unte
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