Views part one - Doris Stelzer

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shifted views
doris stelzer
Pressekontakt
SKYunlimited, Sylvia Marz-Wagner, [email protected]; +43 1 522 59 39 14, +43 650 8140551
Fotos Bettina Frenzel
shifted views
doris stelzer
Die Choreografin Doris Stelzer untersucht in ihrem neuen Stück shifted views die mediale Inszenierung
des Frauenkörpers zu Werbezwecken. Die Uraufführung ist am 25. Juli 2007 im Rahmen der Young
Choreografers‘ Series [8:tension] im Schauspielhaus beim ImPulsTanz-Festival.
Wie soll ich mich mit einer Frau identifizieren, deren Bein zwei Meter lang ist?
Doris Stelzer
Irreführung, verstellte Sicht und Realitätsveränderung gehören zur medialen Tagesordnung. Die werbewirksame
Darstellung des Körpers, vor allem des Frauenkörpers, vermittelt stereotype Bilder und Verhaltensweisen.
Unwirkliche Bewegungen und Positionen dominieren die nachträglich bearbeiteten und geschönten Bilder von
sogenannten Supermodels. Enthält der menschliche Körper nicht eine weitaus größere Fülle an Diversität und
Differenziertheit? shifted views arbeitet mit der Konfrontation von Kunstkörper, Werbekörper und Alltagskörper.
Nach dem vielbeachteten Solo microscopic view- „ein so gemessener wie dichter Dialog zwischen projizierter
Fotografie und getanzter Projektion, ohne Sentimentalität oder Arroganz inszeniert sowie obendrein stark
dargestellt“ (Der Standard) – beginnt sich nun der Blickwinkel zu verändern und mit raffiniert-minimalistischen
Inszenierungsweisen stereotype Bildwelten zu sabotieren und aufzubrechen.
shifted views ist Teil einer Forschungsserie zum Thema medialer Körperinszenierung und aktueller,
gesellschaftspolitischer Körper-Bilder, mit dem Fokus, unsere gegenwärtige Wahrnehmungskompetenz zu
hinterfragen und zu schärfen.
shifted views - ein künstlerisch tanzperformatives wahrnehmungsverschiebendes Statement.
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shifted views
konzept, choreografie Doris Stelzer
performance, choreografie Lieve De Pourcq
sound Mariella Greil, Werner Möbius
licht Dulcinea Jan
produktion dis.danse
pr SKYunlimited
fotografie Bettina Frenzel
dank an Jan Machacek, ImPulsTanz insbesondere Christa Spatt und ttp WUK
termine
Mi 25. Juli 2007, 21.00 & Fr 27. Juli 2007, 22.00
Uraufführung im Rahmen der Reihe [8:tension] von ImPulsTanz
Schauspielhaus Wien, Porzellangasse 19, 1090 Wien
tickets
(+43 1) 205 15 65
www.impulstanz.com
weitere infos
www.dorisstelzer.at
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doris stelzer
choreografie
geboren in Oberösterreich, studierte Biotechnologie und Tanz. Mit dem „konstantfluiden“ Kompaniekollektiv
dis.danse arbeitet sie an eigenen Tanz- und Performanceprojekten, zuletzt mit dem Medium der Fotografie
(Bettina Frenzel, microscopic view 2005 und inner space/outer space 2004). Ihr Interesse gilt derzeit dem Körper
als Archiv und dessen Eigenschaften und Fähigkeiten in physischer und anatomischer Hinsicht. Sie erhielt das
danceWEB-Stipendium 2001 und war Artist in Residence bei ImPulsTanz, Wien 2006. Research mit Emil Hrvatin,
in between, Tanzquartier Wien 2007 und Milli Bitterli, INVITES, im_flieger, WUK Wien 2006; Zusammenarbeit mit
Barbara Kraus 2006, Oleg Soulimenko 2005 und Lisa Hinterreithner 2005.
choreografien
2007
shifted views
ImPulsTanz
2007
performance parcours - microscopic view part 2
MAK
2006
a tiny little peepshow dance
Solo, keep it private - Tanzquartier
2005
microscopic view
Solo, dietheater Künstlerhaus, factory season im Tanzquartier, ImPulsTanz/Hofstallungen
2004
fallen angel
Solo, Rent an Angel Weihnachtsspecial, Tanzquartier
2004
inner space/outer space
Duett, imagetanz, dietheater Künstlerhaus, KosmosTheater, tanz_house festival Salzburg,
Solo Variation, Tanzherbst Dresden,
2002
zwischenräume
Duett, imagetanz, dietheater Künstlerhaus, KosmosTheater, Kulturzentrum bei den
Minoriten Graz
2002
körperseiten/lebensseiten
Solo, imagetanz 02, dietheater Künstlerhaus, Kulturzentrum bei den Minoriten Graz
2001
passing
Solo, shortcuts, imagetanz 01, dietheater Künstlerhaus
2001
to live
Trio, neuer tanz 2001, WUK
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lieve de pourcq
performance
geboren in Belgien, absolvierte PARTS. Sie arbeitet seit 2005 mit Doris Stelzer zusammen. Sie erhielt das
danceWEB Stipendium 2003 und 2006, Teilnahme bei Choreographers Venture 2005, eigene Projekte
Bremskraft bei Stückwerk, Tanzquartier Wien 2005 und mit The Kissinsky Family, 2008. Nominierung zur
Beachtlichen Nachwuchstänzerin, Ballettanz Jahrbuch Freiräume 2006. Zusammenarbeit mit Christine Gaigg
2007 und 2004, Oleg Soulimenko 2006, Martina Ruhsam 2006 und Leslie Mannes 2005.
mariella greil
sound
www.myspace.com/mariellagreil
werner möbius
sound
www.wernermoebius.net
bettina frenzel
fotografie
www.frenzel.at
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pressestimmen
microscopic view
Erstklassige Statements auf internationalem Niveau
(...) sowie Doris Stelzer gelangen erstklassige Statements auf internationalem Niveau. (...) ein sensibler
Balanceakt mit heiklen Körperdiskursen zwischen Perfektionswahn, Fragmentierung und Behinderung, zugleich
aber auch ein so gemessener wie dichter Dialog zwischen projizierter Fotografie und getanzter Projektion, ohne
Sentimentalität oder Arroganz inszeniert sowie obendrein stark dargestellt.
Helmut Ploebst, Der Standard, Dezember 2005
inner space/outer space
Ein kleiner choreografischer Leckerbissen (…)
Doris Stelzer hatte den Mut zu etwas, das man in Wien zurzeit nicht oft zu sehen bekommt: Eine reduzierte,
präzise Choreografie ohne abstrakten Überbau und jegliche Hilfsmittel klanglicher oder medialer Art. Das
Ergebnis lässt sich sehen und auf Fortsetzung hoffen. (…)
Ulrike Moschen, www.tanz.at, März 2004
zwischenräume
Ein stilles, ernsthaftes Stück, wunderbar umgesetzt von Yendi Nammour und Christina Regorosa. (...)
www.tanz.at, Oktober 2002
Von den davor gezeigten Stücken blieben das stark formalistische, aber gut gemachte Duo „zwischenräume“ von
Doris Stelzer in Erinnerung (…)
Andrea Amort, Kurier, Oktober 2002
körperseiten
Sonst waren es diesmal die Choreografinnen, die für interessante Beiträge sorgten, besonders (…) und Doris
Stelzer im Solo „körperseiten – lebensseiten“. (…)
Silvia Kargl, Salzburger Nachrichten, März 2002
Endlich einmal keine konstruierten philosophischen Gedankenverrenkungen! In Doris Stelzers Solo „körperseiten
– lebensseiten“ am Mittwoch im Künstlerhaustheater standen das Individuum und sein Körper im Mittelpunkt. (…)
Irene Stelzmüller, Die Presse, März 2002
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